DE1509213A1 - Lamellen-Rolladen - Google Patents
Lamellen-RolladenInfo
- Publication number
- DE1509213A1 DE1509213A1 DE19631509213 DE1509213A DE1509213A1 DE 1509213 A1 DE1509213 A1 DE 1509213A1 DE 19631509213 DE19631509213 DE 19631509213 DE 1509213 A DE1509213 A DE 1509213A DE 1509213 A1 DE1509213 A1 DE 1509213A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- slats
- lamella
- roller shutter
- shutter according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/34—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Blinds (AREA)
Description
W. Baumann, Borgen (Zürich)
Dr. Expl.
Lamellen-Rolladen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lamellen-Rolladen der mindestens eine aus der Panzerebene
herausschwenkbare Oeffnungslamelle besitzt.
Es sind sohon Rolladen dieser Art vorgeschlagen
worden, bei welchen zum Verschwenken der Oeffnungslamelle ein Teil des Eigengewichts der zu verschwenkenden Lamelle
herangezogen wird. Der sich zum Verschwenken der Lamelle unter seinem Eigengewicht nach unten bewegende, auf der
einen Seite der Lamellenschwirnkachse liegende Lamellenteil
muss relativ schwer sein, um die im Schwenklager auftretende Reibung mit Sicherheit überwinden asu können. Bei
Verwendung der üblichen, an beiden Rändern gebördelten relativ leichten Blechlamellen bedeutet dies, dass die
Schwenkachse sich nicht innerhalb jener Hälfte der Lamellenbreite befinden darf, die sich beim Oeffnen der Lamelle
senken muss. Das heisst in der Praxis nichts anderes, als dass die Schwenkachse der Oeffnungslamelle bei diesen
bekannten Lösungen in relativ weitem Abstand vor der
909826/0508 11.7.63 _ ! _
Scheibenebene des Fensters liegen muss, vor welchem der Holladen angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Lamellenrolladen
dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungslamelle mit dem
restlichen Lamellenpaneer in Verbindung steht und dass zum Verschwenken der Oeffnungslamelle das Gewicht eines
ganzen Panzerabschnittes verwendet wird. Der Hauptvorteil
. der erfindungsgemässen Massnahme besteht darin, dass zum
Verschwenken der Oeffnungslamelle nicht nur ein Teil des Gewichts der Oeffnungslamelle oder Lamellen sondern das
ganze Gewicht eines aus mehreren Lamellen gebildeten Fanzerabschnittes zur Verfugung steht. Die Anordnung kann dabei
so sein, dass zum Verschwenken der Oeffnungslamelle das flewicht des aus mehreren aufeinanderfolgenden Oeffnungslamellen selbst sowie ihre Lagerzapfen und Verbindungselemente einschliessllch der eventuell über den Oeffnungslamellen noch vorhandenen Lamellen benützt wird; diese Aus-
( führung ist besonders dann zweckmässig, wenn mehrere, d.h.
drei oder mehr Oeffnungslamellen vorhanden sind oder wenn die Oeffnungslamelle in einem unteren Abschnitt des Panzers
vorgesehen sind. Eine andere besonders zweckaässige Lösung besteht darin, dass zum Verschwenken der in einem oberen
Panzerabschnitt angeordneten Oeffnungslamellen das Gewioht des ganzen unter diesen Oeffnungslamellen liegenden Panzerteiles verwendet wird. Wenn in diesem Fall die Oeffnungslamellen am oberen Panzerende, d.h. unmittelbar unter
909826/0508 - 2 -
den obersten als Decklamellen ausgebildeten Panzerelementen
liegen, so steht zum Verschwenken dieser Oeffnungslamelle praktisch das ganze Panzergewicht zur Verfügung.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemässen Lamellen-Rolladens dargestellt, wobei die Pig. 1-10 im vertJ/akfen Querschnitt
je ein Ausführungsbeispiel und die Fig. 11 und 12 eine besondere Art der Lamellenverbindung zeigen.
In Pig. 1 der Zeichnung ist mit 1 die Aufwickelwalze
bezeichnet, an welcher der Lamellenpanzer aufgehängt ist. Dieser Lamellenpanzer besteht aus drei Abschnitten; der
erste oberste Abschnitt setzt sich aus Decklamellen 2, der mittlere Abschnitt aus OeffnungslameIlen 3 und der untere
(grösste) Abschnitt aus Normallamellen 4 zusammen. Die Lamellen 2,3,4 die zweckmässig aus Leichtmetallblech bestehen,
besitzen in üblicher Weise einen nach oben gewölbten Mittelteil sowie einen nach unten gebördelten vorderen
Rand (Aussenseite des Panzers) und einen nach oben gebördelten hinteren Rand (Innenseite des Panzers)l Die Decklamellen
2 (beim gezeichneten Beispiel sind zwei gezeichnet obwohl auch nur eine oder mehrere solche Decklamellen vorgesehen
sein könnten) sind mittels Scharnierstiften, die in den hinteren Randbördel der Lamellen eingreifen, an Bändern
5 angienkt die an der Aufwickelwalze 1 befestigt sind. An den gleichen Bändern 5 sind auch die OeffnungslameIlen 3 mit
ihrem hinteren Randbördel angelenkt. Die drei Oeffnungslamellen 3 (es könnten auch eine/ zwei oder mehr als drei
solche OeffnungslameIlen vorgesehen sein) sind in Bereich
909826/0508
ν·
der halben Lamellenbreite an Verbindungsbändern 6 angelenkt. Diese Bänder 6 könnten, wie in Fig. 1 "mit. strichpunktierten
Linien angedeutet, auch am vorderen Bördelrand der Lamellen 3 angelenkt sein; sie dienen einzig der Parallelführung der
Oeffnungslamellen und sind zweckmässig schmal gehalten und möglichst nahe am hinteren Bördelrand angeordnet, sodass
sie bei geschlossenen OeffnungslameIlen nur wenig sichtbar
sind. Am vorderen Bördelrand der untersten Oeffnungslamelie
3 ist eine Verbindungslamelle 7 angelenkt, wobei die zugeordneten Bördelränder der beiden Lamellen 3 und 7 von der
Seite her ineinandergeschoben sind. In gleicher Weise sind der hintere Bördelrand der Verbindungslamelle 7 und der
vordere Bördelrand der nächstfolgenden Normallamelle 4 gelenkig ine inander gehängt.; diese Verbindungsart gilt im
übrigen auch für alle nachfolgenden Normallamellen 4, sodass
diese einen zusammenhängenden Panzerteil bilden. An der untersten Lamelle 4a des Panzers ist eine Endschiene 8
befestigt. Von den hinteren Bördelrändern der Oeffnungslamellen 3, der Verbindungslamelle 7 und der Normallamellen
4 ragen Führungsbolzen weg, die in an sich bekannter Weise in Führungsschienen 9 laufen und so den gesenkten Panzer
in einer Vertikalebene halten.
In Fig. 1 ist der Panzer in seiner gesenkten Lage gezeichnet,
und die Oeffnungslamellen nehmen ihre normale Offenlage ein, in welcher sie annähernd horizontal stehen.
