CH280387A - Lamellenstore. - Google Patents

Lamellenstore.

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CH280387A
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CH
Switzerland
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shaft
slat
pawl
slats
frame
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English (en)
Inventor
Ag Rolladenfabrik A Griesser
Original Assignee
Ag Rolladenfabrik A Griesser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft

Description


      Lamellenstore.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Lamellenstore,    bei welcher die La  mellen mittels Tragbändern an auf der Auf  ziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen  aufgehängt sind und ein an- der untersten  Lamelle angreifendes Zugglied zum Heben  und Senken der Store um eine Trommel der       Aufziehwelle        aufwickelbar    ist.  



  Bei bisherigen     Lamellenstoren    dieser Art  ist meist je ein     getrennter    Antrieb zum Be  tätigen des Zuggliedes zum Heben und Sen  ken der Store und zum Verstellen der einzel  nen Lamellen in     hre        Öffnungs-    oder Schliess  lage vorgesehen.  



  Die     vorlierende    Erfindung bezweckt diese  Antriebe derart zusammenzufassen, dass das  Heben und Senken der Store sowie die Ver  stellung der einzelnen Lamellen durch den  gleichen Antrieb erfolgen kann.  



  Erfindungsgemäss ist     zu    diesem Zweck ein  Gehäuse vorgesehen, in welchem eine     Klinken-          vorriehtung    derart mit der     Aufziehwelle    und  dem Schwenkgestell zusammenwirkt, dass sie  über einen Teil der Umdrehung der     Aufzieh-          welle    wirksam werden kann, um das Schwenk  gestell entgegen der Wirkung einer Feder zu  verdrehen und die Lamellen zu verstellen.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung soll  der :Erfindungsgegenstand beispielsweise näher  erläutert werden; es zeigen:       Fig.1    eine Seitenansicht mit teilweisem  Längsschnitt des einen     Endteils    des Gehäuses  und des Rahmens, in welchen die Antriebs  organe der Store angeordnet sind,         Fig.    2 eine Oberansicht zu     Fig.1    mit hori  zontalem Schnitt durch den Rahmen,       Fig.    3 eine ähnlich Ansicht mit teilweisem  Längsschnitt wie     Fig.l    des andern Endteils  des Gehäuses und des Rahmens,       Fig.    4 eine Oberansicht     zu        Fig.    3,

   ebenfalls  mit horizontalem Schnitt durch den Rahmen,       Fig.    5 einen Schnitt, nach der Linie     V-V     in     Fig.l.        Fig.    6, 7 und 8 ähnliche Schnitte wie       Fig.5,    aber in andern     Arbeitsstellungen    der  Teile, und       Fig.    9 einen Schnitt nach der Linie     IX-IX     in     Fig.1.     



  In den     Fig.    1 bis 4 bezeichnet 1 ein nach  oben offenes Gehäuse, in welchem eine durch  gehende     Aufziehwelle    2 angeordnet ist. Ge  mäss den     Fig.l.    und 2 steckt das eine als  Vierkant ausgebildete Ende der Welle 2 in  einer entsprechenden     Stirnausnehmung    einer       Rollenaehse    3, die eine Bandrolle 4 trägt, an  welcher ein Zugband. 5 befestigt ist. Am  Rahmenteil 6 eines zweiteiligen Rahmens 6, 7       (Fig.21)    angebrachte Stützbleche 8, 9 dienen  der Lagerung der Rollenachse 3 und dem  zufolge der     Aufziehwelle    2.

   Der Teil 6 des  Rahmens kann wie im vorliegenden Beispiel  gemäss den     Fig.1    bis 4 lösbar befestigte     Ein-          set.zleisten    6a aufweisen. Auf der Welle 2 ist  eine Hülse 7.0 drehbar gelagert, die in Stüt  zen 11 geführt ist und an deren beiden Enden  Arme 12 fest mit ihr verbunden sind. Jeder  Arm 12 ist, über zwei symmetrisch zur Wellen  achse angeordnete Stifte 13 mit einem zweiten      Arm 14 starr verbunden, der ebenfalls in  bezug auf die Welle 2 drehbar ist. An den  Stiften 13 sind je     zwei    Ketten 15 und 16 auf  gehängt, an deren untern Enden die     Trag-          bänger    17 und 18 der Lamellen 19 befestigt  sind.

