DE102014000637B4

DE102014000637B4 - Schneidemaschinen

Info

Publication number: DE102014000637B4
Application number: DE102014000637.9A
Authority: DE
Inventors: Katsuhiko Sasaki
Original assignee: Makita Corp
Current assignee: Makita Corp
Priority date: 2013-01-21
Filing date: 2014-01-20
Publication date: 2024-04-25
Anticipated expiration: 2034-01-21
Also published as: CN103934861B; JP5989552B2; DE102014000637A1; US9533361B2; JP2014138961A; CN103934861A; US20140202297A1

Abstract

Schneidemaschine (1) miteinem Tisch (2) zum Auflegen eines zu schneidenden Werkstückes darauf,einer Schneideeinheit (10), die eine Schneide (12) aufweist,einer Stoppvorrichtung (B1, B2, B3), undeinem Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40), der zum Zusammenwirken mit der Stoppvorrichtung (B1, B2, B3) zum Festlegen einer Position der Schneideeinheit (10) in zumindest vier festgesetzten Positionen, die eine vertikale Position und zumindest drei Schwenkpositionen enthalten, in welcher die Schneideeinheit (10) mit unterschiedlichen Schwenkwinkeln in die linke oder rechte Richtung aus der Vertikalposition geschwenkt ist, konfiguriert ist,bei der der Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40) ein einzelnes Betätigungsbauteil (36) enthält, das in eine Richtung bewegbar ist und zum Wechseln der Position der Schneideeinheit (10) zwischen den zumindest vier festgesetzten Positionen gemäß einer Position des Betätigungsbauteils (36) entlang der einen Richtung konfiguriert ist, undder Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40)ein erstes Schaltbauteil (31), das zwischen einer Betriebsposition zum Festlegen der vertikalen Position der Schneideeinheit (10) und einer Auflageposition, die von der Betriebsposition beabstandet ist, bewegbar ist,bei der das Betätigungsbauteil (36) zum Bewegen des ersten Schaltbauteils (31) aus der Betriebsposition in die Auflageposition betätigbar ist, undein zweites Schaltbauteil (41) aufweist, das in Antwort auf die Bewegung des ersten Schaltbauteils (31) in Richtung der Auflageposition durch einen Freigabevorgang des Betätigungsbauteils (36) bewegbar ist, so dass die festzulegenden Schwenkwinkel gewechselt werden können.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-008217 .
Ausführungsformen der vorliegenden Lehren beziehen sich auf Schneidemaschinen, die eine Schneideeinheit aufweisen, die eine Schneide enthalten kann, wie beispielsweise ein kreisförmiges Schleifrad oder ein kreisförmiges Sägeblatt, und die zum Schneiden eines Werkstückes nach unten bewegt werden kann.
CN 2 01 483 075 U und US 2003/ 0 150 311 A1 offenbaren jeweils Schneidmaschinen.
Bekannte Schneidemaschinen können einen Tisch, der eine obere Oberfläche aufweist, auf die ein Werkstück aufgelegt wird, und eine Schneideeinheit enthalten, die auf der oberen Seite des Tisches gelagert wird, und sich zum Schneiden des Werkstückes vertikal bewegen kann. Im Speziellen kann die Schneideeinheit eine drehende Schneide aufweisen und kann sich nach unten bewegen, während die drehende Schneide dreht, so dass die drehende Schneide in das Werkstück schneiden kann. Das Werkstück kann relativ zu dem Tisch so fixiert sein, dass es sich entlang eines Bereiches auf der Oberseite des Tisches erstreckt.
Bekannte Schneidemaschinen, die überwiegend zum Schneiden von Holz verwendet werden, enthalten einen Drehtisch, der innerhalb einer horizontalen Ebene drehbar ist. Da eine Schneideeinheit auf dem Tisch gelagert ist, kann die Schneideeinheit zusammen mit dem Drehtisch innerhalb einer horizontalen Ebene zum Ändern ihrer Orientierung, wenn der Drehtisch mit einem gewünschten Winkel dreht, gedreht werden. Deshalb kann die Orientierung der drehenden Schneide der Schneidemaschine mit einem gewünschten Winkel innerhalb der horizontalen Ebene geändert werden, so dass es möglich ist, einen sogenannten „Gehrungsschnittvorgang“ auszuführen.
Zusätzlich können einige von den bekannten Schneidemaschinen, die überwiegend zum Schneiden von Holz verwendet werden, zusätzlich zu der Verwendung in dem Gehrungsschnittvorgang mit der Schneideeinheit seitlich geneigt für einen Schrägschnittvorgang verwendet werden. Um den Schrägschnittvorgang auszuführen, kann die Schneideeinheit nach links oder rechts mit einem gewünschten Winkel, wenn von der Seite des Benutzers aus betrachtet, geneigt werden und kann in Richtung der oberen Oberfläche des Werkstückes bewegt werden, so dass das Werkstück mit Bezug auf die Richtung der Dicke des Werkstückes schräg geschnitten werden kann. Die Drehachse der drehenden Schneide kann relativ zu der oberen Oberfläche des Tisches während dem Schrägschnittvorgang geneigt sein, während die Drehachse der drehenden Schneide zu der oberen Oberfläche des Tisches während des Gehrungsschnittvorganges parallel sein kann.
Um den Schrägschnittvorgang zu ermöglichen, kann es bevorzugbar sein, dass die Schneideeinheit schnell und akkurat in einer vertikalen Schneideposition positioniert werden kann. In der vertikalen Schneideposition ist die Schneideeinheit nicht aus der vertikalen Position geneigt. In einer linken oder rechten Schwenkposition ist die Schneideeinheit nach links oder rechts aus der vertikalen Position geschwenkt. Die Techniken, die sich auf dieses Positionieren der Schneideeinheit beziehen, sind zum Beispiel in der JP 2009- 184 101 A und in der US 8 490 528 B2 (auch als JP 2011- 041 999 A veröffentlicht) offenbart.
