DE1229273B - Anordnung einer Sonnenschutzvorrichtung in Verbindung mit einem Schwingfluegelfenster - Google Patents

Anordnung einer Sonnenschutzvorrichtung in Verbindung mit einem Schwingfluegelfenster

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DE1229273B
DE1229273B DEK28402A DEK0028402A DE1229273B DE 1229273 B DE1229273 B DE 1229273B DE K28402 A DEK28402 A DE K28402A DE K0028402 A DEK0028402 A DE K0028402A DE 1229273 B DE1229273 B DE 1229273B
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DE
Germany
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sun protection
protection device
sash
window
arrangement according
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Pending
Application number
DEK28402A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Svend Kamman
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VKR Holding AS
Original Assignee
VKR Holding AS
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/92Means allowing the closures to be shifted out of the plane of the opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/033Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Anordnung einer Sonnenschutzvorrichtung in Verbindung mit einem Schwingflügelfenster Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Sonnenschutzvorrichtung, die durch Herabziehen in die Gebrauchsstellungen gebracht werden kann, in Verbindung mit einem Schwingflügelfenster, an dem die Sonnenschutzvorrichtung im Bereich seines oberen Randes gelagert ist.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die Sonnenschutzvorrichtung in Form eines Rollos an der Innenseite des Fensters angebracht, so daß sie nur die Sonnenstral-Aen unterbrechen kann, nachdem diese das Glas des Fensters passiert haben. Es ist bekannt, daß eine solche Sonnenschutzvorrichtung der Aufheizung des Zimmers durch die Sonnenstrahlen nicht genügend entgegenwirken kann, da dieses voraussetzt, daß die Sonnenstrahlen unterbrochen werden, ehe sie das Fensterglas treffen.
  • Ein solcher Außensonnenschutz wird z. B. durch die bekannten Markisen erreicht. Diese benötigen besondere Ausstellvorrichtungen, die, besonders bei größeren Fenstern, von sehr kräftiger Ausführung sein mussen, um Einwirkungen von Wind und Wetter vertragen zu können, weshalb sie teils teuer herzustellen und teils schwierig zu handhaben sind. Ein Nachteil der bekannten äußeren bewegbaren Sonnenschutzvorrichtungen besteht weiterhin darin, daß ihre Betätigungsorgane, z. B. Zugschnüre, an der Innenseite des Fensters zugänglich sein und deshalb durch Öffnungen der Mauer oder des Fensterrahmens geführt werden müssen. Diese Verhältnisse haben verursacht, daß derartige Sonnenschutzvorrichtungen im großen und ganzen nur in Sonderfällen verwendet werden, z. B. bei Ladenfenstern und Fenstern nach Süden gelegener Hotelfenster, und daß man sich in anderen Fällen meist mit einer inneren Abblendung des Zimmers mittels eines Rollvorhanges oder eines anderen Vorhanges begnügt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenschutzvorrichtung der vorbezeichneten Gattung derart auszubilden, daß sie ähnlich wie die Markisen einen -äußeren Sonnenschutz ergibt, ohne die erwähnten Nachteile der üblichen Markisen aufzuweisen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerung der Sonnenschutzvorrichtung an der Außenseite des oberen Rahmenteils des festen Fensterrahmens erfolgt und daß der freie untere Rand der Sonnenschutz:vorrichtung in .Offenstellung des Flügelrahmens mit Haltemitteln verbindbar ist, die an der Außenseite des geschlossenen Flügelrahmens im Bereich seines unteren Rahmenteils angeordnet sind. Diese Ausbildung bewirkt, daß die Sonnenschutzvorrichtung durch Bewegen g des Schwingflügels ähnlich wie eine Markise ausgestellt werden kann, wobei die Seitenteile des Flügelrahmens die Funktion der bei Markisen nötigen Ausstellvorrichtung übernehmen. Zwar ist es an sich schon bekannt, eine Abschirmvorrichtung, die durch Herabziehen in die Gebrauchsstellung gebracht werden kann, in Verbindung mit einem um eine waagerechte Achse bewegbaren Fensterflügel an der Außenseite über der Fensteröffnung zu lagern und den freien unteren Rand der Vorrichtung mit Haltemitteln zu verbinden, diean der Außenseite des Flügelrahmens angeordnet sind, derart, daß beim öffnen des Flügels die Abschirmvorrichtung ähnlich wie eine Markise ausgestellt wird. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Windabschirmung an einem Oberlicht-Kippflügel, die als Sonnenschutzvorrichtung kaum geeignet ist, da sie bei offenstehendem Fensterflügel nur einen kleinen Teil der Fensteröffnung abdeckt und bei geschlossenem Flügel überhaupt nicht wirksam werden kann.
