DE7820060U1 - Kapp- und gehrungskreissaege - Google Patents
Kapp- und gehrungskreissaegeInfo
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- DE7820060U1 DE7820060U1 DE19787820060 DE7820060U DE7820060U1 DE 7820060 U1 DE7820060 U1 DE 7820060U1 DE 19787820060 DE19787820060 DE 19787820060 DE 7820060 U DE7820060 U DE 7820060U DE 7820060 U1 DE7820060 U1 DE 7820060U1
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Description
Eugen Lutz GmbH &. Co.
Maschinenfabrik
Pinacher Strasse
7130 Mühlacker'-Lomersheim
Kapp- und Gehrungskreissäge
Die Erfindung betrifft eine Kapp- und Gehrungskreissäge mit einem mittels eines Handgriffes schwenkbaren Gehäuse für
den Antrieb eines rotierenden Sägeblattes, das von einer gegen Federkraft schwenkbaren Pendelschutzhaube in der Außerbetriebsstellung
abgedeckt ist.
Es ist bekannt, daß Sägen dieser Art zum Schutz der Bedienungsperson
mit einer Pendelschutzhaube versehen sein müssen, die das rotierende Sägeblatt abdeckt, wenn die Kapp- oder
Gehrungskreissäge, deren Antriebsgehäuse mit dem Sägeblatt
an einem von oben auf das Werkstück herabschwenkbaren Arm angeordnet sind, in der hochgeschwenkten Stellung steht. Bei
diesen Bauarten ist es nachteilig, daß die Pendelschutzhaube
das Sägeblatt nach vorne abdeckt, so daß die Bedienungsperson das Ansetzen des Sägewerkzeuges nicht deutlich genug beobachten
kann. Das gilt insbesondere dann, wenn die Pendelschutz-
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haube erst beim Aufsetzen auf das Werkzeug durch den Arbeitshub wegg&schwenkt wird.
Es sind zwar auch Bauformen bekannt (DE-PS 24 43 550), bei
denen die Pende!schutzhaube automatisch durch die Schwenkbewegung
beim Kapp- oder Gehrungsschnitt weggeschwenkt wird. Las geschieht dort dadurch, daß die Pende!schutzhaube über
einen Seilzug an einer am Arbeitstisch fest angeordneten Stange angeordnet ist, so daß mit dem Herabschwenken die
Pende!schutzhaube vom Werkzeug weggeschwenkt wird. Bei dieeen
Bauarten ist es jedoch notwendig, den Zustellhub des rotierenden Sägeblattes zum Werkstück selbst für die Wegschwenkbewegung
der Pende!schutzhaube auszunutzen, so daß stets ein gewisser Leerhub auszuführen ist, ehe das Sägeblatt
sichtbar ist, das dann auch schon kurz vor dem Werkstück steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Kapp- und Gehrungskreissäge der eingangs genannten Art eine
Lösung zu finden, die auf einfache Weise ein Wegschwenken
der Pendelschutzhaube erlaubt, ohne daß schon ein Zustellhub des Sägeblattes erfolgen muß.
Die Erfindung besteht bei einer Kapp- und Gehrungskreissäge
der eingangs genannten Art darin, daß der Handgriff am Ende eines schwenkbar am Gehäuse gelagerten Hebels angeordnet
ist, der derart in Wirkverbindung mit der Pende!schutzhaube
steht, daß bei einer Bewegung des Hebels im Sinne der Zustellbewegung des Sägeblattes zum Werkstück die Pendelschutzhaube
gegen die Rückstellkraft vom Sägeblatt weggeschwenkt wird. Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, lediglich
durch eine Schwenkbewegung eines Hebels in der Richtung, in der dann anschließend auch die Zustellung des Sägeblattes
erfolgt, in bedienungstechnisch günstiger Weise das Säge-
blatt sichtbar zu machen, ehe es auf das Werkstück heruntergeschwenkt
wird. Durch diese Ausgestaltung wird es in sehr einfacher Weise möglich, genauer und übersichtlicher zu arbeiten,
ohne daß ein zusätzlicher Bedienungsaufwand notwendig
ist.
