DE79783C - - Google Patents

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DE79783C
DE79783C DENDAT79783D DE79783DA DE79783C DE 79783 C DE79783 C DE 79783C DE NDAT79783 D DENDAT79783 D DE NDAT79783D DE 79783D A DE79783D A DE 79783DA DE 79783 C DE79783 C DE 79783C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/06Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/74Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wind Motors (AREA)

Description

,KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Hülfsregulator dient zur Unterhaltung einer gleichbleibenden Angriffsfläche auf die Windflügel bei plötzlich wechselndem Winde.
In der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Seitenansicht eines mit dem Regulator versehenen Windmotors, Fig. 2 den Hülfsregulator in seiner normalen, d. h. nicht wirkenden Stellung in Seitenansicht und theilweisem Längenschnitt, Fig. 3 in derselben Weise wie Fig. 2 den Hülfsregulator im Gebrauch und Fig. 4 einen Grundrifs des in Fig. 2 bis 3 dargestellten Regulators.
α ist ein Gestell, in welchem die hohle Kraftübertragungswelle b gelagert ist; die Flügel d, welche an einem Bund der Welle b befestigt sind, sind in bekannter Weise aus Segeltuch, Seide oder ähnlichem leichten, zu- i sammenfaltbaren Material hergestellt, wobei 1 die Windangriffsfläche durch das Klapp- j gestell e e1 bezw. die Zugstange h und das Gleitstück g durch die Schwungkugeln q vergröfsert oder verkleinert wird, je nachdem bei gröfserer oder kleinerer Schnelligkeit des Windrades der Regulator einen gröfseren oder kleineren Ausschlag ergiebt.
Hierbei übertragen, wie üblich, die Stangen w die Regulirbewegung auf die Gleitstücke g.
Der bei diesem Windrad angewendete Hülfsregulator zur Erhaltung der jeweiligen Windflügelgröfse bezw. zur Entlastung des Centrifugal-Regulators, welcher das mehr oder weniger träge Gestell der Windflügel zu bewegen hat, ist nun folgendermafsen eingerichtet:
In der Hohlwelle b ist eine Welle j angeordnet, welche mittels eines im Schlitz s gleitenden Zapfens r mit dem beweglichen Ring ρ des Centrifugal-Regulators in Verbindung steht, somit bei der Bewegung des Centrifugal - Regulators gehoben oder gesenkt wird.
Am oberen Ende j'2 der Welle j ist ein aus vier einzelnen Theilen bestehender Hülfsflügel j'4 angeordnet, welcher mit der oben erwähnten Welle j durch ein Kugellager j3 verbunden ist. Der Kopf j'2 kann nach auf- und abwärts gleiten in dem cylindrischen Gehäuse b- der hohlen Welle b, wobei das Gehäuse in einen nach aufsen zu konisch geformten Theil ausmündet (Fig. 3 und 4).
Die Wirkung des beschriebenen Mechanismus ist folgende:
Dreht sich infolge zu heftigen Winddruckes die Welle b zu schnell, so werden die Kugeln q infolge der Centrifugalkraft stark nach auswärts bewegt, wodurch die Stange w und die Gleitbacke g mit dem Gestänge h die Flügelfläche zusammenfaltet, was in gröfserem oder geringerem Mafse je nach der Windstärke erfolgt.
Wenn der Ring ρ gehoben ist, ist auch die Welle j in erhöhter Stellung, wodurch der Kopf/2 im Gehäuse b2 steigt und der Flügelj4 sich an die Seiten der konischen Erweiterung b1 anlegt (Fig. 4).
Wenn der Flügel j'4 in der gehobenen und geneigten Stellung infolge des Winddruckes verbleibt, so ist dies die Ursache, dafs wäh-

Claims (1)

  1. rend dieser Zeit auch die Welle j in ihrer jeweiligen Höhenstellung gehalten wird, da der Winddruck den Flügel _/4 beispielsweise in der Richtung χ umzulegen sucht, wodurch eine Zugcomponentej/- nach aufwärts entsteht (Fig. 4). Es unterstützt daher der Winddruck selbst den Centrifugal - Regulator, wodurch letzterer entlastet wird. Läfst die Kraft des Windes nach, so treten die Kugeln q infolge der geringeren Centrifugalkraft in ihre Normalstellung zurück, wodurch auch der Ring ρ nach abwärts und die Gleitstücke g gegen die Hauptwelle b zu bewegt werden.
    Die Flügelflächen werden durch das Gestänge h vergröfsert oder ausgebreitet, die Welle j sinkt tiefer, was auch infolge des Hülfsregulators ji möglich ist, da die Kraftcomponente y bedeutend verkleinert erscheint. Ist der Hülfsregulator vollständig in die Normal-Stellung wieder zurückgekehrt, so besitzt er die Stellung Fig. 3.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Hülfsregulator für Windmotoren mit durch Centrifugal-Regulator einstellbaren Windflügeln, welcher die Erhaltung der jeweiligen Stellung der Windflügelflächen bezw. eine Entlastung des Centrifugal-Regulators dadurch herbeiführt, dafs sein drehbar im Kopfende der Welle (j) gelagerter Flügel (ji) durch eine durch den Winddruck auf den Flügel erzeugte senkrechte Kraftcomponente die mit dem Ring (ρ) verbundene Welle (j) in der jeweilig gegebenen Stellung erhält;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016513A1 (de) * 2000-04-03 2001-10-11 Eugen Radtke Zentrifugal-Windkraftrad Nutzung der Zentrifugal- und Hebelkräfte zur optimierten Nutzung der Windenergie
DE10105864A1 (de) * 2001-02-06 2002-08-14 Eugen Radtke Zentrifugal-Windkraftanlage mit Rotationsunterstützung zur optimierten Nutzung der Windenergie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016513A1 (de) * 2000-04-03 2001-10-11 Eugen Radtke Zentrifugal-Windkraftrad Nutzung der Zentrifugal- und Hebelkräfte zur optimierten Nutzung der Windenergie
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