DE327116C - Reguliervorrichtung des Wasserzuflusses fuer Turbinen - Google Patents

Reguliervorrichtung des Wasserzuflusses fuer Turbinen

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DE327116C
DE327116C DE1918327116D DE327116DD DE327116C DE 327116 C DE327116 C DE 327116C DE 1918327116 D DE1918327116 D DE 1918327116D DE 327116D D DE327116D D DE 327116DD DE 327116 C DE327116 C DE 327116C
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drum
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DE1918327116D
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EDMUND LESZCZYNSKI
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EDMUND LESZCZYNSKI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Reguliervorrichtung des- Wasserzuflusses für Turbinen. Gegenstand der Erfindung, ist eine Reguliervorrichtung des Wasserzuflusses für Turbinen, welche sich durch Einfachheit und leichte Handhabung auszeichnet.
  • Nach der Erfindung ist das Leitrad der Turbine von beispielsweise vier gleichgroßen Decken zugedeckt; die an zwei gegenüberliegenden Stellen des Leitrades angelenkt sind und an ihren freien Enden durch Zugorgane gehoben werden, deren Verlängerungen über eine .drehbar gelagerte Trommel laufend, an dieser befestigt sind. Es werden demnach die Zugorgane beim Drehen der Trommel in der einen Richtung sich auf diese aufwickeln und das Leitrad öffnen, bei entgegengesetzter Richtung jedoch sich von der Trommel abwickeln und das Leitrad schließen.
  • Die. Zugorgane sind aber nur imstande, die Decken des Leitrades etwa zwei Drittel in die Offenstellung zu heben. Ein weiteres Anheben der Decken wäre zwecklos, da die Richtung der Zugkraft bestrebt ist, dse Decken anstatt anzuheben, zum Mittelpunkt des Rades zu ziehen. Aus diesem Grunde wird nach vorliegender Erfindung ein zweiter Satz Zugorgane verwendet, durch welchen das vollständige öffnen der Decken bewirkt wird. Dieser zweite Satz Zugorgane greift in der Nähe der Deckendrehachse (et)wa ein Drittel Entfernung von derselben) an die Decken an und wird von den am Ende der Decken angreifenden ,Zugorganen mitgenommen, wenn die Decken etwa zwei Drittel in die Offenstellung gelangt sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen je einen senkrechten Schnitt durch das Turbinengehäuse in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Decken des Leitrades.
  • Fig.4 zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes für Radialturbinen in schematischer Darstellung.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Leitrad i der Turbine mit vier gleichgroßen, gelenkigen Decken 2, 2 und 3, 3 abgedeckt, die an zwei gegenüberliegenden Leitschaufeln 4 mittels Scharniere o. dgl. 5 bzw. 6 angelenkt sind. Jede Decke ist gelenkig ausgebildet, d. h. sie besteht aus einer Reihe von Gliedern, 'die durch Scharniere in ähnlicher Weise wie bei einer Jalousie miteinander verbunden sind. Die Decken 2, 2 und 3, 3 stehen an ihren Enden, d.-h. bei 7, 7 bzw. 8, 8, mit Zugorganen (Zugstangen) 9, g bzw. io; io in Verbindung. . Dieselben sind an ihren freien Enden mit den äsen i 1, 12 der Stangen a3, 14 verbunden. Diese Stangen stehen an dem anderen Ende, d. h. bei 15 bzw. 16, mit den Zugorganen 17 bzw. 18 in Verbindung. Letztere sind durch die Decke i9 des Turbinenraumes geführt und laufen über Leitrollen 2o, 21 bzw. 22 und über eine Trommel 23, an welcher sie befestigt sind:. Die Trommel 23 ist mit ihrer Achse 24 bei 25, 26 drehbar gelagert und trägt das konische Rad 51. Mit diesem kämmt das konische Rad 52 der Welle 53. Auf letzterer ist das konische Rad 54 befestigt, mit welchem das konische Rad 55 der Welle 56 in Eingriff steht. Die Welle 56 kann mittels des auf ihr befestigten Handrades 27 in Umdrehung versetzt werden. Um dieTrommelachse 24 zu entlasten, greift an dieselbe das mit Gewicht 28 versehene Zugorgan 29 an, welches über Rollen 30 geführt ist. Zur Begrenzung der Trommeldrehung ist die Trommel mit einem einstellbaren Teil 31 versehen, an welchen die Kette 32 angreift. Letztere ist mit einem festen Punkt .des Turbinenraumes, beispielsweise mit idem an der Decke ig befestigten Haken 33, verbunden.
  • Es ist klar, daß, wenn . die Achse 24 mit ihrem Rade 27 nach der einen oder anderen Richtung gedreht wird, die Zugorgane 9, iö gehoben oder gesenkt und dadurch auch die Decken 2, 2 - und 3, 3 gleichzeitig in die Offenstellung bew. in die Schließstellung geführt werden. In Fig. i deuten die Bezugszeichen 2', 2' und g', g' sowie i7', 18' die Lage der .betreffenden Teile an, wenn das Leitrad durch Heben der Decken geöffnet ist.
