DER0013587MA - - Google Patents

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DER0013587MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 17. Februar 1954 Bekanntgemacht am 27. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit auf einer Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen, an denen die Lamellen mittels Traggliedern aufgehängt sind und bei der die an der untersten Lamelle angreifenden zum Heben und Senken der Jalousie dienenden Zugglieder um je eine Trommel der Aufziehwelle aufwickelbar sind.
Es sind Lamellenjalousien dieser Art bekannt, bei denen zum Verstellen der Lamellen eine Klinkenvorrichtung solcher Ausbildung vorgesehen ist, daß sie nur beim Betätigen der Aufziehwelle in der einen Drehrichtung wirksam werden kann. Die Rückstellung des Schwenkgestells erfolgt in diesem Fall nicht zwangläufig, sondern üblicherweise durch eine Feder.
Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung einer Lamellenjalousie, bei der das Schwenkgestell nicht nur beim Betätigen der Aufziehwelle in einer Drehrichtung, sondern in beiden Drehrichtungen zwangläufig in die entsprechende Endlage verdreht wird.
Zu diesem Zweck weist die Klinkenvorrichtung der erfindungsgemäßen Lamellenjalousiie zwei vom Schwenkgestell getragene Mitnehmerorgane auf,
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von denen das eine in an sich bekannter Weise beim Betätigen der Aufziehwelle zum Senken der Jalousie über einen Teil einer Umdrehung der Aufziehwelle mit dem Klinkenrad zusammenwirkt, während das andere Mitnehmerorgan gemäß der Erfindung beim Betätigen der Auf ziehwelle zum Heben der Jalousie über einen Teil der Umdrehung der Aufziehwelle mit dem Klinkenrad zusammenwirkt, um das Schwenkgestell zwangläufig in der jeweiligen ίο Drehrichtung der Aufziehwelle zu drehen und die Lamellen zu verstellen.
An Hand der Zeichnung soll der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher erläutert werden; es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt des einen Endteils des die Antriebsorgane der Jalousie enthaltenden Gehäuses eines ersten Beispiels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. i,
Fig. 3 und 4 ähnliche Schnitte wie die Fig. 2, aber in anderer Arbeitsstellung der Teile,
Fig. S einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig- S, aber in anderer Arbeitsstellung der Teile,
Fig. 7 in größerem Maßstab eine Einzelheit aus Fig. i,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in
Fig·.7'
Fig. 9 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch eine Variante zu Fig. 1,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, und .
Fig. 11 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 5 durch eine Variante,
Fig. 12 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt des einen Endteils des die Antriebsorgane der Jalousie enthaltenden Gehäuses eines zweiten Beispiels,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIH-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 und 15 ähnliche Schnitte wie Fig. 13, aber in anderer Arbeitsstellung der Teile, !
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 12,
Fig. 17 und 18 ähnliche Schnitte wie Fig. 16, abier in der den Fig. 14 und 15 entsprechenden Arbeitsstellung der Teile,
Fig. 19 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt des einen Endteils des Gehäuses eines dritten Beispiels,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie XX-XX in
Fig- 19.
Fig. 21 und 22 ähnliche Schnitte wie Fig. 20, aber in anderer Arbeitsstellung der Teile.
In der Zeichnung ist 1 ein nach oben offenes Gehäuse von U-förmigem Querschnitt, in dem eine durchgehende Aufziehwelle 2 angeordnet ist. Das eine Wellenende trägt eine Bandrolle. 3, an der das eine Ende eines Zugbandes 4 befestigt ist. Beim ersten Beispiel ist auf der Aufziehwelle 2 mittels zweier Hülsenstücke 5 ein Schwenkgestell 6, 7 drehbar gelagert. Die aus einem Stück gebildeten Tragbänder 8 der Lamellen 9 sind über das gebogene Blechstück6 des Schwenkgestells gelegt und auf ihm in nicht gezeichneter Weise, z. B. mittels einer federnden Klammer, gegen Gleiten festgehalten. Die Tragbänder 8 dringen durch Querschlitze 10 im Boden des Gehäuses 1. DieLamellen9 sind in Bandstegen 11 gehalten, die abwechselnd versetzt neben einem durch Schlitze in den Lamellen .9 führenden Stahl- oder Kunststoffband 12 an den Tragbändern 8 befestigt sind. Jedes Blechstück 6 umfaßt teilweise eine auf der Welle 2 festsitzende Aufziehrolle oder Trommel 13; die Trommel 13 ist mit einer Umfangsnut I3a versehen, an deren Boden das eine Ende des Bandes 12 befestigt ist, das sich um die Trommel 13 aufwickeln kann. Das untere Ende des Bandes 12 greift in bekannter nicht näher dargestellter Weise an der untersten Lamelle 9 an.