Die oben genannte JP 2009- 184 101 A und die US 8 490 528 B2 offenbaren einen Positionierungsmechanismus, der generell einen Basisteil (stationäre Seite), der an den Tisch fixiert ist, und einen Schwenkteil (Schwenkseite) enthält, der drehbar mit dem Basisteil über einen Schwenklagerungsschaft, der sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, verbunden ist. Auf diese Weise kann der Schwenkteil relativ zu dem Basisteil innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs drehen. Der Positionierungsmechanismus kann einen sogenannten „positiven Stoppmechanismus“ enthalten, in welchem ein Stoppbauteil an einem von dem Basisteil oder dem Schwenkteil, der die Schneideeinheit lagert, vorgesehen ist. Ein Stoppvorsprung ist auf dem anderen von dem Basisteil oder dem Schwenkteil vorgesehen. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit in der linken oder in der rechten Schwenkposition zusätzlich zu der vertikalen Position positioniert werden. Der positive Schwenkmechanismus erlaubt es dem Benutzer ohne das Erfordernis der visuellen Beobachtung einer Winkelskala, die Schneideeinheit in der vertikalen Position oder in der linken oder in der rechten Schwenkposition schnell und akkurat zu positionieren.
Allerdings bedarf der positive Stoppmechanismus weiterhin einer Verbesserung im Hinblick auf die Bedienbarkeit. In dem Fall der Techniken, die in den oben genannten Dokumenten offenbart sind, ist es zum Schwenken der Schneideeinheit in die linke oder rechte Schwenkposition zum Beispiel notwendig, zwei getrennte Betätigungsbauteile zu betätigen. Eines wird zum Bewegen eines ersten Schaltbauteils beim Ändern zwischen einer vertikalen Position und einer Auflageposition verwendet, und das andere wird zum Wechseln zwischen unterschiedlichen Schwenkwinkeln verwendet. Auf diese Weise ist es notwendig, zwei Betätigungsbauteile zum Schwenken der Schneideeinheit in die linke oder rechte Schwenkposition zu betätigen. Deshalb ist der in den obengenannten Dokumenten offenbarte positive Stoppmechanismus eher mühselig und es ist daher wünschenswert, die Bedienbarkeit der Schneidevorrichtung im Hinblick auf den Schwenkvorgang der Schneideeinheit nach links oder rechts, wenn von der Seite des Benutzers aus gesehen, zu verbessern.
Die oben genannte Aufgabe wird durch eine Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 6 gelöst.
In einem Aspekt gemäß der vorliegenden Lehren, enthält eine Schneidemaschine einen Tisch, der zum Auflegen eines zu schneidenden Werkzeugs darauf konfiguriert ist, eine Schneideeinheit, die eine Schneide aufweist und relativ zu dem Tisch schwenkbar ist, und einen Positionsfestlegungsmechanismus zum Festlegen einer Position der Schneideeinheit in einer Mehrzahl von festgesetzten Positionen, die eine vertikale Position und eine Mehrzahl von Schwenkpositionen, in welchen die Schneideeinheit aus der vertikalen Richtung geneigt ist, enthält. Der Positionsfestlegungsmechanismus kann ein Betätigungsbauteil, das durch einen Benutzer betätigbar ist, und eine Schaltvorrichtung enthalten, die an das Betätigungsbauteil gekoppelt ist und zum Wechseln der Position der Schneideeinheit konfiguriert ist. Die Position kann zwischen der Mehrzahl der festgesetzten Positionen gemäß der Betätigung des Betätigungsbauteils gewechselt werden.
Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden einfacher verstanden nach Lesen der detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und der beigefügten Zeichnungen, in welchen:

1 eine Seitenansicht einer Schneidemaschine gemäß einer ersten Ausführungsform ist, die eine Schneideeinheit zeigt, die in ihrer untersten Position positioniert ist;
2 eine vertikale Schnittansicht einer Einheitslagerung der Schneidemaschine ist;
3 eine von der Rückseite aus gesehene vertikale Schnittansicht der Einheitslagerung ist, mit den Bauteilen der Einheitslagerung so dargestellt, dass die Links-Rechts-Richtung der Bauteile in 3 entgegengesetzt zu der Links-Rechts-Richtung ist, wenn von der Vorderseite aus betrachtet, und den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in einer vertikalen Position positioniert ist;
4 eine zu der 3 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem ein Freigabevorgang eines Betätigungsbauteils ausgeführt worden ist;
5 eine zu 3 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in der linken 45°-Schwenkposition positioniert ist;
6 eine zu 3 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in der linken 48°-Schwenkposition positioniert ist;
7 eine zu 3 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in der rechten 5°-Schwenkposition positioniert ist;
8 eine zu 3 ähnliche Ansicht ist, aber eine vertikale Schnittansicht einer Einheitslagerung einer Schneidemaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt, und den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in einer vertikalen Position positioniert ist;
9 eine ähnliche Ansicht zu 8 ist, aber den Zustand zeigt, in welchem ein Freigabevorgang eines Betätigungsbauteils ausgeführt worden ist;
10 eine zu 8 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in der linken 45°-Schwenkposition positioniert ist;
11 eine zu 8 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in der linken 48°-Schwenkposition positioniert ist;
12 eine zu 8 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in der rechten 45°-Schwenkposition positioniert ist; und
13 eine zu 8 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem die Schneideeinheit in der rechten 48°-Schwenkposition positioniert ist.

Jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die zuvor und im Folgenden offenbart sind, können separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum vorsehen verbesserter Schneidemaschine verwendet werden. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, welche Beispiele vieler dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl separat als auch in Verbindung miteinander verwenden, werden nun im Detail mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Nur die Ansprüche definieren den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung. Deshalb können Kombinationen von Merkmalen, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht notwendig sein, die Erfindung im breitesten Sinne auszuführen und werden statt dessen lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt sind, um zusätzliche verwendbare Beispiele der vorliegenden Lehren vorzusehen.
