DE273641C - - Google Patents

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DE273641C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
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    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273641 KLASSE 80«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 270040.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1913 ab. Längste Dauer: H.Oktober 1927.
Den Gegenstand der Zusatzerfindung bildet eine Verbesserung an dem in dem Hauptpatent 270040 beschriebenen und beanspruchten selbsttätigen Vollsteinabschneider, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß zum Einrücken der Schneidvorrichtung ein von dem anfänglich in bekannter Weise durch den Strang selbst bewegten Wagen beeinflußtes Fallglied dient, das nach Auslösen seiner Sperrung mit einem ständig auf und ab bewegten Haken in Verbindung tritt, von diesem mitgenommen wird und dann seinerseits einen Hebel sowie den mit diesem Hebel verbundenen Schneidbügel mitnimmt. Die in den Unteransprüchen des Hauptpatents gekennzeichnete Einrichtung bezieht sich nun zum Teil auf einen Vollsteinabschneider, bei dem der Schneidbügel eine geradlinige Bewegung, nämlich eine Bewegung in senkrechter Richtung, erfährt. Demgegenüber hat es sich herausgestellt, daß es vorteilhafter ist, dem Schneidbügel unter Beibehaltung des eingangs gekennzeichneten Antriebes die an sich bekannte schwingende Bewegung zu erteilen. Gegenstand der Zusatzerfindung ist nun eine Einrichtung, mittels deren der Antrieb gemäß dem Hauptpatent dazu benutzt werden kann, dem Schneidbügel eine schwingende Bewegung zu erteilen, wobei noch der Vorteil einer Vereinfachung gegenüber der in dem Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform erzielt wird. Es wird dieses gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem das Fallglied tra-35
40
genden und beim Einrücken des Antriebes von dem auf und ab bewegbaren Haken mitgenommenen Hebel einerseits und dem um eine wagerechte Achse drehbaren Schneidbügel andererseits ein Kegelradpaar o. dgl. eingeschaltet ist, und daß die Welle des das Fallglied tragenden Hebels nach erfolgter Drehung des betreffenden Hebels unmittelbar gesperrt wird, wobei auch das Wiederemporschwingen des Schneidbügels dadurch zwangläufig erfolgt, daß die auf der Vorschubwelle für den Strangwagen angeordnete Reibungsscheibe mit einem Nocken versehen ist und zu gegebener Zeit mittels dieses Nockens die bewegliche, mit dem Fallgliedhebel verbundene Reibungsscheibe herabdrückt, so daß ■ dieser Hebel, dessen Welle inzwischen von dem unmittelbar einwirkenden Sperrglied freigegeben wurde, zusammen mit dem Bügel emporbewegt wird. Hierbei fällt einerseits die bei dem Gegenstande des Hauptpatents zum Aushaken des Sperrgliedes erforderliche Einrichtung, fernerhin aber auch das Gegengewicht fort, das bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform dazu dient, den das Fallglied tragenden Hebel nebst dem Schneidbügel wieder nach oben zu bewegen.
Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt ihn
Fig. ι in einer Seitenansicht,
Fig. ι a in einem Schnitt nach der Linie Ä-B der Fig. 1,
55
60
Fig. 2 in einer Stirnansicht,
Fig. 3 in einem Längsschnitt und
Fig. 4 in einem Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
Fig. 5, 6 und 7 endlich zeigen den Antrieb für sich in drei verschiedenen Stellungen.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel trägt das Gestell 1 die Schienen 2 für den Strangwagen 3 und die Rollen oder Walzen 4 für den Strang, während der Wagen 3 in bekannter Weise mit den Walzen oder Rollen 5 versehen ist. 6 ist der Preßkopf der Strangpresse und 7 der Strang, der in bekannter Weise mittels einer an dem Wagen 3 befindlichen Anschlagklappe 8 die Bewegung des Strangwagens 3 einleitet. In den am Maschinengestell 1 befestigten Lagern 9 und 10 ist eine Welle 11 drehbar und verschiebbar, auf der der Schneidbügel 12 befestigt ist. Der Schneidbügel 12 steht unter der Einwirkung eines Mitnehmers, derart, daß er gleichzeitig mit der Welle 11 bei dem Vorschub des Strangwagens 3 mitgenommen wird. Im übrigen ist der Schneidbügel 12 . mit der Anschlagklappe 8 so verbunden, daß die Anschlagklappe 8 unter Vermittlung des schwertförmig gestalteten Flacheisens 8a (Fig. 2) so lange in der aus Fig. 3 ersichtlichen senkrechten Stellung gehalten wird, als sich der Schneidbügel in der aus Fig. 4 zu erkennenden aufrechten Lage befindet.