Auf den beiden Hülsenstücken 5, deren äußere Enden als Vierkant ausgebildet sind, sitzt je eine Lagerscheibe 14 mit einer am Umfang angeordneten ebenen Anschlagfläche 15. Der die Fläche 15 aufweisende Scheibenumfang liegt zwecks Abstützung der Aufziehwelle 2 auf einer gegenüber der Horizontalen geneigt angeordneten Leiste 16. Die Leisten 16 sind aus dem Material von am Boden des Gehäuses 1 befestigten Stützen 17 herausgebogen. An den Stützen 17 sind schwenkbare Bügel 18 angebracht, welche die Aufziehwelle 2 gegen unerwünschtes Herausfallen aus ihren Lagern sichern.
Außerhalb der dem Stirnende des Gehäuses 1 zugekehrten Stütze 17 ist am Hülsenstücks eine Platte 19 befestigt. An der Platte 19 sind zwei auf einem Kreisbogen mit Abstand voneinander angeordnete Bolzen 20 befestigt, auf denen je eine Klinke 21 schwenkbar gelagert ist. Im Wirkungsbereich der beiden Klinken 21 ist auf der Auf ziehwelle 2 ein Klinkenrad 22 befestigt. Ferner ist an ■der Stütze 17 ein Anschlag 23 angebracht, der zum Zusammenwirken mit den Klinken 21 bestimmt ist, die dazu mit nach außen gebogenen Flanschen 24 versehen sind.
Wie die Fig. 1, 7 und 8 ferner zeigen, ist an dem die Bandrolle 3 enthaltenden Gehäuseende ein Bandoder Guirtensiteller 25 vorgesehen. Dieser weist ein oben und unten offenes Gehäuse 26 auf, in dem ein im Querschnitt U-förmiger Bandführungsrahmen 27 auf einem Zapfen 28 schwenkbar gelagert ist. Um den Zapfen 28 ist eine Schraubenfeder 29 gewickelt, die mit einem Ende an dem genannten Zapfen 28 und mit dem anderen Ende am Boden dies Bandführungsrahmens 27 so verankert ist, daß sie ihn in Fig. 8 gegen 1.15 den Uhrzeigersinn zu verschwenken sucht. Ferner ist im Rahmen 27 eine Führungsrolle 30 gelagert, über die das Zugband 4 von der Bandrolle 3 über die freie Bodenkante des Rahmens 27 nach unten führt. An der der freien Bodenkante des Rahmens 27 benachbarten Stirnwand ist ein Gummibelag 21 angebracht, gegen dessen Unterkante das Band 4 bei nicht betätigtem Antrieb durch die freie Bodenkante des Rahmens 27 gedrückt wird. Das derart eingeklemmte Band 4 verhindert so ein Senken der Jalousie unter dem Eigengewicht der Lamellen.
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Das andere Ende des Zugbandes 4 ist an der Unterseite'des Rahmens 27 befestigt.
Die beschriebene Lamellenjalousie wird wie folgt betätigt: Angenommen, die Jalousie sei teilweise angehoben, und das Schwenkgestell und die Klinkenvorrichtung nähmen die in den Fig. 1, 2 und 6 gezeigte Lage ein. Die Flächen 15 der Scheiben 14 liegen auf den zugeordneten Leisten 16 auf. Die eine der beiden Klinken 21 ist mit dem Klinkenrad 22 im Eingriff. Die Bandstellvorrichtung 25 arretiert das Band 4 und verhindert ein selbsttätiges Senken der Jalousie. Die Lamellen 9 nehmen dabei die in der Fig. 2 gezeigte Schließlage ein, und sie sind zufolge des Zusammenwirkens der Fläche 15 und der Leiste 16 in dieser Schließlage arretiert.
Zum Senken der Jalousie wird das am Rahmen
27 des Bandstellers 25 befestigte Ende des Bandes 4 nach unten gezogen und der Rahmen 27 nach unten verschwenkt. Dadurch wird der zur Bandrolle 3
. 20 führende Bandteil freigegeben. Das Gewicht der aufgezogenen Lamellen bewirkt nun ein Drehen der Trommel 13 und somit der Aufziehwelle 2 im Sinne des Pfeiles α in Fig. 2. Dabei wird das Band 12 von der Trommel 13 abgewickelt. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, gleitet die abgerundete Kante 2iß der oberen Klinke 21 über die Vorsprünge des Klinkenrades 22, so daß das letztere bei stillstehendem Schwenkgestell frei drehen kann. Demzufolge kann die Jalousie bis in ihre unterste Lage gesenkt werden, ohne daß sich die Lamellen 9 verstellen ; diese nehmen während des Senkens die nach außen geschlossene Lage (Fig. 2) ein.
