DE833305C - Lamellenstore - Google Patents

Lamellenstore

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Publication number
DE833305C
DE833305C DER4490A DER0004490A DE833305C DE 833305 C DE833305 C DE 833305C DE R4490 A DER4490 A DE R4490A DE R0004490 A DER0004490 A DE R0004490A DE 833305 C DE833305 C DE 833305C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
winding shaft
slats
frame
slat
Prior art date
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Expired
Application number
DER4490A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Griesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolladenfabrik A Griesser A G
Original Assignee
Rolladenfabrik A Griesser A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rolladenfabrik A Griesser A G filed Critical Rolladenfabrik A Griesser A G
Application granted granted Critical
Publication of DE833305C publication Critical patent/DE833305C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Lamellenstore Gegenstand der Erfindung ist ein Lamellenstore, [)ei welchem die Lamellen mittels Tragbändern an aur der Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen aufgehängt sind und ein an der untersten I_anielle angreifendes Zugglied zum Heben und Senken des Stores um eine Trommel der Aufziehwelle aufwickelbar ist.
  • Bei bisherigen l.amellenstores dieser Art ist meist je ein getrennter Antrieb zum Betätigen des Zuggliedes z,xecks Hehens und Senkens des Stores und zum Verstellen der einzelnen Lamellen in ihre Ofnungs- oder Schließlage vorgesehen, Die Erfindung bezweckt, diese Antriebe derart zusammenzufassen, daß das Heben und Senken des Stores sowie die Verstellung der einzelnen Lamellen durch den gleichen Antrieb erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck ein Gehäuse torgesehen, in welchem eine Klinkenvorrichtung derart mit der Auf ziehwelle und dem Schwenkgestell zusammenwirkt, daß sie über einen Teil der Umdrehung der Aufziehwelle wirksam werden kann, um das Schwenkgestell entgegen der Wirkung einer Feder zu verdrehen und die Lamellen zu verstellen.
  • .'In Hand der Zeichnung soll der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher erläutert werden; es zeigt Fig. i eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt des einen Endteiles des Gehäuses und des Rahmens, in welchen die Antriebsorgane des Stores angeordnet sind, Fig. 2 eine Oberansicht zu Fig. i mit horizontalem Schnitt durch den Rahmen, Fig.3 eine ähnliche Ansicht mit teilweisem Längsschnitt wie Fig. i des andern Endteiles des Gehäuses und des Rahmens, Fig. 4 eine Oberansicht zu Fig. 3 ebenfalls mit horizontalem Schnitt durch den Rahmen.
  • Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. r, F19. 6, 7 und 8 ähnliche Schnitte wie Fig. 5, aber in anderen Arbeitsstellungen der Teile, und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie I\-1\ in Vig. 1.
  • In den Fig. t Iris 4 bezeichnet i ein nach oben offenes Gehäuse, in welchem eine durchgehende .