DE2452549B2 - Lamellenjalousie - Google Patents

Lamellenjalousie

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/302Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable without ladder-tape, e.g. with lazy-tongs, with screw spindle
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Description

Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit in dem Längsschlitz von beidseitig angeordneten Führungsschienen mit Hilfe von an den Stirnseiten vorstehenden Zapfen geführten und dort durch Gelenkarmpaare miteinander verbundenen Lamellen, die durch ein mit der untersten Lamelle verbundenen, über ein auf einer antreibbaren Aufzieh- und Absenkwelle sitzendes Antriebsrad und einem unteren, in einer der Führungsschienen vorgesehenen Umlenkglied geführtes endloses Zugelement raff- bzw. absenkbar ist, wobei für die sich zu Beginn der Aufziehbewegung einstellende Offenstellung der Lamellen, in der sie horizontal angeordnet sind, und sich zu Beginn der Absenkbewegung einstellende Schließstellung der Lamellen die oberste Lamelle über Trag- und Stellelemente mit jeweils einer im Bereich der Gelenkarmpaare auf der Welle sitzenden mit Anschlägen für die beiden Endstellungen zusammenwirkenden Wippe verbunden ist, die über eine Schleppfeder od. dgL mit der Welle reibschlüssig gekuppelt ist, die zu Beginn der Wellenbetätigung von dieser bis zum Auftreffen auf einen der Anschläge reibschlüssig mitgenommen wird.
ίο Bei einer aus der schweizerischen Patentschrift 5 03 885 bekannten Lamellenjalousie dieser Art, bei der die Trag- und Verstellelemente durch die Mitnehmerkupplung der mit der Welle kuppelbaren Wippe geschlungen sind, werden beim Drehen der Welle durch Mitdrehen der Wippe die Lamellen zwangsläufig in ihre vertikale Schließlage verschwenkt, das heißt die Lamellen befinden sich während der Absenkbewegung bis zum Erreichen -der unteren Endlage in der vollständigen Schließlage. Da Lamellenjalousien lediglieh zum Schutz eines Raums vor dem Eindringen der Sonnenstrahlen bestimmt sind, das Tageslicht jedoch möglichst wenig eingeschränkt durchlassen sollen, werden die Lamellen normalerweise in eine zur Vertikalen geneigte Lage eingestellt Zu diesem Zweck muß bei der bekannten Jalousie nach dem Absenken, die Aufziehwelle zurückgedreht werden, wobei durch das Mitdrehen der Wippe mit der Aufziehwelle die Lamellen verschwenkt werden. Die zur Vermeidung der Sonneneinstrahlung optimale Lamellen-Schwenklage,
ίο die Üblicherwreise tagsüber kaum mehr verändert wird, muß somit vom Bedienenden jeden Tag neu eingestellt werden. Bei Gebäuden mit einer Vielzahl von das architektonische Bild einer Fassade prägenden Jalousien führt das individuelle Einstellen der Lamellen jeder Jalousie zu einer Veränderung der beabsichtigten architektonischen Wirkung der Fassade.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Jalousie der genannten Art derart weiter auszubilden, daß die Lamellen während des Senkens zwangsläufig eine bei der Montage vorbestimmte optinnale Schwenklage einnehmen und diese in jeder Zwischenstellung der jalousie zwischen den beiden Endstellungen, in denen die Jalousie entweder vollständig herabgelassen oder vollständig gerafft ist, beibehaliten, jedoch die Möglichkeit des Weiterverschwenkens der Lamellen bis in ihre Schließlage weiterhin erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit der Wippe zusammenwirkender weiterer Anschlag vorgesehen ist, der beim Senken der Jalousie das Verschwenken der Lamellen aus ihrer horizontalen Offenlage nur bis in eine vorbestimmte Schräglage gestattet, und der bei gesenkter Jalousie durch einen am Zugelement befestigten Auslöser aus der Sperrlage bringbar ist.
Der erreichte technische Fortschritt besteht darin, daß die gestellte Aufgabe gelöst ist. Die Lamellen werden beim Senken sämtlicher Jalousien eines Gebäudes begrenzt durch den Anschlag, sorort nur bis
ίο in die der beabsichtigten Schräglage entsprechenden voreingestellten Lage gedreht, die beim weiteren Ablassen und mithin auch fortlaufend in jeder Zwischenstellung der Jalousie nicht verändert werden kann. Lediglich in der unteren Endstellung können die Lamellen im Bedarfsfall in die Schließlage geschwenkt werden.