Soll die Jalousie angehoben werden, so wird die Welle 2 durch Abziehen des Zugbandes 4 von der Rolle 3 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 4 und 8) gedreht. Die in das Klinkenrad 22 eingreifendeKlinke 21 (Fig. 2) wird dabei durch das Klinkenrad 22 mitgenommen, was ein Mitdrehen des Schwenkgestells 6, 7 zur Folge 'hat. Dadurch werden die Lamellen 9 zuerst in die in Fig. 3 gezeigte Offenlage und anschließend in die in Fig. 4 gezeigte nach innen geschlossene Lage verstellt. Wenn die vom Klinkenrad 22 mitgenommene Klinke 21 ihre in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Endlage erreicht hat, wird sie durch den mit dem Flansch 24 der Klinke zusammenwirkenden Anschlag 23 außer Eingriff mit dem Klinkem-ad gebracht, während die andere bisher frei gebliebene Klinke 21 über die Vorsprünge des Klinkenrades gleitet. Das Schwenkgestell 6, 7 erreicht dabei die andere Endlage (Fig. 5), in der die Scheibe 14 mit einem zylindrischen Umfangsteil auf der Leiste 16 aufliegt. -Ein Weiterschwenken des Schwenkgestells kann durch nicht gezeichnete zusammenwirkende Anschlage am Schwenkgestellteil 7 und an der Stütze 17 verhindert werden.
Durch den selbsttätigen Bandsteller 25 bleibt die Jalousie in jeder beliebigen Höhenlage fixiert, während auch die Lamellen in ihrer jeweiligejvEinstellage-arretiert sind.
Wie aus dem vorangehenden ersichtlich, erfolgt das Verstellen der Lamellen, jeweils zwangläufig beim entsprechenden Drehen der Aufziehwelle, da stets mindestens eine der beiden Klinken 21 mit dem Klinkenrad 22 im Eingriff ist. Da ferner die als Kupplung zwischen Schwenkgestell und Aufziehwelle vorgesehene Klinkenvorrichtung keine durch Reibungsschluß wirkende Teile aufweist, genügt das Eigengewicht der Lamellen auch bei halbgesenkter oder fast ganz gesenkter Jalousie in jedem Fall, um nur nach Freigabe des von dar Bandrolle 3 ablaufenden Endes des Zugbandes ein Drehen der Aufziehwelle im Sinne des Senkens der Jalousie zu bewirken.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Variante der beim beschriebenen Beispiel vorgesehenen Klinkenvorrichtung dargestellt. An den äußeren Lagerstützen 17 sind zwei schräg nach außen ragende Anschläge 32 befestigt. An dem außerhalb der Lagerstütze 17 liegenden Teil des Hülsenstückes 5 ist eine Platte 33 befestigt, die zwei zum Zusammenwirken mit den Anschlägen 32 bestimmte federnde Klinkenarme 34 trägt. An den freien Enden der Arme 34 sind Stifte 35 befestigt, die gleitbar durch Öff- ; nungen in der Klinkenplatte ragen. Die Enden der Stifte sind an den einander abgekehrten Außenseiten abgeschrägt. Die Aufziehwelle 2 trägt ein Klinkenrad 36 mit in gleichmäßigen Abständen voneinander am Umfang vorgesehenen Ausnehmungen 37, die den gleichen Radialabstand wie die Stifte 35 der Arme 34 aufweisen. Zur Begrenzung der Schwenkgestellverdrehung ist am Arm 7 des Schwenkgestells 6 ein Vorsprung 38 angebracht, der zum Zusammenwirken mit zwei an der Stütze 17 vorgesehenen Anschlägen 39 bestimmt ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Klinken-' vorrichtung ist wie folgt: Wird die Aufziehwelle 2 beispielsweise unter dem Gewicht der Jalousie im Uhrzeigersinn (Fig. 10) gedreht, so nimmt das auf der Welle 2 festsitzende Klinkenrad 36 die in je eine Ausnehmung 37 dieses Rades eingreifenden Stifte 35 und somit das Hülsenstück 5 und das Schwenkgestell 6, 7 mit.. Das Schwenkgestell wird dabei so weit gedreht, bis der Anschlag 38 am entsprechenden Anschlag 39 anschlägt. Gleichzeitig ist aber der in Drehrichtung vorangehende Stift 35 auf die Schrägfläche der in der Fig. 10 rechts liegenden Anschläge 32 aufgelaufen. Der federnde Tragarm 34 des Stiftes 35 wird dabei derart von der Platte 33 weggedrückt, daß der Stift 35 außer Eingriff mit der Öffnung 37 im Klinkenrad 36 kommt. Wird nun die Aufziehwelle 2 weitergedreht, so gleitet der in