DE4334519C2 - Senkrechte Markise zur Fensterabdeckung - Google Patents
Senkrechte Markise zur FensterabdeckungInfo
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/92—Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening
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Description
Die Erfindung betrifft eine senkrechte Markise, auch Marki
solette genannt, insbesondere zur außenseitigen Fensterab
deckung, entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruches 1.
Es ist Stand der Technik, mittels eines Umlenkrohres und
einer drehbar gelagerten, ausschwenkbaren Vorrichtung ein
Markisentuch in der Art an der Außenseite eines Fensters
entlangzuführen, daß das Markisentuch im Bereich oberhalb
des Umlenkrohres in etwa parallel und unterhalb davon mit
einem variierbaren Winkel zum Fenster geführt ist. Damit ist
ein Sicht- und Sonnenschutz gewährleistet; durch das im
unteren Bereich seitlich ausgestellte Markisentuch dringt
aber immer noch genügend Licht in den Raum. Wie der DE-PS 36 44 528 C2
zu entnehmen ist, wird die winklige Ausstellung
des Markisentuches durch zwei schwenkbar gelagerte Fallarme
ermöglicht, die an ihrem einen freien Ende ein verbindendes,
das Markisentuch haltendes Fallrohr aufweisen. Um ein Aus
schwenken der Fallarme aus der vertikalen Ausgangsposition
bei Herablassen des Markisentuches in Gang zu setzen, müssen
die Fallarme in Ausschwenkrichtung kraftbeaufschlagt sein.
Dies erfolgt gemäß dem Stand der Technik durch kraftbeauf
schlagte, an den Fallarmen befestigte Schenkelfedern oder
Gasdruckstoßdämpfer, deren Druckkraft durch eine seitlich
am Fallrohr versetzte Haltevorrichtung in ein ausstellendes
Drehmoment umgewandelt wird.
Bei Verwendung von Gasdruckstoßdämpfern tritt das Problem
auf, daß die Gasdruckstoßdämpfer nach außen hin offen sind
und damit atmosphärischen Witterungseinflüssen ausgesetzt
sind, die eine beschleunigte Alterung bewirken können. Dem
muß durch eine hochwertige und damit kostenintensive Aus
führung der Gasdruckstoßdämpfer begegnet werden, um eine
ausreichend lange Funktionsdauer der Vorrichtung gewähr
leisten zu können.
Zudem entsteht durch den nach außen hin sichtbaren Gas
druckstoßdämpfer bzw. die daran befestigte Haltevorrichtung
ein optisch störender Eindruck der Gesamtvorrichtung.
Bei Verwendung von Schenkelfedern tritt das Problem auf,
daß in der Anfangsphase des Ausschwenkvorganges, bedingt
durch einen zu geringen Kraftspeicher, keine ausreichende
Tuchspannung erzielt wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Markisolette mit ausstellbaren Fallarmen anzugeben,
die eine Sicherheitsvorrichtung aufweist, die auf einfache
Weise gestaltet und bezüglich der Funktionsweise sicher
ist.
Diese Aufgabe wird bei der Markisolette nach Gattungs
begriff erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung sieht vor, eine Sicherheitsvorrichtung gegen
unbeabsichtigtes Hoch- und Rückschlagen der Fallarme einzu
richten, die im Drehgelenk der Fallarme integriert ist und
somit keinen zusätzlichen Einbauraum benötigt. Die Sicher
heitsvorrichtung schützt einerseits gegen Hochschlagen des
Führungsschlittens ab einem definierten Ausstellwinkel der
Fallarme und verhindert andererseits ein zu weites Aus
schwenken der Fallarme über einen bestimmten Winkel hinaus.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig,
die Hochschlagsicherung als Bolzen oder Stift im oberen Be
reich der Fallarme vorzusehen, die ein Ausschwenken der
Fallarme in Fensterrichtung, also entgegen der gewünschten
Ausstellrichtung, verhindert.
Es ist vorteilhaft, die Fallarme einschließlich Drehgelenk
auf einem Führungsschlitten zu befestigen, der auf dafür
geeigneten, links und rechts am Fenster angebrachten Füh
rungsschienen vertikal verschiebbar ist.
