DE7801365U1 - Rolladen fuer kipp-dachfenster - Google Patents
Rolladen fuer kipp-dachfensterInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
GebrauchsnustGranraeldun;;; G 7<i 01 'jby.7
Firma Hunter Douglas Industries b.v., i-'ieksüraat ._., Rotterda:
ν'ί Tiederlande
Rolladen für Kipp-Dachfenster
Die Erfinden,-; betrifft einen Rolladen Tür Kipp-Dac- fenster,
wie 3?.ϊι\'7ίηρ;Γ1'ί.~·3ΐ- und/oder Drehf lii-;eliens'oer, mit einem
in einem Holladenkasten auf einer V/ickeltrompel aufv/ickelbar-jn
Rolladenzug, der l.:Ings eines sich über das Dachfenster
erstreckenden Führurigsrarjnens geführt ist und mit einer parallel
zu und in einem Abstai.d von der Kippachse des Fen.vJerfl'i ;el3
liegenden bcir/ienkaciiso zur Erhaltung der "e ^riobsbereitschaft
des Rolladens bei geöf r'netem Fenso-^rf lüp-el.
Rolläden der vorbezeichne υen Gattung weisen zunächst
aen li&chteil auf, daß bei nicht sor^füxtiger Bedienung beim
iSchiieiien des Rolladens aer Rollaäenzag infolge seines Gewichtes
von alleine herunterrutschen kann. Dadurch können insbesondere bei Verwendung von Zugschnüren als Beaienunqsorgane
zum Schließen solcher Rolläden wegen plötzlicher Entlastung diese Zugschnüre von den Führungsrollen abspringen
oder sich auf andere V/eise zu Schleifen verfangen, womit dann
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eine v."-":. tere Verstellung des Rolladens er.;c ;,ert brv.v. unmüi'jlic'":
wird, ^-ußerde.'n kann ein vviedernol uej unl.entroll- lttes
Kerun:;errui;schei: des Rolladens .i";es :7,ur Beschädigung der
£.on station fahren, und ist dabei der Lürm, insbesondere
Bachts oder am. Abend, iuiierst hinaerlich.
üin anderer Nachteil der bekannten Hollüden dieser
Gattung bes^ent darin, da? insbesondere bei weiter -.ecff-Hete-T'
Fensterflügel ein Verschieben des RolladenzuTes in
teinen Führungsschienen nicht mehr möglich ist und so^ar
die Gefahr einer Heschüdigung des Rolladenzu^es be^-er.t,
!(•eil der Solladenzug durch einen ab gewinn el τ en 3ereich
der Führungsschienen hindurchgezogen werden ruß. ^o ist
bei einem bekar.rit-^n Rolladen (DT-OS ^ 3-7 ?44-) die Schwenkachse
des Rolladens etr.va auf halber Länsre des ?ührungsraninens
für den Rollaaenzug an^e -r-jjiet, womit; .:iese öchwenka^hse
ec.a oberhalb der i-.i.pachse des Fensterflügel? angeordnet
ist. Bei geöffneteis Fensterf lü-^x mv.i demzufolge
der Rolladensui- durci- de.: dann ^leichfalls -_-.r:--eknickten
Führungsrahme:i hindurchgeführt werde:";. Dabei treten größere
Reibungskräfte auf, die zu einer Beschädigung des Rolladenzuges führen können. Bei noch '.veiter geöffnetem Fensterflügel
nehmen die Reibungskräfte zu, bis häufig eine
weitere Betätigung des Rolladenzuges unmöglich, wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen am beweglichen Dachfenster außen zu verwendenden Rolladen
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auf einfache Weise in beiden Richtungen leicht; bewegbar und
fehlerfrei beaienbar zu machen sowie eine verbesserte Anpassung
des Rolladens an die verschiedenen Fenster-Offen-
»tellungen zu erzielen.
Nach einer ersten Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich
die Erfindung dadurch aus, daii dem Rolladen ein ßedienungsliechanisimis
für eine Bedienung aus dein Inneren des Gebäudes
heraus zugeordnet ist und der Bedienungsmechariis::>us für das
Aufwickeln des Rolladenzuges mit einem Bedienungsorgan zum Drehen der «Vickeltrom. 'ei -and für das beim Schließen erfol gende
Herablassen des Rolladenzusres mit wenigstens einem an
dem Rolladenzug angreifenden Bedienungsorgan versehen ist,
Und wobei zum Ausgleich des Gewichts des Rolladenzuges beim ßchließvorgang die "iclreltrommel zusätzlich mit einer in
Aufwickelrichtung wirkenden vorzugsweise schraubenartigen Feder antriebsmäßig verbunden ist.
