Lamellenstore. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Lamellenstore, bei welcher die La mellen mittels Tragbändern an auf der Auf ziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen aufgehängt sind und ein an- der untersten Lamelle angreifendes Zugglied zum Heben und Senken der Store um eine Trommel der Aufziehwelle aufwickelbar ist.
Bei bisherigen Lamellenstoren dieser Art ist meist je ein getrennter Antrieb zum Be tätigen des Zuggliedes zum Heben und Sen ken der Store und zum Verstellen der einzel nen Lamellen in hre Öffnungs- oder Schliess lage vorgesehen.
Die vorlierende Erfindung bezweckt diese Antriebe derart zusammenzufassen, dass das Heben und Senken der Store sowie die Ver stellung der einzelnen Lamellen durch den gleichen Antrieb erfolgen kann.
Erfindungsgemäss ist zu diesem Zweck ein Gehäuse vorgesehen, in welchem eine Klinken- vorriehtung derart mit der Aufziehwelle und dem Schwenkgestell zusammenwirkt, dass sie über einen Teil der Umdrehung der Aufzieh- welle wirksam werden kann, um das Schwenk gestell entgegen der Wirkung einer Feder zu verdrehen und die Lamellen zu verstellen.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll der :Erfindungsgegenstand beispielsweise näher erläutert werden; es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt des einen Endteils des Gehäuses und des Rahmens, in welchen die Antriebs organe der Store angeordnet sind, Fig. 2 eine Oberansicht zu Fig.1 mit hori zontalem Schnitt durch den Rahmen, Fig. 3 eine ähnlich Ansicht mit teilweisem Längsschnitt wie Fig.l des andern Endteils des Gehäuses und des Rahmens, Fig. 4 eine Oberansicht zu Fig. 3,
ebenfalls mit horizontalem Schnitt durch den Rahmen, Fig. 5 einen Schnitt, nach der Linie V-V in Fig.l. Fig. 6, 7 und 8 ähnliche Schnitte wie Fig.5, aber in andern Arbeitsstellungen der Teile, und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig.1.
In den Fig. 1 bis 4 bezeichnet 1 ein nach oben offenes Gehäuse, in welchem eine durch gehende Aufziehwelle 2 angeordnet ist. Ge mäss den Fig.l. und 2 steckt das eine als Vierkant ausgebildete Ende der Welle 2 in einer entsprechenden Stirnausnehmung einer Rollenaehse 3, die eine Bandrolle 4 trägt, an welcher ein Zugband. 5 befestigt ist. Am Rahmenteil 6 eines zweiteiligen Rahmens 6, 7 (Fig.21) angebrachte Stützbleche 8, 9 dienen der Lagerung der Rollenachse 3 und dem zufolge der Aufziehwelle 2.
Der Teil 6 des Rahmens kann wie im vorliegenden Beispiel gemäss den Fig.1 bis 4 lösbar befestigte Ein- set.zleisten 6a aufweisen. Auf der Welle 2 ist eine Hülse 7.0 drehbar gelagert, die in Stüt zen 11 geführt ist und an deren beiden Enden Arme 12 fest mit ihr verbunden sind. Jeder Arm 12 ist, über zwei symmetrisch zur Wellen achse angeordnete Stifte 13 mit einem zweiten Arm 14 starr verbunden, der ebenfalls in bezug auf die Welle 2 drehbar ist. An den Stiften 13 sind je zwei Ketten 15 und 16 auf gehängt, an deren untern Enden die Trag- bänger 17 und 18 der Lamellen 19 befestigt sind.
Die Ketten dringen durch Querschlitze 20 im Boden des Gehäuses 1. Zwei um die Welle 2 bzw. die Hülse 10 gewickelte Schrau benfedern 21 und 22 sind mit einem Ende über die Stützen l1 ca. bzw. 11 am Gehäuse 1 abgestützt und wirken mit dem andern Ende gegen den Arm 14 bzw. 12, um so auf die beiden durch die Hülse 10 fest. miteinander verbundenen Schwenkgestelle 12, 13, 14 der Lamellentragbänder ständig eine Drehwirkung auszuüben und diese Gestelle gegen einen festen Anschlag 23 anzulegen.
