DE1756239A1 - Stabilisierte Mehrblatt-Luftschraube fuer ein Flugzeug - Google Patents
Stabilisierte Mehrblatt-Luftschraube fuer ein FlugzeugInfo
- Publication number
- DE1756239A1 DE1756239A1 DE19681756239 DE1756239A DE1756239A1 DE 1756239 A1 DE1756239 A1 DE 1756239A1 DE 19681756239 DE19681756239 DE 19681756239 DE 1756239 A DE1756239 A DE 1756239A DE 1756239 A1 DE1756239 A1 DE 1756239A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- main shaft
- shaft
- propeller
- blade
- rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/32—Rotors
- B64C27/37—Rotors having articulated joints
- B64C27/41—Rotors having articulated joints with flapping hinge or universal joint, common to the blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Wind Motors (AREA)
- Toys (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Ein wesentlicher Punkt, der die allgemeine Verwendung
von bubsohrauberartlgen Plugzeugen verhindert, besteht
darin, daß sie in der Vorwärtsgesohwindigkeit nicht mit
Plugzeugen mit festen Tragflächen konkurrieren können.
Es gibt verschiedene Qrenzfaktorer. oder mindestens
Hinderungsgründe, die eine wesentliche Vergrösaerang
der Vorwärtsgeschwindigkeiten von UbIlohen Hubschraubern
verhindern. Bei Vergrößerung der Vorwärtsgeschwindlgkeit
eines Hubschraubers ergibt sich ein immer geringerer Unterschied zwischen der Strömungsgeschwindigkeit der
Luft und der Geschwindigkeit der Blätter, während des» Jenigen Drehungsteiles, bei dem sie sich nach hinten
bewegen. Da auch die sich naoh hinten bewegenden Blätter einen entsprechenden Anteil zum Hebevorgang beitragen
müssen, uruea der Blattanstellwinkel während der Rückwärtsbewegung vergrößert werden. Bei großen Pluggeschwindigkeiten
wird üeaer Winkel so stell, daß die Strömung abreißt.
009811/0387 bad
PUr einige Plugzeugkonstrukteure folgt aus diesem und
anderen Problemen bei der Vergrößerung der Vorwärtsge·
echwindigkelt von Hubschraubern, daß Hubschrauber durch Bankrecht startende und aenkreoht landende Plugzeuge
mit festen Tragflächen und üblichen Propellern ersetzt
werden sollten. Derartige Plugzeuge sind Jedoch nicht für gleiohoässlges Schweben geeignet, da sie etwa 23mal
mehr Lalatung benötigen, als ein schwebender Hubschrauber. Daraus ergibt sich, daß eine Lösung de« Problems
der Vergrößerung der Geschwindigkeit eines Hubschraubers ohne Vergrößerung der Lelstungaanforderung sin "Verbundhubschrauber"
1st, d.h. ein Hubschrauber mit einer üblichen
Hubsohrauberluftschraube, die zwischen einer vertikalen
und einer horizontaler Stellung aohwenkbar 1st, woduroh sloh ein günstiger Kompromiss zwischen den wesentlichen
Vorteilen eines Hubschraubers mit gewissen Vorteilen
eines Plugzeuges mit festen Tragflächen ergibt.
Derartige "Verbundhubschrauber" sind bereits geflogen
worden und gaben recht zufriedenstellende Ergebnisse. Im Plugzeugzustand, in den die Luftschraube als Plugzeugpropeller arbeitet, 1st das System Jedoch bei
größerer Vorwärtsgesehwindlgkelt etwas Instabil.
009811/038T bad original
Ee let daher Aufgabe der Erfindung, eine stabilisiert»
Mehrblatt-Luftachraube zu schaffen, durch die auoh bei
großen VorwKrtsgeschwlndigkelten Instabilitäten sicher
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird alt einer Mehrblatt-Luftschraube,
die mit einer drehbaren, am Tragflügel gelagerten Hauptwelle
verbunden let, dedurch gelöst, daß dl« Anstellwinkel
der Blätter der Luftschraube veränderbar sind, daß die Luftschraube auf einem elastisch trLt der Hauptwelle
verbundenen Wellenatunpf bofestigt ist und defl
ein mit den Blättern verbundenes Steuergestänge zur
Änderung dea Anstellwinkels der BlKtter in Abhängigkeit
von der verstellung dea Wellenstuispfes bez'lgllch
der Hauptwelle vorgesehen ist. 3Ie Änoönns c,®s A; ■.■<"·,« 11-wlnkels
der Blätter erfolgt derart, daß ein der auf
den Nellenstuiapf wirkenden Veretellkraf t entgegen wirkt
und so die Luftschraube In ihr« ursprüngliche Lage zurückbringt
.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der WellenstuBjpf
an dem dem Tragflügel abgewandten Ende der Hau,-^eile angelenkt
und die Luft achraube la Bereich 1er ^rapcwelle
au)? deai Wellenstunpf befestigt. Dadurch liegt die Steuer«
008811/0307
eben« fUr die Luftschraube vor d«T Luftaohrauber.eMine,
so daß eioh ein besonders stabiler Betrieb ergibt.
Es hat eioh gezeigt, daß die Betriebsweise der erfIndungsgemttssen
Luftschraube besonders zuverlässig wird, wenn die elastisohe Verbindung zwischen der Hauptwelle
und dem Wellenstumpf derart ausgebildet ist, daß die WinJcelvereteilung des Wellenstumpfes bezüglich des
Flugzeuges mindestens gleich der Winkelverstellung der Hauptwelle bezüglich des Flugzeuges 1st.
