DE897933C - Weitstrahlregner - Google Patents

Weitstrahlregner

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DE897933C
DE897933C DEP38451A DEP0038451A DE897933C DE 897933 C DE897933 C DE 897933C DE P38451 A DEP38451 A DE P38451A DE P0038451 A DEP0038451 A DE P0038451A DE 897933 C DE897933 C DE 897933C
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DE
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nozzle
sprinkler
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sprinkler according
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DEP38451A
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Heinrich Perrot
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/14Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation
    • B05B3/16Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with oscillating elements; with intermittent operation driven or controlled by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/14Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts
    • B05B15/16Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts for preventing non-intended contact between spray heads or nozzles and foreign bodies, e.g. nozzle guards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
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Description

  • Weitstrahlregner Die Erfindung bezieht sich auf einen fVeitstrahlregner.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weitstrahlregner von einem Aufbau zu schaffen, der für die verschiedensten Zwecke verwendbar ist, ohne .daß es eines wesentlichen Umbaus bedarf, daß also zum Betrieb des Rebgers in den. verschiedensten Beregnungsarten ein und der gleiche Aufbau Anwendung firndeni kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für ein und denselben Regner zwei auswechselbare, in, ihrer Wirkungsweise verschiedene Düsen zur wahlweisen Verwendung vor der Strahlrobrmündung vorgesehen sind, von denen die eine zzvecilcs Kreisflächeniberegnung als Schrägdüse mit feststehendem Antriebswinkel angebracht wird, während die andere zwecks Kreis.sektorberegnung drehbar gelagert wird. Es liegt in der Natur der Erfindung, .daß man sowohl zur Kreisflächenberegnung Schrägdüsen verschiedener Größe als auch zur Kreissektorberegnung Wendedüsen verschiedenen Durchmessers verwenden kann.
  • Ein besonderer Vorteil besteht beim Weitstrahlregner gemäß der Erfindung darin, daß bei richtiger Wahl eines mehr oder weniger steilen Reaktionswinkels bei den verschiedenen Düsengrößen die Möglichkeit besteht, den auf die Regnerdrehachse wirkenden Reaktionsdruck für alle! Düsengrößen etwa gleich groß zu beistimmen, so daß die Umlaufgeschwindigkeit des Regners bei allen Düsengrößen die gleiche sein: kann.
  • Die Mehrfachverwendung eines Weitstrahlregners gemäß der Erfindung -durch die leicht auswechselhare Ausbildung zweier auf die Drehbewegung des Regners verschieden wirkender Düsen bedeutet einen wesentlichen Fortschritt; ist doch nunmehr für die Kreisflächenberegnung und Sektorberegnung ein und -derselbe Weitstrahlregner verwendbar, so. daß es nur der raschen Auswechselbarkeit,der Düsen bedarf. Der Regner kann erfindungsgemäß also mit wenigen Handgriffen vom Kreisflächenregner zum Wendereigner für Kreissektorberegnung umgestellt werden.
  • Den grundsätzlichen Vorteilen der Mehrf.achverwendung eines Weitstrahlregners gemäß der Erfindung steht der Nachteil gegenüber, daß die auswechselbar ausgebildeten Düsen leicht sbeschädigt werden können.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens der Mehrfachverwenrdung eines Weitstrahlregmers wird erfindungsgemäß daher vorgesehen, daß jede Düse durch eine besondere Hülle ganz oder teilweise gegen Beschädigungen von außen geschützt ist.
  • Der Schutz ,der Düsen gemäß der Erfindung gegenmechanische Beschädigung durch Schlag oder Anstoßen ist deshalb wichtig, weil eine einwandfreie Strahlformung innerhalb,der Düse wie auch der Düsenöffnung nur mit einer fehlerfreien Düse möglich :ist. Dieser Schutz der Düsenöffnung läßt sich besonders einfach bei Düsen für Kreisflächenberegnung gestalten. Hierfür ist vorgesehen, daß die zylindrische Schutzhülle die Düse so, weit überragt, .dnß die gesamte Düse und im besonderen auch die Düsenöffnung gegen Beschädigungen von außen. geschützt ist.