   Die Ketten dringen durch Querschlitze  20 im Boden des Gehäuses 1. Zwei um die  Welle 2 bzw. die Hülse 10 gewickelte Schrau  benfedern 21 und 22 sind mit einem Ende  über die Stützen     l1        ca.    bzw. 11 am Gehäuse 1  abgestützt und wirken mit dem andern Ende  gegen den Arm 14 bzw. 12, um so auf die  beiden durch die Hülse 10 fest. miteinander  verbundenen Schwenkgestelle 12, 13, 14 der       Lamellentragbänder    ständig eine Drehwirkung       auszuüben    und diese Gestelle gegen einen  festen Anschlag 23 anzulegen.  



  Zwischen den beiden Armen 72 und     1.4     jedes Schwenkgestelles ist auf der Welle 2 eine       Aufziehrolle    oder Trommel 24 angeordnet und  mittels einer Klemmschraube 25 fest mit. der  Welle 2 verbunden. Die Rolle 24 ist mit  einer Umfangsnut 26 versehen, an deren Bo  den das Ende eines Stahlbandes 27 befestigt  ist, welches Band sich um die Rolle 24 auf  wickeln kann. Das Stahlband 27 kann zwi  schen zwei nichtgezeichneten Führungsrollen,  die in einer     öffnung    des Gehäusebodens lie  gen, hindurch nach unten geführt sein, wobei  es durch einen Schlitz in jeder Lamelle 19  dringen kann um, in bekannter, nicht wei  ter dargestellter Weise an der untersten La  melle anzugreifen.  



  Wie aus den     Fig.    3 und 4 hervorgeht, ist;  das betreffende Ende der Welle 2 über eine  gewisse Strecke mit einem Gewinde 28 ver  sehen und in einem Endflansch 29 des     Cre-          häuses    1 drehbar gelagert. Mit dem Gewinde  28 wirkt eine Mutter 30     zusammen,    die durch  eine Führungsstange 31 gegen Verdrehung  gesichert ist. Ferner ist ein Anschlag 32 vor  gesehen, der den Hub der beim Drehen der  Welle 2 sich axial verschiebenden Mutter 30  begrenzt und somit als Verdrehungsanschlag  der Welle 2 dient.

   Das entsprechende Ge  häuseende ist. seinerseits am     zweiteiligen    Rah  men 6, 7     angeflanscht.       Bei gesenkter Store ist das Zugband 5 auf  der Bandrolle 4 gemäss     Fig.    9 aufgerollt, wo  bei sein freies Ende über eine Führungsrolle  35 aus dem Rahmenteil 6 herausgeführt ist,  um am untern Fensterteil in bekannter und  nicht weiter dargestellter Weise durch eine  lösbare Klemmführung gehalten zu werden.  Das Senken der Store kann durch Lösen die  ser Klemmführung, das heisst durch Freigabe  des Zugbandes 5, unter der Wirkung des  Eigengewichtes der Store erfolgen, wobei das  Zugband, wie erwähnt, auf die Bandrolle auf  gerollt wird.  



  Um eine Verstellung der Lamellen 19 in  irgendeiner Zwischenlage der Store     zwischen     ganz gesenkter und ganz angehobener     Stellung     zu ermöglichen, ist eine mit der     Aufziehwelle     und einem     Schwenkgestell        zusammenwirkende     Klinkenvorrichtung im Gehäuse 1 unterge  bracht, die im folgenden näher erläutert ist.  