Der Hebel kann zweckmäßig als Doppelhebel ausgebildet sein, dessen vom Handgriff abgewandter Hebelarm mit der Pendelschutzhattbe
über ein Zugglied verbunden ist. Das Zugglied kann zweckmäßig ein Seilzug sein, der an einer fest mit der
Pendelschutzhaube verbundenen Seilrolle angebracht ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es, auf kleinstem Raum die gewünschte
Verstellbewegung durchführen zu können.; ohne daß umständliche
Getriebeanordnungen notwendig sind. Um eine Trennung zwischen
der Hebelbewegung z'om Wegschwenken der Pendelschutzhaube und
dem dann erfolgenden Zustellhub zu erhalten, ist es zweckmäßig, am Gehäuse einen Anschlag für die Schwenkbewegung des Hebels
vorzusehen, der zusammen mit der Auslegung der Größe der Seilrolle und der Anordnung und Bemessung der Hebelarme so gewählt
wird, daß der Schwenkhub des Hebels ausreicht, um die Pendelschutzhaube vollkommen vom Sägeblatt wegzuschwenken.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn dor
Anschlag für diese Schwenkbewegungshebel durch ein Langloch o.dgl. an einem weiteren Schwenkhebel gebildet wird, der zur
Arretierung der Schwenkbewegung des Gehäuses vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird durch die Bewegung des Handgriffes
die Gewähr dafür gegeben, daß zunächst nur die Pendelschutzhaube weggeschwenkt wird, weil das Gehäuse mit dem Sägeblatt
selbst noch gegen eine Schwenkbewegung arretiert ist. Erst bei weiterer Bewegung des mit dem Handgriff versehenen
Hebels wird auch der zweite als Anschlag dienende Schwenkhebel verschwenkt, und er löst dadurch die Arretierung des
Gehäuses gegenüber dem Werkstücktisch. Es wird dann in üblicher
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Weise die Zustellbewegung des Sägeblattes zum Werkstück möglich.
Dabei kann der zusätzliche Schwenkhebel ebenfalls als Doppelhebel ausgebildet sein, dessen kleinerer Hebelarm einen
Arretiernocken bildet, der mit einem am Werkstücktisch angeordneten Anschlag zusammenwirkt. Dieser zusätzliche Schwenkhebel
kann am freien Ende das Langloch aufweisen, und der mit dem Handgriff versehene Hebel kann mit einem Stift in diesem
Langloch geführt sein, an dem auch der Seilzug für die Schwenkbewegung der Pendelschutzhaube angebracht ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es aber auch möglich und vorteilhaft, den Seilzug am ersten, d.h. an dem mit dem Handgriff
versehenen Hebel anzuordnen und über ein Gelenk eine Verbindungsstange zu einem Gelenk des weiteren Hebels herzustellen,
der als Arretierhebel für die Schwenkbewegung des Gehäuses dient. Auch diese Ausführung läßt in sehr einfacher
Weise eine Verwirklichung des Erfindungsgedankens zu.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Kapp-
und Gehrungskreissäge in einer ersten, einfachen Ausführungsform,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der ein zusätzlicher Arretierhebel für die Schwenkbewegung
des Gehäuses vorgesehen ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung der Arretierungs-
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anordiiung für die Schwenkbewegung des Gehäuses mit
dem Sägeblatt und
schließlich, eine weitere Ausführungsform einer neuen
Kapp- und Gehrungskreissäge.
In der I1Ig. 1 ist an einem Werkstücktisch 1 ein Lagerbock 2
zur schwenkbaren Lagerung eines Gehäuses 3 für den nicht dargestellten
Antrieb eines rotierenden Kreissägeblattes 4 gezeigt, das von der teilweise aufgeschnittenen Haube 5 des Gehäuses
3 und in der dargestellten Lage, in der es nicht im Eingriff mit dem Werkstück 6 steht, zur Bedienungsseite hin
von einer Pende!schutzhaube 7 abgedeckt ist. Die Pendelschutzhaube
7 ist in bekannter Weise um die Achse 8 des Kreissägeblattes 4 schwenkbar angeordnet. Sie wird durch eine am Gehäuse
3 befestigte Rückstellfeder 9 stets in der in Pig. 1
ausgezogen dargestellten Lage gehalten. Die Pendelschutzhaube besteht in üblicher Weise aus einem einen Kreissektor
von mehr als 90° überdeckenden Blech 7a, das auf der Achse
in nicht dargestellter Weise gelagert ist und aus einem äußeren umgebogenen Rand 7"b. Zwischen dem umgebogenen Rand
und dem Blech 7a verläuft das Kreissägeblatt 4. In der Zeichnung ist das Kreissägeblatt 4 nur angedeutet. Die Rückstellfeder
9 ist an dem Blech 7a über einen Bolzen 10 und am
Gehäuse 3 über einen Bolzen 11 angelenkt. Fest mit dem Plech
7a ist eine Seilrolle 12 verbunden, an der im Punkt 13 ein
Seilzug 14 angelenkt ist. Dieser Seilzug 14 ist daher etwa
über die Hälfte der Seilrolle 12 aufgerollt und verläuft dann zu dem freien Ende des einen Hebelarmes 15 eines Doppelhebels
16, der schwenkbar um die Achse 1? am Gehäuse 3 im Bereich
der Haube 5 angeordnet ist. Der Doppelhebel 16 ist mit einem Handgriff 18 zur Betätigung der Kapp- und Gehrungskreissäge
versehen.