Die Erfindung wird Im folgenden anhand der Figuren n&her erläutert.
Flg. 1 zeigt Im Prinzip eine Mehrblatt-Luftschraube
gemäßε der Erfindung, bei der die Steuerebene vor der Luftschraube liegt.
Fig. 2 zeigt die Mehrblatt-Luftschraube aus Flg. X
mit verstelltem WeIlenstumpf.
Flg. 2 zeigt ein anderes Ausftihrungebeispiel der
Erfindung.
Abhängigkeit von der Steifigkeit der Hauptwelle
und des Wellenstuopfes.
Flg. 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eier
Erfindung.
009811/0387
Pig. 6 zeigt ein weiteres AusfUhrungsbeiaplßl der
Erfindung.
Die zyklische Verstellung der rotierenden Blätter elnea
üblionen Hubschraubers wird durch die Winkelbeziehung
zwischen der Bewegungsebene der Rotorspitze und der
Taumelscheibe bestimmt, woduroh die sogenannte Steuerebene festgelegt wird. Anders gesagt wird die zyklische
Verstellung durch die Winkelverschiebung zwischen der
Bewegungeebene der Rotorspitze und der Drehebene der Aufhängepunkte zwischen den Steuerrohren festgelegt,
die von der Taumelplatte zu den Blottsteuerungehörnern
führen, da die Drehebene der Aufhängepunkte der Blatt»
steuerungshörner parallel zur Drehebene der Taumelplatte
liegt. Demgemäß legt die Taumelplatte 19 in Pig. I
eine Steuerebene durch die Aufhängepunkte 28 und 29
der Blattsteuerungshörner fest. Da in der dargestellten
Anordnung die Steuerebene und die Bewegung^ebene der
Rotorspitze parallel zueinander verlaufen, wirkt sich auf den Rotor keine Verstellung aus. Wiri die Taumelplatte
bezüglich der Bewegungsebene der Rotorepitze
gekippt, so erfolgt selbstverständlich eine zyklische Verstellung der Rotorblätter. Erfolgt die Verstellung
bezüglich der Taumelplatte belscielsweice durch eine
009811/0387
- 6 B8, βο werden die Rotorblätter ebenfalls verstellt.
Bti der in Pig. 1 dargestellten erflndungsgeaässen
Anordnung iat die Tauaelplatte 19 starr an eine«
Ende des Wellenatuapfee 11 befestigt, der bei 18 Bit
der Hauptwelle 1} verbunden 1st. Diese erstreokt sich von ihrer Halterung 20 auf der Achse 15 le Tragflügel
oder Plugzeugruapf (nioht gezeigt) naoh außen. Das Kippen des Wellenstuiipfes 11 bezüglich der Hauptwelle
1? wird duroh ein Kugelgelenk 18 ermöglicht.
Die Hauptwelle treibt den Wellenatuapf mit Hilfe der einen Teil des Wellen»tuepfee bildenden Zähne 18s»
die nit einer Keilversahnung 18b käaaen, welche einen
einheitlichen Bestandteil des Kugelgelenkes 18 bildet. WKhrend die Tauaelplatte beia Hubaohrauberflug in
Oblloher Weise gesteuert gekippt wird, befindet sie sloh während des flugzeugartigen Plugee in einer
blockierten Stellung, und zwar sei angenonaen, dafl
sie in dieses Fell senkrecht zur Hauptwelle 13 befestigt
1st. Aa anderen Ende des Wellenstvapfes 11
1st die Nabe 17 angebracht, die die Rotortlatter 27
trägt, die in Üblicher Welse drehbar befestigt sind.
An den vorderen Kanten der Rotorblätter 27 sind die BlattsteuerungshOmer 25 angebracht, die außerdem alt
Hilfe von Steuerrohren 21 von den Punkten 29 aus alt den
009S11/0*·?
Punkten 22 dee drehenden Teile der Teuaelplatte 19
verbunden sind.
Bei bisher bekannten Anordnungen war der Rotor direkt mit der Hauptwelle verbunden. Dadurch ergab βloh
Im Oeradeausflug bei höheren Geschwindigkeiten eine
erhebliche Luftschraubeninatabilltät, wobei Störkräfte,
beispielsweise Böen, ein Schwenken des Rotere verursachten. Infolge des großen Luftetromes durch cSle Luftschraube
erzeugt das Verschwenken eine In der Luftschraubenebene
liegende Kraft, durch die die Welle verschvrenkt und
weitere Instabilitätskräfte in der Luftsohraubenebene
erzeugt werden. Wie vorstehend bereits erwähnt, sollen
derartige Instabilität«.! ntt »ill""« de- E-^lndwg ver
mieden werden. Dies wird ins folgenden anhand
<.Ur ng. 2 beschrieben.
In Pig. 2 ist der Rotor infolge einer Kraft H nach oben verschoben. Diese Verschiebung wird durch die Verbindung
des Wellenstumpfes 11 mit der Hauptwelle I^ möglich.
Die Verschiebung des Rotors nach oben bewirkt eine gemeinsame Erehung dee Wellenßtumpfes 1^, ;1e; Nabe 17,
der Blätter 27, der Blattsteuerungshörner 2r>, der RoiJre 2\
mvl der Taumelplatte I9 um das Kugelgelenk !8.
