DE366071C - Vorrichtung zum Heben und Feststellen der Schiebefenster von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Feststellen der Schiebefenster von Fahrzeugen

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DE366071C
DE366071C DEC30027D DEC0030027D DE366071C DE 366071 C DE366071 C DE 366071C DE C30027 D DEC30027 D DE C30027D DE C0030027 D DEC0030027 D DE C0030027D DE 366071 C DE366071 C DE 366071C
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Germany
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DEC30027D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben und Feststellen der Schiebefenster von Fahrzeugen. ,Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben und Feststellen der Schiebefenster von Fahrzeugen.
  • Von den bekannten Einrichtungen dieser Art, die bereits schon mit Vorrichtungen zum Spannen der in Betracht 'kommenden Kette oder Kabel und mit Zahnrädern versehen sind, unterscheidet sieh die neue Vorrichtung im wesentlichen dadurch, d'aß sie ein selbsttätiges Feststellen des Fensters in jeder beliebigen Höhe gestattet.
  • ,Gemäß der Erfindung wird das Heben und das selbsttätige Feststellen des Fensters dadurch erreicht, indem man durch Druck auf einen Handgriff zwei Zahnkränze außer Eingriff setzt und gleichzeitig eine Kabeltrommel mit .einem mit dem Handgriff verbundenen Konus kuppelt; so daß,- wenn man hierauf an diesem Handgriff dreht, das Fenster durch das auf der Trommel aufgewickelte und an einem Kipphebel befestigte Kabel hochgehoben wird. Um das so hochgehende Fenster in irgendeiner Höhe festzustellen, hat man nur mit dem Druck auf den Handgriff aufzuhören, wodurch sogleich eine Schraubenfeder in Wirkung tritt, die die soeben auseinandergerückten Zahnkränze wieder in Eingriff bringt und die Kupplung zwischen Kabeltrommel und Konus löst.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen dieser Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Ansicht der einen Ausführungsform, Abb.2 einen senkrechten. Schnitt durch die Antriebsvorrichtung.
  • Abb.3 und 4 lassen die Aufhängeorgane des Fensters erkennen.
  • Abb.5 zeigt die Vorderansicht der Vorrichtung.
  • Abb. 6 ist ein Horizontalschnitt des Kipphebels.
  • Abb.7 zeigt die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform und Abb. 8 von dieser den Kipphebel, teilweise in Ansicht, teilweisse im Horizontalschnitt. Abb.9 ist ein Querschnitt der Abb.7 gemäß der Linie A-B und Abb. io ein Längsschnitt der Abb. 7 gemäß der Linie C-D.
  • Die Vorrichtung besteht aus einen Gehäuse i, welches an einer Traverse :2 befestigt und -in welchem das Triebwerk untergebracht ist. Dasselbe besteht aus dem Treiibring 3, dessen Ansätze 4 auf die Trommel 5 einwirken. Das Innere des Ringes 3 ist von einer Achse 6 durchquert, an welche mittels der Achse 7 ein Handgriff 8 angelenkt ist. Auf .der Achse 6 ist ein Ring 9 angeordnet, welcher mit einer abgekurvten Fläche versehen ist, die auf die Achse einwirkt, um den Handgriff in die Vertikalstellung zurückzuführen. An dem freien Ende dieser Achse 6 ist mittels der Schraubenmutter 13 eine Kegelkupplung 12 befestigt.
  • Das Gehäuse i ist mit einem Zahnkranz 14 versehen, in welchem die Zähne eines an der Trommelwand vorgesehenen Zahnkranzes 16 eingreifen können. Die Trommel 5 ist mit einer konischen Ausdrehung 17 versehen, in welche sich die Kegelkupplung 12 einlegen kann. Vor dem Ring 3 ist ein Ring 3a gelagert, der den Druck einer schiefen Ebene 8a empfängt, wenn man einen Druck auf den Handgriff 8 ausübt, was ein Ausrücken der Zahnkränze 14, 16 und ein Aufpressen des konischen Teils 17 auf die Kegelkupplung 12 zur Folge hat.