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In der Haute 5 ist ein Ausschnitt 19 vorgesehen, durch den
der Hebel 16 mit dem Handgriff 18 nach außen ragt. Die Enden des Ausschnittes 19 dienen als Anschlag für die Schwenkbewegung
des Doppelhebels 16.
Zur Verdeutlichung der Funktion wurde die Ausgangsstellung der Kapp- und Gehrungskreissäge ausgezogen dargestellt, während
die Ausgangsstellung für den eigentlichen Sägevorgang strichpunktiert dargestellt ist. Aus der ausgezogenen Ausgangslage,
in der die Pendelschutzhaube 7 vor dem Kreissägeblatt
4 liegt, wird durch Betätigung des Handgriffes 18 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Pendelschutzhaube 7 vom Kreissägeblatt
4 im Gegeiiuhrzeigersinn weggeschwenkt wird, bis sie die strichpunktierte Lage 7' einnimmt. Sie wird dann in den
Bereich der Haube 5 hereingeschwenkt. In der neuen Endlage nimmt der Handgriff die Stellung 18' ein, in der der Doppelhebel
16 an der unteren Begrenzung des Ausschnittes 19 anliegt.
Bei ein--:r weiteren Schwenkbewegung des Handgriffes 18
im Uhrzeigersinn kann dann in bekannter Weise das Gehäuse 3 mit dem Kreissägeblatt 4 auf das Werkstück 6 heruntergeschwenkt
werden, wobei der Vorteil erreicht wird, daß die Pendelschutzhaube 7 ohne einen Leerhub des Gehäuses $ durch
die bedienungstechnisch richtige Bewegung des Handgriffs 18 weggeschwenkt ist und das Kreissägeblatt 4 anschließend frei
von vorne sichtbar ist. Die Schnittgenauigkeit kann dadurch erhöht werden. Auch das Arbeiten mit dieser Säge ist wesentlich
einfacher. Der Schutz für die Bedienungsperson ist ausreichend, weil am vorderen Ende der Haube 5 noch ein an sich
bekannter Spaltkeil 20 angeordnet bleibt.
In der Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt. Hier wird die zum Wegschwenken der Pendelschutzhaube 7 benötigte
Schwenkbewegung des Hebels 16 und des Handgriffes 18 nicht
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durch Anscliläge gebildet, die an den Kanten einer Ausnehmurs;
19 in der Haube 5 gebildet sind. Hier wird die Schwenkbewegung
durch die Größe eines Längsschlitzes 21 bestimmt, der in einem
zusätzlichen Schwenkhebel 22 angeordnet ist, der um eine am Gehäuse 3 angeordnete Achse 23 schwenkbar ist. Der an der Seilrolle
12 befestigte Seilzug 14 sitzt hier an einem Stift 24,
der in dem Schlitz 21 geführt ist. Es ist natürlich auch möglich, den Seilzug 14- an dem Hebelarm I5 in anderer Weise zu befestigen.
Der Hebel 22 weist auf der Enderen Seite seiner Schwenkachse 23 einen kürzeren Hebelarm 25 auf, der als Arretiernocken
ausgebildet ist und mit einem Anschlag 26 am Lagerbock 2 zusammenwirkt.
Die Ausführung arbeitet wie folgt;
Aus der ausgezogen dargestellten Lage, in der die Pendelschutzhaube
7 cLas Kreissägeblatt 4 nach vorne abdeckt, wird der Handgriff
IS im Uhrzeigersinn in die Stellung 18' gezogen. Während
dieser Bewegung wird über den Seilzug 14 die Pendelschutzhaube im Gegenuhrzeigersinn in die strichpunktierte Lage weggeschwenkt.
Gleichzeitig wird der Hebel 22 im Gegenuhrzeigersinn bis in die
Lage 22' geschwenkt. Dadurch wandert der Arretiernocken 25 auf
der Anschlagfläche 26 nach rechts, bis er von dieser Fläche freigegeben wird. Solange er auf der Anschlagfläche 26 aufsitzt,
ist eine Schwenkbewegung des Gehäuses 3 im Uhrzeigersinn nicht
möglich. Die entsprechende Schwenkbewegung des Handgriffes 18 bewirkt lediglich das Abschwenken der Pendelschutzhaube. Wird
der Arretiernocken 25 freigegeben, weil der Hebel 22 die entsprechende Schwenklage (22') erreicht hat, dann ist die Zustellbewegung
durch die im gleichen L5inn weiter erfolgende Zugbewe-gung
der Bedienungsperson am Handhebel 18 möglich. Das Kreissägeblatt 4 ist von vorne sichtbar, und zwar nicht erst in
einer Stellung kurz vor dem Werkstück 6, sondern schon in der hochgeschwenkten Ausgangsstellung. Das erlaubt eine sehr einfache
Handhabung und ein genaues Arbeiten.
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Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Arretiernocken 25 und der
Arretieranschlag 26 so ausgebildet sind, daß der Hebel 22 nicht die volle Schwenkbewegung bis in seine Endlage 22 durchführen
muß, ehe die Schwenkbewegung des Gehäuses 3 freigegeben wird. Die Ausgestaltung ist vielmehr so gewählt, daß nur ein Teil
des vom Handhebel 18 in die Stellung 18' zurückzulegenden Weges
für die Freigabe der Arretierung des Gehäuses 3 verwendet wird. Man kann erkennen, daß dazu etwa ein Drittel des Schwenkweges
notwendig ist. Bis zu diesem Zeitpunkt ist daher die Pendelschutzhaube ebenfalls etwa bis zu einem Drittel ihres gesamten
Schwenkweges weggeschwenkt. Im Ausführungsbeispiel ist die Bemessung und Auslegung so getroffen, daß die Pendelschutzhaube
7 insgesamt eine Schwenkbewegung von etwa 150° bis 160° durchführt. Da sie bei Freigabe des Arretiernockens 25 bereits
etwa ein Drittel ihres gesamten Schwenkweges zurückgelegt hat, befindet sie sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bereits in
einer Lage, in der das Kreissägeblatt von der Bedienungsperson her ohne weiteres sichtbar ist. Diese Ausgestaltung weist daher
den Vorteil auf, daß nur ein geringfügiger Mehraufwand für die Schwenkbewegung der Pende!schutzhaube notwendig ist. Da die
Schwenkbewegung des Handgriffes 18 ohnehin in der Richtung erfolgt, in der anschließend die Zustellbewegung des Kreissägeblattes
erfolgt, ergibt sich bedienungstechnisch kein zusätzlicher oder unbequemer Mehraufwand.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Antrieb
27 für das nicht dargestellte Kreissägeblatt nicht auf der gleichen Achse wie das Kreissägeblatt liegt. Hier ist dem Hebelarm
15 eine Verbindungsstange 28 über ein Gelenk 29 zugeordnet,
die wiederum über ein weiteres Gelenk 30 mit dem zusätzlichen
Arretierhebel 22 verbunden ist. In etwas abgewandelter Form ist dieser Hebel 22 mit dem Arretiernocken 25 versehen, der auf
einer Anschlagflache 16 am Lagerbock 2 der dargestellten Lage
gehalten wird. Der Seilzug 14 ist über einen Bolzen 31 Hit dem
Hebelarm I5 verbunden. Bei einer Schwenkbewegung des Handgriffes
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18 im Uhrzeigersinn erreichen die Gelenke und Anlenkpunkte 30,
29 'And 31 jeweils ihre Lage 30', 29' und 31'· Die Auslegung
läßt sich auch in diesem Fall sehr einfach so vornehmen, daß die Pendelschutzhaube 7 durch die Bewegung des Seilzuges 14
im Gegenuhrzeigersinn weggeschwenkt wird, während von einem gewissen Winkel der Schwenkbewegung des Hebelarmes 16a, bei
der das nicht dargestellte Kreissägeblatt von der Bedienungsperson aus genügend sichtbar ist, auch die Zustellbewegung
des gesamten Gehäuses 3 möglich wird. Durch die Erfindung |
ist somit eine Kapp- und Getuningskreissäge geschaffen, die
eine handlich schnelle Bedienung und ein exaktes Arbeiten ermöglicht.
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Claims (12)
- AnsprücheKapp- und Gehrungskreissäge mit einem mittels eines Handgriffes schwenkbaren Gehäuse für den Antrieb eines rotierenden Sägeblattes, das von einer gegen Federkraft schwenkbaren Pendelschutzhaube in der Außerbetriebsstellung abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (18) am Ende eines schwenkbar am Gehäuse (3) gelagerten Hebels (16) angeordnet ist, der derart in Wirkverbindung mit der Pendelschutzhaube (7) steht, daß bei einer Bewegung des Hebels (16) im Sinne der Zustellbewegung des Sägeblattes (4) zum Werkstück (6) die Pendelschutzhaube gegen die Kraft einer Rückstellfeder (9) vom Sägeblatt (4) weggeschwenkt wird.
- 2. Kapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) als Doppelhebel (16, 15) ausgebildet ist, dessen vom Handgriff (16) abgewandter-2-7820060 12.10.78-Z-Hebelarm (15) mit der Pendelschutzhaube (7) über ein Zugglied (14) verbunden ist.
- 3- Kapp- und Gehrungskr eissäge nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied ein Seilzug (14) ist, der an einer fest mit der Pende!schutzhaube (7) verbundenen Seilrolle (12) angebracht ist.
- 4. Kapp- und Gehrungskreissäge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (19, 21) für die Schwenkbewegung des Hebels (16) vorgesehen sind.
- 5· Kapp- und Gehrungskreissäge nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch die Stirnseiten einer Ausnehmung (19) in der Haube (5) des Gehäuses (3) gebildet sind, durch die der Hebel (16) nach außen durchragt.
- 6. Kapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen Schlitz (21) gebildet wir 3., der in einem weiteren Hebel (22) vorgesehen ist.
- 7. Zapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schwenkhebel (22) zur Arretierung der Schwenkbewegung des Gehäuses (3) vorgesehen ist.
- 8. Kapp- und Gehrungskreissäge nach den Ansprüchen 6 und 7-. dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schwenkhebel (22) als Doppelhebel ausgebildet ist, dessen kleinerer Hebelarm (25) einen Arretiernocken bildet, der mit einer am Werkstücktisch (1) oder am Lagerbock (2) für das Gehäuse (3) angeordneten Anschlagfläche (16) zusammenwirkt.7820060 12.10.78-3-
- 9. Kapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (21) am freien Ende des Schwenkhebels (22) angeordnet ist und der erste, mit dem Handgriff (18) versehene Hebel über einen Stift (24) in den Schlitz (21) geführt ist, an dem auch der Seilzug (14) angeordnet ist.
- 10. Kapp- und Gehrungskreissäge nach einem der vorhergehende: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Handgriff (18) versehene Hebel (16) mit seinem innerhalb der Gehäusehaube (5) gelegenen Hebelarm (15) über eine Verbindungsstange (28) an dem Arretierhebel (22) angelenkt ist und daß der Seilzug (14) unmittelbar an dem Hebelarm (15) befestigt ist.
- 11. Kapp- und Gehrungskreissäge nach den Ansprüchen 7, 8 odea 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Arretiernockens (25) des Hebels (22) mit der ortsfest angeordneten Arretierfläche (26) und mit der Auslegung des Bewegungsgetriebes für die Pendelschutzhaube (7) so abgestimmt ist, daß nur ein Teil der Schwenkbewegung des Hebels (16) bis zur Freigabe der Arretierung des Gehäuses benötigt wird.
- 12. Kapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe der Arretierung des Gehäuses (3) etwa ein Drittel des Schwenkweges des Hebels (16) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787820060 DE7820060U1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Kapp- und gehrungskreissaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787820060 DE7820060U1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Kapp- und gehrungskreissaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7820060U1 true DE7820060U1 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=6693013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787820060 Expired DE7820060U1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Kapp- und gehrungskreissaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7820060U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8906261U1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-07-13 | Fried Kunststofftechnik GmbH, 7060 Schorndorf | Schutzhaube für Kreissägen |
DE102006014647A1 (de) * | 2006-03-28 | 2008-02-14 | Otto Martin Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Bearbeitungsmaschine, insbesondere Kreissäge |
US12083613B2 (en) | 2022-10-18 | 2024-09-10 | Techtronic Cordless Gp | Track saw including plunge lockout mechanism |
-
1978
- 1978-07-04 DE DE19787820060 patent/DE7820060U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8906261U1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-07-13 | Fried Kunststofftechnik GmbH, 7060 Schorndorf | Schutzhaube für Kreissägen |
DE102006014647A1 (de) * | 2006-03-28 | 2008-02-14 | Otto Martin Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Bearbeitungsmaschine, insbesondere Kreissäge |
DE102006014647B4 (de) * | 2006-03-28 | 2016-06-09 | Otto Martin Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Bearbeitungsmaschine, insbesondere Kreissäge |
US12083613B2 (en) | 2022-10-18 | 2024-09-10 | Techtronic Cordless Gp | Track saw including plunge lockout mechanism |
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