DE8990082U1

DE8990082U1 - Jalousievorrichtung für ein Fenster in einem geneigten Dach

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Publication number: DE8990082U1
Application number: DE8990082U
Authority: DE
Original assignee: V KANN RASMUSSEN INDUSTRI SOEBORG DK AS
Current assignee: V KANN RASMUSSEN INDUSTRI SOEBORG DK AS
Priority date: 1988-08-05
Filing date: 1989-08-04
Publication date: 1991-04-25
Anticipated expiration: 1999-08-05
Also published as: DK441288A; NO176773B; JPH04500004U; ES2015434A6; WO1990001608A1; EP0428591A1; DK441288D0; NO910369D0; HU206904B; EP0428591B1; NO176773C; NO910369L; US5113922A; DK160627C; HUT60350A; DK160627B

Description

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BESCHREIBUNG

Jalousievorrichtung für ein Fenster in einem geneigten

Dach

Die Erfindung bezieht sirh auf eine Jalousie oder ähnliche Schutzblende zum Einbau in ein Fenster in eines geneigten Dach rr.it eines Fensterrahmen, der irRichtung der Dachneigung sie* erstreckende Seitenteile aufweist, in denen Schienen zur Führung einer unteren

IG Leiste dei" _ ^vty.blande zum Anheben ''nd Absenken in Be ■ ug auf den FensterrahxKi vorgesehen sind, wobei die untere Leiste in Richi-ung des jjjsenlcsns durch wenigstens eine drehbar in einem Gehäuse gelagerte Bandfeder vorbelastet wird und sich vier nicht aufgewickelte Teil der Feder von einem Ende der unteren Leiste in der Schiene abwärts zu einem unteren Befestigunc,spunkt erstreckt.

Es ist allgemein bekannt, Jalousien und ähnliche Schutzblenden, z.B. RollJalousien, FaItJalousien und Rolläden, für Fenster in geneigten Dächern zu verwenden. Bei geringen Dachneigungen, d.h. unter etwa 20°, ist es jedoch nicht möglich, die untere Leiste der Schutzblende in ihre untere Stellung (heruntergelassene Schutzblende) ohne Verwendung von Hilfsmitteln zu bringen, weil die Reibung zwischen den Seitenteilen und Gleitschuhen, durch die die untere Leiste während des Zuziehens geführt wird, einerseits und andererseits der Schutzblende selbst, wie etwa die Stäbe einer Jalousie, im Verhältnis zu der in Richtung des Zuziehens wirkenden Schwerkraftkomponente zu groß wird. Allseits bekannte Vorrichtungen sind z.B. Federn oder Spinal· .In, sie sind aber nicht besonders funktionssicher.

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Aus der DE-OS 29 06 871 ist ein Rolladen bekannt, der Bandfedern verwendet, um das Absenken zu sichern. Der Rolladen, der zur außenseitigen Anbringung bestimmt ist, umfaßt einen schweren Rahmen mit zur Mitte des - Fensters geöffneten Schienen, um die untere Leiste des Rolladens zu führen.- und &eegr; der Unterseite des Rahmens ist an beiden Ecken eine Bandfeder gelagert, dessen Drehachs;, senkrecht zur Ebene des Rolladens steht. Die nicht aufgewickelten Teile dieser Federn werden in Führungsschienen aufwärts gezogen und sind in den Enden der unteren Leiste befestigt, wodurch eine Zugkraft auf die untere Leiste und damit auf den Rolladen in Richtung auf seine abgesenkte Stellung ausgeübt wird. Die Anordnung mit einem schweren Rahmen, um die Feder zu verstecken, ist jedoch zum Einbau auf der Innenseite eines Fensters ungeeignet, da sie zu plump ist und die wirksame Lichtfläche des Fensters verringern würde.

