DE953501C - Lamellenstore - Google Patents

Lamellenstore

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Publication number
DE953501C
DE953501C DER9940A DER0009940A DE953501C DE 953501 C DE953501 C DE 953501C DE R9940 A DER9940 A DE R9940A DE R0009940 A DER0009940 A DE R0009940A DE 953501 C DE953501 C DE 953501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
winding shaft
clutch
swivel
slat
Prior art date
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Expired
Application number
DER9940A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Griesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolladenfabrik A Griesser A G
Original Assignee
Rolladenfabrik A Griesser A G
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Filing date
Publication date
Application filed by Rolladenfabrik A Griesser A G filed Critical Rolladenfabrik A Griesser A G
Application granted granted Critical
Publication of DE953501C publication Critical patent/DE953501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Lamellenstore Zusatz zum Patent 836 612 Gegenstand des Hauptpatents ist ein Lamellenstore, bei dem die Lamellen mittels Tragbänder an auf der Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen aufgehängt sind und ein an der untersten Lamelle angreifendes Zugglied zum Heben und Senken des Stores um eine Trommel der Aufziehwelle aufwickelbar ist, wobei die Aufziehwelle durch eine Kupplungsvorrichtung mit den Schwenkgestellen verbunden ist.
  • Gemäß dem Hauptpatent sind Aufzi@ehwelte und Schwenkgestell durch zwei Kupplungen miteinander verbunden, von denen die eine durch das sich abwickelnde Zugglied erst bei vollständig gesenktem Store ausgelöst wird und Aufziehwelle und Schwenkgestell kuppelt, so daß durch wditere Betätigung der Aufziehwelle die Lamellen beliebig verstellt werden können. Die andere Kupplung ermöglicht die Verstellung der Schwenkgestelle durch den Antrieb in jeder beliebigen Höhenlage des Stores und besteht aus einer an dem Schwenkgestell gelagerten Klinke und einer mit der Aufziehwelle verbundenen Nockenscheibe. Bei langsamer Drehung der Aufziehwelle soll die Klinke in eine Kerbe des Nockens einfallen und die Kupplung bewirken, bei schneller Drehung der Aufziehwelle jedoch außer Eingriff bleiben. Dies setzt aber ein einwandfreies Spiel der Klinke voraus, das schon nach geringer Verschmutzung nicht mehr gewährleistet ist. Diese zweite Kupplung arbeitet daher nur sehr unzuverlässig.
  • Es ist außerdem bekannt, bei als Springrollo ausgebildeten Lamellenstores die Aufziehwelle durch eine Rutschkupplung mit den Schwenkgestellen zu-verbinden. Dabei ist die Rutschkupplung als eine Scheibenkupplung ausgebildet, deren Teile durch eine Schraubenfeder zusammengedrückt werden. Eine Nachstellbarkeit dieser Kupplung ist aber nicht vorgesehen. Eine Auswechslung der Reibbeläge ist nur möglich, wenn die gesamte Storeaufhängung auseinandergenommen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Kupplungsvorrichtung eine Rutschkupplung dient, wobei die Rutschkupplung als ein mit den Schwenkgestellen verbundenes, gabelförmiges Glied ausgebildet ist, das die Aufziehwelle unter Zwischenschaltung eines Kupplungsbelages umfaßt, und die freien Gabelenden durch eine Schraube zur Regelung des Anpreßdruckes der Kupplungsbeläge miteinander verbunden sind. Gegenüber der Konstruktion des Hauptpatentes stellt die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung der Kupplungsvorrichtung dar, die zuverlässig in jeder beliebigen Stellung des Stores wirksam ist. Der Preßdruck der Reibbeläge auf die Aufziehwelle ist beliebig einstellbar. Die Kupplung ist außerdem leicht auswechselbar, und die Reibbeläge können ersetzt werden, ohne daß die Konstruktion ausgebaut werden muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Lamellenstores gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch einen Teil eines Gehäuses, in dem die Antriebsorgane des Stores angeordnet sind, Fig. 2 in größerem Maßstab eine Einzelheit aus Fig. i, Fig.3 bis 5 Schnitte nach der Linie A-A in Fig. 2 in verschiedenenArbeitsstellungen der Teile, Fig.6 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2, Fig. 7 im Längsschnitt eine Einzelheit aus Fig. 6, Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch einen abgeänderten Hebe- und Schwenkmechanismus des Stores, Fig: 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. io einen' Querschnitt nach der Linie X-X in Fig. 8, Fig. i i einen Längsschnitt eines abgeänderten Kupplungsmechanismus und Fig.12 einen Querschnitt nach der Linie XII-XII in Fig. i i.