\lifzieliwelle 2 angeordnet ist. Gemäß den Fig. i tind 2 steckt das eine als Vierkant ausgebildete Ende der Welle 2 in einer entsprechenden Stirnausnehniung einer Rollenaehse 3, die eine Bandrolle4 trägt, an welcher ein Zugband 5 befestigt ist. Am Rahmenteil 6 eines zweiteiligen Raliniens 6, 7 (Fig. 2) angebrachte Stützbleche `, 9 dienen der Lagerung der Rollenachse 3 und demzufolge der Atifzleliwelle 2. Der Teil 6 des Rahmens kann wie ini vorliegenden Beispiel gemäß den Fig. i bis 4 lösbar befestigte Einsetzleisten 6a aufweisen. _11,uf der letzteren ist eine Hülse 1o drehbar gelagert, die in Stützen i i geführt ist und an deren beiden Enden \rnie 12 fest finit ihr verbunden sind. Jeder Arm 12 ist über zwei symmetrisch zur Wellenachse angeordnete Stifte 13 mit einem zweiten Arm 14 starr verbunden, der ebenfalls in bezug auf die Welle 2 drehbar ist. An den Stiften 13 sind je zwei Ketten 15 und 16 aufgehängt, an deren unteren Enden die Tragbänder 17 und 18 der Lamellen io befestigt sind. Die Ketten dringen durch Querschlitze 20 für Roden des Gehäuses i. Zwei tiln die Welle 2 bzw. (iic@ Hülse io ge#,vickelte Schraubenfedern 21 und 22 sind mit einem Ende über die Stützen i ia bzw. i i am Gehäuse i abgestützt und wirken mit dem andern Ende gegen den Arm 14 bzw. t2, um so auf die beiden (furch die Hülse io fest miteinander verbundenen Schwenkgestelle oder Waagen 12, 13, 14 der 1.amellentragbänder ständig eine Drehwirkung auszuüben und gegen einen festen :liischlag 23 anzulegen.
  • Zwischen den beiden Armen 12 und 1.1 jedes Schwenkgestelles ist auf der Welle 2 eine Aufziehrolle oder Trommel 2:1 angeordnet titicl mittels einer Klemmschraube 25 fest mit der Welle 2 verbunden. Die Rolle 24 ist mit einer Umfangsnut 26 versehen, an deren Boden das Ende eines Stahlbandes 27 befestigt ist. welches Band sich um die Rolle 24 aufwickeln kann. Das Stahlband 27 kann zwischen zwei nicht gezeichneten Führungsrollen, die in einer Öffnung des Gehäusebodens liegen, hindurch nach unten geführt sein, wobei es durch einen Schlitz in jeder Lamelle i9 dringen kann, uni in bekannter. nicht weiter dargestellier Weise an der untersten Lamelle anzugreifen.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4 Hervorgeht, ist das betreffende Ende der Welle 2 über eine gewisse Strecke mit einem Gewinde 28 versehen und in einem Endflansch 29 des Gehäuses i drehbar gelagert. Mit dem Gewinde 28 wirkt eine Mutter 30 zusammen, die durch eine Führungsstange 31 gegen Verdrehung gesichert ist. Ferner ist ein Anschlag 32 vorgesehen, der den Hub der beim Drehen der Welle 2 sich axial verschiebenden Mutter 30 begrenzt und somit als Verdrehungsanschlag der Welle 2 dient. Das entsprechende Gehäuseende ist seinerseits am zweiteilige» Rahmen 6, ; angeflanscht.
  • Bei gesenktem Store ist (las Zugband 5 auf der Bandrolle 4 gemäß Fig. 5 aufgerollt, wobei sein freies Ende über eine Führtrrigsrolle 35 aus dem Rahmenteil 6 herausgeführt ist, um am unteren Fensterteil in bekannter und nicht weiter dargestellter Weise durch eine lösbare Klemmführung gehalten zu werden. Das Senken des Stores kann durch Lösen dieser Klemmführung, d. h. durch Freigabe des Zugbandes 5, unter 'lcr \\'irkung des Eigengewichtes des Stores erfolgen, wobei das Zugband, wie erwähnt, auf die Bandrolle aufgerollt wird.
  • Um eine Verstellung der I.aniellen i9 in irgendeiner Zwischenlage des Stores zwischen ganz gesenkter und ganz angehobener Stellung zu ermöglichen, ist eine niit der Aufziehwelle und einem Schwenkgestell zusammenwirkende Klinkenvorrichtung im Gehäuse i untergebracht, die ini folgenden näher erläutert ist.