Drehrichtung nachfolgende Stift 35 zufolge seiner Abschrägung, ohne in Kupplungseingriff zu kommen, über das Klinkenrad. Wird dagegen die Aufziehwelle 2 im Gegenuhrzeigersinn zwecks Hebens der Jalousie gedreht, so werden beide Stifte 35, die unter der Federwirkung der Arme 34 in die Ausnehmungen des Klinkenrades 36 gedrückt werden, so weit mitgenommen, bis der Anschlag 38 des Schwenkgestells an dem seine andere Endlage begrenzenden Anschlag 39 anschlägt. Gleichzeitig wurde der in Drehrichtung vorangehende Stift 35 durch die Schrägfläche des Anschlages 32 aus der Ausnehmung im Klinkenrad 36 herausgehoben. Beim Weiterdrehen gleitet der noch im Eingriff mit
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dem Klinkenrad befindliche Stift 35 zufolge seiner Afoschrägung über das Klinkenrad. Wie ersichtlich, bewirkt beim Drehen der Aufziehwelle 2 jeweils der in Drehrichtung vorangehende Stift 35 das Kuppeln des Schwenkgestells mit der Aufziehwelle. . In der Fig. 11 ist eine Variante zu der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Abstützung der Aufziehwelle 2 dargestellt. An Stelle einer eine Abflachung aufweisenden Scheibe ist hier eine mit einer Umfangskerbe 40 versehene Scheibe 41 d'rehfest auf dem Hülsenstück 5 angeordnet. Beim Drehen der Aufziehwelle 2 im Uhrzeigersinn (Fig. 11) wird die Scheibe 41 und mit ihr das Schwenkgestell 6, 7 durch die nicht gezeichnete Klinkenvorrichtung mitgenommen. Am Ende der Schwenkgestellverdrehung greift eine Rolle 42, die von einem Federarm 43 getragen ist, in die Kerbe 40 ein. Beim Drehen der Aufziehwelle 2 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das Schwenkgestell und dadurch die Scheibe 41 nach dem Außereingriffkommen der Rolle 42 in die in Fig. 11 gezeigte andere Endlage verschwenkt. Diese Endlage des Schwenkgestells ist zweckmäßig durch entsprechende nicht gezeichnete Anschläge am Schwenkgestell bzw. an der Stütze 17 begrenzt. Solche Anschläge können auch bei dem Beispiel gemäß den Fig. 1 bis 8 vorgesehen sein.
Bei dem zweiten gezeichneten Beispiel nach den Fig. 12 bis 18 ist an den beiden Endteilen der Aufziehwelle 2 mittels zweier Hülsenstücke 50, die an ihren aneinander zugekehrten Enden je einen Vierkant 51 aufweisen, je ein Schwenkgestell 52, 53 drehbar gelagert. Die Seitenteile 52 jedes Schwenkgestells sitzen fest auf dem zugeordneten Vierkant 51, während über das gebogene Blechstück 53 des Schwenkgestells das eine Ende der beiden Tragbänder 8 der Lamellen 9 gelegt und in nicht gezeichneter Weise daran befestigt ist. Das Schwenkgestell 52, 53 ist auf den Hülsenstücken 50 derart angeordnet, daß die Mittelachse des teilzylindrischen Blechstückes 53 gegenüber der Achse der Aufziehwelle 2 exzentrisch versetzt ist, und zwar, ausgehend von der Mittellage des Schwenkgestells gemäß Fig. 14 (wobei die Außenseite der Jalousie in der Zeichnung rechts Hegt), nach oben. Damit ist das Schwenkgestell 52, 53 in seiner Mittellage labil. Schon bei geringfügiger Abweichung aus dieser Lage hat das Schwenkgestell die Tendenz, sich selbsttätig unter der Wirkung seines Eigengewichtes in eine der beiden Endstellungen nach den Fig. 13 und 15 zu verschwenken. In diesen beiden Endstellungen, die an sich durch die entsprechende Schließlage der Lamellen gegeben sind, andererseits aber auch durch nicht gezeichnete, mit dem Schwenkgestell zusammenwirkende Anschläge begrenzt sein können, ist die Lagerung des Schwenkgestells stabil. Die Anordnung der Trommeln 13 und der Tragbänder 8 ist gleich wie bei den zuvor beschriebenen Beispielen. Die Lamellen 9 sind in Bandstegen 11 gehalten, die abwechselnd versetzt neben dem durch Schlitze ga (Fig. 12) in den Lamellen 9 geführten Stahl- oder Kunststoffband 12 an den Tragbändern 8 befestigt sind. Das Blechstück 53 jedes Schwenkgestells umfaßt zum Teil die auf der Welle 2 festsitzende Trommel 13.
