DE3344359A1 - Fenstermarkise - Google Patents
FenstermarkiseInfo
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- E06B9/92—Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening
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- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
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Description
Clauss Markisen, Bissinger Straße 6, 7311 Bissingen-Ochsenwang
'Fenstermarkise
Die Erfindung betrifft eine Markise mit zwei unterhalb einer mit einem Markisentuch verbundenen Wickelwelle
vertikal und im Abstand zueinander verlaufend angeordneten Führungsschienen, die an einer Wand
oder dergl. eines Gebäudes zu beiden Seiten eines Fensters befestigt sind, mit zwei einenends durch
eine zu der Wickelwelle parallele und an der Vorderkante des Markisentuchs befestigte Fallschiene
miteinander verbundenen Ausfallarmen, die andernends in der jeweils zugehörigen Führungsschiene
verschieblich und schwenkbar gelagert sind, sowie mit zwei ersten, im Bereich der Führungsschienen
auf gleicher Höhe angeordneten Anschlageinrichtungen, die mit an den führungsschienenseitigen Enden der
Ausfallarme vorgesehenen zweiten Anschlageinrichtungen in Eingriff bringbar sind, wobei beim Abwickeln des
Markisentuchs aus der eingefahrenen Stellung die beiden im wesentlichen vertikal verlaufenden Ausfallarme
zunächst in den Führungsschienen bis zum Ineingriffkommen der ersten und der zweiten Anschlageinrichtungen
miteinander abwärts gleiten und dann um die erste Anschlageinrichtung herumschwenken.
Bei Markisen dieser Art, die auch unter der Bezeichnung Markisoletten bekannt sind, treten Schwieriqkeiten
auf, wenn die Ausfallarme über einen Winkel von
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mehr als 90° gegenüber der Vertikalen ausgeklappt werden sollen, weil dann u.U. eine Kräfteverteilung
vorliegt, die vor dem Anheben der Markisenarme ein ordnungsgemäßes Einklappen in die Vertikale
Stellung verhindert. Außerdem sind die bekannten Konstruktionen dieser Art empfindlich
gegen Wind, insofern, als sich der Wind unter der ausgefahrenen Markise verfängt und ein Hochschlagfen
bewirken kann, was abgesehen davon, daß es unschön ist, auch zu Beschädigungen der Markise führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Markise derart weiterzubilden, daß die Ausfallarme
aus ihrer vertikalen Ruhestellung mit oben befindlicher Fallschiene über die 90°-Stellung hinaus in
Richtung auf die andere Vertikalstellung bewegen lassen, bei der sich die Fallschiene unterhalb
des Lagerpunktes der Ausfallarrae befindet, ohne daß beim Einfahren der Markise die Gefahr besteht,
daß die Ausfallarme nicht über die 90°-Stellung hinaus in Richtung auf ihre Ruhestellung zurückgeklappt
werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Markise durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet.
Aufgrund der Ausgestaltung der beiden miteinander zusammenwirkenden Anschlageinrichtungen wird in
beiden Bewegungsrichtungen eine formschlüssige Verriegelung der Ausfallarme erreicht, so daß
die Ausfallarme beim Einfahren der Markise zunächst in die der Ruhestellung entsprechende
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vertikale Stellung hochklappen müssen, ehe sie in den Führungsschienen beim weiteren Einfahren
des Markisentuchs hochfahren können.
Die Ausfallarme lassen sich beim Ausfahren der Markise um etwa 180° verschwenken/ wenn die
Fortsätze der ersten Anschlageinrichtung von Zähnen eines parallel zu der jeweiligen Führungsschiene
verlaufenden Zahnstangenabschnitts und die Fortsätze der zweiten Anschlageinrichtung von den
Zähnen eines Zahnradsegments gebildet sind, dessen Mittelpunkt koaxial zu der Schwenkachse des zugehörigen
Ausfallarmes liegt. Wenn bei dieser Anordnung die beiden Zahnstangenabschnitte auf einer
solchen Höhe befestigt sind, daß ihr am weitesten obenliegender Zahn sich an einer Stelle befindet,
an der die Vertikalbewegung der Ausfallarme in die Schwenkbewegung übergeht, ist es möglich, daß das
Markisentuch samt Fallschiene sich zunächst eine vorbestimmte Strecke vor dem Fenster vertikal
nach unten bewegt, ehe das Ausstellen der Markise stattfindet.
