CH192788A - Ausserer Fensterstore. - Google Patents

Ausserer Fensterstore.

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Publication number
CH192788A
CH192788A CH192788DA CH192788A CH 192788 A CH192788 A CH 192788A CH 192788D A CH192788D A CH 192788DA CH 192788 A CH192788 A CH 192788A
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CH
Switzerland
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bracket
window
blinds according
window blinds
opening
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Inventor
A-G Rolladenfabrik A Griesser
Original Assignee
Rolladenfabrik A Griesser A G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/92Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


  äusserer Fensterstore.    Vorliegende Erfindung betrifft einen  äussern Fensterstore mit einem an     vertikalen          F'üh'rungen    auf und ab verschiebbar geführ  ten und um<B>180'</B>     verschwenkbaren        Ausstell-          bügel    für die Stoffbahn.  



  Bei -derartigen     Storen    bestanden die Füh  rungen bisher aus Rund- und     Profileisen-          stangen,    welche in ,den lichten     Fensterraum     hineinragten und sich nur über einen Teil d er       Fensterhöhe,        nämlich    bis zur Schwenkstelle  des     Ausstellbügels    erstreckten. Infolgedessen  blieben zwischen der .Stoffbahn und dem  Fensterrahmen seitlich breite Ränder     unab-          geschirmt    frei, und es bestand ausserdem keine  Möglichkeit, den Store in seiner     untern     Schliesslage gegen Wind und Zugluft ge  sichert festzulegen.  



  Diese Mängel werden nun beim Fenster  store gemäss der Erfindung dadurch behoben,  dass die Führungen als über die ganze lichte  Höhe der Fensteröffnung sich erstreckende,  am Fensterrahmen anliegende Profilstäbe  ausgebildet sind und die     Ausstellage    des       Ausstellbügels    in den     Führungen    sich in    einer solchen Höhenlage befindet, dass nach  gänzlichem Umlegen     desselben,    in die ge  streckte Lage noch eine     weitere    Senkbewe  gung erfolgen kann,

   bei welcher     am    untern  Ende der Führungen     angebrachte    Mittel zum       Festlegen    des     .Stores    in der Schliesslage  zwecks .Sicherung gegen Wind- und Zugluft  einwirkung von innen und aussen selbsttätig  in Wirkung treten, wobei zur     .Sühwenkung     des     Ausstellbügels    mittels eines Querstabes  in den Führungen geführte flachprofilierte  Arme     vorgesehen;    sind.  



  Dank dieser     Ausbildung    lässt sich der     un-          abgeschirmte    Randstreifen zu beiden Seiten  der Stoffbahn auf ein Minimum     reduzieren,     besonders     wenn    man die Führungen., welche  zweckmässig aus U-förmig profilierten Eisen  schienen     bestehen,    im     Fensterrahmen    mit  dessen     Seitenflächen;    bündig versenkt. Auch  kann dank der in der Schliesslage eintreten  den Sperrung der Wind dem Store nichts an  haben.

   Zweckmässig werden die Arme des       Ausstellbügels        auszielhbar    ausgebildet und  verhindern dann ein Zwängen     bezw.    Verkan-           ten    der Store beim Heraufziehen und Her  unterlassen,     wenn    einmal die beiden     Bügel-          seiten    nicht gleichmässig in :den Führungen  laufen sollten, da hierbei die Arme sich in  ihrer Länge     anpassen    können, anstatt dass       man,den        Ausstellbügel    von Hand :gewaltsam  in die ,gewünschte Lage bringen muss, wo  durch eine etwa vorhandene Deformation nur  noch     vergrössert    wird.

    



  Ausführungsbeispiele des     Erfindungsge-          genstandes    sind in der     Zeichnung    :dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1     eine    erste     Ausführungsform        eines          Fensterstores    in     senkrechtem    Schnitt bei nur  wenig     heruntergelassenem    Auslegebügel, und       Fig.    2' eine     Vorderansicht    hiervon;

         Fig.    3 zeigt     einen,    Teil     des    in     F:ig.    1 ge  zeichneten Schnittes bei völlig geöffnetem  Store;       Fig.@4    zeigt :den     Ausstellbügel    bei Beginn  der     Verschwenkbewegung;          Fig.,5        den    untern Teil des     Schnittes    nach       Fig.    1 bei völlig geschlossenen, und       Fig.    6 bei in Ausstellungslage befind  lichem     Ausstellungsbügel;