Außerhalb der dem betreffenden Stirnende des Gehäuses 1 zugekehrten Seite der Querwand 17 ist auf dem Hülsenstück 50 eine Scheibe 54 festgeklemmt. An zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen sind in der Scheibe 54 Radialschlitze 55 (Fig. 16 bis 18) vorgesehen. In den Schlitzen 55 der Scheibe ,54 sind die Schäfte von Schraubenbolzen 56 geführt, die in einen Mit- ' nehmerring 57 so eingeschraubt sind, daß der Ring 57 gegenüber der Scheibe 54 um einen durch die Schlitzlänge gegebenen Betrag radial verschiebbar ist. Im Bereich der beiden einander diametral gegenüberliegenden Schrauben 56 hat der Mitnehmerring 57 abgerundete Radialvorsprünge 58. Die Vorsprünge 58 sind zum Zusammenwirken mit Schrägflächen 59,, einer quer über die obere Gehäuseöffnung greifenden und an dem Gehäuse befestigten Anschlagleiste 59 bestimmt. Der Mitnehmerring 57 hat außerdem an seiner Innenfläche zwei einander diametral gegenüberliegende Mitnehmernasen 60. Auf der Aufziehwelle 2 ist ferner ein Klinkenrad 61 befestigt, das vier in gleichen Abständen voneinander angeordnete axiale Vorsprünge 62 aufweist, die in die Mittelöffnung des Mitnehmerringes 57 hineinragen und zum Zusammenwirken mit dessen Mitnehmernasen 60 bestimmt sind.
Die Jalousie wird wie folgt betätigt: Angenommen, die Jalousie sei teilweise angehoben und ihre einzelnen Elemente nähmen die in den Fig. 12, 13 und 16 gezeigte Lage ein. Die Lamellen 9 befinden sich dann in der einen Sollließlage (Rücken nach außen), und die Schwenkgestelle 52, 53 sind, ebenfalls in die eine Endstellung (Fig. 13) verschwenkt. Wird nun die Jalousie gesenkt, was durch. Drehen der Aufziehwelle 2 im, Uhrzeigersinn (Fig·. 13 und 16) geschieht, dann dreht sich das Rad 61 der Klinkenvorrichtung ebenfalls im Uhrzeigersinn. Die Vorsprünge 62 gleiten dabei unter den Nasen 60 des Ringes 57 vorbei, ohne ein Verdrehen dieses Ringes bewirken zu können. Sollen die Lamellen 9 nun in ihre waagerechte Mittellage verstellt werden, wird die Aufziehwelle 2 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Ein Nocken 62 des sich mitdrehenden Klinkenrades 61 stößt dabei gegen die Schulter der n° oben (Fig. 16) liegenden Nase 60 des Ringes 57. Demzufolge werden der Ring 57, die Scheibe 54, das Hülsenstück 50 und das Schwenkgestell 52, 53 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Fig. 17 zeigt die der Mittelstellung der Lamellen 9 (Fig. 14) entsprechende Lage der einzelnen Elemente der Klinkenvorriohtung 54-62. Sollen die Lamellen 9 in ihre zweite Endstelktng gemäß Fig. 15 verschwenkt werden, dreht man die Aufziehwelle 2 gegen den Uhrzeigersinn weiter. Der er- !2° wähnte Nocken 62 des sich mitdrehenden Klinkenrades 61 dreht über die an ihm liegende Nase 60 den Ring 57 weiter nach links, bis das über die Scheibe 54 und das Hülsenstück 50 mit ihm drehfest verbundene Schwenkgestell 52, 53 die in Fig. 15 gezeigte zweite Endstellung einnimmt. Sobald der
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Ring57 seine Mittelstellung.(Fig. 17) überschritten hat, gleiten er und die an ihm befestigten und in den Radialschlitzen 55 der Scheibe 54 geführten Bolzen 56 in der Zeichnung nach links unten in die in Fig. 18 gezeigte Endlage, wodurch die Nase 60 außer Eingriff mit dem erwähnten Nocken 62 des Klinkenrades 61 kommt. Da für dieses Abgleiten des Ringes 57 allein unter der Wirkung seines Eigengewichtes keine unbedingte Gewähr besteht, ist die Anschlagleiste 59 vorgesehen. Beim vorerwähnten Drehen der Aufziehwelle 2 entgegen dem Uhrzeigersinn wandert der in Fig. 16 untenliegende Vorsprung 58 des Ringes 57 nach oben und stößt, sofern der Ring 57 nicht von selbst nach unten fällt, gegen die Schrägfläohe 59,, der Anschlagleiste 59, wodurch der Ring 57 beim Weiterdrehen der Aufziefowelle 2 in die in Fig. 18 gezeigte Lage gestoßen wird. Die Kupplung zwischen der Aufziehwelle 2 und dem Schwenkgestell 52, 53 ist da-
ao durch gelöst. Weiterdrehen der Aufziehwelle 2 hat dann ein Heben der Jalousie zur Folge.