Weitere Ausbildungen des erfindungsgemäßen zusätzlichen Anschlags sind Gegenstand der Unteransprü-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigen
Fig. la, Ib eine Wendevorrichtung für die Lamellen in einem vertikalen Längsschnitt, einerseitn bei gerafften Lamellen, andererseits bei vertikal gestellten Lamellen ii. der Senklage der Jalousie,
F i g. 2a und F i g. 2b die Vorrichtung nach F i g. 1 in der Stirnansicht bei gerafften Lamellen gemäß Fig la bzw. bei gesenkten, in vertikale Schließlage verschwenkten Lamellen gemäß F: g. Ib,
Fig.3a und Fig.3b eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den Fig.2a bzw. 2b, teilweise im Schnitt,
Fig.4 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach den π Fig.2a und 2b bei in Schräglage verschwenkten Lamellen,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den F i g. 3a, 3b bei in Schräglage verschwenkten Lamellen nach F i g. 4, und
F i g. 6 eine Stirnansicht des unteren Teils der Jalousie, in Pfeilrichtung Bin Fig. Ibgesehen.
Die gezeichnete Jalousie besitzt durch mehrfache Ab vinklung profilierte Metallamellen 1 mit einem nach unten gebogenen Bördelrand la und einem zweifach >r, gebogenen Bördelrand ib. An beiden Stirnenden jeder Lamelle 1 ;st an deren Unterseite ein Zapfen 3 fixiert. Jeder dieser Zapfen 3 ist in dem Längsschlitz von seitlich angeordneten, im Querschnitt C-förmigen Wandteilen des Führungsgehäuses 5 geführt. Am in das Gehäuse 5 «1 hineinragenden Ende jedes Zapfens 3 ist ein zweiarmiger Querhebel 6 befestigt, dessen Endbereiche auf tier vom Zapfen 3 abgekehrten Seite je einen zur Zapfenachse parallelen Bolzen 7 tragen. Die Bolzen 7 von je zwei aufeinanderfolgenden Querhebeln 6 sind ii durch Gelenkhebelpaare in nicht näher gezeichneter Weise gelenkig miteinander verbunden, so daß ein leiterartiges, durch Knicken der Gelenkhebelpaare an ihren Gelenksttllen raffbares Tragelement gebildet wird. Dieses Tragelement ist z. B. mittels Metallbändern, Kabeln oder Ketten IO an der Aufziehwelle 11 aufgehängt, deren eine Enden an den Bolzen 7 des Querhebels 6 der obersten Lamelle 1 und deren andere Enden an einer auf einer Aufzieh- und Absenkwelle 11 der Jalousie gelagerten Wippe 12 befestigt sind. In eine koaxiale Ringausnehmung 13 an einer Stirnseite der Wippe 12 ragt eine fest auf der Welle Il sitzende Kupplungshülse 14, wobei zwischen der letzteren und einem Nabensegment 12a der Wippe 12 eine Schraubenfeder 15 angeordnet ist, die in bekannter Weise in w Form einer Schleppfeder als Mitnehmerkupplung für die Wippe 12 dient. Innerhalb der Wippe 12 sitzt auf der Welle 11 ein Kettenrad 16, und in der unteren Partie des Führungsgehäuses 5 ein Umlenkbogen 16a. Über das Kettenrad 16 und den Umlenkbogen 16a läuft eine als Zugorgan dienende endlose Kette 17. Die Kette 17 ist, wie Fig.6 zeigt, über einen Mitnehmer 18 mit dem Zapfen 3 der untersten Lamelle 1 verbunden. Die Welle 11 steht an ihrem einen Ende in bekannter Weise, z. B. über ein Getriebe, mit einem Betätigungsorgan in <><> Verbindung.