  • Da die; erfindungsgemäß vorgesehene Hülle oder Hülse im wesentlichen zum Schutz der Düse vorgesehen ist, wird die Erfindung dadurch nicht berührt, @daß eine stationär montierte Regnerdüse zur Beregnung drei- und mehreckiger regelmäßiger oder unregelmäßiger Flächen am Rand Aussparungen aufweist, die an seiner die normal ausgestaltete Düse umgebenden Leitmuffe angeordnet sind. Abgesehen vom völlig anderen Zweck stellt eine solche stationär montierte Regnerdüse überhaupt keinen Großflächenregner dar.
  • Die Erfindung wird auch nicht dadurch !berührt, daß bei einem Schwenkregner die zur Erzeugung der Schwenkbewegung erforderlichie Reaktionskraft durch in den Regnerstrahl zeitweilig eintretende, durch Anschläge gesteuerte Prallplatten bewirkt wird; die auch die innere Wandung eines entsprechend geformten, die Düse umgebenden Rohrmundstücks bilden können.
  • In Weiterbildung ,der Erfindung wird die Schutzhülle als Überwurfmutter ausgebildet bzw: mit 4er Überwurfmutter der Düse baulich vereinigt. Entscheidend ist also nicht; daß die Schutzhülle und die LTberw-urfmutter aus einem einzigen Stück bestehen.
  • Besondere. Bedeutung hat die Schutzhülle erfin.-dungsgemäß bei verhältnismäßig dünnen, z. B. aus Metallblech gezogenen Düsen, die wegen ihres geringen Gewichts und der präzisen Herstellungsmöglichkeit bei Massen@ertigung sowohl als feststehende Düse für Kreisberegnung wie als Wendedüse für Sektorbereegnung dem Gesamtzweck nicht nur am besten entsprechen, sondern auch am billigsten für die oftmals im Beregnungsbetrieb wünschenswertenGrößen hergestellt werden können.
  • Die Erfindungbezieht sich auch auf eine konstruktive Verbesserung der Schrägdüse, und zwar .darauf, daß die Düse mit einem Flansch versehen ist, welcher zwecks Erlangung eines Reaktionsantriebs für die Regnerdrehbewegung die Düsenöffnung einfach vermittels schräg gestelltem Düsenflansch in einen bestimmten, der Düsanweite entisprechend@n Antriebswinkel zur Drehungsachse des Regners gestellt wird. Bei dieser Schrägdüse ist erfindungsgemäß also stets die Düsenöffnung gegen -die Strahlrohrmündung je nach Öffnungsweite :,der Düse mehr oder weniger schräg stehend.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist weiter, daß an der der Düsenöffnung entsprechenden Zone eine Lagerung für eine vom Düsenstrahl betriebene Hilfsvorrichtung angebracht ist. Diese Hilfsvorrichtung kann ein Verteiler sein, der zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Wasserverteilung ohne Beeinträchtigung der Wurfweite in gegenüber der Umlaufzeit -des Regners kleinen Perioden den Strahl anritzt und dessen Bewegungen vom Drehantrieb,des Regners selbst abgeleitet werden.
  • Es leuchtet ein, daß diese Lagerung der vom Düsenstrahl betriebenen Hilfsvorrichtung in unmittelbarer Nähe der Düsenöffnung en zuverlässigsten ist. Durch Anordnung eines Lagerauges an .der Schutzhülle erhält @diese Lagerung die einfachste Ausbildungsform.