Zwischen den beiden Armen 72 und 1.4 jedes Schwenkgestelles ist auf der Welle 2 eine Aufziehrolle oder Trommel 24 angeordnet und mittels einer Klemmschraube 25 fest mit. der Welle 2 verbunden. Die Rolle 24 ist mit einer Umfangsnut 26 versehen, an deren Bo den das Ende eines Stahlbandes 27 befestigt ist, welches Band sich um die Rolle 24 auf wickeln kann. Das Stahlband 27 kann zwi schen zwei nichtgezeichneten Führungsrollen, die in einer öffnung des Gehäusebodens lie gen, hindurch nach unten geführt sein, wobei es durch einen Schlitz in jeder Lamelle 19 dringen kann um, in bekannter, nicht wei ter dargestellter Weise an der untersten La melle anzugreifen.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist; das betreffende Ende der Welle 2 über eine gewisse Strecke mit einem Gewinde 28 ver sehen und in einem Endflansch 29 des Cre- häuses 1 drehbar gelagert. Mit dem Gewinde 28 wirkt eine Mutter 30 zusammen, die durch eine Führungsstange 31 gegen Verdrehung gesichert ist. Ferner ist ein Anschlag 32 vor gesehen, der den Hub der beim Drehen der Welle 2 sich axial verschiebenden Mutter 30 begrenzt und somit als Verdrehungsanschlag der Welle 2 dient.
Das entsprechende Ge häuseende ist. seinerseits am zweiteiligen Rah men 6, 7 angeflanscht. Bei gesenkter Store ist das Zugband 5 auf der Bandrolle 4 gemäss Fig. 9 aufgerollt, wo bei sein freies Ende über eine Führungsrolle 35 aus dem Rahmenteil 6 herausgeführt ist, um am untern Fensterteil in bekannter und nicht weiter dargestellter Weise durch eine lösbare Klemmführung gehalten zu werden. Das Senken der Store kann durch Lösen die ser Klemmführung, das heisst durch Freigabe des Zugbandes 5, unter der Wirkung des Eigengewichtes der Store erfolgen, wobei das Zugband, wie erwähnt, auf die Bandrolle auf gerollt wird.
Um eine Verstellung der Lamellen 19 in irgendeiner Zwischenlage der Store zwischen ganz gesenkter und ganz angehobener Stellung zu ermöglichen, ist eine mit der Aufziehwelle und einem Schwenkgestell zusammenwirkende Klinkenvorrichtung im Gehäuse 1 unterge bracht, die im folgenden näher erläutert ist.
Gemäss den Fig.l und \? ist am Arm 1.4 des entsprechenden Schwenkgestelles eine Ver bindungsscheibe 36 befestigt, an welcher zwei durch Stifte 37 miteinander verbundene Ring scheiben 38 und 39 angebracht sind. An die sen Ringscheiben ist an einem Bolzen 40 eine Klinke 41 schwenkbar befestigt. Ferner trägt die Welle \? eine zwischen den Ringscheiben 38 und 39 angeordnete Noekenscheibe 42, die je zwei einander gegenüberliegende Einbuch tungen 43 und Kerben 44 besitzt, die durch je eine Nase 45 voneinander getrennt sind (Fig. 5 bis 8).
Das Ende 46 der Klinke 41 wirkt mit der Nockenseheibe 42 zusammen; der die Klinke 41 tragende Bolzen 40 ist. in bezug auf die Arme 12 und 14 an einer sol chen Stelle der Ringscheiben 38 und 39 be festigt, dass er bei normaler Ruhelage des Gestelles 12, 13, 14, wenn es unter dem Druck der Federn 21 und 22 die Stellung gemäss den Fig. 5 und 6 einnimmt, oberhalb der Welle 2 liegt.
Das Klinkenende 46 einerseits des Bol zens 40 ist schwerer als das Klinkenende 47 anderseits des Bolzens 40, so dass in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Lage der Klinke 41 ihr Ende 46 zufolge seines Gewich tes auf dem Umfang der Noekenscheibe 42 aufliegt.