Wird nun die Aufwickelwalze 1 im Sinne des Hebens d.h. geaäss Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht, so bewegen sich vorerst
die Bänder 5 und mit ihnen die Decklamellen 2 nach oben;
909826/0508
durch die Bänder 5 werden aber auch die hinteren Teile der
ÜeffnungslameIlen 3 nach oben bewegt, während die vorderen
Teile dieser Oeffnungslamellen 3 durch das Eigengewicht dieser
Lamellen unten gehalten werden, was ein Verschwenken dieser Oeffnungslamellen 3 i» Schliessinne bedeutet; in
ihrer Schliesslage überdecken die vorderen Bördelränder der oberen Oeffnungslamellen 3 die hinteren Bördelränder
der nächstfolgenden Oeffnungslamelle, während die Verbindungslamelle
7 völlig nach oben in Flucht, mit den nun in der Vertlaiebene hängenden Oeffnungslamellen 3 verschwenkt ist.
Zufolge der genannten Randverbindung der untersten Lamelle 3 über die Lamelle 7 mit den Lamellen 4 wird beim Weiterdrehen
der Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn der ganze, nun gestreckte Panzer gehoben und dabei aufgewickelt. Wird
anschliessend die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so senkt sich vorerst der gestreckte Panzer so weit,
bis die Endschiene 8 auf dem unteren Abschluss 10 oder einem entsprechenden Anschlag aufliegt. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze
1 i» Gegenuhrzeigersinn wird der Panzer vorerst durch Aufhebung des zwischen den ineinandergehängten Lamellen
4 vorhandenen Spiels etwas zusammengeschoben, bis die oberste Normallamelle 4 sich nicht mehr weiter senken
kann; wird nun die Aufwickelwalze 1 noch weiter im Sinne des Senkens des Rolladens gedreht, so bleiben die durch ihre
seitlichen Zapfen in der Führungsschiene 9 gehaltenen Lamellen 4 stehen, während sich die Bänder 5 *it den hinteren
Anlenksteilen der Lamellen 2 und 3 weiter senken. Die
909826/0508 - 5 -
Verbindungslamelle 7» deren unterer ßördelrand von der obersten
Lamelle 4 in Flucht mit der Führungsschiene 9 gehalten ist, wird dabei gleichzeitig mit den Lamellen 3 nach
aussen geschwenkt, sodass die letzteren in ihre Offenlage bewegt werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass dieses
Oeffnen der Lamellen 3 unter der Wirkung des Eigengewichtes des ganzen über den NormallameIlen 4 befindlichen Panzerabschnittes
erfolgt. Die maximale Offenstellung der Lamellen 3 ist offenbar dann erreicht, wenn der innere ßördelrand
der untersten Oeffnungslamelle 3 gegen den oberen
Bördelrand der obersten Normallamelle 4 stösst, da ein weiteres Senken der Bänder 5 dann nicht mehr möglich ist.
In Fig. 2 ist eine erste Variante des Beispiels nach Fig. 1 gezeigt. Hier sind an der Aufwickelwalze 1 mittels
der Bänder 5a wiederum obere Decklamellen 2 aufgehängt. Ferner
sind an diesen Bändern 5a die OeffnungslameIlen 3 (beim
gezeichneten Beispiel drei) angelenkt und zwar hier nicht am inneren Bördelrand, sondern etwas gegen die Lamellenmitte
hin, wobei die Bänder 5a durch Schlitze in diesen Lamellen 3 hindurchführen. In der Achse dieser Anlenkstellen sind
auch die seitlich in die Führungsnut 9 ragenden Führungszapfen an den Lamellen 3 befestigt. Zur Parallelführung der
OeffnungslameIlen 3 sind deren Bördelränder an Verbindungsbändern 6a angelenkt. Analog dem Beispiel nach Fig. 1 ist
der äussere Bördelrand der untersten Oeffnungslamelle 3 über eine Verbindungslamelle 7 mit dem oberen Bördelrand der
obersten der ineinandergehakten NormallameIlen 4 verbunden.
909826/0508
- 6 -
Die Wirkungaeise dieses Rolladens entspricht jener des Beispiels
nach Pig. 1 mit der Ausnahme, dass hier die Oeffnungslamellen nicht nur ihren inneren Bördelrand sondern nur die
im inneren Lamellenabschnitt liegende Anlenkstelle an den Bändern 5a verschwenkt werden. Auch hier aber erfolgt, das
Oeffnen dieser Lamellen 3 unter der Wirkung des Eigengewichts des ganzen über den Normallamellen befindlichen Panzerteils,
sobald der Panzer soweit abgewickelt ist, dass die Endschiene 8 am Boden 10 aufliegt und die Lamellen 4 unter
Aufhebung des zwischen ihnen vorhandenen Einhakspiels dicht
aufeinander aufliegen. Beim weiteren Senken der Bänder 5a
kippt die Verbindungslamelle 7 in die gezeichnete Stellung
nach aussen und öffnet, dabei die Lamellen 3· Auch hier ist
die Grenzoffenlage dann erreicht, wenn die Anlenksteile der
untersten OefTnungslamelle 3 an den Bändern 5a gegen den oberen
Bördelrand der obersten Normallamelle 4 stösst.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungen wird das unter der Gewichtswirkung des oberen Panzerabschnittes erreichte
Oeffnen der Oeffnungslamelie 3 durch das Aufstossen
des aus Normallamellen 4 gebildeten unteren Panzerabschnitts mit der Endschiene 8 auf dem Boden 10 ausgelöst. Eine andere
Lösung ist in Pig. 3 gezeigt. Hier sind an der Aufwickelwalze
1 Tragbänder 5b befestigt, an welchen die inneren Bördelränder von Oeffnungslamellen 3 angelenkt sind. Am unteren
Ende der Bänder 5b ist der obere Bördelrand der obersten
Normallamelle 4 des Lamellen-Rolladens angelenkt. Diese Normallamellen, die mit den einander zugekehrten Bördelrändern
ineinandergehakt sind, sind mittels seitlicher Füh-
909826/0508
— 7 —
rungsschienen 9 geführt. Die (beim gezeichneten Beispiel
drei) OeffnungslameIlen 3 sind analog-dem Beispiel nach
Fig. 1 durch auf der Innenseite der Lamellenmitte an den Lamellen angelenkte Verbindungsbänder 6b parallel geführt.
Diese zweekmässig aus Stahl bestehenden Bänder 6b besitzen
an ihrem oberen, Über die Lamellen 3 hinaus ragenden Ende einen Anschlagbügel 11, der zum Zusammenwirken mit der Einlaufkante
der zugeordneten Führungsschiene 9 bestimmt ist. Wird die Aufwickelwalze 1 gemäss Fig. 3 im Uhrzeigersinn
gedreht, so werden vorerst die Bänder §>b und damit alle
an ihnen hängenden Elemente nach oben gezogen, während die Anschlagbügel 11 unter dem Eigengewicht der OeffnungslameIlen
3 noch auf den Führungsschienen liegen bleiben. Dies hat zwangsläufig ein Verschwenken der Oeffnungslamellen 3 zur
Folge um ihre Anlenkstellen an den Bändern 6b im Schliesssinne. Bei* Weiterdrehen der Aufwickelwalze werden auch die
Oeffnungslamellen 3 mit den Verbindungsbändern 6b nach oben gezogen, wobei sich diese Lamellen unter der genannten Gewichtswirkung
öffnen. Beim Abwickeln des Panzers erfolgt der umgekehrte Vorgang. Das Abwickeln des Panzers durch
Drehen der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn erfolgt bei geschlossenen Oeffnungslamellen 3 solange bis die Anschlagbügel
11 der Verbindungsbänder 6b an der Einlaufkante der Führungsschienen 9 anstehen. Das weitere Abwickeln der
Bänder 5b hat zur Folge, daas bei stillstehenden Anlenkstellen
der Lamellen 3 an den Bändern 6b die inneren Bördelränder der Lamellen 3 durch das Gewicht des ganzen aus
Normallamellen 4 gebildeten, an den Bändern 5b hängenden
909826/0508
Panzerabschnittes nach unten gezogen werden, was ein Verschwenken
der Lamellen 3 ie Sinne des Oeffnens zur Folge hat. Die maximale Oeffnungsstellung kann durch einen separaten
Anschlag an den Tragbändern 5b oder durch Aufstossen
der Endschiene 8 auf dem Boden 10 begrenzt sein. Es versteht sich, dass auch bei diesem Beispiel über den Oeffnungslamellen
^ 3 noch Decklamellen vorgesehen sein können.