  • Die Sonnenschutzvorrichtung nach der Erfindung wird zweckmäßig derart ausgestaltet, daß die Haltemittel mit mehreren Kerben versehene Schienen sind, die von den beiden Seitenteilen des Flügelrahmens abstehen, und daß die Verbindung zwischen der Sonnenschutzvorrichtung und den Schienen mittels einer den unteren Rand der Sonnenschutzvorrichtung bildenden Saumstange vorgenommen wird, die mit ihren Enden in gleich hoch liegenden Kerben der beiden Schienen gehalten ist. Die Lagerung der Sonnenschutzvorrichtung kann in einem Kasten erfolgen, der am oberen festen Rahmenteil durch Beschläge lösbar befestigt ist und der einen Spalt zum Hindurchtreten der Sonnenschutzvorrichtung aufweist; die Vorrichtung kann somit z. B.' im Winter leicht vom;Fenster abgenornmen werden. Es empfiehlt sich, dabei die Beschläge als Scharniere auszubilden, deren Achse, um ein Schwenken des Kastens nach oben zu ermöglichen, parallel zur Schwenkachse des Flügelrahmens verläuft. Besonders vorteilhaft ist es, als Sonnenschutzvorrichtung ein Springrollo zu verwenden.
  • Bei'dieser Ausführängsform' der Erfindung ist es nicht nur möglich, -die Sonnenschutzvorrichtung bei Bedarf mittels des Fensterflügels völlig zu entrollen, wonach sie parallel zur Fensterverglasung liegt, sondern sie mittels -des Flügels auch in bestimmten, von dessen öffnungswinkeln abhängigen Zwischenstellungen einstellen zu können, ohne daß dazu *eine besondere Ausstellvorrichtung notwendig wäre.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dar, -und zwar zeigen F i g. 1, 2 und 3 - ein schrägliegendes Dachflächenfenster mit der Sonnenschutzvorrichtung in drei verschiedenen Stellunkeh und F i g. 4 eine Einzelheit einer anderen Ausführung&-form.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 eine schräge Dachfläche, in der ein fester Fensterrahmen mit einem unteren Rahmenteil 2 und einem oberen Rahmenteil 3 angebracht ist. In diesem festen Rahmen ist ein Schwingflügelrahmen mit einem unteren Rahmenteil 4, zwei Seitenteilen 5 undeinem oberen Rahmenteil 6 gelagert. Diesgg Fjügelrahmen ist um die waagerechte Achse 7'scil##enkbar. Am oberen Rahmenteil 3 ist mittels eines Scharniers 8 parallel mit der Achse 7 ein Kasten 9 zur Aufnahme eines Springrollos 10 befestigt. Die Rollobahn selbst ist durch einen Spalt 11 in der unteren Wandung des Kastens 9 hinausgeführt, und an dein -freien Ende der Bahn ist eine Saumstange 12 festgemacht, die in der Stellung der F i g. 1 den Spalt abdeckt. Unten an den zwei Seitenteilen 5 des Flügeliahmens befindet sich je eine Schiene 13 mit Kerben 14 für die Aufnahme der in der Querrichtung herausragenden Enden der Saumstange 12.
  • Zur Betätigung des Rollos wird der Flügelrahmen4,5,6 durch eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils 15 in F i g. 1 in die Stellung der F i g. 2 gebracht. In dieser Stellung kann man vom Zimmer aus unmittelbar die Saumstange 12 am unteren Ende des Rollos anfassen und dieses in passende Kerben 14 in den Schienen 13 einhaken, wie in F i g. 2 dargestellt. Wenn das Fenster dann durch eine Schwenkung nach dem Pfeil 16 in F i g. 2 in die Schließstellung gemäß F i g. 3 gebracht wird, wird das Rollo mit und über die Fensteröffnung hinuntergezogen und bewirkt so den Sonnenschutz.
  • Statt der Schienen 13 mit Kerben 14 können auch andere bekannte Haltemittel am Flügelrahmen 4, 5, 6 verwendet werden. Beispielsweise kann dieser Rahmen querliegende, waagerechte Stangen, an denen die untere Kante des Rollos eingehakt werden kann, tragen. Jedenfalls sollten sich die Haltemittel am Flügelrahmen ein Stück über die Fensterscheibe hinaus erstrecken, um die Sonnenschutzbahn frei vom Glas zu halten.