  • Gemäß den Fig. i und 2 ist ani :\rni 14 des elitsprechenden Schwenkgestells eine Verbindungsscheibe 36 befestigt, an welcher zwei durch Stifte 37 miteinander verbundene Ringscheiben 38 und 39 angebracht sind. _\ri diesen Ringscheiben ist an einem Bolzen 4o eine Klinke 41 schwenkbar 1xfestigt. Ferner trägt die Welle .2 eine zwischen den Ringscheiben 38 und 39 angeordnete Nockenscheibe 42, die je zwei einander gegenüberliegende Einbuchtungen 43 und Kerbel] 44 besitzt, die durch je eine Nase 45 voneinander getrennt sind (Füll. 5 bis 8). Das Ende 46 der Klinke 41 wirkt mit der \'ockenscheil)e 42 zusammen: der die Klinke 41 tragende Bolzen 40 ist in bezug auf die Waagenarme 12 und 14 all eine'- solchen Stelle der Ringscheiben 38 und 39 befestigt, (laß er lief normaler Ruhelage der Waage 12, 13, 14, weli'i sie unter dein Druck der- Fe(lerll 21 und 22 die Stellung gemäß den Fig. 5 und 6 einiiiniint. <il)erlialli der Welle liegt. Das Klitikenen(le 4() einerseits des Bolzens 40 ist schNverer als (fas Klinkenende 47 anderseits des Bolzens 4o, so (laß in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Lage der Klinke 41 ihr Ende 46 zufolge seines Gewichtes auf dem Umfang der Nockenscheibe 42 aufliegt. Es ist zti bemerken, daß die Nockenscheibe 42 auch nur je eine Einbuchtung 43 und Kerbe 44 oder auch 'hehr als zwei derselben besitzen kann, die verwendete :\nzahl Kerben und Einbuchtungen richtet sich vor allein nach der Größe der Nockenscheibe. Ferner ist iln Gehäuse i ein .'\uslöseanschlag 48 vorgesehen, dessen Leitfläche 49 zum Zusammenwirken mit dem Klinkenende 4; bestimmt ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Klinkenvorrichtung ist im übrigen folgende: -Xngenommeii der Store befinde sich in seiner vollständig angehobenen Endlage und werde durch Lösen des Zugbandes 5 unter der Wirkung seines Eigengewichtes gesenkt. Dies hat ein Rotieren der Aufziehwelle 2 firn Gegeiluhrzeiaersinn Wig. 5 bis 8) zur Folge, wobei sich das Stahlband -,; von der 'froinmel 24 abwickelt. Dabei gleitet das Klinkenende 46 zuerst durch die Kerbe 44 (Fig. 5), dann über die :Vase 45 und gelangt durch die Einbuchtung 43 auf einen zylindrischen Umfangsteil der sich drehenden Nockenscheibe 42, ohne daß die Klinke 41 dabei mitgedreht würde. Demzufolge Kann der Store bis in seine unterste Lage gesenkt werden, ohne daß sich die Lamellen 1g verstellen, diese nehmen während des Senkens die nach außen geschlossene Lage (Fig. 5 und 6) ein, in der sie normalerweise durch die unter Federdruck stehende Waage 12, 13, 14 gehalten werden.
  • Soll dagegen der Store angehoben werden, so wird die Welle 2 durch Abrollen des Zugbandes 5 von der Rolle 4 im Uhrzeigersinn (Fig. 5 bis 8) gedreht. Wird die Welle 2 rasch gedreht, d. h. der Store rasch angehoben, so überspringt das Klinkenende 46 die entsprechenden Kerben 44 und gelangt von der Nase 45 jeweils unmittelbar wieder auf den nachfolgenden zylindrischen Umfangsteil der .Nockersclieibe. Demzufolge kann der Store bis in seine oberste ln(llage gehoben werden, ohne daß sich die Lamellen verstellen, da bei jeder raschen Umdrehung der Welle 2 bzw. der Nockenscheibe 42 im Uhrzeigersinn das Klinkenende 46 Tiber die Kerben 44 springt, ohne in diese hineinzufallen.