Eine Variante des Beispiels nach Pig. 3 ist in Fig. 4
dargestellt. Hier sind zwei (es könnten auch nur eine oder mehr als zwei sein) ineinandergehakte Decklamellen 2 mittels
Haltebändern 12 an der Aufwickelwalze 1 aufgehängt, wobei die obere Decklamelle 2 seitliche Anschläge 13 zum Zusammenwirken
mit der Einlaufkante der Führungsschienen 9 besitzt. Am unteren Bördelrand der unteren Decklamelle 2 sind Verbindungsbänder
6c angelenkt,, welche durch Schlitze in den üeffnungslamellen 3 führen und dort ebenfalls angelenkt sind.
Anderseits sind die inneren Bördelränder der Oeffnungslamellen 3 an Tragbändern $c angelenkt, deren obere Enden
an der Aufwickelwalze 1 befestigt sind und an deren unteren Enden analog dem Beispiel nach Fig. 3 der obere Bördelrand
der obersten Normallamelle des Rolladens angelenkt ist. Die nichtgezeichneten Normallamellen, die analog den vorangehend
beschriebenen Beispielen mit ihren Bördelrändern ineinander gehakt sind, besitzen seitliche Bolzen, mit welchen sie
in den Schienen 9 geführt sind. Wird die Aufwickelwalze 1 aus der gezeichneten Stellung im Sinne des Hebens des Panzers,
also im Uhrzeigersinn gedreht, so bewegen sich vorerst die Bänder 5c mit den an ihnen angelenkten inneren Borde1-
909826/0508
/ο
rändern der Oeffnungslamellen 2 und den Normallamellen nach, oben; da die Bänder 12 bei gesenktem Panzer wie gezeichnet
lose von der Walze 1 ablaufen, bleiben die Decklamellen 2 und mit ihnen die Verbindungsbänder 6c vorerst
hoch in Ruhe was ein Verschwenken der üeffnungslameIlen 3
um ihre Anlenkstellen an den Bändern 6c im Schliessinne zur Folge hat. Wird die Aufwickelwalze 1 im genannten Sinne
wej-t.ergerdeht, so wird der ganze Panzer bei geschlossenen
Oeffnungslamellen hochgezogen und auf die Walze 1 aufgewickelt. Beim Senken des Panzers durch Drehen der Walze 1
im Gegenuhrzeigersinn wird vorerst der ganze Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen 3 gesenkt bis die Anschläge
13 an den Bändern 12 von der Einlaufkante der Führungsschienen 9 aufgehalten werden. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze
1 im genannten Gegenuhrzeigersinn bleiben die nun an den Führungsschienen aufgehängten Deckellamellen 2
sowie die Verbindungsbänder 6c und die an ihnen angelenkten Stellen der Oeffnungslamellen 3 in Ruhe während das
an den Bändern $c hängende Gewicht des ganzen aus Hormallamellen
gebildeten unteren Panzerabschnittes weiter nach
unten gleitet und dabei auch die inneren Bördelränder der Oeffnungslamellen 3 unter entsprechender Verschwenkung dieser
Lamellen 3 in ihre Offenlage nach unten zieht.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind
die Oeffnungslamellen 3 »it ihrem inneren Bördelrand an
Tragbändern 5d angelenkt, Über der obersten Oeffnungslamelle
3 ist ausserdem eine ebenfalls mit innerem Bördelrand an den
909826/0508
- Io -
pn
Tragbändern 5<1 angelenkte Schwenklamelle 14 vorgesehen,
die sich, aber nur bis zu den Verbindungsrändern 6d erstreckt,
an welchen sie mittels eines äusseren Bördelrandes angelenkt ist; diese Verbindungsbänder 6d erstrecken sich durch Schlitze
in den OeffnungslameIlen 3 hindurch, wo sie an diese Lamellen
angelenkt sind. An dem über die unterste OeffnungslameHe 3
hinausragenden unteren Ende der Bänder 6d ist der obere Bördelrand der obersten Normallamelle 4 angelenkt, diese Normallamellen
4 sind wie bei den vorangehend beschriebenen Beispielen mit ihren Bördelrändern ineinandergehängt und die
unterste Lamelle 4a trägt die Endschiene 8. An der Schwenklamelle 14 ist ein seitlich vorstehender, abgeknöpfter Betätigungshebel
15 vorgesehen, der zum Zusammenwirken mit der Einlaufkante 16 der Führungsschiene 9 bestimmt ist.