  • Wie oben ausgeführt, bezieht sich idie Erfindung auch ad den Schutz einer Wendedüse, also einer solchem: Düse, die sich zwecks Bewirkuug der Umkehr der Regnerdrehbewe gung bei Sektorberegmung durch .die Strömungsenergie der Regnerflüssigkeit jeweils um i8o° wie eine Kurbel dreht, so daß auf Grund dernach jeder halben Düsenumdrehung veränderten Richtung ihrer Schrägstellung zum Strahlrohr auch die Reaktionadrurkrichtung wechselt, wodurch die Umkehr der Regnerdrehbewegungen nach Maßgabe der Anschlageinstellung .des Steuergestänges, welches die Düsendrehungen auslöst und rastet, im Bereich des gewünschten Kreisektors erfolgt. Diese Wendedüsen haben grundsätzlich eine doppelte Krümmung. Erfindungsgemäß wird nun vorgesehen, daß auch diese Wendedüsen eine Schutzhülle, und zwar in Form einer Glocke erhalten. Hierbei. ist nicht unbedingt notwendig; daß die Düsenöffnung selbst ihrer ganzen Länge, nach von der Glocke umgeben ist. Die praktischen Untersuchungen haben ergeben, @daß man einen hinreichenden Schutz gegen Schlag und andere mechanische Einwirkungen schon dadurch erhält, daß die Wendedüse ihrer Länge nach .im wesentlichen. von der Glocke als Schutzhülle umgeben ist, insbesondere aber, wenn die Glocke, noch durch einen Tragbügel überbrückt ist, welcher die Düsenöffnung zusätzlich schützt. In Weiterbildung dieses Gedankens erhält die kurbelartige Wendedüse eine technisch einwandfreie Lagerung auf zwei Stützpunkten bzw. durch zwei Lagerstellen. Dabei ist in. der Achsmitte der Glocke zur Führung der Wendedüse als Lager ein Auge vorgesehen, das einen mit dem Tragbügel feststehenden, Spurzapfen umschließt, Innerhalb des Auges ist eine Schraubendruckfeder untergebracht, die sich über eine. Druckplatte gegen die Schutzglocke stützt und diese mitsamt der in ihr befestigten Wendedüse gegen die Schubkraft des aus dem Strahlrohr in die Düse strömenden Wassers annähernd im Gleichgewicht hält, jedoch eine axiale Verschiebung zuläßt.
  • Andererseits befindet sich am Fuß der Glocke eine Nut oder ein Nocken, an, welchem nach jeder halben Umdrehung der Düse abwechselnd einmal von rechts und nach Beendigung des Sekto rdurchlaufs wieder von links kommend zwei auf einer gemeinsamen Gabel befindliche Steuerstifte anschlagen, so daß einerseits die jewevlige Kurbelumndrehung der Düse nach i8o° abgefangen und stillgesetzt wird, andererseits zugleich auch die kurze Axialverschiehung der Düse, die bei Beginn ihrer Drehwendung gegen die Federwirkung erfolgt, durch Auflaufen des Steuerstiftes auf eine Schrägfläche in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird.
  • Der Weitstrahlregner gemäß der Erfindung, sein Aufbau, seine auswechselbaren Düsen und ihr Schutz gegen mechanische Einwirkungen werden an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. i zeigt die Gesamtansicht eines Weitstrahlregners, bei welchem auf -dem Regneruntersatz i der Nockenring 2 aufgesetzt ist. Ferner ist 3 der Stift, der bei der Drehbewegung des Regners, der im einzelnen aus dem Re:gneraufsatz q. und dem Strahlrohr 5 besteht, an der Schrägfläche eines Zahnes hinaufgleitet, was,dieDrehung des Schwenkhebe1s. 7 und damit auch der dem Strahlrohr 5 paxallel geführten Steuerwelle 8 zur Folge hat. Ferner ist mit 9 ein Lagerbock bezeichnet, der zur Au.fnahme eines am Strahlrohr 5 entlang geführten Gestänges bzw. der Steuerwelle 8 führt, auf deren Ende beispielsweise ein Strahilverteiler aufgesetzt werden kann.
  • Für die Erfindung ist es wesentlich, daß auf .das Strahlrohr 5 auswechselbar eine Hülle 6 aufgesetzt ist, die die Düse io derart umgibt, daß die Düsenöffnung io' gegen Beschädigung geschützt ist.
  • Wie aus Fig. i weiter ersichtlich ist, ist die Schutzhülle 6 als Überwurfmutter ausgebildet. Aus Fig. i ist auch ersichtlich, da3 zwischen die Düse io und die Strahlrohrmündung 5 eine Dichtung ii eingefügt wird, die beim Aufschrauben die zur Abdichtung notwendige Pressung erhält. Die Düse io wird also unter Zwischenschaltung der Dichtung i i unmittelbar am Strahlrohr 5 durch Aufschrauben der als Überwurfmutter ausgebildeten Schutzhülle besonders befestigt.
  • In Fig. 2 ist ,an einem Ausführungsbeispiel eine Schrägdüse gezeigt, die die zum Drehumlauf des Regners notwendige Reaktionskraft beim Austritt des Strahls erzeugt.