009811/0387 BAD 0R,GiNAL
Der Rotor nimmt dann eine durch die Steuerebene, welche
durch die Punkte 29 führt, festgelegte Stellung In Raum
ein, durch die eine Rückstellkraft entgegen der Störkraft
erzeugt wird. In diesem Zustand erfolgt keine Änderung
des BlattanstellwinkeIs bezüglich der Nabe 17 durch Drehung der Blätter 27 um die Lageranordnung für die
Anateilwinkeländerung, obwohl zu erkennen JLst, daß bezüglich
der Hauptwelle 13 eine zyklische Blattanstellwinkel
änderung vorgenommen wird.
Bei der in Fig. j> dargestellten erflndungsftemässen
Anordnung ist die Taumelplatte statt auf dem Wellenstumpf
wie in den Pig. 1 und 2 auf der Hauptwelle befestigt und die zyklische Anstellwinkeländerung der Blätter um
die Anstellwinkeländerungslager erfolgt durch Verschiebung des Rotors. Die Anordnung wird im folgenden insbesondere
anhand des sich vertikal erstreckenden Blattes 41 erklärt. Die Taumelplatte 40 1st auf der Hauptwelle
befestigt und mit einem Schwingbalken 53 verbunden, der
an einem Kopf 51 angebracht und mit Hilfe eines Steuerrohres
54 schwenkbar 1st,, Der Schwingbalken ist andererseits
mit Hilfe eines Winkeländerungerohres 56 mit dem Blatteteuerungshorn 58 des Blattes 41 verbunden. Alle
Blätter des Rotors sind mit der Nabe 61 verbunden und
009811/0387
entsprechend mit Hilfe von Winkeländerungsrohren« Schwingbalken und Steuerrohren mit der Taumelplatte 40
gekoppelt. Di· Nabe 61 ist elastisch auf dem mit der
Hauptwelle J>7 bei 50 verbundenen Wellenstumpf befestigt.
Es sei angenommen, daß eine Störkreft den Rotor In Richtung
des Pfeiles 60 bewegt. Dadurch wird der Punkt 59 vom Punkt 52b fortbewegt. Da beide Punkte über das Rohr 56
miteinander verbunden sind, wird der Punkt 59 bezüglich
des Blattes bewegt und bewirkt eine Vergrößerung des Blattanstellwinkels. Dies geschieht mit Jedem Blatt, das
sieh In die Stellung des Blattes 41 bewegt. Befindet
sich ein Blatt gegenüber der dargestellten Stellung des Blattes 41, so bewirkt.die durch den Fall 65 angedeutete
Rotorverateilung eine Verringerung des Blattanstellwinkels.
Bs erfolgt also durch die Rotorverschiebung eine korrigierende, zyklische Anstellwinkel-Änderung.
Die Bewegung des Rotors bewirkt also eine Schwenkung der Steuerebene, die durch die Drehebene
der Befestigungspunkte der Blattsteuerungshörner festgelegt
ist. Diese Schwenkung erfolgt genau wie in Pig. um den Verbindungspunkt zwischen Wellenstumpf und Hauptwelle.
Bei der vorstehenden Beschreibung der Figuren 1,2 und ^
wurde angenommen, daß die Hauptwelle an der Umsetzachse
009811/038? BAD
starr nlt dem Tragflügel oder dem Rumpf verbunden war,
ohne dase Elastizität oder eine gewisse Bewegung «ögllch
war. Ein derartiger Aufbau 1st praktisch unmöglich und es ist natürlich Immer eine gewisse Elastizität
und relative Bewegung der Hauptwelle bezüglich des Flugzeuges vorhanden, entweder infolge des Aufbaus
der Welle selbst oder infolge von deren Befestigung. Obwohl es erwünscht 1st, da8 die Hauptwelle in sich
starr und starr befestigt 1st, 1st dies rieht unbedingt erforderlich. Kritisch ist nur die relative Steifigkeit
zwischen der Hauptwelle elnschlleflllch aller Befestlgungsanordnungen
und de· Wellenstumpfes. Dies ist in Pig. dargestellt. Dort 1st die ^stabilitätsgrenze als
Funktion des Winkels <£ über der Vorwärtsgeschwlndigkelt
aufgetragen, der Winkel oCbezelohnet die Verschwenkung der Steuerebene des Rotors in Abhängigkeit von der
Rotorbewegung Infolge einer in der Rotorebene liegenden
StQrkraft &H. Nimait man an, daß das Flugzeug nach
links fliegt, so bezeichnet die Linie 34 in den Diagrammen 3I, 32 und 33 die ungestörte I-age der
Hauptwelle 13 und des Wellenstuapfes 11. In den drei
Diagrammen sind ein instabiler Zustand, »in neutraler
stabiler Zustand und ein positiver stabiler Zustand dargestellt, die sich aus unterschiedlich elastischen
009811/038?
- li -
Verbindungen zwischen der Hauptwelle und dem Wellenstumpf ergeben. Der Winkel (£ bezeichnet die Verschwenkung des
Wellenetumpfes bezüglich seiner ungestörten Lage. Er let offensichtlich die geometrische Summe der Winkel
Q und φ , nämlich der Verschwenkung der Hauptwelle und der Verschwenkung des Wellenetumpfes bezuglich der Hauptwelle.