Es ist zu bemerken, dass die Nocken- Scheibe 42 auch nur je eine Einbuehtung 43 und Kerbe 44 oder auch mehr als zwei der selben besitzen kann; die verwendete Anzahl Kerben und Einbuchtungen richtet sich vor allem nach der Grösse der Nockünscheibe. Ferner ist im Gehäuse 1 ein Auslöseanschlag 48 vorgesehen, dessen Leitfläche 49 zum Zu sammenwirken mit dem Klinkenende 47 be stimmt ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Klin kenvorrichtung ist folgende: Angenommen die Store befindet sich in ihrer vollständig an gehobenen Endlage und werde durch Lösen des Zugbandes 5 unter der Wirkung ihres l:igengewielltes gesenkt. Dies hat. ein Rotie ren der Aufziehwelle 2 im Gegenuhrzeiger sinn (Fig. 5 bis 8) zur Folge, wobei sieh das Stahlband 27 von der Trommel 24 abwickelt.
Dabei gleitet das Klinkenende 46 zuerst durch die Kerbe 44 (Fig. .5), dann über die Nase 45 und gelangt durch die Einbuchtung 43 auf einen zylindrisehen Umfangsteil der sich dre henden Noekenseheibe 42, ohne dass die Klinke 41 dabei mitgedreht würde. Demzu folge kann die Store bis in ihre unterste ljage gesenkt werden, ohne dass sich die La mellen 19 verstellen; diese nehmen während des Senkens die nach aussen geschlossene Lage (Fig. 5 und 6) ein, in der sie normalerweise durch das unter Federdruck stehende Gestell 12, 13,1.4 gehalten werden.
Soll dagegen die Store aalgehoben werden, so wird die Welle 2 durch Abrollen des Zug bandes 5 von der Rolle 4 im Uhrzeigersinn (Fig.5 bis 8) gedreht. Wird die Welle 2 rasch gedreht, das heisst. die Store rasch an < gehoben, so überspringt das Klinkenende 46 die entsprechenden Kerben 44 und gelangt von der Nase 45 jeweils unmittelbar wieder auf den nachfolgenden, zylindrischen Um fangsteil der Nockenscheibe. Demzufolge kann die Store bis in ihre oberste Endlage gehoben werden, ohne dass sieh die Lamellen verstel len, da bei jeder raschen Umdrehung der Welle 2 bzw. der Nockenscheibe 42 im Uhr zeigersinn das Klinkenende 46 über die Ker ben 44 springt ohne in diese hineinzufallen.
Wenn aber die Welle 2 und die Nocken seheibe 42 langsam im Uhrzeigersinn (Fig. 5 bis 8) gedreht werden, so gelangt das Klinken ende 46 (Fig. 5) nach Passieren der Nase 45 in Eingriff mit der entsprechenden Kerbe 44 der Nockenscheibe 42, wie es in Fig. 6 darge stellt ist. Die sich drehende Nockenscheibe 42 überträgt dabei die Drehbewegung an die Klinke 41, und da diese mittels der Ring seheiben 38, 39 und der Verbindungsscheibe 36 am Gestell 12, 13, 14 befestigt ist, wird demselben ebenfalls eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn erteilt, das heisst entgegen der Wirkung der Feder 22.
In der Lage nach Fig.7 wurden die Arme 12, 14 bis in ihre horizontale Lage verdreht, in welcher sie die Lamellen 19 in ihre Offenstellung verschwenkt haben. Die Store kann in dieser Stellung be lassen werden, da das in der Klemmführung eingespannte Zugband 5 eine Rückwärts schwenkung des Gestelles und eine entspre chende Drehbewegung der Welle 2 im Gegen uhrzeigersinn verhindert. Wird die Welle 2 dagegen mittels des Zugbandes 5 weiterge dreht bis in die Lage nach Fig. 8, so hat die Nockenscheibe 42 die Klinke 41 so weit. ver dreht, dass die Lamellen 19 die nach innen geschlossene Lage erreicht haben. Die Store kann auch in dieser Stellung verbleiben.
Wenn aber jetzt die Welle 2 noch weiter im Uhrzeigersinn verdreht. wird, so gelangt das hintere Ende 47 der Klinke 41 mit der Leit fläche 49 des Auslöseanschlages 34 in Eingriff. Diese schräge Leitfläche drückt das hintere Kinkenende 47 radial einwärts; die Klinke 41 schwenkt um ihren Drehbolzen 40, und das vordere Klinkenende 46 wird vom. Eingriff mit der Kerbe 44 der Nockenscheibe 42 ge löst. Unter der Wirkung der Feder 21 bzw.
