DE3101548A1 - Rolladen - Google Patents
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- E06B2009/1577—Slat end pieces used for guiding shutter
- E06B2009/1583—Slat end pieces used for guiding shutter inserted in slat cavity
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit einem Behang aus horizontalen Lamellen, die an ihren Stirnseiten
mittels horizontaler Zapfen an Zugorganen aufgehängt sind, in vertikalen Führungsschienen zwischen einer
oberen und unteren Endlage geführt, und ab einer vorgegebenen oberen Lamelle um die Zapfen schwenkbar sind,
wobei die schwenkbaren Lamellen mittels Wendeorganen miteinander verbunden sind, mit in gleicher Höhe in
den Führungsschienen angebrachten Steuerbacken, die mit stirnseitigen Wendestiften an der obersten schwenkbaren
Lamelle in Eingriff bringbar sind und die schwenkbaren Lamellen vor Erreichen einer unteren Endlage in
eine Jalousiestellung ausschwenken, und nach Verlassen der Steuerbacken in die Rolladenstellung zurückschwenken,
wobei am stirnseitigen Zapfen je ein Winkelhebel befestigt ist und einen ersten Schenkel parallel zur
Stirnwand der Lamelle, und einen zweiten ; Schenkel parallel zum Zapfen enthält, und wobei je ein Wendeorgan
die zweiten Schenkel der Winkelhebel an beiden Stirnseiten des Behangs gelenkig hält, nach Patent
(Patentanmeldung P 29 29 675.1-25).
Ein derartiger Rolladen ist aus der Hauptanmeldung P 29 29 675.1-25 bekannt.
Bei der Hauptanmeldung P 29 29 675.1-25 sind die Wendebändor
an den stirnsoitiqon Enden des Behangs angebracht,
<;o daß die Wendebänder den freien Durchblick durch die ausgeschwenkten Lamellen nicht behindern. Die Wendebänder
laufen verdeckt in den vertikalen Führungsschienen und beeinträchtigen dort den ästhetischen Gesamteindruck
des Rolladens nicht. Die Wendeorgane lassen
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sich nur deshalb in die seitlichen Führungsschienen hineinverlegen, da an den Stirnwänden der Lamellen die
Zugorgane und die Wendeorgane in Lamellenlängsrichtung gegeneinander versetzt sind, so daß beim Aufwickeln
des Behangs auf der Wickel-Trommel sich die Zugorgane neben den Wendeorganen aufwickeln. Es bilden sich also
nebeneinander auf der Wickel-Trommel zwei Wickel, ein Wickel aus Zugorganen einschließlich der Lamellen-Zapfen,
und ein weiterer Wickel aus Wendeorganen einschließlich der entsprechenden Lagerstifte für diese
Organe.
Es hat sich gezeigt, daß ein störungsfreies Funktionieren
des Rolladens der Hauptanmeldung P 29 29 675.1-25 erst dann möglich ist, wenn die Zugorgane und deren an den
Lamellen befestigten Zapfen sowie die Wendeorgane und deren an den Lamellen befestigten Befestigungsstifte
etwa auf derselben Wickelspirale liegen können, wenn der Behang des Rolladens auf der Wickel-Trommel aufgewickelt
wird. Erst dadurch ist sichergestellt, daß sich die Lamellen an die Wickeltrommel anlegen und nicht
durch unerwünschte Spannungen in den Zug- oder Wendeorganen teilweise von der Wickeltrommel abstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Rolladen gemäß der Hauptanmeldung P 29 29 675.1-25
derart zu verbessern, daß ein störungsfreies und stets zuverlässiges Funktonieren des Rolladens möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der erste Schenkel des Winkelhebels innerhalb der Projektion der Querschnittkontur der Lamelle liegt, daß
das Zugorgan und das Wendeorgan in Lamellen-Längsrichtung
einen vünjoychcncn Abstand besitzt, und daß
der zweite Schenkel des Winkelhebels und der Zapfen von der innenliegenden Auflageebene der Lamelle etwa
denselben Abstand besitzen.
Die stirnseitigen Winkelhebel liegen innerhalb der Projektion der Umfangskontur der Lamellen bzw. besitzen
eine mit der Umfangskontur der Lamellen fluchtende Gestalt. Der an den Lamellen befestigte
horizontale Zapfen, an dem die Lamellen in Lagerbuchsen des Zugorgans aufgehängt sind, sowie der zweite Schenkel
des Winkelhebels, an dem die Lamellen schwenkbar in Lagerbuchsen der Wendeorgane gelagert sind, besitzen
erfindungsgemäß denselben Abstand von der Auflageebene,
in der sich die betreffende Lamelle beim Aufwickeln auf die Wickeltrommel gegen darunterliegende Lamellen abstützt.
Werden die Lamellen auf die Wickeltrommel aufgewickelt, so liegen die freien Enden der Zapfen und der
zweite Schenkel annähernd auf derselben Spirale, und die Lamellen liegen ebenfalls im wesentlichen in der
Wickelspirale. Das unerwünschte Aufstellen der Lamellen auf der WickeItrommel wird sicher verhindert.
Würde dagegen der zweite Schenkel des Winkelhebels einen wesentlich größeren Abstand von der genannten Auflageebene besitzen als die Zapfen für die Zugorgane, so
greifen an den einzelnen, auf der Wickeltrommel aufgewickelten Lamellen unerwünschte Drehmomente an, die
dazu führen, daß sich die Lamellen "aufstellen", d. h. daß die Unterkante der·Lamelle von dem Lamellen-Wickel
abhebt, weil die Wendeorgane - bei gleicher Länge wie die Zugorgane - auf einer größeren Wickelspirale
zwangsgewxckelt sind. Besitzt dagegen der zweite Schenkel des Winkelhebels, an dem die Wendeorgange befestigt sind,
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einen kleineren Abstand von der genannten Auflageebene als die Zapfen zur Befestigung der Zugorgane,
so werden die Zugorgane auf der Wiekeltrommel in einer
größeren Spirale geführt als die Wondoorganr. Die Wendeorgane
ziehen dann die untere Kante der Lamellen mit großer Kraft gegen den Lamellen-Wickel, sodurch die
obere Kante der Lamellen vom Lamellen-Wickel abheben und aufstellen kann.
Bevorzugt besitzt der erste Schenkel des Winkelhebels senkrecht zur Lamellen-Längsrichtung eine etwa dem
Lamellen-Querschnitt entsprechende Form. Der Winkelhebel stützt sich dann in derselben Auflageebene ab
wie die Lamelle, wenn die Lamellen auf die Wickeltrommel aufgewickelt werden. Es wird dann verhindert,
daß eventuell vorhandene restliche Zugkräfte in den Zugorganen und Wendeorganen über den Winkelhebel ein
Torsionsmcmentauf die Lamellen übertragen und diese dadurch verformen.
Bevorzugt ist der Zapfen über den Winkel hinaus horizontal verlängert und lagert mit seinem freien
Ende in einer Lagerbuchse des Zugorgans. Die Lagerbuchsen
des Zugorgans besitzen voneinander denselben Abstand wie die entsprechenden Lagerbuchsen der Wendeorgane.
Die Wendeorgane liegen bevorzugt noch weiter außen als die Zugorgane. Die vertikalen Führungsschienen
besitzen in der Regel eine zwischen Stirnwand der Lamelle und Winkelhebel nach innen gerichtete
Seitenwand, die die Winkelhebel abdeckt und eine vorgegebene Spaltbreite vor der Rückwand der Führungsschiene
endet. Im Spalt zwischen dieser Seitenwand und der Rückwand wird ein bevorzugt verdickter Bereich
des Zapfens geführt.
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Die Lamellen besitzen bevorzugt an beiden Stirnseiten ein offenes Hohlprofil. Bevorzugt sind die
Zapfen und die Winkelhebel an Endkappen angebracht, welche die Stirnwand der Lamellen bilden und in dem
Hohlprofil verankerbar sind. Diese Ausführungsform
besitzt den Vorteil einer einfachen und raschen Montierbarkeit unterschiedlicher Behangbreiten. Bevorzugt
besteht die Endkappe einschließlich der abdeckenden Stirnwand für die Lamelle sowie der
Zapfenabschnitt zwischen Stirnwand und Winkelhebel sowie der Winkelhebel aus Kunststoffmaterial. Das
freie Ende des Zapfens sowie der zweite Schenkel des Winkelhebels bestehen bevorzugt aus einem Metallstift
gleichen Durchmessers, die in das Kunststoff-Formteil eingepreßt sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch
die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht zweier schwenkbarer Lamellen und
deren Zuordnung zu entsprechenden Wendeorganen und Zugorganen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine vertikale Führungsschiene einschließlich einer
Aufsicht auf eine geführte schwenkbare Lamelle;
Fig. 3 eine Ansicht der Stirnseite einer schwenkbaren Lamelle; und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Stirnseite einer Wickel-Trommel mit aufgewickeltem Behang.
Fig. 1 zeigt in einem Ausschnitt eine perspektivische Ansicht der Stirnseiten zweier schwenkbarer Lamellen 4,
die in Zugorganen 20 und Wendeorganen 28 schwenkbar aufgehängt sind. Jede Lamelle 4 besitzt an ihren
beiden Stirnseiten ein offenes Hohlprofil, in dem eine Endkappe 80 fest verankert ist. An den Stirnseiten
des Behangs ist je ein Zugorgan 20, z. B. eine Kunststoff-Schnur angeordnet, die in vorgegebenem Abstand
angespritzte Kunststoff-Lagerbuchsen 22 besitzt. An der Stirnseite der Lamellen 4 ist ferner - in
Lamellen-Längsrichtung gegenüber den Zugorganen 20 beabstandet - je ein Wendeorgan 28 vorgesehen,
welches ebenfalls in vorgegebenem Abstand aus Kunststoff angespritzte Lagerbuchsen 30 enthält. Die Abstände
der Lagerbuchsen 22 sowie die Abstände der Lagerbuchsen 30 sind gleich.
Die Endkappen 80 der Lamellen 4 besitzen eine Stirnwnad 9, welche das Hohlprofil der Lamellen 4 abdeckt,
sowie etwa in Verlängerung der oberen Horizontalkante der Lamelle einen Zapfen 16, der einen Zwischenabschnitt
16' und einen freien Endabschnitt 16" besitzt. An den Zwischenabschnitt 16' des Zapfens schließt
sich - z.B. einstückig - ein Winkelhebel 24, 25 an, dessen erster Schenkel 24 im Abstand des Zwischenabschnitts
16" des Zapfens 16 parallel zur Stirnwand der Lamelle 4 verläuft, und dessen zweiter Schenkel
in vorgegebenem Abstand vom Zapfen 16 - bevorzugt in der Nähe der unteren Horizontalkante der Lamelle 4
senkrecht zum ersten Schenkel 24 und parallel zum Zapfen 16 in Lamellen-Längsrichtung verläuft. Der
zweite Schenkel 25 geht an seinem freien Ende in einen Stift über, der freie Endabschnitt 16" des Zapfens 16
ist ebenfalls als ein Stift ausgebildet, dessen Durch-
messer dem Endstift des zweiten Schenkels 25 entspricht.
Die Endabschnitte 16" der Zapfen 16 sind in den Lagerbuchsen
22 der Zugorgane 20 gelagert. Der Endabschnitt 25" des zweiten Schenkels 25 des Winkelhebels 24, 25 ist
in den Lagerbuchsen 30 der Wendeorgane 28 schwenkbar gelagert.Am Winkelhebel 24, 25 der obersten schwenkbaren
Lamelle 4 befindet sich"ein Wendestift, der von Steuerbacken 40 innerhalb der seitlichen Führungsschienen
ausgesteuert wird. Wird z. B. die Abwärtsbewegung des Wendestifts während einer Abwärtsbewegung
des Behangs durch die Steuerbacken retardiert oder angehalten, so werden dadurch die schwenkbaren Lamellen
über die Wendeorgane 28 in ihre Jalousiestellung geschwenkt. Wird der Wendestift aus dieser Jalousiestellung
freigegeben, so gehen die schwenkbaren Lamellen - unter ihrem Eigengewicht - in die
Rolladenstellung zurück.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine seitliche Führungsschiene 50 mit einer Aufsicht auf die Führungsorgane sowie ein Zugorgan 20 und ein Wendeorgan 28.
Die Führungsschiene 50 besitzt etwa rechteckförmiges Profil, wobei einer der Stirnwand 9 der Lamelle 4
benachbarte Seitenwand einen Spalt 52 mit der Rückwand 54 der Führungsschiene bildet. In diesem Spalt
der Führungsschiene 50. wird der Zwischenabschnitt 16' geführt, der Winkelhebel 24, 25 liegt innerhalb der
Führungsschiene 50. Der Endabschnitt 16" des Zapfens ist in den Lagerbuchsen 22 des Zugorgans 20 gelagert,
der Endabschnitt 25" des zweiten Schenkels 25 des Winkelhebels 24, 25 wird in einer entsprechenden Lagerbuchse
30 am Wendeorgan 28 entsprechend gelagert. Der
Zwischenabschnitt 25' des zweiten Schenkels 25 bildet
bei der obersten schwenkbaren Lamelle den Wendestift, der gegen einen Steuerbacken 40 läuft (nur schematisch
dargestellt). In Lame11en-Längsrichtung ist das Zugorgan
20 vom Wendeorgan 28 ausreichend beabstandet, so daß Zugorgan 20 und Wendeorgan 28 beim Aufwickeln
auf die Wickeltrommel 90 zwei ausreichend beabstandete Wickelspiralen bilden (vgl- Fig. 4).
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Stirnseite einer Lamelle 4 mit aufgesetzter Endkappe 80. Dargestellt
ist der Endabschnitt 16" des Zapfens 16 sowie der erste Schenkel 24 und der zweite Schenkel 25 des
Winkelhebels. Der zweite Schenkel 25 des Winkelhebels geht über einen Zwischenabschnitt 25' in einen Endabschnitt
25" über, der denselben Durchmesser besitzt wie der Endabschnitt 16" des Zapfens 16. Der erste
Schenkel 24 des Winkelhebels besitzt senkrecht zur Lamellen-Längsrichtung eine Form, die sich weitgehend
mit dem Lamellen-Querschnitt deckt, so daß der erste Schenkel 24 innerhalb bzw. fluchtend mit der Projektion
der Querschnittkontur der Lamelle 4 verläuft. Die Lamelle 4 berührt mit ihrer Oberfläche, welche
in aufgehängtem oder aufgewickeltem Zustand des Behangs innen liegt, eine "innenliegende Auflageebene". Die
Berührung der Auflageebene erfolgt beim dargestellten Lamellenquerschnitt an der innenliegenden unteren
Horizontalkante 5 und an einer weiteren innenliegenden Horizontalkante 6 zwischen der unteren Horizontalkante
5 und der oberen Horizontalkante 7.
Der zweite Schenkel 25 des Winkelhebels 24, 25, insbesondere jedoch der Endabschnitt 25" des zweiten
Schenkels 25 sowie der Endabschnitt 16" des Zapfens 16 besitzen von der durch die Kanten 5 und 6 aufgespannten
Auflageebene denselben Abstand. Eine durch die Mittelpunkte der Endabschnitte 16" und 25" gelegte Ebene
verläuft somit zur Auflageebene parallel. Durch dieses Merkmal ist sichergestellt, daß die Endabschnitte
16" für die Zugorgane sowie die Endabschnitte 25" für die Wendeorgane auf etwa derselben
Wickelspirale liegen, wenn der Behang auf die Wickeltrommel 90 aufgewickelt wird, vgl. Fig. 4.
Es ist dadurch sichergestellt, daß sich sowohl die Wendeorgane als auch die Zugorgane beim Aufwickeln
auf die Wickeltrommel 90 gleichermaßen entlasten, daß also weder in den Zugorganen 20 noch in den Wendeorganen
28 Zugkräfte verbleiben bzw. entstehen, welche die Lamellen auf der Wickeltrommel aus der entlastenden
Position herausdrängen, in der sich die Lamellen dann befinden, wenn ihre Auflage an den vorgegebenen Auflagekanten
5, 6 erfolgt.
Claims (7)
1. Rolladen mit einem Behang aus horizontalen Lamellen, die an ihren Stirnseiten mittels horizontaler
Zapfen an Zugorganen aufgehängt sind, in vertikalen Führungsschienen zwischen einer oberen
und unteren Endlage geführt, und ab einer vorgegebenen oberen Lamelle um die Zapfen schwenkbar
sind, wobei die schwenkbaren Lamellen mittels Wendeorganen miteinander verbunden sind, mit in gleicher
Höhe in den Führungsschienen angebrachten Steuerbacken, die mit stirnseitigen Wendestiften an der
obersten schwenkbaren Lamelle in Eingriff bringbar
sind und die schwenkbaren Lamellen vor Erreichen einer unteren Endlage in eine Jalousiestellung
ausschwenken, und nach Verlassen der Steuerbacken in die Rolladenstellung zurückschwenken, wobei am
stirnseitigen Zapfen je ein Winkelhebel befestigt ist und einen ersten Schenkel parallel zur Stirnwand
der Lamelle, und einen zweiten Schenkel parallel zum Zapfen enthält, und wobei je ein Wendeorgan
die zweiten Schenkel der Winkelhebel an beiden Stirnseiten des Behangs gelenkig hält, nach Patent
(Patentanmeldung P 29 29 675.1-25), dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (24) des Winkelhebels
(24, 25) innerhalb der Projektion der Querschnittkontur der Lamelle (4) liegt, daß das Zugorgan (20)
und das Wendeorgan (28) in Lamellen-Längsrichtung einen vorgegebenen Abstand besitzen, und daß der
zweite Schenkel (25) des Winkelhebels (24, 25) und der Zapfen (16) von der innenliegenden Auflageebene
der Lamelle (4) etwa denselben Abstand besitzen.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (24) des Winkelhebels (14,
25) senkrecht zur Lamellen-Längsrichtung eine etwa dem Lamollonquerschnitt entsprechende Form besitzt.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) über den Winkelhebel
(14, 25) hinaus verlängert ist und mit seinem freien Ende rn einer Lagerbuchse (22) des Zugorgans
(20) lagert.
4. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (16)
zwischen der Stirnwand (9) der Lamellen (4) und
den Winkelhebeln (14 , 25) einen relativ großen, und an ihren freien Enden/einen relativ kleinen
Querschnitt besitzen.
5. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen
(4) ein an beiden Stirnseiten offenes Hohlprofil besitzen, und daß die Zapfen (16) und die Winkelhebel
(14, 25) an Endkappen (80) angebracht sind, die in dem Hohlprofil der Lamellen (4) verankerbar
sind.
6. Rolladen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugorgane
(20) und die Wendeorgane (28) als Kunststoff- oder Metallschnur ausgebildet sind und in vorgegebenem
Abstand aus Kunststoff angespritzte Lagerbuchsen (22, 30) zur Aufnahme der Zapfen (16) bzw. der zweiten
Schenkel (25) der Winkelhebel (14, 25) besitzen.
7. Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugorgane (20) und die Wendeorgane (28) eine identische Gestalt besitzen und aus demselben
Material bestehen, und daß die freien Enden der Zapfen (16) und die zweiten Schenkel des Winkelhebels
denselben Querschnitt besitzen.
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