DE224558C - - Google Patents

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DE224558C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
    • B28B11/165Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand mounted on a carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 224558 -■ KLASSE 80 a. GRUPPE
ADAM IGNATZ KÖHLER in LÜBECK.
Schneidevorrichtung veranlaßt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegel. Es ist bekannt, die Bewegung des Tonstranges für die Ingangsetzung der Schneidevorrichtung auszunutzen und zu diesem Zweck mit dem Fahrgestell eine Hebelübertragung zu verbinden, die die Schneidevorrichtung zum Arbeiten bringt. Bei den bekannten Abschneidevorrichtungen dieser Art dient die
ίο Hebelübertragung zum Ein- und Ausrücken einer besonderen Antriebsvorrichtung für das Schneidegestell. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß ein besonderer Riemenoder Räderantrieb für die Schneidevorrichtung in Wegfall gekommen ist und das Hebelwerk unmittelbar den Antrieb der Schneidevorrichtung beim Vorschub des Fahrgestelles bewirkt. Während also bei den bekannten Vorrichtungen mittels der Zwischenhebel nur die Antriebskraft ein- oder ausgerückt wird, wird gemäß der Erfindung die Hebelübertragung selbst zum Antrieb des Schneidegestelles benutzt in der Weise, daß sie das letztere beim Vorschub des Stranges bzw. des Fahrgestelles zwangläufig mitnimmt. Die durch diese Vereinfachung erzielten Vorteile leuchten ohne weiteres ein. Die Abschneidevorrichtung kann jetzt auch dann in Benutzung genommen werden, wenn irgendeine mechanische Antriebskraft nicht zur Verfügung steht. Man ist also bei der Aufstellung der Abschneidevorrichtung von einer mechanischen Kraftquelle vollkommen unabhängig, soweit das Schneiden selbst in Betracht kommt. Damit entfallen auch alle die Nachteile, die ein mechanischer Antrieb stets im Gefolge hat. Die Wartung wird wesentlich vereinfacht, und die Betriebskosten werden infolgedessen bei weitem geringer wie bei Anwendung der bekannten Apparate. Die Abschneidevorrichtung wird infolge Einbaues der den Gegenstand der Erfindung bildenden Hebelvorrichtung kompendiös und leicht übersichtlich, so daß die Auswechslung von Teilen ohne große Schwierigkeit und in kürzester Zeit vorgenommen werden kann.
Die Anordnung ist gemäß der Erfindung noch so getroffen, daß der Hebelantrieb selbsttätig in die Anfangslage zurückgebracht wird, wenn das Fahrgestell in dieselbe zurückkehrt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Abschneidevorrichtung stets verwendungsberei-t ist, ohne daß der Antrieb für das Schneidegestell erst jedesmal besonders eingerückt zu werden braucht. Das Hebelwerk bewirkt dabei nicht nur die Rückführung des Schneide- 55' gestelles, sondern auch die des Wagens in die Anfangslage, zu welchem Zweck geeignete Gewichte o. dgl. vorgesehen sind.
Das Hebelwerk ist ferner noch so ausgebildet, daß es zur Ingangsetzung des Schneidegestelles von Hand benutzt werden kann, ohne daß dabei das Fahrgestell eine Bewegung ausführt. Man kann also infolge dieser Eigenschaft des Hebelwerkes den Tonstrang bei stillstehendem Fahrgestell bzw. Tonstrang durchschneiden. Diese Möglichkeit ist insbe-
sondere dann vorteilhaft, wenn es sich um ein ' Rohmaterial handelt, welches ungleichmäßige Festigkeit hat und infolgedessen beim Vorschieben zu Betriebsstörungen Anlaß geben würde.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in ίο einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Abschneidevorrichtung in der Anfangslage.
Fig. 2 zeigt die in Fig. ι dargestellten Teile in der gesperrten Endstellung.
Fig. 3 ist eine Rückansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 gesehen.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen in Seitenansicht und im Grundriß, in welcher Weise das Schneidegestell nach Erreichen der Endlage am Fahrgestell gesperrt gehalten werden kann.
Bei dem dargestellten Beispiel ist in an sich bekannter Weise das Fahrgestell 1 auf der Laufbühne 2 fahrbar angeordnet. Der Rahmen 3 der Laufbühne 2 ist mit der Aufnahmefläche 4 für den Tonstrang versehen. An die Fläche 4 schließt sich die entsprechende Verlängerung 5 des Fahrgestelles an.