            Fig.    7 zeigt in grösserem Massstab einen  horizontalen     Schnitt    durch die Führung;       Fig.    8 zeigt eine Einzelheit des Ausstel  lungsbügels im Schnitt,       Fig.    9 eine Seitenansicht, und       Fig.    10 einen Querschnitt hiervon;       Fig.    11 und 12 zeigen den einen Füh  rungsteil :des     Ausstellungsbügels    in verschie  denen Stellungen;

         Fig.    13     zeigt    in .gleichem Massstab wie       Fig.    1     bis    7 eine Teilansicht einer     zweiten          Ausführungsform,    und       Fig.    14 und 15 zeigen senkrechte     ,Schnitte     hiervon bei verschiedenen     Storestellungen;          Fig.   <B>l</B>     f>        zeigt        eine        Variante    :

  dieser zweiten       Ausführungsform    in     Teilansicht,    und       Fig.    17 einen senkrechten Teilschnitt  hiervon.  



  Bei     :der    in     Fig.    1     dargestellten    Ausfüh  rungsform     eines        Fensterstores        ist    0 die Fen  steröffnung, welche durch das     Fenster    F und  den     oben:    an letzterem sieh     anschliessenden          Storekasten        g        abgeschlossen        ist.       Über :

  die ganze Höhe der     Fensteröffnung     0 erstrecken sich seitliche     Füh.rungsechienen     1, welche     bündig        mit        der    Oberfläche der Sei  tenwandungen in     :diese    :eingelassen sind, so       dass:    sie nicht     in    den lichten Öffnungsraum  hineinragen. Diese     Führungsschienen    haben-,  wie aus     Fig.    7 ersichtlich,     U-förmiges    Profil  und einer der beiden Schenkel hat     einen-ein-          wärts    gebogenen Flansch la als seitliche  Führung.

   Am obern Ende der Führungs  schienen     sind        Walzenlager    2 für     die    Stoff  walze W     befestigt,    welche in bekannter  Weise     mittels    Gurt-, .Seil- oder     Kettenzuges     Z gedreht werden kann, um     die    Stoffbahn     S     auf- und     abzuwickeln.    In :den     Führungen    1       gleitet    ein     Ausstellbügel,        :dessen    Arme 3  durch einen Querstab 4 starr     miteinander    ver  bunden sind, an welchem :

  das untere Ende       der    Stoffbahn     S        befestigt        ist.    Jeder Arm 3  besteht aus einem     Flacheisenstab    und hat am       untern    Ende zwei Nasen     3a        und        3b,    sowie       einen    in der Führungsschiene 1 laufenden       geschlitzten    Drehzapfen 5.

   Der     Durchmesser     dieses Drehzapfens ist     ,grösser    als :die     Öff-          nungsbreite    :der     U-Schiene    1, so dass :dieser       Drehzapfen    sowohl radial, als auch axial in  der Schiene geführt ist und in axialer Rich  tung nicht     heraustreten    kann.     Üm        :

  den    Dreh  zapfen 5 in die     Fiihrungsschieile    einsetzen zu  können, ist an     ,jeder        Führungsschiene    der  Flansch     1.a    auf eine kurze Strecke bei,     11)          (Fig.    l) ausgeklinkt.

   In. der Höhe, in wel  cher     die    Ausstellung     des    Bügels     3/.4    erfolgen  soll, ist in jeder Führungsschiene 1 ein Stift  6     befestigt,    neben ,diesem an der     innern        Seite     der .Schiene ein Anschlag 7 und :darunter in       geringer    Entfernung ebenfalls     innert    der       Schiene    1 ein Stift B.

   Die Entfernung     h    des  obern     Stiftes,    6: von der Fensterbank ist grö  sser als die     Länge    der Arm     3,    des     Ausstell-          bügels,        so,dass    :derselbe bei vollständiger     Ver-          schwenkung    um 180   noch etwas senkrecht       heruntergelassen    werden kann,     um        eine     Strecke, welche :der     Entfernung        zwischen    den  beiden Stiften 7 und 8 entspricht.

   Hierbei       tritt    :der Querstab des     Ausstellbügels    beidsei  tig in eine neben der     Führungsschiene    1 auf  der Seitenwand befestigte     Führungsrinne    9      ein, welche den     Ausstellbügel    in dieser     Lage     selbsttätig sperrt.  



  Ein     weiterer    Querstab     1@.0        ist        mittels    Rol  len 11, die mit Nuten     11a    (Fis. 7) am  Flansch la der Führungsschienen 1. geführt       sind,    in den Führungen 1 ,gehalten.

   Dieser       Querstab    10 ist mit den Armen 3, des     Aus-          stellbü.gels    durch aus Flacheisen     hergestellte     zweiteilige Arme verbunden, deren     beide     Teile     1..2f'    und 12' ausziehbar mit     Schlitz-          und        Nutverbindung        aneinander    befestigt  sind.

   Jeder Teil     121'    hat nahe dem     obern    Ende  einen.     Ausschnitt        12a,        Zn    welchen     ,sich    der  Querstab 4 des     Ausstellbü,gels        in,    der ober  sten Stellung (Fis. 3) einlegen kann, so dass  die     beiden    Querstäbe     zusammen    nur     eine    ge  ringe Breite einnehmen.

       Dementsprechend     kann auch die Breite der     Durchlassöffhung     des     Kastens    K gering bemessen     sein.    Am  obern Ende jeder     F'ührungssehiene    1 ist     au-          ssenseitig    ein     Lappen   <B>11</B> fest, an welchem der  äussere Deckel 13 :des Kastens     K    festge  schraubt ist.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen       Storekonstruktion    ist folgende:  Wenn man den Store aus seiner in     Fig.    3  dargestellten obersten     Lage    mittels des Gur  tes Z     herunterlässt,    senkt sich derselbe zu  nächst geradlinig in seinen Führungen, bis  die     Arme    des     Ausstellbügels    mit ihren Na  sen 3b auf die     Stifte    7 auftreffen.

   Hierdurch  lockert sich die Stoffbahn und nun senkt sich  der Ausziehteil     12.'    der Arme     12a'/12'    und  drängt mit der Schrägfläche ,des Ausschnittes       12a    den: Querstab 4 des Bügels nach aussen  (Fis. 4), wobei gleichzeitig der Drehzapfen  5 sich auf den     Stift    6 abstützt. Der     Ausstell-          bügel    kippt nun um die     .Stifte    6 (Fis. 12)  nach abwärts, wobei er die Stoffbahn mit  nimmt, und kann nun in jeder beliebigen       Ausstellage    mittels des Gurtes Z festgestellt  werden, wie in     Fig.    4 und 6 angedeutet.

    Natürlich     könnte    der Store auch ohne Aus  stellung in der in     Fig.    1 dargestellten     Lage     festgehalten werden. Will man den Store  ganz schliessen, so     verschwenkt    sich der     Aus-          stellbügel    um<B>180'</B> in seine Lage, in wel  cher die Stoffbahn gestreckt     ist    und senkt    sich dann     weiter    nach unten, bis die Dreh  zapfen 5 auf die untern Stifte 8 in den Füh  rungen.

   (Fis. 11) zum     Aufsitzen:        kommen..     Hierbei schieben sich die     untern    Enden der  Bügelarme 3     in,die    Führungen 9 ein     (F'ig.    5),  und     wenn    man nun die Stoffbahn durch An  ziehen der Walze mittels des Gurtes. Z  strafft, ist der Store gegen jede     Einwirkung     von     Wind    und Zugluft gesichert. Beim Auf  ziehen des .Stores. geht die Bewegung des       Ausstellbügels    umgekehrt vor .sich.

   Bei der  Auf- und     Abbewegung        des    Stores     bezw.    der  Schwenkbewegung des     Ausstellbügels    bewir  ken die Arme     12"/1.2'    lediglich eine Abstüt  zung in einem die Schwenkbewegung för  dernden     .Sinne    und dienen zur Versteifung  des Bügels     bezw.    zur     Entlastung,der    Stoff  bahn vom Bügelgewicht beim Aufziehendes  Stores, nicht aber zur Parallelführung,  welche     einzig    und allein durch die starre  Ausbildung ,des Bügels und seiner Führungs  organe erfolgt,

   im Gegenteil passen sich die  Arme durch ihre     Ausziehbarkeit    etwaigen  Abweichungen der Bügelarme von der Par  allelverschiebung an, so dass, keine     Zwängung     eintreten kann. Ferner bewirkt diese Ausbil  dung der     Arme    ein sicheres     Aussehwenken     des Bügels in die     Ausstellage,    indem die       Arme    beim Herunterlassen gänzlich ausge  zogen sind und im     Augenblick,    wo ,die Dreh  zapfen 5 der Bügelarme auf die     Stifte    6 auf  treffen, sich     ineinanderschieben        und    auf diese  Weise auch das Gewicht des Querstabes 4  auf :

  die Bügelarme in den     Anlenkpunkten          abstützen,    und da. diese     Anlenkpunkte        auf    der       den,    Anschlägen 7 gegenüberliegenden     Seite     der     senkrechten        Mittelase    der Stifte 6 liegen,  ergibt sich eine exzentrisch wirkende Kraft,  welche den Bügel in die     Ausstedlage    kippt.

    Die in     Fig.    2 eingetragene     Lichtöffnungsum-          grenzung        U    des     Fensters        zeigt,,dass    der ver  bleibende freie .Spalt zwischen ,dem     Rand,der     Stoffbahn     S    und der     Fensterleibung    so  schmal     ist,    dass. keine     direkten    Sonnenstrah  len seitlich durch     das        Fenster        eintreten;    kön  nen.

   Bei genügend naher     Anbringung    am  Fenster eignet sich deshalb ein solcher Store  bei     Verwendung        entsprechenden    Stoffes auch           umgekehrt    für Verdunkelung, wobei ausser  dem der grosse     Vorteil        besteht,        dass    das Zug  organ von     innen;    ohne Öffnen des Fensters  betätigt werden kann.  



  Die     F'ig.        13!    bis 1-5 zeigen eine Ausfüh  rungsform, bei welcher die Führungsschienen  nicht in die     F'ensterleibung        eingelassen:    sind,  sondern auf derselben angebracht sind.

   Hier  sind jedoch die untern     Führungsrinnen:    9  weggelassen, und stattdessen hat jeder Arm  3 des     Ausstellbügels    am untern     Ende        eine     Kulisse 15 mit Einführungshaube 1.5a, welch       letztere    sich beim     Absenken    in die     unterste          Lage    des Bügels über einen aussen an -der       Führungsschiene    1     (Fig.    14) angebrachten       Sperrstift    16 stülpt, der dann in den .Schlitz  der     Kulisse        eintritt        (Fig.    15),

   so dass, erden       Ausstellbügel    in der untersten Endlage  sperrt. Im übrigen     ist,die    Ausbildung genau       gleich    wie oben     beschrieben..     



  Die     F'ig.    16 und 17 zeigen eine Variante  dieser     Ausführung.    Hier sind die     untern    En  den der Arme 3 des     Ausstellbügels    mit ge  raden Flanken ausgebildet, und an jeder       F'ührungssehiene    1     ist    oberhalb -des     untern     Endes aussen ein Stift 17 und darunter ein  Haken 18     befestigt.    Zwischen beiden 'bleibt  gerade soviel Raum,     dass    -der Arm des Bügels  beim Senken dazwischen eintreten     kann,

      so       dass    der     Ausstellbügel    in seiner untersten       Lage    gesperrt ist.  



  Der     beschriebene    Store ergibt gegenüber  bisherigen     Konstruktionen    mehrere Vorteile,  insbesondere, dass -die Betätigung des Zuges  von innen erfolgt, so     dass    also das Fenster  nicht     jedesmal    geöffnet     werden;    muss, um den  Store zu öffnen, zu schliessen oder nur um  ein     Geringes    zu verstellen.  



       Ferner        ist    die Montage der Führungs  schienen, welche nicht nur     U-Profil,        sondern     zum Beispiel auch     T-Profil    haben können,       eine    sehr einfache und kann zugleich mit der       Anbringung    der Walzenlager erfolgen.  



  Die     Wirkungsweise    ist absolut sicher     und     zwangsläufig und benötigt nicht erst noch  besondere     Übung.     



  Dank der Möglichkeit, den Store noch       **    u ber die     Gestreckstellung    der     .Stoffbahn    in    die     Endstellung        abzusenken,    kann ein solcher  Store auch dann Verwendung finden, wenn  an einem     Fenster-Blumengitter,    vorspringen  der     .Sims    oder     dergl.    vorhanden sind, sowie  auch bei     Balkontüren.     



  Da die     Ausstellorgane    nur     wenig    vorste  hen, kann der Store mit seinen Führungen  praktisch in den     meisten    Fällen senkrecht ge  setzt werden. Die Möglichkeit, den     unab-          geschirmten    Spalt zwischen     Fensterleibung     und Stoffband sehr schmal zu halten, ist be  sonders     wertvoll    in südlichen     Ländern,    wo  auch jeder seitliche     Sonneneinfa11        verhütet     werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Äusserer Fensterstore mit einem an ver tikalen Führungen auf und ab verschiebbar geführten und um<B>180'</B> verschwenkbaren Ausstellbwgel für die .Stoffbahn, dadurch .ge- kennzeichnet"dass,die Führungen als.
    über die ganze lichte Höhe der Fensteröffnung sich erstreckende am Fensterrahmen anliegende Profilstäbe ausgebildet sind und die Gus- stellagedes Ausstellbügels in den Führungen sich in einer solchen Höhenlage befindet, dass nach gänzlichem Umlegen desselben in die gestreckte Lage noch eine weitere iSenkbe- wegung erfolgen kann,
    bei welcher am untern Ende der Führungen angebrachte Mittel zum Festlegen des Stores in der Schliesslage zwecks Sicherung ,gegen Wind- und Zugluft- einwirkung von innen und aussen selbsttätig in Wirkung treten,
    wobei zur Schwenkung des Ausstellbügels mittels eines Querstabes in den Führungen geführte flachprofilierte Arme vorgesehen sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Fensterstore ,gemässi Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, die Dreh punkte für die Ausstellbewegung des Bügels innerhalb des Profils Ader Füh rungsschienen selbst liegen. 2.
    Fensterstore gemäss Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, dass. ,die Führungs schienen U-förmiges Profil haben, wobei der eine Flansch am äussern Rand einen schmalen, einwärts ragenden Flausch aufweist, der als seitliche Rollenführung dient. :3.
    Fensterstore gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch ge kennzeichnet, dass in jeder U-Rinne ein Drehstift eingesetzt ist, auf welchen sich ein Führungsdrehzapfen,des Bügelarmes in der Aus.stel.lage mit einem zentralen Schlitz auflegt, wobei der Arm am un tern Ende zwei Nasen hat, von welchen sich die innere vor dem Umschwenken in die Aus:stellage auf einen innen an .der Führungsschiene befestigten Anschlag stützt.
    =l. Fensterstore gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis ä, dadurch ge kennzeichnet, dass die flachprofilierten Verbindungsarme ausziehbar und je .so am Bügelarm angelenkt sind, dass sie in der Ausgangslage für das Ausstellen ein auswärts gerichtetes Kippmoment auf den Ausstellbügel ausüben und hierdurch dessen Ausschwenken bewirken.
    5. Fensterstore gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass unterhalb jedes Stiftes für die Ausschwenkung ein zweiter Stift in der Führungsschiene als Abstützung für den Drehzapfen des Bügelarmes in der untersten Endlage angebracht ist. 6.
    Fensterstore gemäss Patentanspruch, da.- durch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Führungsschienen in einen über dem Fenster befindlichen Walzen kasten hineinragt, aus welchem ,das Zug organ nach innen in den Raum geleitet wird, und am obern .Ende ,der Führungs schienen Walzenlager und Halter für einen äussern, abnehmbaren Abschluss- deckel befestigt sind. "7 .
    Fensterstore gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Führungs- schienen in die Fensterleibung bündig mit deren Oberfläche versenkt sind. B. Fensterstore gemäss, Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass; die FüJirungs- chienen auf die Fensterleibung aufge setzt sind.
    9. Fensterstore gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich- net, dass, vor den Führungsschienen bei deren untern Enden kurze Führungsrin- nen mit U-Profil angebracht sind,
    in welche die Führungsarme des Ausstell- bügels in ihrer untersten Endlage mit ihren untern Enden eintreten.
    10. Fensterstore gemäss Patentanspruch und Un eranspruch <B>8,</B> dadurch gekennzeich net, dass jeder Bügelarm am untern Ende innen eine Kulisse hat, welche sich in der untersten Endlage .des Bügels über einen an der Führungsschiene befestigten Sperrstift stülpt.
    11. Fensterstore gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, @dass, nahe .dem untern Ende an jeder Führungsschiene aussen, ein Stift und etwas darunter ein Haken befestigt ist, deren Abstand voneinander in horizon taler Richtung so bemessen ist,
    dass der Armdes Bügels in der untersten Endlage zwischen beide eintreten kann und ge sperrt wird. 12. Fensterstore gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, die flachpro filierten Arme als ausziehbare Arme am Querstab angelenkt sind, welcher beim Ausstellen des. Bügels,die .Stoffbahn hält und mit Rollen in den Führungsschienen geführt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929836C (de) * 1951-12-14 1955-07-04 Anton Danzer Ausstellbare Markise
DE933079C (de) * 1953-08-18 1955-09-15 Albert Spieth Markise
DE1021753B (de) * 1952-07-18 1957-12-27 Albert Spieth Markise
DE1229273B (de) * 1955-10-04 1966-11-24 Rasmussen & Co V K Anordnung einer Sonnenschutzvorrichtung in Verbindung mit einem Schwingfluegelfenster
EP0916780A3 (de) * 1997-11-18 2001-07-04 Erwin Frey Ausfallmarkise

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