EP3498441B1 - Schneidemaschine für lebensmittel - Google Patents

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EP3498441B1
EP3498441B1 EP17208174.7A EP17208174A EP3498441B1 EP 3498441 B1 EP3498441 B1 EP 3498441B1 EP 17208174 A EP17208174 A EP 17208174A EP 3498441 B1 EP3498441 B1 EP 3498441B1
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EP
European Patent Office
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support plate
carriage
plane
cutting
slicer
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EP17208174.7A
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English (en)
French (fr)
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EP3498441A1 (de
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Paul Boos
Christoph Klaiber
Markus Müller
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Bizerba SE and Co KG
Original Assignee
Bizerba SE and Co KG
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Publication date
Application filed by Bizerba SE and Co KG filed Critical Bizerba SE and Co KG
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Priority to US16/218,509 priority patent/US10543613B2/en
Publication of EP3498441A1 publication Critical patent/EP3498441A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • B26D7/2642Means for adjusting the position of the cutting member for slotting cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D2210/00Machines or methods used for cutting special materials
    • B26D2210/02Machines or methods used for cutting special materials for cutting food products, e.g. food slicers

Definitions

  • a slidable carriage 3 is arranged parallel to the cutting plane, that is to say along a carriage axis.
  • the carriage 3 has a carriage foot 32, which is mounted in the machine housing 2 on a linear guide.
  • the carriage 3 has a detent button 31 which engages through the carriage foot 32 in a lock in the machine housing 2.
  • the carriage 3 can be tilted by loosening the locking button 31 about the carriage axis.
  • the carriage comprises a hand guard 33.

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidemaschine zum Abtrennen von Lebensmitteln, die einen Schlitten mit einer verschwenkbaren Auflageplatte aufweist.
  • Schneidemaschinen zum Abtrennen von Scheiben von strangförmigem Schneidgut sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Die DE 20 2008 006 020 U1 zeigt eine Schneidemaschine für Lebensmittel, deren Schneidgutauflage mit Hilfe eines Verstellmechanismus geschwenkt bzw. geneigt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidemaschine der eingangs genannten Art zu verbessern und insbesondere eine bessere Fixierung des Schlittens zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schneidemaschine nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Schneidemaschine zum Abtrennen von Scheiben von insbesondere strangförmigem Schneidgut vorgeschlagen. Die Schneidemaschine umfasst ein Maschinengehäuse. Die Schneidemaschine umfasst einen Antriebsmotor und ein von diesem in einer Schneidebene rotierend angetriebenes Schneidmesser zum Abschneiden von Scheiben. Eine Anschlagplatte ist parallel zu der Schneidebene verfahrbar und dient zur Einstellung einer gewünschten Scheibendicke. Die Schneidemaschine umfasst einen parallel zu der Schneidebene hin und her bewegbaren Schlitten. Der Schlitten umfasst eine Auflageplatte und eine Anlagewand. Die Auflageplatte und die Anlagewand bilden eine Haltevorrichtung für das Schneidgut. In einer Ausführungsform sind die Auflageplatte und die Anlagewand rechtwinklig zueinander angeordnet. Der Schlitten umfasst eine Schwenkvorrichtung, mittels derer die Auflageplatte zwischen einer Ausgangslage und einer hochgeschwenkten Position bewegt werden kann. In einer Ausführungsform liegt die Auflageplatte in der Ausgangslage auf dem Schlittenfuß auf. In der Ausgangslage und in der hochgeschwenkten Position sowie auch im Schwenkbereich dazwischen bildet die Auflageplatte mit der Schneidebene einen rechten Winkel. Die Schneidemaschine umfasst ferner eine Fixierungsplatte, die rechtwinklig zur Auflageplatte angeordnet ist. Die Fixierungsplatte ist starr mit der Auflageplatte verbunden. Die Fixierungsplatte weist eine Kulisse auf, wobei die Kulisse mit mindestens zwei Eingriffe versehen ist. Im Rahmen der Erfindung ist die Fixierungsplatte auch ein Element, das eine Kulisse aufweist, jedoch nicht als durchgängige Platte ausgebildet ist, sondern vielmehr im inneren, nicht funktionalen Teil, eine Ausnehmung hat. In einer Ausführungsform weist die Kulisse drei Eingriffe auf. Die Schneidemaschine umfasst ein Feststellelement, welches, je nach Stellung des Schlittens, in einen Eingriff gebracht werden kann und den Schlitten mit Hilfe der Fixierungsplatte in Position hält. In einer Ausführungsform sind die Eingriffe in der Kulisse so angeordnet, dass der Schlitten, wenn er im ersten Eingriff fixiert ist um 0° geschwenkt ist, wenn er im zweiten Eingriff fixiert ist um 18° geschwenkt ist und wenn er im dritten Eingriff fixiert ist um 35° geschwenkt ist. Diese Schneidemaschine hat den Vorteil, dass sie Aufgrund der Schwenkbarkeit des Schlittens sehr flexibel eingesetzt werden kann und die Position des Schlittens durch die Feststelleinrichtung sicher ist. Der Schlitten wird auch nicht durch das Gewicht von insbesondere schwerem Schneidgut durch die Gravitation langsam in die Ausgangslage bewegt, da das Feststellelement, das in einen der Eingriffe der Fixierungsplatte eingreift, diese Gewichtskraft aufnehmen kann.