Wie im Diagramm 32 dargestellt. In welcher dC negativ
1st, überstreift der Winkel Q den Winkel φ . In diesem
Fall befindet sich die Steuerebene nicht vcr, sondern
hinter dem Rotor und die Anordnung neigt zu Instabilitäten.
Diese vergrößern sich, wie dargestellt, insbesondere bei höheren Qesohwlndlgkelten.
In dem In dem Diagramm ^l darsrestnUfm neutralen stabilen
Fall ist der Winkel $ gleich dem Winkel 0. Ee sir.d also
die Elastizität der Hauptwelle und die Elastizität des Wellenstumpfes gleich. Wie dargestellt, kann dann das
Flugzeug sehr hohe Geschwindigkeit erreichen und theoretisch
noch im stabilen Betriebsbereich bleiben. Fs hat sich Jedoch gezeigt, daß der Betriebsbereich bei hohen Geschwindigkeiten
möglichst oberhalb der Kurve 30 liegen soll, um einen gewissen Sicherheitsfaktor zu e rretchen
und Instabilitäten nahe der Grenzlinie zu vermeiden. Im neutralen, stabilen Fall gemäss Diagramm jsi ist
009811/0387 ^,
dl· Steuerebene nicht nach vorne oder hinten gerlohtet,
sondern nach unendlloh. Daraue ergibt aloh, daβ die
Elastizitäten derart gewählt werden sollten, dafl die Steuerebene, wie in Diagramm 33 gezeigt. In irgendeinen
endlichen Punkt vor den Rotor liegt.
In Oegeneatz zu den in den Diagrannen 31 und 32 dargestellten
Zuständen zeigt Diagram 33 eine positiv stabile Anordnung, in der der Winkel Q kleiner als der
Winkel 0 let, und der Wellenstunpf (genauer gesagt, die
Steuerebene) durch einen Punkt vor und nahe den Rotor geht. Es ergibt sich, dafl die stabilisierende Kraft umso
größer 1st, Je näher der virtuelle Schwenkpunkt der Steuerebene dem Rotor liegt. Fallen, wie in den Fig.
1,2 und 3 angenommen, der virtuelle Schwenkpunkt und der wirkliche Schwenkpunkt 18 zusammen, so 1st die
Verbindung zwischen der Hauptwelle und dem Tragflügel absolut starr und die einzige Elastizität besteht in
der Kopplung zwischen der Hauptwelle I3 und dem Wellenstumpf 11.
Erflndungsgemäss sind die Kopplungen an den Punkten 18
und 20 derart ausgebildet, dafl der Winkel 0 mindestens
gleich und vorzugsweise grtifler als der Winkel 9 1st.
009811/038T bad original
Durch die Steuerung der Kopplang zwischen Cem Wellenstumpf
11 und der Hauptwelle 13 und der Kopplung zwischen der
Hauptwelle 13 und dem Tragflügel wird erreicht, dafl die
Steuerebene des Rotors lmner ua einen virtuellen Punkt
vor dem Rotor geschwenkt wird.
* 5 zeigt den Aufbau eines anhand von Pig. 3 beeohriebenen
Rotors. In der dargestellten Anordnung ist die Hauptwelle 37 der Wendeturmanordnung 70 in Lagern
38 gehalten und zur Drehung Bit einer Transmission 39
verbunden. Die Wendeturmanordnung 70 enthält eine
Übliche Taumelplatte 40, die nicht in Einzelheiten dargestellt 1st. Sie wird bei großer Vorwärtsgeschwindigkeit
bezüglich des Wendeturas in einer festen Stellung gehalten.
Ss ist klar, dafl der Wendeturin in horizontaler Lage., d.h.
in Plugzeugbetrieb, starr am Tragflügel befestigt ist.
Die Hauptwelle 37 dreht sich zum Antreiben der Rotorblattanordnung,
von der ein Blatt, das Blatt 41 In Pig. 5 dargestellt ist. Bs ist zusammen mit seiner Halteanordnung
über ein Zahnradvorgelege mit dem Wellensturapf 42 gekoppelt.
Der Wellenstumpf 42 hat die Form eines hohlen, konischen Körpers mit einem zylindrischen Lagerbook 43 am unteren Ende,
an welohem das Zahnradvorgelege der Rotoranordnung befestigt
009811/0387 ßAD
let. Dae obei*e Ende des Wellenatumpfes 42 let atarr
mit den Ende der Hauptwelle 37 verbunden. Inabeaondere
weist die Hauptwelle nahe dem oberen Ende eine Kellverzahnung 44 auf. Der Wellenstumpf 42 erstreckt eich nach
oben bla zua Punkt 42b und enthält eine innere Kellverzahnung
46» die alt der Kellverzahnung 44 der Hauptwelle
zuaaoHDenarbeitet. Auf daa obere Ende der Hauptwelle 1st
eine Mutter 47 geeohraubt, die die Kellverzahnung 46
auf die Kellverzahnung 44 prefit, wodurch eine starre
Antriebskupplung zwischen der Hauptwelle 37 und dem Wellenetumpf 42 entsteht.
Bin gemeinsames Steuerrohr 48 erstreckt sich nach oben
durch die Hauptwelle 37 Über deren Ende. Auf diesos Rohr
1st eine Kappe 49 geschraubt, an der eine gemeinsamer
Kopf 51 und seine Zusatzeinrichtungen mit Hilfe eines
Lagers 32 drehbar befestigt. Am Kopf 51 1st ein Schwingbalken
53 schwenkbar befestigt. Ein Steuerrohr 54 1st
mit einem Ende bei 40a an der Taumelplatte 40 und mit dem anderen Ende bei 53a am Schwingbalken 53 angelenkt.