  • Es ist stets vorteilhaft, die Haltemittel so zu gestalten, daß sie die untere Kante der Sonnenschutzvorrichtung i n mehreren verschiedenen Abständen von dem unteren Rahmenteil des Flügels festhalten können.
  • Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, dient das Scharnier 8 zwischen dem oberen Rahmenteil 3 und dem Kasten 9 dazu, die Drehung dieses Kastens zu ermöglichen, während das Rollo mit den Haltemitteln am Flügel verbunden ist, so daß die Gefahr einer Beschädigung des Rollos vermieden wird.
  • Die Sonnenschutzvorrichtung braucht nicht aus einem Rollo zu bestehen, sie kann beispielsweise auch eine Jalousie 17, wie in F i g. 4 angedeutet, sein. Diese Jalousie hat eine in dem Kasten 9 angebrachte Walze 18 und kann auf diese mittels eines Schnurzuges 19 aufgerollt werden, der durch ein Loch 20 im oberen Rahmenteil 3 ins Zimmer innerhalb des Fensters eingeführt ist. Zwar ist es mit Rücksicht auf die Abdichtung wünschenswert, solche Löcher zu vermeiden, die das Zimmer mit der Außenluft verbinden, wenn aber das betreffende Loch 20, wie in F i g. 4 angegeben, in oder unter dem Kasten 9 mündet, wird die Abdichtung praktisch nicht verringert.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Anordnung einer Sonnenschutzvorrichtung, die durch Herabziehen in die Gebrauchsstellungen gebracht werden kann, in Verbindung mit einem Schwingflügelfenster, an dem die Sonnenschutzvorrichtung im Bereich seines oberen Randes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Sonnenschutzvorrichtung (10, 17) an der Außenseite des oberen Rahmenteils (3) des festen Fensterrahmens erfolgt und daß der freie untere Rand der Sonnenschutzvorrichtung (10, 17) in Offenstellung des Flügelrahmens (4, 5, 6) mit Haltemitteln (13) verbindbar ist, die an der Außenseite des geschlossenen Flügelrahmens (4, 5, 6) im Bereich seines unteren Rahmenteils (4) angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (13) mit mehreren Kerben (14) versehene Schienen (13) sind, die von den beiden Seitenteilen (5) des Flügelrahmens (4, 5, 6) abstehen,- und daß die Verbindung zwischen der Sonnenschutzvorrichtung (10, 17) und den Schienen (13) mittels einer den unteren Rand der Sonnenschutzvorrichtung (10, 17) bildenden Saumstange (12) vorgenommen wird, die mit ihren Enden in gleich hochliegenden Kerben (14) der beiden Schienen (13) gehalten ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Sonnenschutzvorrichtung (10, 17) in einem Kasten (9) erfolgt, der am oberen festen Rahmenteil (3) durch Beschläge (8) lösbar befestigt ist und der einen Spalt (11) zum Hindurchtreten der Sonnenschutzvorrichtung (10, 17) aufweist. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (8) als Scharniere (8) ausgebildet sind, deren Achse, um ein Schwenken des Kastens (9) nach oben zu ermöglichen, parallel zur Schwenkachse (7) des Flügelrahmens (4, 5, 6) verläuft. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenschutzvorrichtung (10) ein Springrolle (10) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 107 553, 192 788, 281352; französische Patentschrift Nr. 1041467; USA.-Patentschrift Nr. 1836 72731 »Bauwelt«, Jg. 1952, S. 691.
DEK28402A 1955-10-04 1956-03-17 Anordnung einer Sonnenschutzvorrichtung in Verbindung mit einem Schwingfluegelfenster Pending DE1229273B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH107553A (de) * 1923-11-13 1924-11-01 Mertzlufft Karl Fensterstore.
US1836727A (en) * 1929-12-27 1931-12-15 Isidore H Rathe Awning
CH192788A (de) * 1937-02-03 1937-09-15 Rolladenfabrik A Griesser A G Ausserer Fensterstore.
CH281352A (de) * 1950-09-11 1952-03-15 Curiger Anton Windabschirmvorrichtung an Oberlichtfenster.
FR1041467A (fr) * 1951-09-01 1953-10-23 Perfectionnements aux dispositifs de volets et analogues associés aux fenêtres à panneaux basculants

Patent Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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