Durch die exzentrische Lagerung des Schwenkgestells 52, 53 ist bei seinem Verschwenken aus der Endstellung gemäß Fig. 13 in die Mittellage gemäß Fig. 14 ein zusätzlicher Widerstand zu überwinden, ' der zur einwandfreien Arretierung des Schwenkgestells in dieser Endlage beiträgt. Andererseits unterstützt diese exzentrische Lagerung des Schwenkgestells sein Verschwenken aus derMittellage nach Figi 14 in eine seiner Endlagen nach den Fig. 13 und 1.5.
Wird die Aufziehwelle 2 bei der in Fig. 18 gezeigten Lage der einzelnen Elemente der Jalousie im Uhrzeigersinn gedreht, kommt ein Vorsprung 62 des sich mitdrehenden Klinkenrades 61 mit der obenliegenden Nase 60 des Ringes 57 in Eingriff und bewirkt ein Verschwenken des Schwenkgestells 52, 53 zurück in die in Fig. 17 und weiter in die in Fig. 18 gezeigte Lage, wo der Ring 57 durch die Anschlagleiste 59 bzw. durch sein Eigengewicht in die in Fig. 16 gezeichnete Lage gestoßen wird. Weiterdrehen derAuf ziehwelle 2 bewirkt ein Senken der Jalousie.
Beim dritten gezeichneten Beispiel nach den Fig. 19 bis 23 ist an den beiden Enden der Aufzie'hwelle 2 mittels je zweier Hülsenstücke 70, die an ihren einander zugekehrten Enden je einen Vierkant 71 aufweisen, ein Schwenkgestell 72, 73 ■ schwenkbar gelagert. Die Seitenteile 72 jedes Schwenkgestells sitzen fest auf dem zugeordneten Vierkant 71, während über das gebogene Blechstück 73 des Schwenkgestells das eine Ende der beiden Tragbänder 8 für die Lamellen 9 gelegt und in nicht gezeichneter Weise daran befestigt sind.
Das Schwenkgestell 72, 73 ist auf den Hülsenstücken 70 derart angeordnet, daß die Mittelachse des teilzylindrischen Bleohstückes 73 des Schwenkgestells gegenüber der Achse der Aufziehwelle 2 exzentrisch versetzt ist, und zwar ausgehend von der in Fig. 21 gezeigten Mittellage des Schwenkgestells (wobei die Außenseite der Jalousie in der
. ■■ Zeichnung rechts liegt) mach oben. Die in der Fig. 19 als relativ schmale Bänder gezeigten Tragglieder 8 sind wieder durch Querschlitze 10 im Boden des Gehäuses 1 hindurchgeführt.
Auf der dem betreffenden Ende der Aufziehwelle 2 zugekehrten Seite des Schwenkgestells 72, 73 ist auf dem an dieser Stelle angeordneten Hülsenstück 70 eine Scheibe 54, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, aufgespannt, an der wiederum mittels Schrauben 56, deren Schäfte in Radialschlitzen 55 in der Scheibe geführt sind, ein Mitnehmerring 57 radial beweglich angeordnet ist.' Mit den inneren Nasen 60 des Mitnehmerringes 57 wirken die Nocken 62 des Klinkenrades 61 zusammen, das drehfest auf der Aufziehwelle 2 sitzt. Im Bereich der Schrauben 56 sind am Umfang des Ringes 57 die Vorsprünge 58 vorgesehen, die mit den Schrägflächen an der am 'Gehäuse 1 befestigten Anschlagleiste 59 zusammenwirken. DieWirkungsweise der zuvor beschriebenen Klinkenvorrichtung 54-62, die zum Verstellen der Lamellen 9 das Kuppeln des Schwenkgestells 72, 73 mit der Aufziehwelle 2 gestattet, ist die gleiche wie bei dem Beispiel nach den Fig. 12 bis 18.