  • Wenn aber die Welle 2 und die Nockenscheibe 42 langsam im Uhrzeigersinn (Fig. 5 bis 8) gedreht werden, so gelangt das Klinkenende 46 (Fig. 5) »ach Passieren der Nase 45 in Eingriff mit der entsprechenden Kerbe 44 .der Nockenscheibe 42, Wie es in hig. 6 dargestellt ist. Die sich drehende Nokkeissrheibe 42 überträgt dabei die Drehbewegung an die Klinke 41, und da diese mittels der Ringscheiben 38. 39 und der Verbindungsscheisse 36 an der Waage 12, 13, 14 befestigt ist, wird derselben ebenfalls eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn erteilt. d. 1i. entgegen der Wirkung der Feder 22. In der Lage nach Fig. 7 wurden die Waagearme 12, 14 bis in ihre horizontale Lage verdreht, in welcher sie die Lamellen 19 in ihre Offenstellung verschwenkt haben. Der Store kann in dieser Stellung belassen werden, da <las in der Klemmführung eingespannte Zugband 5 eine Rückwärtsschwenkung der Waage und eine entsprechende Drehbewegung der Welle 2 im Gegenuhrzeigersinn verhindert. Wird die Welle 2 dagegen mittels des Zugbandes 5 weiter gedreht, bis in die Lage nach Fig. 8, so hat die Nockenscheibe 42 die Klinke 41 so weit verdreht, daß die Lamellen 1g die nach innen geschlossene Lage erreicht haben. Der Store kann auch in dieser Stellung verbleiben. Wenn aber jetzt die Welle 2 noch weiter im Uhrzeigersinn verdreht wird, so gelangt (las hintere Ende 47 der Klinke 41 mit der t.eitfläche 49 des ='\uslöseanschlages 48 in Dingriff. Diese schräge Leitfläche drückt das hintere Klinkenende 47 radial einwärts, die Klinke 41 sclswenkt um ihren Drehbolzen 4o, und das vordere Klinkenende 46 wird vom Eingriff mit der Kerbe .44 der Nockenscheihe 42 gelöst. Unter der 4\'irkung der Feder 21 bzw. 22 wird (Fig. i bis 4) die null freigegebene Waage 12. 13, 14 mit der Klinke 41 in die Lage nach Fig. 5 zurückverschwenkt, wodurch die Lamellen i9 wieder die nach außen geschlossene Lage einnehmen. Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, daß die Verstellung der Lamellen 1g nur beim Anheben der Store, jedoch in jeder Stellung zwischen der vollständig angehobenen und vollständiggesenktenLageerfolgen kann. Demzufolge wird der beschriebene Stioire durch Lösen des Zugbandes 5 unter der Wirkung ihres Eigengewichtes gesenkt und durch rasches Abrollen des Zugbandes 5 angehoben, durch langsames Abrollen des Zugbandes 5 dagegen werden die Lamellen 1g verstellt.
  • Wie ferner in der Zeichnung ersichtlich, handelt es sich beim beschriebenen Beispiel um einen zwischen den Scheiben d und b eines Doppelfensters angeordneten Lamellenstore, dessen Aufziehwelle 2 einerends mittels seines Vierkantendes 50 in der die Verlängerung der Welle bildenden Rollenachse 3, die eine erstsprechende axiale Vierkantöffnung aufweist, gelagert und mit der Rollenachse lösbar gekuppelt ist. Die Antriebsorgane sowie die dazugehörigen Lamellen können demzufolge unabhängig vom festen Fensterrahmen c (Fig. i bis 4) im Gehätise i bzw. im zweiteiligen Rahmen 6, 7 montiert werden, worauf das Ganze nach dem Befestigen der Scheiben a, b in den festen Fensterrahmen c eingesetzt werden kann. Der Lamellenstore kann demnach auch in Klappfenster eingebaut werden. Das Vierkantende 51 der Auf ziehrolle 3 dient zum Antrieb der Welle 2 zwecks Einregulierens der Antriebsorgane beim Montieren des Stores, bevor der Rahmen 6, 7 in den festen Fensterrahmen c eingesetzt wird.
  • Die Verstellung der einzelnen Lamellen wird bei dem beschriebenen Store ausschließlich durch Betätigung des Storeantriebes zum Senken und Heben des Stores, im vorliegenden Fall dem Zugband 5, erreicht, und es ist kein zusätzlicher Antrieb mehr erforderlich, z. F3. ein Schnürzug, mit welchem die Lamellen bis jetzt in ihre Offen- oder Schließlage verstellt wurden.

