AT17544B - Ruderapparat für Boote zum Rudern in der Gesichtsrichtung. - Google Patents

Ruderapparat für Boote zum Rudern in der Gesichtsrichtung.

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AT17544B
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rowing
rods
boats
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Jules Schaefer
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Jules Schaefer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 
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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ruderapparat für Boote, welcher dem Ruderer gestattet, während des Ruderns das Gesicht der Fahrtrichtung zuzukehren. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Apparates dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Apparates von vorne gesehen, Fig. 2 einen Grundriss. 



   Das Boot   1,   auf welchem der Apparat angeordnet ist, besitzt keine besondere Sitz-   planko für den Ruderer. Zwischen   dem Ruderer und dem Bug des Bootes ist ein Mast 2 angeordnet, an welchem der Ruderapparat befestigt wird. Die Ruder 2   3 schwingen entgegen   der gebräuchlichen Anordnung nicht um nach der Mitte der Ruderstange zu gelegene Drehpunkte, sondern   um   die äussersten Endpunkte der Ruderstangen. Zu diesem Zwecke tragen die   Rudorstangen   an ihren Endpunkten je ein Auge 4, welche sich in am Mast 2 befestigte Zapfen 5 einhaken. 



     6'ist ein wagorechtcr Arm, der um   die durch die Zapfen 5 und 8 gebildete senkrechte Achse drohbar ist. 



   Dieser Arm 6 ist an den Zapfen 5 und 8 einerseits mittelst   des au   der Kette 9 befestigten Auges 10, andererseits mittelst des Auges 7   festgebakt. Der Zapfen   5 ist nach oben, der Zapfen 8 nach unten gerichtet. Das Auge 10 der Zugkette 9 ist über dem Auge 4 der Ruderstango eingehakt, so dass das Auge 4 sowie der Zapfen. 5 einem Zug 
 EMI1.3 
 
Der Arm 6 dient als Aufleger für die Zugstange 11, mittelst welcher die Bewegungen des Ruders ausgeführt worden. Diese Zugstange trägt an einer Seite einen Handgriff 12 und an der anderen einen Haken 13, der in ein an der Ruderstange befestigtes Auge 14 
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 geordneten Nocken 15, zwischen welche der Arm 6 gleitet, stets in einer entsprechenden
Entfernung von diesem gehalten.

   Der Apparat wirkt dann in der Weise, dass durch Nieder-   drücken   des Handgriffes 12 das   Ruderblatt   16 ans dem Wasser gehoben wird, während 
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 wirkt, der seinen Stützpunkt auf dem   beweglichen Arm 6 hat. Durch Ausübung   eines Zuges oder Druckes auf den Handgriff der Zugstange 11 erteilt man dem Ruder eine 
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   ) Um das Boot vorwärts   zu bewegen, wird das bei niedergedrücktem Handgriff nach vorne bewegte Ruderblatt 16 durch Hochheben des Handgriffes 12 ins Wasser eingetaucht und dann durch Ziehen an demselben zurückbewegt.

   Dadurch, dass man den grössten Teil der Fläche des Ruderblattes oberhalb der Achse der   Ruderstange     8   anordnet, hat dieses eine Neigung, tiefer in das Wasser einzutauchen, wodurch die durch ein gewisses Spiel der Augen 4 und 14 in ihren Haken bewirkte Schrägstellung des Ruderblattes noch beiträgt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ruderapparat für Boote zum Rudern in der Gesichtsrichtung, bei welchen die Ruder- stangen um Zapfen schwingen, die an im Boot angeordneten Masten befestigt sind, da- <Desc/Clms Page number 2> durch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Ruderstangen durch Zugstangen bewirkt wird, die die ersteren in einem gewissen Punkt angreifen, wobei die Zugstangen gleichzeitig als Hebel wirken, deren Stützpunkte auf beweglichen Armen liegen, die um dieselben senkrechten Achsen wie die Ruderstangen schwingen. EMI2.1
AT17544D 1903-11-02 1903-11-02 Ruderapparat für Boote zum Rudern in der Gesichtsrichtung. AT17544B (de)

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