Auf der dem Kettenrad 16 zugekehrten Seite der Kupplungshülse 14 weist das Nabensegment 12a einen Vorsprung \2b mit einer Aussparung 12c für den Kingriff des Kopfs eines Bolzens 20 auf, der in t>r> Ausnehmungen eines Lagerbocks 21 axial schiebbar gelagert ist. Eine sich mit dem einen Ende am Bolzenkopf und mit dem anderen Ende am Lagerbock 21 abstützende, auf dem Schaft des Solzens 20 sitzende Feder 22 drückt den Bolzen 20 gegen den Segmentvorsprung 126 hin. Der rr.it einem Endflansch versehene, vom Segmentvorsprung 126 wegweisende Schaftendbereich 20a des Bolzens 20 wird vom Endhaken 23a des einen Arms 23c eines zweiarmig abgewinkelten Hebels 23 umff 1U, der um eine vertikale Achse 23t/schwenkbar im Lagerblock 21 gelagert ist, und dessen anderer Arm 23b mit einem Endflansch in den Bewegruigsweg einer fcn der Kette 17 befestigten Auslöserplatte 24 ragt. Diese Auslöserplatte 24 ist derart an der Kette 17 angeordnet, daß sie, nach dem Senken der Jalousie, beim Weiterdrehen der Welle 11 mit dem Hebel 23 in Eingriff kommt, während des Hebens und Senkens der Jalousie jedoch unwirksam ist.
In den F i g. la, 2a und 3a ist die Jalousie mit gerafften, horriontal liegenden Lamellen 1 dargestellt. Die Auslöserplatte 24 befindet sich in der unteren, in diesen Figuren nicht dargestellten Jalousiepartie, also weit entfernt vom Hebel 23, der nach Fig. la und 3a unter der Wirkung der den Bolzen 20 belastenden Feder 22 in eine Stellung verschwenkt ist, in welcher der Bolzen 20 in die Aussparung 12cdeE Nabensegments 12a eingreift.
Zum Senken der Jalousie aus der in F i g. 1 a, 2a und 3a gezeigten Stellung wird die Welle 11 entsprechend (in F i g. 2a im Gegenuhrzeigersinn) gedreht. Während des fortlaufenden Absenkens der Lamellen 1 werden die nicht dargestellten Gelenkhebelpaare des Tragelements gestreckt. Zu Beginn der Absenkbewegung ist die Wippe 12 durch die Kupplungshülse 14 und die Feder 15 mit der Aufziehwelle 11 gekuppelt, was ein entsprechendes Verschwenken der Lamellen 1 im Drehsinn der Aufziehwelle 11 zur Folge hat. Da aber, wie erwähnt, der Bolzen 20 in seiner in den Bewegungsweg des Segmentvorsprungs 12£> eingreifenden Anschlaglage gehalten ist, kann sich das Segment 12a und damit die Wippe 12 nur bis zu einer durch den Bolzen 20 begrenzten Stellung (F i g. 4) verschwenken, in der die Lamellen 1 eine festgelegte Schräglage einnehmen. Somit wird die Jalousie mit sich in einer vorbestimmten Schräglage befindlichen Lamellen abgesenkt.
In Fig.6 ist bei gesenkter Jalousie die unterste Lamelle 1 in der vorbestimmten Schräglage mit gestrichelten Linien dargestellt.
Um ein Flattern der Lamellen zu verhindern, greift an dem Querhebel 6 der untersten Lamelle eine Feder 26 an, die verhindert, daß diese Lamelle sich im Sinne des Schließens verschwenken kann.
Sollen nun die Lamellen 1 aus der beim Absenken der Jalousie eingenommenen festgelegten Schräglage (F i g. 4) in ihre vollständige, vertikale Schließlage gebracht werden, (in F i g. 6 strichpunktiert dargestellt), wird die Welle 11 im Sinne des Senkens der Jalousie weitergedreht, wobei die an der Kette 17 angebrachte Auslöserplatte 24 gegen den Arm 23b des Hebels 23 stößt und diesen entgegen der Wirkung der Feder 22 so verschwenkt, daß der Bolzen 20 aus der Aussparung 12c des Nabensegments 12a gezogen wird (Fig. la). Die nunmehr freigegebene Wippe 12 dreht sich somit dank der Kupplung mit der Aufziehwelle 11 unter entsprechender Mitverschwenkung der Lamellen 1 bis zu ihrem Endanschlag am Lagerbock 21 (Fig.2b). Es versteht sich von selbst, daß durch dosiertes Drehen der AuLiehwelle 11 die Lamellen 1 auch in jede beliebige Zwischenstellung zwischen der beim Senken der lalousie von ihnen zwangsläufig eingenommenen Schräglage und der vollständigen Schließstellung verschwenkt werden können.
