DE292425C - - Google Patents
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- DE292425C DE292425C DENDAT292425D DE292425DA DE292425C DE 292425 C DE292425 C DE 292425C DE NDAT292425 D DENDAT292425 D DE NDAT292425D DE 292425D A DE292425D A DE 292425DA DE 292425 C DE292425 C DE 292425C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B13/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
- F03B13/12—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
- F03B13/14—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy
- F03B13/16—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem"
- F03B13/18—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore
- F03B13/1805—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom is hinged to the rem
- F03B13/181—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom is hinged to the rem for limited rotation
- F03B13/1815—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom is hinged to the rem for limited rotation with an up-and-down movement
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/30—Energy from the sea, e.g. using wave energy or salinity gradient
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ Ju 292425 KLASSE 88 b. GRUPPE
JOHANNES FUNK und MAX WERNER in PLAUEN i.V.
Wellenmotor. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wellenmotor, bei welchem die sich einem Schwimmer
mitteilenden Bewegungen der Meereswellen auf einen mit dem Schwimmer in Verbindung stehenden,
doppelarmigen Hebel übertragen werden, dessen mit einem Zahnsegment ausgestatteter
Arm die Bewegungen als nutzbare Kraft weiterleitet.
Die Neuheit der Erfindung besteht nun in
ίο einer Einrichtung, welche zur Außerbetriebsetzung
des Motors bei zu starkem Wellengang oder zur Vornahme von Ausbesserungen dient.
Der Schwimmer des Wellenmotors mit dem ihn tragenden Gestänge ist sehr schwer, und es
würden erhebliche Kräfte nötig sein, um den Schwimmer so weit emporzuheben, daß ihn die
Wellen nicht mehr erreichen können. Mittels der nachstehend beschriebenen Einrichtung
wird 'es nun möglich gemacht, den Schwimmer nebst Gestänge in der höchsten Stellung, zu
welcher ihn die Kraft der Wellen emporgehoben hat, festzuhalten, ohne daß es einer nennenswerten
Anstrengung der die Einrichtung bedienenden Person bedarf.
An dem Schwimmergestänge ist ein Drahtseil oder ein anderes Zugorgan befestigt, welches
über eine feststehende Trommel geleitet ist und an seinem senkrecht herunterhängenden
freien Ende ein Gewicht besitzt, das das Zugorgan in straffem Zustand erhält. Dieses Zugorgan,
welches sich während des Auf- und Niedersteigens des Schwimmers in beständiger Bewegung befindet, kann nun durch an geeigneter
Stelle vorgesehene, zu seinen beiden Seiten angeordnete, einseitig wirkende Klemmbacken
gebremst werden, so daß sich der Schwimmer zwar zu beliebiger Höhe heben, aber, nicht wieder herabsinken kann. Die Anspannung
bzw. Auslösung der Bremsbacken erfolgt mittels eines von Hand zu bedienenden Seiles, das zweckmäßig auf eine kleine Trommel
aufgewunden wird.
In der Zeichnung ist der Wellenmotor in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt .
Fig. ι eine Längsansicht desselben, während Fig. 2 eine Draufsicht darstellt, und
Fig. 3 eine Stirnansicht ist.
Die zweckmäßig durch in die Brandungsmauer α eingelassene Gelenkteile b bekannter-
maßen in senkrechter Richtung drehbar befestigten Streben c sind an ihren vorderen Enden
durch Verbindungsstücke d, e und f unter sich und mit dem Schwimmer g derartig verbunden
und versteift, daß sie ein starres Ganzes bilden. Um den im Ausführungsbeispiel kugelförmig
gestalteten Schwimmer g nicht allein durch die auf- und absteigende Bewegung der
Wellen, sondern auch durch das Antreiben derselben gegen die Brandungsmauer α nach oben
zu bewegen, besitzen die Streben c bei normalem Wasserstand eine schräg nach dem Schwimmer
g zu ansteigende Lage (Fig. 1). Das plattenartig ausgebildete Verbindungsstück trägt beispielsweise
zwei mit ihren oberen Enden an einem in der normalen Lage horizontal liegenden, doppelarmigen, zweckmäßig durch ein
Drahtseil o. dgl. verspannten Hebel h ange-
schlossene Stangen i, wodurch sich die dem Schwimmer g mitteilenden Bewegungen auf den
zwischen den Lagerböcken k drehbar angeordneten Hebel h übertragen. Derselbe besitzt an
seinem kürzeren Ende ein Zahnsegment Z, welches mit auf einer Welle m angeordneten Zahnrädern
η im Eingriff steht, von welchen letzteren aus die durch das Auf- und Absteigen des
Schwimmers g gewonnene Kraft weitergeleitet
ίο werden kann.