Bin Winkellinderungsrohr 56 let entsprechend bei 53b
am Schwingungsbalken 53 und bei 58 am Ende des Blattsteuerungshorn (nicht gezeigt) des Blattes 41 argelenkt.
009811/0387
BAD
An das untere Ende des Wellenetiunpfes 42 ibt ein
zylindrisches QehMuse GZ gesohraubt, das auf einem,
Bereich mit geringerem Durchmesser ein Zahnrad 6}
eines Planetengetriebes trügt. Dieses Zahnrad arbeitet
mit einer Vielzahl von PlanetenrMdem zusammen, von
denen das Zahnrad 64 in Pig. 5 dargestellt ist. Die Planetenrttder sind zur Drehung mit dem Well enstunpf
mittels eines PlanetenradtrKgers 66 gehalten und greifen in einen Zahnkranz 67« der sich in der Irrtenwand
des zylindrischen GehäusestUckes 68 befindet.
Die Drehung des Zahnkranzes 67 wird mit Hilfe von Hebelarmen 69 und 71 verhindert, die mit einer ringförmigen
Haltenadel 72, die e+nen Teil des zylindrischen Oehäuseteiles 68 bildet, gekoppelt. Dxe Hebelarme 69
und 71 sind halb starr mit der Transmission J59 verbunden.
Der PlanetenradtrMger 66 dreht sich mit Hilfe von
Doppelkugellegern 72 gegenüber der Haltenabe TJ>. Sr ist starr mit der Nabe 61 verbunden, die drehbar
mit Hilfe der Lager 74 und 76 mit dem zylindrischen Qehüuse 62 gekoppelt ist.
009811/0387 Bad
und das zylindrische Gehäuse 62 mit dem Zahnred 6}
mit der Oesohwlndlgkeit der Hauptwelle 37. Die Nabe 61 dreht eich mit der Geschwindigkeit des Planetenradträgers
66» dessen Oeeohwlndlgkelt duroh das
Verhältnis der Anzahl der Zähne des Zahnkranzes 67 zur Anzahl der Zähne des Zahnrades 63 beetinet ist. In einem Aue.führung»beiepie1 drehen sich die Hauptwelle nit I5OO Umdrehungen pro Minute und die Nabe und damit die Blätter 41 mit 400 Umdrehungen pro Minute. Der gemeinsame Kopf 51 dreht sich ebenfal?.e mit der Geschwindigkeit der Nabe 61, so daS Lager 5>2 e rf order lieh sind, um den drehenden gemeinsamen Kopf, aas
Steuerrohr 54 und das Wi nke lande rungs rohr i)6 während deren Drehung bezüglich des stationären gemeinsamen Steuerrohrea 48 zu tragen.
Verhältnis der Anzahl der Zähne des Zahnkranzes 67 zur Anzahl der Zähne des Zahnrades 63 beetinet ist. In einem Aue.führung»beiepie1 drehen sich die Hauptwelle nit I5OO Umdrehungen pro Minute und die Nabe und damit die Blätter 41 mit 400 Umdrehungen pro Minute. Der gemeinsame Kopf 51 dreht sich ebenfal?.e mit der Geschwindigkeit der Nabe 61, so daS Lager 5>2 e rf order lieh sind, um den drehenden gemeinsamen Kopf, aas
Steuerrohr 54 und das Wi nke lande rungs rohr i)6 während deren Drehung bezüglich des stationären gemeinsamen Steuerrohrea 48 zu tragen.
Die gemeinsame Anstellwinkelsteuerung, d.h., die Änderung
des Anstellwinkels aller Blätter des Rotors um den gleichen Wert und in gleicher Richtung, wird durch Steuereinrichtungen
(nicht gezeigt) erreicht, die das Stellrohr 48 und den geneinsamen Kopf 51 heben oder senken, wodurch der Schwingbalken
51 um seinen Befestlgungspunkt am Kopf 5I geschwenkt
wird. Dabei dient der Befeatigungspunkt 53a als Drehpunkt,
um durch Heben oder Senken des Steuerrohres 56 den Blatt
anstellwinkel zu vergrößern oder zu verringern.
009811/031?
Man erkennt, daß die Elastizität de« Wellenstumpfes
42 bezüglich der Hauptwelle 37 eine Absenkung oder Verschwenkung des Wellenatuapfes ernttglioht und infolge
der Kopplung des Blattsteuerungshornea Über die Rohre 56 und 54 und den Schwingbalken 53 zurück zum starren
Punkt 40a eine Änderung des Anstellwinkels der Rotorblätter durch deartige Ablenkungen hervorruft. Durch
die Ane te 1 Iw inlce lande rung werden Kräfte erzeugt» die
denjenigen Kräften entgegenwirken, die die Bewegung des Wendeturms hervorrufen.
Obwohl nur die Betätigung eines Steuerrohres und eines Winkeländerungsrohres mit Hilfe des Sohwingbalkens 53
beschrieben wurde, 1st es klar, daß für Jeden Rotor ein ähnliches Oestänge vorgesehen 1st und daß Jedes
Blatt ein Blattsteuerungshorn aufweist, mit dem die Kopplungseinrichtungen zusauoenarbeiten, wie dies in
Pig, 3 dargestellt ist.