Bei gesenktem Rolladen (siehe Fig. 5) liegt der äussere Arm des Betätigungshebels 15 an der tiefsten Stelle der muldenförmig
ausgebildeten Einlaufkante 16 der Führungsschiene, während über die Verbindungsbänder 6d die betreffenden Anlenkstellen
der Oeffnungs lame Ilen 3 und. der ganze durch die
Normallamellen 4 gebildete untere Panzerabschnitt an den Betätigungshebeln 15 hängt. Wird der Panzer aus der gezeichneten
Lage (bei offenen OeffnungslameIlen 3) durch Drehen
der Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn gedreht, so werden vorerst die an ihr befestigten Bänder 5<i hochgezogen, was
ein Verschwenken der Lamellen 3 im Schliessinne zur Folge
hat. Gleichzeitig wird auch die Schwenklamelle 14 entsprechend verschwenkt und anschliessend bewirkt das Weiterdrehen der
Aufwickelwalze 1 ein Hochziehen der Bänder 6d und damit, der
909826/0508
Oeffnungslamellen 3 und des übrigen, aus den NormallameIlen4
gebildeten Panzerabschnittes; soll der in der genannten Weise aufgewickelte Panzer gesenkt werden, so wird die Aufwickelwalze
1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei senkt sich vorerst der mittels seitlicher Bolzen in den Führungsschienen 9 geführte,
aus Normallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt, gefolgt von den in Schliesslage gehaltenen Oeffnungslamellen 3·
Sobald beim weiteren Senken des Panzers der äussere Arm des Betätigungshebels 15 auf die Führungsschiene 9 trifft, folgt
er der geneigten Einlaufkante 16 dieser schiene und bleibt
* in deren Mulde stehen. Da sich die Bänder $ä. weiterhin senken
während der Betätigungshebel 15 durch die Führungsschiene 9
aufgehalten wird, bewirkt dieses Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 ein Verschwenken des Hebels 15 und der mit ihm verbundenen
Schwenklamelle 14 nur das Auflager des Hebels 15 an der tiefsten Stelle der Einlaufkante 16 der Führungsschiene 9#
dies hat durch die als yarallelführung wirkenden Bänder 5<*
und 6d ein Mitverschwenken der Oeffnungslamellen 3 *m Sinne
des Oeffnens um ihre Anlenksteilen an den Bändern 6d zur Folge,
^ wobei als Oeffnungskraft das Gewicht des ganzen Panzers
wirkt, da ja dieses Gewicht den beim Schräglauf des Beta- . tigungshebels 15 längs der Einlaufkante 16 der Führungsschienen
das Verschwenken dieses Hebels bewirkt, was seinerseits wie erwähnt das Mitverschwenken der Oeffnungslamellen 3 zur
Folge hat·
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 dargestellt. Hier ist mittels Tragbändern 5e ein aus nicht näher
dargestellten Normallamellen 4, deren Ausbildung und Anord-
909826/0508
- 12 -
nung jener der vorangehend beschriebenen Beispiele entsprechen
kann, gebildeter Panzerabschnitt an der Aufwickelwalze 1 aufgehängt. Ueber den durch seitliche Führungsbolzen in
den Schienen 9 gehaltenen Normallamellen 4 sind Oeffnungslamellen
3 (zwei beim gezeichneten Beispiel) mit ihrem inneren Bördelrand an den Bändern 5e angelenkt. Diese Oeffnungslamellen
3 sind über Gelenkarme 17, die an der Unterseite des äusseren Lamellenabschnittes angreifen, an Verbindungsbändern 6e angelenkt. Das obere Ende dieser Bänder 6e greift
am unteren Bördelrand einer (es können auch mehrere sein) Decklamelle 2 an, die mit seitlichen Anschlägen 18 zum Zusammenwirken
mit der Einlaufkante der Führungsschienen 9 versehen ist. Die Decklamelle 2 ist mittels Laschen 19 an
den Bändern 5e so gehalten, dass 4 sie nicht nach aussen
wegkippen kann. Das Aufwickeln des Rolladenpanzers aus der in Fig« 6 gezeigten Lage (mit offenen OeffnungslameIlen)
erfolgt durch Drehen der Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn. Dabei werden vorerst die Bänder 5e und mit ihnen die angelenkten
Bördelränder der Oeffnungslamellen 3 und der aus
den Normallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt gehoben. Die bei stillstehenden Bändern 6e erfolgende Aufwärtsbewegung
der Bördelränder der Lamellen 3 bewirkt ein Schliessen dieser Lamellen, wobei Arme 17 sich im Uhrzeigersinn bis
in ihre Vertikallage verschwenken. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 ziehen die geschlossenen annähernd vertikal
stehenden Oeffnungslamellen 3 über die Arme 17 nun
auch die Bänder 6e und damit die Decklamelle 2 nach oben,
909826/0508
~ 13'-
während gleichzeitig auch der übrige durch die Lamellen
4 gebildete Panzerabschnitt nachgezogen wird. Soll der in der genannten Weise aufgewickelte Panzer gesenkt werden,
so wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Nach dem vollständigen Ablaufen des aus den Lamellen 4 und
3 gebildeten Panzerabschnittes von der Walze 1 stossen die Anschläge 18 der Decklamelle 2 gegen die Einlaufkante der
Führungsschienen 9» wodurch die Bänder 6e und somit die Anlenkstellen
der Arme 17 an diesen Bändern zum Stillstand kommen, während sich die Bänder 5e und mit ihnen die Anlenkstellen
der Lamellen 3 a-n diesen Bändern unter der Wirkung
des Gewichtes des ganzen an diesen Bändern hängenden, aus den Normallamellen 4 gebildeten Panzerabschnittes noch
weiter senken. Dabei werden die Lamellen 3 in ihre gezeichnete
Offenlage verschwenkt. Die von den Lamellen 3 erasichbare
Grenzoffenlage ist dann gegeben, wenn die Lamellen 3
die Arme 17 annähernd parallel liegen.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein oberer Panzerabsehnitt durch ineinandergehakte Lamellen 2
gebildet, die an der Aufwickelwalze 1 aufgehängt sind. Der untere Bördelrand der unteren Decklamelle 2 ist am ersten
Glied 20a einer Art Gliederkette angelenkt, die aus den Gliedern 20a, 20b,20c und 2Od besteht. Ein Gleitbolzen 21
aa Glied 2oa greift in einen Vertikalschlitz 22 des Gliedes
2ob, in welchen auch ein Gleitbolzen 2} ies Gliedes 2oo eingreift. Ein weiterer Gleitbolzen 24 am Glied 2oc greift
in einen Vertikalschlitz 25 des Gliedes 2od ein. Die so ge-
909826/0508
- 14 -
- 14 -
bildete Gliederkette 2oa, 2ob, 2oc und 2od ist mittels eines Hilfsbandes 2oe am oberen Bördelrand der unteren Decklamelle
2 gesichert. Die Kette lässt sich aus der gezeichneten, zusammengeschobenen Lage in eine ausgezogene Lage
strecken, in welcher die öleitbolzen 21,23 und 24 gegen die
betreffenden Schlitzenden anliegen. Dabei ist an den Kettengliedern 2oa, 2ob 2oc je der innere Bördelrand einer
Oeffnungslamelie 3 angelenkt, wobei ausserdem ein Lenker 26
die Unterseite jeder Oeffnungslamelie 3 mit dem nächstunteren
Kettenglied 2ob bezw. 2oc bezw. 2od gelenkig verbindet
und zwar jeweils an der Anlenksteile des Bördelrandes
der nächstunteren Oeffnungslamelle am genannten Kettenglied. An der Anlenksteile des Lenkers 26 der untersten
Oeffnungs lame lie 3 am untersten Kettenglied 2od ist der obere Bördelrand der obersten Normallamelle 4, die den unteren
Panzerabschnitt bilden angelenkt. Die unterste Normallamelle 4a trägt in üblicher Weise die bei ^gesenktem Panzer am Boden
IO (oder einem entsprechenden Anschlag) aufstehende Endschiene 8. Sowohl die NormallameIlen 4 als auch die
Oeffnungslamellen 3 und die Decklamellen 2 sind mittels seitlicher Bolzen in Führungsschienen 9 geführt. Zum Aufwickeln
des Panzers des Rolladens nach Fig. 7 wird die Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch vorerst
die Decklamellen 2 und damit auch das obere Kettenglied 2o angehoben werden. Das Gewicht des restlichen Panzers hält
die übrigen Kettenglieder solange in der gezeichneten Lage
bis unter entsprechendem Verschieben des Bolzens 21 des oberen Kettengliedes im Schlitz 22 des oberen Kettenglie-
909826/0508
des 2ob der Lenker 26 vertikal steht, wobei die obere
Oeffnungslamelle 3 in ihre Schliesslage verschwendet wurde.