  Gemäss den     Fig.l    und     \?    ist am Arm     1.4     des entsprechenden     Schwenkgestelles    eine Ver  bindungsscheibe 36 befestigt, an welcher zwei  durch Stifte 37 miteinander verbundene Ring  scheiben 38 und 39 angebracht sind. An die  sen Ringscheiben ist an einem Bolzen 40 eine  Klinke 41 schwenkbar befestigt. Ferner trägt  die Welle     \?    eine zwischen den Ringscheiben  38 und 39 angeordnete     Noekenscheibe    42, die  je zwei einander gegenüberliegende Einbuch  tungen 43 und Kerben     44    besitzt, die durch  je eine Nase 45 voneinander getrennt sind       (Fig.    5 bis 8).

   Das Ende 46 der Klinke     41     wirkt mit der     Nockenseheibe    42     zusammen;     der die Klinke 41 tragende Bolzen 40 ist. in  bezug auf die Arme 12     und    14 an einer sol  chen Stelle der Ringscheiben 38 und 39 be  festigt, dass er bei normaler Ruhelage des  Gestelles 12, 13, 14, wenn es unter dem Druck  der Federn 21 und 22 die Stellung gemäss  den     Fig.    5 und 6 einnimmt, oberhalb der Welle  2 liegt.

   Das     Klinkenende    46 einerseits des Bol  zens 40 ist schwerer als das Klinkenende 47  anderseits des Bolzens 40, so dass in der in  den     Fig.    5 und 6 dargestellten Lage der  Klinke 41 ihr Ende 46 zufolge seines Gewich  tes auf dem Umfang der     Noekenscheibe    42  aufliegt.

   Es ist zu bemerken, dass die Nocken-           Scheibe    42 auch nur je eine     Einbuehtung    43  und Kerbe 44 oder auch mehr als zwei der  selben besitzen kann; die verwendete Anzahl  Kerben und     Einbuchtungen    richtet sich vor  allem nach der Grösse der     Nockünscheibe.     Ferner ist im Gehäuse 1 ein     Auslöseanschlag     48 vorgesehen, dessen Leitfläche 49 zum Zu  sammenwirken mit dem Klinkenende 47 be  stimmt ist.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen Klin  kenvorrichtung ist folgende: Angenommen die  Store befindet sich in ihrer vollständig an  gehobenen     Endlage    und werde durch Lösen  des Zugbandes 5 unter der Wirkung ihres       l:igengewielltes    gesenkt. Dies hat. ein Rotie  ren der     Aufziehwelle    2 im Gegenuhrzeiger  sinn     (Fig.    5 bis 8) zur Folge, wobei sieh das  Stahlband 27 von der Trommel 24 abwickelt.

    Dabei gleitet das Klinkenende 46 zuerst durch  die Kerbe 44     (Fig.    .5), dann über die Nase 45  und     gelangt    durch die Einbuchtung 43 auf  einen     zylindrisehen    Umfangsteil der sich dre  henden     Noekenseheibe    42, ohne dass die  Klinke 41 dabei     mitgedreht    würde. Demzu  folge kann die Store bis in ihre unterste       ljage    gesenkt werden, ohne dass sich die La  mellen 19 verstellen; diese nehmen während  des Senkens die nach aussen geschlossene Lage       (Fig.    5 und 6) ein, in der sie normalerweise  durch das unter Federdruck stehende Gestell  12, 13,1.4 gehalten werden.  



  Soll dagegen die Store     aalgehoben    werden,  so wird die Welle 2 durch Abrollen des Zug  bandes 5 von der Rolle 4 im Uhrzeigersinn       (Fig.5    bis 8) gedreht. Wird die Welle 2  rasch gedreht, das heisst. die Store rasch an   < gehoben, so überspringt das Klinkenende 46  die entsprechenden Kerben 44 und gelangt  von der Nase 45 jeweils unmittelbar wieder  auf den nachfolgenden, zylindrischen Um  fangsteil der     Nockenscheibe.    Demzufolge kann  die Store bis in ihre oberste Endlage gehoben  werden, ohne dass sieh die Lamellen verstel  len, da bei jeder raschen Umdrehung der  Welle 2 bzw. der     Nockenscheibe    42 im Uhr  zeigersinn das Klinkenende 46 über die Ker  ben 44 springt ohne in diese hineinzufallen.