In einer Ausführungsform enthält eine Schneidemaschine einen Tisch zum Auflegen eines zu schneidenden Werkstückes darauf, eine Schneideeinheit, die eine Schneide aufweist und an einer oberen Seite des Tisches gelagert ist, eine Stoppvorrichtung, und einen Positionsfestlegungsmechanismus, der zum Zusammenwirken mit der Stoppvorrichtung zum Festlegen einer Position der Schneideeinheit an zumindest vier festgesetzten Positionen konfiguriert ist. Die zumindest vier festgesetzten Positionen enthalten eine vertikale Position und zumindest drei Schwenkpositionen, in welchen die Schneideeinheit aus der vertikalen Position mit unterschiedlichen Schwenkwinkeln in zumindest eine von der linken und rechten Richtung geschwenkt ist. Der Positionsfestlegungsmechanismus kann ein einzelnes Betätigungsbauteil enthalten, das in eine Richtung bewegbar ist und zum Wechseln der festgelegten Position der Schneideeinheit zwischen den zumindest vier festgesetzten Positionen in Übereinstimmung mit der Position des Betätigungsbauteils entlang der einen Richtung konfiguriert ist.
Mit dieser Anordnung kann die Schwenkposition der Schneideeinheit durch Betätigung des Betätigungsbauteils, das ein einzelnes Bauteil ist, in eine Richtung gewechselt werden. Deshalb ist es im Vergleich zu der bekannten Schneidemaschine, die zum Betätigen zwei getrennte Betätigungsbauteile benötigt (eines zum Bewegen eines ersten Schaltbauteils, das die Vertikalposition in eine Auflageposition ändert, und das andere zum Wechseln zwischen unterschiedlichen Schwenkwinkeln) möglich, die Bedienbarkeit und Verwendbarkeit der Schneidemaschine zu verbessern.
Die Schwenkwinkel der Schneideeinheit in den zumindest drei Schwenkpositionen können zumindest zwei Schwenkwinkel in zumindest einer von der linken und rechten Richtung enthalten. Deshalb ist es möglich, die Schneideeinheit zusätzlich zu der vertikalen Position an drei Schwenkpositionen zu positionieren, die zum Beispiel eine linke 45°-Position, eine linke 48°-Position und eine rechte 5°-Position sein kann. Es kann ebenso möglich sein, die Scheideeinheit an vier Schwenkpositionen zu positionieren, die zum Beispiel die linke und die rechte 45°-Position und die linke und die rechte 48°-Position sein können.
Der Positionsfestlegungsmechanismus kann ein erstes Schaltbauteil und ein zweites Schaltbauteil enthalten. Das erste Schaltbauteil kann zwischen einer Betriebsposition zum Festlegen der vertikalen Position der Schneideeinheit und einer von der Betriebsposition beabstandeten Auflageposition bewegbar sein. Das Betätigungsbauteil kann zum Bewegen des ersten Schaltbauteils aus der Betriebsposition in die Auflageposition betätigt werden. Das zweite Schaltbauteil kann in Antwort auf die Bewegung des ersten Schaltbauteils bewegbar sein. Das erste Schaltbauteil kann sich in Richtung der Auflageposition durch einen Freigabevorgang des Betätigungsbauteils bewegen, so dass die Schwenkwinkel justiert werden können.
Mit dieser Anordnung, wenn das Betätigungstauteil in eine Richtung betätigt wird, ist die Positionierung der Schneideinheit an der vertikalen Position freigegeben. In Verbindung mit der Betätigung des Betätigungsbauteils, kann sich das zweite Schaltbauteil zum automatischen Wechseln der Schwenkposition bewegen.
Das erste Schaltbauteil kann sich entlang eines Kreisbogenweges durch den Freigabevorgang des Betätigungsbauteils bewegen, und das zweite Schaltbauteil kann sich entlang eines linearen Weges durch die Schwenkbewegung des ersten Schaltbauteils bewegen. Deshalb, wenn der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils ausgeführt wird, wird das erste Schaltbauteil aus seiner Betriebsposition bewegt, so dass die Positionierung der Schneideeinheit in der vertikalen Position freigegeben werden kann. Wenn das erste Schaltbauteil sich entlang des Kreisbogenweges aus seiner Betriebsposition bewegt, kann sich das zweite Schaltbauteil entlang des linearen Weges bewegen, so dass die festzulegende Schwenkposition gewechselt werden kann. Das Betätigungsbauteil kann sich entlang eines linearen Weges bewegen.
Die zumindest drei Schwenkpositionen können eine erste Schwenkposition und eine zweite Schwenkposition enthalten, in welchen die Schneideeinheit mit einem ersten Schwenkwinkel bzw. zweiten Schwenkwinkel geschwenkt ist. Die Stoppvorrichtung kann ein Stoppbauteil enthalten. Die erste Schwenkposition kann durch Anstoßen des Stoppbauteils an das zweite Schaltbauteil festgelegt werden. Die Positionsfestlegungsvorrichtung kann weiter ein Positionsfestlegungsbauteil enthalten, dass ein von dem zweiten Schaltbauteil separates Bauteil ist. Die zweite Schwenkposition kann durch Anstoßen des Stoppbauteils an das Positionsfestlegungsbauteil festgelegt werden.
Mit dieser Anordnung, da das zweite Schaltbauteil sich entlang des linearen Weges bewegt, kann es möglich sein, zwischen dem Status, in welchem das zweite Schaltbauteil und das Stoppbauteil gegeneinander stoßen, und dem Zustand, in welchem das Stoppbauteil nicht gegen das zweite Schaltbauteil stößt, aber gegen das Positionsfestlegungsbauteil stößt, das ein von dem zweiten Schaltbauteil separates Bauteil ist, zu wechseln. Auf diese Weise kann der festzulegende Schwenkwinkel der Schneideeinheit gewechselt werden.