Diese Ausbildung des Rollac.ens hat den Vorteil, daß die verwendete Feder beim Herablassen des Rolladenzuges
bremsend wirkt, weil sie sich in dieser Bewegungsrichtung epannt. Dabei wird die Feaer vorteilhaft ^o eingestellt,
daß sie gerade so kräftig ist, den Rolladenzug in jeder Stellung in Stillstand zu halten, wodurch ein unbeabsichtigtes
Heruntergleiten des Rollaaenzuges infolge unaufmerksamer
Bedienung nicht mehr möglich ist. Im Falle der Ver-
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wendung von Zugschnüren zum Schließen des Rolladens "bleiben
somit solche Zugschnüre während des Schließvorganges im_~er auf Zug beansprucht und somit immer unter Kontrolle,
so daß ein Heraussprin~en der Zugschnüre aus den Führungsrollen
usw. nicht auftreten kam·, und sich auch keine Schleifen
und Knoten ausbilden kennen. Sin weiterer Vorteil dieser
Federanordnung Zie^t darin, daß beim Schließen nicht das
ganze Gewicht des Rolladenzuges auf die Bedienungsorgane einwirkt, wodurch bei direkter Handbedienung eine deutliche Erleichterung
erreicht v.~ird und daß beim Öffnen des Roiladens, also beirr Kochziehen aes Rolladenzuges, sich aus der Feuerwirkung
ebenfalls eine Gewichtsentlastung ergibt, wodurch die Kraft zum Offnen des Rolladens sehr klein sein kann und
sich der Rolladen also auch leicht öffnen läßt.
Zweckmäßige .'.Eiterbildungen dieser Lösung sind in den
Unteransprüche 2 bis 4- gekennzeichnet.
Gemäß einer zweiten Lösung der Erfindungsaufgabe, fr
die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich der Roll au.en dadurch aus, daß der Rolladenkasten und
der Führungsrariien für den Sol laden 2: j.g eine starre Einheit
billen u/:d daß aie Schwenkachse für diese Einheit durch
ein vorzu vr.veise am oberen Rand des Dachfensteraufbaus arigeor
.netes Ger,äude-i/.onbagelager hindurch verlvj.it.
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Mit dieser Lösung ist die Schwenkachse des Rolladens zum Bereich des oberen Endes des Dachfensters verlagert,
mit dem Ergebnis, daß der Rolladenkasten und der !Führungsrahmen des Rolladens eine starre Einheit bilden und daß
sich diese Einheit insgesamt aufwärts verschwenkt, wenn
der Fensterflügel geörfnet wird. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Führungsrahmen mit seinen Führungsschienen
für den Holladenzug keine Schwenklader und somit keine Knickstellen aufweist, wodurch das Verschieben des Rolla-...enzuges
durch das Ankippen des Fensterflügels in keiner V/eise nachteilig beeinflußt wird, -^amit ist zugleich jederzeit
eine weitgehend wartungsfreie Bedienung für den ■Rolladen geschaffen r/orden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieses Erfindungsgedankens
sind in den ünteransprüchen 6 bi3 10 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dein sich
weitere erfinaerische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
o.arge::tellt. Es zeigen:
Fig. 1 die sc.r:,e:.,ai;ische Anordnung eines Rolladens auf
einem als schräges Dachfenster ausgebildeten Schwingf lürrelf enster,
Fig. Δ einen Schnitt längo der Linie 11-11 in -^ig. 1 ,
Fig. J die im Rolladenkasten angeordnete Rolladenuufwickelvorrichtung
in eine.Ti Schnitt lungs
der Linie III-III in Fig. Lv und
Fig. 4- eiii-j Seitenansicht aes Rollaaenkastens ^;e!i:äß
•^'ig. ϊ mit Teilen der Betätigungseinrichtung
für den Roilaaen.
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■ · · ■ « ■ ■
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Der in Fig. Λ dargestellte Rolladen 1 dient zur Abdeckung
eines als schräges Dachfenster ausgebildeten Schwingflügelfensters mit beweglichem Fensterflügel 2.
