DE224558C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE224558C DE224558C DENDAT224558D DE224558DA DE224558C DE 224558 C DE224558 C DE 224558C DE NDAT224558 D DENDAT224558 D DE NDAT224558D DE 224558D A DE224558D A DE 224558DA DE 224558 C DE224558 C DE 224558C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- chassis
- cutting device
- weight
- automatic cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004927 clay Substances 0.000 claims description 17
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 claims description 17
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 6
- 239000011449 brick Substances 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 claims 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 210000000188 Diaphragm Anatomy 0.000 description 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003197 gene knockdown Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/14—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
- B28B11/16—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
- B28B11/163—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
- B28B11/165—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand mounted on a carrier
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 224558 -■ KLASSE 80 a. GRUPPE
ADAM IGNATZ KÖHLER in LÜBECK.
Schneidevorrichtung veranlaßt.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegel. Es
ist bekannt, die Bewegung des Tonstranges für die Ingangsetzung der Schneidevorrichtung
auszunutzen und zu diesem Zweck mit dem Fahrgestell eine Hebelübertragung zu verbinden, die die Schneidevorrichtung zum
Arbeiten bringt. Bei den bekannten Abschneidevorrichtungen dieser Art dient die
ίο Hebelübertragung zum Ein- und Ausrücken
einer besonderen Antriebsvorrichtung für das Schneidegestell. Demgegenüber besteht die
Erfindung darin, daß ein besonderer Riemenoder Räderantrieb für die Schneidevorrichtung
in Wegfall gekommen ist und das Hebelwerk unmittelbar den Antrieb der Schneidevorrichtung
beim Vorschub des Fahrgestelles bewirkt. Während also bei den bekannten Vorrichtungen mittels der Zwischenhebel nur
die Antriebskraft ein- oder ausgerückt wird, wird gemäß der Erfindung die Hebelübertragung
selbst zum Antrieb des Schneidegestelles benutzt in der Weise, daß sie das letztere beim
Vorschub des Stranges bzw. des Fahrgestelles zwangläufig mitnimmt. Die durch diese Vereinfachung
erzielten Vorteile leuchten ohne weiteres ein. Die Abschneidevorrichtung kann jetzt auch dann in Benutzung genommen werden,
wenn irgendeine mechanische Antriebskraft nicht zur Verfügung steht. Man ist also
bei der Aufstellung der Abschneidevorrichtung von einer mechanischen Kraftquelle vollkommen
unabhängig, soweit das Schneiden selbst in Betracht kommt. Damit entfallen
auch alle die Nachteile, die ein mechanischer Antrieb stets im Gefolge hat. Die Wartung
wird wesentlich vereinfacht, und die Betriebskosten werden infolgedessen bei weitem geringer
wie bei Anwendung der bekannten Apparate. Die Abschneidevorrichtung wird infolge
Einbaues der den Gegenstand der Erfindung bildenden Hebelvorrichtung kompendiös und leicht übersichtlich, so daß die Auswechslung
von Teilen ohne große Schwierigkeit und in kürzester Zeit vorgenommen werden kann.
Die Anordnung ist gemäß der Erfindung noch so getroffen, daß der Hebelantrieb selbsttätig
in die Anfangslage zurückgebracht wird, wenn das Fahrgestell in dieselbe zurückkehrt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Abschneidevorrichtung stets verwendungsberei-t
ist, ohne daß der Antrieb für das Schneidegestell erst jedesmal besonders eingerückt zu
werden braucht. Das Hebelwerk bewirkt dabei nicht nur die Rückführung des Schneide- 55'
gestelles, sondern auch die des Wagens in die Anfangslage, zu welchem Zweck geeignete
Gewichte o. dgl. vorgesehen sind.
Das Hebelwerk ist ferner noch so ausgebildet, daß es zur Ingangsetzung des Schneidegestelles
von Hand benutzt werden kann, ohne daß dabei das Fahrgestell eine Bewegung ausführt.
Man kann also infolge dieser Eigenschaft des Hebelwerkes den Tonstrang bei
stillstehendem Fahrgestell bzw. Tonstrang durchschneiden. Diese Möglichkeit ist insbe-
sondere dann vorteilhaft, wenn es sich um ein ' Rohmaterial handelt, welches ungleichmäßige
Festigkeit hat und infolgedessen beim Vorschieben zu Betriebsstörungen Anlaß geben
würde.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
sowie aus der Zeichnung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in ίο einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Abschneidevorrichtung
in der Anfangslage.