  • Fig. 2 zeigt den Längsschnitt, aus dem wiederum das Ende des Strahlrohres, 5, die als Überwurfmutter ausgebildete Schutzhülle6 sowie die Schrägdüse 12 ersichtlich sind. Im besonderen ist zu sehen, daß die Düsenöffnung 12' gegen den Düsenflansch i2" schräggestellt ist.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Schrägdüse 12 gemäß .der Erfindung mit Düsenflansch 12" fab.rikaborisch einfach, und zugleich präzis hergestellt werden kann und hierzu zweckmäßig aus einem einzigen Blechstück besteht. Man kann den Flansch auch noch durch eine Scheibe 13 verstärken, so, daß der Fixierstift i¢ tief genug in den so verstärlaen Flansch. der Düse eingreifen kann, womit die Düse beim Auswechseln stets wieder in die richtige Schrägstellung zum Strahlrohr kommt.
  • Bei Schrägdüsen. gemäß Fig.2 ist es von Bedeutung, da,ß sie mit der Schutzhülle zu einer im einzelnen austauschbaren Baueinheit vereinigt, z. B. als Zubehörbeil zu bereits gelieferten Regnern, in den Handel gebracht werden können, und zwar zweckmäßig so, daß sowohl die Schutzhülle als ,auch ,die Düse jedes für sich leicht auswechsel-ar ist.
  • In den Fig.3 bis 7 ist im wesentlichen eine Wendedüse und ihre Weiterb:ildunggemäß der Erfindung gezeigt.
  • Darin bringt Fig. 3 zunächst eine Gesamtansicht eines Weitstrahlregners für Sektorberegnung mit einer Wendedüse, welche die Reaktionskraft zum Antrieb in der einen wie in der anderen Umlaufrichtung durch Wenden des Reaktionswinkels bei jeweils einer halben Umdrehung der Wendedüse bewirkt.
  • In Fig. 3 sind diejenigen Teile, die Fig. i entsprechen, in der gleichen Weise bezeichnet. Ferner ist 16 ein Tragbügel, mit Hilfe dessen 'auf das Strahlrohr 5 die Glocke 17 aufgesetzt ist, -aus der die Öffnung der Wendedüse 18 herausragt, welche am Fuß der Glocke in die Achsrichtung des Strahlrohres 5 mündet, wie sich im einzelnen aus dem Längsschnitt durch die Glocke von Fig. q. ergibt. Fig. 5 ist die zu Fig. 4. gehörige Draufsicht, während Fig. 6 die zugehörige Seitenansicht zeigt.
  • Fig. 7 zeigt in Verbindung mit Fig. 4 bis 6. eine Ausführungsform der am Fuß der Glocke befindlichen Steuerkurve 2o' und 21, mit welcher im Verein mit den Steuerstiften 22, der Steuerwelle 8 und den Anschlagstiften23 die jeweils um i8o° stattfindende Umdrehung der Wendedüse gesteuert wird und deren ischräg zulaufendes Ende 2i und 21' sowohl die Düsenumdrehung abstoppt als auch die Düse nach erfolgter Axialverschiebung wieder gegen den: Strömungswiderstand der Beregnungsflüssigkeit zurückschiebt, so daß die Dichtung 25 nur bei Stillstand der Wendedüse, nicht aber während ihrer jeweils halbenUmdrehung voll abdichtet.
  • Die Wendedüse 18 zeigt in Fig. q. eine gekröpfte Längsform und. in Fig. 5 noch die zusätzliche seitliche Abbiegung in Draufsicht einmal nach links gerichtet und in, punktierter Andeutung, entsprechend iSo° Düsenumlauf, nach rechts: gerichtet Stellung i8', woraus sich die Drehbewegung der Wendedüse um ihre eigene Achse: im Zusammenwirken. mit dem wechselseitig wirkenden Reaktionsantrieb für die Sektorberegnung erklärt. Erfindungsgemäß kommt es nun im besonderen darauf an, den einwandfreien Betrieb mit Wendedüsen verschiedener Düsenweite beim bleichen Weitstrahlregner zu erhalten. Dabei ist für jede Wendedüse eine Glocke vorgesehen, auf die jeweils ein Drucklager i9 (Fig. 3) zur Führung ,der Wendedüse aufgesetzt ist und auf deren. Fuß ein Steuerring 2o mit Nut 20' (Fig. 7) sich befindet, die En einem Anschlag 2i endet, auf dem jeweils einer der Steuerstifte 22 für die Drehung der Wendedüse aufläuft.
  • Dabei wird stets bei Freigabe .des Anschlags 21 durch einen der in die Nut. 2o' des Steuerringes 2o eingreifenden Steuerstifte, 22 der erzeugte Reaktionsdruck nicht mehr zum Drehen des Regners, sondern zur Drehung der Düse i8 @in, ihrer eigenen Achse verwendet. Beim Abheben des jeweiligen Steuerstiftes 22, vom Anschlag 2i des Steuerringes 20 geht sofort der andere Steuerstift in Anschlagstellung, und die Düse 18 dreht sich ise lange um ihre eigene Achse, Abis der Anschlag 21 auf den zweiten Steuerstift aufläuft und damit wieder der Reaktionsdruck zur Drehung des Regners verwendet wird.
  • Um einen beliebigen Kreisausschnitt beregnen zu können, sind in dem Nockenring 2 (Fig. 3) zwei Begrenzungsschrauben 23 angebracht. Auf den Schaft dieser Schrauben läuft der auf der Welle 8 sitzende Stift auf, welcher den Hebel 2¢ (Fi;g. 6) betätigt, durch: den die Steuerstifte 22 in und, außer Anschlag gebracht werden.
  • Aus Fig. q. ist im besonderen die Anordnung einer Dichtung 2:5 ersichtlich. Diese ist an der Einmündung des Strahlrohres 5 deshalb erforderlich, weil die Wendedüse 18 um das Strahlrohr 5 herum schwenkbar anzuordnen ist.
  • Eingehende, Untersuchungen haben gezeigt, daß die Reibung der Düse 18, hervorgerufen, durch die Adhäsion der Dichtung 25, so große Kräfte beansprucht, daß der Reaktionsidruck nicht immer in der Lage ist, einwandfrei die Düse i8 nach Freigabe durch den: Steuerstift 22 -um i8o° zu schwenken. Damit unter allen Umständen der Reaktionsdruck zur Drehwendung der Düse ausreicht, wird erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß bei Beginn der Drehwendung der Schaft der Wendedüse 18 sich von,der Dichtung 25 vorübergehend abhabt, sa d@aß ,die Adhäsion aufgehoben ist. Grundsätzlich besteht dann für einen kurzen Augenblick die Möglichkeit, daß etwas Druckwasser an der Unterbrechungsstelle der Dichtung 25, also. am Fuß der Glocke 17 austreten kann. Es hat sich indessen gezeigt, daß die Drehwendung,der Düse i8 so rasch erfolgt, da,ß ,die theoretische Momentanaufhebunig der Dichtung sich praktisch überhaupt nicht auswirken kann.
  • Erfindungsgemäß wird nun weiter der Schaft der Wendedüse 18 von seiner Dichtung 25 .dadurch abgehoben, daß der Staudruck, der in der Düse 18 durch ihre Verjüngung gegen die Öffnung hin entsteht, zur axialen Verschiebung der Düsei 18 mitsamt der Glocke 17 vom Strahlrohr 5 weg Verwendung findet. Zu diesem Zweck ist weiter die dem Strahlrohr 5 zugekehrte Seite der Nut 2o' des Steuerringes 2o nach einer Kurve begrenzt, mit der die Seitenfläche des jeweils in die Nut 20' eingreifenden Steuerstiftes 22 zusammenarbeitet. Diese Kurve ist in ihrerAbwicklung aus Fig. 7 ersichtlich.
  • Um die Kraft des Standruckes, welcher durch die Steuerkurve 2o' auf -den; jeweiligen Steuerstift 22 (Fig. 5) übertragen, wird, zu !'begrenzen, ist an .der Glocke 17 ein Drucklager i9 angebracht, dessen Sparzapfen auf einer axial nachgiebigen Sparplatte i9' reibt, die in Verbindung mit einer Feder 26 (Fig. q.) einen Teil der Staukräfte aufnimmt, und die samt dem jeweiligen Steuerstift 22 während der Drehwendung der Düse 18 diesen weitestgehend entlastet. Damit die Düse wieder in die Dichtung 25 eingreift, st die Steuerkurve 2i' @so ausgebildet, ,daß sie nach Ablauf der halben Länge wieder ansteigt und damit die Düse 18 unter dem Einfluß des jeweiligen Steuerstiftes,22 in die Dichtungslage zurückkehrt.