In einer anderen Ausführungsform enthält eine Schneidemaschine einen Tisch, der zum Auflegen eines zu schneidenden Werkstückes darauf konfiguriert ist, eine Schneideeinheit, die eine Schneide aufweist und relativ zu dem Tisch schwenkbar ist, eine Stoppvorrichtung und einen Positionsfestlegungsmechanismus, der zum Zusammenwirken mit der Stoppvorrichtung zum Festlegen einer Position der Schneideeinheit in einer Mehrzahl von festgesetzten Positionen, die eine vertikale Position und eine Mehrzahl von Schwenkpositionen enthält, bei welchen die Schneideeinheit aus der vertikalen Richtung geschwenkt ist. Der Positionsfestlegungsmechanismus kann ein Betätigungsbauteil, das entlang eines ersten Weges bewegbar ist, ein erstes Schaltbauteil, das entlang eines zweiten Weges bewegbar ist und zum Festlegen der vertikalen Position betätigbar ist, und ein zweites Schaltbauteil enthalten, das entlang eines dritten Weges bewegbar ist und zum Festlegen der Mehrzahl der Schwenkpositionen betätigbar ist. Das erste Schaltbauteil und das zweite Schaltbauteil bewegen sich entlang des zweiten Weges bzw. des dritten Weges, wenn sich das Betätigungsbauteil entlang des ersten Weges bewegt.
Das erste Weg, der zweite Weg und der dritte Weg können unterschiedlich voneinander sein. Das Betätigungsbauteil kann das erste Schaltbauteil bewegen und das erste Schaltbauteil kann das zweite Schaltbauteil bewegen.
Ausführungsformen der vorliegenden Lehren werden nun mit Bezug auf die 1 bis 13 beschrieben.
Erste Ausführungsform
Eine erste Ausführungsform wird mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, kann eine Schneidemaschine 1 gemäß der ersten Ausführungsform generell einen Tisch 2, eine Basis 3, eine Einheitslagerung 4 und eine Schneideeinheit 10 enthalten. Ein Werkstück W kann in einer Position auf einer oberen Oberfläche des Tisches 2 fixiert sein. Die Basis 3 kann den Tisch 2 zum Ermöglichen einer Drehung des Tisches 2 innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs innerhalb einer horizontalen Ebene lagern. Die Einheitslagerung 4 kann an dem hinteren Teil (linker Endteil, wie in 1 gesehen) des Tisches 2 angeordnet sein. Die Schneideeinheit 10 kann durch die Einheitslagerung 4 in einer Position an der Oberseite des Tisches 2 gelagert sein. Zum Betätigen der Schneidemaschine 1 kann ein Benutzer H an der rechten Seite der Schneidemaschine 1, wie in 1 gesehen, positioniert sein. In dieser Beschreibung sind die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, die Links- und Rechtsrichtung und die Richtung nach oben und nach unten mit Bezug auf die Position des Benutzers H, der die Schneidemaschine 1 betätigt, festgelegt. Diese Richtungen sind ebenso in den Zeichnungen angegeben. Bezüglich 3 bis 7, zeigen diese Figuren Ansichten, wie von der Rückseite aus gesehen, und deshalb sind auf diesen Blättern der Figuren die Richtungen nach links und rechts gegensätzlich zu denen, als wenn von der Vorderseite aus gesehen.
Ein Positionierungsanschlag 5 zum Positionieren des Werkstückes W innerhalb einer Ebene auf der oberen Oberfläche des Tisches 2 kann sich entlang der oberen Oberfläche des Tisches 2 erstrecken. Im Speziellen kann der Positionierungsanschlag 5 an ein Paar von zusätzlichen Tischen 3a, die an der linken bzw. rechten Seite der Basis 3 angeordnet sind, montiert sein, so dass der Positionierungsanschlag 5 sich zwischen dem Paar der zusätzlichen Tische 3a erstreckt. Ein kleiner Spalt kann zwischen dem Positionierungsanschlag 5 und der oberen Oberfläche des Tisches 2 vorgesehen sein, so dass der Tisch 2 innerhalb der horizontalen Ebene ohne Interferenz mit dem Positionierungsanschlag 5 drehen kann. Nach dem Positionieren des Werkstückes W durch den Positionierungsanschlag 5 kann das Werkstück W in einer Position gegen die obere Oberfläche des Tisches 2 unter Verwendung einer Klemmvorrichtung (nicht dargestellt) fixiert werden.
Die Einheitslagerung 4 kann eine Gleitlagerung 7 und eine Schwenklagerung 20 enthalten. Die Gleitlagerung 7 kann die Schneideeinheit 10 lagern, so dass die Schneideeinheit 10 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (Links-Rechts-Richtung, wie in 1 gesehen) relativ zu dem Tisch 2 gleiten kann. Die Schwenklagerung 20 kann die Schneideeinheit 10 lagern, so dass die Schneideeinheit 10 innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs nach links oder rechts (in einer Richtung senkrecht zu dem Blatt von 1) schwenken kann. Im Speziellen weist die Schwenklagerung 20 einen Lagerungsarm 26 auf, der einen oberen Teil aufweist, an welchem die Schneideeinheit 10 mittels der Gleitlagerung 7 gelagert ist. Die Gleitlagerung 7 kann ein Paar von Gleitstäben 7a enthalten, die sich parallel zu einander und durch einen vorgegebenen Abstand beabstandet voneinander erstrecken. Die vorderen Enden des Paars der Gleitstäbe 7a sind durch einen Halter 7b miteinander verbunden. Die Schneideeinheit 10 kann vertikal schwenkbar auf dem Halter 7b mittels eines Schwenklagerungsschaftes 9 gelagert sein. Die Gleitlagerung 7 kann es der Schneideeinheit 10 ermöglichen, in die Schneiderichtung der Schneideeinheit 10 zu gleiten. Normalerweise kann die Schneideeinheit 10 zum Schneiden des Werkstückes W nach hinten gleiten (nach links, wie in 1 gesehen).
Die Schneideeinheit 10 kann ein Einheitsgehäuse 11 enthalten. Das Einheitsgehäuse 11 kann einen hinteren Teil aufweisen, der schwenkbar durch den Halter 7b der Gleitlagerung 7 mittels des Schwenklagerungsschaftes 9 gelagert ist. Das Einheitsgehäuse 11 kann im Wesentlichen eine obere Umfangshälfte einer kreisförmigen Drehschneide 12 abdecken. Die Drehschneide 12 kann, wie in 1 gesehen, in eine Richtung im Uhrzeigersinn drehen. Die Drehschneide 12 kann an eine Spindel 13, die drehbar durch das Einheitsgehäuse 11 gelagert ist, montiert sein. Die Spindel 13 kann durch einen elektrischen Motor (nicht dargestellt) über einen Reduziergetriebezug drehbar angetrieben sein. Der elektrische Motor kann an die Rückseite (rechte Seite, wie von dem Benutzer H aus gesehen) des Einheitsgehäuses 11 montiert sein. Die Drehachse der Spindel 13 kann mit der Drehachse der Drehschneide 12 zusammenfallen.
Ein Handgriff 14, der durch den Benutzer H gegriffen werden kann, kann an der Rückseite des Einheitsgehäuses 11 vorgesehen sein. Während der Benutzer H den Handgriff 14 greift, kann er einen Schalthebel von Typ eines Abzughebels (nicht dargestellt) mit seinem Finger zum Starten des elektrischen Motors zum Drehen der Drehscheibe 12 betätigen. Zusätzlich, während der Benutzer H den Handgriff 14 greift, kann er die Schneideeinheit 10 nach unten um den Schwenklagerungsschaft 9 durch Bewegen des Handgriffes 14 schwenken. Auf diese Weise kann die Drehschneide 12 in das Werkstück W schneiden, wenn die Drehschneide 12 dreht. Eine im Wesentlichen untere Umfangshälfte der Drehschneide 12 kann durch eine bewegbare Abdeckung 16 abgedeckt sein. 1 zeigt eine im Wesentlichen gänzlich geöffnete Position der bewegbaren Abdeckung 16. Die bewegbare Abdeckung 16 kann durch das Einheitsgehäuse 11 mittels eines Lagerungsschaftes (nicht dargestellt), der im Wesentlichen parallel zu der Spindel 13 ist, drehbar gelagert sein. Auf diese Weise kann die bewegbare Abdeckung 16 in der vertikalen Richtung um den Lagerungsschaft drehen. Die bewegbare Abdeckung 16 kann mit einem Verbindungshebel 17, der durch den Halter 7b drehbar gelagert ist, gekoppelt sein. Auf diese Weise kann die bewegbare Abdeckung 16 in Antwort auf die vertikale Bewegung der Schneideeinheit 10 geöffnet und geschlossen werden.
2 bis 7 zeigen die Details der Schwenklagerung 20. Die Schwenklagerung 20 kann einen Basisteil 21 und einen schwenkbaren Teil 22 enthalten, jeder weist eine im Wesentlichen kreisförmige Becherform auf. Der Basisteil 21 kann mit dem hinteren Teil des Tisches 2 integral ausgeformt sein.
Der schwenkbare Teil 22 kann mit dem Basisteil 21 über einen Schwenklagerungsschaft 23 verbunden sein, so dass der schwenkbare Teil 22 relativ zu dem Basisteil 21 um die Achse des Schwenklagerungsschaftes 23 drehen kann. Der Lagerungsarm 26 kann integral mit dem oberen Teil des schwenkbaren Teils 22 zum Erstrecken nach oben von diesem ausgebildet sein. Deshalb kann die Schneideeinheit 10 nach links und nach rechts schwenken, wenn sich der schwenkbare Teil 22 relativ zu dem Basisteil 21 um den Schwenklagerungsschaft 23 dreht.
Der hintere Endteil des Schwenklagerungsschaftes 23 kann einen Gewindeschaftteil aufweisen. Ein Fixierungshebel 28 kann mit dem Gewindeschaftteil im Gewindeeingriff stehen, so dass der Fixierungshebel 28 um den Schwenklagerungsschaft 23 drehen kann. Drehen des Fixierungshebels 28 in eine Anziehrichtung kann den schwenkbaren Teil 22 gegen den Basisteil 21 fixieren. Auf diese Weise kann die linke oder rechte Schwenkposition der Schneideeinheit 10 fixiert werden. Umgekehrt erlaubt es die Drehung des Fixierungshebels 28 in eine der Anziehrichtung entgegengesetzten Löserichtung dem schwenkbaren Teil 22, nach links oder rechts relativ zu dem Basisteil 21 zu drehen. Auf diese Weise kann die linke oder rechte Schwenkposition der Schneideeinheit 10 geändert werden.
In dieser Ausführungsform kann die Schwenkposition des schwenkbaren Teils 22 relativ zu dem Basisteil 21, d.h. die linke oder rechte Schwenkposition der Schneideeinheit 10 aus einer vertikalen Position (0°-Schwenkposition) selektiv aus drei unterschiedlichen Schwenkwinkelpositionen gewählt werden. Im Speziellen kann in dieser Ausführungsform die Schneideeinheit 10 an jeder der drei Schwenkpositionen, die eine linke 45°-Schwenkposition, eine linke 48°-Schwenkposition und eine rechte 5°-Schwenkposition enthalten, positioniert werden.
Die vertikale Position der Schneideeinheit 10 ist eine Position zum Ausführen eines vertikalen Schneidevorgangs an dem Werkstück W. Wenn die Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position ist, kann die Drehachse der Drehschneide 12 (d.h. die Drehachse der Spindel 13) sich parallel zu der oberen Oberfläche des Tisches 2 erstrecken, so dass die Oberfläche der Drehschneide 12 sich senkrecht zu der oberen Oberfläche des Tisches 2 erstrecken kann. Die vertikale Schneideposition kann die am häufigsten verwendete Position in dieser Art von Schneidemaschinen sein. Die vertikale Schneideposition kann durch eine Vertikalpositionsfestlegungsvorrichtung 30 festgelegt werden.
Bezogen auf 3, kann die Vertikalpositionsfestlegungsvorrichtung 30 ein erstes Schaltbauteil 31 enthalten. Das erste Schaltbauteil 31 kann innerhalb des schwenkbaren Teils 22 mittels eines Lagerungsschaftes 32 drehbar gelagert sein. Der Lagerungsschaft 32 kann sich parallel zu dem Schwenklagerungsschaft 23 erstrecken. Ein zylindrischer Kontaktteil 31a kann an dem radialen äußeren Endteil des ersten Schaltbauteils 31 so angeordnet sein, dass er sich nach vorne in den Basisteil 21 erstreckt.