Das in Pig. 5 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel
beschreibt deutlich das Prinzip des eingestellten Rotors. Es 1st Jedoch klar, daß auch andere Arten von
eingestellten Rotoranordnungen benutzt werden können. Eine deartige andere Art 1st in Pig. 6 dargestellt, in der
009811/038 t B*DOBiQiNAL
- 18 dl· Teil· links von dar Mittellinie la Schnitt und
die gleichen Teile reohts von der Mittellinie 77 in der Aneicht gazeigt sind. In dieser Anordnung
sind drei Rotorblätter, die Rotorblätter "8, in
Abstanden von 120° an einer Rotornabe 79 befestigt und Jeweils mit einem Bistteteuerungshorn 81 versehen.
Die Nabe 79 wird Über eine Kardanaufhängung
82 angetrieben» die ein Stehlagergehluse 84 enthält.
Das OehMuse 84 1st drehbar alt der Hauptwelle £3 gekoppelt.
Das hierfür verwendete UhIveraalkugellager,
daa die Kugeln 92 enthält, ermöglicht eine Bewegung
des Gehäuses 84 gegenüber der Hauptwelle. Insbesondere enthalt daa Uhlversalkugellager einen inneren Kranz
93 alt elneai ftellverzahnungsbereloh, der in Eingriff
■it eines Kellverzahnungsbereloh der Hauptwelle 83 steht.
Die Hauptwelle 83 weist sa oberen Ende 94 ein Oewlnde
auf, auf daa eine Mutter 96 gesehraubt le% die den Inneren
Ring 93 nach unten gegen den Lagerring 98 drückt. Die AuSenflache des Inneren Ringes 93 ist konzentrisch zur
Innenfläche eines ttufieren Ringes 99, der im Oehäuse
befestigt 1st. Dieser äußere Ring 99 wird alt Hilfe eines Ringes 101, der In das obere Ende des OehKuses
84 geschraubt ist, in seiner Stellung gehalten· Die
Innenfläche des Ringes 101 berührt die Kugeln 92 de« UhIversalkugellagere.
009811/0387
Es aei bemerkt, daß sich zwischen dem unteren Ende des Rinses 99
und der Außenfläche der Hauptwelle 8} eine kleine ?.ylJndrischa
Öffnung 102 befindet. Dadurch kann die Rotorblattanurdriung, die
teilweise vom Oehäuse 84 getragen wird, bezüglich der Hauptwelle
verschoben werden. Zwischen der Außenfläche des R ir ge s 93 und de."
Innenfläche des Ringes 99 1st ein Quramikörper 103 eingegossen.
Diese elastische Kopplung steuert die Pederkonstante der Kopplvn?
zwischen der Hauptwelle 83 und dem Wellenstumpf, der bej d lesen»
AusfUhrungsbeipsiel von dem Oehäuse 84 und der Rotornabe 73
gebildet wird. Wegen der Form der Ringe 93 und 99 ermöglicht der
Ouamikörper 103 eine Verschiebung der beiden Ringe gegeneinander,
woduroh der Ournmikurper einer Scherspannung ausgesetzt wird. Das
untere Endendes Ringes 99 begrenzt die Verschiebung, da es einer Anschlag gegen die Außenfläche der Hauptwelle bildet. Man erkennt,
daß in diesem Pail die Hauptwelle 83 und die Rotorblätter 78 wegen
der starren Kopplung zwischen den Ringen 93 und 99 sich mit gleiche:*
Geschwindigkeit drehen. Außer den Blättern 78 ist die gesamte Drehanordnung in einer Propellerhaube 104 eingeschlossen.
In der Anordnung gemäß Flg. 6 ist eine Taumelplatte 106 mit
Hilfe eines Rohres 107 nlt eines Schwingbalken 108 verbunden, der
bei 109 am oberen Ende der Hauptwelle 83 angelenkt 1st. Wie bereits vorstehend anhand der Pig.9 beschrieben, wird die Taumelplatte
106 in einer festen Stellung gehalten, wenn das Flugzeug wie
ein Plugzeug mit festen Tragflächen fliegt. Zwischen dem
009811/038? BAD
Sehwenksapfen 112 des Schwingbalken* 106 und einen Schwenkzapfen
11} des —tlnaaaen Sohwlngbalkens 11% lot ein Hebe bügel 111 angeordnet.
Bin Verbindungsstück 116 erstreckt sich von Punkt 117 des Sohwlngbalkens 114 sun Blatteteuerungahorn des Blattes 76.
Ib Betrieb wird die Drehung der Hauptwelle 83 «it Hilfe des Lagere
92 und des Oehluse* 84 auf die Rotornabe 79 übertragen. Die
Blltter 78, die Nabe 79 und die Propellerhaube 104 drehen sich mit
der Oesehwindlgkelt der Hauptwelle 83. Eine Verschwenkung des
Wendeturaea, beispielsweise infolge von Wlndbtten, bewirkt durch
den groien Luftstrom durch den Rotor bei hohen Geschwindigkeiten wehrend des Vorwärtsfluges in der Rotorebene liegende Kräfte, die
den Rotor verschwenken. Infolge dieser Verschwenkung des Rotors werden das Oehluae 84 und daalt der äußere Ring 99 bezüglich den
inneren Ring 93 soweit verschoben, wie es die elastische Kopplung
swlsohen des inneren und den Äußeren Ring zuläßt. Durch die
Verbindung des Blattsteuenmgshornes alt der starren Taunelplatte
106 über die Rohre 116, 111 und 107 und die Schwingbalken 114
und 108 erfolgt bei Verschiebung des Wendeturnen eine zyklische
Änderung des Anstellwinkels der Rotorblätter. Diese Änderung der Anstellwinkel erzeugt Kräfte, die entgegengesetzt denjenigen
Kräften gerlohtet sind, die die Bewegung des Werideturaes hervorgerufen
haben. Dadurch wird die ursprüngliche Lage wiederhergestellt und das Plugzeug bei Vorwärtsflug nlt hohen Geschwindigkeiten
stabilisiert.