Der Rolladen hat einen nahe dem oberen Ende des Schwingfl'igelfensters
angeordneten Rolladenkasten 4, in dem der Rolladenpanzer oder Rolladenzug 5 aufwickeibar ist. Der
Rolladenzug 5 ist beidseitig in Führungsschienen 6a, Sb
geführt, die - unverbindlich - durch, eine Endschiene 7 verbunden sind. Dieser durch die Seitenschienen und durch
die Endschiene gebildete Führungsrahmen für den Rolladenzug ist zusammen mit dem Rolladenkasten 4, mit dem er
fest verbunden ist, um eine Achse schwenkbar, die durch
den Rolladenkasten 4 hindurchläuft.
Das Gebiiuc 3-IJontagelager 3 besteht hier vorzugsweise
aus zwei auf caiden Seiten des Schwingflügelfensters am
Dach befestigten Winkelschienen 3, deren nach oben voretehende
freie Enden als Einsteckschlitze 5a ausgebildete LaireröffnuTigen aufweisen, in welche die von Schwenkzapfen
V p-ebiidete Schwenkachse des Rolladens eingelegt ist. Die
Einstecksciilitze ba sind durch Steckstifte 8b verschließbar.
Die Führungsschienen 6a, 6b des Rolladenzuges 'z>
be-Efcehen aus strang-epreßten Hohlprofilen, die im unteren
Bereich einer nach unten gerichteten Längsschlitz 10
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aufweisen. Auf dem beweglichen Fensterflügel 2 ~ind ne.he
dem unteren Ende Rollenführungen 11 befestigt, aeren Führungsrollenpaare
11a in den Profilen der Führungsschienen 6a, 6b laufen, wobei ein hochgebogenes Teil der Rollenfährung
11 durch den Längsschlitz 10 tritt, wie in Fig. 2
dargestellt. Damit weraen die F^nrun.^sschienen in einem bestimmten
Abstand zum geschlossenen Schwingfiügelfenster gehalten.
Wird das Schwingflügelreiister geöffnet, so wird
gleichzeitig über die Hollenführungen 11 aer Roiiaien 1 um
seine durch die Schwenkzapfen 9 verlaufende Schwenkachse
geschwenkt, ohne da', dadurch die Funktionsfähigkeit des
Rolladens beeinträchtigt wira.
V/ie insbesondere Fig. 3 zeigt, iöt in dem Rollauenkasten
die 'Vickeltrommel 12 für den Rolladenzug 5 drehbar
gelagert. Dazu weisen die Seitenteile 15 des Holladenkaste._s
Lageröffnungen 1Ja auf, durch welche die V/ickelachse 14 hindurchgeführt
ist. I.iindestens ein Seitenteil -;3 des Rolladenkastens
4 ist vvie in Fig. 3 und L\ dargestellt ausgebildet.
Das Seitenteil hat zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Bleche IJb und IJc und einen Steckzapfen IJd, mit
welchem das Seitenteil in das offene Ende der zugeordneten
Führungsschiene ca eingesteckt '..iru. Zwischen den Blechen
13*- und '13c ist eine Zugscbnut-Srommel 13 .ange Jr-:iie":, die
auf die V/ickeiacrjrjc '\L\- aufgeschoben und mit dieser dreijfest
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verbunden ist. Die Zugschnurtrominel '\y ro;t mit einem
koaxialen Zapfen -l5a in den 3aum des Rolladenkas ■ ens 4
hinein, und auf den Zapi'en 15a ist die rohrförmig ausgebildete
.'/ickel trommel 12 drehfest aufgeschoben. Außerdem
ist mit dem Zapfen 15a das eine Ende einer Feder größerer Länge verbunden, die auf die .Vi ekel achse 14 aufgeschoben
ist, und deren anderes Ende mit der Wicke" achse 14 verbunden ist. Nahe dem der Zugschnur bromine I 15 abgekehrten
Ende der Wickeltrommel 12 ist auf der Wickelachse 14- eine Lagerscheibe 25 befestigt, welche den zweiten
Lagerstutzpunkt für die ',Vickeltrommel 12 bildet. Mit
der Wicked trommel ist der Rolladenaug 5 in an sich bekannter
Weise verbunden.