  • Ein nach oben offenes Gehäuse i trägt drehbar eine durchgehende Welle 2 in Lagerstützen 3. Die Welle 2 kann beispielsweise mittels einer Handkurbel über ein Getriebe q. mit Friktionskupplung 5 in beiden Drehrichtungen angetrieben werden. Die Friktionskupplung 5 verhindert aber eine Drehung der Welle 2 unter dem Einfluß des vom Gewicht der Lamellen auf die Welle ausgeübten Drehmomentes.
  • Auf der Welle 2 ist eine Hülse 6 drehbar gelagert, an deren beiden Enden Arme 7 fest mit ihr verbunden sind. jeder Arm 7 ist über ein gebogenes Blechstück 8 mit einem zweiten Arm 9 starr verbunden, der ebenfalls drehbar auf der Welle 2 gelagert ist. Die aus einem Stück gebildeten Tragbänder io der Lamellen i i sind über das Blechstück 8 gelegt und auf dem letzteren in nicht gezeichneter Weise, z. B. mittels einer federnden Klammer, gegen Gleiten festgehalten. Die Tragbänder io dringen durch Querschlitze 12 im Boden des Gehäuses i. Die Blechstücke B bilden zusammen mit den zugehörigen Armen 7, 9 die Schwenkgestelle. Jedes Blechstück 8 umfaßt zum Teil eine auf der Welle 2 festsitzende Aufziehrolle oder Trommel 13. Die Trommel 13 ist mit einer Umfangsnut 14 (Fig. 1, 2) versehen. Am Boden der Nut 14. ist das eine Ende eines Stahlbandes 15 befestigt, das sich um die Trommel 13 aufwickeln kann. Das Stahlband 15 ist zwischen zwei Führungsrollen 16 hindurch (Fig. 3 bis 6), die in einer Öffnung des Gehäusebodens -liegen, nach unten geführt und dringt durch einen Schlitz jeder Lamelle i i, um in bekannter, nicht näher dargestellter Weise an der untersten Lamelle anzugreifen.
  • In einer radialen Öffnung der Trommel 13 ist eine Schraubenfeder 17 angeordnet, deren inneres Ende sich auf der Welle 2 abstützt, während ihr äußeres Ende gegen einen Stift 18 wirkt, der in radialen Schlitzen ig (Fig.7) der Trommel 13 schiebbar ist. Der Stift trägt zwei Riegel 2o, deren außen liegende Enden in Umfangsrichtung abgeschrägt sind. Bei aufgewickeltem Stahlband 15 wird der Stift 18 am inneren Ende der Schlitze ig gehalten, und die Riegel 2o befinden sich innerhalb des Umfanges der Trommel 13. Nur wenn bei ganz gesenktem -Lamellenstore das Stahlband 15 ganz abgewickelt ist, wird der Stift 18 vom Stahlband freigegeben. Die Feder 17 drückt dann den Stift gegen die äußeren Enden der Schlitze i9 in die in Fig. 7 gezeigte Lage. Die mit dem Stift 18 verbundenen Riegel 2o werden dabei ebenfalls nach außen verschoben und stehen nun über den Umfang der Trommel 13 hervor.
  • Am Arm 9 des einen Schwenkgestells 7, 8, 9 ist ein zur Aufziehwelle 2 paralleler Stift 21 befestigt, auf dem eine als Rutschkupplung ausgebildete Gabel 22 sitzt. An den Innenseiten der nach außen gewölbten Gabelarme ist je ein Reibbelag 23, z. B. aus Kork, Gummi od. dgl., befestigt. Wie in de: Zeichnung ersichtlich, umfassen die beiden Arme der Rutschkupplung 22 die Aufziehwelle 2; der Anpreßdruck der Reibbeläge 23 an der Aufziehwelle kann mittels einer die freien Gabelenden verbindenden Schraube 24 eingestellt werden. An der der Rutschkupplung 22 benachbarten Lagerstütze 3 sind zwei seitliche, bezüglich der vertikalen Längsmittelebene durch das Gehäuse i symmetrisch angeordnete Anschläge 25 vorgesehen, die in den Bereich der Rutschkupplung a2 vorstehen.