  • Genau so wie .die Nut 2a' einerseits im Drehumlauf den Anschlag 2i zur Umlenkung der Steuerstifte 22 hildet, darüber hinaus aber die seitliche Begrenzung der Nut 2o' die zweite Steuerung für ,die axiale Bewegung der Düse 18 samt Glocke 17 darstellt, genau so haben, auch die Steuerstifte 22 zweierlei Aufgaben: nämlich das eine Mal, die Drehbewegung der Düse ig um die eigene Achse zu begrenzen, und das. andere Mal, die :durch den Staudruck axial verschobene Düse in ihre Ausgangslage zurückzubringen.

Claims (7)

  1. PATRNTANCPRTI!`.HR. i. Weitstrahlregner, dadurch gekennzeichnet, -daß für ein und denselben Regner zwei auswechselbare, in ihrer Wirkungsweise verschiedene Düsen .zur wahlweisen Verwendung vor der Strahlrahrmündung vorgesehen sind, von -denen. *die eine zwecks Kreisflächenberegnung als Schrägdüse mit feststehendem Antriebswinkel angebracht wird, während: die andere zwecks Kreissektorberegnung drehbar gelagert wixid: (Wendedüse).
  2. 2. Weitstrahlregner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse durch eine besondere Hülle ganz oder teilweise gegen Beschädigunäen von außen: beschützt ist.
  3. 3. Weitstrahlregner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Kreisflächenberegnung vorgesehene Düse (io) von einer zylindrischen Hülle (6) derart umgeben ist, daß die gesamte Düse und im besonderen auch die Düsenöffnung (io') gegen Beschädigung geschützt ist. q..
  4. Weitstrahiregner mach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schutzhülle als Ü'berwurfm.utter (6) ausgebildet bzw. mit der Überwurfmutter der Düse baulich vereinigt ist.
  5. 5. Weitstrahiregner nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (io) aus Blech gezogen ist.
  6. 6. Weitstrahlregner nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (i2) mit einem Flansch (12,") versehen ist, wobei: zur Erlangung eines Reaktionsantriebs die Düsenäffnüng (12') gegen den Düsenflansch (12") schräg gestellt ist.
  7. 7. Weitstrahlregner nach Anspruch q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ,an der der Düsenöffnung (io') entsprechenden Zone der Schutzhülle (6) eine Lagerung (g) für ein vom Düsenstrahl betriebenes, Steuerglied (8) angebracht ist. B. Weitstrahlregner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,die @dopp,#lt gewundene Düse (Wendedüse i8) für Sektorberegnung durch. eine Glocke' (17) als Schutzhülle umgeben isst. g. Weitstrahlregner nach Anspruch 8, .dadurch gekennzeichnet, daß auf die Glocke (17) ein Lager (ig) als vordere Lagerung der Wendedüse (18) aufgesetzt ist, während die hintere Lagerung direkt im Tragbügel. (16) untergebracht ist, und daß der Spurzapfen des Druck-Lagers (ig) im Tragbügel (16) auf einer axial nachgiebigen, Spurplatte (ig') ruhst. i o. Weitstrahlregner nach Anspruch 8 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fuß der Glocke (17) ein Steuerring (2o) mit Nut (20') sich befindet, die an der einen Seite in einer gebrochenen Kurve (21') und einem Anschlag (21) endet, auf denen jeweils einer der Steuerstifte (22) sowohl für die Drehbegrenzung als auch für die axiale Verschiebung der Wendedüse (18) aufläuft. i i. Weitstrahlregner nach Anspruch 8 bis io, ,dadurch ;gekennzeichnet, d@aß eine am Schaft der Wendedüse (18) angeordnete Dichtung (25) derart ausgebildet ist, idaß die Düse, die während der Drehwendung sich unter dem Einfluß .des Staudrucks aus der Dichtung heraushebt, unter der Einwirkung der Kurve (21') am Ende der Drehwendung von ihr wieder fest umschlossen wind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950704C (de) * 1953-08-31 1956-10-11 Rudolf Bauer Roehrenwerk Und P Durch Reaktionskraft angetriebener Sektorregner

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