22 wird (Fig.1 bis 4) das nun freigegebene Gestell 1.2, 1.3, 14 mit der Klinke 41 in die Lage nach Fig. 5 zurückverschwenkt, wodurch die Lamellen 19 wieder die nach aussen ge schlossene Lage einnehmen. Aus dem Voran gehenden ist. ersichtlich, dass die Verstellung der Lamellen 19 nur beim Anheben der Store, jedoch in jeder Stellung zwischen der voll ständig angehobenen und vollständig gesenk- ten Lage erfolgen kann.
Demzufolge wird die beschriebene Store durch Lösen des Zugban des 5 unter der Wirkung ihres Eigengewichtes gesenkt und durch rasches Abrollen des Zug bandes 5 angehoben, durch langsames Ab rollen des Zugbandes 5 dagegen werden die Lamellen 19 verstellt.
Wie ferner in der Zeichnung ersichtlich ist, handelt es sich beim beschriebenen Bei spiel um eine zwischen den Scheiben cc und b eines Doppelfensters angeordnete Lamellen store, deren Aufziehwelle 2 einerends mittels ihres Vierkantendes 50 in der die Verlänge rung der Welle bildenden Rollenachse 3, die eine entsprechende axiale Vierkantöffnung aufweist, gelagert und mit der Rollenachse lösbar gekuppelt ist.
Die Antriebsorgane so wie die dazugehörigen Lamellen können dem zufolge unabhängig vom festen Fensterrahmen c (Fig. 1 bis 4) im Gehäuse 1 bzw. im zwei teiligen Rahmen 6, 7 montiert werden, worauf das Ganze nach dem Befestigen der Scheiben a, b in den festen Fensterrahmen c eingesetzt werden kann. Die Lamellenstore kann dem nach auch in Klappfenster eingebaut werden. Das Vierkantende 51 der Aufziehrolle 3 dient zum Antrieb der Welle 2 zwecks Einregulie- rens der Antriebsorgane beim Montieren der Store, bevor der Rahmen 6, 7 in den festen Fensterrahmen c eingesetzt wird.
Die Verstellung der einzelnen Lamellen wird bei der beschriebenen Store ausschliess lich durch Betätigung des Storenantriebes zum Senken und Heben der Store, im vorliegenden Fall dein Zugband 5, erreicht, und es ist kein zusätzlicher Antrieb mehr erforderlich, z. B. ein Schnürzug, mit welchem die Lamellen bis jetzt in ihre Offen- oder Schliesslage verstellt wurden.
Slat blinds. The subject of the present invention is a slat blind in which the slats are suspended by means of straps on swivel frames rotatably mounted on the pulling shaft and a tension member engaging the lowest slat can be wound around a drum of the pulling shaft to raise and lower the blind.
In previous venetian blinds of this type, a separate drive is usually provided for loading the tension member to raise and lower the store and to adjust the individual slats in their open or closed position.
The present invention aims to summarize these drives in such a way that the lifting and lowering of the blind and the adjustment of the individual slats can be done by the same drive.
According to the invention, a housing is provided for this purpose in which a ratchet device cooperates with the winding shaft and the swivel frame in such a way that it can be effective over part of the rotation of the winding shaft to rotate the swivel frame against the action of a spring and adjust the slats.
With reference to the accompanying drawing, the: subject matter of the invention is to be explained in more detail, for example; 1 shows a side view with a partial longitudinal section of one end part of the housing and the frame in which the drive organs of the store are arranged, FIG. 2 shows a top view of FIG. 1 with a horizontal section through the frame, FIG a similar view with partial longitudinal section as Fig.l of the other end part of the housing and the frame, Fig. 4 is a top view of Fig. 3,
also with a horizontal section through the frame, Fig. 5 a section along the line V-V in Fig.l. FIGS. 6, 7 and 8 show similar sections to FIG. 5, but in different working positions of the parts, and FIG. 9 shows a section along the line IX-IX in FIG.
In FIGS. 1 to 4, 1 designates an upwardly open housing in which a continuous winding shaft 2 is arranged. According to Fig.l. and 2, one end of the shaft 2, which is designed as a square, is inserted into a corresponding front recess of a roller axle 3, which carries a tape roll 4 on which a tension tape. 5 is attached. Support plates 8, 9 attached to the frame part 6 of a two-part frame 6, 7 (FIG. 21) serve to support the roller axle 3 and consequently the winding shaft 2.
