DE525718C - Vorrichtung zum Einstellen von Windraedern mit einer den beweglichen Kopf des Windrades drehenden Windrose - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Windraedern mit einer den beweglichen Kopf des Windrades drehenden Windrose

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DE525718C
DE525718C DEC40813D DEC0040813D DE525718C DE 525718 C DE525718 C DE 525718C DE C40813 D DEC40813 D DE C40813D DE C0040813 D DEC0040813 D DE C0040813D DE 525718 C DE525718 C DE 525718C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
    • F03D7/0204Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor for orientation in relation to wind direction
    • F03D7/0208Orientating out of wind
    • F03D7/0212Orientating out of wind the rotating axis remaining horizontal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen von Windrädern mit einer den beweglichen Kopf des Windrades drehenden Windrose Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung von Windrädern, die kräftig und sicher arbeitet, geringes Gewicht besitzt und einen minimalen Raumbedarf erfordert.
  • Es sind Einstellvorrichtungen bekannt, bei denen das Windrad an einem um eine feste Stütze drehbaren Kopf angeordnet ist. Die Drehung dieses Kopfes wird durch eine kleine Windrose gesteuert, deren Drehebene normalerweise senkrecht zur Drehebene des Hauptwindrades steht.
  • Bei Drehung des Windes wirkt dieser unter einem gewissen Winkel auf die Windrose und dreht diese, wodurch das Verschwenken des Traggestelles des Hauptwindrades und die Einstellung desselben erfolgt.
  • Um das Windrad zu verschieben, kann das Gehäuse der Windrose auch auf der Stütze des Hauptwindrades um 9o ° verschwenkt werden, so daß ihre Drehebene parallel zu der des Hauptwindrades liegt.
  • Diese Verschwenkung kann sowohl von Hand als auch selbsttätig unter der Einwirkung des Windes vermittels einer Windfahne erfolgen, sobald die Geschwindigkeit einen gewissen Wert überschreitet.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, wenig empfindlich zu sein und daher nur eine ungenaue Einstellung zu bewirken. Wenn der anfänglich senkrecht zur Drehebene des Windrades kommende Wind die Richtung ändert, wirkt er auf die Windrose unter einem Winkel, der im allgemeinen nicht sehr groß ist, so daß das auf die Windrose ausgeübte Moment den Widerstand nicht überwindet und daher die Einstellung nicht erfolgt.
  • In der deutschen Patentschrift 393 685 ist eine Stabilisdtionseinrichtung, insbesondere für Flugmaschinen, beschrieben, die im wesentlichen aus einer aus gekrümmten Flächen gebildeten Windfahne besteht, die an einer der Seiten eines Gelenktrapezes angeordnet ist. Diese Windfahne hat die Eigenschaft, um einen wesentlich größeren Winkel als den Drehwinkel des Windes zu schwenken.
  • Erfindungsgemäß wird diese Windfahne für die Einstellvorrichtung von Windrädern benutzt.
  • Infolge der genannten Eigenschaft der Windfahne kann diese nicht unmittelbar zur Einstellung von Windrädern verwendet werden, da die Verschwenkung des Windrades viel größer als die Änderung der Windrichtung sein würde und daher keine richtige Einstellurig erfolgen würde. Daher wird die Windfahne in Kombination mit einer Windrose verwendet, deren Gehäuse um die Stütze des Windrades - drehbar angeordnet ist und die durch die Windfahne unabhängig von dem Windrade eingestellt wird.
  • Zu diesem Zwecke ist das Gehäuse der Windrose mit einem der Arme des Gelenktrapezes der Windfahne entweder mittelbar oder über ein Vorgelege verbunden, das die von der Windfahne erzeugte Nutzwirkung vervielfacht.
  • Wenn die Windrichtung sich ändert, dreht sich die Windfahne um einen größeren Winkel derart, daß die Windrose von,- dem Wind unter einem Winkel angegriffen wird, der die sofortige Drehung derselben und infolgedessen eine schnelle und sichere Einstellung des Windrades gewährleistet.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i eine perspektivische Ansicht einer Windrose mit einer Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine -Seitenansicht, Abb.3 und 4 schematische Ansichten der Einstellvorrichtung, Abb. 3a eine andere Ausführung der Windfahne, Abb.5 einen senkrechten Schnitt durch das Übersetzungsgetriebe im vergrößerten Maßstabe, Abb. 6 einen Schnitt nach der -Linie X-X der Abb. 2, Abb. 7, 8 und 9 schematische Ansichten der Einstellvorrichtung.
  • Das Gehäuse i, welches das Getriebe für das Windrad 2 enthält, ist um seine senkrechte Achse 3 (Abb. 2) gegenüber einem festen Lager .4 für die Gesamtvorrichtung drehbar. An diesem Gehäuse ist ein Traggestell 5 in den Lagern 6 und 7 mit Bezug auf das Gehäuse i drehbar angeordnet, wenn es von der Hauptfahne 8 unter gewissen noch anzugebenden Bedingungen mitgenommen wird.
  • An dem Traggestell s ist die Welle der Windrose 9 in folgender Weise befestigt: Ein Kegelrad io, das auf der Achse der Windrose sitzt, kämmt mit einem Kegelrad ii, das auf der Achse einer Schnecke 37 angebracht ist. Diese dreht ein Schneckenrad 39, auf dessen Achse wieder eine Schnecke 38 (Abb. i und 6) sitzt, die mit dem Zahnkranz 14 des festen Lagers 4 kämmt. Die Windrose 9, deren Schaufeln eben und unter einem Winkel von 45 gegen die Drehachse geneigt sind, dreht sich, je nach der Windrichtung, im einen oder anderen Sinne.
  • Infolgedessen dreht sich jedesmal, wenn die Windrose 9 durch den Wind gedreht wird, die Gesamtvorrichtung, bestehend aus dem Gehäuse i, dem Windrad 2, dem Traggestell 5 und der -Hauptfahne 8 um die senkrechte Achse 3. Die Hauptfahne 8 besteht aus zwei symmetrisch gekrümmten Flächen, die auf einer der parallelen Seiten eines Doppeltrapezes angebracht sind, dessen vier Ecken gelenkig sind und das von den Armen 25, 26, 251, 261, 27 und 30 gebildet wird.
  • Der Arm 30 dieses Trapezes trägt auf seinen Verlängerungen eine Seitenfahne 16 und ist durch eine Feder 18 mit einem an dem Gehäuse i befestigten Arm i9 verbunden. Die Feder ist derart bemessen, daß sie sich erst bei einer bestimmten, auf die Fahne 16 wirkenden Windstärke dehnt, bei welcher eine Verstellung des Windrades 2 eintreten soll. Die Arme 251 und 30 sind fest an einem Halsteil 15 (Abb. 2) befestigt,- der sich auf dem Traggestell 5 frei drehen kann. Zwischen dem Arm 25 und der Windfahne 8 ist ein Getriebe a angeordnet, das die Windrose 9 und das Traggestell 5 einstellt und die Drehung des Armes 25 der Hauptfahne 8 auf das Traggestell 5 überträgt.
  • Zum besseren Verständnis der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einstellvorrichtung sei (Abb. 3 und 4) der Arm 25 fest am Gehäuse angebracht gedacht, so daß eine gewisse Drehung des Armes eine gleiche Drehung des Traggestelles 5 verursacht.
  • Die Hauptfahne 8 ist derart ausgebildet, daß in der Gleichgewichtslage der Arm 27 immer senkrecht zur Windrichtung steht. Infolgedessen haben, wenn das Windrad 2 eingestellt ist, d. h. wenn der Wind senkrecht auf der Mittelebene der Schaufeln steht, die Arme 25 und 26 in bezug auf das Gehäuse i die Lage eingenommen, die in dünnen Linien in Abb. 3 dargestellt ist.
  • Die Einstellvorrichtung arbeitet folgendermaßen Angenommen, der Wind hatte eben die Richtung i7, und die Windrose sei entsprechend eingestellt gewesen, und der Wind käme nunmehr aus der Richtung 171, dann verändert das Gelenktrapez der Hauptfahne 8 seine Gestalt derart, daß der Arm 27 der Fahne senkrecht zu der neuen Windrichtung 171 steht (dicke Linien der Abb.3). Da nun das Traggestell 5 der Windrose 9 an dem Arm 25 starr befestigt, d. h. da der Winkel a in Abb. 3 konstant ist, nimmt die Windrose 9, die zuerst die in dünnen Linien dargestellte Lage einnahm, unter der Wirkung der Fahne jetzt die in dicken Linien dargestellte Lage ein. Aus dieser neuen Lage wird sich die Windrose, da sie sich ja nicht mehr in der Windrichtung befindet, herausdrehen und bei dieser Drehung das Gehäuse i und das Windrad 2 im Gegenzeigersinne mitnehmen. Die Windrose wird sich daher bis zu dem Augenblick drehen, in dem das Windrad 2 senkrecht zu der neuen Windrichtung 171 eingestellt ist. In diesem Augenblick steht auch die Windrose 9 parallel zu der neuen Windrichtung 171 (Abb. 4). Diese Verhältnisse werden bis zum Eintritt einer neuen Windrichtungsänderung beibehalten.
  • Es ist bekannt, daß für kleine Änderungen der Windrichtung die als Constantin-Fahne ausgebildete Hauptfahne sich derart einstellt, daß die an dem Arm 25 befestigte Windrose mit der neuen Windrichtung einen Winkel bildet, der erheblich größer ist als der von der alten und der neuen Windrichtung gebildete. Werden mit cz und b die Längen der parallelen Seiten des die Hauptfahne tragenden Gelenktrapezes und mit 7a ° der Winkel der Windrichtungsänderung bezeichnet, so gilt mit sehr großer Annäherung und für kleine Winkel der Windrichtungsänderung für den Ausschlag jeder der zwei nicht parallelen Seiten des Gelenktrapezes (auch ohne Geschwindigkeitsgetriebe) Aus der Abbildung ist deutlich ersichtlich, daß bei einer Windrichtungsänderung um den Winkel o die Richtungsänderung der Windrose 9 erheblich größer und in der Abbildung durch den Winkel o1 gekennzeichnet ist. Die Ausschlagvergrößerung kann auch beträchtlich erhöht werden, wenn die Längen a und b der parallelen Seiten des Gelenktrapezes annähernd gleich groß gebildet werden, wie aus Abb. 3a ersichtlich.
  • Es kann vorkommen, daß nach Windstille der Wind aus einer Richtung weht, die etwa um go ° von der Richtung abweicht, für die die Windrose eingestellt ist. Da in diesem Falle die Arme 25 und 26 der Fahne 8 keine über einen gegebenen Wert hinausgehende Schrägstellung einnehmen können, ist die Windrose nicht mehr in der gewünschten Richtung eingestellt, und der Wind trifft nicht mehr auf die Stirnflächen. Daraus ergibt sich eine Drehrichtung der Windrose, die entgegengesetzt zu der für die Einstellung des Windrades 2 notwendige ist. Diese Drehung der Windrose im entgegengesetzten Sinn hält bis zu einer bestimmten Lage an, in der sich die Drehrichtung infolge der Hemmung der Fahne 8 umkehrt, und die Windrose 9 beginnt sich abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung zu drehen, ohne eine richtige Gleichgewichtslage in der Windrichtung einzunehmen.
  • Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist zwischen dem Arm 25 der Fahne 8 und dem Traggestell 5 der Windrose g ein Getriebe vorgesehen, das die Drehung des Armes 25 mit einer bestimmten Übersetzung auf die Windrose 9 überträgt (Abb. i, 2, 5), damit selbst dann, wenn die Fahne 8 in der Lage größter Abweichung festgehalten ist, die Windrose 9 dem Winde immer eine günstige Fläche darbietet, um die Drehung des Gehäuses i in geeignetem Sinn zu erhalten.
  • Es wird also auch bei größeren Abweichungen der Windrichtung die Windrose stets die zur Einstellung notwendige Drehrichtung haben, da das Ausschwenken der Windrose durch die Windfahnen so schnell erfolgt, daß die anfängliche Beaufschlagung der Windrose nicht wirksam wird.
  • Wie aus Abb. 8 ersichtlich ist, befindet sich die Windrose g, wenn das Windrad 2 entsprechend eingestellt ist, parallel zur Windrichtung, während die Fahne 8 eine solche Lage einnimmt, daß sich die Arme 25 und 26 svmmetrisch zur Mittelachse der Fahne befinden. Dreht sich der Wind um einen bestimmten Winkel, so verschiebt sich die Fahne derart, daß die Arme 27, die die Flächen 29 der Fahne verbinden, immer senkrecht zur Windrichtung eingestellt sind. Daraus ergibt sich, daß die Arme, insbesondere der Arm 25, um einen größeren Winkel gedreht werden, als der Wind gedreht hatte. Der Arm 25 (Abb. 5) ist auf einem Zahnrad 32 aufgekeilt, welches mit einem Zahnrad 33 in Eingriff steht, das auf einer an dem Arm 3o des Vierecks angebrachten Achse sitzt. Auf dieser Achse ist außerdem ein Zahnrad 34 befestigt, das mit einem Zahnrad 35 in Eingriff steht, welches auf dem Traggestell s fest angebracht ist. Durch eine Umdrehung a) des Armes 25 dreht sich das Traggestell s um einen größeren Winkel (in der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform um 3 w). Infolgedessen wird, wenn sich die Fahne 8 in der äußersten Lage befindet, die Windrose g immer derart gegen den Wind eingestellt, daß sie diesem diejenige ihrer Flächen entgegenhält, für welche die Drehung des Gehäuses in einem solchen Sinn erfolgt, daß die Flächen dem Wind zugekehrt sind.
  • Die Wirkungsweise der Einstellvorrichtung gemäß Abb.7, 8 und g ist die folgende: Angenommen, der Wind kommt aus der Richtung 17 und wird stark genug, um die Feder 18 zu spannen und die Fahne 16 in die Lage 16' zu bringen; dann wird die Fahne, die sich immer derart einstellt, daß ihre Flächen parallel zur Windrichtung stehen, oder mit anderen Worten, daß die feste Stange 27, welche die beiden Flächen verbindet, senkrecht zur Windrichtung steht, in die Lage 8' kommen und die Windrose 9 in die Lage 9'. Von dem Winde bei einem Winkel von etwa 45' (Abb. 7) getroffen, nimmt die Windrose alle beweglichen Teile bei ihrer Drehung um die Achse 3 im Sinne des Pfeiles 22 mit. Die Stange 3o, welche die Fahne 16 und die Hauptfahne hält, stellt sich daher wieder senkrecht zur Windrichtung 17 ein. Die Fahne 8 geht in die Mittellage und die Windrose gibt überhaupt keine Energie mehr ab, so daß sich das Ganze im Gleichgewichtszustand befindet (Abb. 8). In diesem Augenblick ist die Feder 18 mehr gespannt als zu Anfang und das Windrad 2 leicht eingestellt.
  • Wenn der Winddruck weiter wächst, vergrößert sich diese Einstellung wesentlich durch eine Reihe dem oben beschriebenen Vorgang entsprechender Vorgänge. Wenn die Stärke des Windes groß genug ist, um die Feder 18 vollkommen zu spannen und diese infolgedessen im geeigneten Augenblick am Ende ihrer Bewegung angelangt ist, nimmt die Gesamtvorrichtung die in Abb. 9 dargestellte Gleichgewichtslage ein. Jetzt sind das Windrad sowie die Windrose vollkommen eingestellt.
  • Sobald sich die Feder =8 beim Nachlassen des Windes zusammenzieht, spielen sich die umgekehrten Vorgänge ab, und die Gesamteinrichtung arbeitet nach und nach unter gewöhnlichen Verhältnissen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Einstellen von Windrädern mit einer den beweglichen Kopf des Windrades drehenden Windrose, deren Traggestell in dem beweglichen Kopf schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (5) der Windrose (9) mit einem der Arme des Gelenktrapezes einer aus der deutschen Patentschrift 393 685 an sich bekannten Windfahne (8) derart verbunden ist, daß dieser Arm bei Änderung der Windrichtung die Windrose um einen Winkel verschw enkt, der größer als der Drehwinkel des Windes ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z mit einer vom Wind beaufschlagten Seitenfahne, die bei Änderung der Windstärke verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfahne (F6) mit einem der Arme des Gelenktrapezes der an sich bekannten Haüptwindfahne (8) derart verbunden ist, daß die Windrose (9) um einen Winkel gedreht wird, der größer ist als der Ausschlagswinkel der Seitenfahne.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arm (25) der Hauptwindfahne (8) und dem Traggestell (5) der Windrose (9) ein Übersetzungsgetriebe (32, 33, 34, 35) eingeschaltet ist, um den Drehwinkel des Traggestelles gegenüber dem Drehwinkel des Windes um ein Vielfaches zu vergrößern.
DEC40813D 1926-12-16 1927-12-16 Vorrichtung zum Einstellen von Windraedern mit einer den beweglichen Kopf des Windrades drehenden Windrose Expired DE525718C (de)

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DE (1) DE525718C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952250C (de) * 1950-03-03 1956-11-15 Ludwig Bening Windkraftanlage mit automatischer Sturmsicherung
DE1002700B (de) * 1951-07-07 1957-02-14 Ventimotor Windkraftanlagen G Windkraftanlage mit horizontaler Windradwelle und einer auf dem drehbaren Windradtraeger gelagerten Windrose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952250C (de) * 1950-03-03 1956-11-15 Ludwig Bening Windkraftanlage mit automatischer Sturmsicherung
DE1002700B (de) * 1951-07-07 1957-02-14 Ventimotor Windkraftanlagen G Windkraftanlage mit horizontaler Windradwelle und einer auf dem drehbaren Windradtraeger gelagerten Windrose

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