  • Das Heben des Lamellenstores -erfolgt durch D reheri der Aufz iehw,elle 2 und so:ni t d,er Trommel i 3 im Sinne des Pfeiles a in Fig. 3. Wie leicht ersichtlich, wird dadurch die Rutschlcupplung 22 so weit mitgenommen, bis das freie Ende des einen Gabelarmes gegen den in Fig. 3 rechten Anschlag 25 anliegt. Dieses Mitdrehen der Rutschkupplung 22 bewirkt zufolge ihrer festen Verbindung mit dem Arm 9 des Schwenkgestelles durch den Stift 21 ein gleichsinniges Schwenken des Schwenkgestelles. Dadurch wird der eine Tragbandteil gehoben und der andere gesenkt, was ein Schrägstellen 'der Lamellen i i in die in Fig. 3 gezeigte Lage zur Folge hat. Beim Weiterdrehen der Aufziehwelle 2 im Sinne des Pfeiles a rutscht die Kupplung 22 auf der Welle 2, die Lamellen i i bleiben in ihrer Einstellage und der Store wird gehoben. Um die Lamellen i i in irgendeiner Hublage der Store zu stellen, z. B. in die in Fig. 4 gezeigte waagerechte Lage, wird die Aufziehwelle 2 in zur Pfeilrichtung a entgegengesetzter Richtung gedreht. Dabei wird die Rutschkupplung 22 von der Welle 2 und demzufolge das Schwenkgestell 7, 8, 9 mit dem Tragband io wieder mitgenommen. Zum Senken des Lamellenstores wird die Aufziehwelle 2 weiter in zur Pfeilrichtung a entgegengesetzter Richtung gedreht. Dadurch werden vorerst auch die Rutschkupplung 22 und das Schwenkgestell 7, 8, 9 mitgenommen und die Lamellen in die in Fig. 5 gezeigte Lage gestellt. .Sobald beim genannten Drehen der Aufziehwelle 2 das freie Ende des einen Armes der Rutschkupplung gegen den in Fig.5 links gezeigten Anschlag 25 anliegt, verbleibt die Rutschkupplung 22 und damit das Schwenkgestell 7, 8, 9 und die Lamellen i i in der gezeichneten Lage, und die Welle 2 dreht sich allein weiter, wobei das Stahlband 15 aus der Trommel 13 abgewickelt wird.
  • Das Schwenkgestell 7, 8, 9 verbleibt ohne weiteres in jeder beliebigen Zwischenlage zwischen den Stellungen nach Fig. 3 und 5, weil die Friktionskupplung 5 jede Drehung der Welle 2 unter der Wirkung des Eigengewichtes des Stores in zur Pfeilrichtung ra entgegengesetzter Richtung verhindert.
  • Bei vollständig gesenktem Store gibt «das von der Trommel 13 abgewickelte Stahlband 15 den Stift 18 frei, der somit unter der Wirkung der Feder 17 die Riegel 20 über den Umfang der Trommel 13 hinausschiebt. Diese Riegel2o schlagen bei weiterem Drehen der Aufziehwelle 2 im Sinne des Senkens des Stores gegen die in der Zeichnung (Fig. 3 bis 6) linke Kante des Bogenstückes 8 des Schwenkgestelles. Da die am linksliegenden Anschlag 25 anliegende Rutschkupplung 22 ein weiteres Schwenken des Schwenkgestelles in zur Pfeilrichtung a entgegengesetzter Richtung verhindert, ist auch ein Weiterdrehen der Aufziehwelle 2 und somit ein Aufwickeln des Stahlbandes 15 auf die Trommel 13 im falschen Drehsinn unmöglich.
  • Ein Stellen der Lamellen i i erfolgt in dieser Lage des Stores ebenfalls durch Drehen der Aufziehwelle 2 in zur vorangehenden Drehbewegung umgekehrtem Drehsinn, d. h. in Pfeilrichtung a.
  • Soll der Lamellenstore aus der gesenkten Lage hochgezogen werden, so wird das Getriebe im Sinne eines Drehens der Aufziehwelle 2 in Pfeilrichtung a betätigt. Dabei werden die Riegel 2o durch das sich aufwickelnde Stahlband 15 wieder radial einwärts gedrückt. Zufolge der beschriebenen Ausbildung des Lamellenstores ist es äemnach möglich, die. Lamellen in jeder beliebige, Höhenlage des Stores - zwischen zwei Endlagen beliebig-zu verstellen, und zwar jeweils durch Drehen der Aufziehwelle 2 in zur vorangehenden Aufzieh- oder Senkrichtung entgegengesetzter Richtung. Ein Aufziehen des Stores durch Drehen der Welle 2 im falschen Sinne ist unmöglich. Die Kupplungsorgane zwischen Schwenkgestell und Aufziehwelle sind einfach in ihrem Aufbau, benötigen wenig Platz, und es sind keine komplizierten Klinkenvorrichtungen erforderlich.