Diese Klinkenvorrichtung gestattet ein Kuppeln von Schwenkgestell und Aufziehwelle über die Hälfte einer Umdrehung der Aufziehwelle. Dies ist besonders deshalb vorteilhaft, weil bekanntlich zum Verstellen der Lamellen aus ihrer einen Endlage in ihre andere Endlage eine bestimmte Länge der Tragglieder 8 von dem Bledhstück 73 abgewickelt bzw. auf dieses aufgewickelt werden muß. Da diese Länge für eine bestimmte Jalousie gegeben ist, muß, um die erforderliche Bandabwickellänge zu erhalten, der Durchmesser des teilzylindrischen Schwenkgestells 72, 73 um so größer sein, je kleiner der Winkel ist, um den das Schwenkgestell über die Klinkenvorrichtung 54-62' schwenkbar ist. Da es bei bekannten Ausführungen meist üblich war, die Aufwickeltrommel für das Zugglied innerhalb des Schwenkgestells anzuordnen, mußte letzteres stets relativ groß gewählt werden; auch bei kleinen Schwenkwinkeln von 900 und weniger ergab sich deshalb zwangläufig eine genügend große Abwickel- 1QS länge der Tragglieder.
Im vorliegenden Fall liegen die Verhältnisse anders. Hier ist die Aufwickeltrommel 13 nicht innerhalb des Schwenkgestells 72, 73, sondern in an sich bekannter Weise außerhalb des Schwenk- n° gestells zwischen der Klinkenvorrichtung 54-62 und dem betreffenden Ende der Aufziehwelle 2 drehfest auf der letzteren angeordnet.
Wie bereits erwähnt und wie aus den Fig. 20 bis 22 ersichtlich ist, ermöglicht die hier vor- "5 gesehene Klinkenvorrichtung ein Verschwenken des Schwenkgestells 72, 73 um annähernd i8o°, also um einen bedeutend größeren Winkel, als dies bisher üblich war. Da der' Kleinhaltung des Durchmessers des Schwenkgestells keine Auf wickeltrommel im Wege steht, kann das Schwenkgestell bei gegebener Abwickellänge der Tragbänder kleiner gehalten sein als bisher.
Das Schweinkgestell· 72,73 ist abnehmbar auf den Hülsenstücken 70 gelagert; dadurch ist der Zusammenbau sowie eine etwa notwendige Demontage
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der Jalousie erleichtert. Anstatt das Schwenkgestell exzentrisch zu lagern, kann mit dem gleichen Erfolg an einem der das Schwenkgestell tragenden Hülsenstücke ein mit seinem Schwerpunkt außerhalb der Hülsenachse liegendes Gewicht befestigt sein.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE: . '
1. Lamellenjalousie mit auf einer Aufziehwelle drehbar gelagerten Schwenkgestellen, an denen die Lamellen mittels Tragglieder aufgehängt sind, und bei der die an der untersten Lamelle angreifenden, zum Heben und Senken der Jalousie dienenden Zugglieder um je eine Trommel der Aufziehwelle aufwickelbar sind, wobei ein mit der Aufziehwelle fest verbundenes Klinkenrad einer Klinkenvorrichtung zum Verstellen der Lamellen mit dem Schwenkgestell gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenvorrichtung zwei mit dem Schwenkgestell drehverbundene Mitnehmerorgane (21 bzw. 6o bzw. 35) aufweist, von denen das eine in an sich bekannter Weise beim Betätigen der Aufziehwelle (2) zum Senken der Jalousie über einen Teil einer Umdrehung der Aufziehwelle mit dem Klinkenrad (22 bzw. 61 bzw. 36) zusammenwirkt, während das andere Mitnehmerorgan beim Betätigen der Aufziehwelle zum Heben der Jalousie über einen Teil einer Umdrehung der Aufziehwelle mit dem Klinkenrad (22 bzw. 61 bzw. 36) zusammenwirkt, um das Schwenkgestell (6, 7 bzw. 52, 53 bzw. 72, 73) zwangläufig in der jeweiligen Drehrichtung der Aufziehwelle zu drehen und die Lamellen (9) zu verstellen.
2. Lamellenjalousie nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane zwei vom Schwenkgestell getragene Klinkenhebel sind.