Sobald der Lenker 26 dieser oberen lamelle 3 vertikal steht (was vor dem Anschlagen des Bolzens 21 des oberen Kettengliedes
2oa am oberen Schlitzende des Kettengliedes 2ob erfolgt) bewirkt das Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 auch
die Mitnahme des zweiten Kettengliedes 2ob, wodurch auch die zweite Oeffnungslamelle 3 geschlossen wird. Steht der Lenker
26 dieser zweiten Lamelle 3 vertikal so wird auch das dritte k Kettenglied 2oc unter gleichzeitigem Schliessen der dritten
Oeffnungslamelle 3 hochgezogen. Dabei streckt sich auch der Lenker dieser dritten Oeffnungslamelle 3 und sobald dieser
annähernd vertikal steht, wird beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 auch der aus Normallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt
gehoben. Zum Senken des aufgewickelten Panzers wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Dabei senkt sich vorerst der in den Führungsnuten 9 gehaltene Panzer bei geschlossenen OeffnungslameIlen 2 soweit,
bis die Endschiene gegen den Boden 10 (bezw. den entsprechenden Anschlag) stösst. Wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn
weitergedreht, so senkt sich vorerst der Panzer noch weiter und zwar bis die ineinandergehakten Lamellen
4 spielfrei übereinanderliegen; anschliessend bewirkt das
Gewicht des ganzen über den Normallamellen 4 befindlichen Panzerabschnittes, dass sich -das Kettenglied 2oc in der
Schlitzführung im feststehenden Kettenglied 2od nach unten verschiebt, was zufolge der stillstehenden unteren Anlenk-
909826/0508
- 16 -
stelle des untersten Lenkers 26 ein Auswärtsschwenken des
letzteren und damit ein Oeffnen der untersten Oeffnungslamelle
3 zur Folge hat; sobald diese ihre durch die Schlitzlänge
im Kettenglied 2od begrenzte Endstellung erreicht hat, bewirkt das Gewicht des über der untersten Oeffnungs lame lie
3 liegenden Panzerabschnittes ein analoges Oeffnen der mittleren Oeffnungslamelie; gleiches gilt anschliessend für
die oberste Oeffnungslamelie 3· Bei diesem Beispiel erfolgt
somit das Oeffnen der Lamellen 3 nacheinander.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel sind über dem aus
ineinandergehakten, in den Schienen 9 geführten Normallamellen
4 gebildeten Panzerabschnitt drei Oeffnungslamellen 3 vorgesehen; letztere sind in ihrer ilittelpartie
an Tragbändern ^t angelenkt, wobei das untere Ende dieser
Bänder am oberen Bördelrand der obersten Normallamelle 4 angreift, während das obere Ende dieser Bänder am Umfang der
Aufwickelwalze 1 befestigt ist. Zur Parallelführung der Oeffnungslamellen 3 sind diese mit ihrem inneren Bördelrand
an Verbindungsbändern 6f angelenkt· Es versteht sich, dass diese Bänder 6f auch am äusseren Bördelrand der Lamellen 3
angelenkt sein könnten. Am äusseren Bördelrand der obersten Oeffnungslamelie 3 greifen Verstellbänder 30 an, die durch
einen Querschlitz 31 in der Aufwickelwalze 1 führen und an der letzteren fixiert sind. Die annähernd diametral verlaufenden
Schlitze }1 sind an der Austrittsteile der Band- ■
der 3o stark erweitert, wobei diese erweiterten Schlitzpartien
durch konvex gewölbte, stetig in d*e Umfangfläche der
909826/0508
- 17 -
Walze 1 übergehende- Wände 31a, 31b begrenzt sind. Die Anordnung
ist so getroffen, dass bei/vollständig offenen Oeffnungslamellen
3 die Aufwickelwalze 1 eine solche Stellung einnimmt,
dass die Bänder 30 gegen die Wand 31b der erweiterten Schlitze
31 anliegen. Zum Heben des Panzers wird die Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn gedreht. Da die Bänder 31 annähernd
im Walzenzentrum aus der Walze austreten, bleiben diese Bänder solange von der Walzendrehung unberührt, bis die
Wände 31a der erweiterten Schlitze anliegen; demzufolge bleiben
auch die äusseren Bördelränder der OeffnungslameIlen
entsprechend lange stehen. Gleichzeitig wurden aber die Bänder 5f um einen der Walzendrehung entsprechenden Betrag
auf die Walze aufgewickelt, was ein Verschwenken der OeffnungslameIlen 3 um ihre äusseren Bördelränder im Sinne
des Schliessens dieser Lamellen zur Folge hat. Sobald die Bänder 30 gegen die Schlitzwände 31a anliegen, haben die
Lamellen 3 wie erwähnt, ihre Schliesslage erreicht und beim
Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 werden die Bänder 30 zu~
sammen mit den Bändern $f auf die Walze aufgewickelt, sodas
s nun der ganze Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen
gehoben und auf die Walze 1 aufgewickelt wird. Das Senken des Panzers erfolgt durch Drehen der Aufwickelwalze 1 im
Gegenuhrzeigersinn, wobei vorerst der ganze Panzer bei geschlossenen OeffnungslameIlen soweit gesenkt wird, bis
die Bänder }o vollständig abgewickelt sind und gegen die
Wände 3a der erweiterten Schlitze 31 anliegen· Beim Weiterdrehen
der Aufwickelwalze 1 bleiben die Bänder 3o und
909826/0508
- 18 -
damit die äusseren Bördelränder der OeffnungslameIlen
praktisch stehen, während sich die Bänder $f unter dem Gewicht
des ganzen aus den Normallamellen 4 gebildeten Panzerabschnittes einschliesslich des Gewichtes der durch die
Bänder 6f gekuppelten OeffnungslameIlen weiter abwickeln.
Dabei werden die Oeffnungs lame Ilen 3 in. ihre Offenlage verschwenkt.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Variante führen die in Schlitzen >1 der Walze 1 gehaltenen Bänder 3oa nicht zu den
äusseren BördeIrändern, sondern zur Mittelpartie der Oeffnungslamellen
3 während die Bänder 5f, die am Walzenumfang befestigt sind zu den inneren Bördelrändern der Lamellen 3
führen. Die Anlenkstellen der LaueIlen 3 sind ebenso wie
die ineinandergehakten NormallameIlen 4 durch seitliche
Bolzen in den Führungsschienen 9 gehalten. Bei völlig offenen Lamellen 3 liegen die abgewickelten Bänder 3oa gegen die
Wände 31b der erweiterten Schlitze 31 an. Wird die Aufwickelwalze 1 zum Heben des Eolladens im Uhrzeigersinn gedreht,
so bleiben die Bänder 3°a von dieser Drehung solange unberührt, bis sie gegen die gegeliüber liegenden Wände 31a
der Schlitze 31 anliegen, wobei somit auch die Anlenkstellen
der OeffnungslameIlen 3 an dieeen Bändern }o& stillstehen.