Das Schneidegestell 6, das in an sich bekannter Weise mit Querdrähten 7 bespannt ist, ist an dem Fahrgestell :t in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck trägt das Gestell 6 die Vierkantspindein 8, die sich in den Lagern 9 des Fahrgestelles ι führen. Die unteren Enden der Führungsspindeln 8 sind durch einen Rahmen 10 verbunden.
Das Fahrgestell 1 trägt noch eine drehbar angeordnete Klappen, die in der weiter unten beschriebenen Weise mit dem Tonstrang zusammenwirkt. Diese Klappe 11 ist mit einer Sperrnase 12 versehen, zu welcher die bei 13 am Fahrgestell drehbar gelagerte, durch ein Gewicht belastete Klinke 14 mit dem Gewichtszwischenhebel 15 gehört. Wie die Ein- und Ausschaltung der Klinkenvorrichtung 12 bis 15 erfolgt, ist weiter unten beschrieben.
An der Klappe 11 ist noch ein senkrecht am Fahrgestell verschiebbarer Anschlagbolzen 16 angelenkt, dessen Wirkungsweise ebenfalls aus dem Nachstehenden hervorgeht. Zur Ausrückung der Klinkenvorrichtung 12 bis 15 der Klappe 11 dienen die am Schneidegestell 6 angeordneten Anschläge 17 (Fig. 1 bis 3). Die Ausrückung der Klinkenvorrichtungen ist nötig, damit der Tonstrang die Klappe 11 gemäß Fig. 2 umlegen kann.
Auf der Laufbühne 2 ist eine Querwelle 18 gelagert, die einen Winkelhebel 19, 20 trägt.
An dem Arm 19 dieses Hebels ist ein Gestänge 21 angelenkt, das am Ende mit einem Anschlagstift 22 versehen ist. Dieser Stift 22 wirkt in der weiter unten beschriebenen Weise mit dem Anschlag 23 des Fahrgestelles 1 zusammen. Der Hebelarm 20 trägt einen Hebel 24, der gemäß Fig. 3 gabelartig gestaltet und bei 25 scharnierartig aufklappbar ist. An ihrem freien Ende trägt die Hebelgabel eine geteilte Rolle 26.
Am Fahrgestell 1 ist bei 27 ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert, dessen Hebelarm 28 am Ende mit einem Daumen oder Nocken 29 versehen ist, während das Ende des anderen Hebelarmes 30 mittels Stift- und Schlitzführung 31 mit dem unteren Rahmenteil 10 des. Schneidegestelles 6 in Verbindung steht. Der Hebelarm 28 trägt noch ein Gewicht 32.
Der Hebelarm 30 wirkt mittels einer Rolle 33 auf den Anschlagbügel 34 eines bei 35 drehbar gelagerten Hebels 36, dessen rückwärtiger Arm 37 mit einem Gewicht 38 versehen ist. Der Drehzapfen 35 des' Hebels 36, 37 trägt noch einen Anschlagarm 39, der mit dem Sperriegel 16 zusammenwirkt, wie \veiter unten beschrieben.
Die Wirkungsweise ist folgende. Der Tonstrang, der nach Verlassen der Presse auf der Fläche 4,5 entlang geschoben wird, trifft schließlich bei seinem Vorschub gegen die aufwärts gerichtete und in der Stellung nach Fig. ι befindliche Klappe 11. Ein Umlegen der Klappe wird noch durch die Riegelvorrichtung 12 bis 15 verhindert. Der Tonstrang nimmt infolgedessen die Klappe 11 und damit das Fahrgestell 1 mit dem Schneidegestell 6 in Richtung des Pfeiles α mit. Diese Bewegung des Fahrgestelles 1 wird durch die Anschläge 22, 23 auf den Winkelhebel 19, 20 übertragen, der in der Pfeilrichtung b nach aufwärts schwingt." Bei diesem Aufwärtsschwingen nimmt die geteilte Rolle26 den Hebelarm 28 mit und senkt somit den Hebelarm 30 nach abwärts. Infolge der scharnierartigen Ausbildung des Gabelgelenkes 25 klappt der i°5 Hebelarm 24 schließlich an dem Nocken 29 auseinander, so daß der Winkelhebel 19, 20 in die Stellung nach Fig. 2 schwingen kann. In dieser Lage ist die Rolle 26 von dem Nocken 29 frei. . ■ . no
Die Senkung des Hebelarmes 30 beim Aufwärtsschwingen des Winkelhebels 19, 20 bewirkt eine Abwärtsbewegung des Schneidegestelles 6, 8, 10. Die Schneidedrähte 7 gehen durch den Tonstrang hindurch und treten X15 schließlich in die Spalten 40 der Fläche 5 ein (Fig. 2). Bei dem dargestellten Beispiel sind drei solcher Schneidedrähte angenommen, es erfolgt also beim Niedergang des Schneidegestelles das Abschneiden von drei Vollsteinen.