  • Wenn an Stelle der Handkurbel und des Getriebes 4 der Fig. i zum Heben des Stores ein übliches Seil, Kette oder Gurte, die eine auf der Aufziehwelle befindliche Scheibe oder Spule betätigt, vorgesehen ist, wie in einem zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 8 gezeigt ist, so werden die Teile 17 bis 2o auf der Spule 13 nicht gebraucht.
  • In Fig. 8 ist auf ein Ende der Aufziehwelle 2 eine Spule 26 aufgesetzt, an der ein nicht gezeigter Gurt befestigt wird. Die Wellet wird durch Lagerstützen 3 im Gehäuse i gehalten. Die Schwenkgestelle 7, 8, 9, von denen in Fig. 8 nur eines ge:--zeigt ist, sind auf beiden Seiten mit je einer Hülse 27 bzw. 28 starr verbunden. Diese Hülsen sind auf der Welle 2 und in in den Stützen 3 vorgesehenen Öffnungen frei drehbar. Die Hülse 27 weist einen Vierkantteil 29 auf, mit dem die Hülse 6 zur Übertragung der Schwenkbewegung des Schwenkgestelles 7, 8, 9 auf das zweite auf der Welle 2 gelagerte Schwenkgestell gleich wie in Fig. i verbunden ist. Ein Anschlag 3o auf dem Schwenkgestell wirkt mit zwei Vorsprüngen 31 und 32 auf einer der Lagerstützen 3 zusammen, um die Schwingbewegung des Schwenkgestelles in beiden Drehrichtungen zu begrenzen. Die am Schwenkgestell befestigte Hülse 28 weist einen Vierkantteil 33 außerhalb der Lagerstütze 3 auf. Eine Hülse 34 ist auf der Welle 2 in der Nähe des Vierkantteiles 33 der Hülse 28 so befestigt, daß sie sich mit ihr dreht. Ein aus Metallblech bestehendes gabelförmiges Glied 35 ist am Vierkantteil 33 dadurch befestigt, daß aus ihm zwei Arme 36 ausgeschnitten und ihre Enden durch eine Schraube 37 verbunden sind. Zwei weitere Arme 38 sind aus dem gleichen Metallblechglied ausgeschnitten und bilden ein gabelförmiges, um die Hülse 34 gelegtes Glied. Dieses Glied ist mit einem Bremsbelag 39 ausgekleidet, der den Umfang der Hülse 34 umgibt. Die Enden der zwei Arme 38 sind durch eine Schraube 4o verbunden, die in einen der Arme eingeschraubt ist, während ein Klemmdruck auf den anderen Arm mittels einer Feder 41 ausgeübt u ird, welche zwischen diesem Axm und dem Schraubenkopf 42 eingesetzt ist. Auf diese Weise kann der durch die Reibungsbeläge 39 der Arme 38 ausgeübte Reibungsdruck federnd eingestellt werden.