Das sius dem einen Seitenteil 13 herausragende Ende
der Wickelacnse 14 ist rechtwinklig zu einem Anschlagende
14a abgebogen, derart, daß es an dem Schwenkzapfen 9 des Rolladenkastens 4 zur Anlage kommen kann. Nach geringfügigem
Herausziehen der Wickelachse 14 aus dem Rolladenkasten 4 kann die Wickelachse gedreht und somit die Feder
16 entsprechend der Drehrichtung stärker oder schwächer gespannt werden, worauf das Anschlagende 14a nach Zurückschieben
der Wickelacnse wieder an dem Schwenkzapfen 9 zum
jis chi ag gebracht wird.
Zum Öffnen des Rolladens, d. h. zum Aufwickein des
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Rolladenzuges 5 auf der V/ickeltrommel 12, ist eine Zugschnur
17 vorgesehen, deren Ende an der Zugschr -irtrommel
15 befestigt ist. Zum Schließen des Rolladens, d. h. zum
Vorziehen des Rollacienzuges 5 in den Führung sr a hm en 6a, 6b,
7 dient eine zweite Zugschnur 18. Die z.veite Zugschnur 13
ist im Ausi'ührungsbeispiel auf der Seite der Führungsschiene
6b an der Endschiene 7 befestigt und von dort über Umlenkrollen 19, 20 geführt, die am unteren Ende des Rolladenzujes
5 angeordnet sind. Die Zagschnur 18 verläuft von dort zurück zur Endschiene 7» wird dort über eine Rolle 21
umgelenkt und verläuft dann durch die Führungsschiene 6a
und durch den Steckzapfen 13d des Seitenteiis 13 hindurch
in den unteren Bereich des Seitenteils 13 hinein.
Im unteren Bereich des Seitenteils 13 befindet sich
eine weitere Sciur-Umlenkrolle ^2, über weicht, beide Zugscnnüre
17, 18 nach unten umgelenkt werden. Beide Zugschnüre
sind dann durch ein Dachdurchführungsrohr 23 hindurchgeführt und verlaufen somit abwärts in den unter dem
Schwingflügelfenster liegenden Raum hinein, von wo aus der
Rolladen betätigt werden kann. Mit 24 ist ein Schutzrohr
mit rechteckigem Querschnitt bezeichnet, welches an seinem oberen Ende mit dem Seitenteil 13 lenkbar verbunden ist,
und welches mit seinem unteren Ende das Dachdurcnführungsrohr
23 übergreift. Mit dem Schutzrohr wird das Eindringen
von V/asser und Schmutz in das Dachdurchführungsrohr 23 in
jeder Stellung des Fensterflügels verhindert.
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Die F-^der 16 wird so eingestellt, d'>ß sie bei der
Abwärtsbewegung des Rolladenzuges bremsend wirkt, also
zunehmend gespannt wird. Dadurch wird verhindert, daß eich der Rolladenzug unkontrolliert schnell abwärts bewegt.
Die Einstellung der Feder erfolgt so, daß die Abwärtsbewegung
des Rolladenzuges in jeder Stellung zu::; Stillstand kommt, wenn an der Zugschnur 18 nicht mehr
gezogen wird. Dies wird erreicht durch die '.Ya: i einer Feder mit einem geeigneten Spannungsbereich und mit
einem geeigneten Verlauf der Spannungscharakteristik.
einem geeigneten Verlauf der Spannungscharakteristik.