  • In einer Ausführungsform ist die Kulisse mit den Eingriffen an einem äußeren Rand der Fixierungsplatte angebracht. Das ist insbesondere deswegen vorteilhaft, weil das Fixierungselement leicht in die Eingriffe eingebracht werden kann. In einer Ausführungsform ist die Kulisse an dem äußeren Rand der Fixierungsplatte angebracht, der sich entfernt von der Auflageplatte befindet.
  • In einer Ausführungsform ist der Schlitten über einen Schlittenfuß mit dem Maschinengehäuse verbunden. Der Schlittenfuß umfasst einen Stützrahmen oder eine Stützplatte. Unter Stützrahmen oder Stützplatte ist ein Bauteil zu verstehen, das vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene angeordnet ist und das Endteil des Schlittenfußes bildet oder am Ende des Schlittenfußes angebracht ist. Dieses Bauteil breitet sich in der Ebene senkrecht zur Schneidebene aus und dient der Auflageplatte als Anschlag und zur mechanischen Verbindung der Auflageplatte mit dem Schlittenfuß. In der Ausgangslage der Auflageplatte liegt sie auf dem Schlittenfuß, insbesondere auf dem Stützrahmen des Schlittenfußes, auf.
  • In einer Ausführungsform ist das Feststellelement, das in die Eingriffe der Kulisse eingreifen kann und die Fixierungsplatte ortsfest hält, ein Hebel. Je nach Schlittenposition, das heißt je nach Schwenkposition der Auflageplatte, kann der Hebel in einen der Eingriffe der Fixierungsplatte eingreifen. Ist der Hebel in einem Eingriff angebracht und hält somit die Fixierungsplatte ortsfest, kann der Hebel durch eine Bewegung aus dem Eingriff herausgeführt werden. In einer Ausführungsform ist für diese Bewegungen des Hebels ein Griff am Hebel angebracht. In einer Ausführungsform ist der Hebel in einer Ebene parallel zur Ebene des Stützrahmens schwenkbar. In einer Ausführungsform befindet sich an einer Vorrichtung, die den Hebel schwenkbar lagert, eine Feder oder ein Federelement, die den Hebel in den Eingriff der Fixierungsplatte drückt. Das heißt, der Hebel wird durch die Feder in der Ebene parallel zur Ebene des Stützrahmens an eine bestimmte Stelle gedrückt. Ein Bediener kann den Hebel in dieser Ebene von dieser Stelle wegschwenken, indem er der Federkraft entgegenwirkt. Durch Bewegen der Auflageplatte des Schlittens durch den Bediener bewegt sich auch die Fixierungsplatte. Dabei verschieben sich die Positionen der Eingriffe in der Kulisse im Raum. Ist ein Eingriff an der Position, an die der Hebel durch die Federkraft gedrückt wird, so kann der Hebel durch die Federkraft in den Eingriff gedrückt werden oder dadurch, dass ein Bediener den Hebel in den Eingriff führt. Der Hebel fixiert so die Fixierungsplatte an dieser Stelle und die Stellung der Schwenkvorrichtung und somit die Position der Auflageplatte. Die Feder oder das Federelement bewirkt, dass der Hebel in den Eingriff gedrückt bleibt und nicht von selbst aus dem Eingriff herausrutscht. Somit ist die Position der Auflageplatte mittels des Hebels solange fixiert, bis ein Bediener den Hebel entgegen der Federkraft aus dem Eingriff herauschwenkt. Erst dann kann die Auflageplatte geschwenkt werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Schwenkvorrichtung mindestens ein Radiallager. Die Achse des Radiallagers verläuft rechtwinklig zur Schneidebene. Die Schwenkvorrichtung ist mit der Auflageplatte in dem Bereich verbunden, in dem die Anlagewand mit der Auflageplatte verbunden ist. In anderen Worten heißt das, im Querschnitt des Schlittens ist ein Bereich vorhanden, indem die Auflageplatte, die Anlagewand und die Schwenkvorrichtung zusammentreffen. Diese Ausführungsform umfasst auch eine Lösung, bei der die Schwenkvorrichtung an die Auflageplatte angreift und die Anlagewand ebenfalls an die Auflageplatte angreift, ohne dass sich Schwenkvorrichtung und Anlagewand direkt berühren. Diese Ausführungsform umfasst auch eine Lösung, bei der die Schwenkvorrichtung an der Anlagewand angreift und die Auflageplatte ebenfalls an der Anlagewand angreift, ohne dass sich Schwenkvorrichtung und Auflageplatte direkt berühren. Allen Ausführungen ist jedoch gemein, dass sich die Berührungspunkte in einem räumlich engen Bereich befinden, der durch eine Kante der Auflageplatte und eine korrespondierende Kante der Anlagewand gebildet wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Stützrahmen eine Verschiebeeinrichtung. Die Verschiebeeinrichtung verbindet die Schwenkvorrichtung mechanisch mit dem Stützrahmen. Die Schwenkvorrichtung ist mittels der Verschiebeeinrichtung parallel zur Ebene des Stützrahmens bewegbar.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Fixierungsplatte eine Kulissenführung. Ein Stift oder Bolzen greift in die Kulissenführung ein. Der Stift oder Bolzen ist fest mit dem Stützrahmen verbunden. Das Schwenken der Auflageplatte führt zu einer Bewegung der Fixierungsplatte, die die Kulissenführung trägt. Durch den ortsfesten Stift oder Bolzen und durch die Kulissenführung wird die Fixierungsplatte auf eine bestimmte Bahn relativ zum Stützrahmen gezwungen. Das bewirkt eine Bewegung der Schwenkvorrichtung in der Verschiebeeinrichtung. In einer Ausführungsform umfasst der Bolzen ein Kugellager, um besser in der Kulissenführung zu gleiten. Diese Konstruktion führt dazu, dass die Achse des Radiallagers der Schwenkvorrichtung sich beim Schwenken der Auflageplatte in einer Ebene parallel zur Ebene des Stützrahmens bewegt. Beim Schwenken der Auflageplatte wird die damit rechtwinklig verbundene Anlagewand ebenfalls geschwenkt. Wird der Schlitten an die vom Messer entfernte Ausgangsposition gebracht, so ist die Anlagewand und insbesondere eine an der Anlagewand angebrachte seitliche Handschutzplatte annähernd bündig mit der Kante der Anschlagplatte. Wäre der Schlitten ohne die Verschiebeeinrichtung in einer hochgeschwenkten Position, so entstünde bei dieser Ausgangsposition ein Spalt zwischen der Anlagewand/seitlichen Handschutzplatte und der Anschlagplatte. Ein Bediener könnte mit der Hand in diesen Spalt fassen und sich verletzen, wenn er den Schlitten dabei in Schneiderichtung bewegt, um eine Scheibe vom strangförmigen Lebensmittel abzutrennen. Durch das Verschieben der Schwenkvorrichtung in der Verschiebeeinrichtung wird dieser Spalt bei hochgeschwenktem Schlitten vermieden. Dadurch kann keine Verletzungsgefahr entstehen. Durch das Verschieben der Schwenkvorrichtung wird des Weiteren vermieden, dass in der Schlittenendstellung die Anlagewand das Schneidmesser nicht mehr überdeckt. So kann auch in hochgeschwenkter Position ein Schneidgut mit großem Durchmesser geschnitten werden, ohne dass der Anschlag der Schlittenendstellung weiter nach hinten verschoben werden muss. Dadurch muss das Maschinengehäuse einer bekannten Schneidemaschine nicht überarbeitet werden, um die Erfindung zu realisieren.
  • In einer Ausführungsform haltert eine Buchse eine Welle. Die Buchse ist mittels einer Linearführung des Stützrahmens parallel zur Ebene des Stützrahmens bewegbar. Die Welle ist senkrecht zur Schneidebene ausgerichtet und ist Teil der Schwenkvorrichtung. Mindestens ein Radiallager ist drehbar auf der Welle angebracht und fest mit der Auflageplatte verbunden. Die Welle bildet somit den Drehpunkt für die Schwenkbewegung der Auflageplatte. Damit ist der Drehpunkt für die Schwenkbewegung der Auflageplatte parallel zur Ebene des Stützrahmens verfahrbar. In einer Ausführungsform ist ein Ende der Welle in einer Führungsschiene linear geführt. Die Führungsschiene ist Teil des Stützrahmens. Somit wird die Welle in ihrer linearen Bewegung an zwei Stellen, der Buchse und der Führungsschiene, linear geführt und ist somit gegen Rotationen entgegen der Richtung der Achse der Welle geschützt. In einer Ausführungsform ist die Welle in der Buchse verschraubt oder durch eine Pressverbindung mit einer Schraube verdrehsicher gehaltert. In dieser Ausführungsform ist die Welle ebenfalls gegen Rotationen um die Achse der Welle geschützt. In einer Ausführungsform ist ein Rad oder Kugellager am Ende der Welle an der Stelle angebracht, die in der Führungsschiene des Stützrahmens läuft. So wird die Bewegung der Welle in der Führungsschiene erleichtert. In einer Ausführungsform befindet sich ein Radiallager zwischen der Buchse und einem Endstück, das mit der Welle verschraubt ist. Das Endstück hat einen größeren Durchmesser als das Radiallager. Eine axiale Bewegung des Radiallagers ist auf der einen Seite durch das Endstück verhindert und auf der anderen Seite durch die Buchse. Die Schraubverbindung in der Buchse verhindert, dass die Welle sich in axialer Richtung in der Buchse bewegt. Somit ist eine Bewegung des Radiallagers auf der Welle in beide axialen Richtungen verhindert und die Auflageplatte des Schlittens kann sich nicht in einer Richtung senkrecht zur Schneidebene von der Welle bewegen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Schwenkvorrichtung einen Rotationsdämpfer. Die Auflageplatte wird, falls der Hebel nicht in einem der Eingriffe der Fixierungsplatte verbracht ist, von der Schwerkraft nach unten gezogen und in die Ausgangslage fallen. Dann schlägt die Auflageplatte auf dem Stützrahmen auf. Der Rotationsdämpfer wirkt dieser Kraft entgegen. In einer Ausführungsform wirkt der Rotationsdämpfer beiden Bewegungsrichtungen der Schwenkbewegung entgegen. In einer Ausführungsform wirkt der Rotationsdämpfer nur der Schwenkbewegung die durch die Schwerkraft ausgeführt wird entgegen. In einer Ausführungsform drückt der Rotationsdämpfer mittels einer Feder ein verdrehfestes Bremselement gegen ein Radiallager, welches fest mit der Auflageplatte verbunden ist. In einer Ausführungsform ist das Bremselement als Bremsring auf der Welle aufgebracht und wird durch die Feder gegen eine Seite eines Radiallagers gedrückt und bremst die Auflageplatte so ab. Die Feder ist in dieser Ausführungsform ebenfalls auf der Welle aufgebracht und ist auf der dem Bremselement entfernten Seite mit einem Anschlag fixiert. In einer Ausführungsform wirkt die Feder direkt mit ihrer Federkraft der an der Auflageplatte wirkenden Gewichtskraft entgegen. Dabei liegt die Federkraft an einem mit der Auflageplatte fest verbundenen Radiallager an.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Schlitten einen Rastknopf, der in eine Arretierung eingreift. Der Schlitten ist durch Lösung des Rastknopfes um eine Schlittenachse verkippbar.
  • In einer Ausführungsform ist die Schneidemaschine eine Vertikalschneidemaschine. Das heißt, die Schneidebene ist eine vertikale Ebene und die Auflageplatte ist in der Ausgangslage parallel zur horizontalen Ebene ausgerichtet. In einer Ausführungsform ist die Auflageplatte in der hochgeschwenkten Position in einem Winkel zwischen 30° und 40°, vorzugsweise 35° zur horizontalen Ebene ausgerichtet. In einer Ausführungsform ist die Auflageplatte in einer mittleren Position in einem Winkel zwischen 12° und 23°, vorzugsweise 18° zur horizontalen Ebene ausgerichtet.
  • In einer Ausführungsform ist die Schneidemaschine eine Schrägschneidemaschine. Das heißt. Die Schneidebene ist gegenüber der Vertikalen gekippt, sodass abgeschnittene Scheiben aufgrund der Schwerkraft in einen Produktablagebereich fallen.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielhaft gezeigt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung:
  • Fig. 1
    eine erfindungsgemäße Schneidemaschine ausgeführt als Vertikalschneidemaschine,
    Fig. 2
    einen Schlitten einer erfindungsgemäßen Schneidemaschine,
    Fig. 3
    einen Schlitten einer erfindungsgemäßen in einer Ausgangslage,
    Fig. 4
    einen Schlitten einer erfindungsgemäßen Schneidemaschine während des Verschwenkens der Auflageplatte,
    Fig. 5
    einen Schlitten der erfindungsgemäßen Schneidemaschine in einer mittleren Schwenkposition,
    Fig. 6
    einen Schlitten der erfindungsgemäßen Schneidemaschine in einer Ansicht von unten,
    Fig. 7
    ein Feststellelement der erfindungsgemäßen Schneidemaschine,
    Fig. 8
    eine Verschwenkvorrichtung der erfindungsgemäßen Schneidemaschine in einem axialen Schnitt,
    Fig. 9
    eine erfindungsgemäße Schneidemaschine ausgeführt als Schrägschneidemaschine.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Schneidemaschine 1 zum Abtrennen von Scheiben von insbesondere strangförmigem Schneidgut. Es handelt sich um eine Lebensmittelschneidemaschine 1, die ein Maschinengehäuse 2 aufweist, an dem folgende Komponenten gehaltert sind: Ein Antriebsmotor und ein von diesem in einer Schneidebene rotierend angetriebenes Schneidmesser 11 zum Abschneiden von einzelnen Scheiben des Schneidguts sowie eine parallel zu der Schneidebene verfahrbare Anschlagplatte 21 zur Einstellung einer gewünschten Scheibendicke.
  • Das Maschinengehäuse 2 der Schneidemaschine 1 weist eine im Wesentlichen rechteckige Basis auf, an der ein Motorturm (nicht dargestellt) nach oben abragt. In diesem Motorturm ist der Antriebsmotor aufgenommen. Der Antriebsmotor ist über ein Getriebe mit dem Schneidmesser 11 verbunden und treibt dieses an. Das Schneidmesser 11 ist als Kreismesser ausgebildet. An der Oberseite des Motorturms ist eine Steuereinheit und eine Ein-/Ausgabeeinheit zur Bedienung der Schneidemaschine 1 angeordnet.
  • Das Schneidmesser 11 ist im Bereich der Schneide von einem C-förmigen Messerschutzring 22 abgedeckt, um eine unbeabsichtigte Berührung mit der Schneide des Schneidmessers zu verhindern. Die Vorderseite des Schneidmessers 11 ist mit einer flächigen Messerabdeckung 23 abgesichert. Bei der dargestellten Schneidemaschine 1 handelt es sich um einen sogenannten Vertikalschneider, d.h. das Schneidmesser 11 ist als Kreismesser ausgebildet, welches in einer vertikal ausgerichteten Schneidebene rotiert. Der Schneidbereich des Schneidmessers 11 wird durch den von dem Messerschutzring 22 freigelassenen Bereich definiert. Vor dem Schneidbereich ist die parallel zu dem Schneidmesser 11 verschiebbare Anschlagplatte 21 angeordnet. Die Anschlagplatte 21 kann über einen Drehknopf 25 verstellt werden, um eine gewünschte Scheibendicke einzustellen.
  • In dem Bereich vor dem Schneidmesser 11 ist ein parallel zu der Schneidebene, das heißt entlang einer Schlittenachse, verschiebbarer Schlitten 3 angeordnet. Der Schlitten 3 weist einen Schlittenfuß 32 auf, der in dem Maschinengehäuse 2 an einer Linearführung gelagert ist. Der Schlitten 3 weist einen Rastknopf 31 auf, der durch den Schlittenfuß 32 in eine Arretierung im Maschinengehäuse 2 eingreift. Der Schlitten 3 ist durch Lösung des Rastknopfes 31 um die Schlittenachse verkippbar. Weiter umfasst der Schlitten einen Handschutz 33.
  • Weiter umfasst der Schlitten 3 eine Stützplatte oder Stützrahmen 34, die in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. Der Stützrahmen 34 bildet den Abschluss des Schlittenfußes 32. Der Schlitten 3 umfasst ferner eine Auflageplatte 35 und eine Anlagewand 36, die rechtwinklig zueinander angebracht sind. Auf der anderen Seite der Auflageplatte 35 umfasst der Schlitten 3 eine Schlittenrückwand 37, die ebenfalls rechtwinklig zur Auflageplatte 35 angebracht ist. Das Schneidgut wird auf die Auflageplatte 35 aufgelegt und an der Anlagewand 36 angelegt. Die Auflageplatte 35 ist im Bezug zum Stützrahmen 34 über eine Schwenkvorrichtung 38 schwenkbar angebracht. Eine erste Arbeitsposition zum Schneiden von Lebensmitteln befindet sich vorzugsweise in der Ausgangslage, in der die Auflageplatte 35 waagrecht ausgerichtet ist. Eine zweite Arbeitsposition, die hochgeschwenkte Position, zum Schneiden von Lebensmitteln befindet sich vorzugsweise in er Position, in der in dem die Auflageplatte 35 zwischen 30° und 40°, vorzugsweise 35°, zum Stützrahmen 34 geschwenkt ist. Eine dritte Arbeitsposition, die mittlere Position, zum Schneiden von Lebensmitteln befindet sich vorzugsweise in der Position, in der die Auflageplatte 35 im Bereich zwischen 12° und 23°, vorzugsweise 18°, zum Stützrahmen 34 geschwenkt ist.
  • Die Auflageplatte 35 ist fest mit einer Fixierungsplatte 39 verbunden. Die Fixierungsplatte 39 ist rechtwinklig zur Auflageplatte 35 angebracht. Die Fixierungsplatte 39 weist an der von der Auflageplatte 35 entfernten, unteren Seite eine Kulisse auf, die drei Eingriffe 40, 41, 42 umfasst. Die Eingriffe 40, 41, 42 sind derart ausgebildet, dass ein, in einer zur Auflageplatte 35 parallelen Ebene schwenkbarer Hebel 43 in einen Eingriff 40, 41, 42 eingreifen kann. Der Hebel 43 dient als Fixierungselement der Auflageplatte 35 und hält die Auflageplatte 35 ortsfest, wenn er in einen der Eingriffe 40, 41, 42 eingebracht ist. In welchen Eingriff 40, 41, 42 der Hebel 43 eingreifen kann, hängt von der Position der Fixierungsplatte 39 und damit von der Schwenkposition der Auflageplatte 35 ab. Der Hebel 43 kann in diesen Eingriff 40, 41, 42 eingreifen, der sich in der Ebene befindet, in der der Hebel 43 schwenkbar ist. In der Ausgangslage der Auflageplatte liegt ein erster Eingriff 40 der Fixierungsplatte 39 in der Schwenkebene des Hebels 43. Somit kann der Hebel, wenn er in den ersten Eingriff 40 eingebracht ist, die Auflageplatte 35 in der Ausgangslage fixieren. In einer mittleren Position der Auflageplatte 35 liegt ein zweiter Eingriff 41 der Fixierungsplatte 39 in der Schwenkebene des Hebels 43. Somit kann der Hebel 43, wenn er in den zweiten Eingriff 41 eingebracht ist, die Auflageplatte 35 in der mittleren Position fixieren. In einer hochgeschwenkten Position der Auflageplatte 35 liegt ein dritter Eingriff 42 der Fixierungsplatte 39 in der Schwenkebene des Hebels 43. Somit kann der Hebel 43, wenn er in den dritten Eingriff 42 eingebracht ist, die Auflageplatte 35 in der mittleren Position fixieren. Durch eine Bewegung, das heißt durch Schwenken des Hebels 43, kann er aus einem Eingriff 40, 41, 42 der Fixierungsplatte 39 herausgeführt werden und somit wird eine Schwenkbewegung der Auflageplatte 35 ermöglicht.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ansicht zu dem im Zusammenhang mit Fig. 1 schon beschriebenen einen Schlitten 3, bei dem die Auflageplatte 35 in der Ausgangslage angeordnet ist. Fig. 2 zeigt die Schwenkvorrichtung 38, die ein erstes Radiallager 51, ein zweites Radiallager 50, eine Buchse 52, eine Welle 53, ein Endstück 54 und einen Rotationsdämpfer 55 umfasst. Eine Führungsschiene 56 ist gezeigt, die Bestandteil des Stützrahmens 34 ist und die Welle 53 bei ihrer Bewegung parallel zur Ebene des Stützrahmens 34 führt. Die Wirkungsweise der Schwenkvorrichtung 38 wird im Zusammenhang mit Fig. 8 genauer ausgeführt.