Claims (7)

  1. PATENTA\S1'RCC11F: i. Lamellenstore, bei welchem die Lamellen mittels Tragbänder an auf der Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen aufgehängt sind und ein an der untersten Lamelle angreifendes Zugglied zum Heben und Senken des Stores um eine Trommel der Aufziehwelle aufwickelbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (i), in welchem eine Klinkenvorrichtung derart mit der Aufziehwelle (2) und dem Schwenkgestell (12, 13, 14) zusammenwirkt, daß sie über einen Teil der Umdrehung der Aufziehw-elle wirksam werden kann, um das Schwenkgestell entgegen der Wirkung einer Feder zu verdrehen und die Lamellen zu verstellen.
  2. 2. Laiilellenstore nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenvorrichtung eine mit der Aufziehwelle fest verbundene Nockensc'heibe (42) und eine mit ihr zusammenwirkende, vom Schwenkgestell getragene Klinke (41) besitzt.
  3. 3. Lamellenstore nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe derart ausgebildet ist, daß die Klinke nur bei langsamer Drehbewegung der Aufziehwelle und \'ockenscheibe mit dieser letzteren in Eingriff gelangen kann.
  4. 4. Lamellenstore nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe wenigstens je eine Kerbe und eine Einbuchtung besitzt, die durch eine Nase voneinander getrennt sind, wobei die Klinke durch den Eingriff des einen Klinkenendes mit der Kerbe mit der Aufziehwelle drehverbunden werden kann. ,;.
  5. Lamellenstore nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schwenkgestell getragene Klinke mit einer Auslösefläche (49) zusammenwirkt, um am Ende der Verstellbewegung der Lamellen vom Eingriff mit der Nockenscheibe befreit zu werden.
  6. 6. Lamellenstore nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in einem zweiteiligen Rahmen (6, 7) abgestützt ist, der zur Aufnahme wenigstens einer Fensterscheibe (b) dient, und dali das eine Ende der Aufziehwelle mit einer im Rahmen gelanerten Wellenverlängerung lösbar gekuppelt ist.
  7. 7. Lamellenstore nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verlängerung der .lufzie'h\N-elle an einem der beiden Rahmenteile drehbar angebracht ist und eine Bandrolle trägt, ;in welcher ein Zugband aufwickelbar befestigt ist, durch dessen Betätigung die :lufziehwelle zwecks Hebens und Senkens des Stores sowie Verstellens der Lamellen gedreht werden kann. f@. Lamellenstore nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie beim Heben des Stores zum Verstellen der Lamellen wirksam werden kann.
DER4490A 1950-03-17 1950-10-08 Lamellenstore Expired DE833305C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH280387T 1950-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE833305C true DE833305C (de) 1952-03-06

Family

ID=4482674

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER4490A Expired DE833305C (de) 1950-03-17 1950-10-08 Lamellenstore

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT171014B (de)
CH (1) CH280387A (de)
DE (1) DE833305C (de)
FR (1) FR1026516A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960613C (de) * 1953-02-21 1957-03-21 Rolladenfabrik A Griesser A G Lamellenjalousie mit auf einer Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960613C (de) * 1953-02-21 1957-03-21 Rolladenfabrik A Griesser A G Lamellenjalousie mit auf einer Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen

Also Published As

Publication number Publication date
FR1026516A (fr) 1953-04-28
AT171014B (de) 1952-04-25
CH280387A (de) 1952-01-31

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