DE42680C - Windrad mit wagerecht! umlaufenden Flügeln - Google Patents

Windrad mit wagerecht! umlaufenden Flügeln

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DE42680C
DE42680C DENDAT42680D DE42680DA DE42680C DE 42680 C DE42680 C DE 42680C DE NDAT42680 D DENDAT42680 D DE NDAT42680D DE 42680D A DE42680D A DE 42680DA DE 42680 C DE42680 C DE 42680C
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DE
Germany
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wing
wings
wind
wind turbine
horizontal
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42680D
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English (en)
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A. MEHARDEL in Jar- ; men p. Züssow
Publication of DE42680C publication Critical patent/DE42680C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D3/00Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor 
    • F03D3/06Rotors
    • F03D3/062Rotors characterised by their construction elements
    • F03D3/066Rotors characterised by their construction elements the wind engaging parts being movable relative to the rotor
    • F03D3/067Cyclic movements
    • F03D3/068Cyclic movements mechanically controlled by the rotor structure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/20Rotors
    • F05B2240/21Rotors for wind turbines
    • F05B2240/211Rotors for wind turbines with vertical axis
    • F05B2240/218Rotors for wind turbines with vertical axis with horizontally hinged vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05B2260/74Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis perpendicular the rotor centre line
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/74Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 die Einrichtung der Windkraftmaschine in zwei Längsschnitten; Fig. 3 und 4 stellen eine schematische Ansicht der Flügelanordnung dar.
An der senkrechten Flügelwelle A sind die beiden rechtwinklig zu einander stehenden Flügelarme B B1 drehbar gelagert. Die Flügelarme BB1 tragen die Windflügel, welche wiederum für jede Seite je eines Armes in Ober- und Unterflügel C C1 D D1 zerlegt sind. Die Unterflügel C C sind fest mit den Flügelarmen verbunden, während die Oberflügel D D1 verstellbar angeordnet sind und je nach Bedarf und entsprechend der Stärke des Windes hochgestellt oder an die Unterflügel herabgelassen werden können.
Der Apparat ist durch eine Kappe F abgedeckt, welche mit Schlitzen versehen ist, durch welche die Flügel bei ihrer pendelnden Bewegung hindurchschlagen. Zur selbstthätigen Einstellung der Flügel dienen die an der Oberkante der Oberflügel gelenkig angeordneten Stellflügel E, welche, einseitig belastet, das Bestreben haben, sich schräg einzustellen und stets oberhalb der Kappe F liegen. Hat der Wind ζ. B. die durch den Pfeil in Fig. 3 und 4 angezeigte Richtung, so wirkt er mit seiner vollen Kraft auf den ihm zugekehrten Stellflügel E\ Fig. 2 und 4, richtet diesen auf und hebt, da der Winddruck gegen die schräg zur Horizontalen geneigte Flügelfläche wirkt, den Flügel C in die Höhe, wie durch den Pfeil Fig. 4 angedeutet. Durch das Anheben des Stellflügels E\ wird also der drehbar gelagerte Flügelarm B auf der einen Seite angehoben und demgemäfs auf der anderen Seite gesenkt, so dafs der auf dieser Seite befindliche Flügel dem Winddruck entzogen wird und die volle Druckwirkung auf den Flügel C nicht behindern kann. Der Winddruck wirkt also mit voller Kraft einseitig auf den einen Flügelarm und dreht dadurch die senkrechte Flügelwelle A mit Haube F, Fig. 1 und 2. Bei dieser Drehung gelangt der Stellflügel E" des zweiten Flügelarmes B1 in die Windrichtung, der Wind richtet diesen Flügel auf, drückt gegen die schräge Fläche desselben und hebt dadurch diese Flügelarmseite in die Höhe, während gleichzeitig der entgegengesetzte Flügel gesenkt und, in der Haube F verborgen, der Einwirkung des Windes entzogen wird.
Die Flügelarme B B1 führen also infolge der Einwirkung des Windes auf die Stellflügel während der Rotation eine schwingende Bewegung aus, so dafs nur stets die Flügel einer Seite von dem Wind getroffen werden und die volle Kraft des Windes auf Drehung der Welle A übertragen wird.
Wie eingangs erwähnt, sind die Oberflügel D D1 der Windstärke entsprechend verstellbar und kann man sich hierzu vortheilhaft des folgenden Mechanismus bedienen.
Die Oberflügel D haben in α ihren Drehpunkt am Flügelarm B und die Oberflügel D1 in a1 ihren Drehpunkt am Flügelarm B1. Die kleinen, der Flügelwelle A zugekehrten Hebelarme dieser Flügel sind gleich lang und mit Gelenkstangen b b1 versehen, welche immer zwei zu einem Flügelarm gehörige Flügel mit einem der Ringe r r1 verbinden, die auf einer Schubhülse G der Flügelwelle A schwingend
befestigt sind. Infolge der über einander liegenden Anordnung der Flügelarme B B1 und ihrer rechtwinklig zu einander gerichteten Lage liegen auch die schwingenden Ringe r r1 über einander und ihre Schwingungsachsen sind um i8o° zu einander versetzt, so dafs die kurzen Hebelarme der Oberflügel D D durch die Stangen b b mit dem Ring r, Fig. i, und die Oberflügel D1 D1 des Flügelarmes ΰ1 durch die Stangen b1 bl mit dem Ring r1 verbunden sind.
Die Schubhülse G macht die Drehung der Flügel welle A mit und kann durch einen He bei H während dieser Rotation an der Welle A niedergezogen werden.
Ist nun der Windmotor in Thätigkeit und sind die Oberflügel D1 D1 in ihrer höchsten Lage, wie dies in den Fig. ι und 2 dargestellt ist, so ist die Schubhülse G in ihrer tiefsten Stellung. Die Flügelarme BB1 schwingen auf und nieder und auch die Ringe r r1 führen diese schwingende Bewegung aus, so dafs die Oberflügel D und D1 während dieser Bewegung stets ihre relative Lage zu den Unterflügeln CC1 bezw. zu den Flügelarmen BB1 behalten.
Soll nun die treibende Kraft verringert werden, so wird der Druckhebel H der Stellvorrichtung in die Höhe geschraubt, worauf das Gewicht der Oberflügel die Schubhülse G in die Höhe zieht, während diese Flügel selbst niedersinken und sich an die Unterflügel anlegen. Da alle Oberflügel mit der Schubhülse G verbunden sind, so werden dieselben auch entsprechend der Bewegung der Schubhülse gleichzeitig und gleichmäfsig gesenkt bezw. gehoben, und da die Verstellung der Schubhülse während der Rotation der Flügelwelle erfolgen kann, so ist auch die Einstellung der Flügel während des Betriebes bei sich verstärkendem Wind gesichert.
Verzichtet man indessen auf diese Einstellung während des Ganges, so können die Theile b bl r r1 GH fortfallen und es mufs dann zur Einstellung der Flügel der Windmotor angehalten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Windrad mit waagrecht umlaufenden Flügeln, gekennzeichnet durch schwingende Flügelarme (B B1J, welche mit kleinen, zur Flügelrichtung schräg gerichteten Stellflügeln (E1 E2 . . .) ausgestattet sind,, in Verbindung mit einer das Radgehäuse bedeckenden Kappe (FJ, durch deren Schlitze die Flügel hindurchschlagen, um abwechselnd durch Vermittelung der Stellflügel dem Druck des Windes dargeboten und entzogen werden zu können.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
DENDAT42680D Windrad mit wagerecht! umlaufenden Flügeln Expired - Lifetime DE42680C (de)

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DENDAT42680D Expired - Lifetime DE42680C (de) Windrad mit wagerecht! umlaufenden Flügeln

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012035337A1 (en) 2010-09-15 2012-03-22 David Francis Coulson Drive apparatus for electricity generating apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012035337A1 (en) 2010-09-15 2012-03-22 David Francis Coulson Drive apparatus for electricity generating apparatus
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