      Wenn aber die Welle 2 und die Nocken  seheibe 42 langsam im Uhrzeigersinn     (Fig.    5  bis 8) gedreht werden, so gelangt das Klinken  ende 46     (Fig.    5) nach Passieren der Nase 45  in Eingriff mit der entsprechenden Kerbe 44  der     Nockenscheibe    42, wie es in     Fig.    6 darge  stellt ist. Die sich drehende     Nockenscheibe    42  überträgt dabei die Drehbewegung an die  Klinke 41, und da diese mittels der Ring  seheiben 38, 39 und der Verbindungsscheibe  36 am Gestell 12, 13, 14 befestigt ist, wird  demselben ebenfalls eine Drehbewegung im  Uhrzeigersinn erteilt, das heisst entgegen der  Wirkung der Feder 22.

   In der Lage nach       Fig.7    wurden die Arme 12, 14 bis in ihre  horizontale Lage verdreht, in welcher sie die  Lamellen 19 in ihre     Offenstellung        verschwenkt     haben. Die Store kann in dieser Stellung be  lassen werden, da das in der Klemmführung  eingespannte Zugband 5 eine Rückwärts  schwenkung des Gestelles und eine entspre  chende Drehbewegung der Welle 2 im Gegen  uhrzeigersinn verhindert. Wird die Welle 2  dagegen mittels des Zugbandes 5 weiterge  dreht bis in die Lage nach     Fig.    8, so hat die       Nockenscheibe    42 die Klinke 41 so weit. ver  dreht, dass die Lamellen 19 die nach innen  geschlossene Lage erreicht haben. Die Store  kann auch in dieser Stellung verbleiben.

    Wenn aber jetzt die Welle 2 noch weiter im  Uhrzeigersinn verdreht. wird, so gelangt das  hintere Ende 47 der Klinke 41 mit der Leit  fläche 49 des     Auslöseanschlages    34 in     Eingriff.     Diese schräge Leitfläche drückt das hintere       Kinkenende    47 radial einwärts; die Klinke 41  schwenkt um ihren Drehbolzen 40, und das  vordere Klinkenende 46 wird vom. Eingriff  mit der Kerbe 44 der     Nockenscheibe    42 ge  löst. Unter der Wirkung der Feder 21 bzw.

    22 wird     (Fig.1    bis 4) das nun freigegebene  Gestell 1.2, 1.3, 14 mit der Klinke 41 in die  Lage nach     Fig.    5     zurückverschwenkt,    wodurch  die Lamellen 19 wieder die nach aussen ge  schlossene Lage einnehmen. Aus dem Voran  gehenden ist. ersichtlich, dass die Verstellung  der Lamellen 19 nur beim Anheben der Store,  jedoch in jeder Stellung zwischen der voll  ständig angehobenen und vollständig gesenk-           ten    Lage erfolgen kann.

   Demzufolge wird die  beschriebene Store durch Lösen des Zugban  des 5 unter der     Wirkung    ihres     Eigengewichtes     gesenkt und durch rasches Abrollen des Zug  bandes 5 angehoben, durch langsames Ab  rollen des Zugbandes 5 dagegen werden die  Lamellen 19 verstellt.  



  Wie ferner in der Zeichnung ersichtlich  ist, handelt es sich beim beschriebenen Bei  spiel um eine zwischen den Scheiben     cc    und b  eines Doppelfensters angeordnete Lamellen  store, deren     Aufziehwelle    2     einerends    mittels  ihres Vierkantendes 50 in der die Verlänge  rung der Welle bildenden Rollenachse 3, die  eine entsprechende axiale     Vierkantöffnung     aufweist, gelagert und mit der Rollenachse  lösbar gekuppelt ist.