Soll die Jalousie aus der in den Fig. Ib, 2b und 3b strichpunktiert dargestellten, abgesenkten Lage mit geschlossenen Lamellen aufgezogen werden, so wird die Aufziehwelle 11 umgekehrt gedreht (in Fig. 2b im Uhrzeigersinn). Die zu Beginn der Aufziehbewegung mit der Aufziehwelle 11 gekuppelte Wippe 12 wird dabei so verschwenkt, daß die Lamellen 1 sich entsprechend öffnen, und zwar bis sie ihre durch den Endanschlag der Wippe 12 begrenzte, horizontale Offenlage einnehmen. Ein Weiterdrehen der Aufziehwelle Il hat ein Heben der Jalousie unter Raffung des Tragorgans bei horizontal gestellten Lamellen zur Folge. Dabei kommt auch die Auslöserplatte 24 außer Eingriff mit dem Hebel 23, so daß die Feder 22 dank der Freigabe des Hebels 23 den Bolzen 20 wieder in seine Anschlaglage vorstößt (Fig.2a, 3a), und so beim nächsten Senken der Jalousie das Verschwenken der Lamellen 1 auf die vorbestimmte Schräglage (Fig.4) begrenzt.
Die beschriebene Jalousie ist einfach in Aufbau. Montage und Bedienung. Ihre Lamellen nehmen beim Senken der Jalousie automatisch die vorbestimmte, der optimalen Sonnenschutzwirkung entsprechend wählbare Schrägstellung ein, ohne daß hierzu zusätzliche Verstellmanipulationen erforderlich sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lamellenjalousie mit in dem Längsschlitz von beidseitig angeordneten Führungsschienen mit Hilfe von an den Stirnseiten vorstehenden Zapfen geführten und dort durch Gelenkarmpaare miteinander verbundenen Lamellen, die durch ein mit der untersten Lamelle verbundenen, über ein auf einer antreibbaren Aufzieh- und Absenkwelle sitzendes Antriebsrad und einem unteren, in einer der Führungsschienen vorgesehenen Umienkglied geführtes, endloses Zugelement raff- bzw. absenkbar ist, wobei für die sich zu Beginn der Aufziehbewegiing einstellende Offenstellung der Lamellen, in der sie horizontal angeordnet sind, und sich zu Beginn der Absenkbewegung einstellende Schließstellung der Lamellen die oberste Lamelle über Trag- und Stellelemente mit jeweils einer im Berekh der Gnlenkarmpaare auf der Welle sitzenden, mit Anschlägen für die beiden Endstellungen zusammenwirkenden Wippe verbunden ist, die über eine Schleppfeder od. dgl. mit der Welle reibschlüssig gekuppelt ist, die zu Beginn der Wellenbetätigung von dieser bis zum Auftreffen auf einen der Anschläge reibschlüssig mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Wippe (12) zusammenwirkender weiterer Anschlag (Bolzen 20) vorgesehen ist, der beim Senken der Jalousie das Verschwenken der Lamellen (1) aus ihrer horizontalen Offenlage nur bis in eine vorbestimmte Schräglage gestattet, und der bei gesenkter Jalousie durch einen am Zugelement (Kette 17) befestigten Auslöser (24) aus der Sperrlage bringbar ist.
2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein federbelasteter Bolzen (20) ist, an dem ein durch den Auslöser (24) entgegen der Federwirkung verschwenkbarer, zweiarmiger Hebel (23) angreift.
3. Lamellenjalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (20) aclisparallel zur Welle (11) in einem Lagerbock (21) für die Welle (11) längsverschiebbar gelagert ist und in der Sperrstellung in eine Aussparung (12c,) an einem Segmentvorsprung (\2b)der Wippe (42) eingreift.
4. Lamellenjalousie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser eine Platte (24) ist und daß der eine Arm (23b) des Hebels (23) in die Bewegungsbahn der Platte (24) ragt, während der andere Arm (23c) am Bolzen (20) angreift.
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DE2452549A1 DE2452549A1 (de) 1975-05-22
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