Fig. 2 zeigt die in Fig. ι dargestellten Teile in der gesperrten Endstellung.
Fig. 3 ist eine Rückansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 gesehen.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen in Seitenansicht und im Grundriß, in welcher Weise
das Schneidegestell nach Erreichen der Endlage am Fahrgestell gesperrt gehalten werden
kann.
Bei dem dargestellten Beispiel ist in an sich bekannter Weise das Fahrgestell 1 auf der
Laufbühne 2 fahrbar angeordnet. Der Rahmen 3 der Laufbühne 2 ist mit der Aufnahmefläche
4 für den Tonstrang versehen. An die Fläche 4 schließt sich die entsprechende Verlängerung
5 des Fahrgestelles an.
Das Schneidegestell 6, das in an sich bekannter Weise mit Querdrähten 7 bespannt ist, ist an dem Fahrgestell :t in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck trägt das Gestell 6 die Vierkantspindein 8, die sich in den Lagern 9 des Fahrgestelles ι führen. Die unteren Enden der Führungsspindeln 8 sind durch einen Rahmen 10 verbunden.
Das Schneidegestell 6, das in an sich bekannter Weise mit Querdrähten 7 bespannt ist, ist an dem Fahrgestell :t in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck trägt das Gestell 6 die Vierkantspindein 8, die sich in den Lagern 9 des Fahrgestelles ι führen. Die unteren Enden der Führungsspindeln 8 sind durch einen Rahmen 10 verbunden.
Das Fahrgestell 1 trägt noch eine drehbar angeordnete Klappen, die in der weiter unten
beschriebenen Weise mit dem Tonstrang zusammenwirkt. Diese Klappe 11 ist mit einer
Sperrnase 12 versehen, zu welcher die bei 13 am Fahrgestell drehbar gelagerte, durch ein
Gewicht belastete Klinke 14 mit dem Gewichtszwischenhebel 15 gehört. Wie die Ein-
und Ausschaltung der Klinkenvorrichtung 12 bis 15 erfolgt, ist weiter unten beschrieben.
An der Klappe 11 ist noch ein senkrecht am
Fahrgestell verschiebbarer Anschlagbolzen 16 angelenkt, dessen Wirkungsweise ebenfalls
aus dem Nachstehenden hervorgeht. Zur Ausrückung der Klinkenvorrichtung 12 bis 15
der Klappe 11 dienen die am Schneidegestell 6 angeordneten Anschläge 17 (Fig. 1 bis 3).
Die Ausrückung der Klinkenvorrichtungen ist nötig, damit der Tonstrang die Klappe 11 gemäß
Fig. 2 umlegen kann.
Auf der Laufbühne 2 ist eine Querwelle 18 gelagert, die einen Winkelhebel 19, 20 trägt.
An dem Arm 19 dieses Hebels ist ein Gestänge 21 angelenkt, das am Ende mit einem Anschlagstift
22 versehen ist. Dieser Stift 22 wirkt in der weiter unten beschriebenen Weise mit dem Anschlag 23 des Fahrgestelles 1 zusammen.
Der Hebelarm 20 trägt einen Hebel 24, der gemäß Fig. 3 gabelartig gestaltet und bei 25 scharnierartig aufklappbar ist. An
ihrem freien Ende trägt die Hebelgabel eine geteilte Rolle 26.
Am Fahrgestell 1 ist bei 27 ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert, dessen Hebelarm 28
am Ende mit einem Daumen oder Nocken 29 versehen ist, während das Ende des anderen
Hebelarmes 30 mittels Stift- und Schlitzführung 31 mit dem unteren Rahmenteil 10 des.
Schneidegestelles 6 in Verbindung steht. Der Hebelarm 28 trägt noch ein Gewicht 32.
Der Hebelarm 30 wirkt mittels einer Rolle 33 auf den Anschlagbügel 34 eines bei 35
drehbar gelagerten Hebels 36, dessen rückwärtiger Arm 37 mit einem Gewicht 38 versehen
ist. Der Drehzapfen 35 des' Hebels 36, 37 trägt noch einen Anschlagarm 39, der mit
dem Sperriegel 16 zusammenwirkt, wie \veiter unten beschrieben.