Wenn bei sehr hohen Fenstern ein weiteres Absenken der Markise, bspw. zum Zwecke des Abdunkeins des
Innenraums, möglich sein soll, nachdem die Ausfallarme vollständig in die nach unten weisende Vertikalstellung
überführt sind, ist die Länge der beiden Zahnstangenabschnitte derart bemessen, daß der am
weitesten untenliegende Zahn auf einer Höhe liegt, bei der die um etwa 180° gegenüber der Ausgangslage
verschwenkten Ausfallarme mit ihren Zahnradsegmenten von den Zahnstangenabschnitten außer
Eingriff kommen.
Um bei vollständig heruntergelassener Markise, bei der die Ausfallarme ihre nach unten weisende
Vertikalstellung eingenommen haben, die Zugspannungen in dem Markisentuch zu verringern,
die erforderlich sind, um die Ausfallarme beim Hochdrehen der Markise erneut hochzuschwenken,
ist unterhalb der ersten Anschlageinrichtung ein Nocken angeordnet, der mit einer Nockenbahn an
der Unterseite des zugehörigen Ausfallarms zusammenwirkt, derart, daß beim Darüberaleiten des
im wesentlichen vertikal nach unten geklappten Ausfallarms dieser beim Ineingriffkommen mit der
ersten Anschlageinrichtung um einen vorbestimmten Winkel in Richtung auf die Ruhestellung verschwenkt
wird. Dieser Nocken, zusammen mit seiner Nockenbahn, ergibt nämlich für die Hochschwenkbewegung ein
günstigeres Hebelverhältnis an dem Ausfallarm als das entsprechende Zahnradsegment, weil der
Abstand von dem Nocken zu dem Drehpunkt des jeweiligen Ausfallarms größer ist als der Wälzkreisradius
des Zahnradsegments.
Die Montage und Einstellung der Markise wird vereinfacht, wenn der Nocken und der Zahnstangenabschnitt
auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind, weil auf diese Weise lediglich ein
Konstruktionselement verstellt zu werden braucht, während die von dem Ausfallarm vorgegebene relative
Lage zwischen dem Zahnstangenabschnitt und dem Nocken justageunabhängig konstant gehalten
wird.
Die Montage wird weiter vereinfacht, wenn sich die erste und die zweite Anschlageinrichtung
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sowie gegebenenfalls der Nocken in der als längsgeschlitztes Hohlprofil ausgebildeten Führungsschiene
befinden, weil dann alles im vormontierten Zustand an die Baustelle geliefert werden kann.
Hierbei wird die Anordnung besonders einfach, wenn die erste Anschlageinrichtung sowie gegebenenfalls
der Nocken in einer der Wand des Gebäudes benachbarten und in Richtung auf den jeweiligen Ausfallarm
zu offenen längsgeschlitzten Kammer der Führungsschiene sitzten, wobei sich die Kammer über die gesamte
Länge der Führungsschiene erstreckt, so daß ein durchgehendes Profil Verwendung finden kann,
in dem an beliebiger Stelle die Anschlageinrichtungen sowie der Nocken zu arretieren sind, während für den
Ausfallarm,der in der Führungsschiene hin- und hergleitet bzw. sich verschwenkt, ein glattwandiges
Profil zur Verfügung steht, das Verklemmungen des Ausfallarms in der Führungsschiene zu verhindern
hilft.
Ein besonders sicheres Gleiten der Ausfallarme in den Führungsschienen wird erreicht, wenn jeder der
Ausfallarme in einem zugehörigen Führungsschlitten drehbar gelagert ist, der in der entsprechenden
Führungsschiene längsverschieblich geführt ist.
Wenn das Markisentuch auch bei ausgestellten Ausfallarmen zunächst innerhalb eines vorbestimmten
Abschnitts parallel zu der Fensterfläche nach unten geführt sein soll, ist an den beiden Führungsschlitten
eine parallel zur Wickelwelle sich erstreckende, drehbar gelagerte Umlenkrolle gehaltert,
deren Abstand von dem Drehpunkt der Ausfallarme in
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den beiden Führungsschlitten größer ist als der Abstand der Drehpunkte von der Fallschiene.