Da anderseits die Bänder 5g während dieser Drehung der Walze
1 sogleich aufgewickelt werden, werden die inneren Bördelränder der Lamellen 3 angehoben und damit die letzteren
um ihre eeitl stillstehenden Anlenkstellen an den Bändern
3oa im Schliessinne verschwenkt· Wenn die Walze 1 mit ihren Schlitzwänden 31a gegen die Bänder }o anliegen, sind die
909826/0508
- 19 -
Lamellen 3 vollständig geschlossen; ein Weiterdrehen der
Aufwickelwalie 1 hat dann ein gemeinsames Aufwickeln der
Bänder 3oa und 5g zur Folge, wodurch der ganze Panzer bei
geschlossenen OeffnungslameIlen 3 aufgewickelt wird, Soll
der Panzer gesenkt werden, so wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei wird vorerst der Panzer
soweit abgewickelt, bis die Bänder 30 rolletändig abgewickelt sind und die Wände 31a 4er erweiterten Schlitze 31
der Waise 1 gegen diese Bänder anliegen. Beim Weiterdrehen
der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn bleiben die Bänder 3oa und demzufolge die an ihnen angelenkten Mittelpartien der Lamellen 3 praktisch stehen bis die Schlitzwände
31b gegen diese Bänd4er }o& anliegen. Gleichzeitig wurden
aber die Bänder 5g weiter abgewickelt, wodurch sich nicht nur die Normallamellen 4 sondern auch die inneren Bördelränder der Oeffnungslamellen 3 unter dem Gewicht dieser
Teile weiter senken; dies hat ein Verschwenken der Oeffnungslamellen 3 i* Sinne des Oeffnens um ihre stillstehenden
Anlenksteilen an den Bändern 3oa zur Folge*
Beim Beispiel nach Fig. 10 eind sowohl die Tragbänder
5h als auch die Verbindungsbänder 6h in entgegengesetztem Wicklungssinn am Umfang der Aufwiokelwalze 1 befestigt. An
den Tragbändern 5h sind die inneren Bördelränder und an den
Verbindungsbändern 6h sind die äusseren Bördelränder der
Oeffnungslamellen 3 angelenkt. An unteren Verlängerungen der Tragbänder 5h sind die mit ihren Bördelrändern ineinandergehakten Normallamellen 4 angehängt. Sowohl die Normallamellen 4 als auch die Anlenkst,eilen der Lamellen 3 an den
909826/0508
- Zo -
Bändern $h sind mittels seitlicher Bolzen in den Führungsschienen
9 gehalten. Wenn die Aufwickelwalze 1 aus der gezeichneten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden
die Bänder 6h vorerst noch um einen kleinen Betrag abgewickelt, während die Bänder 5& aufgewickelt werden. Dies
hat ein Verschwenken der Lamellen 3 i* Sinne des Schliessens
zur Folge, wobei gleichzeitig der ganze Panzer etwas angehoben wird. Wenn die Ablaufsteile der Bänder 6h annähernd
vertikal über dem nach unten und innen verschwenkten äusseren
Bördelrand der Oeffnungslamellen 3 liegt, sind die |
letzteren vollständig geschlossen. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn werden beide Bänder 5h
und 6h aufgewickelt, was ein Heben und Aufwickeln des ganzen Panzers zur Folge hat. Zum Senken des Panzers wird
die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so wird der Panzer soweit abgewickelt bis die Bänder 6h vollständig
abgewickelt sind. Ein Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 hat zur Folge, dass die Bänder 6h wenn auch nur
wenig im entgegengesetzten Wicklungssinn aufgewickelt werden,
während die Bänder 5k sich insbesondere unter dem an ihnen
hängenden Gewicht des durch die Normallamellen 4 gebildeten Panzerabschnittes weiterhin abwickeln. Dadurch senken
sich die Anlenkstellen der Lamellen 3 &*i den Bändern 5k,
während die Anlenkstellen dieser Lamellen 3 an den Bändern
6h angehoben werden, was ein entsprechendes Verschwenken
der Lamellen 3 im Oeffnungssinne zur Folge hat. Zweckmässig
ist ein Anschlag vorgesehen, der ein über die maximale Offenstellung
der Lamellen 3 hinaus gehendes Drehen der Auf-
909826/0508
- 21 -
wickelwalze 1 im Gegenulirzeigersinn und damit, ein Aufwickeln
des Panzers im falschen Wicklungssinn und bei offenen Oeffnungslamellen verhindert.
Bei allen beschriebenen AusfUhrungsbeispielen besitzt
der Rolladenpanzer einen durch ineinandergehakte Normallamellen
gebildeten Hauptabschnitt und einen Abschnitt mit mehreren Oeffnungslamellen, wobei diese OeffnungslameIlen
sich beim Abwickeln des Panzers unter der Wirkung des Eigengewichts mindestens des einen oder des andern Panzerabschnittes
öffnen lassen. Wie die Praxis zeigt, ist ein solcher Panzerabschnitt, auch wenn er nur aus zwei Lamellen
gebildet wäre, stets schwer genug ua das einwandfreie Oeffnen der OeffnungelameIlen zu bewirken.
Bei den gezeichneten Beispielen ist jeweils nur ein aus Oeffnungslamellen gebildeter Panzerabschnitt vorgesehen
der ausserdem stets über dem aus Normallamellen gebildeten Hauptabschnitt des Panzers angeordnet ist. Es versteht sich
aber, dass einerseits auch mehr als ein solcher Oeffnungsabschnitt vorgesehen sein kann, wobei diese durch aus Nor-Hiallamellen
gebildete Abschnitte voneinander getrennt sein können; anderseits ist es möglich, den Oeffnungsabschnitt
nicht wie gezeichnet in der oberen sondern in der unteren Panzerhälfte vorzusehen. Dies ist in allen jenen Fällen
besonders leicht durchzuführen, wo der dem Oeffnen der Oeffnungslamellen vorangehende Stillstand des Panzers durch Aufstossen
der Endschiene auf dem Boden bezw. einem geeigenten Anschlag bewirkt, wird. Dort wo dieser Stillstand durch Aufhängen
des Panzers z.B. am oberen Hand der Führungsschienen
909826/0508
- 22 ORIGIN*-
INSPECTED
st J
bewirkt wird und das Oeffnen der OeffnungslameIlen durch
zusätzliches Senken des unteren Panzerteils erfolgt, kann der vor dem Oeffnen dieser Lamellen zwischen Endschiene
und Boden vorhandene Spalt durch eine Abdeckeste. verdeckt
sein oder die Endschiene kann in einer die zusätzliche Abwärtsbewegung gestattenden Bodennut gehalten sein. Unter
Umständen genügt auch schon die Aufhebung des zwischen den Lamellen des unteren Panzerabschnittes bei frei hängenden
Panzer stets vorhandenen Spiels um den Geffnungslamellen
die zu ihrem Oeffnen erforderliche Abwärtsbewegung zu gestatten.
Bei den gezeichneten Beispielen wurden stets Uormallamellen
angenommen mit. einem inneren nach oben und einem äusseren nach unten gebördelten Hand die ineinandergehakt
sind. Es versteht sich aber, dass auch andere Lamellenformen denkbar sind. Die gelenkige Verbindung zwischen den Metallbändern
und den Lamellen erfolgt üblicherweise mittels Scharnieren, wobei an der Lamelle meist ein Scharnierzapfen
und am Band eine entsprechende Oese vorgesehen ist. Lamellen können auch in anderer Weise, z.B. durch Bänder oder Hakenglieder
miteinander verbunden sein. So können an den Bändern Hakenglieder mit eingerolltem Haken vorgesäien se"in, in
welchen ein an der Lamelle und aus deren Material gebildeter Bördelhaken eingehängt ist.
Zufolge der genannten Ausbildung ist es möglich, den
als Anlenkteil der Lamelle vorgeshenen Bördelhaken gleichzeitig
mit der Lamellenherstellung zu erzeugen, sodass keine
zusätzliche Arbeitsoperation wie sie bisher zur Herstellung
909826/0508
0, GOPY
it
und Anbringung des Scharnierzapfene erforderlich war, notwendig
ist.