   Die Antriebsorgane so  wie die dazugehörigen Lamellen können dem  zufolge unabhängig vom festen Fensterrahmen  c     (Fig.    1 bis 4) im Gehäuse 1 bzw. im zwei  teiligen Rahmen 6, 7 montiert werden, worauf  das Ganze nach dem Befestigen der Scheiben       a,    b in den festen Fensterrahmen c eingesetzt  werden kann. Die     Lamellenstore    kann dem  nach auch in Klappfenster eingebaut werden.  Das Vierkantende 51 der     Aufziehrolle    3 dient       zum    Antrieb der Welle 2 zwecks     Einregulie-          rens    der Antriebsorgane beim Montieren der  Store, bevor der Rahmen 6, 7 in den festen       Fensterrahmen    c eingesetzt wird.  



  Die Verstellung der einzelnen Lamellen  wird bei der beschriebenen Store ausschliess  lich durch Betätigung des     Storenantriebes    zum       Senken    und Heben der Store, im vorliegenden  Fall dein Zugband 5, erreicht, und es ist kein       zusätzlicher    Antrieb mehr erforderlich, z. B.  ein Schnürzug, mit welchem die Lamellen bis  jetzt in ihre Offen- oder Schliesslage verstellt  wurden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lamellenstore, bei welcher die Lamellen mittels Tragbändern an auf der Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen aufge hängt sind, und ein an der untersten Lamelle angreifendes Zugglied zum Heben und Senken der Store um eine Trommel der Aufziehwelle aufwickelbar ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in welchem eine Klinkenvorrichtung derart mit der Aufziehwelle und dem Schwenk gestell zusammenwirkt, dass sie über einen Teil der Umdrehung der Aufziehwelle wirk sam werden kann,
    um das Schwenkgestell ent gegen der Wirkung einer Feder zu verdrehen und die Lamellen zu verstellen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lamellenstore nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die Klinkenvor richtung eine mit der Aufziehwelle fest ver bundene Nockenscheibe und eine mit ihr zu sammenwirkende, vom Schwenkgestell getra gene Klinke besitzt. 2. Lamellenstore nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe derart ausgebildet, ist, dass die Klinke nur bei langsamer Drehbewe gung der Aufziehwelle und Nockenscheibe mit.
    dieser letzteren in Eingriff gelangen kann. 3. Lamellenstore nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Nocken.scbeibe wenigstens je eine Kerbe und eine Einbuchtung besitzt, die durch eine Nase voneinander getrennt sind, wobei die Klinke durch den Eingriff des einen Klinkenendes mit der Kerbe mit. der Aufzieh- welle drehfest verbunden werden kann.
    4. Lamellenstore nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die vom Schwenkgestell getra gene Klinke mit einer Auslösefläche zusam menwirkt, um am Ende der Verstellbewegung der Lamellen vom Eingriff mit der Nocken scheibe befreit zu werden. 5. Lamellenstore nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in einem zweiteiligen Rahmen abgestützt. ist, der zur Aufnahme wenigstens einer Fensterscheibe dient, und dass das eine Ende der Aufzieh- welle mit einer im Rahmen gelagerten Wel lenverlängerung lösbar gekuppelt ist.
    6. Lamellenstore nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verlängerung der Aufzieh- welle an einem der beiden Rahmenteile dreh bar angebracht, ist und eine Bandrolle trägt, an welcher ein Zugband aufwickelbar befestigt ist, durch dessen Betätigung die Aufziehwelle zum Heben und Senken der Store sowie zum Verstellen der Lamellen gedreht werden kann. 7. Lamellenstore nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klinkenvorrich- tung derart ausgebildet ist, dass sie beim Heben der Store zum Verstellen der Lamellen wirksam werden kann.
CH280387D 1950-03-17 1950-03-17 Lamellenstore. CH280387A (de)

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DE960613C (de) * 1953-02-21 1957-03-21 Rolladenfabrik A Griesser A G Lamellenjalousie mit auf einer Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen

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