  • Wenn die Zugorgane 17, i& durch Drehung der Trommel 23 auf diese aufgewunden und dann die Decken mittels der Zugorgane 9, io in die Offenstellung geführt werden, wird die Geschwindigkeit des öffnens in dem Maße abnehmen, als das Öffnen stattfindet. Um die Verzögerung beim weiteren Öffnen der Decken zu verhindern, sind dieselben in der Nähe ihrer Drehachsen, und zwar in etwa ein Drittel Entfernung von denselben, mit Zugstangen 35, 35 bzw. 36, 36 verbunden. Letztere greifen an einem Rahmen 37 an, der durch Zugorgane 38, 39 gegen Verdrehung gesichert ist. Der Rahmen 37 steht mit den Zugstangen 40, 40 und 44 41 in Verbindung. Je eine Zugstange 40 und 41 ist durch eine Doppelöse 42 bzw. 43 verbunden, welche auf der Stange 13 bzw. 14 verschiebbar ist. Die Doppelöse 42 ist mittels Kette 44 und die .Doppelöse 43 mittels Ketten 45 an Haken 46 bzw. 47 der Decke i9 aufgehängt.
  • Auf den Stangen 1.3, 14 ist der einstellbare Stellring 48 bznv. 49 angeordnet, welcher beim Heben der Stangen 13, 14 gegen die Doppelösen 42, 43 greift. .
  • Wenn die Decken durch kleben der Zugorgane 13, 14 etwa zwei Drittel ihrer Offenstellung erreicht haben, stoßen die. Stellringe 48, 49 gegen Doppelöse 42 bzw. 43. Das hat zur Folge, daß nunmehr das weitere Heben der Decken 2, 3 durch die Zugorgane 40, 4r und 35, 36 bewirkt wird, wodurch eine Verzögerung im weiteren Öffnen der Decken vermieden wird.
  • Durch -Winkel o. dgl., welche an den Decken in der Nähe der Scharnierstelle sowie -an .den die einzelnen Glieder der Decke miteinander verbindenden Scharnierstellen angnietet sind, kann verhindert werden, daß die Decken sich zu weit öffnen, d. h. genau in die senkrechte Lage zu stehen kommen oder mit anderen Worten auf den toten Punkt gelangen. Diese Winkel lwünden zweckmäßig etwas größer als go° zu wählen sein. Durch dieselben wird erreicht, daß die Decken aus der geöffneten Lage stets in die geschlossene zurückgelangen können.
  • Die Glieder jeder Decke reihen sich in radialer Richtung. aneinander (Fig.3): Je schmaler die Glieder sind (insofern die Ausführung es erlaubt), um so leichter und zweckmäßiger ist die Handhabung .der Regulierung entsprechend der Leitschaufeleinteilung. Beim Abheben 'der Decken öffnen sich immer gleichzeitig je zwei. gegenüberliegende Glieder (von jeder Decke ein Glied).
  • Die neue Reguliervorrichtung zeichnet sich gegenüber den bisherigen Reguliervorrichtungen für Turbinen sowohl durch ihre besondere Einfachheit und Zweckmäßigkeit als auch durch den sehr geringen Kraftbedarf aus. Sie eignet sich daher gleich gut für eine Regulierung von Hand sowie für alle diejenigen Fälle, in welchen die Regulierung selbsttätig auf mechanische Weise erfolgen soll.
  • Wie Fig.4 erkennen läßt,- kann die neue Reguliervorrichtung auch für Radialturbinen Verwendung finden, wobei die Decken 2, 2 in gleicher Weise wie bei der Achsialturbine der Fig. i bis 3 gehoben und gesenkt werden können. Die Pfeile 57 deuten den Lauf des Wassers an.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Reguliervorrichtung des Wässerzuflusses für Turbinen', dadurch gekennzeichnet, daß das Leitrad (i) der Turbine von Decken (2, 3) zugedeckt ist, die an gegenüberliegenden Leitschaufeln . paarweise angelenkt sind und an ihren freien Enden durch Zugorgane (13, 14) gehoben " werden, deren Verlängerungen über eine Trommel (23) laufend, an dieser befestigt sind, so daß die Zug-' organe beim Drehen der Trommel in der einen -Richtung sich auf diese aufwickeln und das Leitrad öffnen, .bei entgegengesetzter Richtung jedoch sich von der Trommel abwickeln und das Leitrad schließen.
  2. 2. Reguliervörrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Decken (2, 3) des Leitrades außer an ihren freien' Enden noch in der Nähe ihrer Drehachsen , (etwa ein Drittel Entfernung von denselben) mit Zugorganen (35, 36) verbunden sind, welche von den am Ende der Decken (2, 3) angreifenden Zugorganen (9, io) mitgenommen werden und dann das weitere Heben der Decken bewirken, wenn letztere in die teilweise Offen'stellung gelangt sind.
  3. 3. Rguliervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe der Drehachsen an die Decken angreifenden Zugorgane (35, 36) mit einem Rahmen (37) in Verbindung stehen, dessen sich nach aufwärts erstreckende Zugorgane (40, 41) mit Doppelösen (42) verbunden sind, welche auf den an den Enden der Decken (2, 3) angreifenden Zugorganen (13, 14) gleitbar gelagert sind und von diesen mittels einstellbarer Stellringe (48, 49) mitgenommen werden, wenn letztere die Decken bis zu einem bestimmten Betrage in die Offenstellung gehoben haben.
  4. 4. Reguliervorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Trommel (23) durch eine Kette (32) o. d@gl. begrenzt ist, welche mit dem einen Ende an einem auf der Trommel verstellbaren Teil (3i) befestigt ist, und an dem anderen Ende mit einem festen Punkt (33) des Turbinengehäuses verbunden ist.
  5. 5. Reguliervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Decken aus radial aneinander gereihten -gelenkartig (jalousieartig) miteinander verbundenen Gliedern (Fig.3) bestehen.
DE1918327116D 1918-11-06 1918-11-06 Reguliervorrichtung des Wasserzuflusses fuer Turbinen Expired DE327116C (de)

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