Damit der Wellenmotor im erforderlichen Falle außer Tätigkeit gesetzt werden kann,
sind an den vorderen Enden der Streben c je zwei Seile o. dgl. ο befestigt, die sich an dem
Ring p zu einem Seil vereinigen, welches sich in mehrfachen Windungen um die auf der
Achse q drehbare Trommel r legt und von hier aus zwischen den beiden Klemmbacken s hindurch
über eine Leitrolle t läuft, worauf es senkrecht nach unten geht und an seinem
unteren Ende ein Gewicht y trägt,' das das Zugorgan in straffem Zustand erhält.
Die an um Zapfen ν drehbaren Armen u
sitzenden Klemmbacken s können durch ein Seil χ gegen das Zugorgan 0 gepreßt werden,
doch halten an einem Querstück w angreifende Federn die Klemmbacken im allgemeinen
außer Eingriff mit dem Seil 0.
Soll nun der Wellenmotor außer Betrieb gesetzt werden, so werden die Klemmbacken s mittels des Seiles χ gegen das Zugorgan 0 gedrückt. Infolge der Schrägstellung der Arme u kann sich dann zwar das Gewicht y beim Aufwärtsschwingen des Schwimmers g ungehindert senken, doch ist eine Rückwärtsbewegung nicht mehr möglich, weil sich infolge der Reibung zwischen Zugorgan und Backen s das Klemm- -gesperre schließt. Die die Einrichtung bedienende Person hat also weiter nichts zu ,tun, als durch einen leichten Zug an dem Seil χ die Wirkung der an den Armen u angreifenden Federn aufzuheben.
Soll nun der Wellenmotor außer Betrieb gesetzt werden, so werden die Klemmbacken s mittels des Seiles χ gegen das Zugorgan 0 gedrückt. Infolge der Schrägstellung der Arme u kann sich dann zwar das Gewicht y beim Aufwärtsschwingen des Schwimmers g ungehindert senken, doch ist eine Rückwärtsbewegung nicht mehr möglich, weil sich infolge der Reibung zwischen Zugorgan und Backen s das Klemm- -gesperre schließt. Die die Einrichtung bedienende Person hat also weiter nichts zu ,tun, als durch einen leichten Zug an dem Seil χ die Wirkung der an den Armen u angreifenden Federn aufzuheben.
Beim Wiederinbetriebsetzen wird das Seil 0. dgl. χ losgelassen, wodurch die Klemmbacken
s und die mit ihnen in Verbindung stehenden Organe in ihre Anfangsstellung zurückkehren,
während der Schwimmer g wieder in das Wasser gleitet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: -oWellenmotor, bei welchem die sich einem Schwimmer mitteilenden Bewegungen der Meereswellen auf einen mit dem Schwimmer in Verbindung stehenden, doppelarmigen Hebel übertragen werden, dessen mit einem Zahnsegment ausgestatteter Arm die Bewegungen als nutzbare Kraft weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Außer betriebsetzen des Schwimmers (g) an den vorderen Enden der Streben (c) angeschlossenes Zugorgän (0) an seinem frei herunterhängenden Ende ein Gewicht (y) trägt und derartig über eine Trommel (r) geleitet ist, daß das Gewicht sich während des Auf- und Niedersteigens des Schwimmers (g)" in beständiger Bewegung befindet, jedoch durch ein aus das Zugorgan (0) umgreifenden Backen (s) und schrägstehenden Armen (u) bestehendes, einseitig wirkendes Klemmgesperre beim Schließen der Backen an der Aufwärtsbewegung gehindert wird, so daß die Wellen den Schwimmer bis zur höchsterreichbaren Stelle emporheben, ohne daß sich letzterer wieder senken kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292425C true DE292425C (de) |
Family
ID=547192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292425D Active DE292425C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292425C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400532A1 (de) * | 1984-01-10 | 1984-11-22 | Alfons 7516 Karlsbad Meschenmoser | Anlage zur umsetzung der energie der meereswellen in nutzbare gebrauchsenergie |
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- DE DENDAT292425D patent/DE292425C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400532A1 (de) * | 1984-01-10 | 1984-11-22 | Alfons 7516 Karlsbad Meschenmoser | Anlage zur umsetzung der energie der meereswellen in nutzbare gebrauchsenergie |
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