CH311110A - Lamellenstore. - Google Patents

Lamellenstore.

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CH311110A
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CH
Switzerland
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frame
shaft
tape
pivoting
ratchet wheel
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English (en)
Inventor
Ag Rolladenfabrik A Griesser
Original Assignee
Ag Rolladenfabrik A Griesser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/308Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape with coaxial tilting bar and raising shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


      Lamellenstore.            (ie,)#enstand    der vorliegenden Erfindung  ist eine     Lamellenstore,    bei welcher die La  mellen mittels Tragbändern an auf der     Auf-          ziellwelle    drehbar gelagerten Schwenkgestellen  aufgehängt sind und ein an der untersten  Lamelle angreifendes Zugglied zum Heben  der Store um eine, Trommel der     Aufziehwelle          aufwiekelbar    ist.  



  Es sind     Lamellenstoren    dieser Art bekannt,  bei welchen     züm    Verstellen der Lamellen     eine          Kupplungsvorriehtung    vorgesehen ist, die nur  bei Drehung der     Aufziehwelle    in der einen       Drehriehtung    wirksam wird. Die     Rüekstel-          lun,g    des     Sehwenkgestelles    erfolgt in diesem  Fall nicht     zwangläufig,    sondern üblicherweise  durch eine Feder.  



  Demgegenüber bezweckt die vorliegende       #n     Erfindung die Schaffung einer     Lamellenstore,     bei welcher das     Sehwenkgestell    bei Drehung       der        Aufzieh-welle    in beiden     Drehriehtungen     verdreht wird.  



  Zu diesem Zweck ist bei der erfindungs  gemässen     Lamellenstore    jedem     Sehwenkgestell     eine Kupplungsvorrichtung mit einem mit der       Aufziehwelle    fest verbundenen Klinkenrad  und zwei vom     #Schwenkgeste-11    getragenen  Klinken zugeordnet, wovon die eine bei     Dre-          hun,--    der     Aufziehwelle    beim Senken     der'Store     und die andere beim Betätigen der     Aufzieh-          welle    zum Heben der Store mit dem Klinken  rad zusammenwirkt, um das Schwenkgestell       züi    verdrehen und die Lamellen zu verstellen.

      Die beiliegende Zeichnung stellt Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dar, und     7-war        zeigen-          Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht" mit     teilweiseiii     Längsschnitt des einen     Endteils        desGehäuses,     in welchem die Antriebsorgane der Store sind,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> und 4 ähnliche Schnitte wie     Fig.    2,  aber in anderer Arbeitsstellung der 'Teile,

         Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie     V- 1,'     in     'Fig.        1,          Fig.   <B>6</B> einen ähnlichen Schnitt wie     Fig.   <B>5,</B>  aber in anderer Arbeitsstellung der Teile,       Fig.   <B>7</B> in grösserem Massstab eine Einzel  heit aus     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>8</B> einen Schnitt nach der Linie       VIII-VIII    in     Fig.   <B>7,</B>       Fig.   <B>9</B> eine :

  Seitenansicht mit     teilweisein     Schnitt     dureb    eine Variante,       Fig.   <B>10</B> einen Schnitt nach der     LinieX-X     in     Fig.   <B>9</B> und       Fig.   <B>11</B> einen ähnlichen Schnitt wie     Fig.   <B>5</B>  durch eine weitere Variante.  



  In der Zeichnung ist<B>1</B> ein nach oben  offenes Gehäuse von     U-förmigem    Querschnitt,  in welchem eine durchgehende     Storenaufzieh-          welle    2 angeordnet ist. Gemäss den     Fig.1,   <B>i</B>  und<B>8</B> trägt das eine Wellenende- eine Band  rolle<B>3,</B> an welcher das eine Ende eines Zug  bandes 4 befestigt ist. Auf der     Aufziehwelle    2  ist in der Nähe jedes Endes mittels zweier  Hülsenstücke<B>5 je</B> ein     Schwenkgestell   <B>6, 7</B>      drehbar gelagert.