In Fig. 11 ist mit 41 die aus Metallblech bestehende Lamelle bezeichnet, die einen vorderen, nach unten gebördelten
Längsrand 42 und einen hinteren nach oben gebördelten Längsrand 43 aufweist. Die nicht vollständig geschlossenen
Randbördel bilden dabei je einen Halten. Die Lamelle 41 ist mit ihren Längsrändern 42,43 an Tragbändern 44 angelenkte
Zu diesem Zweck sind an den z.B. aus Stahl bestehenden Tragbändern
44 Hakenglieder 45 angenietet. Die zum Anlenken
der hinteren Lamellenränder bestimmten Haken 45 sind mit ihrem
eingerollten Haken 45a nach unten gerichtet und der nach oben gebördelte Lamellenrand 43 ist in diesen Haken 45a eingehängt.
Analoges gilt für die Gelenkverbindung zwischen dem vorderen Lamellenrand und dem entsprechenden Tragband* Die
an diesem Tragband 44 vorgesehenen Hakenglieder 45 sind mit
ihrem eingerollten Haken 45a nach oben gerichtet und der nach
unten gebördelte Längsrand 42 der Lamelle 41 ist in diesen Haken 45a eingehängt.
Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich, bilden die Teile 42,45a bezw. 43, 45a ein zapfenloses Scharnier, wobei der
an der Lamelle 41 vorgesehene Scharnierteil durch den Lamellenrand selbst gebildet ist.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten Ausftihrungsbeispiel ist die
Lamelle 51 mit ihrem nach oben gebördelten Längerand 53 analog dem vorangehend beschriebenen Beispiel in den nach
unten gerichteten eingerollten Haken 45a dee an einem Trag-
909826/0508
- 24 -
band 44 befestigten Hakengliedes 45 eingehängt. Der nach
unten gebördelte Längsrand 52 der Lamelle 51 dagegen, ist
frei. Aus dem zwischen den Längsrändern 52,53 liegenden Mittelteil der Lamelle 51* ist eine Zunge ausgestanzt, die
nach unten zu einem Haken $4- gerollt ist. Durch den durch
das Ausstanzen der Zunge gebildeten Schlitz 55 ist ein
Stützband 56 hindurchgeführt, an welchem Hakenglieder 45
mit nach oben gerichtetem Haken 45a befestigt sind. Dieser Haken 45a ist in den Haken 54 der lamelle 5I eingehängt.
Auch in diesem Fall ist ein zweiteiliges, zapfenloses Schar*· nier geschaffen, dessen an der Lamelle vorgesehener feil aus
einem Stück mit dieser besteht. Beim gezeichneten Beispiel liegt, das Zentrum des eingerollten Hakens 54 unterhalb der
Lamelle 51» durch entsprechendes Hochbiegen der Zunge könnte
dieses Zentrum aber auch in die Lamellenebene selbst verlegt werden. Anstatt nach unten wie gezeichnet, könnte die
Zunge auch nach oben zu einem Haken eingerollt sein» Entsprechend wäre dann das Hakenglied 45 am Stützband 56 mit
nach unten gerichtetem Haken 45a befestigt.
Die beschriebene Art der Lamellenaufhängung mittels eingerollter Haken unter Bildung von zapfenfreien Scharnieren
und unter Vermeidung von an der Lamelle zu befestigenden Scharnierteilen ist einfach in der Herstellung und Montage
und erfüllt ihren Zweck genau so gut wi· die bisher üblichen
Zapfenscharniere· Es versteht sich, dass die als Haken verwendeten Bördelränder der Lamellen den bisher üblichen Bördelrändern
ents-prechen können (sie sind nur aus Gründen der
909826/0508 - 25 -
Claims (19)
1. Lamellen-Rolladen,der mindestens eine aus der
Panzerebene herausschwenkbare Oeffnungslamelle besitzt, dadurch
gekennzeichnet, dass die Oeffnungslamelle mit dem restlichen Lamellenpanzer in Verbindung steht und dass zum
Verschwenken der Oeffnungslamelle das Gewicht eines ganzen Panzerabschnittes rerwendet wird.
2, Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1 mit mehr als einer Oeffnungslamelle, dadurch gekennzeichnet, dass die
OeffnungslameIlen an auf die Aufwickelwalze aufwickelbarem
909826/0508
- 26 -
Tragbändern und im Abstand τοη dieser Anlenkstelle an der
Parallelführung dieser Oeffnungslamellen dienenden Verbindungsbändern angelenkt sind,
3· Lamellen-Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oeffnungslamellen mit ihrem inneren Rand an den Tragbändern angelenlct sind (Pig.1,3,4,5,6,7,9, lo).
4. LameIlen-Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die unterhalb der üeffnungslameIlen vorgesehenen
Normallamellen an einer unteren Verlängerung der
Tragbänder angehängt sind. (Fig.2,3,4,6) (
Tragbänder angehängt sind. (Fig.2,3,4,6) (
5. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb der Oeffnungslamellen vorgesehenen
Normallamellen am äusseren Rand der untersten
Oeffnungslamellen angehängt sind. (Fig.l·).
Oeffnungslamellen angehängt sind. (Fig.l·).
6. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die OeffnungelameIlen mit ihrem inneren
Rand an den Verbindungsbändern angelenkt sind (Fig.2,8).
Rand an den Verbindungsbändern angelenkt sind (Fig.2,8).
7 t Lamellen-Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die unterhalb der Oeffnungslamellen vorgesehenen Normallamellen am äusseren Rand der untersten
Oeffnungelamelle angehängt sind (Fig.2).
Oeffnungelamelle angehängt sind (Fig.2).
8. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die unterhalb der OeffnungelameIlen vorgesehenen
Normallamellen an einer unteren Verlängerung der
Tragbänder aufgehängt sind, die an einer Mittelpartie der OeffnungelameIlen angelenkt sind (Fig.8).
Tragbänder aufgehängt sind, die an einer Mittelpartie der OeffnungelameIlen angelenkt sind (Fig.8).
9· Lamellen-Rolladen nach Anspruch 3* dadurch gekenn-
909826/0508
- 21 -
zeichnet, dass die Verbindungsbänder innerhalb der dem inneren Rand der OeffnungslameIlen benachbarten Lamellenhälfte
an diesen Oeffnungs lame Ilen angelenkt, sind (Fig. 1,3* 4,5» 6).
10. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über den OeffnungslameIlen wenigstens eine
Decklamelle vorgesehen ist.
11. Lamellen-Rolladen nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Panzer mehr als einen aus Oeffnungslamellen
gebildeten Abschnitt aufweist.
12. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die OeffnungslameIlen gleichzeitig in und
ausser Offenlage schwenkbar sind.
13* Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die OeffnungslameIlen aufeinanderfolgend in
und ausser Offenlage schwenkbar sind.
14. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verschwenken der OeffnungslameIlen in
ihre Offenlage das Gewicht sowohl der OeffnungslaueIlen
selbst auch das unter den letzteren angeordneten Panzerabachnit.tes herangezogen wird (Fig. 1,5,8,10).
15· Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verschwenken der Oeffnungslaaellen in ihre Offenlage das Gewicht des ganzen unter den Oeffnungslamellen
befindlichen Panzerabschnittes herangezogen wird (Fig.3,4,6,7,9).
l6, Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verschwenken der Oeffnungslamellen in
909826/0508
- 28 -
I D U 3 I I ό
ihre Offenlage das Gewicht des durch die OeffnungslameIlen
gebildeten Panzerabschnittes herangezogen wird (Pig.2).
17. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, mit an Metallbändern angelenkten, gebördelte Längsränder aufweisenden
Lamellen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bändern Hakenglieder mit eingerolltem Haken vorgesehen sind, in
welchen ein an der Lamelle un deren Material gebildeter Bördelhaken eingehängt ißt.