009811/038T bad
Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführuiigsbeispiele
beschrieben. SI· ist Jedoch nioht auf diese beschrankt, sondern
es elnd verschiedene Abwandlungen und Veränderungen tauglich»
dl· all· unter dl· Erfindung fallen.
sussohsbb
008811/038?
Claims (1)
- (08 637 Πθ - prio 9· 5.1967 B-1127 - 5*30Bell Aeroapaoe CorporationBurnt« Tarrant County, Texaa, V.St.A.Hamburg, 19. April 1968Patentansprüche1. Stabilisierte Nehrblatt-Luftaohraube für ein Plugzeug und insbesondere f0r einen Verbundhubachrauber, die alt einer drehbaren, aa Tragflügel gelagerten Hauptwelle verbunden 1st, dadurch gekennzeichnet, dal die Anstellwinkel der Blätter (27 in Figuren 1 und 2) der Luftschraube veränderbar sind, dafi die Luftschraube auf eine« elastisch alt der Hauptwelle (13) verbundenen Wellenstunpf (11) befestigt 1st und da0 ein alt den Blättern (27) verbundenes SteuergestMnge (21, 23, 25, 28, 29) zur Änderung des Anstellwinkel3 der Butter (27) In Abhltoglgkelt von der Verstellung des Wellenstumpfes (11) bezüglich der Hauptwelle (13) vorgesehen 1st.2. Mehrblatt-Luftachraube naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vellenstuapf (11, Plguren 1 und 2) an den den Tragflügel abgewandten Ende der Hauptwelle (13) angelenkt und die Luftschraube Im Bereich der Hauptwelle auf dem Vellenstumpf (11) befestigt 1st.009811/0387BAD-ai-J. Mehrblatt-Luftsohraube nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß sich das SteuergeetMnge (21, 2}, 25, 28, 29 In Figuren 1 und 2) zwiaohen den Blättern (27) und einer Tauaelplatte (19) erstreckt.h. Mehrblatt-Luftsahraub· nach eine« der AneprUoh« 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elactloche Verbindung (18 In figuren 1 und 2) zwischen der Hauptwelle (I]?) und dem Wellenstuopf (11) derart ausgebildet 1st, daß die Winkelverstellung des WeIlenstuepfes (11) bezüglich des Plugzeuges alndestens gleloh der Winkelverateilung der Hauptwolle (12) bezüglich des Plugzeuges 1st.5* Mehrblatt-Luftschraube naoh eines der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 31?itter (27 in Piguren 1 und ?) auf einer Rotornabe (I7) befestigt oind, durch die sich die Hauptwelle (I3) hindurch erstreckt.6. Mehrblatt-Luftsohraube naoh eine« der AnsprUohe 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstuspf (42 in Pig. 5) die Fora eines konischen Rohres hat, dessen kleiner Durchmesser alt der Hauptwelle (TT) und dessen großer Durchmesser Kit der Luftschraube verbunden 1st.0 09811/038?7· Mehrblatt-Luftschraube nach Anspruch 64 dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstumpf (42 in PIg. 5) Über ein Untersetzungsgetriebe (63, 64, 66) alt der Luftschraube verbunden 1st.8. Mehrblatt-Luftschraube naoh einen der Ansprüche 1 bis 7» daduroh gekennzeichnet, daß an den Plugzeug abgewandten Ende des Welleneturapfeß (42 in PIg. 5) ein Schwingbalken (53) iiohwenkbar befestigt 1^t, dessen eines Ende Über ein erstes Steuerrohr (54) alt einen festen Punkt (40a) und dessen anderes Ende über ein zweites Steuerrohr (56) nit den Rotorblättern verbunden ist.9. Mehrblatt-»Luftschraube naoh einen der Ansprüche 1 bis 8, deren Hauptwelle zur Umstellung von Hubsohrauberbetrieb auf Flugzeugbetrleb nlt einen an Plugzeug angebrachten Wendeturn νer* bunden 1st, gekennzeichnet duroh zusltzllohe Steuereinrichtungen (48, 51 in Pig. 5) zur zyklischen Veränderung der Rotorblattanstellwinkel bei Hubsohrauberbetrieb.10. Kehrblatt-Luftscbraub· naoh einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dafl für all· Rotorblätter (41 In Flg. 5) getrennte Steuereinrichtungen vorgesehen sind.11. Mehrblatt-Luftnohraube naoh Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß jedes Rotorblatt (41 in Pig. 3) ein nit den Steuereinrichtungen (53* 54, 56) verbundenes Blattsteuerungshorn (58) aufweist.009811/0387 BADORiGtNAL12. Mehrblatt-Luftechraube nach einen der Ansprüche 9 bie 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelplatte (40 In P -g. 5) tun Wendeturm (70) befestigt ist.13. Mehrblatt-Luftsohraube nach eine« der Anspruch« 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Wellenstumpf (42 in Pig. 5) in Bereich des kleineren Durohmessers eine Kellverzahnung (46) vorgesehen ist, die mit einer Ke11verzahnung (44) In der Hauptwelle (37) zusammen arbeitet.14. Mehrblatt-Luftsohraub· nach eine« der AnsprUoh» 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung für die Hauptwelle (83 in Pig. 6) mit de« WeIlenstumpf (79, 84) zwei konzentrisch angeordnet· kugelförmige elastisch miteinander verbunden« Teile (93, 99) enthält, von denen eine· alt der Hauptwelle (83) und das andere mit de« Wellenstuajpf (79, 84) verbunden ist.•u:bb009811/0387 BAD ORIGINALLee