   Die Tragbänder<B>8</B> der La  mellen<B>9</B> sind über das gebogene Blechstück<B>6</B>  des     Schwenkgestelles    gelegt und auf dem letz  teren in     nielit    gezeichneter Weise, zum Bei  spiel mittels einer     federndenKlammer,    fest  gehalten. Die Tragbänder<B>8</B> dringen durch  Schlitze<B>10</B> im Boden des Gehäuses<B>1.</B> Die     La-          inellen   <B>9</B> sind in Bandstegen<B>111</B> gehalten, die  an den Tragbändern<B>8</B> befestigt und beid  seitig eines durch Schlitze in den Lamellen<B>9</B>  geführten Stahl- oder     Kunststoffband    12 an  geordnet sind.

   Jedes     Blechstilek   <B>6</B>     umfasst    zum  Teil eine auf der     Welle2    festsitzende     Band-          aufwickelrolle   <B>1,3,</B> an welcher das eine Ende  des Bandes 12 befestigt ist. Das untere Ende  des Bandes 12 greift in bekannter,     nielit    näher  dargestellter Weise, an der untersten Lamelle  <B>9</B> an.  



  Auf den beiden Hülsenstücken<B>5,</B> deren  äussere Enden als Vierkant ausgebildet sind,  sitzt     dreMest   <B>je</B> eine Lagerscheibe 14, mit  einer am Umfang angeordneten, ebenen     All-          sehlagfläehe   <B>15.</B> Der die Fläche     15,    aufweisende       Seheibeni-unfang    liegt zwecks Abstützung der       Aufziehwelle    2 auf einer geneigt angeordneten  Leiste<B>16.</B> Die Leisten<B>16</B> sind aus dem Mate  rial von am Boden des Gehäuses<B>1</B> befestigten  Stützen<B>17</B>     herausgebogen.    An den Stützen<B>17</B>  sind schwenkbare Bügel<B>19</B> angebracht,

   welche  die     Aufziehwelle    2 gegen Herausfallen aus  ihren Lagern sichern.  



  Ausserhalb     der    dem     Stimende    des Gehäu  ses<B>1</B> zugekehrten Stütze<B>17</B> ist am     Hülsen-          stüek   <B>5</B> eine Platte<B>19</B> befestigt. An der Platte  <B>19</B> sind zwei auf einem Kreisbogen mit<B>Ab-</B>  stand voneinander angeordnete Bolzen 20<B>be-</B>  festigt, auf welchen je eine Klinke 21 schwenk  bar gelagert ist. Im     Wirkungsbereieh    der bei  den Klinken 21 ist auf der     Aufziehwelle    2  ein     Klinkenrad    22 befestigt. Ferner ist, an der  Stütze<B>17</B> ein Anschlag<B>23</B> angebracht, der  zum Zusammenwirken mit nach aussen gebo  genen     Flansehen    24 der Klinken 21 bestimmt  ist.  



  Wie die     Fig.   <B>1, 7</B> und<B>8</B> zeigen, ist an dem  die Bandrolle<B>3</B>     enthaltendenGehäuseende    ein       Bandfeststeller   <B>25</B> vorgesehen. Dieser besitzt  ein oben und unten offenes Gehäuse<B>26,</B> in    welchem ein im Querschnitt     U-fdrmiger        Band-          führungsrahmen   <B>27</B>     anf    einem Zapfen<B>228</B>  schwenkbar gelagert ist.

   Um den Zapfen<B>28</B>  ist eine     Sehraubenfeder   <B>9-9</B> gewickelt, die       einerends    am genannten Zapfen     2'8    und     an-          derends    am Boden des     Bandführungsrahmens     <B><U>97</U></B> so verankert ist,     dass    sie den letzteren in       Fig.   <B>8</B> im     Uhrzeigersinn    zu     versehwenken     sucht-. Ferner ist im Rahmen<B>27</B> eine Füh  rungsrolle<B>30</B> gelagert, über welche das Zug  band 4 von der Bandrolle<B>3</B> über die freie  Bodenkante des Rahmens<B>27</B> nach unten führt.