Ein sehr robuster Führungsschlitten wird erhalten, wenn er zwei parallel im Abstand zueinander verlaufende,
einen Rahmen bildende U-Schienen enthält, die mit der Basis des U-Profils einander zugekehrt
miteinander in einem vorbestimmten Abstand verbunden sind und die an ihrem oberen und an ihrem Unteren
Ende jeweils Führungsrollen tragen, mit denen sie in den Führungsschienen entlanglaufen, während der
jeweilige Ausfallarm zwischen den Profilschienen gelagert ist.
Die Empfindlichkeit der Markise gegen Hochschlagen bei Wind wird verringert, wenn zumindest einer der
Ausfallarme aus der vertikal nach oben verlaufenden' Stellung in Richtung auf die vertikal nach unten
verlaufende Stellung zu, bezogen auf den eigenen Drehpunkt, federvorgespannt ist. Vorzugsweise sind
jedoch beide Ausfallarme gleich vorgespannt, um ein Verziehen zu vermeiden.
Platzsparende Verhältnisse ergeben Wickelfedern, die einenends an einem mit dem jeweiligen Ausfallarm
drehfest verbundenen Schwenkzapfen angreifen und sich anderenends in den Führungsschienen bzw.
in dem jeweiligen Führungsschlitten abstützen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es
zeigen:
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Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung zwei Markisen gemäß der Erfindung, die vor zwei
Fenstern eines nicht weiter gezeigten Gebäudes angebracht sind, in unterschiedlichen
Betriebsstellungen,
Fig. 2 einen Abschnitt einer Führungsschiene der Markise nach Fig. 1, mit teilweise weggebrochener
Seitenwand, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 einen der beiden Führungsschlitten der Markise nach Fig. 1, in verkürzter perspektivischer
Darstellung, mit abgebrochen veranschaulichtem Ausfallarm,
Fig. 4 die erste und die zweite Anschlageinrichtung
der Markise nach Fig. 1, in einer perspektivi-. sehen Darstellung,sowie die Wickelfeder zum
Vorspannen des zugehörigen Ausfallarms, und
Fig. 5
bis 8 das Zusammenwirken zwischen dem Zahnstangenabschnitt und dem Zahnradsegment eines Ausfallarms
sowie des Nockens und der zugehörigen Nockenbahn, in unterschiedlichen Betriebsstellungen,
in einer Seitenansicht.
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. Al. 3344353
In Fig. 1 ist eine Markise 1 veranschaulicht, die vor einem Fenster 2 eines nicht weiter gezeigten
Gebäudes angebracht ist und in einem nach unten offenen Kasten 2 eine nicht weiter sichtbare
Wickelwelle enthält, auf die ein Markisentuch 4 aufwickelbar ist, das mit seiner Hinterkante an
der Wickelwelle befestigt ist. Unterhalb der Wickelwelle sind auf der Wand des Gebäudes neben
dem Fenster 2 zwei Führungsschienen 5 und 6 befestigt, die parallel und im Abstand zueinander
vertikal verlaufen. Die beiden Führungsschienen 5 und 6 sind mit einem Längsschlitz 7 versehene,
untereinander gleiche Längsprofile und dienen der verschieblichen Lagerung zweier Ausfallarme
8 und 9, die einenends durch die Schlitze 7 der Führungsschienen 5 und 6 in deren Innenraum führen
und andernends an einer parallel zu der Wickelwelle verlaufenden Fallschiene 11 befestigt sind, an der
die Vorderkante des Markisentuchs 4 verankert ist.
Gemeinsam mit den Ausfallarmen 8 und 9 bewegt sich vor den Führungsschienen 5 und 6 eine Umlenkrolle
12, die parallel zu der Fallschiene 11 verlaufend angeordnet ist und in einer unten erläuterten Weise
mit dem führungsschienenseitigen Ende der beiden Ausfallarme 8 und 9 verbunden ist.
Vor einem neben dem Fenster 2 gezeigten weiteren Fenster 13 ist die gleiche Markise 1 angebracht
veranschaulicht, die sich jedoch in einer anderen Betriebsstellung, nämlich der Ruhestellung mit
eingefahrenem Markisentuch 4, befindet. In dieser
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Stellung sind die Ausfallarme 8 und 9 etwa vertikal verlaufend nach oben geklappt, so
daß sich die Fallschiene 11 unmittelbar unter der drehbaren Umlenkrolle 12 befindet.
Die Führungsschienen 5 und 6 haben den in Fig.2 gezeigten, etwa rechteckigen Querschnitt, der von
zwei Seitenwänden 14 und 15 sowie der den Schlitz 7 enthaltenden Vorderwand 16 und der der Vorderwand
16 parallel und im Abstand gegenüber verlaufenden Rückwand 17 begrenzt wird. Der Rückwand
17 benachbart sind an die Innenseite der beiden Seitenwände 14 und 15 zwei sich über die
gesamte Länge der Führungsschiene 5 bzw. 6 erstreckende Leisten 18 und 19 angeformt, die auf
einander ausgerichtet sind und einen durchgehenden Längsschlitz 21 begrenzen. Auf diese Weise ist der Innenraum
der Führungsschienen 5 und 6 von den beiden Leisten 18 und 19 sowie dem durchgehenden
Längsschlitz 21 in eine vordere und eine rückwärtige Kammer 22 bzw. 23 aufgeteilt. Die vordere
Kammer 22 dient der Aufnahme eines in Fig. gezeigten Führungsschlittens 24, in dem die Ausfallarme
8 bzw. 9, die in Fig. 3 abgebrochen veranschaulicht sind, drehbahr gelagert sind.
Der Führungsschlitten 24 ist von zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Streben 25,
mit U-Profil ciebildet, die in bekannter Weise mit -.ihrer Basis 28 und 29 aneinander befestigt sind,
so daß die freien Schenkel der U-Profile 25 und 26 voneinander wegweisen. Zur leichteren Beweglichkeit
des Führungsschlittens 24 in der
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vorderen Kammer 22 der Führungsschienen 5 und 6 enthält der Führungsschlitten 24 an seinem
oberen und an seinem unteren Ende je zwei koaxiale Rollen 31, die an der Basis 28 bzw.
29 jedes der beiden Profile 25 und 26 drehbar gelagert sind und mit ihrer Umfangsflache über
die freien Schenkel der U-Profile 25 und 26 hinausstehen, weshalb die freien Schenkel im
Bereich der Rollen 31 in der in der Fig. 3 gezeigten Weise verkürzt sind. Im Betrieb laufen
die Führungsrollen 31 an der Innenseite der Vorderwand 16 zu beiden Seiten des Längsschlitzes 7
einerseits und auf den Leisten 18 und 19 andererseits/ die die vordere Kammer 22 von der rückwärtigen
Kammer 21 abtrennen.
Knapp oberhalb des unteren Paares der Rollen ist in dem Führungsschlitten 24 der jeweilige
Ausfallarm 8 bzw. 9 mittels eines Drehzapfens 32, der zu den Rollen 31 achsparallel verläuft,
schwenkbar gelagert. Der Drehzapfen 3 2 führt durch zwei miteinander fluchtende öffnungen in
der Basis 28 bzw. 29 der beiden U-Profile 25 und 26 sowie durch das führungsschienenseitige
Ende des Ausfallarms 8 bzw. 9, das sich zwischen den beiden U-Profilen 25 und 26 befindet, die
hierzu - wie Fig. 3 zeigt - einen der Breite der Ausfallarme 8 bzw. 9 entsprechenden bzw. geringfügig
größeren Abstand voneinander aufweisen, so daß die Ausfallarme 8 und 9 zwischen die
U-Profile 25 und 26 hineinschwenken können. Um über den Schwenkzapfen 3 2 eine Vorspannkraft
in die Ausfallarme 8 bzw. 9 einleiten zu können, ist der Schwenkzapfen 32 vorzugsweise drehfest
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an dem führungsschienenseitigen Ende des jeweiligen Ausfallarms 8,9 in bekannter Weise befestigt .und
ragt über die Basis 28 bzw. 29 hinaus, so daß auf dem herausragenden Teil eine in Fig. 4 aezeigte
spiralförmig aufgewickelte Blattfeder 33 aufgesetzt werden kann, deren inneres Ende 34 in einem randoffenen
Längsschlitz 35 des Schwenkzapfens 32 sitzt und deren außenliegendes Ende sich an einem rand-Schenkel
des U-Profils 25 bzw. 26 abstützt.
Im Bereich des oberen Paares der Rollen 31 steht zwischen den beiden den Rahmen des Führungsschlittens
24 bildenden U-Profilen 25 und 26 eine Lasche 37 etwa rechtwinklig vor, die mit den U-Profilen 25
und 26 fest verbunden ist und bei eingesetztem Führungsschlitten 24 durch den Längsschlitz 7
aus den Führungsschienen 5 und 6 heraussteht; die Lasche 37 dient der Halterung der drehbaren
Umlenkrolle 12.
Damit die Ausfallarme 8 und 9 die im Zusammenhang mit dem Fenster 13 nach Fig. 1 veranschaulichte
Betriebsstellung einnehmen können, bei der sich die Fallschiene 11 unmittelbar unter der Umlenkrolle
12 befindet, ist die Länge des Führungsschlittens
24 in vertikaler Richtung so bemessen, daß der Abstand von dem Schwenkzapfen 32 der Ausfallarme
8 und 9 bis zu der Lasche 37 bzw. der Unterseite der Umlenkrolle 12 entsprechend größer
ist als der Abstand von dem Schwenkzapfen 32 bis zur Vorderkante der Fallschiene 11.
Um die zunächst im hochgeklappten Zustand vertikal nach unten gleitenden Ausfallarme 8 und 9 zu der
Schwenkbewegung, wie in Fig. 1 gezeigt, zu veranlassen,
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sitzt in der rückwärtigen Kammer 23 der Führungsschienen 5 und 6 der in Fig. 4 veranschaulichte
Zahnstangenabschnitt 38, der an eine Grundplatte 39 angeformt ist, die im Querschnitt dem Querschnitt
der rückwärtigen Kammer 23 entspricht, während der Zahnstangenabschnitt 38 mit seinen
Zähnen 41 durch den mittig verlaufenden Längsschlitz 21 hindurch in die vordere Kammer 22 ragt.
Mit dem Zahnstangenabschnitt 38 wirkt ein Zahnradsegment 4 2 zusammen, dessen Zähne 43 mit' den
Zähnen 41 des Zahnstangenabschnitts 38 kämmen können, wozu - wie in Fig. 4 gezeigt - das
Zahnradsegment 42 an das führungssehienenseitige Ende der Ausfallarme 5 und 6 angeformt ist. Dabei
ist die Zuordnung so getroffen, daß die Achse des Zahnradsegments 42 mit der Achse des Schwenkzapfens
32 zusammenfällt, damit wenn der in den Führungsschlitten 24 gelagerte Ausfallarm 5, 6 mitsamt dem
Führungsschlitten 24 an dem Zahnstangenabschnitt vorbeigeführt wird, die Zähne 43 des Zahnradsegments
42 mit den Zähnen 41 des Zahnstangenabschnitts 38 kämmen und dem Zahnradsegment 42 eine entsprechende
Drehbewegung erteilt wird, was zu einer zykloiden Bewegung der Ausfallarme 8 und 9 führt.
Unterhalb des Zahnstangenabschnitts 38 ist in einem vorbestimmten Abstand ein Nocken 44 an die Grundplatte
39 angeformt, der ebenfalls durch den Längsschlitz 41 hindurchragt, jedoch sich nur
soweit von der Grundplatte 39 erhebt, daß der in die untere vertikale Stellung umgeklappte Ausfallarm
8,9 mit seinem Zahnradsegment 4 2 bzw. mit demjenigen Zahn 43 an dem Nocken 44 vorbeigelangen
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kann, der in der vertikal nach unten geklappten •Stellung des Ausfallarms 8f9 der Grundplatte
benachbart ist. Der Nocken 44 wirkt mit einer Nockenbahn 45 zusammen, die an der Unterseite
der Ausfallarme 8,9 ausgebildet ist und die in Fig. 4.gezeigte Gestalt hat, wobei der höchste
Punkt der Nockenbahn 4 5 von dem benachbarten Zahn 4 3 etwa denselben Abstand hat wie der
unterste Zahn 41 des Zahnstangenabschnitts 38 von dem Nocken 44, damit die nachfolgend beschriebene
Funktion zustande kommt, aus der sich auch im einzelnen die Dimensionierung und die
genaue Lage ergibt.
Wie bereits oben erläutert, sind in der eingefahrenen Stellung der Markise 1 die Ausfallarme
8 und 9 im wesentlichen vertikal nach oben verlaufend hochgeklappt, wobei sich - wie bei dem
Fenster 13 gezeigt - die Fallschiene 11 unmittelbar unterhalb der Umlenkrolle 12 befindet. Wenn,
ausgehend von dieser Stellung, das Markisentuch von der Wickelwelle abgewickelt wird, sorgt das
Eigengewicht der Anordnung, bestehend aus den Ausfallarmen 8 und 9, den zugehörigen, in den
Führungsschienen 5 und 6 gleitenden Führungsschlitten 24 der Fallschiene 11 und der an den
Führungsschlitten 24 befestigten Umlenkrolle 12 dafür, daß sich diese ganze Anordnung in den Führungsschienen
5 und 6 nach unten bewegt, ohne daß die Ausfallarme 8 und 9 aus ihrer vertikal nach oben
geklappten Stellung herunterklappen, weil das Markisentuch 4 unter der Umlenkrolle 12 hindurch
nach oben geführt ist, und zwar auch aeqen die Vorspannkraft der Wickelfedern 33.
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Das führungsschienenseitige Ende der Ausfallarme
8,9 bewegt sich dabei in der in Fig. 5 schematisch veranschaulichten Stellung in den Führungsschienen
5 und 6 nach unten. In diesem Arbeitsbereich der Markise 1 wird das Markisentuch 4 ohne ausgestellt
zu we.rden vertikal vor dem Fenster 2 bzw. 13 nach unten gezogen.
Sobald beim weiteren Absenken der Führungsschlitten 24 infolge des Abwickeins des Markisentuches 4 die
Zahnradsegmente 42 der beiden Ausfallarme 8 und 9 auf die in den Führungsschienen 5 und 6 befestigten
Zahnstangenabschnitte 38 treffen, wie dies Fig. 6 veranschaulicht, kann sich der Führungsschlitten
nurmehr in dem Maße nach unten bewegen, in dem sich der Zahnradabschnitt 43 auf-den Zahnstangenabschnitt
38 abwälzt, da der Zahnradabschnitt 4 2 der Befestigungsstelle der Fallschiene 11 an dem Ausfallarm
8,9 bezüglich des Schwenkzapfens 4 2 diametral gegenüberliegt.
Es ist ersichtlich, daß die Befestigungsstelle der auf gleicher Höhe angeordneten Zahnstangenabschnitte
38 in den Führungsschienen 5 und 6 diejenige Stelle festlegt, an der die Ausfallarme 8,9 - ausgehend von
ihrer vertikal hochgeklappten Stellung - in die Schwenkbewegung übergehen. Dabei ist der erreichte
Schwenkwinkel davon abhängig, wie weit das Markisentuch 4 abgewickelt ist.
Da bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ein weiteres Absenken des Markisentuches 4 möglich
sein soll, nachdem die Ausfallarme 8 und 9 in die vertikal nach unten hängende Stellung umgeklappt
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sind, hat der Zahnstangenabschnitt 38 eine solche Länge, daß - sobald diese Stellung erreicht
ist - das Zahnradsegment 42 von dem Zahnstangenabschnitt 38 freikommen kann, wie dies in Fig. 8
gezeigt ist. Hierdurch ist es möglich, daß die Ausfallarme 8 und 9 nunmehr in der vertikal nach
unten hängenden Stellung mitsamt ihrem Führungsschlitten 24 eine weitere abwärts gerichtete
Gleitbewegung in den Führungsschienen 5 und 6 vollführen können, wobei das Markisentuch 4
vertikal vor dem Fenster 2 bis zur Fallschiene 11 heruntergezogen ist.
Beim erneuten Einfahren der Markise 1 aus der zuletzt beschriebenen Stellung laufen die Führungsschlitten
43 mit den nach unten hängenden Ausfallarmen 8 und 9 aufgrund der von dem Markisentuch 4
ausgeübten Zugkraft nach oben, wobei zunächst das Zahnkranzsegment 42 an dem Nocken 44 vorbeiläuft,
so daß der Nocken 44 mit der Nockenbahn 45 in Eingriff kommen und beim Entlanggleiten auf der schräqen Nockenbahn
45 bis zu deren höchsten Punkt die jeweiligen Ausfallarme 8, 9 ein Stück nach oben in Richtung auf
die Ruhestellung verschwenken kann. Die Nockenbahn 45 j so gestaltet, daß - wenn der erste Zahn 43 des
Zahnkranzsegments 42 auf den untersten Zahn 41 des Zahnstangenabschnitts 38 trifft - die Ausfallarme
8 und 9 gegenüber der Vertikalen, bereits um ca. 15 bis 20° nach außen geschwenkt sind, wodurch
sich für das weitere Hochschwenken der Ausfallarme 8 und 9 aufgrund der Abwälzbewegung des Zahnradsegments
4 2 auf dem Zahnstangenabschnitt 38 ein günstigeres Kräftedreieck aus den Winkeln der
Ausfallarme 8 und 9 und dem Winkel des Markisentuchs zwischen der Umlenkrolle 12 und der Fallschiene
11 ergibt. Beim weiteren Einfahren des Markisentuchs walzen sich nunmehr - wie vorher
beschrieben - wieder die Zahnkranzsegmente 4 2
auf den Zahnstangenabschnitten 38 ab, wodurch die' durch die Längsschlitze 7 in das Innere der
Führungsschienen 5 und 6 ragenden Ausfallarme 8 und 9 nach oben geklappt werden, wie dies die
Fig. 6 und 7 zeigen. Beim weiteren Einfahren wird schließlich wieder die in Fig. 5 gezeigte
Stellung erreicht, in der die beiden Ausfallarme 8 und 9 im wesentlichen vertikal nach oben
hochgeklappt sind, während sich die Fallschiene 11 unterhalb der Umlenkrolle 12 befindet.
Obwohl nicht ausdrücklich beschrieben, ist es klar daß auch beim Ausfahren der Markise 4 der
Nocken 44, wie beim Einfahren beschrieben, mit der Nockenbahn 45 in Eingriff kommt und so für
eine Verminderung der Zugspannung in dem Markisen tuch 4 sorgt, wenn sich die Ausfallarme 8 und 9
der vertikal nach unten hängenden Stellung nähern
Die insoweit beschriebene Markise 1 kann vorgefertigt an die Baustelle geliefert werden, wobei
nach dem Befestigen der Führungsschiene 5 und 6 an der Hausfassade die in der hinteren Kammer 2 3
zunächst längsverschiebliche Grundplatte 39 mit dem Zahnstangenabschnitt 38 und dem Nocken 44 in
die richtige Stellung justiert wird und dort in bekannter Weise mittels nicht weiter gezeigter
Stiftschrauben,durch die Längsschlitze 7 und 21
hindurch,an der Innenseite der Rückwand 17 provisorisch befestigt wird. Sobald die Justage
der beiden Grundplatten 39 in den Führungsschienen 5 und 6 abgeschlossen ist, wird die
Grundplatte 39 von vorne her,durch die Längsschlitze 7 und 21 hindurch,durchbohrt und bspw.
mittels selbstschneidender Schrauben an der Rückwand 17 unverrückbar festgeschraubt.
Claims (16)
1. Markise mit zwei unterhalb einer mit einem Markisentuch
verbundenen Wickelwelle vertikal und im Abstand zueinander verlaufend angeordneten Führungs1-schienen,
die an einer Wand oder dergl. eines Gebäudes zu beiden Seiten eines Fensters befestigt
sind, mit'■ zwei~einenends durch eine zu der Wickelwelle
parallele und an der Vorderkante des Markisentuchs befestigte Fallschiene miteinander verbundenen
Ausfallarmen, die andernends in der jeweils zugehörigen Führungsschiene verschieblich und
schwenkbar gelagert sind, sowie mit zwei ersten, im Bereich der Führungsschienen auf gleicher Höhe
angeordneten Anschlageinrichtungen, die mit an den führungsschienenseitigen Enden der Ausfallarme vorgesehenen
zweiten Anschlageinrichtungen in Eingriff bringbar sind, wobei beim Abwickeln des Markisentuchs
aus der eingefahrenen Stellung die beiden im wesentlichen
vertikal verlaufenden Ausfallarme zunächst in den Führungsschienen bis zum Ineingriffkommen
der ersten und der zweiten Anschlageinrichtungen miteinander abwärts gleiten und dann um die erste
Anschlageinrichtung herumschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden ersten Anschlageinrichtungen
(38) je von wenigstens einem in dem Bewegungsweg der zugehörigen zweiten Anschlageinrichtung
(42) ragenden Fortsatz (41) und jede der
beiden zweiten Anschlageinrichtungen (4 2) je von wenigstens zwei Fortsätzen (43) gebildet ist,
deren Abstand voneinander derart bemessen ist, daß der Fortsatz (41) der ersten Anschlageinrichtung
(38) dazwischen paßt.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (41) der ersten Anschlageinrichtung
(38) von Zähnen eines parallel zu der jeweiligen Führungsschiene (5,6) verlaufenden
Zahnstangenabschnitts (38) und die Fortsätze (4 3) der zweiten Anschlageinrichtung von den
Zähnen (43) eines Zahnradsegments (42) gebildet sind, dessen Mittelpunkt koaxial zu der Schwenkachse
(32) des zugehörigen Ausfallarms (8,9) liegt.
3. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die beiden Zahnstangenabschnitte (38) auf
einer solchen Höhe befestigt sind, daß ihr am weitesten obenliegender Zahn (41) an der Stelle
liegt, an der die Vertikalbewegung der Ausfallarme (8,9) in die Schwenkbewegung übergeht.
4. Markise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden Zahnstangenabschnitte
(38) derart bemessen ist, daß der am weitesten unten liegende Zahn (41) auf einer Höhe lieot,
bei der die um etwa 180° gegenüber der Ausgangslage verschwenkten Ausfallarme (8,9) mit ihren
Zahnradsegmenten (42) von den Zahnstangenabschnitten (38) außer Eingriff kommen.
ο ο 4 μ-
5. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der ersten Anschlageinrichtung (3 8)
ein Nocken (44) angeordnet ist, der mit einer
■ Nockenbahn (45) an der Unterseite des zugehörigen Ausfallarms (8,9) zusammenwirkt, derart, daß beim
Heraufgleiten des im wesentlichen vertikal nach unten geklappten Ausfallarms (8,9) dieser beim
Ineingriffkommen mit der ersten Anschlageinr'ichtung
(38) um einen vorbestimmten Winkel in Richtung auf die Ruhestellung verschwenkt ist.
6. Markise nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (44) und der Zahnätangenabschnitt
(38) auf einer gemeinsamen Grundplatte
(39) angeordnet sind.
7. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste und die zweite Anschlageinrichtung (38,
43) sowie gegebenenfalls der Nocken (44) in der als längsgeschlitztes Hohlprofil ausgebildeten Führungsschiene
(5,6) befinden.
8. Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschlageinrichtung (38) sowie gegebenenfalls
der Nocken (44) in einer der Wand des Gebäudes benachbarten und in Richtung auf den jeweiligen Aüsfallarm
(8,9) zu offenen längsgeschlitzten Kammer (23) der Führungsschiene (5,6) sitzen und daß die
Kammer (23) sich über die gesamte Länge der Führungsschiene (5,6) erstreckt.
9. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ausfallarme (8,9) in einem zugehörigen
BAD ORIGINAL
Führungsschlitten (24) drehbar gelagert ist, der in der zugehörigen Führungsschiene (5,6)
längsverschieblich geführt ist.
10. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Führungsschlitten (24) eine
parallel zu der Wickelwelle sich erstreckende, drehbar gelagerte Umlenkrolle (12) gehaltert ist,
deren Abstand von dem Drehpunkt (32) der Ausfallarme (8,9) in den beiden Führungsschlitten (24)
größer ist als der Abstand der Drehpunkte (32) von der Fallschiene (11).
11. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Führungsschlitten (24) zwei parallel
zueinander verlaufende, einen Rahmen bildende U-Schienen (25,26) enthält, die mit ihrer Basis
(28,29) einander zugekehrt miteinander in einem vorbestimmten Abstand verbunden sind und an ihrem
oberen und an ihrem unteren Ende Führungsrollen (31) tragen, mit denen sie in den Führungsschienen
(5,6) entlanglaufen,und daß der jeweilige Ausfallarm(8,9)
zwischen den Profilschienen (25,26) gelagert ist.
12. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Ausfallarm (8,9) aus der vertikal
nach oben verlaufenden Stellung in Richtung auf die vertikal nach unten verlaufende Stellung zu,
bezogen auf den eigenen Drehpunkt, federvorgespannt ist.
334A359
13. Markise nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausfallarme (8,9) vorgespannt sind.
14. Markise nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung Wickelfedern (33) vorgesehen
sind, die einenends an einem mit dem Ausfallarm (8,9) drehfest verbundenen Schwenkzapfen (32)
angreifen.
15. Markise nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wickelfedern (33 ) andernends in der
Führungsschiene (5,6) abstützen .
16. Markise nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wickelfedern (33) andernends in dem
jeweiligen Führungsschlitten (24) abstützen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |