DE102016220447A1 - Elektroschneidmaschine - Google Patents

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DE102016220447A1
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English (en)
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Jizhong Fu
Aigui Wang
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Bosch Power Tools China Co Ltd
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Bosch Power Tools China Co Ltd
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

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Abstract

Es wird eine Elektroschneidmaschine vorgeschlagen mit einer Sitzplattenanordung, einem Bediensmittel, das schwenkbar an der Sitzplattenanordung angebunden und mit einem Kreissägeblatt zusammengebaut ist, wobei das Kreissägeblatt durch ein Befestigungsmittel an dem Bediensmittel montiert ist, einer Schutzhaube, die an der Sitzplattenanordung montiert ist und das Kreissägeblatt abdeckt und in der eine Befestigungsöffnung vorgesehen ist, wobei die Schutzhaube gesamt oder teilweise schwenkbar an der Sitzplattenanordung angebunden ist und durch eine Schwenkung eine Sägeblattwechselposition erreichen kann, in der das Bediensmittel sich so in einer Standby-Stellung befindet und das Befestigungsmittel durch die Befestigungsöffnung freigelegt ist sowie ein Teil des Kreissägeblatts außerhalb der Schutzhaube freigelegt ist, um einen Griffabschnitt zu bilden. Bei dem Gebrauchsmuster kann durch eine Schwenkung der Schutzhaube das Kreissägeblatt in eine Sägeblattwechselposition gebracht werden, um das Kreissägeblatt einfach und schnell zu auswechseln.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das Gebrauchsmuster betrifft ein Elektrowerkzeug, insbesondere eine Elektroschneidmaschine.
  • Stand der Technik
  • Um eine Verletzung eines Bedieners einer Elektroschneidmaschine durch Kontakt mit einem Sägeblatt während einer Rotation des Sägeblatts mit Hochgeschwindigkeit zu vermeiden, ist in der Regel eine Schutzeinrichtung vorgesehen, zum Beispiel eine Haube, die zumindest einen Teilumfang des Sägeblatts abdeckt.
  • Eine Schutzeinrichtung einer handgeführten Schneidmaschine im Allgemeinen umfasst eine untere und eine obere Schutzhaube Die untere Schutzhaube ist relativ zur oberen Schutzhaube drehbar. Normalerweise ist das Kreissägeblatt von der unteren und der oberen Schutzhaube umgegriffen. Beim Wechsel eines Kreissägeblatts kann der Bediener durch einer Drehung der unteren Schutzhaube in dem Spalt zwischen der oberen und der unteren Schutzhaube das Kreissägeblatt einfach wechseln.
  • Als besondere Schneidmaschine weist eine Säge mit Führungsbahn nur eine Sägeblattschutzhaube auf, welche in einer Standby-Stellung das ganze Kreissägeblatt und die Befestigungsschrauben decken kann. Beim Schneiden wird ein Bedienmittel gegen eine Rückstellkraft nach unten von einer Sitzplattenanordnung heraus gedrückt. Nach dem Schneiden kehrt das Bediensmittel mit dem Kreissägeblatt zusammen selbsttätig in die Sägeblattschutzhaube zurück. Diese Bedienweise führt zu einem komplizierten Wechseln des Kreissägeblatts.
  • Daher sind vorhandene Elektroschneidmaschinen zu verbessern, um Nachteile im Stand der Technik zu bekämpfen.
  • Beschreibung des Gebrauchsmusters
  • Die Aufgabe des Gebrauchsmusters liegt darin, eine verbesserte Elektroschneidmaschine bereitzustellen, welche einen Wechsel eines Kreissägeblatts bequem und schnell ermöglichen kann.
  • Gemäß einem Aspekt des Gebrauchsmuster wird dann eine Elektroschneidmaschine vorgeschlagen, mit einer Sitzplattenanordung mit einer Sitzplattenbasisfläche, einem Bediensmittel, das schwenkbar an der Sitzplattenanordung angebunden ist und eine Abtriebswelle zum drehenden Antreiben eines Kreissägeblatts aufweist, welches durch ein Befestigungsmittel an der Abtriebswelle montiert ist und eine Nicht-Arbeitsposition oberhalb der Sitzplattenbasisfläche besitzt, einer Schutzhaube, die an der Sitzplattenanordung montiert ist und das Kreissägeblatt abdeckt, wobei dass die Elektroschneidmaschine eine zur Abtriebswelle parallel vorgesehene Haubelagerwelle aufweist, wobei die Schutzhaube gesamt oder teilweise schwenkbar an der Haubelagerwelle angebunden ist und durch eine Schwenkung eine Sägeblattwechselposition erreichen kann, in der die Zustände gleichzeitig vorhanden sind, dass das Kreissägeblatt sich in der Nicht-Arbeitsposition befindet, dass das Befestigungsmittel in einer Position, in der eine Montage oder eine Demontage erfolgen kann, freigelegt ist, und dass ein Teil des Kreissägeblatts außerhalb der Schutzhaube freigelegt ist, um einen Griffabschnitt zu bilden.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist in der Schutzhaube eine Öffnung zum Bedienen des Befestigungsmittels vorgesehen, wobei in der Position, in der Montage oder Demontage erfolgen kann, das Befestigungsmittel durch die Befestigungsöffnung freigelegt ist.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist die Schutzhaube gesamt schwenkbar an der Haubelagerwelle angeschossen, wobei beim Freilegen des Befestigungsmittels durch die Öffnung nach einer Schwenkung gleichzeitig ein Teil des Kreissägeblatts außerhalb der Schutzhaube freigelegt ist, um einen Griffabschnitt zu bilden.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist das Bediensmittel durch eine Bedienmittellagerwelle schwenkbar an der Sitzplattenanordung angebunden, wobei die Haubelagerwelle und die Bedienmittellagerwelle durch ein gemeinsames Wellenstück gebildet ist.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist die Schutzhaube teilweise schwenkbar an der Haubelagerwelle angebunden und einen feststehenden Teil sowie einen Schwenkteil umfasst, wobei die Öffnung an dem feststehenden Teil vorgesehen ist und das Befestigungsmittel durch die Öffnung freigelegt wird, wobei der Schwenkteil durch eine Schwenkung einen Teil des Kreissägeblatts freilegt, tun den Griffabschnitt zu bilden, wobei der Schwenkteil der Schutzhaube durch die an der Schwenkteil vorgesehene Haubelagerwelle schwenkbar angebunden ist.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist die Schutzhaube teilweise schwenkbar an der Haubelagerwelle angebunden und einen feststehenden Teil sowie einen Schwenkteil umfasst, die parallel zum Kreissägeblatt untergeteilt sind, wobei in der Schutzhaube eine Öffnung zum Bedienen des Befestigungsmittels vorgesehen ist, durch die das Befestigungsmittel in der Position, in der eine Montage oder eine Demontage erfolgen kann, freigelegt ist.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist die Nicht-Arbeitsposition eine Position, in der sich das Kreissägeblatt (20) beim rückgestellten Bediensmittel (30) befindet.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform besitzt die Schutzhaube relativ zur Sägeblattwechselposition eine Abdeckungsposition, in der die Schutzhaube mittels einer Verriegelungseinrichtung fixierbar ist.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform umfasst die Verriegelungseinrichtung eine parallel zur Richtung der Abtriebswelle hin und her bewegliche axiale Anschlagstange, wobei die Schutzhaube entsprechend der Abdeckungsposition mit einer mit der axialen Anschlagstange zusammenspielenden ersten Anschlagnut versehen ist.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist die Elektroschneidmaschine eine Säge mit Führungsbahn.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster ist es ausreichend, in der Standby-Stellung der Elektroschneidmaschine die Schutzhaube zu schwenken, um das Kreissägeblatt in eine Sägeblattwechselposition zu setzen und damit das Kreissägeblatt schnell zu wechseln.
  • Zeichnungen
  • Nachfolgend werden anhand spezifischer Ausführungsformen und in Kombination mit den beigefügten Figuren die oberen und weiteren Aspekte des Gebrauchsmusters gründlich erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Elektroschneidmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der in eine Sägeblattwechselposition geschwenkten Schutzhaube gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische schematische Explosionsansicht, in der die Schutzhaube von der Sitzplattenanordung getrennt ist,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des gerahmten Abschnitts in 3,
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer Elektroschneidmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters,
  • 6 eine schematische Seitenansicht der in eine Sägeblattwechselposition geschwenkten Schutzhaube gemäß 5, und
  • 7 eine perspektivische schematische Ansicht einer in eine Sägeblattwechselposition geschwenkten Schutzhaube gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nun werden in Bezug auf die beigefügten Figuren einige Ausführungsformen des Gebrauchsmusters beschrieben. In verschiedenen Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit demselben Bezugszeichen angegeben.
  • Es ist zu verstehen, dass die beigefügten Figuren nur zur Erklärung des Gebrauchsmusters dienen, wobei die darin enthaltene Größe, Verhältnisse und Anzahl der Bauteile nicht als Beschränkung für das Gebrauchsmuster angesehen werden sollten.
  • Gemäß 1 bis 4, umfasst die Elektroschneidmaschine nach dem Gebrauchsmuster eine Sitzplattenanordung 10 mit einer Sitzplattenbasisfläche 100, ein Bediensmittel 30, das schwenkbar an die Sitzplattenanordung 10 angebunden ist und eine Abtriebswelle zum drehenden Antreiben eines Kreissägeblatts 20 aufweist, das durch ein Befestigungsmittel 50 an der Abtriebswelle befestigt ist und das eine Arbeitsposition und eine Nicht-Arbeitsposition oberhalb der Sitzplattebasisfläche 100 aufweist, eine Schutzhaube 40, die an der Sitzplattenanordung 10 montiert ist und das Kreissägeblatt 20 abdeckt. Wenn die Elektroschneidmaschine nicht in Betrieb genommen ist, bleibt das Bediensmittel 30 unter einer Wirkung einer Rückstellkraft in einer Standby-Stellung, wobei das Kreissägeblatt 20 vollständig von der Schutzhaube 40 abgedeckt wird. Wenn ein Schneiden durch die Elektroschneidmaschine erfolgt, ist ein zu schneidende Werkstück (nicht angezeigt) unterhalb der Sitzplattenanordung 10 eingesetzt. Der Bediener muss das Bediensmittel 30 gegen die Rückstellkraft nach unten drücken. Dann ragt das Kreissägeblatt 20 von der Sitzplattenanordung 10 heraus und kommt mit dem zu schneidenden Werkstück in Eingriff, um das Schneiden zu vollenden. Wenn der Unterdruck vom Bediener aufgehoben wird, kehrt das Kreissägeblatt 20 in die Standby-Stellung zurück.
  • Auf der Schutzhaube 40 ist eine Befestigungsöffnung 401 vorgesehen. Die Elektroschneidmaschine weist eine zur Abtriebswelle parallel vorgesehene Haubelagerwelle 40A auf. Die Schutzhaube 40 ist insgesamt schwenkbar an der Sitzplattenanordung 10 angebunden. Die Befestigungsöffnung 401 legt durch eine Schwenkung das Befestigungsmittel 50 frei. Zugleich wird ein Teil des Kreissägeblatts 20 außerhalb der Schutzhaube 40 freigelegt und bildet einen Griffabschnitt 201. Gemäß dieser Ausgestaltung ist nur ein verschwenken der Schutzhaube 40 in der Standby-Stellung der Elektroschneidmaschine erforderlich, um das Kreissägeblatt 20 in eine Sägeblattwechselposition zu setzen und das Kreissägeblatt bequem und schnell zu auswechseln.
  • An der Sitzplattenanordung 10 ist eine Verriegelungseinrichtung 101 zum Verriegeln der Schutzhaube 40 in der Sägeblattwechselposition vorgesehen. Dadurch, dass die Elektroschneidmaschine in diesem Zustand verriegelt wird, ist ein guter Wechsel des Kreissägeblatts sichergestellt. Außerdem besitzt die Schutzhaube 40 eine Arbeitsposition, in der die Schutzhaube 40 mittels der Verriegelungseinrichtung 101 verriegelbar ist. Da die Schutzhaube 40 gemäß dem Gebrauchsmuster gegenüber der Sitzplattenanordung 10 schwenkbar ausgelegt ist, ist eine Fixierung der Schutzhaube im normalen Zustand ebenfalls sehr wichtig. Die Verriegelungseinrichtung 101 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ermöglicht eine Verriegelung der Schutzhaube 40 sowohl in der Sägeblattwechselposition als auch in der Arbeitsposition. In anderen Ausführungsbeispielen können die Verriegelungen auch durch verschiedene Verriegelungseinrichtungen ermöglicht werden. Die Verriegelungseinrichtung 101 in dem vorliegenden ist an einem seitlichen Träger 102 der Sitzplattenanordung 10 vorgesehen.
  • Die Verriegelungseinrichtung 101 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als axiale Anschlagstange ausgebildet. Die Schutzhaube 40 ist für die Sägeblattwechselposition und die Arbeitsposition jeweils mit einer mit der axialen Anschlagstange zusammenspielenden Anschlagnut 402, 403 versehen. Sollte sich die Schutzhaube 40 in der Sägeblattwechselposition befinden, wird die axiale Anschlagstange elastisch in die Anschlagnut 402 hinein gerastet. Sollte sich die Schutzhaube 40 in der Arbeitsposition befinden, wird die axiale Anschlagstange elastisch in die Anschlagnut 403 hinein gerastet. Damit wird eine Positionsverriegelung erreicht. Die Verriegelungseinrichtung 101 ist eine axiale Anschlageinrichtung, wobei sich die Anschlagachse der Verriegelungseinrichtung 101, die Schwenkachse der Schutzhaube 40, die Rotationsachse des Kreissägeblatts 20 und die Schwenkachse des Bedienmittels 30 zueinander parallel erstrecken. Damit wird eine Reproduzierbarkeit und Einfachheit einer gesamten Installation der Elektroschneidmaschine sichergestellt. Außerdem sind die Haubelagerwelle 40A der Schutzhaube 40 und die Schwenkteil 30A des Bedienmittels 30 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine gemeinsame Wellenstück ausgebildet, was ebenfalls die strukturelle Konstruktion des Gebrauchsmusters vereinfacht und einen schnellen Umbau der vorhandenen Elektroschneidmaschinen vergünstigt.
  • Gemäß 5 bis 6 wird eine Elektroschneidmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters erläutert. Ihre Hauptstruktur entspricht der im ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied liegt nur darin, dass die Schutzhaube 40 teilweise schwenkbar an die Sitzplattenanordung 10 angebunden ist und einen feststehenden Teil 404, der an der Sitzplattenanordung 10 montiert ist, und einen Schwenkteil 405, der um eine Schwenkwelle 405A relativ zum feststehenden Teil 404 drehbar ist, umfasst, wobei die Befestigungsöffnung 401 an dem feststehenden Teil 404 vorgesehen ist und das Befestigungsmittel 50 in der Standby-Stellung freilegt, und wobei der Schwenkteil 405 nach einer Schwenkung einen Teil des Kreissägeblatts 20 freilegt, um den Griffabschnitt 201 zu bilden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bleibt das Befestigungsmittel 50 in der Standby-Stellung durch die Befestigungsöffnung 401 freigelegt. Es ist bereits ausreichend, den Schwenkteil 405 zum Öffnen des eigentlichen Schutzraums zu schwenken und einen Teil des Kreissägeblatts 20 zum Bilden des Griffabschnitts 201 freizulegen, um die Voraussetzungen für die Sägeblattwechselposition, wie z. B. die Standby-Stellung, das Freilegen des Befestigungsmittels 50 und das Freilegen des Griffabschnitts 201 usw., zu erfüllen. Damit wird ebenfalls ein schneller Wechsel des Kreissägeblatts 20 ermöglicht.
  • In 7 wird eine Elektroschneidmaschine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters gezeigt. In der Elektroschneidmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel ist, wie im zweiten Ausführungsbeispiel, die Schutzhaube 40 teilweise schwenkbar an die Haubelagerwelle 40A angeschossen. Der Unterschied liegt darin, dass sich die Schutzhaube 40 in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Schutzplatten, die jeweils seitlich zum Kreissägeblatts 20 angeordnet sind, zusammensetzt, wobei die Schutzplatte auf der von dem Befestigungsmittel 50 entfernten Seite eine an der Sitzplattenanordung 10 zusammengebaute Fixierschutzplatte 406 und die Schutzplatte auf der dem Befestigungsmittel 50 zugewandten Seite eine schwenkbar an die Haubelagerwelle angebundene bewegliche Schutzplatte 407 ist. Für Wechseln des Sägeblatts ist nur eine Drehung der beweglichen Schutzplatte 407 erforderlich. Dadurch wird das Befestigungsmittel 50 in der Standby-Stellung durch die Befestigungsöffnung 401 und zugleich ein Teil des Kreissägeblatts 20 freigelegt, um den Griffabschnitt zu bilden. Damit werden die Voraussetzungen für die Sägeblattwechselposition, wie z. B. die Standby-Stellung, das Freilegen des Befestigungsmittels 50 und das Freilegen des Griffabschnitts 201 usw. erfüllt und wird ein schneller Wechsel des Kreissägeblatts 20 ermöglicht.
  • Anhand der obigen Ausführungsbeispielen ist es verständlich, dass die Aufgabe des Gebrauchsmusters gelöst wird, unabhängig davon, ob die Schutzhaube 40 in der Elektroschneidmaschine gesamt oder teilweise schwenkbar an die Sitzplattenanordung 10 angebunden ist, um durch eine Schwenkung eine Sägeblattwechselposition zu erreichen. Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass, wenn das Bediensmittel 30 und die Schutzhaube 40 gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster schwenkbar an der Sitzplattenanordung 10 angebunden sind, nicht darauf beschränkt ist, dass sie an dem Köper der Sitzplattenanordung 10 selbst angebunden sind. Vielmehr können sie sich an einem auf der Sitzplattenanordung 10 montierten Zusatzbauteil, zum Beispiel dem feststehenden Teil 404 im zweiten Ausführungsbeispiel, angebunden werden, solange die Schwenkwelle relativ zu der Sitzplattenanordung 10 feststehend ist. Weiterhin ist die Standby-Stellung in den obigen Ausführungsbeispielen eine Ruhestellung, in der das Bedienmittel die durch die Rückstellkraft gehaltert ist. Selbstverständlich kann sie in weiteren Ausführungsbeispielen eine bestimmte Nicht-Arbeitsposition außer der Ruhestellung sein, wie zum Beispiel eine spezielle Stoppstellung für einen Sägeblattwechsel. Außerdem ist in der Schutzhaube 40 in den obigen Ausführungsbeispielen eine Befestigungsöffnung 401 zum Freilegen des Befestigungsmittels 50 vorgesehen. In weiteren Ausführungsbeispielen kann auch auf diese Öffnung verzichten. Zum Beispiel kann die Schutzhaube direkt über die Mitte des Kreissägeblatts hinaus geschwenkt werden, um des Befestigungsmittels 50 zu freilegen, wodurch die Aufgabe des Gebrauchsmusters ebenfalls gelöst wird.
  • Obwohl hier in Bezug auf spezifische Ausführungsformen das Gebrauchsmuster beschrieben wird, wird das Gebrauchsmusters jedoch nicht auf die hier dargestellten Details beschränkt. Vielmehr können diese Details vielfach modifiziert werden, ohne vom Grundprinzip des Gebrauchsmusters abzuweichen.

Claims (10)

  1. Elektroschneidmaschine mit – einer Sitzplattenanordung (10) mit einer Sitzplattebasisfläche (100), – einem Bediensmittel (30), das schwenkbar an der Sitzplattenanordung (10) angebunden ist und eine Abtriebswelle zum drehenden Antreiben eines Kreissägeblatts (20) aufweist, welches durch ein Befestigungsmittel (50) an der Abtriebswelle montiert ist und eine Nicht-Arbeitsposition oberhalb der Sitzplattebasisfläche (100) besitzt, – einer Schutzhaube (40), die an der Sitzplattenanordung (10) montiert ist und das Kreissägeblatt (20) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroschneidmaschine eine zur Abtriebswelle parallel vorgesehene Haubelagerwelle (40A) aufweist, wobei die Schutzhaube (40) gesamt oder teilweise schwenkbar an der Haubelagerwelle (40A) angebunden ist und durch eine Schwenkung eine Sägeblattwechselposition erreichen kann, in der die Zustände gleichzeitig vorhanden sind, dass das Kreissägeblatt (20) sich in der Nicht-Arbeitsposition befindet, dass das Befestigungsmittel (50) in einer Position, in der eine Montage oder eine Demontage erfolgen kann, freigelegt ist, und dass ein Teil des Kreissägeblatts (20) außerhalb der Schutzhaube (40) freigelegt ist, um einen Griffabschnitt (201) zu bilden.
  2. Elektroschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schutzhaube (40) eine Öffnung (401) zum Bedienen des Befestigungsmittels (50) vorgesehen ist, und dass in der Position, in der Montage oder Demontage erfolgen kann, das Befestigungsmittel (50) durch die Befestigungsöffnung (401) freigelegt ist.
  3. Elektroschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (40) gesamt schwenkbar an der Haubelagerwelle (40A) angeschossen ist, wobei beim Freilegen des Befestigungsmittels (50) durch die Öffnung (401) nach einer Schwenkung ein Teil des Kreissägeblatts (20) außerhalb der Schutzhaube (40) gleichzeitig freigelegt ist, um einen Griffabschnitt (201) zu bilden.
  4. Elektroschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediensmittel (30) durch eine Bedienmittellagerwelle (30A) schwenkbar an der Sitzplattenanordung (10) angebunden ist, wobei die Haubelagerwelle (40A) und die Bedienmittellagerwelle (301) durch ein gemeinsames Wellenstück gebildet ist.
  5. Elektroschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (40) teilweise schwenkbar an der Haubelagerwelle (40A) angebunden ist und einen feststehenden Teil (404) sowie einen Schwenkteil (405) umfasst, wobei die Öffnung (401) an dem feststehenden Teil (404) vorgesehen ist und das Befestigungsmittel (50) durch die Öffnung (401) freigelegt wird, wobei der Schwenkteil (405) durch eine Schwenkung einen Teil des Kreissägeblatts (20) freilegt, um den Griffabschnitt (201) zu bilden, wobei der Schwenkteil (404) mit der Haubelagerwelle (40A) vorgesehen ist, an der der Schwenkteil (405) schwenkbar angebunden ist.
  6. Elektroschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (40) teilweise schwenkbar an der Haubelagerwelle (40A) angebunden ist und einen feststehenden Teil (404) sowie einen Schwenkteil (405) umfasst, die parallel zum Kreissägeblatt (20) untergeteilt sind, wobei in der Schutzhaube (40) eine Öffnung (401) zum Bedienen des Befestigungsmittels (50) vorgesehen ist, durch die das Befestigungsmittel (50) in der Position, in der eine Montage oder eine Demontage erfolgen kann, freigelegt ist.
  7. Elektroschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nicht-Arbeitsposition eine Position ist, in der sich das Kreissägeblatt (20) beim rückgestellten Bediensmittel (30) befindet.
  8. Elektroschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (40) relativ zur Sägeblattwechselposition eine Abdeckungsposition besitzt, in der die Schutzhaube (40) mittels einer Verriegelungseinrichtung (101) fixierbar ist.
  9. Elektroschneidmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (101) eine parallel zur Richtung der Abtriebswelle hin und her bewegliche axiale Anschlagstange umfasst, wobei die Schutzhaube (40) entsprechend der Abdeckungsposition mit einer mit der axialen Anschlagstange zusammenspielenden ersten Anschlagnut (403) versehen ist.
  10. Elektroschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroschneidmaschine eine Säge mit Führungsbahn ist.
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