    An der der freien Bodenkante des Rahmens  <B>27</B> benachbarten Stirnwand des Gehäuses<B>26</B>  ist ein     Grummibelag   <B>31</B> angebracht., gegen des  sen Unterkante das Band 4, bei     niehtbetäth,          tem    Antrieb, durch die freie Bodenkante des,  Rahmens<B>27,</B> gedrückt wird. Das derart ein  geklemmte Band 4 verhindert somit ein Sen  ken der Store unter dem Eigengewicht der  Lamellen. Das andere Ende des Zugbandes 4  ist auf der Unterseite des Rahmens<B>27</B> be  festigt.  



  Die beschriebene     Lamellenstore    wird wie  folgt betätigt-. Angenommen, die Store sei  teilweise angehoben und     Sehwenkgestell    und  die aus Klinken und     Klinkenrad    gebildete       Kupplungsvorriehtung    nehmen die in den       Fig.   <B>1,</B> 2     und   <B>6</B> gezeigte Lage ein, die Fläche  <B>1,5</B> der Scheiben 14 heue auf der     zuYeord-          neten    Leiste<B>16</B> auf, die eine der beiden Klin  ken 21 sei mit dem Klinkenrad 22 im Ein  griff,

   die     Bandstellvorriehtung   <B>25</B> arretiere  das Band 4 und verhindere ein selbsttätiges  Senken     der'Store    und die Lamellen<B>9</B> nehmen  dabei die in     Fig.    2, gezeigte     Sehliesslage    ein  und seien zufolge des Zusammenwirkens der  Fläche<B>15</B> und der Leiste<B>16</B> in dieser Schliess  lage arretiert.  



  Zum Senken der Store wird das am Rah  men<B>2:7</B> des Bandstellers<B>25,</B> befestigte Ende  des Bandes 4 nach unten     -ezogen    und der  Rahmen<B>27</B> nach unten     versehwenkt.    Dadurch  wird der zur Bandrolle<B>3</B> führende Bandteil  freigegeben. Das Gewicht der aufgezogenen  Lamellen bewirkt nun ein Drehen der Trom  mel<B>13-</B> und somit der     Aufziehwelle    2 im Sinne  des     Pleils    a in     Fig.    2. Dabei wird das Band      12 von der Trommel<B>13</B>     abgewiekelt,    da, wie  aus     Fi-'-.    2 ersichtlich, die Vorsprünge des       Klinkenrades    über die abgerundete.

   Kante 21.a       (ler    obern Klinke 2-1 gleiten und das Klinken  rad sieh somit drehen kann. Demzufolge kann  die Store bis in ihre unterste Lage gesenkt  werden, ohne     dass    sich die Lamellen<B>9</B> ver  stellen; diese nehmen während des Senkens  die Lage der     Fig.    2 ein.  



  ,Soll dagegen die Store angehoben werden,  so wird die Welle 2 durch Abrollen des Zug  bandes 4 von der Rolle<B>3</B> im     Gegenuhrzeiger-          sinn        Tig.    4 und<B>8)</B> gedreht. Die in das Klin  kenrad 22 eingreifende Klinke 2,1     (Fig.        '-")     wird dabei durch das Klinkenrad 22 mitge  nommen, was ein     Mitdrehen    des     Sehwenk-          gestelles   <B>6, 7</B> zur Folge hat.

       Dadureh    werden  die Lamellen<B>9</B> zuerst in die in     Fig.   <B>3</B> gezeigte       Offenlage    und anschliessend in die in     Fig.    4  gezeigte Lage verstellt. Wenn die vom     Klin-          kenracl    22 mitgenommene Klinke 21 ihre     End-.          lage    erreicht hat, wird sie durch den mit dem       Flanseh    24 der Klinke zusammenwirkenden       Ansehla.-   <B>23</B> ausser Eingriff mit     dem'Klinken-          rad    gebracht,

   wenn sie nicht schon früher       dureh    ihr Eigengewicht ausser Eingriff mit  dem Klinkenrad fällt, während die andere  bisher frei gebliebene Klinke 21 über die  Vorsprünge. des     Klinkenrades    gleitet. Das       Sehwenkgestell   <B>6" 7</B> erreicht dabei seine an  dere     Endlage        (Fig.   <B>5),</B> in welcher die Scheibe  14 mit einem     zylindrisehen    Umfangsteil auf  der Leiste<B>1:6</B> aufliegt.