Desweiteren ist durch die US-PS 794,937 eine Rolljalousie zum innenseitigen Einbau mit einer hohlen unteren Leiste bekannt. In der Mitte der Leiste ist eine drehbare Trommel gelagert, die mit ihrer Drehachse horizontal und senkiecht zur Längsrichtung der unteren Leiste ausgerichtet ist. Auf der Trommel sind zwei Seile odor Bänder übereinander aufgewickelt, z.B.

Stahlbänder, von denen sich jedes von der Trommel zu den Enden der unteren Leiste erstreckt, von wo sie abwärts über Führungsrollen durch die entsprechende Führungsschiene geführt und mit ihre.n freien Ende unten an der Schiene befestigt sind. Die Trommel ist in AufwickGlrichtung durch eine Bandfeder vorgespannt, so daß die untere Leiste durch die fäden oder Bänder ständig in Schließrichtung vorbelastet wird. Der Zweck irsf:, die Wirkung der Feder auf die Rollen in der

Jalousie &kgr;&ogr; auszugleichen, daß die RoI1 jalousie in ji-(1fr qpwünschten Stellung stehenbleib' ■■· kann. Bei 'linset- fön &pgr; t rnk t ion muß dif.· untere Lniste notwf n<] i (jhi -vjv i 7« einen gioßun Querschnitt aufweisen, der sii· unförmig aussehen läßt und die wirksame T, i. <:h t f! äche des Fenst rs verringert, wenn die SohutzM t-ndi.- aufgezogen ist.

VOi: öl·. ,-, genannten Utand der Technik darin, daß die F":V.i-ingss! lii _-ns- in einer Profilleiste eingeformt ist, <j i &igr;- -,--.&igr;r Befestigung auf der Innenseite des Seitenteils ■ i.-s F- fj?; f i-rr.ihmens gestaltet ist, mit seiner öffnung der Außenseite des Fensters zugewandt. Das Gehäuse der n.inf! &Ggr;· dt -r ist verschiebbar in der Schiene angeordnet und j.it. dem entsprechenden Ende der unteren Leiste verb·-.r.d· -. , und die im Gehäuse angeordnete Achse des ■T,:f r;-:-·-?; c>:ilten Teils der Feder ist parallel zur I.äncsrichtung der unteren Leiste angeordnet.

h die Erfindung werden im Vergleich zum Stand der Technik gemäß oben erwähnter Patente mehrere Vorteile Rvrsicht. Die Drehachse der Bandfeder ist parallel zur Längsrichtung der unteren Leiste angeordnet, was bewirkt, daß die Feder aufrecht gedreht wird. Die auf dem Seitenteil des Fensterrahmens befestigte Profilleiste kann so schmal wie möglich ausgeführt wurden, so daß eine minimale Lichtmenge weggenommen wird, wenn die Schutzblende geöffnet ist, und trotzdem i &Ggr;51 Hie Bandfeder mit ihrem Gehäuse von der Innenseite kann sichtbar, da sie praktisch durch die Profilleiste 3C verdeckt ist.

Im folgenden wird 'lie Erfindung detaillierter an einem Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt:

Figur 1 ein Fenster in einem geneigten Dach mit einer ^r~ teilweise abgesenkten Jalousie gemäß de

Erfindung von der Innenseite gesehen,

Figur 2 eine perspektivische Teilansicht, einer

Profilleiste mit einem Gleitschuh, mit einen. Gehäuse für eine Bandfeder und das Ende

"10 einer im Gehäuse angeordneten unteren Leiste

einer Jalousie,

Figur 3 eine Aufsicht entsprechend Fig. 2 und

Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3.

Tn Fig. 1 ist ein Fenster in eineir geneigten Dach 1 mit einem Rahmen dargestellt, der aus einem Oberteil 2, einem Unterteil 3 und Seitenteilen 4 besteht und einem Fensterrahmen mit entsprechenden Fensterrahmentcilen 2a, 3a und 4a, die eine Glasscheibe einrahmen. Innen von der Glasscheibe 5 ist eine Jalousie mit Stäben 6 und einer unteren Leiste 7 angebracht, die in Profilleisten 8 geführt wird, welche an den Seitenteilen 4a des Fensterrahmens befestigt sind. Die Stäbe 6 werden mittels Ausschnitten an deren Enden ebenfalls durch die Profilleiste 8 geführt, wie in Fig. 1 in einem Kreis dargestellt. Die Jalousie wird mit Seiltrieb 9 bedient.

Wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt jede Profilleiste 8 eine Schiene 10, die der Glasscheibe 5 zugewandt ist, nachdem die Leiste mittels eines Schenkels 11 auf dem

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Seitenteil 4a befestigt ist. Entlang der Schiene 10 und mit ihr in Eingriff läuft ein Gleitschuh 12, auf dem ein Gehäuse 13 angeordnet ist, das eine Bandfeder 14 beherbergt. Dies kann in Fig. 3 und 4 gesehen werden, die zeigen, wie der aufgewickelte Teil der Bandfeder im Gehäuse 13 angeordnet ist, während ihr nicht aufgewickelter Teil sich entlang der Schiene 10 an der Unterseite erstreckt und mit dem unteren Teil 15 der Profilleiste Ö verbunden isL.

1.0 In Fig. 2 und 3 ist weiter gezeigt, wie das Ende der unteren Leiste der Jalousie am Gehäuse 13 befestigt ist.

Wenn die Jalousie geöffnet ist, sind nur lie Profilleisten 8 und die angehoben« Schutzblende am oberen Teil des Fensters zu sehen. Wenn das Fenster schräg von der Seite betrachtet wird, sind die Gleitschuhe 12 mit den Federgehäusen 13 hinter den Profilleisten und teilweise hinter der unteren Leiste 7, versteckt. Die Federgehäuse 13 sind somit kaum sichtbar.

Infolge der speziellen Federcharakteristik der Bandfeder wird die Jalousie unabhängig von ihrer aktuellen Position durch eine konstante Kraft in Richtung ihrer abgesenkten Stellung vorbelastet. Die Federkraft kann so eingestellt werden, daß die Jalousie immer in der Stellung verharrt, in die sie gestellt ist, sogar wenn das Fenster mit ihrem unteren Teil aufwärts gerichtet in eine vertikale Lage gekippt wird.

Claims

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Jn1ousievorrichtuny für ein Fenster in einem qeneigten

Dach

SCHUTZ A N SPRUCH

. Jalousie oder ähnliche Sehni·7.Y, 1 &eegr;&eegr;&eeacgr;& rum Einbau in ein Fenster in einem geneigten Dach (1) mit einem Fensterrahmen (2a, 3a, 4a), der in Richtung der

Dachneigung sich erstreckende Seitenteile (4a)

aufweist, in denen Schienen (10) zur Führung einer unteren Leiste (7) der Schutzblende zum Anheben
und Absenken in Bezug auf den Fensterrahmen
vorgesehen sind, wobei die untere Leiste (7) in

Richtung des Absenkens durch wenigstens eine
drehbar in einem Gehäuse (13) gelagerte
Bandfeder (14) vorbelastet wird und sich der nic'it aufgewickelte Teil der Feder (14) von einem Ende
der unteren Leiste (7) in der Schiene (10) abwärts zu einem unteren Befestigungspunkt (15) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschiene (10) in einer Profilleiste (8) eingeformt ist, die zur Befestigung auf der
Innenseite des Seitenteils des Fensterrahmens (4a) gestaltet ist, mit seiner öffnung ■:* r Außenseite

des Fensters zugewandt, wobei das Gehäuse (13) der Bandfeder (145 verschiebbar in der Schiene '1O)
angeordnet und mit dem entsprechenden Ende der
unteren Leiste (7) verbunden ist, und die im

Gehäuse angeordnete Achse des aufgewickelten Teils der Feder (14) parallel zur Längsrichtung der
unteren Leiste angeordnet ist.