3. Lamellenjalousie nach den. Ansprüchen 1 und 2, bei der zum Betätigen der Aufziehwelle ein auf eine Bandrolle aufwickelbares Zugband vorgesehen ist, mit dem eine Bandstellvorrichtung zusammenwirkt, die einen schwenkbaren Bandführungsrahmen aufweist, der in seiner Wirkungslage das von der Rolle ablaufende Band festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungsrahmen (27) U-förmigen Querschnitt aufweist und mittels seiner Schenkel auf einem Zapfen (28) drehbar gelagert ist, der in einem unten offenen Gehäuse (26) befestigt ist und an dem das eine Ende einer Feder (29) verankert ist, deren anderes Ende am Boden des Bandführungsrahmens derart angreift, daß der Rahmen durch die Feder in seiner Wirkungslage gehalten wird, um das von der Bandrolle (3) ablaufende Band (4) zwischen einer Endwand des Gehäuses (26) und der freien Bodenkante des Rahmens (27) festzuklemmen, während das andere Bandende am Rahmen (27) befestigt ist und und zum Verschwenken des Rahmens (27) entgegen der Wirkung der Feder (29) zwecks Freigabe des von der Rolle (8) ablaufenden Bandes (4) dient.
4. Lamellenjalousie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schwenkgestell (6,7) von zwei auf der Aufziehwelle (2) gelagerten Hülsenstücken (5) getragen ist, auf denen je eine Scheibe (14) mit einer ebenen Umfangsabflachung (15) drehfest angeordnet ist,, die zur Abstützung der Aufziehwelle mit einer Stützleiste (16) zusammenwirkt, derart, daß die Scheibe (14) bei in seine eine Endlage verdrehtem Schwenkgestell (6, 7) mit einem zylindrischen Umfangsteil auf der Stützleiste (16) aufliegt, während bei in seine andere Endlage verdrehtem Schwenkgestell (6, 7) die Abflachung des Scheibenumfangs auf der Stützleiste aufliegt, wodurch die Lamellen (9) in ihrer Sdiließlage arretiert sind.
5. Lamellenjalousie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sohwenkgestell (6, 7) von zwei auf der Aufziehwelle (2) gelagerten Hülsenstücken (5) getragen ist, von denen wenigstens das eine eine Scheibe (41) mit einer Umfangskerbe (40) trägt, die in der einen Endlage des Schwenkgestells mit einer von einem Federarm (43) getragenen Rolle (42) zusammenwirkt.
6. Lamellenjalousie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinken (21) schwenkbar an einer Platte (19) gelagerte Arme sind, daß die Platte von einem mit dem Schwenkgestell (6, 7) verbundenen und drehbar auf der Aufziehwelle (2) angeordneten Hülsenstück (5) getragen ist und daß die freien Enden der Klinkenarme rechtwinklig abgebogene Querstücke (24) aufweisen, die zwecks Begrenzung der Schwenkgestellverdrehung zum Zusammenwirken mit einem ortsfesten Anschlag (23) bestimmt sind.
7. Lamellenjalousie nach den Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinken von Federarmen (34) getragene Stifte (35) mit abgeschrägten Enden sind, die mit axialen Ausnehmungen (37) im Klinkenrad (36) zusammenwirken, und daß ortsfeste Anschläge (32) vorgesehen sind, die an den Enden der Schwenkgestellverdrehung den in Drehrichtung , vorangehenden Klinkenstift (35) außer Eingriff ■ mit den Ausnehmungen des Klinkenrades halten.
8. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenvorriohtung einen mit dem Schwenkgestell {52, 53 bzw. 72,' 73) drehverbundenen, begrenzt radial beweglichen Mitnehmerring (57) aufweist, dessen Innenfläche zwei einander mindestens annähernd diametral gegenüberliegende, die Mitnehmer- iao organe bildende Nasen (60) aufweist.
9. Lamellenjalousie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schwenkgestell zwei auf der Aufziehwelle (2) gelagerte Hülsenstücke (50 bzw. 70) zugeordnet sind, auf denen das als Teilzylinder ausgebildete Schwenkgestell
609· 620/96
R13587 V/68b
(52> 53 bzw. 72, 73) exzentrisch zur Aufziehwelle (2) abgestützt ist.
10. Lamellenjalousie nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch, gekennzeichnet, daß die Klinkenvorrichtung eine am Hülsenstück (50 bzw. 70) befestigte Scheibe (54) mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Radialschlitzen (55) aufweist, in denen die Schäfte von im Mitnehmerring befestigten Bolzen (56) geführt sind.
11. Lamellenjalousie nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (57) im Bereich der genannten Bolzen (56) an seinem Umfang angeordnete Vorsprünge (58) aufweist, die zum Zusammenwirken mit Schrägflächen (5%) an einer Anschlagleiste (59) bestimmt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 348814, 836612, 305;
USA.-Patentschriften Nr. 2374591, 2608249.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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