  • Auf die Trommel 5 ist ein Kabel 18 gewickelt, welches über die Rollen i9, 2o und 21 läuft und dessen Enden durch die Achse 23 an einem Kipphebel 22 befestigt sind (Abh. i und 3). Dieser Kipphebel, welcher um die Achse 26 schwingt, ist an zwei) Wangen 25 gelenkig angeordnet und mittels der Achse 27 mlit dem Teil 28 verbunden, welcher an der Schwelle 29 des Fensterrahmens befestigt ist. Der Kipphebel sowie die beiden Wangen 25 werden mittels einer Schiene 30 geführt, welche an einem am, unteren Teil ides Wagenschlages vorgesehenen Blech 32 befestigt. ist. Der Kippheibel eist durch eine Achse 34 mit einer Stange 33 verbunden, die ihrerseits .eine mit einer Achse 35 gelenkig verbundene Arretierklinke 34a handhabt, deren Schnabel 36 in eiine Aussparung der Schiene 30 eindringen kann.
  • Die Spannung des Kabels 18 wird mittels eines Hebels 37, welcher um eine an der Traverse :2 angeordnete Achse 39. schwingen kann, konstant gehalten. " Dieser Hebel steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 40, welche sich auf einem Widerlager 41 abstützt und trägt an seinem freien Ende die auf das Kabel 18 einwirkende Rolle 21.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Um das offene, d. h. das heruntergelassene Fenster zu heben bzw. zu schließen, übt man einen Druck auf den Handgriff 8 aus. Infolgedessen stützt sich eine der schiefen Ebenen 8a auf dem Ring 3a gib und drückt so den Ring 3 zurück. In diesem Augenblick wirken die Teile 4 auf .die Trommel 5 ein und drücken letztere ebenfalls zurück, wodurch sich der Konus i7 auf den :Korfus 12 preßt und so die Kupplung herstellt. Ist die Kupplung erfolgt, so dreht man den Handgriff 8 um i2o°, wodurch die Trommel eine Drehung von links nach rechts erleidet. Da nun das Kabel 18 auf dieser Trommel aufgewickelt ist, so wird es durch die Drehbewegung mitgenommen und hierdurch den Kipphebel 22 in Bewegung setzen. Letzterer gleitet alsdann auf den Schienen 30, während das niedergehende K ettentrum über die Rollen 2i und 2o läuft. Läßt man nun :den Handgriff 8 los, so wird: .der Zahnkranz 16 wieder mit dem Zahnkranz 14 in, Eingriff kommen und die Bewegung ist gesperrt. Der Fensterrahmen wird infolgedessen um eine gewisse Höhe gehoben sein und um ihn vollkommen zu neben, braucht man nur den eben beschriebenen Vorgang so oft zu wiederholen, als es für die vollkommene Schließung des Fensters nötig ist.
  • Wenn der Kipphebel 22 an dem oberen Teil der Schiene 30 angelangt ist, so verläßt er diieselbe und' schwingt durch den Zug des Kabels um die Achse 26, wodurch eine Horizontalverschiebung nach außen des auf der Achse 27 sitzenden Armes stattfindet.
  • Da .die Achse 27 mit dem Teil 28 der Fensterrahmenschwelle 29 ' verbunden .ist, so wird letzterer in wagerechter Richtung nach außen verschoben. und der Wasserschenkel: welcher zum Aufhängen des Fensterrahmens dient, nimmt dsi-e Stellung über dem Ver. sehlagungsbrett des Wagenischlages ein. Zu derselben Zeit, während welcher sieh der Wasserschenkel an das Verschlagungsbretl anhängt, legt sich .der Schnabel 36 unter dem Einfluß dier Stange 35 in -die .Aussparung der Schiene 30.
  • Man kann den. Handgriff 8 loslassen,, ohne befürchten zu müssen, daß der Fensterrahmen hinuntergleitet; .denn sobald der Druck -der schiefen Ebene 8a auf den Ring 3a aufhört drückt eine Schraubenfeder i .i den Ring 3 nach außen, die 'b'eid'en Zahnkränze 14, 16 kommen infolgedessen miteinander in Ein. griff und die ganze Einrichtung ist von neuem festgestellt. Der Handgriff 8 wird durch den abgekurvten Ring 9 in seine senkrechte Lage zurückgeführt.
  • Um den Fensterrahmen hinuntergleiten zu lassen, ist es nötig, den. Handgriff 8 im entgegengesetzten Sinne zu handhaben; der Kipphebe122 schwingt infolgedessen um seine Achse und' löst den Wasserschenkel von dein Verschlagungs'brett. Der Kipphobel setzt sieh alsdann von neuem auf die Schiene 3o und verstellt gleichzeitig durch die Stange 33 die Klinke 34a, um den Schnabel 36 aus seiner Aussparung herauszunehmen. Das Hinuntergleiten des Rahmens kann alsdann erfolgen, sobald der -Schnabel vollkommen herausgezogen ist.
  • ,Diese Einrichtung ,ist .infolge ihrer Einfachheit sehr vorteilhaft und eignet sich insbesondere für leichte Fensterrahmen.
  • Handelt es sich dagegen um einen Fensterrahmen von großen Dimensionen und welcher mit einer dicken Glasscheibe ausgerüstet ist, so ist es empfehlenswert, sich, der in Abb. 7 bis io dargestellten zweiten Ausführungsform zu bedienen.
  • .Diese Feinrichtung ist theoretisch gesprochen dieselbe wie dfe der ersten Ausführungsform und besitzt nur einige Konstruktionsverschiedenheiten.
  • Der Handgriff 8 dreht nicht mehr direkt die Trommel 5, sondern bedient sich eines Ritzels 8a, welches in eine an der Trommel vorgesehene Zahnung 8b eingreift. Hierdurch wird das Verhältnis der Raddurchmesser oder die Zähnezahl und die Tangentialkraft, um den Rahmen hochheben zu können, verringert. Das Ritzel8a wird durch eine Schraubenfeder 9a ständig gegen, das Rotationszentrum des Handgriffes 8 gedrückt.
  • Wie man aus Abb. 9 erkennen kann., hat der Kipphebel 22 eine Änderung erfahren und besteht nunmehr aus einem geradlinigen Organ. An dem, freien Ende desselben ist das Kabel 18 befesüigt. Das Aufhängen .des hochgehobenen Fensterrahmens wird durch einen Sektor 36d bewirkt, welcher sich. nach erfolgtem Hube in, eine entsprechende Aussparung dler Schiene legt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Heben und Feststellen der Schiebefenster von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben des Fensters zwei. Zahnkränze (i4, 16) mittels eines Druckes auf vineri mit zwei schiefen Ebenen (8a) versehenen Handgriff (8) außer Eingriff gebracht wenden und gleichzeitig eine mit dem einen Zahnkranz (i6) verbundene Kabeltrommel (5) mit einem mit diesem Handgriff verbundenen Konus (i2) gekuppelt wird, während das Feststellen nach Aufhören: des Druckes auf den. Handgriff- (8) durch den Druck. .einer Schraubenfeder (i i) erreicht wird:, .die die Zahnkränze (i4, i6) wieder in Eingriff bringt .und die Trommel (5) vom Konus (i2) löst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, .daß .an zwei längs einer Schiene (30) gleitenden Wangen (25) ein mit dem Kabel (i8) verbundener Kipphebel (22) angelenkt- ist, davon .ein Arm eine .Stange (33) trägt, welche eine Arretierklinke (34a) handhabt. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Trommel durch iVermittlung eines die Hebelgeschwind'ig'keib -des Fensters verlangsameniden Zahngeteobes (8a, 8b) gedret wird, dessen - Ritzel (8a) durch eine Schraubenfeder (9a) nach dem Rotationszentrum, des Handgriffes (8) gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruchs 3, da'-durch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (22) .aus einem geradlinigen Stück besteht, und Idas Aufhängen des hochgehobenen Rahmens durch .einen Sektor (36a) bewerkstelligt wird, welcher sich in eine entsprechende Aussparung einer Gleitschiene legt.
DEC30027D 1919-10-09 1921-01-04 Vorrichtung zum Heben und Feststellen der Schiebefenster von Fahrzeugen Expired DE366071C (de)

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DEC30027D Expired DE366071C (de) 1919-10-09 1921-01-04 Vorrichtung zum Heben und Feststellen der Schiebefenster von Fahrzeugen

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DE (1) DE366071C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110368A1 (de) * 1981-03-17 1982-10-07 Metallwerk Max Brose Gmbh & Co, 8630 Coburg Antriebs- und bremsvorrichtung fuer kraftfahrzeugfensterheber o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110368A1 (de) * 1981-03-17 1982-10-07 Metallwerk Max Brose Gmbh & Co, 8630 Coburg Antriebs- und bremsvorrichtung fuer kraftfahrzeugfensterheber o.dgl.

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