Die Wirkungsweise ist folgende. Der Tonstrang, der nach Verlassen der Presse auf der
Fläche 4,5 entlang geschoben wird, trifft schließlich bei seinem Vorschub gegen die aufwärts
gerichtete und in der Stellung nach Fig. ι befindliche Klappe 11. Ein Umlegen
der Klappe wird noch durch die Riegelvorrichtung 12 bis 15 verhindert. Der Tonstrang
nimmt infolgedessen die Klappe 11 und damit das Fahrgestell 1 mit dem Schneidegestell 6
in Richtung des Pfeiles α mit. Diese Bewegung des Fahrgestelles 1 wird durch die Anschläge
22, 23 auf den Winkelhebel 19, 20 übertragen, der in der Pfeilrichtung b nach
aufwärts schwingt." Bei diesem Aufwärtsschwingen nimmt die geteilte Rolle26 den Hebelarm
28 mit und senkt somit den Hebelarm 30 nach abwärts. Infolge der scharnierartigen
Ausbildung des Gabelgelenkes 25 klappt der i°5
Hebelarm 24 schließlich an dem Nocken 29 auseinander, so daß der Winkelhebel 19, 20 in
die Stellung nach Fig. 2 schwingen kann. In dieser Lage ist die Rolle 26 von dem Nocken
29 frei. . ■ . no
Die Senkung des Hebelarmes 30 beim Aufwärtsschwingen des Winkelhebels 19, 20 bewirkt
eine Abwärtsbewegung des Schneidegestelles 6, 8, 10. Die Schneidedrähte 7 gehen
durch den Tonstrang hindurch und treten X15
schließlich in die Spalten 40 der Fläche 5 ein (Fig. 2). Bei dem dargestellten Beispiel sind
drei solcher Schneidedrähte angenommen, es erfolgt also beim Niedergang des Schneidegestelles
das Abschneiden von drei Vollsteinen.
Die Abwärtsbewegung des Schneidegestelles 6 hat noch die Ausrückung der Klinken-
vorrichtung 12 bis 15 der Klappe 11 zur Folge,
indem nämlich die Anschläge 17 gegen den Klinkenhebel 14 stoßen und ihn entgegen der
Wirkung seines Gewichtes um den Drehpunkt 13 drehen. Dadurch kommt die Anschlagnase
12 der Klappe 11 frei, und es kann der Tonstrang die Klappe 11 in die Lage nach Fig. 2
umlegen. .
Das Umlegen der Klappe 11 bewirkt die Senkung des Bolzens 16. Dieser Bolzen 16
dient als Anschlag und wirkt mit dem Hebelarm 39 des Doppelhebels 36, 37 zusammen.
Durch das Abwärtsschwingen des Hebelarmes 30 wird nämlich der Hebelarm 39 in Richtung
des Pfeiles c (Fig. 1) gedreht, so daß er hinter dem Anschlagbolzen 16 zu liegen kommt. Die
Rolle 33 des Armes 30 kommt schließlich von dem Anschlagbügel 34, der oben zweckmäßig
schneidenartig ausgebildet ist, frei, so daß das Gewicht 38 seinen Einfluß auf den Anschlagarm
39 ausübt und nicht nur letzteren, sondern auch den Bolzen 16 und damit den ganzen
Wagen 1 noch um eine kurze Strecke mitnimmt. Die Teile sind schließlich sämtlich in
die in Fig. 2 dargestellte Lage gelangt, bei der das Schneidegestell 6 gesperrt' ist. Diese
Sperrung erfolgt zweckmäßig gemäß Fig. 4 und 5. Wie ersichtlich, trägt das Schneidegestell
auf der Vorderseite zwei Kupplungsiiasen4i,
mit denen beim Senken des Schneidegestelles 6 die am Fahrgestell 1 drehbar gelagerten
und unter .Wirkung einer Feder 42 stehenden Sperrarme 43 in Eingriff kommen.
Die Sperrarme43 sind mit einem gemeinsamen Ein- und Ausrückgestänge 44 versehen, an
welchem auch die Feder 42 angreift. Dieses Gestänge 44 ist von Hand oder mittels Fußtrittes
entgegen der Wirkung der Feder 42 verschiebbar. Es bedarf also nur der Ver-Schiebung
des Gestänges 44 in Richtung des Pfeiles d in Fig. 5, um die Kupplungsteile 41,
43 außer Eingriff zu bringen. Bei dem dargestellten Beispiel ist gemäß Fig. 4 und 5 die
Ausrückung der Sperrung des Schneidegesteiles mittels eines Fußtritthebels 45 angenommen.