Ebenso wie bei dem Gegenstande des Hauptpatents ist in dem Gestell 1 bei 23 ein Hebel 24 (Fig. 5, 6 und 7) drehbar, der ein Fallglied 25, das mit einem Haken 25a versehen ist, und fernerhin einen Sperrstift 26 sowie eine bei 3Oa drehbar gelagerte Knagge 30 trägt, an welch letzterer der unter der Wirkung einer Feder 27 stehende Sperrstift bei 28 angreift. Die Knagge 30 besitzt fernerhin noch einen Anschlagstift
o. dgl. 29, der in den Weg eines an dem Wagen 3 befindlichen Anschlages 31 (Fig. 3) reicht, derart, daß bei der durch den Strang 7 unter Vermittlung der Anschlagklappe 8 eingeleiteten Anfangsbewegung des Strangwagens 3 der Sperrstift 26 gegen die Wirkung seiner Feder 27 zurückgezogen wird, worauf dann das Fallglied 25 entweder nur infolge seines Eigengewichtes oder aber zweckmäßig noch durch ein Gewicht 25* unterstützt bzw. durch eine Feder in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung herabfällt, in der sein Haken 25a unter den Haken 32 der Zugstange 34 greift, welch letztere auf der Kurbel 23a der Antriebswelle 33 gelagert ist und durch einen Lenker 35 gehalten bzw. geführt wird. Dies hat ebenso wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents zur Folge, , daß der Hebel 24 von dem nunmehr niedergehenden Haken 32 nach unten mitgenommen wird.
Auf der Welle 23 des Hebels 24 sitzt noch ein Arm 40, der durch eine Schiene 41 mit der bei 42 schwingbar gelagerten Lagerkonsole 43 für ein in den Lagern 44 mittels seiner Achse 45 gelagertes Kettenrad o. dgl. 46 verbunden ist. Das Kettenrad 46 steht durch eine Kette o. dgl. 47 mit dem auf der Antriebswelle 33 aufgekeilten Zahnrad 48 in Verbindung. Auf der Welle 45 des Kettenrades 46 ist dann noch eine Reibungsscheibe 49 befestigt,, über der sich die Gegenscheibe 50 befindet, die auf der Welle 50" sitzt und einen Kurbelzapfen 51 für den Angriff der Schubstange 52 trägt. Die Schubstange 52 umgreift andererseits mit einem länglichen Schlitz 53 den an dem Strangwagen 3 befindlichen Zapfen 54 und bewegt bei der Drehung der Reibungs- und Kurbelscheibe 50 den Strangwagen hin und her.
Während nun bei dem Gegenstand des Hauptpatents der Schneidbügel in senkrechter Richtung geradlinig bewegbar und mittels Schub- oder Zugstangen mit dem Hebel 24 verbunden ist, wobei das Zurückbewegen des Schneidbügels durch ein Gegengewicht, also nur kraftschlüssig erfolgt, wird gemäß der Zusatzerfindung der Antrieb gemäß dem Hauptpatent auch für eine schwingende Bewegung des Schneidbügels 12 nutzbar gemacht, und das vorerwähnte Gegengewicht wird erübrigt, indem auch das Zurückbewegen, d. h. das Emporschwingen des Schneidbügels 12 zwangläufig erfolgt. Zu diesem Zwecke ist die Welle 11, die von dem Strangwagen 3 mitgenommen wird, noch mit einem Arm 60 versehen, der durch Nut und Feder mit der Welle 11 und durch eine Zugstange 61 mit einem Arm 62 in Verbindung steht, welch letzterer auf einer Welle 63 aufgekeilt ist, die durch ein. Kegelradpaar 64, 65 veranlaßt wird, bei der Drehung des Hebels 24 eine drehende Bewegung auszuführen, da das mit dem Kegelrad 64 der Welle 63 in Eingriff stehende Kegelrad 65 auf der Welle 23 des Hebels 24 sitzt. Die Welle 23 trägt einen Bund 66 mit einem Einschnitt oder einer Vertiefung 67 (Fig. ia), in die ein Sperrstift 68 (s. Fig. la) eingreifen kann. Der Sperrstift 68 ist gelenkig mit dem Arm 69 einer kurzen Welle 70 verbunden, die ihrerseits noch einen zweiten Arm 71 trägt, der an einem Stift 72 eines Bolzens 73 angreift. Dieser Bolzen 73 wird durch eine Feder 74 gegen eine Nockenscheibe 75 angedrückt, die sich auf der Welle 50" der großen Reibungsscheibe 50 befindet. Die Reibungsscheibe 50 selbst ist mit einem Nocken bzw. einer Anlauffläche 76 versehen, die den Zweck hat, im gegebenen Augenblick die kleinere Reibungsscheibe 49 nach unten zu drücken und damit die zwangläufige Rückkehr des Schneidbügels 12 in seine ursprüngliche Lage (s. Fig. 4) zu bewirken.