Während im Ausführungsbeispiel die Bedienungsorgane als Zugschnüre ausgeführt sind und dabei vorzugsweise
als vom Innenraum aus zu bedienende endlose Schnüre ausgebildet sind, können die Bedienungsorgane
im Rahmen der Erfindung auch anaers ausgebildet sein. So kann zur Drehung der 7/ickeltrorc;;;el z. B. auch ein
Drehstangenantrieb, ein Zahnradantrieb usw. verwendet werden. Diii Bedienung kann mit Hand oder auch motorisch usw. durchgeführt "werden, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen wird
Drehstangenantrieb, ein Zahnradantrieb usw. verwendet werden. Diii Bedienung kann mit Hand oder auch motorisch usw. durchgeführt "werden, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen wird
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Claims (1)
- 2900 Oldenburg, den 25. Juli 1978 Aktenzeichen: G 78 01 365.7Ansprüche;1. Rolladen für Kipp-Dachfenster, wie Schwingflügel- und/ oder Drehflügelfenster, mit einem in einem Kolladenkasten auf einer Wickeltrommel aufwickelbaren Holladenzug, der längs eines sich über das Dachfenster erstreckenden Führungsrahmens geführt ist und mit einer parallel zu und in einem Abstand von der Kippachse des Fensterflügels liegenden Schwenkachse zur Erhaltung der Betriebsbereitschaft des Rolladens bei geöffnetem Fensterflügel, wobei dem Rolladen ein Bedienungsmechanismus zugeordnet ist und der Bedienungsmechanismus für das Abwickeln des Rolladenzuges mit einem Bedienungsorgan zum Drehen der Wi kkeltrommel und f":ir das beim Schließen erfolgende Herablassen des Rolladenzuges mit wenigstens einem an dem Rolladenzug angreifenden Bedienungsorgan versehen ist, und wobei zum Ausgleich des Gewichts des Rolladenssuges beim Schließvorgang die Wickeltrommel zusätzlich mit einer in Aufwickelrichtung wirkenden vor- ξI zugsweise schraubenartigen Feder antriebsmäßig verbunden ist. f2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß \i der WickeItrommel (12) eine Zugorgantrommel (15) zugeordnet ist, ?und daß die Bedienungsorgane zum Drehen der Wickeltrommel und j;zum Schließen des Rolladens als Zugorgane, vorzugsweise als ί Zugschnüre (17, 18), ausgebildet sind. jf7801365 26.10.783. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die WickeItrommel (12) in an sich bekannter Weise für den Rolladenzug (5) als Rohr ausgebildet und koaxial auf eine Wickelachse (14·) aufgeschoben ist und daß die Feder (16) zwischen Wickelachse (14) und WickeItrommel (12) angeordnet ist.4-, Rolladen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, da£ die Wickelachse (Ί4-) im Rolladenkasten (4·) axial verschiebbar ist, einseitig aus dem Rolladenkasten vorsteht und hier ein abgewinkeltes Anschlagende (14-a) aufweist, das zum Aufwinden der Feder (16) zu einer gewählten Vorspannung verwendet und an einem Anschlag zur Anlage gebracht werden kann.5. Rolladen für Kipp-Dachfenster, wie Schwingflügel- und/ oder Drehflügelfenster, mit einem in einem Rolladenkasten aufwickelbaren Rolladenzug, der längs eines sich über das Dachfenster erstreckenden Führungsrahmeis geführt ist und mit einer parallel zu und in einem Abstand von der Kippachse des Fensterflügels liegenden Schwenkachse zur Erhaltung der Betriebsbereit schaft des Rolladens bei geöffnetem Fensterflügel, wobei der Rolladenkasten (4-) und der Führungsrahmen (6a, 6b, 7) für den Rolladenzug (5) eine starre Einheit bilden und wobei die Schwenkachse für die Einheit durch den Rolladenkasten (4·) hindurch verläuft.6_^ Rolladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Rolladens durch Schwenkzapfen (9) gebildet7801365 26.10.78 - 5-ist, die von den Seitenteilen (13) des Rolladenkastens (4) seitlich vorstehen.7» Rolladen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsschienen (6a, 6b) des Führungsrahmens (6a, 6b, 7) für den Rolladenzug (5) nach unten offene Führungsprofile aufweisen, in welche Profilrollen-Konstruktionen hineinragen und geführt sind, die dem Fensterflügel (2) des Dachfensters zuordbar sind.8. Rolladen nach einem der Ansprüche 5-7» dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rolladenkasten-Endteil ein Bedienungsorgan-Führungsteil lenkbar befestigt ist, das als Anschlußteil für eine durch die Dachwand hindurchführbare Bedienungsorganführung ausgebildet ist.7801365 26.10.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7801365U DE7801365U1 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Rolladen fuer kipp-dachfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7801365U DE7801365U1 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Rolladen fuer kipp-dachfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7801365U1 true DE7801365U1 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=6687707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7801365U Expired DE7801365U1 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Rolladen fuer kipp-dachfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7801365U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906871A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-04 | Velux Gmbh Bauzubehoer | Rolladen |
DE2906913A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-04 | Velux Gmbh Bauzubehoer | Rolladen fuer dachwohnfenster |
-
1978
- 1978-01-18 DE DE7801365U patent/DE7801365U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906871A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-04 | Velux Gmbh Bauzubehoer | Rolladen |
DE2906913A1 (de) * | 1979-02-22 | 1980-09-04 | Velux Gmbh Bauzubehoer | Rolladen fuer dachwohnfenster |
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