  • Die Wirkungsweise diese: Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 5. Die Welle 2 wird heim Drehen der Spule 26 mittels des Zuggurtes in der einen oder anderen Richtung gedreht. Die Hülse 34 dreht sich mit der Welle 2, und mittels der durch diecse Hülse und die beiden Bremsarme 38 gebildeten Reibungs- oder Gleitkupplung wird die Drehung der Welle 2 durch den Vierkantteil 33 der Hülse 28 auf die Schwenkgestelle 7, 8, 9 übertragen. Demgemäß drehen sich die Schwenkgestelle mit der Welle 2 über einen begrenzten Winkel, bis ihr Anschlag 30 gegen den Vorsprung 30 oder 31 anschlägt, und dann gleitet die Welle 2 relativ zu den Bremsbelägen 39. Auf diese Weise ist es durch Betätigen der durch die Spule 26 getragenen Zuggurte möglich, die Lamellen in irgendeiner Lage des Stores zu schwenken.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. i i und 12 ist dem sceben beschriebenen ähnlich. Jedoch weist die Reibungs- oder Gleitkupplung ein Stahlband 43 auf, das um eine auf der Aufziehwelle 2 befestigte Hülse 4.4 herumgeht. Ein Ende des Stahlbandes 43 ist an einem Stift 45 befestigt, der durch eine Metallblechkammer 46 getragen wird, die am Vierkantteil 33 der Hülse 28 des Schwenkgestelles 7, 8, 9 befestigt ist. Wenn die Wellet gedreht wird, überträgt die durch das Stahlband 43 und die Hülse 44 gebildete Reibungs- oder Gleitkupplung die Drehung mittels der Klammer46 und der Hülse 28 auf das Schwenkgestell 7, 8, 9, und dieses letztere kann sich um einen begrenzten Winkel drehen, bis sein Anschlag 30 gegen den einen oder anderen der Vorsprünge 31 oder 32 der Lagerstütze 3 anschlägt. Wenn die Welle 2 weitergedreht wird, so gleitet die Hülse 44 relativ zum Stahlband. Auch bei diesem Beispiel ist es demgemäß möglich, die Lamellen in irgendeiner Lage des Stores zwischen ganz heruntergelassener oder ganz herausgezogener Lage zu verschwenken, und zwar durch Betätigung der Gurte, die zum Senken oder Heben des Stores benutzt werden. Statt der Benutzung eines Stahlbandes für die Reibungs- oder Gleitkupplung könnte auch dicker Stahldraht benutzt werden. Das Herunterlassen des Stores wird durch Drehen der Welle 2 in der Richtung des Pfeiles b in Fig. 12 erhalten. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Drehrichtung die Reibung der Gleitkupplung bestrebt ist, das Stahlband 43 um die Hülse .;_ zu schließen und demgemäß beim Herunterlassen des Stores eine Bremswirkung auf die Welle auszuüben. Wenn der Store heraufgezogen wird, wird die Welle 2 in entgegengesetztem Sinne gedreht: die Drehbewegung ist bestrebt, das Stahlband .43 auf dem Ring ,4:4 loser zu machen, und die Kupplung ist nur einer geringen Reibung unterworfen und setzt damit dem Heben des Stores nur einen geringen Widerstand entgegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lamellenstore, bei dem die Lamellen mittels Tragbänder an auf der Aufziehwelle drein bar gelagerten Schwenkgestellen aufgehängt sind und ein an der untersten Lamelle angreifendes Zugglied zum Heben und Senken des Stores um eine Trommel der Aufziehwelle aufwickelbar ist, wobei die Aufziehwelle durch eine Kupplungsvorrich--ung mit den Schwen1:-gestehen verbunden ist, nach Patent 836 612: dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsvorrichtung eine Rutschkupplung dient, wobei die Rutschkupplung als ein mit den Schwenkgestellen verbundenes, gabelförmiges Glied (22, 38) ausgebildet ist, daß die Aufziehwelle (2) unter Zwischenschaltung eines Kupplungsbelages (23, 39) umfaßt, und die freien Gabelenden durch eine Schraube (24, 40) zur Regelung des Aapreßdruckes der Kupplungsbeläge miteinander verbunden sind.
  2. 2. Lamellenstore nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung ein Bremsband (43) oder Bremsdraht aufweist, welches um eine auf der Aufziehwelle (2) vorgesehene Bremstrommel (44) geführt und an einem Ende mit den Schwenkgestellen verbunden ist.
  3. 3. Lamellenstore nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgestell aus einem gebogenen Blechstück (8) besteht, über das das aus einem Stück gebildete Tragband (io) für die Lamellen (i i) gelegt ist, und durch senkrechte Arme (7, 9) drehbar auf der Aufziehwelle (2) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2:276 716.
DER9940A 1951-09-27 1952-09-26 Lamellenstore Expired DE953501C (de)

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CH953501X 1951-09-27

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DER9940A Expired DE953501C (de) 1951-09-27 1952-09-26 Lamellenstore

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DE (1) DE953501C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182108B (de) * 1959-06-19 1964-11-19 Fabers Fab As C Lamellen-Jalousie mit Sperrvorrichtung
DE1196540B (de) * 1957-02-28 1965-07-08 Metallbau A G Vorrichtung zum Heben und Senken sowie zum Verstellen der Lamellen einer Jalousie
EP0050677A1 (de) * 1980-01-24 1982-05-05 Griesser A.G. Rafflamellenstore

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