   Ein     Weiterversehwen-          ken    des     Sehwenkgestelles    kann durch nicht       gezeiehnete    zusammenwirkende Anschläge am       Sehwenkgestellteil   <B>7</B> und an der Stütze<B>17</B> ver  hindert werden.  



  Durch den selbsttätigen Bandsteller<B>25</B>  bleibt die Store in jeder beliebigen Höhenlage  ,gehalten, während auch die Lamellen in ihrer  jeweiligen Einstellage arretiert sind.  



  Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich,  erfolgt das Verstellen der Lamellen jeweils       zwangläufig,    beim entsprechenden Drehen der       Auf7ie,h-#velle,    da stets mindestens eine der  beiden Klinken 21 mit dem Klinkenrad 22  in<B>E</B>     ingriff    ist.

   Da ferner die durch Klinken  und Klinkenrad gebildete Kupplung zwischen       ZD            Sehwenkgestell    und     Aufziehwelle    keine durch       Reibungsschluss    wirkende Teile aufweist, ge  nügt das Eigengewicht der Lamellen auch bei  halbgesenkter oder fast ganz gesenkter Store,  um in jedem Fall, nach Freigabe des von der  Bandrolle<B>3</B> ablaufenden Endes des     Zugba#-          des,    ein Drehen der     Aufziehwelle    im Sinne  des Senkens der Store zu bewirken.  



  In den     Fig.   <B>9</B> und<B>10</B> ist eine Variante der       Kupplungsvorriehtung    dargestellt. An den  äussern Lagerstützen<B>1.7</B> sind zwei     sehrägnach     aussen ragende Anschläge<B>32</B> befestigt. An dem  ausserhalb der Lagerstütze<B>17</B> liegenden Teil  der Hülsen<B>5</B> ist eine Platte<B>303</B> befestigt, welche  zwei zum Zusammenwirken mit Anschlägen  <B>32</B> bestimmte federnde Klinkenarme 34 trägt.  An den freien Enden der Arme 34 sind  Stifte<B>35</B> befestigt, die     gleitbar    durch Öffnun  gen in der Platte<B>3,3</B> ragen.

   Die Enden der  Stifte sind an der einen, und zwar an den  einander zugekehrten Seite     abgesehrägt.    Die       Aufziehwelle    2 trägt ein Klinkenrad<B>36</B> mit  in gleichmässigen Abständen voneinander in  der Nähe des Umfanges vorgesehenen     Ausneh-          mungen   <B>37,</B> die den gleichen     Radialabstand     wie die Stifte<B>3,5</B> der Arme 34 aufweisen.     Zur     Begrenzung der     Schwenkgestellverdrehung    ist  an der Seitenwand<B>7</B> des     Sehwenkgestelles    ein  Vorsprung<B>3,8</B> angebracht, der zum Zusam  menwirken mit zwei an der Stütze<B>17</B> vorge  sehenen Anschlägen<B>39</B> bestimmt ist.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen       Kupplungsvorrichtung    ist wie folgt: Wird  die     Aufziehwelle    2 beispielsweise unter dein  Gewicht der     3tore    im     Uhrzeigersinn        (Fig.        lO',     gedreht, so nimmt das     auf    der Welle 2 fest  sitzende Klinkenrad<B>36</B> durch einen der in  eine     Ausnehmung   <B>2,7</B> dieses Rades eingreifen  den Stifte<B>35</B> das Hülsenstück     #5    und das       Sehwenkgestell   <B>6, 7</B> mit.

   Das 'Schwenkgestell  wird dabei so weit gedreht, bis der An  schlag<B>38</B> am entsprechenden Anschlag<B>39</B>       ansehlägt.    Gleichzeitig ist aber der in     Dreh-          rielitung    vorangehende Federarm 3,4 auf die  Schrägfläche des in     Fig.   <B>10</B> rechts liegenden  Anschlages<B>32</B> aufgelaufen; er gleitet auf die  sem Anschlag     naell    unten und wird dabei  derart von der Platte<B>33</B> weggedrückt (in           Fig.   <B>9</B> nach links),     dass    der Stift<B>35</B> dieses  Tragarmes ausser Eingriff mit der Öffnung<B>37</B>  im Klinkenrad<B>3,6</B> kommt.

   Wird nun die     Auf-          ziehwelle    2 weitergedreht, so gleitet der in       Drehrielitun-    nachfolgende Stift<B>35</B> zufolge  seiner     Absehrägung    die entgegengesetzt ge  richtet ist, wie die des vorangehenden Stiftes.,  ohne in     Kupplungseingriff    zu kommen, über  das Klinkenrad.

   Wird dagegen die     Aufzieh-          welle    2 im     Clegenuhrzeigersinn    zwecks     Hebens     der Store gedreht, so werden beide Stifte<B>35,</B>  die unter der Federwirkung der Arme 34 in  die     Xusnehmungen    des Klinkenrades     316        ge-          dräekt    werden, so weit mitgenommen, bis der  Anschlag<B>38</B> des     Sehwenkgestelles    an dem  seine andere Endlage begrenzenden Anschlag  <B>39</B> anschlägt.

   Gleichzeitig wurde der in Dreh  richtung vorangehende     Federarin    34 durch die       Sehrän-fläehe    des     Ansehlages   <B>32</B> so von der  Platte<B>33</B>     weggedrüek-t,        dass    der Stift<B>35</B> die  ses Federarmes aus der     Ausnehmung    im  Klinkenrad<B>36</B>     heraus,-ehoben    wird. Beim       \ffeiterdrehen    gleitet der noch im Eingriff  mit dem Klinkenrad     befindliehe    Stift<B>315</B> zu  folge seiner     Abschrägung    über (las Klinken  rad.

   Wie ersichtlich, bewirkt beim Drehen  der     Auftiehwelle    2 jeweils nur der in     Dreh-          riehtung    vorangehende Stift<B>3,5</B> das Kuppeln  des     Sehwenkge.stelles    mit der     Anfziehwelle.     



  In     Fig.   <B>11</B> ist eine, Variante zu der in  den     Figl.   <B>5,</B> und<B>6</B> gezeigten Abstützung der       Aufziehwelle    2 dargestellt. An Stelle einer eine.       Abflaehung    aufweisenden Scheibe ist hier eine  mit einer Umfangsrille 40 versehene Seheibe  41     drehTest    auf dem Hülsenstück<B>5</B>     ang.eord-          net.    Beim Drehen der     Aufziehwelle    2 im     Uhr-          zeigersinn        Tig.   <B>11)</B> wird die Scheibe 41 und  mit ihr das     Sehwenkgesteli   <B>6,

   7</B> durch die  .nicht gezeichnete     Kupplungsvorriehtung    mit  genommen. Am Ende der     Sehwenkgestellver-          drehung    greift eine Rolle 42, die von einem  Federarm 43 getragen ist, in die Rille<B>-10</B>  ein.

   Beim Drehen der     Aufzieliwelle    2 im     Ge-          genuhrzeigersinn    wird das     Seh-wenkgestell    und  dadurch die Scheibe 41 nach dem     Ausserein-          griffkommen    der Rolle 42 in die in     Fig.   <B>11</B>  gezeigte andere Endlage     versehwenkt.    Diese  Endlage des Schwenkgestelles ist zweckmässig    durch entsprechende, nicht gezeichnete     An-          sehläge    am     Sehwenkgestell        bzw.    an der Stütze  <B>17</B> begrenzt.

   Solche Anschläge können auch  beim Beispiel gemäss den     Fig.   <B>1</B> bis<B>8</B>     vorg,-          sehen    sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Lamellenstore, bei welcher die Lamellen, mittels Tragbändern an auf der Aufziebwelle schwenk-bar gelagerten Sehwenkgestellen auf gehängt sind und ein an der untersten La melle angreifendes Zug-1.Ilied zum Heben der Store -um eine Trommel der Aufziehwelle auf- wickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ,
    jedem Sehwenkgestell eine Kupplungsvorrielh- tun- mit einem mit der Aufziehwelle fest verbundenen Klinkenrad und zwei vom Sehwenkgestell getragenen Klinken zugeord net ist, wovon die eine bei Drehung der Auf- ziehwelle beim Senken. der Store und die an dere beim Betätigen der Aufziehwelle zum Heben der Store mit dem Klinkenrad zusam menwirkt, -um das Sehwenkgestell züi verdre hen und die Lamellen züi verstellen.
    UNT'ER..L%,'.N",##PRÜCHE -. <B>1.</B> Lamellenstore nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass zum Betätigen der Aufziehwelle ein auf eine Bandrolle auf- wiekelbares Zugband vor.,gesehen ist, mit wel- ehem eine, Bandstellvorriehtun- 7uisammen- wirkt,
    die einen schwenkbaren Bandführungs- rahmen aufweist, der in seiner Wirkungs lage das von der Rolle ablaufende Band fest klemmt. 2. Lamellenstore nach Patentanspriieh und Unteralispriieh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Bandführungsrahmen U-Törmigen Querschnitt aufweist und mittels seiner Schenkel auf einem Zapfen drellbar gelagert ist, der in einem unten offenen Gehäuse be festigt.
    ist und an welchem das eine Ende einer Feder verankert. ist, deren anderes Ende ain Boden de-, Bandführungsrahmens derart an greift, dass der Rahmen durch die Feder in seiner Wirl#iin2-#-,la,-e gehalten wird, um<B>das</B> von der Bandrolle ablaufende Band zwischen einer Endwand des Gehäuses und der freien Bodenkante des Rahmens festzuklemmen, wäh rend das andere Bandende am Rahmen be.- festi,-t ist und zum Verschwenken des Rah mens entgegen der Wirkung der genannten Feder zwecks Freigabe des von der Rolle ablaufenden Bandes dient.
    <B>3.</B> Lainellenstore nach Patentansprach -und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, (lass jedes Sehwenkgestell zwei auf der Auf- ziehwelle gelagerte Hülsenstüeke aufweist, auf welchen je eine Scheibe mit einer ebenen Um- fangsabflaehung drehiest angeordnet ist, die zur Abstützung der Aufziehwelle mit einer Stützle.Iste zusanimenwirkt,
    derart, dass die Scheibe bei in seine eine Endlage verdrehtem Sehwenkgestell mit einem zylindrisehen Um fangsteil auf der Stützleiste aufliegt, -#väli- rend sie bei in seine andere Endlage ver- drelitem Sehwenkgestell mit der Abflaehung' auf der Stützleiste aufliegt, wodurch die La- inellen in ihrer Sehliesslage arretiert sind.
    4. Lamellenstore nach Patentansprac-h und Unteransprilehen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes Schwenkgestell zwei auf der Aufziellwelle gelagerte I-Iülsenstüeke auf weist, von welchen -wenigstens das eine eine Seheibe mit einer Umfangsrille trägt, welche in der einen Endlage des Seliwenkgestelles mit einer von einem Federarm getragenen Rolle zusammenwirkt.
    <B>5.</B> Lamellenstore nach Patentanspruch, und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Klinken schwenkbar an einer Platte gelagert sind, welche Platte von einem mit dem Sehwenkgestell verbun denen und drehbar auf der Aufziehwelle an geordneten Hülsenstück getragen ist, und dass die freien Enden der Klinken einen Flansch aufweisen, der zwecks Begrenzung der Schwenkgestellverdrehung zum Zusammenwir ken mit, einem ortsfesten Anschlag bestimmt ist.
    <B>6.</B> Lamellenstore nach Patentanspruch und- Unteransprilehen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Klinken von Feder armen getragene Stifte mit abgesehrägten Enden sind, welche mit Ausnehmungen im Klinkenrad zusammenwirken, und dass orts feste Anschläge vorgesehen sind, welche durch Zusammenwirken mit den Federarmen an den Enden der Schwenkgestellverdrehung den in Drehriehtung vorangehenden Stift ausser Ein griff mit den Ausnehmungen des Klinken rades bringen.
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