DE1909134U - Lamellen-rolladen. - Google Patents
Lamellen-rolladen.Info
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- DE1909134U DE1909134U DE1963B0053958 DEB0053958U DE1909134U DE 1909134 U DE1909134 U DE 1909134U DE 1963B0053958 DE1963B0053958 DE 1963B0053958 DE B0053958 U DEB0053958 U DE B0053958U DE 1909134 U DE1909134 U DE 1909134U
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/34—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Lame11en-Rolladen,
der mindestens eine aus der Panzerebene herausschwenkbare Oeffnungslamelle besitzt.
Es sind schon Rolladen dieser Art vorgeschlagen'worden, bei
welchen zum Verschwenken der Oeffnungslamelle ein Teil des Eigen- .
gewichts der zu verschwenkenden Lamelle herangezogen wird. Der
sich zum Verschwenken der Lamelle unter seinem Eigengewicht nach
unten bewegende, auf der einen Seite der Lamellenschwenkachse liegende
Lamellenteil muß relativ schwer sein, um die im Schwenklager auftretende Reibung mit Sicherheit überwinden zu können. Bei
37d, 28. 1 909 134. Fa. Hunter Douglas,
Rotterdam (Niederlande): Vertr.: Dipl.-Phys. H. Schroeter, Pat.-Anw., München.
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I Lamellen-Rolladen. 17. 7. 63. B 53 958.
Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63. 4982/63. (T. 25; Z. 6)
2 C A ■- ~
Verwendung der üblichen, an beiden Rändern gebördelten, relativ
leichten Blechlamellen bedeutet dies, daß die Schwenkachse sich nicht innerhalb jener Hälfte der Lamellenbreite befinden darf, die
sich beim Oeffnen der Lamelle senken muß. Das heißt in der Praxis nichts anderes, als daß die Schwenkachse der Oeffnunglamelle bei die
sen bekannten Lösungen in relativ weitem Abstand vor der Scheibenebene des Fensters liegen mug vor welchem der Rolladen angeordnet
ist.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Zu diesem
Zweck ist der erfindungsgemäße Lamellenrolladen dadurch gekennzeichnet, daß die Oeffnungslamelle mit dem restlichen Lamellenpanzer
in Verbindung steht, und daß zum Verschwenken der Oeffnungslamelle
das Gewicht eines ganzen Panzerabschnittes verwendet wird. Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Maßnahme besteht darin, daß
zum Verschwenken der Oeffnungslamelle nicht nur ein Teil des Gewichts der Oeffnungslamelle oder Lamellen, sondern das ganze Gewichtleines
aus mehreren Lamellen gebildeten Panzeranschnittes zur
Verfügung steht. Die Anordnung kann dabei so sein, daß zum Verschwenken der Oeffnungslamelle das Gewicht des aus mehreren, aufeinanderfolgenden
Oeffnungslamellen selbst sowie ihre Lagerzapfen und Verbindungselemente einschließlich der eventuell über den Oeffnungslamellenjnoch
vorhandenen Lamellen benutzt wird; diese Ausführung ist besonders dann zweckmäßig, wenn mehrere, d.h. drei oder
mehr Oeffnungslamellen vorhanden sind oder wenn die Oeffnungslamellaiin
einem unteren Abschnitt des Panzers vor gesehen sind. Eine andere, besonders zweckmäßige Lösung besteht darin, daß sum Verschwenken
der in einem oberen Panzerabschnitt angeordneten Oeffnungslamellen das Gewicht des ganzen unter diesen Oeffnungslamellen
37d, 28. 1909 134. Fa. Hunter Douglas.
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phys. H. Schroder, Pat.-Amv., München.
_ 3 _ I Lamellen-Rolladen. 17. 7. 63. B 53 958.
Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63. 4982/63. (T. 25; Z. 6)
liegenden Panzerteiles verwendet wird. Wenn in diesem Pall die
Oeffnungslamellen am oberen Panzerende, d.h. unmittelbar unter den obersten als Decklamellen ausgebildeten Panzerelementen liegen,
so steht zum Verschwenken dieser Oeffnungslamelle praktisch das
ganze Panzergewicht zur Verfügung.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lamellen-Rolladens dargestellt, wobei
die Fig.1-10 im vertikalen Querschnitt je ein Ausführungsbeispiel
und die wig.11 und 12 eine besondere Art der Lamellenverbindung
zeigen.
In ?ig.l der Zeichnung ist mit 1 die Aufwickelwalze bezeichnet,
an welcher der Lamellenpanzer aufgehängt ist. Dieser Lamellenpanzer besteht aus drei Abschnitten; der erste oberste Abschnitt
setzt sich aus Decklamellen 2, der mittlere Abschnitt aus Oeffnungslamellen 3 und der untere (größte) Abschnitt aus Normallamellen 4
zusammen. Die Lamellen 2,3,4, die zweckmäßig aus Leichtmetallblech bestehen, besitzen in üblicher Weise einen nach oben gewölbten
Mittelteil sowie einen nach unten gebördelten, vorderen Rand (Außenseite des Panzers) und einen nach oben gebördelten hinteren
Rand (Innenseite des Panzers). Die Decklamellen 2 (beim gezeichneten Beispiel sind zwei gezeichnet, obwohl auch nur eine oder mehrere
solche Decklamellen vorgesehen sein könnten) sind mittels Scharnierstiften, die in den hinteren Randbördel der Lamellen eingreifen,
an Bändern 5 angelenkt, die an der Aufwickelwalze 1 befestigt sind. An den gleichen Bändern 5 sind auch die Oeffnungslamellen
3 mit ihrem hinteren Randbördel angelenkt. Die drei Oeffnungslamellen
3 (es könnten auch eine, zwei oder mehr als drei solche Oeffnungslamellen vorgesehen sein) sind im Bereich der
" Blf»
37d, 28. 1 909 !34. Fa. Hunter Douglas,
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phys. H. Scnroeter, Pat.-Änw., München.
1 Lamellen-Roiladen. 17. 7. 63. B 53 958.
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halben Lsmellenbreite an Verbindungsbändern 6 angelenkt. Diese
BL-nder 6 könnten, wie in Pig.l mit strichpunktierten Linien angedeutet,
auch am vorderen Bördelrand der Lamellen 3 angelenkt sein; sie dienen einzig der Parallelführung der Oeffnungslamellen und
sind zweckmäßig schmal gehalten und möglichst nahe am hinteren Bördelrand angeordnet, so daß sie bei geschlossenen Oeffnungslamellen
nur wenig sichtbar sind. Am vorderen Bördelrand der untersten Oeffnungslamelle 3 ist eine Verbindungslamelle 7 angelenkt,
wobei die zugeordneten Bördelränder der beiden Lamellen 3 und 7 von der Seite her ineinandergeschoben sind. In gleicher Weise sind
der hintere Bördelrand der Verbindungslamelle 7 und der vordere Bördelrand der nächstfolgenden Normallamelle 4 gelenkig ineinander
gehängt; diese Verbindungsart gilt im übrigen auch für alle nachfolgenden
Normallamellen 4, so daß diese einen zusammenhängenden
Panzerteil bilden. An der untersten Lamelle 4a des Panzers ist eine !ündschiene 8 befestigt. Von den hinteren Bördelrändern
der Oeffnungslamellen 3, der Verbindungslamelle 7 und der Normallamellen 4 ragen Führungsbolzen weg, die in an sich bekannter Weise
in Führungsschienen 9 laufen und so den gesenkten Panzer in einer Vertikalebene halten.
In Fig.l ist der Panzer in seiner gesenkten Lage gezeichnet ,
und die Oeffnungslamellen nehmen ihre normale Offenlage ein, in welcher sie annähernd horizontal stehen. Wird nun die Aufwickelwalze
1 im Sinne des Hebens , d.h. gemäß I'ig.l, im Uhrzeigersinn
gedreht, so bewegen sich vorerst die Bänder 5 und mit ihnen die Decklamellen 2 nach oben; durch die Bänder 5 werden aber auch die
hinteren Teile der Oeffnungslamellen 3 nach oben bewegt, während die vorderen Teile dieser Oeffnungslamellen 3 durch das Eigengewicht
37d, 28. 1 909 134. Va. Hunter Douglas,
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phvs H. Sdiroeter, Pat.-Anw., Miindien. 9 Γ
κ I Lamellen-Rolladen. 17. 7. 63. B 53958.
" 0 -
Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
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dieser Lamellen unten gehalten werden, was ein Verschwenken dieser
Oeffnungslamellen 3 im Schließsinne bedeutet; in ihrer Schließlage überdecken die vorderen Bördelränder der oberen Oeffnungslamellen 3
die hinteren Bördelränder der nächstfolgenden Oeffnungslamelle, während die Verbindungslamelle 7 völlig nach oben in Flucht mit den
nun in der Vertikalebene hängenden Oeffnungslamellen 3 verschwenkt ist. Zufolge der genannten Randverbindung der untersten Lamelle 3
über die Lamelle 7 mit den Lamellen 4 wird beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn der ganze, nun gestreckte Panzer
gehoben und dabei aufgev/ickelt. Wird anschließend die Aufwickelwalze
1 im Gegenuhrzeigersinn/gedreht, so senkt sich vorerst der gestreckte
Panzer so weit, bis die Endschiene 8 auf dem unteren Abschluß 10 oder einem entsprechenden Anschlag aufliegt. Beim V/eiterdrehen der
Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn wird der Panzer vorerst durch Aufhebung des zwischen den ineinandergehängten Lamellen 4
vorhandenen Spieles etwas zusammengeschoben, bis die oberste jtformallamelle
4 sich nicht mehr weiter senken kann; wird nun die Aufwickelwalze 1 noch weiter im Sinne des Senkens des Rolladens gedreht,
so bleiben die durch ihre seitlichen Zapfen in der Führungsschiene
9 gehaltenen Lamellen 4 stehen, während sich die Bänder 5 mit den hinteren Anlenkstellen der Lamellen 2 und 3 weiter senken.
"Die Verbindungslamelle 7, deren unterer Bördelrand von der obersten Lamelle 4 in Flucht mit der Führungsschiene 9 gehalten ist, wird
dabei gleichzeitig mit den Lamellen 3 nach außen geschwenkt, so daß die letzteren in ihre Offenlage bewegt werden. Es ist ohne weiteres
ersichtlich, daß dieses Oeffnen der Lamellen 3 unter der Wirkung des Eigengewichtes des ganzen über den Normallamellen 4
befindlichen Panzerabschnittes erfolgt. Die maximale Offenstellung
57d, 28. 1 909 134. Ha. Hunter Douglas. Rotterdam fNiederlande); Vertr.: Dipl.-Phys H. Schroeter, Pat.-Anw., München.
I Lamellen-Rolladen. 17. 7. 63. B 53 958. Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
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der Lamellen 3 ist offenbar dann erreicht, wenn der innere Bördelrahd
der untersten Oeffnungslamelle 3 gegen den oberen Bördelrand der obersten Normallamelle 4 stößt, da ein weiteres Senken der Bänder
5 dann nicht mehr möglich ist.
In Pig.2 ist eine erste Variante des Beispiels nach Fig.l
gezeigt. Hier sind an der Aufwickelwalze 1 mittels der Bänder 5a wie derum obere Decklamellen 2 aufgehängt. Perner sind an diesen Bändern
5a die Oeffnungslamellen 3 (beim gezeichneten Beispiel drei)
angelenkt und zwar hier nicht am inneren Bördelrand, sondern etwas gegen die Lamellenmitte hin, wobei die Bänder 5a durch Schlitze
in diesen Lamellen 3 hindurchführen. In der Achse dieser Anlenkstellen
sind auch die seitlich in die Führungsnut 9 ragenden !'■iüirungszapfen an den Lamellen 3 befestigt. Zur Parallelführung der
Oeffnungslamellen 3 sind deren Bördelränder an Verbindungsbändern 6a angelenkt. Analog dem Beispiel nach iig.l ist der äußere Bördelrand
der untersten Oeffnungslamelle 3 über eine Verbindungslamelle
7 mit dem oberen Bördelrand der obersten der ineinandergehakten
Ilorma!lamellen 4 verbunden. Die Wirkungsweise dieses Holladens
entspricht jener des Beispiels nach 51Ig.1 mit der Ausnahme, daß
hier die Oeffnungslamellen nicht nur ihren inneren Bördelrand sondern nur die im inneren Lamellenabschnitt liegende Anlenkstelle
an den Bändern 5a verschwenkt werden. Auch hier aber erfolgt das Oeffnen dieser Lamellen 3 unter der Y/irkung des Eigengewichts des
ganzen über den Romallamellen befindlichen Panzerteils, soweit der
Panzer soweit abgewickelt ist, daß die Endschiene 8 am Boden 10 aufliegt und die Lamellen 4 unter Aufhebung des zwischen ihnen
vorhandenen Einhakspiels dicht aufeinander aufliegen. Beim v/eiteren Senken der Bänder 5a kippt die Verbindungslamelle 7 in die gezeichnete
Stellung nach außen und öffnet dabei die Lamellen 3. Auch hier ist die Grenzoffenlage dann erreicht, wenn die Anlenkstelle der
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untersten Oeffnungslamelle 3 an den Bändern 5a gegen den oberen Bördelrand der obersten Hormallamelle 4 stößt. .
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungen wird das unter der Gewichtswirkung des oberen Panzerabschnittes erreichte Oeffnen
der Oeffnungslamelle 3 durch das Aufstoßen des aus Normallamellen
4 gebildeten unteren Panzerabschnittes mit der Endschiene 8 auf dem 'Boden 10 ausgelöst. Eine andere Lösung ist in Fig.3 gezeigt.
Hier sind an der Aufwickelwalze 1 Tragbänder 5b befestigt, an welchen die inneren Bördelränder von Oeffnungslamellen 3 angelenkt
sind. Am unteren Ende der Bänder 5b ist der obere Bördelrand der
obersten IJormallamelle 4 des Lamellen-Rolladens angelenkt. Diese
Normallamellen, die mit den einander zugekehrten Bördelrändern ineinandergehakt sind, sind mittels seitlicher Führungsschienen
9 geführt. Die (bein gezeichneten Beispiel drei) Oeffnungslamellen
3 sind analog dem Beispiel nach Fig.l durch auf der Innenseite der Lamellenmitte an den Lamellen angelenkte Verbindungsbänder
6b parallel geführt. Diese zweckmäßig aus Stahl bestehenden Bänder
6b besitzen an ihrem oberen, über die Lamellen 3 hinausragenden Ende einen Anschlagbügel 11, der zum Zusammenwirken mit der Einlauikante
der zugeordneten Führungsschiene 9 bestimmt ist. Wird die Aufwickelwalze 1 gemäß Fig.3 im Uhrzeigersinn gedreht, so
wer '.en vorerst die Bänder 5b und damit alle an ihnen hängenden
Elemente nach oben gezogen, während die Anschlagbügel 11 unter dem Eigengewicht der Oeffnungslamellen 3 noch auf den Führungsschienen
liegen bleiben* Dies hat zv/angsläufig ein Verschwenken
der Oeffnungslamellen 3 zur Folge um ihre Anlenkstellen an den
Bändern 6b im Schließsinne. Beim Yfeiterdrehen der Aufwickelwalze
werfen auch die Oeffnungslamellen 3 mit den Verbindungsbändern 6b
37d, 28. 1 909 t54. Fa. Hunter Douglas,
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-
Phvs H. Schroeter, Pat.-Änw., München.
I LamcHen-RolIaden. 17. 7. 63. B 53958.
- 8 - Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4.
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nach oben gezogen, wobei sich diese Lamellen unter der genannten
Gewichtswirkung öffnen. Beim Abwickeln des Panzers erfolgt der umgekehrte
Vorgang. Das Abwickeln des Panzers durch Drehen der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn erfolgt bei geschlossenen
Oeffnungslamellen 3 solange, bis die Anschlagbügel 11 der Verbindungsbänder
6b an der Einlaufkante der Führungsschienen 9 anstehen. Das weitere Abwickeln der Bänder 5b hat zur Folge, daß bei
stillstehenden Anlenkstellen der Lamellen 3 an den Bändern 6b die inneren Bördelränder der Lamellen 3 durch das Gewicht des ganzen
aus ITormallamellen 4 gebildeten, an den Bändern 5ΐ>
hängenden Panzerabschnittes nach unten gezogen werden, was ein Verschwenken der Lamellen 3 im Sinne des Oeffnens zur Folge hat. Die maximale Oeffnungsstellung
kann durch einen separaten Anschlag an den Tragbändern 5b oder durch Aufstoßen der Endschiene 8 auf dem Boden 10
begrenzt sein. Es versteht sich, daß auch bei diesem Beispiel über
den Oeffnungslamellen 3 noch Decklamellen vorgesehen sein können.
Eine Variante des Beispiels nach Fig.3 ist in Fig.4 dargestellt.
Hier sind zwei (es könnten auch nur eine oder mehr als zwei sein) ineinandergehakte Decklamellen 2 mittels Haltebändern
12 an der Aufwidcelwalze 1 aufgehängt, wobei die obere Decklamelle
2 seitliche Anschläge 13 zum Zusammenwirken mit der Einlaufkante der Führungsschienen 9 besitzt. Am unteren Bördelrand der unteren
Decklamelle 2 sind Verbindungsbänder 6c angelenkt, welche durch Schlitze in den Oeffnungslamellen 3 führen und dort ebenfalls angelenkt
sind. Anderseits sind die inneren Bördelränder der Oeffnungslamellen 3 an Tragbändern 5c angelenkt, deren obere Enden an
der Aufwickelwalze 1 befestigt sind und an deren unteren Enden analog dem Beispiel nach Fig.3 der obere Bördelrand der obersten
37d, 28. 1909 134. Jra. Hunter Douglas,
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phvs. H. Schroeter, Pat.-Anw., München. Ί \- 1 -: -I Umeller.-Rolladen. 17. 7. 63. B 53 958. '
- 9 - Schwei= 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
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Kormallamelle des Rolladens angelenkt ist. Die nicht gezeichneten ITormallamellen, die analog den vorangehend beschriebenen Beispielen
mit ihren Bördelrändern ineinandergehakt sind, besitzen seitliche bolzen, mit welchen sie in den Schienen 9 geführt sind. Wird die
Aufwickelwalze 1 aus der gezeichneten Stellung im Sinne des Hebens des Panzers, also im Uhrzeigersinn gedreht, so bewegen sich vorerst
die Bänder 5c mit den an ihnen angelenkten inneren Bcrdelrändern der Oeffnungslamellen 2 und den Kormallamellen nach oben; da die'
Binder 12 bei gesenktem Panzer, wie gezeichnet, lose von der
V/alze 1 ablaufen, bleiben die Decklamellen 2 und mit ihnen die Verbindungsbänder 6c vorerst hoch in Ruhe, was ein Verschwenken
der Oeffnungslamellen 3 um ihre Anlenkstellen an den Bändern 6c im Schließsinne zur Folge hat. Wird die Aufwickelwalze 1 im genannten
Sinne weitergedreht, so wird der ganze Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen hochgezogen und auf die Walze 1 aufgewickelt.
Beim Senken des Panzers durch Drehen der V/alze 1 im Gegenuhrzeigersinn wird vorerst der ganze Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen
3 gesenkt, bis die Anschläge 13 an den Bändern 12 von der Einlaufkante der Führungsschienen 9 aufgehalten werden. Beim Weiterdrehen
der Aufwickelwalze 1 im genannten Gegenuhrzeigersinn bleiben die nun an den Führungsschienen aufgehängten Deckellamellen
2 sowie die Verbindungsbänder 6c und die an ihnen angelenkten
Stellen der Oeffnungslamellen 3 in Ruhe, während das an den Bändern
5c hängende Gewicht des ganzen aus ITormallamellen gebildeten
unteren Panzerabschnittes weiter nach unten gleitet und dabei auch
die inneren Bördelränder der Oeffnungslamellen 3 unter entsprechender Verschwenkung dieser Lamellen 3 in ihre Offenlage nach
unten zieht.
Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
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Bei dem in Pig.5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Oeffnungslamellen
3 mit ihrem inneren Bördelrand an Tragbändern 5d angelenkt, über der obersten Oeffnungslamelle 3 ist außerdem eine
ebenfalls mit innerem Bördelrand an den Tragbändern 5d angelenkte Schwenklamelle 14 vorgesehen, die sich aber nur bis zu den ■Verbindungsrändern
6d erstreckt, an welchen sie mittels eines äußeren Bördelrandes angelenkt ist; diese Verbindungsbänder 6d erstrecken
sich durch Schlitze in den Oeffnungslamellen 3 hindurch, wo sie an diese Lamellen angelenkt sind. An dem über die unterste Oeffnungslamelle 3 hinausragenden unteren Ende der Bänder 6b ist der obere
Bördelrand der obersten Normallamelle 4 angelenkt, diese ITormallamellen
4 sind wie bei den vorangehend beschriebenen Beispielen mit ihren Bördelrändern ineinandergehängt und die unterste Lamelle
4a trägt die Endschiene 8. An der Schwenklamelle 14 ist ein seitlich vorstehender, abgekröpfter Betätigungshebel 15 vorgesehen, der zum
Zusammenwirken mit der Einlaufkante 16 der Führungsschiene 9 bestimmt
ist. Bei gesenktem Rolladen (siehe Fig.5) liegt der äußere Arm des Betätigungshebels 15 an der tiefsten Stelle der muldenförmig
ausgebildeten Einlaufkante 16 der Führungsschiene, während über die Verbindungsbänxfer 6d die betreffenden Anlenkstellen der Oeffnungslamellen
3 und der ganze durch die ITormallamellen 4 gebildete
untere Panzerabschnitt an den Betätigungshebeln 15 hängt. Wird der Panzer aus der gezeichneten Lage (bei offenen Oeffnungslamellen 3)
durch Drehen der Aufwickelwalze'1 im Uhrzeigersinn gedreht, so werden vorerst die an ihr befestigten Bänder 5d hochgezogen, was
ein Verschwenken der Lamellen 3 im Schließsinne zur Folge hat.
Gleichzeitig wird auch die Schwenklamelle 14 entsprechend verschwenkt
und anschließend bewirkt das Weiterdrehen der Aufwickel-
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-
Phys. H. Sdiroeter. Pat.-Anw.. München.
I I^mellen-Kolladen. 17. 7. 63. B 53 958.
_ 11 _ Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
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walze 1 ein Hochziehen der Bänder 6d und damit der OeffnungslaneIlen
3 und des übrigen, aus den Normallamellen 4 gebildeten Panzerabs chmt
tes; soll der in der genannten Y/eise aufgewickelte Panzer gesenkt
werden, so wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Dabei senkt sich vorerst der mittels seitlicher Bolzen in den Führungsschienen 9 geführte, aus Uormallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt,
gefolgt von den in Schließlage gehaltenen Oeffnungslamellen 3. Sobald beim weiteren Senken des Panzers der äußere Arm
des Betätigungshebels 15 auf die Führungsschiene 9 trifft, folgt
er der geneigten Einlaufkante 16 dieser Schiene und bleibt in deren
WuI de stehen. Da sich die Bänder 5d weiterhin senken, während der
Betätigungshebel 15 durch die Führungsschiene 9 aufgehalten wird,
bewirkt dieses Weiterdnäien der Aufwickelwalze 1 ein Verschwenken
des Hebels 15 und der mit ihm verbundenen Schwenklamelle 14 nur
das Auflager des Hebels 15 an der tiefsten Stelle der Einlaufkante
16 der Führungsschiene 9; dies hat durch die als Parallelführung wirkenden Bänder 5d und 6d ein Mitverschwenken der Oeffnungslamellen
3 im Sinne des Oeffnens um ihre Anlenkstellen an den Bändern 6d zur
Folge, v/obei als Oeffnungskraft das Gewicht des ganzen Panzers wirkt, da ja dieses Gewicht den beim Schräglauf des Betätigungshebels
15 längs der Einlaufkante 16 der Führungsschienen das Verschwenken dieses Hebels bewirkt, was seinerseits, wie erwähnt,
das IvIitverschwenken der Oeffnungslamellen 3 zur Folge hat.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig.6 dargestellt.
Hier ist mittels Tragbändern 5e ein aus nicht näher dargestellten Nornallamellen 4, deren Ausbildung und Anordnung jener der vorangehend
beschriebenen Beispiele entsprechen kann, gebildeter Panzerabschnitt an der Aufwickelwalze 1 aufgehängt. Ueber den durch
_ 1? - Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4.
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seitliche Jührungsbolzen in den Schienen 9 gehaltenen liormallamellen
4 sind Oeffnungslamellen 3 (zwei beim gezeichneten Beispiel) mit ihrem inneren Bördelrand an den Bändern 5e angelenkt. Diese
Oe^fnungslamellen 3 sind über Gelenkarme 17, die an der Unterseite
des äußeren Lamellenabschnittes angreifen, an Verbindungsbändern 6e angelenkt. Das obere Ende dieser Bänder 6e -greift am unteren
Bördelrand einer (es können auch mehrere sein) Decklamelle 2 an, die mit seitlichen Anschlägen 18 zum Zusammenwirken mit der Einlaufkante
der Führungsschienen 9 versehen ist. Die Decklamelle 2 ist mittels Laschen 19 an den Bändern 5e so gehalten, daß sie nicht
nach außen wegkippen kann. Das Aufwickeln des Rolladenpanζers aus
der in Pig.6 gezeigten Lage (mit offenen Oeffnungslamellen) erfolgt
durch Drehen der Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn. Dabei werden vorerst die Bänder 5e und mit ihnen die angelenkten Bördelränder
der Oeffnungslamellen 3 und der aus den Normallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt gehoben. Die bei stillstehenden Bändern
6e erfolgende Aufwärtsbewegung der Bördelränder der Lamellen 3 be wirkt ein Schließen dieser Lamellen, wobei Arme 17 sich im Uhrzeigersinn
bis in ihre Vertikallage verschwenken. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 ziehen die geschlossenen, annähernd vertikal
stehenden Oeffnungslamellen 3 über die Arme 17 nun auch die Bänder 6e und damit die Decklamelle 2 nach oben, während gleichzeitig
auch der übrige durch die Lamellen 4 gebildete Panzerabschnitt nachgezogen wird. Soll der in der genannten Weise aufgewickelte
Panzer gesenkt werden, so wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Nach dem vollständigen Ablaufen des aus den
Lamellen 4 und 3 gebildeten Panzerabschnittes von der Y/alze 1
stoßen die Anschläge 18 der JJecklamelle 2 gegen die Einlaufkante
37d, 28. 1 909 134. Fa. Hunter Douglas, Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phvs H. Schroeter. Pat.-Anw., München.
I limellen-RolIaden. 17. 7. 63. B 53958.
Schweiz 2?.. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63. - 15 - 4982/63. (1125 L^-6J ,
der Führungsschienen 9, wodurch die Bänder 6e und somit die Anlegestellen
der Arme 17 an diesen Bändern zum Stillstand kommen, während sich die Bänder 5e und mit ihnen die Anlenkstellen der Lamellen 3
an diesen Bändern unter der 7/irkung des Gewichtes des ganzen an diesen Bändern hängenden, aus den Normallamellen 4 gebildeten Panzerabschnittes
noch weiter senken. Dabei werden die lamellen 3 in ihre gezeichnete Offenlage verschwenkt. Die von den Lamellen 3 erreichbare
Grenzoffenlage ist dann gegeben, wenn die Lamellen 3 und die
Arme 17 annähernd parallel liegen.
Bei dem in Pig.7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein oberer
clv τ* p*1 i*10? na-nriQ-pgpVigifhe Lamellen 2 gebildet, die
an der Aufwickelwalze 1 aufgehängt sind. Der untere Bördelrand der
unteren Decklamelle 2 ist am ersten Glied 20a einer Art Giederkette
gsl·
angelenkt, die aus dan Gliedern 20a, 20b, 20c und 2Od besteht. Ein
Gleitbolzen 21 am Glied 20a greift in einen Vertikalschlitz 22 des Gliedes 20b, in v/elchen auch ein Gleitbolzen 23 des Gliedes 20c
eingreift. Bin weiterer Gleitbolzen 24 am Glied 20c greift in einen
Vertikalschlitz 25 des Gliedes 20d ein. Die so gebildete Gliederkette 20a, 20b, 20c und 2Od ist mittels eines Hilfsbandes 20e am oberen
Bördelrand der unteren Decklamelle 2 gesichert. Die Kette läßt sich aus der gezeichneten, zusammengeschobenen Lage in eine ausgezogene
Lage strecken, in welcher die Gleitbolzen 21,23 und. 24 gegen die betreffenden Schlitzenden anliegen. Dabei ist an den Kettengliedern
20a,20b,20c je der innere Bördelrand einer Oeffnungslamelle
3 angelenkt, wobei außerdem ein Lenker 26 die Unterseite jeder Oeffnungslamelle
3 mit dem nächstunteren Kettenglied 20b bzw. 20c bzw. 20d gelenkig verbindet und zwar jeweils an der Anlenkstelle des
Bördelrandes der nächstunteren Oeffnungslamelle am genannten Kettenglied. An der Anlenkstelle des Lenkers 26 der untersten Oeffnungs-
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Däpl.-
Phvs H Schroeter. Pat.-Anw., iMünchen.
I Lamellen-Rolladen. 17. 7. 63. B 53 958.
- 14 - Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
4982/63. (T. 25; Z. 6)
lamelle 3 am untersten Kettenglied 2Od ist der obere Bördelrand der obersten Nomallamelle 4, die den unteren Panzerabschnitt bilden,
angelenkt. Die unterste Normallamelle 4a trägt in üblicher
V/eise die bei gesenktem Panzer am Boden 10 (oder einem entsprechenden Anschlag) aufstehende Endschiene 8. Sowohl die liormallamellen
4 als auch die Oeffnungsls^iiellen 3 und die Decklamellen 2
sind mittels seitlicher Bolzen in Führungsschienen 9 geführt. Zum
Aufwickeln des Panzers des Kolladens nach Fig.7 wird die.Aufwickelwalze
1 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch vorerst die Decklamellen 2 und damit auch das obere Kettenglied 20 angehoben v/erden. Das
Gewicht des restlichen Panzers hält die übrigen Kettenglieder solange in der gezeichneten Lage, bis unter entsprechendem Verschieben
des Bolzens 21 des oberen Kettengliedes im Schlitz 22 des oberen Kettengliedes 20b der Lenker 26 vertikal steht, wobei die obere
Oeffnungslamelle 3 in ihre Schließlage verschwenkt wurde. Sobald der
Lenker 26 dieser oberen Lamelle 3 vertikal steht (was vor dem Anschlagen
des Bolzens 21 des oberen Kettengliedes 20a am oberen Schlitzende des Kettengliedes 20b erfolgt) bev/irkt das V/eiterdrehen
der Aufwickelwalze 1 auch die Mitnahme des zweiten Kettengliedes 20b, wodurch auch die zweite Oeffnungslamelle 3 geschlossen wird.
Steht der Lenker 26 dieser zweiten Lamelle 3 vertikal, so wird auch das dritte Kettenglied 20c unter gleichzeitigem Schließen der
dritten Oeffnungslamelle 3 hochgezogen. Dabei streckt sich auch der
Lenker dieser dritten Oeffnungslamelle 3 und sobald dieser annähernd vertikal steht, wird beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 auch
der aus Normallamellen 4 gebildete Panzerabschnitt gehoben. Zum
Senken des aufgewickelten Panzers wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht. Dabei senkt sich vorerst der in den Führungsnuten 9 gehaltene Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen
Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
_ 15 _ 4982/63. (T.J5^Z._6)
2 soweit, bis die Endschiene gegen den Boden 10 (bzw. den entsprechenden
Anschlag) stößt. Wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn weitergedreht, so senkt sich vorerst der Panzer noch weiter
und zwar bis die ineinandergehakten lamellen 4 spielfrei übereinanderliegen;
anschließend bewirkt das Gewicht des ganzen über den Normallamellen 4 befindlichen Panzerabschnittes, daß sich das
Kettenglied 20c in der Schlitzführung im feststehenden Kettenglied 20d nach unten verschiebt, was zufolge der stillstehenden, unteren
Anlenkstelle des untersten Lenkers 26 ein Auswärtsschwenken des letzteren und damit ein Oeffnen der untersten Oeffnungslamelle 3
zur Fo7Xg^ nsrirj sü'uald
glied 2Od begrenzte Endstellung erreicht hat, bewirkt das Gewicht
des über der untersten Oeffnungslamelle 3 liegenden Panzerabschnittes ein analoges Oeffnen der mittleren Oeffnungslamelle; gleiches
gilt anschließend für die oberste Oeffnungslamelle 3· Bei diesem Beispiel erfolgt somit das: Oeffnen der Lamellen 3 nacheinander.
Bei dem in Pig.8 gezeigten Beispiel sind über dem aus ineinandergehakten,
in den Schienen 9 geführten Normallamellen 4 gebildeten
Panzerabschnitt drei Oeffnungslamellen 3 vorgesehen; letztere
sind in ihrer Mittelpartie an 'Tragbändern 5f angelenkt, wobei das untere Ende dieser Bänder am oberen Bördelrand der obersten Normallamelle
4 angreift, während das obere Ende dieser Bänder am Umfang der Aufwickelwalze 1 befestigt ist. Zur Parallelführung der
Oeffnungslamellen 3 sind diese mit ihrem inneren Bördelrand an
Verbindungsbändern 6f angelenkt. Es versteht sich, daß diese Bänder 6f auch am äußeren Bördelrand der Lamellen 3 angelenkt sein
könnten. Am äußeren Bördelrand der obersten Oeffnungslamelle 3 greifen Verstellbänder 30 an, die durch einen Querschlitz 31 in
37d, 28. 1 909 154. Ha. Hunter Douglas,
.r
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- 1 6 - 4982/63. (T. 25; Z. 6)
del- Aufwickelwalze 1 führen und an der letzteren fixiert sind. Die
annähernd diametral verlaufenden Schlitze 31 sind an der Austritts stelle der Bänder 30 stark erweitert, wobei diese erweiterten
Schlitzpartien durch konvex gewölbte, stetig in die Umfangfläche der V/alze 1 übergehende Wände 31a, 31b begrenzt sind. Die Anordnung
ist so getroffen, daß bei vollständig pffenen Oeffnungslamellen 3 die Aufwickelwalze 1 eine solche Stellung einnimmt, daß die
Bänder 30 gegen die Wand 31b der erweiterten Schlitze 31 anliegen. Zum Heben des Panzers wird die Aufwickelwalζe 1 im Uhrzeigersinn
gedreht. Da die Bänder 31 annähernd im Walzenzentrum aus der Walze " s-olaagg-- neLr _-nn-
berLüirt, bis die Wände 31a der erweiterten Schlitze anliegen; demzufolge
bleiben auch die äußeren Bördelränder der Ceffnungslamellen
entsprechen^ lange stehen. Gleichzeitig wurden aber die Bänder :■; 5f um einen der _,-;endrehung entsprechenden Betrag auf die Walze
aufgewickelt, was ein Verschwenken der Oeffnungslamellen 3 um ihre
- äußeren Bördelränder im Sinne des Schließens dieser Lamellen zur ) Folge hat. Sobald die Bänder 30 gegen die Schlitzwände 31a anliej
gen, haben die Lamellen 3, wie erwähnt, ihre Schließlage erreicht j und beim 'Veiterdrehen der Aufwickelwalze 1 werden die Bänder 30
• \ zusammen mit den Bändern 5f auf die Walze auf ge v/i ekelt, so daß nun
i;
< der ganze Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen gehoben und
< der ganze Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen gehoben und
i| auf die Walze 1 aufgewickelt wird. Das Senken des Panzers erfogt
durch Drehen der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn, wobei vorerst
der ganze Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen soweit gesenkt wird, bis die Bänder 30 vollständig abgewickelt sind und
gegen die Wände 3a der erweiterten Schlitze 31 anliegen. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 bleiben die Bänder 30 und damit die
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_ 17 _ Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
x' 49S2/e5- (I· ^iiLuL
äußeren Bördelränder der Oeffnungslamellen praktisch stehen, während
sich die Bänder 5f Tinter dem Gewicht des ganzen aus den Normallamellen
4 gebildeten Panzerabschnittes einschließlich des Gewichtes
der durch die Bänder 6f gekuppelten Oeffnungslamellen weiter abwickeln. Dabei werden die Oeffnungslamellen 3 in ihre Offenlage
verschwenkt.
Bei der in Pig.9 gezeigten Variante führen die in Schlitzen
31 der Walze 1'gehaltenen Bänder 30a nicht zu den äußeren Bördelrändern,
sondern zur Hittelpartie der Oeffnungslamellen 3 während die Bänder 5f, die am Walzenumfang befestigt sind, zu den inneren
Bördelrändern der Lamellen 3 führen. Die Anlenkstellen der Lamellen
3 sind ebenso wie die ineinandergehakten KFormallamellen 4
durch seitliche Bolzen in den Führungsschienen 9 gehalten. Bei völlig offenen Lamellen 3 liegen die abgewickelten Bänder 30a gegen
die Wände* 31b der erweiterten Schlitze 31 an. YJird die Aufwikkelwalze
1 zum Heben des Rolladens im Uhrzeigensinn gedreht, so bleiben die Bänder 30a von dieser Drehung solange unberührt, bis
sie gegen die gegenüberliegenden Wände 31a der Schlitze 31 anliegen, wobei somrnt auch die Anlenkstellen der Oeffnungslamellen 3
an diesen Bändern 30a stillstehen. Da anderseits die Bänder 5g während dieser Drehung der Walze 1 sogleich aufgewickelt werden, werden
die inneren Bördelränder der Lamellen 3 angehoben und damit die letzteren um ihre stillstehenden Anlenkstellen an den Bändern
30a im Schließsinne verschwenkt. Wenn die Walze 1 mit ihren Schlitzwänden 31a gegen die Bänder 30 anliegen, sind die Lamellen 3 vollständig
geschlossen; ein V/eiterdrehen der Aufwickelwalze 1 hat dann ein gemeinsames Aufwickeln der Bänder 30a und 5g zur Folge, wodurch
der ganze Panzer bei geschlossenen Oeffnungslamellen 3 aufgewickelt
37d, 28. 1 909 134. Fa. Hur.tcr Douglas.
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phvs H. Schroder. Pat.-Anw., München. 9 - ·
I Umellen-Rolladen. 17. 7. 63. B 53 958.
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4982/63. (T. 25; Z. 6)
wird; soll der Panzer gesenkt werden, so wird die Aufwi ekel walz ejl im
Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei wird vorerst der Panzer soweit abgewickelt, bis die Bänder 30 vollständig abgewickelt sind und die
Wände 31a der erweiterten Schlitze 31 der Walze 1 gegen diese Bänder anliegen. Beim Weiterdrehen der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn
bleiben die Bänder 30a und demzufolge die an ihnen angelenkten Mittelpartien der Lamellen 3 praktisch stehen, bis die
Schlitzwände 31b gegen diese Bänder 30a anliegen. Gleichzeitig wurden aber die Bänder 5g weiter abgewickelt, wodurch sich nicht nur
die i'Iormallamellen 4 sondern auch die inneren Bördelränder der Oeffnungslamellen
3 unter dem Gewicht dieser Teile weiter senken; dies hat ein Verschwenken der Oeffnungslamellen 3 im Sinne des Oeffnens
um ihre stillstehenden Anlenkstellen an den Bändern 30a zur Folge,
Beim Beispiel nach Fig.10 sind sowohl die Tragbänder 5h als
auch die Verbindungsbänder 6h in entgegengesetztem Wicklungssinn am Umfang der Aufwickelwalze 1 befestigt. An den Tragbändern 5h
sind die inneren Bördelränder und an den Verbindungsbändern 6h sind die äußeren Bördelränder der Oeffnungslamellen 3 angelenkt. An unteren
Verlängerungen der Tragbänder 5h sind die mit ihren Bördelrändern ineinandergehakten Normallamellen 4 angehängt. Sowohl die
Normallamellen 4 als auch die Anlenkstellen der Lamellen 3 an den Bändern 5h sind mittels seitlicher Bolzen in den Führungsschienen 9
gehalten. Wenn die Aufwickelwalze 1 aus der gezeichneten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Bänder 6h vorerst noch
urn einen kleinen Betrag abgewickelt, während die Bänder 5h aufgewickelt
werden. Dies hat ein Verschwenken der Lamellen 3 im Sinne des Schließens zur Folge, wobei gleichzeitig der ganze Panzer etwas
angehoben wird. Wenn die Ablaufstelle der Bänder 6h annähernd
τη Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
~ Xy ~ 4982/63. (T. 25; 2.6)
vertikal über dem nach unten und innen verschwenkten äußeren Bördelrand
der Oeffnungslamellen 3 liegt, sind die letzteren vollständig geschlossen. Beim Y/eiterdrehen der Aufwickelwalze 1 im Uhrzeigersinn
werden beide Bänder 5h und 6h aufgewickelt, was ein Heben
und Aufwickeln des ganzen Panzers zur ü'olge hat. Zum Senken des
Pnzers wird die Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersänn gedreht, so
wird der Panzer soweit abgewickelt, bis die Bänder 6h vollständig abgewickelt sind. Ein V/eiterdrehen der Aufwickelwalze 1 hat zur
Polge, daß die Bänder 6h, wenn auch nur wenig im entgegengesetzten
Wicklungssinn aufgewickelt v/erden, während die Bänder 5h sich insbesondere
unter dem an ihnen hängenden Gewicht des durch die Normallamellen 4 gebildeten Panzerabschnittes weiterhin abwickeln. Dadurch
senken sich die Anlenkstellen der Lamellen 3 an den Bändern 5h, während die Anlenkstellen dieser Lamellen 3 an den Bändern 6h
angeloben werden, was ein entsprechendes Verschwenken der Lamellen 3 im Oeffnungssinne zur Folge hat. Zweckmäßig ist ein Anschlag vorgesehen,
der ein über die maximale Offenstellung der Lamellen 3 hinausgehendes Drehen der Aufwickelwalze 1 im Gegenuhrzeigersinn
und damit ein Aufwickeln des Panzers im falschen Wicklungssinn und bei offenen Oeffnungslamellen verhindert.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt der Rolladenpanzer einen durch ineinandergehakte Normallamellen gebildeten
Hauptabschnitt und einen Abschnitt mit mehreren Oeffnungslamellen, wobei diese Oeffnungslamellen sich beim Abwickeln des Panzers
unter der Wirkung des Eigengewichts mindestens des einen oder des anderen Panzerabschnittes öffnen lassen. Wie die Praxis zeigt,
ist ein solcher Panzerabschnitt, auch wenn er nur aus zwei Lamellen gebildet wäre, stets schwer genug, um das einwandfreie Oeffnen der
Oeffnungslamellen zu bev/irken.
37d, 28. 1 909 154. Va. Hunter Douglas,
- 20 - Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
4982/63. (T. 2S;_Z:_6j
Bei den gezeichneten Beispielen ist jeweils nur ein aus Öffnungslamellen
gebildeter Panzerabschnitt vorgesehen, der außerdem stets über dem aus Normallamellen gebildeten Kauptabschnitt des
Panzers angeordnet ist. Es versteht sich aber, daß einerseits auch
mehr als ein solcher Oeffnungsabschnitt vorgesehen sein kann, wobei diese durch aus Normallamellen gebildete Abschnitte voneinander
getrennt sein können; anderseits ist es möglich, den Oeffnungsabschnitt nicht wie gezeichnet in der oberen, sondern in der unteren
Panzerhälfte vorzusehen. Dies ist in allen jenen Fällen besonders leicht durchzuführen, wo der dem Oeffnen der Oeffnungslamellen vorangehende
Stillstand des Panzers durch Aufstoßen der Endschiene auf
dem Boden,bzw. einem geeigneten Anschlag, bewirkt wird. Dort wo
dieser Stillstand durch Aufhängen des Panzers z.B. am oberen Rand der Führungsschienen bewirkt wird und das Oeffnen der Oeffnungslamellen
durch zusätzliches Senken des unteren Panzerteile? erfolgt,
kann der vor dem Oeffnen dieser Lamellen zwischen Endschiene und Boden vorhandene Spalt durch eine Abdeckleiste verdeckt sein oder
die Endschiene kann in einer die zusätzliche Abwärtsbewegung ge-■
stattenden Bodennut gehalten sein. Unter Umständen genügt auch schon ' die Aufhebung des zwischen den Lamellen des unteren Panzerabschnit-
tes bei frei hängendem Panzer stets vorhandenen Spiels, um den
i
:: Oeffnungslamellen die zu ihrem Oeffnen erforderliche Abwärtsbewegung
zu gestatten.
■ii Sei den gezeichneten Beispielen wurden stets Normallamellen
:j; angenommen mit einem inneren nach oben und einem äußeren nach unten
\]\ gebördelten Rand, die ineinandergehakt sind. Es versteht sich aber,
\\j daß auch andere Lamellenformen denkbar sind. Die gelenkige Verbin-
Ί dung zwischen den Metallbändern und den Lamellen erfolgt üblicher-.
ijj
il weise mittels Scharnieren, wobei an der Lamelle meist ein
37d, 28. 1 909 134. Ha. Hunter Douglas.
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phys. H. Sairoeter. Pat.-Änw., München.
I Lamellen-Rolladen. 17. 7. 63. B 53 958.
ΟΛ Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. !S. 4. 63.
" dl -
4982/63. (T. 15; Z. 6)
Scharnierzapfen und am Band eine entsprechende Oese vorgesehen ist.
Lamellen können auch in anderer Weise, z.B. durch Bänder oder Hakenglieder miteinander verbunden sein. So können an den Bändern
Kakenglieder mit eingerolltem Haken vorgesehen sein, in welchen ein an der Lamelle und aus deren Material gebildeter Bördelhaken eingehängt
ist.
Zufolge der genannten Ausbildung ist es möglich, den als Anlenkteil
der Lamelle vorgesehenen Bördelhaken gleichzeitig mit der Lamellenherstellung zu erzeugen, so daß keine zusätzliche Arbeitsoperation,wie
sie bisher zur Herstellung und Anbringung des Schar-
TnntwR ndj.g ist.
In i?ig.ll ist mit 41 die aus Metallblech bestehende Lamelle
bezeichnet, die einen vorderen, nach unten gebördelten Längsrand 42 und einen hinteren, nach oben gebördelten Längsrand 43 aufweist.
Die nicht vollständig geschlossenen Randbördel bilden dabei je einen Haken. Die Lamelle 41 ist mit ihren Längsrändern 42,43 an
Tragbändern 44 angelenkt. Zu diesem Zweck sind an den z.B. aus Stahl bestehenden Tragbändern 44 Hakenglieder 45 angenietet. Die
zum Anlenken der hinteren Lamellenränder bestimmten Haken 45 sind mit ihrem eingerollten Haken 45a nach unten gerichtet und der nach
oben gebördelte Lamellenrand 43 ist in diesen Haken 45a eingehängt. Analoges gilt für die Gelenkverbindung zwischen dem vorderen Lamellenrand und dem entsprechenden Tragband. Die an diesem Tragband
44 vorgesehenen Hakenglieder 45 sind mit ihrem eingerollten Haken 45a nach oben gerichtet und der nach unten gebördelte Längsrand
42 der Lamelle 41 ist in diesen Haken 45a eingehängt.
Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich, bilden die Teile 42,45a bzw. 43,45a ein zapfenloses Scharnier, wobei der an der Lamelle 41
vorgesehene Scharnierteil durch den Lamellenrand selbst gebildet ist.
- 22 - s'd/weir 22. 1 63. 765/63 u. 18. 4. 63.
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Bei dem in Pig.12 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die lamelle
51 mit ihrem nach oben gebördelten Längsrand 53 analog dem vorangehend beschriebenen Beispiel in den nach unten gerichteten
eingerollten Haken 45a des an einem Tragband 44 befestigten Hakengliedes 45 eingehängt. Der nach unten gebördelte Längsrand 52
der Lamelle 51 dagegen, ist frei. Aus dem zwischen den Längsrändern
52,53 liegenden Mittelteil der Lamelle 51 ist eine Zunge ausgestanzt, die nach unten zu einem Haken 54 gerollt ist. Durch den
durch das Ausstanzen der Zunge gebildeten Schlitz 55 ist ein Stützband 56 hindurchgeführt, an welchem Hakenglieder 45 mit nach
oben gerichtetem Haken 45a befestigt sind. Dieser Haken 45a ist in den Haken 54 der Lamelle 51 eingehängt. Auch in diesem Fall
ist ein zweiteiliges, zapfenloses Scharnier geschaffen, dessen an der Lamelle vorgesehener Teil aus einem Stück mit dieser besteht.
Beim gezeichneten Beispiel liegt das Zentrum des eingerollten Hakens 54 unterhalb der Lamelle 51; durch entsprechendes Hochbiegen
der Zunge könnte dieses Zentrum aber auch in die Lamellenebene selbst verlegt werden. Anstatt nach unten, wie gezeichnet,
könnte die Zunge auch nach oben zu einem Haken eingerollt sein. Entsprechend wäre dann das Hakenglied 45 am Stützband 56 mit
nach unten gerichtetem Haken 45a befestigt.
Die beschriebene Art der Lamellenaufhängung mittels eingerollter Haken unter Bildung von zapfenfreien Scharnieren und unter
Vermeidung von an der Lamelle zu befestigenden Scharnierteilen
ist einfach in der Herstellung und Montage und erfüllt ihren Zweck genau so gut wie die bisher üblichen Zapfenscharniere. Es versteht
sich, daß die als Haken verwendeten Bördelränder der Lamellen den bisher üblichen Bördelrändern entsprechen können (sie sind nur
aus Gründen der Uebersichtlichkeit in der Zeichnung verhältnismäßig
Claims (18)
1. Lamellen-Rolladen, der mindestens eine aus der Panzerebene herausschwenkbare Oeffnungslamelle "besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oeffnungslamelle mit dem restlichen Lamellenpanzer in Verbindung steht, und daß zum Verschwenken der Oeffnungslanelle
das Gewicht eines ganzen Panzerabschnittes verwendet wird.
2. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1 mit mehr als einer Oeffnungslamelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Oeffnungslamellen
an auf die Aufwickelwalze aufwickelbaren Tragbändern und im Abstand von dieser Anlenkstelle an derjParallelführung dieser Oeffnungslajr.ellen
dienenden Verbindungsbändern angelenkt sind.
{
3. Lamellen-Rolladen nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet,
daß die OeffnungslameIlen mit ihrem inneren Rand an den Trag-
bändern angelenkt sind (Fig.1,3,4,5,6,7,9,10).
4. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich-
net, daß die unterhalb der Oeffnungslamellen vorgesehenen Normallamellen
an einer unteren Verlängerung der Tragbänder angehängt
* sind (Pig.2,3,4,6).
37«L 28. 1 909 154. Fa. Hunter Douglas,
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phvs H. SAroeter. Pat.-Anw., Mündien.
I iimcUen-Rolladen. 17. 7. 63. B J3 958.
Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. 18. 4. 63. 4982/63. (T. 25; Z. 6)
5. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 5, dadurch gekannzeichnet,
daß die unterhalb der Oeffnungslamellen vorgesehenen Normallameilen
am äußeren Rand der untersten Oeffnungslamellen angehängt sind (Fig.l).
6. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oeffnungslamellen mit ihrem inneren Rand an den Verbindungsbändern angelenkt sind (Pig.2,8).
7. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Oeffnungslamellen vorgesehenen NormallameIlen
am äußeren Rand der untersten Oeffnungslamelle angehängt sind (Pig.2).
8~. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterhalb der Oeffnungslamellen vorgesehenen Normallamellen
an einer unteren Verlängerung der Tragbänder aufgehängt sind, die an einer Mittelpartie der Oeffnungslamellen angelenkt sind (Pig.€)
9. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbänder innerhalb der dem inneren Rand der Oeffnungslamellen
benachbarten Lamellenhälfte an diesen Oeffnungslamellen angelenkt sind (Pig.1,3,4,5,6).
10. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Oeffnungslamellen wenigstens eine Decklamelle vorgesehen
ist.
11. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Panzer mehr als einen aus Oeffnungslamellen gebildeten Abschnitt
aufweist.
12. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oeffnungslamellen gleichzeitig in und außer Offenlage schwenkbar sind.
37d, 28. 1 909 134. Fa. Hunter Douglas,
Rotterdam (Niederlande); Vertr.: Dipl.-Phys. H. Schroeter, Pat.-.Anw., Miindien.
I I_ameHen-RelIaden. 17. 7. 63. B 53 958.
Schweiz 22. 1. 63. 765/63 u. IS. 4. 63. - 25 - 49S2/63. (T. 25; Z. 6) _____
13. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oeffnungslamellen aufeinanderfolgend in und außer Offenlage
schwenkbar sind.
14. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verschwenken der Oeffnungslamellen in ihre Offenlage das Gewicht sowohl der Oeffnungslamellen selbst als auch das unter den
letzteren angeordneten Panzerabschnittes herangezogen wird (Pig.l,
5,8,10).
15. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Oeffnungslamellen in ihre Offenlage das
Gewicht des ganzen unter den Oeffnungslamellen "befindlichen Panzerabschnittes
herangezogen v/ird (Pig.3,4,6,7,9) ·
16. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Oeffnungslamellen in ihre Offenlage das
Gewicht des durch die Oeffnungslamellen gebildeten Panzerabschnittes
herangezogen wird (J1Ig.2).
17. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 1 mit an Lletallbändern
angelenkten, gebördelte Längsränder aufweisenden Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bändern Hakenglieder mit eingerollten
Haken vorgesehen sind, in welchen ein an der Lamelle und deren Material gebildeter Bördelhaken eingehängt ist.
18. Lamellen-Rolladen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Hakenglied (45) eingehängte Bördelhaken der
Lamelle (41) durch einen Bördelrand (42 bzw.43) der letzteren gebildet
ist.
19· Lamellen-Rolladen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich-
jj net, äaß der in das Hakenglied (45) eingehängte Bördelhaken der La-[
melle (51) durch eine aus dem Mittelteil der letzteren ausgestanzte
und hakenförmig eingerollte Zunge (54) gebildet ist.
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