DE143826C - - Google Patents

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DE143826C
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wing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D3/00Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor 
    • F03D3/06Rotors
    • F03D3/062Rotors characterised by their construction elements
    • F03D3/066Rotors characterised by their construction elements the wind engaging parts being movable relative to the rotor
    • F03D3/067Cyclic movements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/74Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Windrädern mit durch den Winddruck selbsttätig sich öffnenden, zwangläufig verbundenen Flügelpaaren, welche durch ein Reglergewicht vor dem Winde gehalten werden, und besteht darin, daß jedes Flügelpaar mit einer Kettenrolle verbunden ist, deren Kette an einer durch das Reglergewicht hochgehaltenen Platte befestigt ist, wodurch die Flügelpaare für ge^ wohnlich auseinander gehalten werden, beim Überschreiten des Winddruckes aber nachgeben, so daß sich die Flügelpaare zur Seite bewegen und eine Beschädigung der Flügel durch den Wind verhindert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung,
Fig. 2 einen Grundriß des oberen Teiles des Apparates,
Fig. 3 einen Aufriß des unteren Endes der Fig. 2 während einer anderen Stellung der Flügel.
Das Gestell A ist mit Lagern a, a1 für die senkrechte Rohrwelle B versehen, welche nahe an ihrem oberen Ende einen Flantsch trägt, mit welchem radiale Arme c verbunden sind, die durch Hängestreben cl getragen werden. Die Arme c sind ferner seitlich durch Streben c2 versteift.
An dem durch die radialen Arme c und die Streben c2 gebildeten Rahmen C1 sind eine Anzahl von Lagern d angeordnet, in welchen eine Anzahl von wagerechten Wellen dl gelagert sind. Diese Flügelwellen dl, d'2 sind paarweise parallel zueinander angeordnet. Die Welle d1 erstreckt sich nach innen bis nahe an die senkrechte Welle B, während die Wellen 0Γ2 in geringem Abstande von dieser Welle B enden (Fig. 2). Die äußeren Enden sämtlicher Flügelwellen d\ d2 sind mit Flügeln D1, D2 versehen und durch Stirnräder d3 oder eine sonst geeignete Kupplung derart miteinander verbunden, daß beim Umlauf einer der Wellen um ihre Längsachse die andere Welle gezwungen ist, dieselbe Bewegung in entgegengesetzter Richtung auszuführen.
Jeder Flügel ist mit seiner Welle nahe der Kante des Flügels derart verbunden, daß die Flügel um die Achsen der Wellen d1, d2 um etwa i8o° drehbar sind. In der Arbeitsstellung erstreckt sich jeder Flügel D1 in Abwärtsrichtung und jede Welle D2 in Aufwärtsrichtung, wobei alsdann die beiden Flügel einen Winkel von i8o° oder nahezu einen solchen Winkel bilden. Dieser Winkel ist in der nachstehend beschriebenen Weise einstellbar, um die wirksame Fläche der Flügel zu verändern und dem verschiedenen Winddruck anzupassen.
An dem inneren Ende jeder der Flügelwellen d1 ist ein Kettenrad oder eine Scheibe dl angeordnet, mit welcher ein Ende einer Kette oder eines- gleichwertigen, biegsamen Verbindungsgliedes e verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer Scheibe oder mit Armen/ in Verbindung steht, die an dem oberen Ende einer senkrechten Reglerstange F angebracht sind. Von der Welle B wird die Bewegung durch Kegelräder auf die Welle b übertragen.
Das untere Ende der Reglerstange F erstreckt sich jenseits des unteren Endes der Hauptwelle B und wird mit einer Kraft nach oben
gedrückt, welche genügend groß ist, um die Flügel X)1, D2 gegen den Wind offen zu halten. Zu diesem Zwecke kann eine einstellbare Feder h oder ein Gewicht i vorgesehen sein. Die Einstellung der Feder /) erfolgt durch ein Handrad Z1, welches auf einer Schraubenspindel des Gestelles drehbar ist. Es kann somit die Reglerstange F durch Bewegen des Handrades /' gehoben oder gesenkt werden, um
ίο die Flügel X)1, D2 mehr oder weniger zusammenzuklappen.
Wenn der Wind in einer Richtung senkrecht zu der Ebene der Fig. ι und von dem Beschauer aus gegenüber dieser Figur an einer Seite der senkrecht unterstützten Flügel X)1, D'2 wirkt, so daß das Triebwerk umläuft, werden die Flügel, sobald jedes Flügelpaar die Stelle erreicht, an welcher der Wind auf die andere Seite oder Rückfläche derselben zu wirken beginnt, dem Winddruck nachgeben und eine . teilweise Drehung um die Flügelwellen d\ d'2 derart ausführen, daß die Flügel mit ihren Flächen flach aneinander liegen, wie im linken Teil der Fig. 1 dargestellt. An dieser Bewegung werden die Flügel durch die Verbindung der Flügelwellen dl, d2 mit der Regelungsvorrichtung nicht behindert, weil die Drehung der Flügelwellen d1, d2 in dieser Richtung nur die Kette e lockert. Sobald die geschlossenen Flügelpaare diejenige Stelle erreichen, an welcher der Wind wiederum gegen die Vorderseite derselben trifft, d. h. gegen und zwischen ihre freien Kanten stößt, gehen die Flügel auseinander und nehmen ihre offene oder senkrechte Lage wieder ein. Wenn die Flügel in dieser Stellung an einem weiteren Nachgeben und Drehen durch die Wirkung der Regelungsvorrichtung so lange gehindert werden, als die Kraft des Windes die zur Überwindung der Belastung des Motors erforderliche Kraft nicht übersteigt, für welche diese Regelungsvorrichtung vorher eingestellt ist, so werden sie bei Überschreitung dieses Druckes nachgeben und nach rückwärts gedreht werden. Hierbei drehen sich die Flügelwellen dl, d2 entgegen dem Druck der Regelungsvorrichtung, bis die Flügel eine schräge oder nahezu wagerechte Lage erhalten, in welcher der Wind mit geringem Widerstand über dieselben hinwegstreicht, so daß das Gestell eine übermäßige Beanspruchung bei böigem oder stürmischem Wetter nicht erfährt und eine tunlichst gleichmäßige Geschwindigkeit erhalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Windrad mit durch den Winddruck sich selbsttätig öffnenden, zwangläufig verbundenen Flügelpaaren, die durch ein Reglergewicht vor dem Winde gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flügelpaar mit einer Kettenrolle (dl) verbunden ist, deren Kette an der durch das Reglergewicht (i) hochgehaltenen Platte (f) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5261757A (en) * 1991-10-03 1993-11-16 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Shaft mount for data coupler system
DE102010024170A1 (de) 2010-06-17 2011-12-22 Rudolf Hasholzner Windkraftanlage mit senkrechter Rotorachse und variabler Rotorflügelgeometrie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5261757A (en) * 1991-10-03 1993-11-16 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Shaft mount for data coupler system
DE102010024170A1 (de) 2010-06-17 2011-12-22 Rudolf Hasholzner Windkraftanlage mit senkrechter Rotorachse und variabler Rotorflügelgeometrie
DE102010024170B4 (de) * 2010-06-17 2012-11-29 Rudolf Hasholzner Windkraftanlage mit senkrechter Rotorachse und variabler Rotorflügelgeometrie

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