Die Wirkungsweise des neuen Vollsteinab-Schneiders ist folgende:
Bei der von dem Strang, 7 bewirkten An-

Claims (4)

fangsbewegung des Strangwagens 3 zieht der gegen den Anschlag 29 der Knagge 30 treffende Anschlag 31 des Strangwagens den Sperrstift 26 zurück, ohne daß hierbei die Schubstange 52 mitgenommen wird. Das somit von seiner Sperrung befreite Fallglied 25 gelangt alsdann gegebenenfalls unter Mitwirkung des Gewichtes 25* in die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung, in der der Haken 32 der Zugstange 34 bei dem Niedergehen der letzteren das Fallglied 25 und damit auch den Hebel 24 mitnimmt, was eine Drehung der Welle 23 zur Folge hat. Infolge des Umstandes, daß sich bei dem Niedergehen des Hebels 24 derjenige Winkel, der von der Mittellinie des Hebels 24 und der durch den Schwerpunkt des Fallgliedes 25 gehenden Linie eingeschlossen wird, ändert, erfährt die Stellung des Fallgliedes 25 zu der Mittellinie des Hebels 24 ebenfalls eine Änderung, wie dies aus Fig. 6 zu ersehen ist, so daß der Sperrstift 26, der sich nach dem Fortziehen durch den Anschlag 31 und nach dem Herabfallen des Fallgliedes 25 (vgl. Fig. 5) gegen den Sperrnocken 25° des Fallgliedes anlegte, nunmehr wieder von diesem Sperrnocken 25C heruntergleitet, so daß beim Wiederemporgehen der Zugstange 34 (vgl. Fig. 7) die Feder 27 den' Sperrstift 26 wieder vorwärts drücken kann, wodurch das Fallglied 25 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgelangt und dort gesperrt wird. Es bedarf also der besonderen Ausrückvorrichtung, die in der Hauptpatentschrift beschrieben ist, nicht, so daß der Gegenstand der Zusatzerfindung in dieser Hinsicht eine erhebliche Vereinfachung gegenüber der Ausführungsform nach dem Hauptpatent mit sich bringt. Die weiter oben erwähnte Drehung der Welle 23 bei der zwangläufigen Niederbewegung des Hebels 24 verursacht nun über die Zahnräder 65 und 64 eine Drehung der Welle 63 und mittels der Zugstange 61 auch das Herabschwingen des Schneidbügels 12 in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung. Hierbei tritt nun der Sperrstift 68 in den Einschnitt 67 des auf der Welle 23 aufgekeilten Bundes 66, so daß die Welle 23 gesperrt und der Hebel 24 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung gehalten wird. Mit dem Niedergehen des Hebels 24 erfolgt nun eine aufwärts gerichtete schwingende Bewegung des Armes 40, wodurch die Lagerkonsole 43 der Welle 45 angehoben wird und die Reibungsscheibe 49 zur Einwirkung auf die Gegenscheibe 50 gelangt, was dann der Fall ist, wenn die Drähte des Schneidbügels 12 den Strang 7 durchschnitten haben. Mit dem Einrücken der Reibungskupplung 49, 50 wird die Welle 5oa gedreht und die Stange 52 auf der Zeichnung nach links verschoben, was eine weitere Bewegung des Strangwagens 3 bis in seine äußerste Stellung zur Folge hat, woselbst der Wagen ankommt, wenn die Kurbel 51 der Gegenscheibe 50 um 180° gedreht ist. Bei der weiteren Drehung der Gegenscheibe 50 und der Welle 5oa gelangt nun der Nocken 75" der Nokkenscheibe 75 zur Einwirkung auf die Stange oder den Bolzen 73, wodurch dieser Bolzen nach unten bewegt, die Welle 70 gedreht und der Sperrstift 68 (s. Fig. ia) aus der Vertiefung 67 des Bundes 66 herausgezogen wird. Die Sperrung der Welle 23 wird also in diesem Augenblick aufgehoben, und nunmehr gelangt der an der Gegenscheibe 50 vorhandene Nocken 76 auf die kleinere Reibungsscheibe 49 und bewegt diese zwangläufig nach unten, wodurch unter Vermittlung der Schiene 41 und des Armes 40 die Welle 23 und der Hebel 24 wieder zurückgedreht werden, so daß auch der Schneidbügel verhältnismäßig schnell wieder nach oben geschwungen wird. Es erfolgt also bei dem Gegenstand der Zusatzerfindung auch die Rückkehr des Schneidbügels 12 in seine ursprüngliche Lage durchaus zwangläufig, während bei dem Gegenstand des Hauptpatents die Rückkehr des Schneidbügels nur auf kraftschlüssigem Wege, nämlich durch ein Gegengewicht stattfindet. Paten τ-Ansprüche:
1. Selbsttätiger Vollsteinabschneider mit zwangläufig bewegtem Schneidbügel nach Patent 270040, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des mit dem zum Einrücken der Schneidvorrichtung dienenden Fallgliedes (25) versehenen Hebels (24) durch ein eingeschaltetes Kegelräderpaar ο. dgl. (64, 65) und eine Hebelübertragung (60, 61, 62) auf eine mit dem Strangwagen (3) verschiebbare, den schwingbaren Schneidbügel (12) tragende Welle (11) übertragen wird.
2. Selbsttätiger Vollsteinabschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (5oa) der großen Reibungsscheibe (50) oder auf der Reibungsscheibe (50) selbst, die beim Niedergehen des mit dem Fallglied (25) versehenen Hebels (24) von einer ständig umlaufenden Reibungsscheibe (49) mitgenommen wird, ein Nocken (76) angebracht ist, der nach Aufhebung einer Sperrung des Hebels (24) die ständig umlaufende, beweglich gelagerte Reibungs- tio scheibe (49) nach unten drückt und damit den Fallgliedhebel (24) wieder nach oben bewegt, wobei auch der Schneidbügel (12) wieder zwangläufig in seine ursprüngliche Stellung gehoben wird. ~
3. Selbsttätiger Vollsteinabschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (23) des das Fallglied (25) tragenden Hebels (24) nach erfolgter Drehung dieses Hebels (24) unmittelbar gesperrt wird, indem die Welle (23) oder ein auf der Welle (23) befindlicher Bund (66) mit einem Ein-
schnitt (67) versehen ist, in den nach dem Herunterziehen des Hebels (24) ein Sperrstift (68) hineintritt, der so unter dem Einfluß einer mit der Gegenscheibe (50) bewegten Nockenscheibe (75,75") steht, daß er kurz vor Auflaufen des Nockens (76) auf die Reibungsscheibe (49), aus der Einkerbung (67) der Welle (23) oder des Bundes (66) herausgezogen wird, und damit die Welle (23) sowie den Hebel (24) wieder ■ freigibt.
4. Selbsttätiger Vollsteinabschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallglied (25) des Hebels (24) mit einer Gewichts- oder Federbelastung (25*) ausgestattet ist, um den Eingriff mit dem ständig auf und nieder bewegten Zughaken (32, 34) zu erleichtern, wobei das Wiedereintreten der Sperrung des Fallgliedes (25) lediglich durch die Drehung des Hebels (24) und die dabei erfolgende Winkelveränderung bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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