Eine Torsionsschraubenfeder (nicht dargestellt) kann das erste Schaltbauteil 31 in eine Richtung im Uhrzeigersinn, wie in FIG: 3 gesehen, vorspannen. Die Torsionsschraubenfeder kann das erste Schaltbauteil 31 in einer Positionsfestlegungsposition halten, in welcher der Kontaktteil 31a, der zur Festlegung der vertikalen Schneideposition verwendet wird, einen Positionierungswandteil 22a, der an der inneren Umfangswand des schwenkbaren Teils 22 vorgesehen ist, berührt.
Wie in 3 gezeigt, kann ein erstes Stoppbauteil B1, das zur Festlegung der vertikalen Schneideposition verwendet wird, an dem oberen rechten Teil des Basisteils 21 angeordnet sein. Das erste Stoppbauteil B1 kann sich von der Außenseite in die Innenseite des Basisteils 21 und durch den Basisteil 21 erstrecken, so dass der Endteil des ersten Stoppbauteils B1 innerhalb des Basisteils 21 positioniert sein kann. Das erste Stoppbauteil B1 kann ein Bolzen oder eine Schraube sein. Wenn das erste Schaltbauteil 31 in der Positionsfestlegungsposition ist, in welcher der Kontaktteil 31a den Positionierungswandteil 22a berührt, kann das erste Stoppbauteil B1 den Kontaktteil 31a berühren, so dass die Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position positioniert werden kann. In diesem Zustand kann die Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position durch Drehen des Fixierungshebels 28 in die Anziehrichtung zum Fixieren des schwenkbaren Teils 22 gegen den Basisteil 21 fixiert werden.
Das erste Schaltbauteil 31 kann in einer Positionsfestlegungsposition sein, in welcher der Kontaktteil 31a des ersten Schaltbauteils 31 in Berührung mit dem Positionierungswandteil 22a des schwenkbaren Teils 22 durch die Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder gehalten wird. Hier kann die Schneideeinheit 10 nach links, aber nicht nach rechts geschwenkt werden. Zum Schwenken der Schneideeinheit 10 nach rechts ist es notwendig, das erste Schaltbauteil 31 entgegen der Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Positionsfestlegungsposition in eine Auflageposition, wie in 4 gezeigt, zu schwenken. Hier ist der Kontaktteil 31a von dem Positionierungswandteil 22a beabstandet.
Das erste Schaltbauteil 31 kann durch Drücken eines Betätigungsbauteils 36, das an dem linken Seitenteil des schwenkbaren Teils 22 angeordnet ist, in die Auflageposition bewegt werden. Das Betätigungsbauteil 36 kann einen Betätigungsschaft 36a aufweisen. Das Betätigungsbauteil 36 kann durch den linken Seitenteil des schwenkbaren Teils 22 mittels des Betätigungsschaft 36a gelagert sein, so dass es in der axialen Richtung des Betätigungsschaftes 36a bewegbar ist. Der Betätigungsschaft 36a kann sich in den schwenkbaren Teil 22 erstrecken, so dass das vordere Ende des Betätigungsschaftes 36a in Richtung der seitlichen Oberfläche des ersten Schaltbauteils 31 gerichtet ist. Eine Kompressionsschraubenfeder 38 kann das Betätigungsbauteil 36 in einer Position halten, in welcher das vordere Ende des Betätigungsschaftes 36a die seitliche Oberfläche des ersten Schaltbauteils 31 berührt. Drücken des Betätigungsbauteils 36 nach rechts entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsschraubenfeder 38, wie durch einen nicht ausgefüllten Pfeil in 4 angezeigt, kann bewirken, dass das erste Schaltbauteil 31 sich in Richtung der Auflageposition entgegen der Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder durch den Betätigungsschaft 36a bewegt. Wenn das erste Schaltbauteil 31 sich in die Auflageposition bewegt, bewegt sich der Kontaktteil 31a in eine Position, in welcher er das erste Stoppbauteil B1 nicht berührt. Auf diese Weise kann der schwenkbare Teil 22 relativ zu dem Basisteil 21 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in 4 gezeigten Position drehen. Deshalb kann die Schneideeinheit 10 nach rechts, wie in 7 gezeigt, geschwenkt werden. Das Betätigungsbauteil 36 kann automatisch in die in 3 gezeigte Initialposition durch die Vorspannkraft der Kompressionsschraubenfeder 38 zurückkehren, wenn die dem Betätigungsbauteil 36 aufgelegte Druckkraft nicht mehr aufgelegt wird.
Wenn die Schneideeinheit 10 nach links zum Zurückkehren aus der rechten Schwenkposition schwenkt, kann das erste Schaltbauteil 31 automatisch aus der Auflageposition in die Positionsfestlegungsposition durch die Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder zu dem Zeitpunkt zurückkehren, wenn die Schneideeinheit 10 die vertikale Position passiert. Deshalb kann Schwenken der Schneideeinheit 10 wieder nach rechts nach Passieren der vertikalen Schneideposition bewirken, dass der Kontaktteil 31a des ersten Schaltbauteils 31 sowohl den Positionierungswandteil 22a als auch das erste Stoppbauteil B1 berührt. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit 10 akkurat in der vertikalen Schneideposition positioniert werden.
Die vorstehende Länge des ersten Stoppbauteils B1 in dem Basisteil 21 kann von der Außenseite des Basisteils 21 durch Drehen des ersten Stoppbauteils B1 justiert werden. Durch Justieren der vorstehenden Länge des ersten Stoppbauteils B1, ist es möglich, die vertikale Position der Schneideeinheit 10 präzise zu justieren.
Zusätzlich zu der Vertikalpositionsfestlegungsvorrichtung 30 kann die Schneideeinheit 10 weiter eine Schwenkpositionsfestlegungsvorrichtung 40 zum Festlegen der linken 45°-Schwenkposition, der linken 48°-Schwenkposition und der rechten 5°-Schwenkposition enthalten.