Die Abwärtsbewegung des Schneidegestelles 6 hat noch die Ausrückung der Klinken-
vorrichtung 12 bis 15 der Klappe 11 zur Folge, indem nämlich die Anschläge 17 gegen den Klinkenhebel 14 stoßen und ihn entgegen der Wirkung seines Gewichtes um den Drehpunkt 13 drehen. Dadurch kommt die Anschlagnase 12 der Klappe 11 frei, und es kann der Tonstrang die Klappe 11 in die Lage nach Fig. 2 umlegen. .
Das Umlegen der Klappe 11 bewirkt die Senkung des Bolzens 16. Dieser Bolzen 16 dient als Anschlag und wirkt mit dem Hebelarm 39 des Doppelhebels 36, 37 zusammen. Durch das Abwärtsschwingen des Hebelarmes 30 wird nämlich der Hebelarm 39 in Richtung des Pfeiles c (Fig. 1) gedreht, so daß er hinter dem Anschlagbolzen 16 zu liegen kommt. Die Rolle 33 des Armes 30 kommt schließlich von dem Anschlagbügel 34, der oben zweckmäßig schneidenartig ausgebildet ist, frei, so daß das Gewicht 38 seinen Einfluß auf den Anschlagarm 39 ausübt und nicht nur letzteren, sondern auch den Bolzen 16 und damit den ganzen Wagen 1 noch um eine kurze Strecke mitnimmt. Die Teile sind schließlich sämtlich in die in Fig. 2 dargestellte Lage gelangt, bei der das Schneidegestell 6 gesperrt' ist. Diese Sperrung erfolgt zweckmäßig gemäß Fig. 4 und 5. Wie ersichtlich, trägt das Schneidegestell auf der Vorderseite zwei Kupplungsiiasen4i, mit denen beim Senken des Schneidegestelles 6 die am Fahrgestell 1 drehbar gelagerten und unter .Wirkung einer Feder 42 stehenden Sperrarme 43 in Eingriff kommen. Die Sperrarme43 sind mit einem gemeinsamen Ein- und Ausrückgestänge 44 versehen, an welchem auch die Feder 42 angreift. Dieses Gestänge 44 ist von Hand oder mittels Fußtrittes entgegen der Wirkung der Feder 42 verschiebbar. Es bedarf also nur der Ver-Schiebung des Gestänges 44 in Richtung des Pfeiles d in Fig. 5, um die Kupplungsteile 41, 43 außer Eingriff zu bringen. Bei dem dargestellten Beispiel ist gemäß Fig. 4 und 5 die Ausrückung der Sperrung des Schneidegesteiles mittels eines Fußtritthebels 45 angenommen.
Sobald das Schneidegestell 6 entsperrt ist, bewirkt das Gewicht 32 des Doppelhebels.28, 30, daß der Wagen und d.as Schneidegestell in die Anfangslage zurückgebracht werden. Durch Anschlag der Nase 23 gegen einen zweiten Stift 46 des Verbindungsgestänges 21 wird auch der Winkelhebel 19, 20 wieder in die Anfangslage umgelegt. Damit dabei die Rolle 26 wieder unterhalb des Hebelarmes 28 bzw. des Nockens 29 zu liegen kommt, trägt der Hebelarm28 eine Schneidefläche47, welche den gabelartigen Hebelarm 24 beim Niederschwingen desselben öffnet, so daß die Rolle 26 hinter den Nocken 29 schnappen kann, wie in Fig. ι dargestellt.