Der Kraftspeicher ist vollständig von der Außenwand der
Fallarme umschlossen und damit gegen jegliche Witterungs
einflüsse oder mechanische Beschädigungen geschützt. Als
Kraftspeicher ist eine in Zugrichtung belastete und mit ei
ner Kunststoffhülse geräuschgedämpfte Feder, vorzugsweise
eine Schraubenfeder, vorgesehen, die in Zugrichtung mit ei
ner definierten Kraft vorgespannt ist. Die Feder ist an ih
rem einen Ende im Bereich des freien Endes des Fallarmes
befestigt und wird an ihrem anderen Ende durch eine eben
falls im Innenraum des Fallarmes liegende Haltevorrichtung,
vorzugsweise ein Stahlseil, gehalten. Das der Feder entge
gengesetzte Ende des Stahlseils ist um eine selbst nicht
drehbare, auf der Drehachse der Fallarme befestigte Scheibe
kreisförmig über einen Winkelbereich gewickelt, der vor
zugsweise nicht größer oder gleich ist als der maximale
Ausstellwinkel der Fallarme. Das Stahlseil bildet mit der
Wirkrichtung der Feder einen Winkel, welcher zu der der Fe
der abgewandten Seite hin in Ausschwenkrichtung offen ist
und welcher in einer von den Wirklinien der in den zwei
Fallarmen liegenden Federn gebildeten Ebene liegt. Dadurch
wird im Bereich des Überganges zwischen Feder und Stahlseil
eine Kraftkomponente erzeugt, die in Ausschwenkrichtung der
Fallarme wirkt.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie vorteilhafte Aus
gestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschrei
bung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, schematisch dargestellte Ge
samtansicht einer Markisolette,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine Markisolettenhälfte,
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung des unteren Bereichs
aus Fig. 2,
Fig. 4a, b eine isolierte Darstellung der Sicherheitsvor
richtung in zwei unterschiedlichen Ausschwenk
positionen,
Fig. 5 eine Seitenansicht in Fensterrichtung blickend
des unteren Abschnittes des Fallarmes.
Die Markisolette 1, die insbesondere an der Außenseite eines
Fensters als Sicht- und Sonnenschutz angebracht wird, be
steht aus einer in einem Abdeckkasten 2 horizontal am oberen
Fensterrahmen befestigten Tuchwelle 12, auf die das Mar
kisentuch 9 auf- und abwickelbar ist. Links und rechts am
Fensterrahmen verlaufen vertikal zur Tuchwellenachse zwei
Führungsschienen 8 zur Aufnahme eines vertikal verschieb
baren Schlittens 7, an dessen oberem Bereich ein parallel
zur Tuchwellenachse verlaufendes Umlenkrohr 3 die beiden
Schlitten 7 miteinander verbindet. Im Bereich des unteren
Schlittenendes ist über ein Drehgelenk 6, dessen Drehachse
21 ebenfalls parallel zur Tuchwellenachse verläuft, ein
unteres Ende 4" eines Fallarmes gelagert. Das obere Ende 4'
des Fallarmes 4 dient zur Aufnahme eines Fallrohres 5 des
sen Achse wiederum parallel zur Tuchwellenachse liegt. Am
Fallrohr 5 ist das untere Tuchende des Markisentuches 9 be
festigt, das im abgewickelten Zustand vom Umlenkrohr 3 in
seinem oberen Bereich parallel zur Fensterfläche gehalten
wird.
Der Schlitten 7 wird bei einem sich abwickelnden Tuch in der
Führungsschiene 8 bis zu einem Anschlag 19, der an der Füh
rungsschiene befestigt ist, abgelassen. Anschließend begin
nen die Fallarme 4, die bis dahin in Längsrichtung am
Schlitten anliegen, bei weiter sich abwickelndem Tuch um die
Drehachse 21 nach außen auszuschwenken.
Der Ausschwenkvorgang muß in seiner Anfangsphase durch einen
Kraftspeicher 22 ausgelöst werden, der in nicht ausgestell
ten Fallarmen ein permanentes Ausstellmoment auf die Fall
arme ausübt. Durch diesen Kraftspeicher wird schon in der
Anfangsphase der Ausstellung eine etwa konstant hohe Tuch
spannung erzeugt. Nachdem die Fallarme mittels dieses Aus
stellmoments aus ihrer vertikalen Position ausgeschwenkt
sind, wirkt zusätzlich zu dem von dem Kraftspeicher erzeug
ten Ausstellmoment eine Gewichtskraftkomponente der Fallarme
und des Fallrohres in Ausschwenkrichtung. Je größer der Aus
stellwinkel der Fallarme ist, um so größer wird der Anteil
der in Ausschwenkrichtung wirkenden Gewichtskraftkomponente.
Dieses von der Gewichtskraft herrührende Moment erreicht bei
90° Ausstellwinkel sein Maximum und geht bei noch größerer
Verdrehung wieder kontinuierlich zurück.
Der Kraftspeicher 22 ist im Innenraum 24 der Fallarme 4 ein
gerichtet und ist von außen nicht einsehbar. Dadurch wird
außer einem optisch vorteilhaften Eindruck auch ein Schutz
vor äußeren Einflüssen und Beschädigungen gewährleistet.
Der Kraftspeicher besteht aus einer mit einer Kunststoff
hülse 29 geräuschgedämpften Schraubenfeder 13, die auf Zug
beansprucht ist und deren Wirkrichtung mit der Axialrichtung
16 der Fallarme 4 zusammenfällt, Fig. 3. Die Schraubenfeder
13 ist an ihrem oberen, dem Drehgelenk 15 des Fallarmes
entgegengesetzten Ende 13' fest verbunden mit dem oberen
Bereich des Fallarmes 4. Das untere Ende 13" der Schrauben
feder 13 wird von einer Schlaufe 14' eines Stahlseiles 14 in
der Art gehalten, daß in nicht ausgeschwenkter Position des
Fallarmes die Schraubenfeder einer Vorspannkraft von vor
zugsweise 600 N unterliegt. Das Stahlseil 14 ist in seinem
der Schraubenfeder entgegengesetzten unteren Bereich 14" um
eine nicht drehbare, auf der Drehachse 21 des Fallarmes be
festigte Scheibe 25 kreisförmig gewickelt, wobei derjenige
Winkelbereich, über den das Stahlseil auf der Scheibe an
liegt, vorzugsweise mindestens so groß ist wie der maximale
Ausstellwinkel der Fallarme. Man erhält hiermit einen mit
einer Vorspannung beaufschlagten Kraftspeicher, der auch bei
maximal ausgestellten Fallarmen eine etwa konstant hohe
Tuchspannung garantiert.
Das Ausstellmoment der Feder wird erreicht, indem das Stahl
seil mit der Wirkrichtung 16 der Feder einen Winkel 18 bil
det, welcher zu der der Feder abgewandten Seite hin offen
ist und welcher in einer von den Wirklinien der in den bei
den Fallarmen liegenden Federn gebildeten Ebene liegt. Die
ser Winkel 18, gemessen zwischen Wirkrichtung 16 der Feder
und Stahlseil 14, ist bestimmt vom Mittelpunkt und dem
Radius der Scheibe 25. Es muß die Bedingung erfüllt sein,
daß eine Erstreckung s zwischen Wirklinie 16 der Feder und
tangentialem Anliegepunkt des Stahlseiles an die Scheibe
- gemessen senkrecht zur Wirklinie nach außen in Ausstell
richtung - gegeben ist. Durch den dadurch sich öffnenden
Winkel 18 wirkt eine Komponente der Federkraft in der Ver
bindung zwischen Feder 13" und Stahlseil 14' senkrecht zur
Wirklinie 16 in Ausstellrichtung, welche multipliziert mit
dem auf die Wirklinie 16 projizierten Abstand zwischen
dieser Verbindung und dem tangentialen Anliegepunkt des
Stahlseiles an die Scheibe das in Ausstellrichtung resul
tierende Drehmoment ergibt.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
eine Sicherheitsvorrichtung 23 gegen Hoch- und Rückschlagen
der Fallarme vorgesehen, die im Drehgelenk 6 raumsparend
integriert ist. Die Sicherheitsvorrichtung besteht aus einer
in Axialrichtung zwischen Schlitten 7 und Fallarm 4 liegen
den Umfangsnut 26, die radial um die Drehachse umläuft und
ein Kreissegment bildet, Fig. 4. In diese Umfangsnut greift
an ihrem in Umfangsrichtung gesehen mittleren Bereich ein am
Schlitten befestigte Rückschlag-Sicherungsschraube 20 ein,
um den die Umfangsnut beim Ausschwenken der Fallarme umläuft
bis zu einem durch das Kreissegment begrenzten maximalen
Ausstellwinkel. Neben der Rückschlagsicherung ist eine Hoch
schlagsicherung vorgesehen, welche ab einem definierten Aus
stellwinkel der Fallarme ein Hochversetzen des Schlittens
verhindert. Die Umfangsnut ist an ihrem in Umfangsrichtung
gesehen einen Ende radial nach außen geöffnet. In diese
Öffnung greift ein inertial befestigter, vorzugsweise mit
der Führungsschiene 8 verbundener Hochschlagbolzen 19 beim
vertikalen Absenken des Schlittens ein, wobei der Bolzen 19
zugleich die untere Endposition des Schlittens markiert. Die
Öffnung der Umfangsnut umfaßt einen definierten Winkelbe
reich, vorzugsweise 25°, mit dem gewährleistet ist, daß die
Hochschlagsicherung erst nach dem Ausschwenken der Fallarme
um diesen Winkelbetrag wirksam ist.
Zur Verdeutlichung sind in Fig. 4a, b zwei Positionen der
Hochschlagbolzen 19 und Rückschlag-Sicherungsschraube 20 in
der Umfangsnut 26 eingezeichnet. Der Index a kennzeichnet
die Lage vor Beginn des Ausschwenkens, der Index b bezeich
net die Lage in der maximalen Ausstellposition, die im Aus
führungsbeispiel 145° beträgt.
In der Ausgangslage (Fig. 4a) - bei nicht ausgestellten
Fallarmen - fällt die Achsrichtung 17 der Führungsschiene 8
zusammen mit einer senkrecht auf der Drehachse 21 stehenden
vertikalen Drehgelenkachse durch den Mittelpunkt des Drehgelenks.
Der Hochschlagbolzen 19 befindet sich in Umfangs
richtung gesehen am äußeren Ende der radialen Öffnung der
Umfangsnut, wohingegen die Rückschlag-Sicherungsschraube 20
in der Mitte der Umfangsnut liegt. Beim Ausschwenken der
Fallarme in Richtung des Pfeiles 27 ist der Hochschlagbolzen
19 ab ca. 25° Ausstellwinkel von den Seitenwänden der Um
fangsnut umgeben und verhindert ein unbeabsichtigtes verti
kales Hochversetzen des Schlittens.
Bei weiterem Ausschwenken (Fig. 4b) bis zum maximalen Aus
stellwinkel von ca. 145° liegt die Umfangsnut 26 in ihrer
Endposition an der Rückschlag-Sicherungsschraube an.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im
oberen Bereich der Fallarme 4 ein in die Führungsschiene
integrierter, hervorstehender Bolzen 28 vorgesehen, der ein
Zurückschwenken der Fallarme in Richtung des Fensters ver
hindert. Diese Bewegung kann ausgelöst werden durch ein zu
schnelles Aufwickeln des Markisentuches oder durch einwir
kende äußere Kräfte wie z. B. ein Windstoß.
Claims (9)
1. Senkrechte Markise, insbesondere zur außenseitigen
Fensterabdeckung, mit einer drehbar gelagerten, hori
zontal ausgerichteten Tuchwelle (12), einem parallel
zur Tuchwellenachse liegenden, vertikal nach unten
versetzten Umlenkrohr (3), zwei vertikal zur Tuchwel
lenachse, unterhalb des Umlenkrohres (3) eingerichte
ten Fallarmen (4), die zueinander parallel sind, mit
einer etwa der axialen Länge der Tuchwelle entspre
chenden Erstreckung voneinander beabstandet sind, im
Bereich ihres unteren, dem Umlenkrohr (3) entgegenge
setzten Endes (4") drehbar um eine Drehachse (21) ge
lagert sind, welche parallel zur Tuchwellenachse
liegt und im Bereich ihres freien, dem Umlenkrohr zu
gewandten Endes (4') mit einem parallel zur Tuchwel
lenachse liegenden Fallrohr (5) verbunden sind, einem
Markisentuch (9), das an seinem einen Ende aufwickel
bar an der Tuchwelle (12) und an seinem anderen Ende
am Fallrohr (5) befestigt ist, und einem im Innenraum
(24) der Fallarme (4) eingerichteten Kraftspeicher
(22), der die Fallarme (4) in Ausschwenkrichtung be
aufschlagt,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Drehgelenk (6)
der Fallarme (4) eine Sicherheitsvorrichtung (23) in
tegriert ist, die aus einer um die Drehachse des
Drehgelenks (6) umlaufenden Umfangsnut (26) mit einer
radial nach außen gerichteten Öffnung sowie einer in
die Umfangsnut (26) eingreifende Hochschlagsicherung
(19) besteht.
2. Markise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochschlagsicherung
(19) als Bolzen oder Stift ausgeführt ist.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fallarme (4) ein
schließlich ihrem Drehgelenk (6) auf einem Schlitten
(7) befestigt sind, der vorzugsweise vertikal innen
liegend in Führungsschienen (8) verschiebbar ist.
4. Markise nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Umfangsnut an ih
rem in Umfangsrichtung gesehenen mittleren Bereich
eine am Schlitten (7) bzw. inertial befestigte Rück
schlagsicherung (20), vorzugsweise ein Bolzen oder
eine Schraube, eingreift, um die die Umfangsnut beim
Ausschwenken der Fallarme (4) umläuft bis zu einem
durch das Kreissegment begrenzten maximalen Ausstell
winkel.
5. Markise nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagsicherung
(20) ab einem Ausschwenkwinkel der Fallarme (4) von
vorzugsweise 145° ein weiteres Ausstellen der Fallar
me verhindert.
6. Markise nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochschlagsicherung
(19) ab einem Ausschwenkwinkel der Fallarme (4) von
vorzugsweise 25° ein Hochversetzen des Schlittens (7)
in Längsrichtung der Führungsschiene (8) verhindert.
7. Markise nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (22)
eine im Innenraum (24) des Fallarmes (4) liegende,
nur in Zugrichtung belastete Schraubenfeder (13) ist,
die an ihrem oberen Ende (13') am Fallrohr (5) befe
stigt ist und an ihrem unteren Ende (13"), vorzugs
weise durch ein Stahlseil (14), gehalten ist und die
Schraubenfeder (13) mit vorzugsweise ca. 600 N bei
nicht ausgeschwenktem Zustand der Fallarme (4) vorge
spannt ist.
8. Markise nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das der Schraubenfeder
(13) entgegengesetzte Ende (14") des Stahlseils um
eine nicht drehbare, auf der Drehachse (21) der Fall
arme (4) befestigte Scheibe (25) kreisförmig ge
wickelt ist, über einen Winkelbereich, der vorzugs
weise nicht kleiner ist als der maximale Ausstellwin
kel der Fallarme, wobei das Stahlseil (14) mit der
Wirkrichtung (16) der Feder einen Winkel (18) bildet,
welcher zu der der Feder abgewandten Seite hin in
Ausschwenkrichtung offen ist und welcher in einer von
den Wirklinien der in den zwei Fallarmen liegenden
Federn gebildeten Ebene liegt.
9. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der
Fallarme (4) vorzugsweise ein Bolzen oder Stift ein
Ausschwenken der Fallarme in Fensterrichtung verhin
dert.
Priority Applications (1)
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DE19934334519 DE4334519C2 (de) | 1993-10-09 | 1993-10-09 | Senkrechte Markise zur Fensterabdeckung |
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DE19934334519 DE4334519C2 (de) | 1993-10-09 | 1993-10-09 | Senkrechte Markise zur Fensterabdeckung |
Publications (2)
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DE4334519A1 DE4334519A1 (de) | 1995-04-13 |
DE4334519C2 true DE4334519C2 (de) | 2001-09-06 |
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DE19934334519 Expired - Fee Related DE4334519C2 (de) | 1993-10-09 | 1993-10-09 | Senkrechte Markise zur Fensterabdeckung |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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Effective date: 20120501 |