Die Schwenkpositionsfestlegungsvorrichtung 40 kann ein zweites Stoppbauteil B2, ein drittes Stoppbauteil B3 und ein zweites Schaltbauteil 41 enthalten. In 3 kann das zweite Stoppbauteil B2, das an der linken Seite positioniert ist, die linke 45°-Schwenkposition und die linke 48°-Schwenkposition festlegen. Das dritte Stoppbauteil B3, das an der rechten Seite positioniert ist, kann die rechte 5°-Schwenkposition festlegen. Ähnlich dem ersten Stoppbauteil B1, können das zweite und dritte Stoppbauteil B3 Bolzen oder Schrauben sein.
Der zweite Schaltbauteil 41 kann sich zwischen dem Schwenklagerungsschaft 23 und einer Lagerungsbasis 22b so erstrecken, dass es in die vertikale Richtung bewegbar ist. Die Lagerungsbasis 22b kann innerhalb des schwenkbaren Teils 22 angeordnet sein und kann mit dem schwenkbaren Teil 22 integral ausgebildet sein. Im Speziellen kann ein Lagerungsloch 41a in dem zweiten Schaltbauteil 41 an einer zentralen Position in der Längsrichtung ausgebildet sein und kann in der Längsrichtung verlängert sein. Der Schwenklagerungsschaft 23 kann in das Lagerungsloch 41a eingeführt sein, so dass sich das zweite Schaltbauteil 41 in die diametrische Richtung (vertikale Richtung) relativ zu dem Schwenklagerungsschaft 23 bewegen kann.
Das zweite Schaltbauteil 41 kann einen linken Schalttab 41b und einen rechten Schalttab 41c enthalten, die an seinem unteren Ende ausgebildet sind und jedes sich nach vorne in einer Art und Weise ähnlich zu einer L-Form erstreckt. Der linke und der rechte Schalttab 41b und 41c können die linke und die rechte Seitenoberfläche der Lagerungsbasis 22b gleitend berühren. Auf diese Weise können sich der linke und der rechte Schalttab 41b und 41c unter der Führung der Lagerungsbasis 22b linear vertikal ohne eine Versatzbewegung in die linke oder die rechte Richtung bewegen.
Das zweite Schaltbauteil 41 kann durch eine Kompressionsfeder (nicht dargestellt) in eine Richtung vertikal nach oben vorgespannt sein. Der linke Schalttab 41b kann ein Aussparungsloch 41ba aufweisen, das in dessen zentralen Teil ausgebildet ist und sich in einer Dickenrichtung erstreckt. Ähnlich kann der rechte Schalttab 41c ein Aussparungsloch 41ca aufweisen, das in dessen zentralen Teil ausgebildet ist und sich in einer Dickenrichtung erstreckt.
Eine im Wesentlichen halbrunde Eingriffsausnehmung 41d kann an dem oberen Ende des zweiten Schaltbauteils 41 ausgebildet sein. Wenn das erste Schaltbauteil 31 sich in Richtung der Auflageposition durch den Freigabevorgang (Drückvorgang) des Betätigungsvorgangs 36 bewegt, kann der Kontaktteil 31a in die Eingriffsausnehmung 41d so eindringen, dass er den Boden der Eingriffsausnehmung 41d berührt. Wenn das erste Schaltbauteil 31 sich weiter in Richtung der Auflageposition bewegt während der Kontaktteil 31a den Boden der Eingriffsausnehmung 41d berührt, kann sich das zweite Schaltbauteil 41 entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfeder (nicht dargestellt) linear nach unten bewegen.
Auf diese Weise, wenn der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 nicht ausgeführt wird (der in 3 gezeigte Zustand), kann das zweite Schaltbauteil 41 in einer oberen Position (nachfolgend auch als eine erste Position genannt) durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder gehalten werden. Andererseits, wenn der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 zum Bewegen des ersten Schaltbauteils 31 in Richtung der in 4 gezeigten Auflageposition ausgeführt wird, kann das zweite Schaltbauteil 41 dazu gezwungen werden, sich in eine untere Position (nachfolgend auch als eine zweite Position genannt) zu bewegen. Auf diese Weise kann sich das zweite Schaltbauteil 41 zwischen der oberen ersten Position und der unteren zweiten Position entlang eines linearen Weges bewegen. Die Kompressionsfeder (nicht gezeigt) kann normalerweise das zweite Schaltbauteil 41 in Richtung der ersten Position vorspannen.
Wenn sich das zweite Schaltbauteil 41 linear zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt, können sich der linke und der rechte Schalttab 41b und 41c vertikal bewegen, so dass sich die Aussparungslöcher 41ba und 41ca ebenso vertikal bewegen.
Wenn sich der rechte Schalttab 41c und sein Aussparungsloch 41ca des zweiten Schaltbauteils 41 vertikal bewegen, kann es ermöglicht werden, die Position der Schneideeinheit 10 in der linken 45°-Schwenkposition und der linken 48°-Schwenkposition festzulegen. In dieser Ausführungsform wird der linke Schalttab 41b nicht für die Positionierungsfunktion verwendet. An der linken Seite des linken Schalttabs 41b kann ein Positionierungsvorsprung (Positionsfestlegungsbauteil) 42 zum Festlegen einer rechten Schwenkposition liegen. Ähnlich zu der Lagerungsbasis 22b des schwenkbaren Teils 22 kann der Positionierungsvorsprung 42 integral mit der inneren Wand des schwenkbaren Teils 22 ausgebildet sein. In der ersten Ausführungsform kann der Positionierungsvorsprung 42 zum Festlegen der rechten 5°-Schwenkposition der Schneideeinheit 10 dienen.
Der Betrieb der Schneidemaschine 1 wird nachfolgend in Verbindung des Schwenkens der Schneideeinheit 10 nach links und rechts, dem Vertikalpositionsfestlegungsmechanismus 30 und dem Schwenkpositionsfestlegungsmechanismus 40 beschrieben.