18. Lamellen-Rolladen iach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der in das Hakenglied (45) eingehängte Bördelhaken der Lamelle (41) durch einen Bördelrand (42,
bezw. 43) der letzteren gebildet ist.
19. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Hakenglied (45) eingehängte Bördelhaken
der Lamelle (5I) durch eine aus dem Mittelteil der letzteren ausgestanzte und hakenförmig eingerollte Zunge
(54) gebildet ist.
Firea W. Baumann:
909826/0508 -29 -
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH76563A CH402368A (de) | 1963-01-22 | 1963-01-22 | Lamellen-Rolladen |
CH498263A CH400525A (de) | 1963-04-18 | 1963-04-18 | Lamellenstore |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509213A1 true DE1509213A1 (de) | 1969-06-26 |
Family
ID=25685609
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631509213 Pending DE1509213A1 (de) | 1963-01-22 | 1963-07-17 | Lamellen-Rolladen |
DE1963B0053958 Expired DE1909134U (de) | 1963-01-22 | 1963-07-17 | Lamellen-rolladen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963B0053958 Expired DE1909134U (de) | 1963-01-22 | 1963-07-17 | Lamellen-rolladen. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1509213A1 (de) |
ES (1) | ES295556A1 (de) |
GB (1) | GB1008124A (de) |
NL (1) | NL6400353A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0687792A1 (de) * | 1994-06-01 | 1995-12-20 | Sui Kuo Cheng | Stahlrolläden |
DE4440693A1 (de) * | 1994-11-15 | 1996-05-30 | Mueller Helmut Dipl Ing Dipl K | Stapelmechanismus für plattenförmige Teile, die aus mehreren stabilen Segmenten (Elementen) bestehen |
FR2921964A1 (fr) * | 2007-10-09 | 2009-04-10 | Bubendorff Sa | Tablier pour systeme d'occultation a lames orientables et volet roulant comportant un tel tablier |
EP2146044A1 (de) | 2008-07-17 | 2010-01-20 | Bubendorff | Schutzdeckel für Abdeckvorrichtung, insbesondere eines Rollladens |
EP2148041A1 (de) | 2008-07-24 | 2010-01-27 | Bubendorff | Behang für Verdunkelungssystem und/oder Verschlusssystem mit verstellbaren Lamellen und mit einem solchen Behang ausgestattete Jalousie |
EP2148040A1 (de) | 2008-07-22 | 2010-01-27 | Bubendorff | Behangvorrichtung insbesondere für Verdunkelungssystem und/oder Gebäudeverschlusssystem |
DE102011002120A1 (de) * | 2011-04-18 | 2012-10-18 | Becker-Antriebe Gmbh | Verschließvorrichtung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH431901A (de) * | 1965-12-03 | 1967-03-15 | Griesser Ag | Rollamellenstore |
DE2929675A1 (de) * | 1979-07-21 | 1981-01-29 | Hueppe Justin Fa | Rolladen |
ES2525266B1 (es) * | 2013-06-19 | 2015-09-24 | Industrial Gradhermetic S.A.E. | Persiana de lamas apilables y orientables |
-
1963
- 1963-07-17 DE DE19631509213 patent/DE1509213A1/de active Pending
- 1963-07-17 DE DE1963B0053958 patent/DE1909134U/de not_active Expired
- 1963-11-19 GB GB4563963A patent/GB1008124A/en not_active Expired
-
1964
- 1964-01-17 NL NL6400353A patent/NL6400353A/xx unknown
- 1964-01-21 ES ES0295556A patent/ES295556A1/es not_active Expired
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0687792A1 (de) * | 1994-06-01 | 1995-12-20 | Sui Kuo Cheng | Stahlrolläden |
DE4440693A1 (de) * | 1994-11-15 | 1996-05-30 | Mueller Helmut Dipl Ing Dipl K | Stapelmechanismus für plattenförmige Teile, die aus mehreren stabilen Segmenten (Elementen) bestehen |
FR2921964A1 (fr) * | 2007-10-09 | 2009-04-10 | Bubendorff Sa | Tablier pour systeme d'occultation a lames orientables et volet roulant comportant un tel tablier |
EP2048320A1 (de) | 2007-10-09 | 2009-04-15 | BUBENDORFF Société Anonyme | Rollladen beinhaltend einen Behang für ein Abdecksystem mit verstellbaren Lamellen |
EP2146044A1 (de) | 2008-07-17 | 2010-01-20 | Bubendorff | Schutzdeckel für Abdeckvorrichtung, insbesondere eines Rollladens |
EP2148040A1 (de) | 2008-07-22 | 2010-01-27 | Bubendorff | Behangvorrichtung insbesondere für Verdunkelungssystem und/oder Gebäudeverschlusssystem |
EP2148041A1 (de) | 2008-07-24 | 2010-01-27 | Bubendorff | Behang für Verdunkelungssystem und/oder Verschlusssystem mit verstellbaren Lamellen und mit einem solchen Behang ausgestattete Jalousie |
DE102011002120A1 (de) * | 2011-04-18 | 2012-10-18 | Becker-Antriebe Gmbh | Verschließvorrichtung |
DE102011002120B4 (de) * | 2011-04-18 | 2014-06-18 | Becker-Antriebe Gmbh | Verschließvorrichtung, wie zum Beispiel Rollladen oder Jalousie, mit auf eine Wickelwelle auf- und abwickelbaren Verschließelementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1008124A (en) | 1965-10-27 |
ES295556A1 (es) | 1964-07-16 |
NL6400353A (de) | 1964-07-23 |
DE1909134U (de) | 1965-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4318607A1 (de) | Weitwinkelscharnier mit einem Öffnungswinkel von ca. 180 DEG | |
DE1509213A1 (de) | Lamellen-Rolladen | |
DE4101964A1 (de) | Rolladen | |
DE3037701A1 (de) | Rafflamellenstore, rolladen o.dgl. | |
DE2906871C2 (de) | ||
DE70451C (de) | Rollvorhang mit in der Breiten-Richtung gekrümmten Querscbienen | |
DE2452549C3 (de) | Lamellenjalousie | |
EP3045651B1 (de) | Raffstore | |
DE900608C (de) | Rolljalousie mit schwenkbaren Lamellen | |
DE2844891A1 (de) | Verschlusseinrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. oeffnungen | |
DE814657C (de) | Kippjalousie | |
AT264103B (de) | Lamellen-Rolladen | |
CH192788A (de) | Ausserer Fensterstore. | |
EP3048237B1 (de) | Raffstore | |
CH402368A (de) | Lamellen-Rolladen | |
CH650305A5 (de) | Markise. | |
DE19964242B4 (de) | Jalousie | |
DE2824585A1 (de) | Lamellenstore | |
AT403308B (de) | Jalousierbarer rolladen | |
DE7801365U1 (de) | Rolladen fuer kipp-dachfenster | |
CH270004A (de) | Rolljalousie. | |
DE3508254A1 (de) | Sonnen- und/oder wetterschutzvorrichtung fuer atelierfenster, -tueren oder dergleichen | |
DE7047851U (de) | Sektionstor | |
DE202015009543U1 (de) | Raffstore und Behanglamelle dafür | |
DE2605517A1 (de) | Raffbare lamellenjalousie mit paarweise parallel verlaufenden tragholmen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |