DE2605517A1 - Raffbare lamellenjalousie mit paarweise parallel verlaufenden tragholmen - Google Patents

Raffbare lamellenjalousie mit paarweise parallel verlaufenden tragholmen

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DE2605517A1 DE19762605517 DE2605517A DE2605517A1 DE 2605517 A1 DE2605517 A1 DE 2605517A1 DE 19762605517 DE19762605517 DE 19762605517 DE 2605517 A DE2605517 A DE 2605517A DE 2605517 A1 DE2605517 A1 DE 2605517A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • "Raffbare Lamellenjalousie mit paarweise parallel verlaufenden Tragholmen".
  • Die Erfindung betrifft eine raff bare Lamellenjalousie mit paarweise parallel verlaufenden Tragholmen und mit zwischen zwei Tragholmen je eines Paares angeordneten, Lamellenschlaufen zur Aufnahme von insbesondere lose eingeschobenen Lamellen mit gewölbtem Querschnittsprofil, wobei zumindest ein erstes Ende jeder Lamellenschlaufe mit dem einen Tragholm je eines Paares verbunden ist.
  • Bei derartigen bekannten raffbaren Lamellenjalousien sind die Lamellenschlaufen flexibel und mit je einem ihrer beiden Enden an dem einen und an dem anderen Tragholm je eines Paares angebracht. Die Tragholme sind gegeneinander verschiebbar, so daß die in die Lamellenschlaufen eingeschobenen Lamellen, beispielsweise waagerecht (großer Lichtdurchfall) und annähernd senkrecht (kleiner Lichtdurchlaß), verschwenkt werden können. Nachteilig bei diesen bekannten Lamellenjalousien ist jedoch, daß sich die Lamellen nicht so schwenken lassen, daß sie einen lichtdichten Abschluß ergeben. Vielmehr bleibt zwischen der unteren Kante einer oberen Lamelle und einer darunter liegenden Fläche einer unteren Lamelle in diesem Fall ein unerwünschter Spalt frei, weil die untere Kante der oberen Lamelle direkt an dem einen Tragholm befestigt ist, das an einer darüber liegenden und weiter außen liegenden Stelle auf der Lamelle mit gewölbtem Querschnittsprofil auf liegt.
  • Um ein weitgehenderes vollständiges Schließen einer Lamellenjalousie zu erreichen, ist es bereits bekannt, die Tragholme mit flexiblen Schnuransätzen zu versehen und die freien Enden dieser Schnuransätze mit weiteren Befestigungselementen an den #Lamellen zu befestigen (DT-Gbm 7 023 216). - Diese Lamellenjalousie ist aber verhältnismäßig aufwendig, da gesonderte Befestigungselemente vorgesehen sind. Hinzu kommt, daß die Montage der Lamellen an den Tragholmen verhältnismäßig umständlich ist. Schließlich muß infolge der von der Seite gesehen symmetrischen Anordnung der Schnuransätze befürchtet werden, daß sich auch diese Lamellenjalousien nicht ganz vollständig schlie n lassen. -Die voranstehend genannten Nachteile gelten auch für die raffbare Lamellenjalousie, bei der im einzelnen die Befestigungsklemmen als etwa U-förmige Bügel ausgebildet sind, deren Stege jeweils von einer zugehörigen Schnurschlaufe an einem Tragholm umschlungen sind (DT-PS 2 212 894).
  • Um die Anbringung von relativ kurzen Schlaufen der Tragholme an die Lamellen oder an Verbindungselemente, die an der Lamelle angebracht sind, zu erleichtern, gehört es auch zum Stand der Technik, die Schlaufen untereinander mittels eines parallel zum Tragholm verlaufenden Hilfsfadens zu verbinden (DT-PS 2 111 237).
  • Damit wird jedoch die Montage der Lamellenjalousie nicht so vereinfacht, daß sie mit der Fertigung der bekannten Lamellenjalousien mit tragleiterartigen, zwischen den Tragholmen angeordneten Querstegen in dieser Hinsicht erfolgreich konkurrieren kann.
  • Bekannt ist Serner-eine von der Seite gesehen unsymmetrisch ausgebildete Lamellenjalousie mit von Tragholmen gehaltenen Lamellen, die an ihren Längsrändern mit Befestigungselementen an den Tragholmen angebracht sind. Hierbei ist außerdem das Querschnittsprofil der Lamelle unsymmetrisch, um im Zusammenhang mit den anderen Merkmalen eine dicht abschließbare Lamellenalousie bei geringem Herstellungsaufwana anzustreben (DT-AS 23 61 460).
  • Auch diese raffbare Lamellenjalousie ist aber aufwendig, und zwar hier insbesondere desweben, weil nicht die üblichten symmetrifichen Querschnittsprofile der ba#ie llen verwendet werden. Soweit eine Schlaufe verwendet wird, soll diese nur die Verbindung zwischen den Hauptholmen und der Lamelle schaffen. Um eine lamellenraffjalousie mit vertikal verlaufenden Tragholmen zu schaffen, bei der die Lamellen ohne zusätzliche lose Teile mit den Tragholmen fest verbunden sind, sind Schlaufen an den Tragholmen, die als Tragschnüre ausgebildet sind, durch Durchbrechungen in den Lamellen geführt und mit den Tragschnüren zu je einer Öse verbunden (DT-AS 1 659 835).
  • - Auch hierbei ist zur Befestigung der Schlaufen an den Lamellen je ein gesonderter Arbeitsgang erforderlich. Außerdem liegen die unteren Längskanten so dicht an den Tragschnüren an, daß auch hier mit keinem lichtdichten Abschluß gerechnet werden kann. -Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung der üblichen Lamellen mit gewölbtem Querschnittsprofil eine raffbare Lamellenjalousie zu schaffen, die einen lichtdichten Abschluß ermöglicht, einfach zu montieren ist und sich insgesamt durch einen möglichst geringen Herstellungsaufwand auszeichnet.
  • Die Fertigung dieser Lamellenjalousien soll sich deswegen möglichst wenig von derjenigen üblicher Lamellenjalousien mit tragle iterförmigen Tragorgananordnungen unterscheiden.
  • Diese Aufgabe wird für eine raffbare Lamellenjalousie der eingangs genannten Gattung, bei der ein erstes Ende jeder Lamellenschlaufe mit dem einen Tragholm je eines Paares verbunden ist, dadurch gelöst, daß ein zweites Ende des schlaufenförmigen Tragholms über ein zusätzliches kürzeres scharnierendes Element mit dem anderen Tragholm in Verbindung steht.
  • In die Lamellenschlaufen dieser Lamellenjalousien können in üblicher Weise die Lamellen einfach eingeschoben werden. Eine besondere Befestigung der Lamellen an den Tragholmen entfällt. Die Fertigung der Tragholme mit den an ihnen befestigten Lamellenschlaufen unterscheidet sich nur wenig von der üblichen tragleiterartigen Anordnung, da lediglich ein zusätzliches, kleines scharnierendes Element an jeder Lamellenschlaufe eingezogen werden muß. Dieses kleine Element kann zweckmäßig aus dem gleichen Material hergestellt werden wie die Lamellenschlaufe, beispielsweise gewobenen, geflochtenen oder gehäkelten Textilband.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lamellenjalousie ist ein praktisch lichtdichter Abschluß möglich, wenn die Lamellen in ihre äußerste, der senkrecht angenäherten Stellung geschwenkt sind. Die obere Längskante jeder Lamelle schwenkt dabei um eine gedachte Achse, die in der Nähe der Befestigungsstellen der zugehörigen Lamellenschlaufe an dem einen Tragholm liegt. Die untere Längskante der Lamelle kann dabei soweit herumschwenken, daß sie an dem Rücken der darunter liegenden Lamelle anliegt, wobei der Rücken der Lamellen an dem zweiten Tragholm zur Anlage gelangt. Die untere Längskante der Lamellen scharniert also bei der Schließbewegung zusammen mit der an der Lamellenschlaufe angebrachten zusätzlichen Element, In der geschlossenen Stellung ist die Lamellenjalousie auch besonders gut gegen Verdrehen, insbesondere durch Windeinflüsse, geschützt, da jede Lamelle an zwei Stellen mit dem einen Tragholm in Verbindung steht, nämlich an der unteren Längskante über das zusätzliche Element und im Bereich des Rückens jeder Lamelle, die an diesem Tragholm anliegt. Da die untere Längskante jeder Lamelle die darunter liegende Lamelle zusätzlich in einem - bzgl. der Berührungsstelle dieser unteren Lamelle mit dem Tragholm - höheren Stelle ihres Rückens in Verbindung steht, wird die Bildung einer praktisch geschlossenen Lamellenwand gefördert. Hierbei kann es besonders zweckmäßig sein, die unteren Längsseiten der Lamellen mit einer nachgiebigen Dichtlippe zu versehen, um den lichtdichten Abschluß zu fördern und um Klawpergeräusche bei Windeinwirkung zu vermeiden. Vorzugsweise ist die Dichtlippe mit der unteren Längskante eingewalzt. Sie kann also eventuelle Restöffnungen der aufeinander liegenden Lamellen schließen und insbesondere den Abstand, den die Lamellenschlaufen verursachen, überbrücken.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Lamellenjalousie ergibt sich daraus, daß die üblichen Lamellen mit gewölbtem Querschnittsprofil verwendet werden können; dadurch unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Lamellenjalousien schon bei geringer Entfernung des Betrachters praktisch nicht von den üblichen Lamellenjalousien mit tragleiterartigen Tragorgananordnungen. Dies fördert eine einheitliche, ästhetisch besonders befriedigende Wirkung von Bauwerken, die mit den üblichen Lamellenjalousien, die lediglich einen Verschattungs- und Sichtschutzeffekt ergeben, daneben aber mit den erfindungsgemäßen Lamellenjalousien, die beispielsweise in Vorführräumen eine vollkommenere Verdunkelung ermöglichen, ausgestattet sind.
  • Eine andere Lösung der Aufgabe, die auf dem gleichen Prinzip beruht, daß der Lamellenholm jedenfalls nicht allein zur Verbindung der beiden Tragholme eines Paares Tragholme dient, sondern daß durch ein zusätzliches Element ein scharnierender Abschnitt zwischen der vorderen bzw.
  • unteren Längskante der Lamelle und dem vorderen Tragholm geschaffen wird, besteht darin, daß diese Lamellenschlaufe innerhalb einer ihr gegenüber längeren, scharnierenden Schlaufe angeordnet ist, die mit je einem Ende an einem der beiden Tragholme angebracht ist.
  • Dabei ergibt sich eine besonders geringe Beanspruchung der Lamellenschlaufe, die lediglich zur losen Aufnahme der Lamelle dient, sonst aber beide Verstellkräfte zu übertragen hat. Außerdem kann diese Ausführung fertigungstechnisch günstig sein.
  • Im zuletzt genannten Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, die raffbare Lamellenjalousie gemäß den Ansprüchen 12 und 13 auszubilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform zeichnet sich die raffbare Lamellenjalousie dadurch aus, daß das kürzere scharnierende zusätzliche Element als flexible Schlaufe ausgebildet ist. Vorzugsweise reicht diese Schlaufe mit ihrer Bucht (geschlossenes Ende) durch eine Bucht der Lamellenschlaufe lose hindurch. Diese Ausführungsform läßt sich leicht fertigen, da sie von der Seite betrachtet, abgesehen von der unterschiedlichen Länge der zusätzlichen Schlaufe und der Lamellenschlaufe symmetrisch ist. Außerdem wird eine besonders zuverlässige Verbindung zwischen der zusätzlichen Schlaufe und der Lamellenschlaufe ermöglicht. Andererseits bedingt diese Verbindung praktisch keine Verdickung an der Verbindungsstelle, welche den Lichtabschluß gefährden würde und sie bedingt dabei auch keine zusätzliche Bearbeitung der Lamellen im Bereich der Auflagestelle an der Verbindungsstelle der zusätzlichen Schlaufe mit dem schlaufenförmigen Quersteg. - Als Alternative ist es möglich, die zusätzliche Schlaufe mit ihrer Bucht an der Bucht der Lamellenschlaufe fest anzubringen.
  • Hierbei können sich die Schlaufen an ihrer Verbindungs stelle nicht scheuern. Vorzugsweise ist die zusätzliche Schlaufe auf der Lichteinfallseite der Lamellenjalousien angeordnet.
  • Bei der Verwendung üblicher Lamellen mit gewölbtem Profil ist die Lamellenjalousie zweckmäßig so dimensioniert, daß im geschlossenen Zustand die unteren Längskanten von dem ihnen unmittelbar gegenüberliegenden Tragorganen etwa 3 bis 4 Millimeter und im Winkel von etwa 300 zur Senkrechten nach oben abstehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Lamellenjalousie nach der der Erfindung wird anschließend anhand einer Zeichnung mit fünf Figuren erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform der Tragorganenanordnung mit einer Seitenansicht; Fig. 2 eine Variante der Tragorganenanordnung; Fig. 3 eine Lamellenjalousie im geöffneten Zustand von der Seite gesehen; Fig. 4 die Lamellenjalousie nach Figur 3, jedoch im dicht geschlossenen Zustand; Fig. 5 eine weitere Form der l'ragorgananordnun& ohne eingezogene Lamellen.
  • In allen Figuren sind übereinstimmende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 sind zwei Tragholme 1 und 2s die als Tragschnüre ausgebildet sind, paarweise parallel und vertikal angeordnet. An dem hinteren Tragholm 2 sind jeweils zwei Enden einer Lamellenschlaufe 3, 3 a befestigt.
  • Die Lamellenschlaufe ist nicht nur an den Befestigungsstellen an dem Tragholm 2, sondern an dem entgegengesetzten Ende geschlossen und bildet dort eif Bucht 4, 4a. Durch diese Bucht 4 bzw. 4a reicht eine kürzere zusätzliche Schlaufe 5 bzw. 5a hindurch, die aus dem gleichen Material wie Lamellenschlaufe 3, 3a besteht.
  • Die zusätzliche Schlaufe 5 bzw. 5a ist an dem Tragholm 1 offen in gleicher Weise befestigt wie die Lamellenschlaufe 3, 3a an dem Tragholm 2.
  • Während die zusätzliche Schlaufe 5 bzw. 5a in Fig. 1 verhältnismäßig lose an der Bucht 4 bzw. 4a der Lamellenschlaufe anliegt, ist in Fig. 2 die Verbindung zwischen der zusätzlichen Schlaufe 5 bzw. 5a und der zugehörigen Lamellenschlaufe 3 bzw. 3a enger.
  • Dies ist für einen möglichst guten Lichtabschluß im geschlossenen Zustand der Lamellenjalcusie zweckmäßig.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, wie Lamellen 6, 6a, 6b> Cc die lose in die Lamellenschlaufen 3, Da, 3b, 3c eingeschoben sind, im geöffneten Zustand der Lamellenjalousie waagerecht oder annähernd waagerecht zwischen den Tragholmen 1 und 2 gehalten werden. Aus Fig. 3 ist auch erkennbar, wie die verwendeten üblichen Lamellen im Profilquerschnitt gewölbt sind und hier an ihrer linken Längskante mit einer eingewalzten Dichtlippe 7, 7a, 7b, 7c versehen sind, deren Funktion aus der anschließend zu besprechenden Figur 4 ersichtlich ist. Ferner ist aus 3 ein Aufzugsband 8, das durch die Lamellen hindurchgeführt ist, erkennbar.
  • In Fig. 4 ist erkennbar, daß die Lamellen 6, 6a, 6b im geschlossenen Zustand der Lamellenjalousie fast senkrecht stehen, wobei die Lamellen im unteren Teil im Winkel von etwa 300 von der Senkrechten abstehen. Im geschlossenen Zustand gemäß Fig. 4 ist das Tragorgan 2 gegenüber dem Tragorgan 1 hochgezogen und dabei die Kanten der Lamellen zusammen mit den Dichtlippen 7, 7a, 7b herabgeschwenkt, bis sie auf der jeweils darunterliegenden Lamelle aufliegen.
  • Die Rückenbereiche 9, 9a, 9b der Lamellen stützen sich dabei gegen den Tragholm 1 ab. Die Lamellen können diese lage ohne weiteres einnehmen, da die zusätzlichen Schlaufen 5, 5a, 5b eine Entfernung des unteren Randes der Lamellen von dem Tragorgan 1 zulassen.
  • In Fig. 5 sind wiederum Lamellenschlaufen 3, Da, 3b an dem hinteren Tragholm 2 befestigt. Sie sind um die Befestigungsstelle schwenkbar. Die Lamellenschlaufen nehmen je eine in der Zeichnung nicht dargestellte Lamelle auf. Sie stellen jedoch kein Verbindungselement zwischen beiden Tragholmen 1 und 2 dar. Hierzu dient je eine zusätzliche Schlaufe 11, lla, leib, die länger als eine Lamellenschlaufe ist und diese einschließt. Die zusätzlichen Schlaufen sind beidseitig an den Tragholmen befestigt. Zur Erleichterung der Montage dient ein HilSsfaden 12, der die Lamellenschlaufen an ihrer Bucht an der längeren Schlaufe festlegt, bevor die Lamellen einen setzt werden. Die untere Lamellenschlaufe 3b ist bereits von der zusätzlichen Schlaufe lib gelöst, ein Zustand, der in der Praxis nach Einschieben der Lamellen herbeigeführt wird. Der Hilfsfaden kann zur leichteren Erkennung und Handhabung z.B. in einem hellen Farbton gehalten sein, wenn die Schlaufen und Lamellenschlaufen dunkel sind.
  • Beim Schließen dieser Lamellenjalousie wird, wenn der vordere Tragholm gegenüber dem hinteren Tragholm abgesenkt wird, die Jalousie ähnlich wie in Fig. 4 angeordnet, lichtdicht geschlossen, wobei der untere Strang der zusätzlichen Schlaufe im Bereich des vorderen Tragholms analog zu den zusätzlichen beiden Schlaufen in Fig. 4 scharniert, während hierbei die Lage des oberen Strangs unkritisch ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1;-Raffbare Lamellenjalousie mit paarweise parallel verlaufenden Tragholmen und mit zwischen zwei Tragholmen je eines Paares angeordneten Lamellenschlaufen zur Aufnahme von insbesondere lose eingeschobenen Lamellen mit gewölbtem Querschnittsprofil, wobei zumindest ein erstes Ende jeder Lamellenschlaufe mit dem einen Tragholm je eines Paares verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Ende (4, 4a) der Lamellenschlaufe (D, 5a) über ein zusätzliches kürzeres scharnierendes Element (5, 5a) mit dem anderen Tragholm in Verbindung steht.
  2. 2. Raffbare Lamellenjalousie mit paarweise parallel verlaufenden Tragholmen und mit zwischen zwei Tragholmen je eines Paares angeordneten Lamellenschlaufen zur Aufnahme von insbesondere losheingeschobenen Lamellen mit gewölbtem Querschnittsprofil, wobei zumindest ein erstes Ende jeder Lamellenschlaufe mit dem einen Tragholm je eines Paares verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamellenschlaufe innerhalb einer ihr gegenüber längeren scharnierenden Schlaufe (11, lla, leib) angeordnet ist, die mit je einem Ende an einem der beiden Tragholme angebracht ist.
  3. 3. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kürzere scharnierende Element als zusätzliche, flexible Schlaufe (5, 5a) ausgebildet ist, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Lamellenschlaufe besteht.
  4. 4. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schlaufe (5, 5a) mit ihrer Bucht (geschlossenes Ende) durch eine Bucht (4, 4a) der Lamellenschlaufe (3,3a) lose hindurchreicht.
  5. 5. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schlaufe (5, 5a) mit ihrer Bucht an der Bucht der Lamellenschlaufe (3, 3a) fest angebracht ist.
  6. 6. Raffbare Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schlaufe (5, 5a, 5b, 5c) auf der Lichteinfallseite der Lamellenjalousie angeordnet ist.
  7. 7. Lamellenjalousie nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6, 6a, 6b, 6c) im geschlossenen Zustand der Jalousie an ihren unteren Längskanten (10, 10a, lOb) von dem ihnen unmittelbar gegenüberliegenden, vorderen Tragholm (1) beabstandet sind, und daß dieser Abstand durch die zusätzliche Schlaufe (5, 5a, 5b) überbrückt wird.
  8. 8. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Längskanten (10, lOa, lOb) von dem ihnen unmittelbar gegenüberliegenden vorderen Tragholm (1) etwa 3 bis 4 Millimeter und im Winkel von etwa 300 zur Senkrechten nach oben abstehen.
  9. 9. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kürzeres scharnierendes Element ein Faden vorgesehen ist, der einerseits an dem anderen, nämlich vorderen Tragholm jedes Paares Tragholme und andererseits mit der Lamellenschlaufe an ihrer Bucht verbunden ist.
  10. 10. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Tragholme jeweils nur durch ein Paar parallel geführter, schlaufenförmiger Verbindungsquerstege miteinander verbunden sind, die an einer Stelle zur Bildung eines längeren, die Lamelle aufnehmenden geschlossenen Abschnitts und eines kürzeren, scharnierenden Abschnitts zusammengenäht ist.
  11. 11. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kürzere scharnierende Element als starres Teil aus Metall, Kunststoff oder dergleichen, ausgebildet ist, das den anderen, nämlich vorderen Tragholm mit der Lamellenschlaufe an ihrer Bucht scharnierend verbindet.
  12. 12. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenschlaufen an ihrer Bucht an der ihnen jeweils zugeordneten längeren Schlaufe durch einen leicht lösbaren Hilfsfaden zum Einsetzen der Lamellen festgelegt sind, der parallel zu den Tragholmen verläuft.
  13. 13. Raffbare Lamellenjalousie nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hilfsfaden zum leichteren Lösen von den Schlaufen und lamellenschlaufen farblich unterscheidet,
DE19762605517 1976-02-12 1976-02-12 Raffbare Lamellenjalousie Expired DE2605517C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2019359A (en) * 2016-10-21 2018-04-26 Nien Made Entpr Co Ltd Ladder tape and window blind with the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL2019359A (en) * 2016-10-21 2018-04-26 Nien Made Entpr Co Ltd Ladder tape and window blind with the same

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