DE2615918A1 - Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes hochschieben eines geschlossenen rolladens o.dgl. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes hochschieben eines geschlossenen rolladens o.dgl.

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DE2615918A1
DE2615918A1 DE19762615918 DE2615918A DE2615918A1 DE 2615918 A1 DE2615918 A1 DE 2615918A1 DE 19762615918 DE19762615918 DE 19762615918 DE 2615918 A DE2615918 A DE 2615918A DE 2615918 A1 DE2615918 A1 DE 2615918A1
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roller shutter
slat
latches
safety device
latch
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Johann Stefan
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B2009/801Locking arrangements
    • E06B2009/805Locking arrangements located on or in the guides

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Hoch-
  • schieben eines geschlossenen Rolladens od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Hochschieben eines geschlossenen Rolladens od. dgl. von außen, die aus bevorzugt in die stirnseitigen Öffnungen eines oberen Rolladenstabes eingesetzten, zu Baueinheiten zusammengefaßten Sperrklinken besteht, die bei geschlossenem Rolladen mit Anschlägen oder Ausnehmungen in den seitlichen Rolladenführungen sperrend zusammenwirken und über Rückholschnüre an die Rolladen-Aufwickelwelle angeschlossen sind, und zwar derart, daß beim Hochziehen des Rolladens von innen als erstes, also vor der Stabbewegung, die Sperrklinken in den Innenraum des jeweiligen Aufnahmestabes zurückgezogen werden, wobei die Rückholschnüre durch das Innere der über den Sperrklinken liegenden Rolladenstäbe hindurchgeführt sind und letztere zu diesem Zweck entsprechende Durchbrüche aufweisen.
  • Sicherungsvorrichtungen für Rolladenkästen werden in neuerer Zeit immer häufiger vorgeschlagen, was darauf zurückzuführen ist, daß die Anforderungen an eine ausreichende Einbruchssicherheit stetig ansteigen. Ebenso fehlt es nicht an Anregungen, die Sicherungsvorrichtungen so zu gestalten, daß sie auch nachträglich eingebaut werden können. Wenn auch das Angebot an Sicherungsvorrichtungen bereits auf einer verhältnismäßig breiten Basis steht, so kann nicht verheimlicht werden, daß der erforderliche Bauaufwand nahezu bei allen bekannten Ausführungsformen doch recht erheblich ist und auch die Sicherheit noch so manchen Wunsch übrig läßt.
  • Bei der eingangs erwähnten Sicherungsvorrichtung z.B. kommen als Sperrklinken federbelastete schnepparartige Riegel zur Anwendung, die - wenn sie funktionsfähig sein sollen - genauer Führungen und Passungen bedürfen, so daß nicht unerhebliche zusätzliche Kosten entstehen, ganz abgesehen davon, daß die Feder weitere Unkosten verursacht und wegen der nicht auszuschließenden Bruchgefahr ein zusätzliches Funktionsrisiko darstellt. Grundsätzlich sind solche schnepperartigen Riegel auch nachträglich in einen Rolladenstab einbaubar, jedoch erfordert der verhältnismäßig komplizierte Riegel einen hohen Einbauaufwand.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Sicherungsvorrichtung, die einmal wirklich sicher ist und zum anderen tatsächlich mit einem Minimum an Bauaufwand herstellbar und montierbar ist.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Sperrklinken besondere Fallklinken darstellen, die mittel-oder unmittelbar in dem jeweiligen Rolladenstab labil und aus den stirnseitigen öffnungen herausfallend angelenkt sind. Durch die Ausbildung der Sperrklinken als Fallklinken ergibt sich eine wesentlich vereinfachte Gesamtanordnung, deren Einzelteile nicht nur wirtschaftlich herstellbar sind, sondern die auch noch dazu einfach und daher billig montiert werden können.
  • Dies gilt sowohl für den fabrikmäßigen Einbau, also aurh für eine nachträgliche Umrüstung. Das Fehlen von Federn od. dgl.
  • schließlich gewährleistet ein Höchstmaß an Sicherheit, die durch nichts gefährdet erscheint.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß jede der z.B. aus Kunststoff bestehenden Fallklinken einen Ausleger trägt, der derart gestaltet und angeordnet ist, daß er in der Lüftungsstellung des Rolladens bzw. bei gestraffter Rückholschnur schräg in den unteren Teil des die Fallklinke hochgesetzt auf ne##enden Rolladenstabes hineinra-t und sich mit seinem freien Ende auf der Oberseite des Lüftungsöffnungen aufweisenden Hakenverbindungssfeges des darunterliegenden Stabes abstützt, während der Ausleger bei gänzlich geschlossenem Rolladen durch den Hakenverbindungssteg aus dem unteren Teil des aufnehmenden Rolladenstabes verdrängt ist und die Fallklinke in ihrer Sperrstellung festhält. Bei dieser Anordnung sind die möglichen Bewegungen exakt begrenzt, so daß Funktionsunsicherheiten ausgeschlossen werden. Vor allem ist es aber wertvoll, daß bei vollkommen geschlossenem Rolladen der Ausleger die Fallklinke mit absoluter Sicherheit in der Sperrstellung festhält und es im vorteilhaften Gegensatz zu anderen bekannten Ausführungsformen nicht möglich ist, durch irgendwelche Manipulationen die sperrende Sicherungsvorrichtung zu lösen. Daß der Ausleger aber auch das Einfallen in die Sperrstellung erleichtert, bedarf keiner besonderen Erwähnung. Auf jeden Fall ist durch den Ausleger gewährleistet, daß selbst bei einer zu strammen Lagerung der Fallklinke oder bei Verschmutzung und der damit verbundenen Trägheit die Fallklinke diese zwangsläufig in die Sperrstellung gelangt.
  • Zweckmäßig ist es ferner nach der Erfindung, daß für den Anschluß der Rückholschnüre die Fallklinke mit Drahtbügeln, Drahthaken od. dgl. ausgestattet sind, die bis in den Innenraum des nach oben folgenden Rolladenstabes reichen. Solche Drahtbügel erleichtern das Anschließen der Rückholsc#re, d.h. die Anschlußstelle ist in einen freien Raum verlegt, der im Bereich der Fallklinke nicht oder nur bedingt zur Verfügung steht.
  • Um das Wesen einer Fallklinke zu unterstreichen und ihr Kippmoment zu erhöhen, ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß jede der Fallklinken, auf ihre Anlenkachse betrachtet, eine keulenartige Gestalt hat, die in ihrer Sperrstellung sich mit einer Fläche mittelbar oder unmittelbar auf einem unteren Steg des aufnehmenden Stabes abstützt und mit einer in die Ausnehmung der Rolladenführung fassenden Dreieckform aus dem aufnehmenden Stab heraustritt, während bei gelöster Sperre die Fallklinke in dem Hohlraum des Stabes liegt und oben anschlägt. Dabei kann es bezüglich eines vergrößerten Kippmomentes aus einer labilen Anlenklage heraus von Vorteil sein, daß jede der Fallklinken austrittseitig eine Verstärkung aufweist, welche die jeweils zur Verfügung stehende Tiefe des Stabes od. dgl. zur Gänze ausfüllt.
  • Zur nachträglichen Umrüstung bereits eingebauter Rolläden und auch für die Serienfertigung ist es schließlich von Vorteil, daß jede Fallklinke in ein den Hohlraum des aufnehmenden Rollladenstabes teilweise ausfüllendes Gehäuse eingesetzt ist, das - wie die Falle selbst - bevorzugt aus Kunststoff besteht und auf beliebige Weise befestigt sein kann. Damit werden handliche Baueinheiten geschaffen, deren Einbau tatsächlich keine Schwierigkeiten bereitet. Es mag zwar sein, daß solche Baueinheiten bereits vorgeschlagen wurden, jedoch enthielten diese die teuren und wenig funktionsfähigen federbelasteten schnepperartigen Riegel, d.h. es hat sich um Baueinheiten gehandelt, welche der erfindungsgemäßen Bauart in jeder Hinsicht unterlegen sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 einen Rolladen mit der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung in vereinfachter Darstellung und von innen betrachtet; Fig. 2 den gleichen Rolladen in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen; Fig. 3 die vergrößert dargestellte Sicherungsvorrichtung, wiederum von innen betrachtet und in gelöstem Zustand; Fig. 4 die Sicherungsvorrichtung in Stirnansicht und Fig. 5 die Sicherungsvorrichtung in ihrer Sperrstellung.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist ein Rolladen 1, der aus zahlreichen Einzelstäben 2 besteht, in seitlichell Schienen 3, 4 gefüilrt, die am nicht dargestellten #enste.rstock hefeit sind. Der Rolladen 1 ist über Gurtbänder 5, 6 an eine kolladen-Aufwickelwelle 7 angeschlossen, die bei 8, 9 gelagert ist und eine Rolle 10 trägt, auf die ein weiteres gurtband 11 aufgewickelt ist, das in bekannter Weise dem öffnen und Schliebei des Rolladens 1 dient. Die erfindungsgemäße Si@herungsvorrichtung 12 ist in einen der Rolladenstäbe 2 eingebaut und auf beiden Seiten des Rolladens vorgesehen.
  • Den Fig. 3 bis 5 ist deutlich zu entnehmen, daß die Sicherungsvorrichtung 12 einer jeden Seite eine Sperrklinke 13 aufweist, die als Fallklinke ausgebildet ist. DIese Fallklinke 13 hat eine keulenartige Form, welche bei 14 in einem Gehäuse 15 gelagert ist. Die Keulenform geht in einen Ausleger 16 über, der eine Aussparung 17 des Gehäuses 15 durchsetzt. Die Keulenform und eine Verstärkung 18 # gewirken, daß die Klinke stets das Bestreben hat, aus der Stellung gemäß Fig. 3 in diejenige der Fig. 5 zu fallen, wenn sie nicht daran gehindert wird.
  • Das bevorzugt ztweiteilig hergestellte Gehäuse 15 ist so bemessen, daß es nach Herausschneiden zweier Verstärkungsstege 19 aus einem Rolladenstab 2 zwischen einem verbleibenden unteren Rolladensteg 19 und einer O#erwandung 20 sowie zwischen den Seitenwandungen 21, 2 des jeweiligen Rolladenstabes 2 einen sicheren Halt findet. zur eine genaue Zentrierung zu #riialten, ist das Gehause 15 mit einem vorderen umlaufenden Ran@ 23 ausgestat*tet. Es versteht sich, daß das Gehäuse 15 auf @elie@ige weise befestigt sein kann. In vielen Fällen wird s@h@n ein Preßsitz ausreichen. Ebenso ist es verständlich, daß ei einer gewissen Stärke des Randes 23 Gehäuses 15 der jeweilige Rolladenstab ut etwas gekürzt werden m-u£.
  • An der Fallklinke 13 greift bei 24 ein Drahtbügel oder Drahthaken 25 an, der nach oben aus dem die Sicherungsvorrichtung 12 aufnehmenden Rolladenstab 2 herausragt und in den nächsten Rolladenstab 2 eingreift. An den Drahthaken 25 ist eine mit dem anderen Ende an der Walze 7 angeschlossene Rückholschnur 26 (vgl. auch Fig. 1) angeschlossen, die - wie der Drahthaken 25 selbst - entsprechende Bohrungen bzw. Aussparungen 27 der Rolladenstäbe 2 und des Gehäuses 15 durchsetzt. Die Rückholschnur 26 ist in ihrer Länge gegenüber den Gurtbändern 5, 6 derart bemessen, daß beim Hochziehen des Rolladens von innen als erstes, also vor der Stabbewegung, die Fallklinke 13 aus der Lage gemäß Fig. 5 in die Lage nach Fig. 3 zurückgezogen wird. Im übrigen stützt sich die Klinke 13 in ihrer Sperrstellung mit einer Fläche 28 an der unteren Gehäuseinnenwandung ab, wie dies deutlich die Fig. 5 erkennen läßt. In der gelösten Stellung liegt eine Fläche 29 der Klinke 13 an der oberen Innenwandung des Gehäuses 15 an. Außerdem ist noch zu erwähnen, daß in der Sperrstellung der Klinke 13 diese einen entsprechenden Durchbruch 30 der Führungsschiene 3 durchsetzt.
  • Um bei geschlossenem Rolladen 1 mit Sicherheit die Sperrstellung der Klinke 13 zu erhalten, ist der Ausleger 16 in der Weise angesetzt, daß bei aufeinander aufsitzenden Rolladenstäben 2 der Hakenverbindungssteg 31 zwischen zwei Rolladenstäben 2 die Klinke 13 zwangsläufig in die Sperrstellung gemäß Fig. 5 drückt. Beim Öffnen des Rolladens 1, also bei der Freigabe von Lüftungsöffnungen 32 und bei gespannter Rückholschnur 26 findet der Ausleger 16 in dem Raum 33 gemäß Fig. 3 Platz, was bedeutet, daß die Klinke 13 vollkommen in das Innere des Gehäuses 15 einschwenken kann. Im übrigen läßt die Zeichnung deutlich erkennen, wie einfach die erfindungsgemäße Vorrichtung ist und daß trotz dieser Einfachheit ein Höchstmaß an Sicherheit erreicht wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Sicherungsvorrichtung gegen unbefugtes Hochschieben eines geschlossenen Rolladens od. dgl. von außen, die aus bevorzugt in die stirnseitigen Öffnungen eines oberen Rolladenstabes eingesetzten, zu Baueinheiten zusammengefaßten Sperrklinken besteht, die bei geschlossenem Rolladen mit Anschlägen oder Ausnehmungen in den seitlichen Rolladenführungen sperrend zusammenwirken und über Rückholschnüre an die Rolladen-Aufwickelwelle angeschlossen sind, und zwar derart, daß beim Hochziehen des Rolladens von innen als erstes, also vor der Stabbewegung die Sperrklinken in den Innenraum des jeweiligen Aufnahmestabes zurückyezogen werden, wobei die Rückholschnüre durch das Innere der über den Sperrklinken liegenden Rolladenstäbe geführt sind und letztere zu diesem Zweck entsprechende Durchbrüche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken besondere Fallklinken (13) darstellen, die mittel- oder uninittelbar in dem jeweiligen Rolladenstab (2) labil und aus den stirnseitigen Öffnungen nerausfallend angelenkt (vgl. 14) sind.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der z.B. aus Kunststoff bestehenden Fallklinken (13) einen Ausleger (16) trägt, der derart gestaltet und angeordnet ist, daß er in der Lüftungsstellung (vgl. 32, 33) des Rolladens (1) bzw. bei gestraffter Rückholschnur (26) schräg in den unteren Teil (vgl. 33) des die Fallklinke (13) hochgesetzt aufnehmenden Rolladenstabes (2) hineinragt und sich mit seinem freien Ende auf der Oberseite des Lüftungsöffnungen (32) aufweisenden Hakenverbindungssteges (31) des darunterliegenden Stabes (2) abstützt, während der Ausleger (16) bei gänzlich geschlossenem Rolladen (1) durch den Hakenverbindungssteg (31) aus dem unteren Teil (vgl. 33) des aufnehmenden Rolladenstabes (2) verdrängt ist und die Fallklinke (13) in ihrer Sperrstellung festhält.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß der Rückholschnüre (26) die Fallklinken (13) mit Drahtbügeln, Drahthaken (25) od. dgl.
    ausgestattet sind, die bis in den Innenraum des nach oben folgenden Rolladenstabes (2) reichen.
  4. 4. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fallklinken (13), auf ihre Anlenkachse (14) betrachtet, eine keulenartige Gestalt hat, die in ihrer Sperrsteliung sich mit einer Fläche (28) mittelbar oder unmittelbar auf einem unteren Steg des aufnehmenden Stabes (2) abstützt und mit einer in die Ausnehmung (30) der dazugehörigen Rolladenführung (3) fassenden Dreieckform aus dem aufnehmenden Steil (2) heraustritt, während bei gelöster Sperre die Fallklinke (13) in den Hohlraum des Stabes (2) eintritt und oben (vgl. 29) anschlägt.
  5. 5. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fallklinken (13) austrittsseitig eine Verstärkung (18) aufweist, welche die jeweils zur Verfügung stehende Tiefe (vgl. 21, 22) des Stabes (2) zur Gänze ausfüllt.
  6. 6. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fallklinke (13) in ein den Hohlraum des aufnehmenden Rolladenstabes (2) teilweise ausfüllendes Gehäuse (15) eingesetzt ist, das - wie die Fallklinke (13) selbst - bevorzugt aus Kunststoff besteht und auf beliebige Weise befestigt sein kann.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508159A1 (de) * 1985-03-07 1986-09-11 Jochen 6800 Mannheim Kloess Rolladen
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