DE138437C - - Google Patents

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DE138437C
DE138437C DENDAT138437D DE138437DA DE138437C DE 138437 C DE138437 C DE 138437C DE NDAT138437 D DENDAT138437 D DE NDAT138437D DE 138437D A DE138437D A DE 138437DA DE 138437 C DE138437 C DE 138437C
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DE
Germany
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wing
wind
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angle
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DENDAT138437D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D3/00Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor 
    • F03D3/06Rotors
    • F03D3/062Rotors characterised by their construction elements
    • F03D3/066Rotors characterised by their construction elements the wind engaging parts being movable relative to the rotor
    • F03D3/067Cyclic movements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/20Rotors
    • F05B2240/21Rotors for wind turbines
    • F05B2240/211Rotors for wind turbines with vertical axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05B2260/72Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis parallel to the rotor centre line
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/74Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein horizontales "Windrad, welches sich durch eine eigentümliche Anordnung der Flügel auszeichnet, die sich von den bisher ähnlich bei horizontalen Wasserrädern angewendeten dadurch unterscheidet, dafs jeder Flügel aus einem drehbaren Teile /nit einem angelenkten Flügel besteht, welcher sich beim Gange der Flügel gegen den Wind auf den ersteren auflegt und erst, wenn der Flügel voll vom Winde getroffen wird, aufklappt und so die dem Winde ausgesetzte Druckfläche wirksam vergröfsert.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Ansicht des beweglichen Flügels und der Anordnung der Aufhängung desselben, Fig. 2 zeigt eine Oberansicht des horizontalen Windmotors; Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Flügelstellungen und Fig. 5 und 6 zeigen den am Gerüst befestigten Flügelanschlag (im Schnitt und in Oberansicht dargestellt).
Der horizontale Windmotor besteht aus einzelnen an einem Gerüst α befestigten Windflügeln. Das Gerüst α besteht aus Armen, deren z. B. in der Figur vier angenommen sind. Die Arme sind auf der verticalen Welle b befestigt, die in den Lagern c und d Führung besitzt. An den Armen des Gerüstes α sind nun drehbar die einzelnen Flügel e in den Punkten f gelagert, so dafs sie sich um die Achse g drehen können. Die Flügel e bestehen aus drei ungleichen Teilen h, i und k, von welchen Teilen h und i ein Ganzes bilden, an das der Teil k beweglich angelenkt ist, so dafs er sich entweder ganz auf die Teile h und i legen oder mit diesen einen Winkel von ungefähr 66° einschliefsen kann. An dem Gerüst α ist nun noch ein Anschlag für die Windflügel e angebracht, und zwar besteht derselbe, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, aus einem winkelhebelartig ausgebildeten Stück /, an dessen einen Arm sich der Windflügel e anlegen kann, während der andere Arm desselben ein Gegengewicht in trägt.
Die Wirkungsweise des ganzen Apparates ist nun folgende:
Angenommen, der Wind kommt in der Richtung der Pfeile η gegen die Flügel (Fig. 2) und es sei die Drehrichtung des ganzen Windmotors die in Fig. 2 durch Pfeile angegebene, so ist der Weg eines der Flügel e der folgende:
In der Stellung I nimmt zunächst der Flügel die in Fig. 2 bezeichnete Lage ein, d. h. er steht parallel zur Windrichtung und der bewegliche Teil k liegt fest an den Teilen i und h des Flügels e an. Diese Stellung (parallel zur Windrichtung) behält der Flügel e auf dem nächsten Viertel seines Weges bei, bis zur Stellung II. Auf dem weiteren Wege bleibt infolge der Einwirkung des Anschlages / m der Flügel in radialer Richtung stehen, so dafs er also vom Winde schräg getroffen wird, bis der Flügel nach der ersten Hälfte des zurückgelegten Weges senkrecht von dem Wind getroffen wird. Bis hierher liegt der bewegliche Teil k immer noch zugeklappt an den Teilen i und h. Bei seiner weiteren Drehung wird nun der bewegliche Teil k vom Wind erfafst und aufgeklappt. Hierbei vergröfsert sich aber die Fläche des Flügels außerhalb seines Drehpunktes, und dabei wird dieselbe
vom Winde ergriffen, wodurch der Flügel einer Drehung unterworfen wird, wie es die punktirten Lagen des Flügels e in der Fig. 2 darstellen. Nach 3/4 seines Weges steht endlich der Flügel e wieder zusammengeklappt und bleibt von Stellung III an auf dem Ende seines Umlaufes wieder parallel zur Windrichtung.
Der bewegliche Teil k kann mit den festen Teilen i und h einen Winkel von ungefähr 66° einschliefsen. Es ist dies vom Erfinder als günstigste Stellung der Flügelteile zu einander erkannt worden. Der an dem Rahmenteil α befestigte Anschlag hält auf dem Wege des Flügels von II nach III denselben fest, da derselbe sonst infolge der ungleichen Flügelflächen k und h eine Drehung um Achse g ausführen würde. Dieser Drehung wirkt das an dem Hebelarm des Anschlages befindliche Gegengewicht entgegen.
Um zu vermeiden, dafs bei zu starkem Druck des Windes oder bei Sturmwind die Umdrehung des Motors zu rasch erfolgt, soll der gröfsere feste Teil h des Flügels 3 in Lage III (Fig. 2) vermittelst dieses übermäfsigen Druckes des beweglichen Winkelhebels / (Fig. 5) das Gegengewicht m in die Höhe heben können und den Teil h des Flügels 3 nach einwärts durchlassen und dadurch den ganzen Flügel (Fig. 3) in die Richtung des Windes bringen, so dafs er schon annähernd in der Lage der Umdrehung bei III (Fig. 2) die Stellung wie bei IV (Fig. 2) bei normalem Winde einnimmt, die Tätigkeit des Flügels bei III (Fig. 2) ist dann frühzeitiger aufgehoben und damit der Gang des Windrades geregelt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Um eine senkrechte Achse drehbares Windrad, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Teile jedes um eine Achse drehbaren Flügels ungleiche Gröfsen besitzen, und dafs an dem äufseren Ende des kleineren Teils ein dritter Teil von gleicher Gröfse wie letzterer so befestigt ist, dafs er sich unter dem Einflufs des Windes sowohl auf den ihm benachbarten Teil auflegen, als auch mit diesem einen Winkel von ungefähr 66° einschliefsen kann, zum Zwecke der selbsttätigen Einstellung der Flügel des Windmotors.
2. Windrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an jedem Flügelarm drehbar gelagerten Winkelhebel, gegen dessen einen Arm der Flügelteil von gröfster Fläche sich legt und dessen anderer Winkelarm ein Gegengewicht trägt, zum Zwecke, eine Drehung des Flügels bei Einwirken des Windes auf die gröfsere Flügelfläche zu verhindern, zugleich aber eine Drehung des Flügels nach einwärts bei Einwirken zu starken Windes auf diese gröfsere Fläche zu gestatten und dadurch den Gang des Motors zu regeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT138437D Active DE138437C (de)

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DE (1) DE138437C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4408956A (en) * 1981-11-27 1983-10-11 Price Sr William F Flip-flop turbine vane module
US4679985A (en) * 1983-09-16 1987-07-14 Louis Worms Energy converter
DE102014200728A1 (de) * 2014-01-16 2015-07-16 Zoran Savanovic Unterwasser-Turbine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4408956A (en) * 1981-11-27 1983-10-11 Price Sr William F Flip-flop turbine vane module
US4679985A (en) * 1983-09-16 1987-07-14 Louis Worms Energy converter
DE102014200728A1 (de) * 2014-01-16 2015-07-16 Zoran Savanovic Unterwasser-Turbine

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