Sobald das Schneidegestell 6 entsperrt ist, bewirkt das Gewicht 32 des Doppelhebels.28,
30, daß der Wagen und d.as Schneidegestell in die Anfangslage zurückgebracht werden.
Durch Anschlag der Nase 23 gegen einen zweiten Stift 46 des Verbindungsgestänges 21
wird auch der Winkelhebel 19, 20 wieder in die Anfangslage umgelegt. Damit dabei die
Rolle 26 wieder unterhalb des Hebelarmes 28 bzw. des Nockens 29 zu liegen kommt, trägt
der Hebelarm28 eine Schneidefläche47, welche den gabelartigen Hebelarm 24 beim Niederschwingen
desselben öffnet, so daß die Rolle 26 hinter den Nocken 29 schnappen kann, wie in Fig. ι dargestellt.
Die Welle 18 des Winkelhebels 19, 20 trägt
gemäß'
- ι
einen festen Anschlag 48 und
einen auf ihr lose drehbaren Handhebel 49. Dieser Handhebel 49 ist ebenfalls mit einem
Anschlag 50 versehen, der beim Umlegen des Hebels 49 in Richtung des Pfeiles e gegen den
Anschlag 48 stößt und dadurch die Welle 18 mitnimmt. Bei dieser Drehung der Welle 18
bleibt das Fahrgestell 1 relativ zum Winkelhebel 19, 20 stehen, bzw. es wird der Hebel
28, 30 zwecks Senkung des Schneidegestelles 6 gedreht, ohne daß das Fahrgestell 1 bzw. der
Tonstrang eine Bewegung macht. Man kann also mit Hilfe des Hebels 49 schneiden, auch
wenn der Tonstrang bzw. der Wagen stillsteht. Dies empfiehlt sich bei Verwendung von
Ton mit ungleichmäßiger Festigkeit. Die Welle 18 trägt noch einen zweiten Anschlag
51, der mit dem Anschlag 52 der Lauf bühne 80· zusammenwirkt und zur Begrenzung der Hebelbewegung
49 dient. Mittels des Hebels 49 kann man auch bei bewegtem Tonstrang nachhelfen und den Schnitt vollenden.
Die Einzelheiten sind selbstverständlich beliebig, da es im wesentlichen nur darauf ankommt,
daß die Hebelübertragung zwischen dem Fahrgestell und dem Schneidegestell unmittelbar
den Antrieb des letzteren besorgt.
Claims (8)
1. Selbsttätige Abschneidevorrichtung für Ziegel, bei. der ein mit dem Fahrgestell
verbundenes Hebelwerk beim Vorschub des Tonstranges die Ingangsetzung der Schneidevorrichtung veranlaßt, ' dadurch
gekennzeichnet, daß das Hebelwerk mit dem Schneidegestell in unmittelbarer Verbindung steht und zum direkten Antrieb
desselben dient.
2. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Fahrgestell (1) ein zweiarmiger Gewichtshebel (28, 30) drehbar
ist, der an .dem am Fahrgestell (1) verschiebbaren Schneidegestell (6) angreift
und durch eine beim Vorschub des Fahrgestelles umlegbare Hebelübertragung" (19,
20, 24) in die Arbeitsstellung gebracht wird, derart, daß beim Vorschub des Fahrgestelles
(1) die Schneidevorrichtung (6) in Tätigkeit ist.
3. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweiarmige Gewichtshebel (28, 30) beim Niedergang des Schneidegestelles (6) einen Gewichtshebel
(39) einschaltet, d'er unter dem Einfluß seines Gewichtes (38) durch Anschlag
(16) das Fahrgestell (1) um eine gewisse Strecke weiter bewegt.
4. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch ι bis 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidevorrichtung (6) nach Erreichen der Arbeitslage mit einer Sperrvorrichtung (41,43) selbsttätig in
Eingriff gelangt und daß bei Ausrückung dieser Sperrvorrichtung (41, 43) der Gewichtshebel
(28,30) unter dem Einfluß seines Gewichtes (32) die Rückführung" ίο aller Teile in die Anfangslage übernimmt.
5. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschaltung des Anschlages (16), der mit dem den Weiterschub
des Fahrgestelles (1) veranlassenden Gewichtshebel (39) zusammenwirkt,
durch das Umlegen der Klappe (11) erfolgt, gegen die sich in bekannter Weise
der Tonstrang beim Vorschub stützt.
6. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlegen der Klappe (ιι) vor Beendigung der Tätigkeit des
Schneidegestelles (6) durch eine Klinkenvorrichtung (12 bis 15) verhindert wird,
die beim Niedergang des Schneidegestelles (6) durch Anschläge (17) o. dgl. ausgerückt
wird.
7. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelübertragung (19, 20), die mit dem Gewichtshebel (28,30)
zusammenwirkt, mit einer geteilten und bei Erreichen der Endstellung selbsttätig
außer Eingriff mit dem Gewichtshebel (28, 30) gelangenden Rolle (26) versehen ist.
8. Selbsttätige Abschneidevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewichtshebel (28, 30) mittels eines Handhebels (49) unabhängig von der Bewegung des Tonstranges bzw.
des Fahrgestelles (1) von Hand in die die Tätigkeit der Schneidevorrichtung (6)
veranlassende Lage umgelegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224558C true DE224558C (de) |
Family
ID=485281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224558D Active DE224558C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224558C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1764200A2 (de) * | 2005-09-16 | 2007-03-21 | Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Schneiden eines Stranges aus plastisch verformbaren Material, insbesondere Ton |
-
0
- DE DENDAT224558D patent/DE224558C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1764200A2 (de) * | 2005-09-16 | 2007-03-21 | Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Schneiden eines Stranges aus plastisch verformbaren Material, insbesondere Ton |
EP1764200A3 (de) * | 2005-09-16 | 2011-01-19 | Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Schneiden eines Stranges aus plastisch verformbaren Material, insbesondere Ton |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2725632C2 (de) | Querruder und Landeklappenantrieb für ein FLugzeug | |
CH658029A5 (de) | Vorrichtung zum spannen, verschliessen und abschneiden von kunststoffbaendern fuer packstueckumreifungen. | |
EP0716004A1 (de) | Schwenkschiebetür für Fahrzeuge zur Personenbeförderung | |
DE906460C (de) | Typenhebelbewegungsvorrichtung fuer elektrisch angetriebene Schreibmaschinen | |
DE1596352C3 (de) | Vorrichtung zum Abbrechen und Abtransportieren einer Glasplatte von einer sich kontinuierlichen nach oben bewegenden bandförmigen Glastafel | |
DE224558C (de) | ||
DE2450631B2 (de) | Auswerfeinrichtung für Mehrstufen-Waagerechtschmiedepressen | |
DE2929782C2 (de) | Vorrichtung zum Ausschneiden und Transportieren eines Gärfutterblockes | |
DE947218C (de) | Arbeitsmaschine, insbesondere Schere, Stanze od. dgl. fuer Handbetaetigung | |
DE335765C (de) | Bogenzufuehrungsvorrichtung fuer Vervielfaeltigungsmaschinen, z. B. Schablonendruckmaschinen | |
DE124828C (de) | ||
DE2315287C3 (de) | Einrichtung zum axialen Verschieben und Drehen eines sternförmigen Werkzeugträgers in einer Presse | |
DE528367C (de) | Maschine zum Absondern und Zufuehren von Boegen, Blaettern o. dgl. | |
DE263841C (de) | ||
DE821942C (de) | Tiegeldruckpresse | |
CH650751A5 (en) | Drive device for opening and closing a lift-car door | |
DE3335645C2 (de) | ||
DE273641C (de) | ||
DE313492C (de) | ||
AT62092B (de) | Antriebsvorrichtung für Schlagflügel, Schwimmflossen und dgl. | |
DE293052C (de) | ||
DE75900C (de) | Luftschiff mit nach vorn geneigten Seitenflügeln und eiDem um eine waagrechte Achse pendelnden Scbwanzsegel | |
DE253841C (de) | ||
DE346248C (de) | Vervielfaeltigungsvorrichtung mit schwingbar gelagertem und waehrend der Arbeit sich doppelseitig verriegelndem Papierauflagetisch | |
DE205246C (de) |