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US63711867A | 1967-05-09 | 1967-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1756239A1 true DE1756239A1 (de) | 1970-03-12 |
Family
ID=24554614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681756239 Pending DE1756239A1 (de) | 1967-05-09 | 1968-04-25 | Stabilisierte Mehrblatt-Luftschraube fuer ein Flugzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3451484A (de) |
DE (1) | DE1756239A1 (de) |
FR (1) | FR1565217A (de) |
GB (1) | GB1232232A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528219A1 (de) * | 1984-08-23 | 1986-03-06 | United Technologies Corp., Hartford, Conn. | Flexibles taumelscheibenzentrierteil |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3637322A (en) * | 1969-02-26 | 1972-01-25 | Dornier Ag | Rotor head for a helicopter |
FR2116230B1 (de) * | 1970-11-13 | 1974-04-26 | Tassin De Montaigu Re E | |
US5853145A (en) * | 1997-01-09 | 1998-12-29 | Cartercopters, Llc | Rotor head for rotary wing aircraft |
FR2837785B1 (fr) * | 2002-03-29 | 2004-12-03 | Eurocopter France | Dispositif de commande du pas des pales d'un rotor d'aeronef convertible |
US7503750B1 (en) * | 2005-02-07 | 2009-03-17 | Rotating Composite Technologies, Llc | Variable pitch rotor blade with double flexible retention elements |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2450491A (en) * | 1943-05-03 | 1948-10-05 | Airex Mfg Company Inc | Helicopter |
US2961051A (en) * | 1955-11-17 | 1960-11-22 | Wilford Edward Burke | Rotor hub and drive system |
US3087690A (en) * | 1961-01-30 | 1963-04-30 | Doman Helicopters Inc | Rotor with two joints in drive shaft |
-
1967
- 1967-05-09 US US637118A patent/US3451484A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-04-25 DE DE19681756239 patent/DE1756239A1/de active Pending
- 1968-05-08 GB GB1232232D patent/GB1232232A/en not_active Expired
- 1968-05-09 FR FR1565217D patent/FR1565217A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528219A1 (de) * | 1984-08-23 | 1986-03-06 | United Technologies Corp., Hartford, Conn. | Flexibles taumelscheibenzentrierteil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1232232A (de) | 1971-05-19 |
US3451484A (en) | 1969-06-24 |
FR1565217A (de) | 1969-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60200897T2 (de) | Gekoppeltes Flugzeugrotorsystem | |
DE2044415C3 (de) | Blattsteuerung fur ein Drehflügel flugzeug | |
DE102015110181A1 (de) | Koaxiales Rotorsystem | |
DE1406491A1 (de) | Flugsteuerungssystem fuer Hubschrauber | |
DE202014003903U1 (de) | Hubschrauber | |
DE1481524A1 (de) | Stabilisierungseinrichtung fuer schnellfliegenden,entlasteten Drehfluegel-Rotor | |
DE1756239A1 (de) | Stabilisierte Mehrblatt-Luftschraube fuer ein Flugzeug | |
DE2658917A1 (de) | Drehfluegel-flugzeug | |
DE4017402A1 (de) | Stabilisiervorrichtung fuer hubschrauber, insbesondere modellhubschrauber | |
DE3319882A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der periodischen und der kollektiven blattverstellung eines hubschrauber-rotors | |
DE1531353C3 (de) | Einrichtung zur Verstellung eines Tragflächenorganes bei einem Schwenkflügelflugzeug | |
DE3236027A1 (de) | Antrieb fuer einen hubschrauber | |
DE2409227A1 (de) | Hauptrotor fuer einen hubschrauber | |
DE2651577A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung von flugzeugen mit zwei starren rotoren | |
DE3729231A1 (de) | Senkrecht startendes und landendes luftfahrzeug | |
DE202007014395U1 (de) | Rotorsystem | |
DE2231137A1 (de) | Spielzeughubschrauber | |
DE733590C (de) | Doppelschrauber mit paarweise ineinanderkaemmenden Steilschrauben | |
DE2547126C3 (de) | Hubschrauber | |
DE1756241A1 (de) | An schwenkbaren Wendetuermen befestigte Luftschrauben fuer ein Flugzeug | |
DE102019114677B4 (de) | Drehflügler mit einem Hauptrotor und Verfahren hierzu | |
DE567584C (de) | Hubschrauber | |
DE894661C (de) | Fluegelradpropeller | |
DE1406491C (de) | ||
DE1926568C (de) | Rotor für Verwandlungshubschrauber |