DE212841C - - Google Patents
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- DE212841C DE212841C DENDAT212841D DE212841DA DE212841C DE 212841 C DE212841 C DE 212841C DE NDAT212841 D DENDAT212841 D DE NDAT212841D DE 212841D A DE212841D A DE 212841DA DE 212841 C DE212841 C DE 212841C
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- Germany
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- wind turbine
- wind
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/06—Rotors
- F03D3/062—Rotors characterised by their construction elements
- F03D3/066—Rotors characterised by their construction elements the wind engaging parts being movable relative to the rotor
- F03D3/067—Cyclic movements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2240/00—Components
- F05B2240/20—Rotors
- F05B2240/21—Rotors for wind turbines
- F05B2240/211—Rotors for wind turbines with vertical axis
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2260/00—Function
- F05B2260/70—Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
- F05B2260/72—Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis parallel to the rotor centre line
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/74—Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction
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- Wind Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 88 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein wagerechtes Windrad mit hohlzylindrischen, um
vertikale Achsen drehbaren Windflügeln, die exzentrisch zur Windradachse stehen, und
unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen im wesentlichen dadurch, daß die
Windradflügel zwecks selbsttätiger Regelung der Umgangsgeschwindigkeit des Windrades
bei auftretenden Windstößen oder Betriebsunregelmäßigkeiten symmetrisch zu ihren Drehachsen
angeordnet sind und demzufolge durch die bei der Umdrehung des Windrades erzeugte
Schleuderkraft aus dem Winde, dagegen durch selbsttätige Drehvorrichtungen, wie Zugfedern, in den Wind gedreht werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in der folgenden Ausführungsform
dargestellt.
Fig. ι ist ein lotrechter Längsschnitt durch das Windrad.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch dasselbe, welcher die Windradflügel in der
Stellung zeigt, welche dem Winde die meiste Angriffsfläche bietet.
Fig. 3 ist gleichfalls ein wagerechter Schnitt durch dasselbe, welcher die Windradflügel in
der durch Zentrifugalwirkung des Windrades abgelenkten Stellung zeigt, die dem Winde
keine Angriffsfläche bietet.
Fig. 4, 5 und 6 sind noch zu erläuternde
Sonderausführungen.
Das Windrad kann mit drei oder mehr Windradflügeln ausgeführt werden. Bei der
auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind deren drei vorgesehen. Die hohlzylindrische Wandung δ derselben erhält an
ihren beiden Stirnenden durch Scheiben öder Rahmen c Halt, die ihrerseits in Lage der
Achse k durch Pfosten d abgestützt sind. Die Welle e des Windrades, welche in geeigneten
Lagern leicht drehbar aufrecht erhalten wird, trägt an ihrem oberen Ende eine Scheibe f,
an und um welche so viel Pfosten g befestigt sind, als Windradflügel in Verwendung kommen
sollen. Jeder Pfosten trägt seinen Windradflügel in der Weise, daß er mit demselben
durch Gelenkvorrichtungen (Scharniere, Türbänder) m verbunden ist, welche die Drehbarkeit
der Windradflügel ermöglichen. Die Pfosten g erhalten oben und unten durch
Ringe h und * festeren Halt.
Um die Windradflügel in der Stellung zu halten und bei stattgehabter zentrifugaler Ablenkung
wieder in dieselbe zu ziehen, welche die in Fig. 2 gezeichnete meiste Angriffsfläche
bietet, sind die Gelenkvorrichtungen mit Spiralfedern η (Fig. 1) u. dgl. versehen, welche
diesen Zug beständig ausüben. Um dagegen die bei Windstößen eintretende schnellere Umgangsgeschwindigkeit
des Windrades zu verhüten, wird die durch die Drehbarkeit der Windradflügel herbeiführbare zentrifugale. Ablenkung
gegenüber dem Federzug dadurch verstärkt, daß die Windradflügel inmitten ihrer zylindrischen Wandung durch einen Bleiklotz
o. dgl. eine Materialverstärkung erhalten. Die Wechselwirkung dieser beiden Anordnungen
ermöglicht eine beständige selbsttätige Regelung der Umgangsgeschwindigkeit des Windrades.
Um die schädlichen Wirkungen des Winddruckes von den Rückwandungen der Wind-
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radflügel abzulenken, kann das Windrad mit einem Windfanggehäuse umgeben werden,
einem Gehäuse, welches aus schräggestellten, geraden oder gekrümmten Flächen zusammengesetzt
ist, die in geeigneter. Weise an ihren Enden zusammengehalten werden, wie dies in
Fig. 4 im wagerechten Schnitt veranschaulicht ist.
Fig. 5 zeigt drei verschiedene Ausführungen
ίο der Zylinderwandung derart, daß dieselbe aus
schräggestellten Latten r jalousieartig gebildet ist. Bei solcher Ausbildung der Windradflügel
erhält der Wind nicht nur einen guten Durchzug, ohne sich zu stauen, sondern verursacht
auch bei seinem Durchzug durch die Lattenspalten einen seitlichen Druck auf dieselben
in Richtung der Windradumdrehung, die dadurch gefördert wird. Die Latten können geraden und gekrümmten Querschnitt haben.
Bei jeder Ausführung der Windradflügel wird die Triebkraft des Windes dadurch mehr
ausgenutzt, daß die zylindrisch gestalteten Wandungen ober- und unterhalb gewölbte
Aufsätze erhalten. Bei der Lattenausführung erhalten auch diese Aufsätze eine lattenartige
Gestalt, als seien die Zylinderlatten verlängert worden, um sich im Bogen zusammenzuschließen,
wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Der Ring i, welcher am Windradgestell die
Pfosten g unten zusammenhalt und sich mit dem Windrad dreht, dient auch noch dazu,
um durch Reibung auf einem am Ständer befestigten Gegenring t das Windrad zu bremsen
und stillzusetzen. Um dies zu ermöglichen, ist entweder die Welle e des Windrades
oder der Ring t am Ständer heb- und senkbar anzuordnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Windrad mit hohlzylindrischen, um vertikale Achsen drehbaren Windflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (a) symmetrisch zu ihren Drehachsen angeordnet sind und demzufolge durch die bei der Umdrehung des Windrades erzeugte Schleuderkraft »aus dem Winde«, dagegen durch ■ selbsttätig wirkende Drehvorrichtungen, wie Federn (n), »in den Wind« gedreht werden zwecks selbsttätiger Regelung der Umgangsgeschwindigkeit des Windrades bei auftretenden Windstößen oder Betriebsunregelmäßigkeiten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212841C true DE212841C (de) |
Family
ID=474550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212841D Active DE212841C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212841C (de) |
-
0
- DE DENDAT212841D patent/DE212841C/de active Active
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