The part 6 of the frame can, as in the present example according to FIGS. 1 to 4, have releasably attached insert strips 6a. On the shaft 2 a sleeve 7.0 is rotatably mounted, which is guided in Stüt zen 11 and at both ends of which arms 12 are firmly connected to her. Each arm 12 is rigidly connected via two pins 13 arranged symmetrically to the shaft axis with a second arm 14 which is also rotatable with respect to the shaft 2. Two chains 15 and 16 are suspended from each of the pins 13, and the support straps 17 and 18 of the lamellae 19 are attached to their lower ends.
The chains penetrate through transverse slots 20 in the bottom of the housing 1. Two benfedern two around the shaft 2 or the sleeve 10 coiled helical springs 21 and 22 are supported at one end on the supports l1 approximately or 11 on the housing 1 and act with the other End against the arm 14 or 12, so as to be fixed on the two by the sleeve 10. Interconnected swivel frames 12, 13, 14 of the slat conveyor belts to constantly exert a rotating action and to apply these frames against a fixed stop 23.
Between the two arms 72 and 1.4 of each swivel frame, a winding roller or drum 24 is arranged on the shaft 2 and is fixed with it by means of a clamping screw 25. connected to shaft 2. The roller 24 is provided with a circumferential groove 26, on whose Bo the end of a steel belt 27 is attached, which tape can wrap around the roller 24 on. The steel strip 27 can be passed down between two guide rollers, not shown, which lie in an opening in the bottom of the housing, whereby it can penetrate through a slot in each lamella 19 to, in a known manner, not shown at the bottom La attack melle.
As can be seen from FIGS. 3 and 4, is; see the end of the shaft 2 in question over a certain distance with a thread 28 and rotatably mounted in an end flange 29 of the Cre- housing 1. A nut 30, which is secured against rotation by a guide rod 31, interacts with the thread 28. Furthermore, a stop 32 is seen before, which limits the stroke of the axially displacing nut 30 when rotating the shaft 2 and thus serves as a rotation stop of the shaft 2.
The corresponding Ge housing end is. in turn on the two-part frame men 6, 7 flanged. When the store is lowered, the tension tape 5 is rolled up on the tape roll 4 according to FIG. 9, where its free end is guided out of the frame part 6 via a guide roller 35 to be held on the lower window part in a known and not shown manner by a releasable clamping guide will. The lowering of the store can be done by loosening the water clamping guide, that is, by releasing the tension tape 5, under the action of the dead weight of the store, the tension tape, as mentioned, being rolled onto the roll of tape.
To allow adjustment of the slats 19 in any intermediate position of the store between fully lowered and fully raised position, a cooperating with the winding shaft and a swivel ratchet device in the housing 1 is placed, which is explained in more detail below.
According to Fig.l and \? is on the arm 1.4 of the corresponding swivel frame a Ver binding disc 36 is attached, on which two discs connected by pins 37 ring 38 and 39 are attached. A pawl 41 is pivotally attached to a bolt 40 on the ring disks sen. Furthermore, the wave \? a Noekenscheibe 42 arranged between the annular disks 38 and 39, each of which has two opposing Einbuch lines 43 and notches 44 which are separated from one another by a nose 45 (FIGS. 5 to 8).
The end 46 of the pawl 41 cooperates with the cam disk 42; the bolt 40 carrying the pawl 41 is. with respect to the arms 12 and 14 at a sol chen point of the annular disks 38 and 39 be strengthened that it is in the normal rest position of the frame 12, 13, 14 when it is under the pressure of the springs 21 and 22 the position according to FIG. 5 and 6 occupies, above the shaft 2 is.
The pawl end 46 on one side of the bolt 40 is heavier than the pawl end 47 on the other side of the bolt 40, so that in the position of the pawl 41 shown in FIGS. 5 and 6, its end 46 rests on the circumference of the Noekenscheibe 42 due to its weight.
It should be noted that the cam disk 42 can have only one indentation 43 and notch 44 or more than two of the same; the number of notches and indentations used depends primarily on the size of the nocking disc. Furthermore, a trigger stop 48 is provided in the housing 1, the guide surface 49 to cooperate with the latch end 47 is true.