Die Welle 18 des Winkelhebels 19, 20 trägt
gemäß'
- ι
einen festen Anschlag 48 und
einen auf ihr lose drehbaren Handhebel 49. Dieser Handhebel 49 ist ebenfalls mit einem Anschlag 50 versehen, der beim Umlegen des Hebels 49 in Richtung des Pfeiles e gegen den Anschlag 48 stößt und dadurch die Welle 18 mitnimmt. Bei dieser Drehung der Welle 18 bleibt das Fahrgestell 1 relativ zum Winkelhebel 19, 20 stehen, bzw. es wird der Hebel 28, 30 zwecks Senkung des Schneidegestelles 6 gedreht, ohne daß das Fahrgestell 1 bzw. der Tonstrang eine Bewegung macht. Man kann also mit Hilfe des Hebels 49 schneiden, auch wenn der Tonstrang bzw. der Wagen stillsteht. Dies empfiehlt sich bei Verwendung von Ton mit ungleichmäßiger Festigkeit. Die Welle 18 trägt noch einen zweiten Anschlag 51, der mit dem Anschlag 52 der Lauf bühne 80· zusammenwirkt und zur Begrenzung der Hebelbewegung 49 dient. Mittels des Hebels 49 kann man auch bei bewegtem Tonstrang nachhelfen und den Schnitt vollenden.
Die Einzelheiten sind selbstverständlich beliebig, da es im wesentlichen nur darauf ankommt, daß die Hebelübertragung zwischen dem Fahrgestell und dem Schneidegestell unmittelbar den Antrieb des letzteren besorgt.

Claims (8)

Pate nt-An Sprüche:
1. Selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegel, bei. der ein mit dem Fahrgestell verbundenes Hebelwerk beim Vorschub des Tonstranges die Ingangsetzung der Schneidevorrichtung veranlaßt, ' dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelwerk mit dem Schneidegestell in unmittelbarer Verbindung steht und zum direkten Antrieb desselben dient.
2. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell (1) ein zweiarmiger Gewichtshebel (28, 30) drehbar ist, der an .dem am Fahrgestell (1) verschiebbaren Schneidegestell (6) angreift und durch eine beim Vorschub des Fahrgestelles umlegbare Hebelübertragung" (19, 20, 24) in die Arbeitsstellung gebracht wird, derart, daß beim Vorschub des Fahrgestelles (1) die Schneidevorrichtung (6) in Tätigkeit ist.
3. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Gewichtshebel (28, 30) beim Niedergang des Schneidegestelles (6) einen Gewichtshebel (39) einschaltet, d'er unter dem Einfluß seines Gewichtes (38) durch Anschlag (16) das Fahrgestell (1) um eine gewisse Strecke weiter bewegt.
4. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch ι bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung (6) nach Erreichen der Arbeitslage mit einer Sperrvorrichtung (41,43) selbsttätig in Eingriff gelangt und daß bei Ausrückung dieser Sperrvorrichtung (41, 43) der Gewichtshebel (28,30) unter dem Einfluß seines Gewichtes (32) die Rückführung" ίο aller Teile in die Anfangslage übernimmt.
5. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Anschlages (16), der mit dem den Weiterschub des Fahrgestelles (1) veranlassenden Gewichtshebel (39) zusammenwirkt, durch das Umlegen der Klappe (11) erfolgt, gegen die sich in bekannter Weise der Tonstrang beim Vorschub stützt.
6. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegen der Klappe (ιι) vor Beendigung der Tätigkeit des Schneidegestelles (6) durch eine Klinkenvorrichtung (12 bis 15) verhindert wird, die beim Niedergang des Schneidegestelles (6) durch Anschläge (17) o. dgl. ausgerückt wird.
7. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübertragung (19, 20), die mit dem Gewichtshebel (28,30) zusammenwirkt, mit einer geteilten und bei Erreichen der Endstellung selbsttätig außer Eingriff mit dem Gewichtshebel (28, 30) gelangenden Rolle (26) versehen ist.
8. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtshebel (28, 30) mittels eines Handhebels (49) unabhängig von der Bewegung des Tonstranges bzw. des Fahrgestelles (1) von Hand in die die Tätigkeit der Schneidevorrichtung (6) veranlassende Lage umgelegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1764200A2 (de) * 2005-09-16 2007-03-21 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Schneiden eines Stranges aus plastisch verformbaren Material, insbesondere Ton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1764200A2 (de) * 2005-09-16 2007-03-21 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Schneiden eines Stranges aus plastisch verformbaren Material, insbesondere Ton
EP1764200A3 (de) * 2005-09-16 2011-01-19 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Schneiden eines Stranges aus plastisch verformbaren Material, insbesondere Ton

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