  • Fig. 3 zeigt den Schlitten 3 wenn sich die Auflageplatte 35 in der Ausgangslage befindet. Das heißt, die Auflageplatte 35 ist parallel zum Stützrahmen 34 ausgerichtet. Der Hebel 43 befindet sich in dem dritten Eingriff 42 der Fixierungsplatte 39. Dadurch wird verhindert, dass die Auflageplatte 35 verschwenkt werden kann. Die Kulissenführung 45 befindet sich in dieser Ansicht auf der rückwärtigen Seite der Fixierungsplatte 39 und ist jedoch zur Verdeutlichung des Mechanismus gestrichelt angedeutet. Ebenso der Bolzen 44, der mittels der Kulissenführung 45 die Position der Fixierungsplatte 39 mitbestimmt.
  • Fig. 4 zeigt den Schlitten 3 zu einem Zeitpunkt während des Verschwenkens von der Ausgangslage in die mittlere oder hochgeschwenkte Position. Der Hebel 43 ist zum Entriegeln der Fixierungsplatte 39 in seiner Schwenkebene, das heißt in einer Ebene parallel zur Ebene des Stützrahmens 34, verschwenkt worden. In dieser Position befindet er sich noch und hat demzufolge keine direkten Berührungspunkte zur Fixierungsplatte 39. Aus diesem Grund kann die Auflageplatte 35 (inklusive der Anlagewand 36 und der Schlittenrückwand 37) mittels der Schwenkvorrichtung 38 verschwenkt werden. Dies geschieht, indem ein Bediener mit der Hand die Auflageplatte 35 dementsprechend bewegt, zum Beispiel indem er die Schlittenrückwand 37 greift und sie nach oben zieht. In dieser entriegelten Darstellung ist zu sehen, dass der Hebel 43, der in Fig. 7 im Detail beschrieben ist, einen Griff 57 und eine Rastfläche 58 umfasst.
  • Die gestrichelt dargestellte Kulissenführung 45 auf der rückwärtigen Seite der Fixierungsplatte 39 in Wirkverbindung mit dem Bolzen 44, der starr am Stützrahmen 34 befestigt ist, führt dazu, dass beim Hochschwenken der Auflageplatte 35 der Drehpunkt der Auflageplatte 35, das heißt die Schwenkvorrichtung 38, mittels einer linearen Führung in der Zeichnung nach rechts verschoben wird. In dieser Position ist eine Führungsschiene 56 zu sehen, die im Stützrahmen 34 angebracht ist und die zur Führung der Schwenkvorrichtung 38 bei dieser Bewegung dient.
  • Fig. 5 zeigt den Schlitten 3, dessen Auflageplatte 35 in die mittlere Position geschwenkt ist und mittels des Hebels 43 und des zweiten Eingriffs 41 der Fixierungsplatte 39 in dieser Position gehalten wird. Die lineare Verschiebung der Schwenkvorrichtung 38 in der Ebene parallel zur Ebene des Stützrahmens 34 ist gezeigt. Außerdem ist zu erkennen, dass der Bolzen 44, der mit dem Stützrahmen 34 verbunden ist, sich an einer anderen Stelle in der Kulissenführung 45 auf der rückwärtigen Seite der Fixierungsplatte 39 befindet. Von der Führungsschiene 56, die im Stützrahmen 34 angebracht ist, ist in dieser Position mehr zu sehen, da die Schwenkvorrichtung 38 sich in der Führungsschiene 56 im Vergleich zu Fig. 4 weiter bewegt hat.
  • Fig. 6 zeigt den Schlitten aus einer Ansicht von unten. Die Ausführung des Stützrahmens 34 ist gezeigt. Der Stützrahmen 34 umfasst eine Verschiebeeinrichtung 61, 62 aufgrund derer die Schwenkvorrichtung 38 entlang einer Verschieberichtung B in einer Ebene parallel zur Ebene des Stützrahmens verschiebbar ist. Die Verschiebeeinrichtung 61, 62 besteht aus einer zylindrischen Buchse 62, die sich im Stützrahmen 34 entlang Verschieberichtung B erstreckt und einem Stab 61, der in der zylindrischen Buchse 62 gleitet. Der Stab 61 haltert die Buchse 52 der Verschwenkvorrichtung 38 linear verschiebbar, wobei die Buchse 52 wiederrum die Welle 53 der Verschwenkvorrichtung 38 haltert. Der Stützrahmen 34 haltert ein Hebelgehäuse 60 des Hebels 43, der zur Fixierung der Fixierplatte 39 mittels derer Eingriffe 40, 41, 42 dient. Der Hebel 43 umfasst einen Griff 57, mit dessen Hilfe der Bediener den Hebel bewegen kann und eine Rastfläche 58, die in die Eingriffe 40, 41, 42 der Fixierungsplatte 39 eingreift. Der Hebel 43 ist über eine Hebelwelle 59 im Hebelgehäuse 60 in einer Ebene parallel zur Ebene des Stützrahmens 34 drehbar angebracht. Fig. 6 zeigt die Kulissenführung 45, die auf oder in der inneren Seite der Fixierungsplatte 39 angebracht ist. Der Bolzen 44 ist starr und somit ortsfest mit dem Stützrahmen 34 verbunden und lässt nur eine mechanisch definierte Bewegung der Fixierungsplatte 39 zu. Bei einem Verschwenken der Auflageplatte 35 mithilfe der Schwenkvorrichtung 38, wird die Buchse 52 der Schwenkvorrichtung 38, die die Welle 53 haltert und somit die axiale Lage der Schwenkvorrichtung 38 definiert, entlang der Verschieberichtung B mithilfe der Verschiebeeinrichtung 61, 62 bestehend aus zylindrischer Buchse 62 und Stab 61, zu einer Bewegung gezwungen. Die Welle 53 ist in definierter Richtung in der Buchse 52 der Schwenkvorrichtung 38 gefasst, aufgrund dessen sich das Ende der Welle 53 ebenfalls in der Führungsschiene 56 entlang der Verschieberichtung B bewegt.
  • Fig. 7 zeigt den Hebel 43 im Schnitt. Das Hebelgehäuse 60 ist am Stützrahmen 34 angebracht. Im Hebelgehäuse 60 ist in einem Lager 63 die Hebelwelle 59 drehbar angebracht. Die Hebelwelle dreht sich um die Achse G des Lagers. Eine Feder 64 bildet eine Rückstellkraft, die den Hebel 43 in eine Ruheposition drückt. Die Ruheposition des Hebels 43 ist die Position, in der der Hebel in einen der Eingriffe 40, 41 ,42 der Fixierungsplatte 39 eingreift. Will ein Bediener die Fixierungsplatte 39 lösen, so schwenkt er den Hebel 43 entgegen der Rückstellkraft aus dem Eingriff 40, 41, 42 und kann so die Auflageplatte 35 verschwenken. Befindet sich der Hebel 43 in einem Eingriff 40, 41, 42 der Fixierungsplatte 39, so verhindert die Feder 64 und die von ihr ausgeübte Rückstellkraft, dass der Hebel aus dem Eingriff 40, 41, 42 herausrutschen kann. Die Bewegung des Hebels 43 in Richtung der Rückstellkraft ist durch einen Anschlag begrenzt, der zugleich die Ruheposition des Hebel 43 darstellt.
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Schwenkvorrichtung 38. Um die Welle 53 in axialer Richtung ortsfest zu halten, ist sie in der Buchse 52 durch eine Schraube 65 gesichert. Die Schraube kann direkt in die Welle 53 geschraubt sein oder in eine Kerbe der Welle 53 eingreifen. Die Welle 53 muss nicht drehbar in der Buchse 52 gelagert sein. Das erstes Radiallager 51, das starr mit der Auflageplatte 35 verbunden ist, ist zwischen der Buchse 52 und einem Endstück 54 in axialer Richtung fixiert. Die axiale Position des zweiten Radiallagers 50 auf der Welle 53 ist starr definiert, da das zweite Radiallager 50 ebenfalls mit der Auflageplatte 35 starr verbunden ist. Ein Rotationsdämpfer 55 bremst das zweite Radiallager 50 bei einer Schwenkbewegung der Auflageplatte 35 ab. Ein verdrehfestes Bremselement 66 des Rotationsdämpfers 55 wird mittels einer Feder 67 gegen eine seitliche Fläche des zweiten Radiallagers 50 gedrückt, um die Dämpfungswirkung zu erzielen. Die Welle 53 wird an ihrem Ende, das dem Endstück gegenüberliegt, durch die Führungsschiene 56 des Stützrahmens 34 geführt. Eine Laufrolle oder ein Kugellager 68 erleichtert die Bewegung des Endes der Welle 53 in der Führungsschiene 56.
  • Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Schneidemaschine in der Ausführung als Schrägschneider. Bei einem Schrägschneider ist die Schneidebene, die durch das Messer 11 gebildet wird, gegenüber der Vertikalen verdreht. Der Schrägschneider umfasst ebenfalls eine Anschlagplatte 21, ein Maschinengehäuse 2, Messerschutzring 22, einen Schlittenfuß 32, einen Rastknopf 31, eine Auflageplatte 35 und eine Anlagewand 36, für deren Beschreibung auf Fig. 1 verwiesen wird. Eine Fixierungsplatte 39 ist rechtwinklig zur Auflageplatte 35 angebracht. Ein Hebel 43 zur Fixierung der Fixierungsplatte 39 ist in einer Ebene parallel zum Stützrahmen schwenkbar, wobei der Stützrahmen auf dem Schlittenfuß 32 aufliegt. Für die Funktion wird mutatis mutandis auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.

Claims (15)

  1. Schneidemaschine (1) zum Abtrennen von Scheiben von insbesondere strangförmigem Schneidgut, umfassend:
    ein Maschinengehäuse (2),
    einen Antriebsmotor und ein von diesem in einer Schneidebene rotierend angetriebenes Schneidmesser (11) zum Abschneiden von Scheiben,
    eine parallel zu der Schneidebene verfahrbare Anschlagplatte (21) zur Einstellung einer gewünschten Scheibendicke,
    einen parallel zu der Schneidebene hin und her bewegbaren Schlitten (3) mit einer Auflageplatte (35) und einer Anlagewand (36), und wobei die Auflageplatte (35) und die Anlagewand (36) eine Haltevorrichtung für das Schneidgut bilden,
    wobei der Schlitten (3) eine Schwenkvorrichtung (38) umfasst, mittels derer die Auflageplatte (35) zwischen einer Ausgangslage und einer hochgeschwenkten Position bewegt werden kann, wobei die Auflageplatte (35) in der Ausgangslage und in der hochgeschwenkten Position mit der Schneidebene einen rechten Winkel bildet,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass eine Fixierungsplatte (39) rechtwinklig zur Auflageplatte (35) angeordnet und starr mit der Auflageplatte (35) verbundenen ist, und dass die Fixierungsplatte (39) eine Kulisse aufweist, wobei die Kulisse mindestens zwei Eingriffe (40, 42), insbesondere drei Eingriffe (40, 41, 42) für ein Feststellelement (43) umfasst.
  2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Kulisse an einem äußeren Rand der Fixierungsplatte (39) angebracht ist.
  3. Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Schlitten (3) über einen Schlittenfuß (32) mit dem Maschinengehäuse (2) verbunden ist, und
    dass der Schlittenfuß (32) einen Stützrahmen (34) umfasst, wobei die Auflageplatte (35) in der Ausgangslage auf dem Schlittenfuß (32), insbesondere auf dem Stützrahmen (34) des Schlittenfußes (32) aufliegt.
  4. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Feststellelement ein Hebel (43) ist, der je nach Schlittenposition in einen der Eingriffe der Fixierungsplatte (39) eingreifen kann bzw. aus diesem Eingriff herausführbar ist, und dass der Hebel (43), insbesondere in einer Ebene parallel zur Ebene des Stützrahmens (34), bewegbar, insbesondere schwenkbar, ist.
  5. Schneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Hebel (43) mit einer Feder in einen Eingriff der Fixierungsplatte (39) gedrückt wird.
  6. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schwenkvorrichtung (38) mindestens ein Radiallager (50, 51) umfasst, dessen Achse rechtwinklig zur Schneidebene verläuft, und dass die Schwenkvorrichtung (38) mit der Auflageplatte (35) in dem Bereich verbunden ist, in dem die Anlagewand (36) mit der Auflageplatte (35) verbunden ist.
  7. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Stützrahmen (34) eine Verschiebeeinrichtung (61, 62) umfasst, die die Schwenkvorrichtung (38) mechanisch mit dem Stützrahmen (34) verbindet, und dass die Schwenkvorrichtung (38) mittels der Verschiebeeinrichtung (61, 62) parallel zur Ebene des Stützrahmens (34) bewegbar ist.
  8. Schneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Fixierungsplatte (39) eine Kulissenführung (45) umfasst, in die ein Bolzen (44) eingreift, wobei der Bolzen (44) fest mit dem Stützrahmen (34) verbunden ist, und dass das Schwenken der Auflageplatte (35) durch die Kulissenführung eine Bewegung der Schwenkvorrichtung (38) in der Verschiebeeinrichtung (61, 62) mechanisch erzwingt.
  9. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine Buchse (52) mittels einer Linearführung (61, 62) des Stützrahmens (34) parallel zur Ebene des Stützrahmens (34) bewegbar ist, und dass die Buchse (52) eine Welle haltert, wobei
    das mindestens eine Radiallager drehbar auf der Welle angebracht ist und fest mit der Auflageplatte (35) verbunden ist, und wobei ein Ende der Welle (53) in einer Führungsschiene (56) des Stützrahmens (34) linear geführt wird.
  10. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schwenkvorrichtung (38) einen Rotationsdämpfer (55) umfasst.
  11. Schneidemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Rotationsdämpfer (55) mittels einer Feder (67) ein verdrehfestes Bremselement (66) gegen ein Radiallager (50) drückt, wobei das Radiallager (50) fest mit der Auflageplatte (35) verbunden ist.
  12. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Schlitten einen Rastknopf (31) umfasst, der in eine Arretierung eingreift, und der Schlitten (3) durch Lösung des Rastknopfes (31) um eine Schlittenachse verkippbar ist.
  13. Schneidemaschine nach Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schneidemaschine eine Vertikalschneidemaschine ist und die Auflageplatte (35) in der Ausgangslage parallel zur horizontalen Ebene ausgerichtet ist.
  14. Schneidemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Auflageplatte (35) in der hochgeschwenkten Position in einem Winkel zwischen 30° und 40° zur horizontalen Ebene ausgerichtet ist.
  15. Schneidemaschine nach Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schneidemaschine eine Schrägschneidemaschine ist.
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