The operation of the described Klin kenvorrichtung is as follows: Assuming the store is in its fully raised end position and will be lowered by loosening the tension band 5 under the action of its l: igengewielltes. This has. a Rotie Ren of the winding shaft 2 in the counterclockwise sense (Fig. 5 to 8) result, where see the steel band 27 unwinds from the drum 24. Der Aufziehwelle 2 ist mit der Aufziehwelle 2.
The pawl end 46 slides first through the notch 44 (Fig. 5), then over the nose 45 and passes through the indentation 43 onto a cylindrical peripheral part of the rotating Noekenseheibe 42 without the pawl 41 being rotated. As a result, the blind can be lowered to its lowest level without the slats 19 adjusting; During the lowering, these assume the position closed to the outside (FIGS. 5 and 6) in which they are normally held by the frame 12, 13, 14, which is under spring pressure.
If, on the other hand, the store is to be raised eel, the shaft 2 is rotated by rolling the train tape 5 from the roller 4 clockwise (Fig.5 to 8). If the shaft 2 is rotated rapidly, that is. the store quickly raised <, so the pawl end 46 skips the corresponding notches 44 and comes from the nose 45 immediately back to the following, cylindrical to catch part of the cam disk. As a result, the store can be lifted to its uppermost end position without seeing the lamellae adjusters, since with each rapid clockwise rotation of the shaft 2 or the cam disk 42, the pawl end 46 jumps over the notches 44 without falling into them.
But if the shaft 2 and the cam 42 are slowly rotated clockwise (Fig. 5 to 8), the pawl end 46 (Fig. 5) after passing the nose 45 engages the corresponding notch 44 of the cam 42, as shown in Fig. 6 is Darge. The rotating cam disk 42 transmits the rotary movement to the pawl 41, and since this is attached to the frame 12, 13, 14 by means of the ring 38, 39 and the connecting disk 36, the same is also given a clockwise rotary movement, that is, in the opposite direction the action of the spring 22.
In the position according to FIG. 7, the arms 12, 14 have been rotated into their horizontal position, in which they have pivoted the slats 19 into their open position. The store can be left in this position, as the tension band 5 clamped in the clamping guide prevents the frame from pivoting backwards and a corresponding counterclockwise rotation of the shaft 2. If, on the other hand, the shaft 2 rotates weiterge by means of the tension band 5 to the position according to FIG. 8, the cam disk 42 has the pawl 41 so far. ver rotates that the slats 19 have reached the inwardly closed position. The blind can also remain in this position.
But if now the shaft 2 rotates even further clockwise. is, the rear end 47 of the pawl 41 with the Leit surface 49 of the trigger stop 34 comes into engagement. This inclined guide surface presses the rear jaw end 47 radially inward; the pawl 41 pivots about its pivot pin 40, and the front pawl end 46 is from. Engagement with the notch 44 of the cam 42 solves ge. Under the action of the spring 21 resp.
22 is (Fig.1 to 4) the now released frame 1.2, 1.3, 14 pivoted back with the pawl 41 in the position of FIG. 5, whereby the slats 19 again assume the closed position to the outside ge. From the foregoing is. It can be seen that the adjustment of the slats 19 can only take place when the blinds are raised, but in any position between the fully raised and fully lowered positions.
Accordingly, the store described is lowered by loosening the Zugban of the 5 under the action of its own weight and raised by rapid unwinding of the train band 5, by slowly rolling from the tension band 5, however, the slats 19 are adjusted.
As can also be seen in the drawing, it is in the case of the described game to a lamella store arranged between the panes cc and b of a double window, the winding shaft 2 at one end by means of its square end 50 in the roll axis 3 forming the extension of the shaft, the one has corresponding axial square opening, is mounted and releasably coupled to the roller axis.
The drive elements as well as the associated slats can therefore be mounted independently of the fixed window frame c (Fig. 1 to 4) in the housing 1 or in the two-part frame 6, 7, whereupon the whole thing after attaching the panes a, b in the fixed window frame c can be used. The slat blind can then also be installed in top-hung windows. The square end 51 of the winding roller 3 is used to drive the shaft 2 for the purpose of regulating the drive elements when installing the blind, before the frame 6, 7 is inserted into the fixed window frame c.
The adjustment of the individual slats is in the store described exclusively Lich by actuating the blind drive to lower and raise the store, in this case your drawstring 5, and no additional drive is required, for. B. a cord with which the slats have been adjusted to their open or closed position until now.