Zunächst kann der Fixierungshebel 28 zum Ermöglichen des Schwenkens der Schneideeinheit 10 aus der vertikalen Position nach links gelöst werden. Zu diesem Zweck ist es nicht notwendig, den Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 auszuführen. Falls der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 nicht ausgeführt ist, kann das zweite Schaltbauteil 41 in der oberen ersten Position gehalten werden. Wenn die Schneideeinheit 10 nach links mit einem Winkel von 45° geschwenkt wird, kann das zweite Stoppbauteil B2 gegen den rechten Schalttab 41c stoßen, wie in 5 gezeigt. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit 10 in der linken 45°-Schwenkposition positioniert werden. Danach kann der Fixierungshebel 28 zum Fixieren der Schneideeinheit 10 in der linken 45°-Schwenkposition angezogen werden.
Andererseits kann die Schneideeinheit 10 nach links in die 48°-Schwenkposition geschwenkt werden, falls der Fixierungshebel 28 gelöst ist und der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 ausgeführt ist. Wenn der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 ausgeführt ist, kann sich das erste Schaltbauteil 31 in die Auflageposition bewegen, so dass das zweite Schaltbauteil 41 sich linear in die untere zweite Position, wie in 6 gezeigt, bewegen kann. Wenn sich das zweite Schaltbauteil 41 in die zweite Position bewegt, kann sich das Aussparungsloch 41ca des linken Schalttabs 41c nach unten bewegen. Falls die Schneideeinheit 10 nach links geschwenkt wird, wenn das zweite Schaltbauteil 41 in der zweiten Position ist, kann das vordere Ende des Stoppbauteils B2 in das Aussparungsloch 41ca eindringen und kann dann direkt an die rechte Seitenoberfläche der Lagerungsbasis 22b stoßen. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit 10 über die 45°-Schwenkposition hinaus mit einem Winkel entsprechend der Dicke des rechten Schalttabs 41c (3° in dieser Ausführungsform) bis in die linke 48°-Schwenkposition schwenken. Mit anderen Worten, die Schneideeinheit 10 kann in der linken 48°-Schwenkposition aufgrund des direkten Kontakts des zweiten Stoppbauteils B2 mit der rechten Seitenoberfläche der Lagerungsbasis 22 nach Passieren durch den rechten Schalttab 41c positioniert werden. Nachfolgend kann der Fixierungshebel 28 zum Fixieren der Schneideeinheit 10 in der linken 48°-Schwenkposition angezogen werden.
Die Schneideeinheit 10 kann aus der vertikalen Position nach rechts in die rechte 5°-Schwenkposition geschwenkt werden, falls der Fixierungshebel 28 gelöst ist und der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 ausgeführt ist. Wenn die Schneideeinheit 10 nach rechts geneigt wird, kann das dritte Stoppbauteil B3 gegen die linke Seitenoberfläche des Positionierungsvorsprungs 42 stoßen, wenn die Schneideeinheit 10 die rechte 5°-Schwenkposition erreicht. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit in der rechten 5°-Schwenkposition positioniert werden. Die Schneideeinheit 10 kann in der rechten 5°-Schwenkposition durch Anziehen des Fixierungshebels 28 fixiert werden.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der Schneidemaschine 1 der ersten Ausführungsform die Schneideeinheit 10 selektiv in der linken 45°-Schwenkposition oder der linken 48°-Schwenkposition positioniert werden, abhängig davon, ob das Betätigungsbauteil 36, welches zum Freigeben der Positionierung der Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position betätigbar ist, zum Freigeben betätigt wird oder nicht. Mit anderen Worten, das Betätigungsbauteil 36, das zum Freigeben der Positionierung der Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position betätigbar ist, weist ebenso eine Wechselfunktion des Schwenkwinkels auf. Das Betätigungsbauteil 36 ist ein einzelnes Bauteil. Deshalb ist es im Vergleich zu der Konstruktion, in welcher ein Betätigungsbauteil, das ein von einem Betätigungsbauteil zum Freigeben der vertikalen Position der Schneideeinheit separates Bauteil ist, zum Wechseln des Schwenkwinkels betätigt werden muss, möglich die Bedienbarkeit der Schneidemaschine zu verbessern.
Zweite Ausführungsform
Eine zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf 8 bis 13 beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Deshalb sind gleichen Bauteilen die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gegeben und die Beschreibung dieser Bauteile wird nicht wiederholt.
Bezugnehmend auf 8 bis 13, ist dort die Einheitslagerung 4 der Schneidemaschine 1 gemäß der zweiten Ausführungsform gezeigt. Der Schwenklagerungsmechanismus 20 der zweiten Ausführungsform ist von dem der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass ein Positionierungsvorsprung 42 nicht vorgesehen ist. In der zweiten Ausführungsform kann anstelle des Positionierungsvorsprungs 42 der linke Schalttab 41 als ein Positionierungsbauteil für eine rechte Schwenkposition der Schneideeinheit 10 dienen.
8 zeigt den Zustand, in welchem die Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position positioniert ist. 8 ist von 3 der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass ein Positionierungsvorsprung 42 nicht vorgesehen ist. In anderer Hinsicht ist die zweite Ausführungsform gleich der ersten Ausführungsform.
9 zeigt den Zustand, in welchem die Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position positioniert ist, während der Fixierungshebel 28 gelöst ist und das Betätigungsbauteil 36 in die Auflageposition betätigt ist (gedrückt ist). Aufgrund des Freigabevorgangs des Betätigungsbauteils 36 ist das erste Schaltbauteil 31 nach rechts geschwenkt, so dass der Kontaktteil 31a des ersten Schaltbauteils 31 beabstandet von dem Positionierungswandteil 22a des schwenkbaren Teils 22 ist. Dieser in 9 gezeigte Zustand ist dem in der 4 gezeigten Zustand der ersten Ausführungsform gleich mit der Ausnahme, dass ein Positionierungsvorsprung 42 nicht gezeigt ist.
Zum Schwenken der Schneideeinheit 10 nach links, wie in 10 gezeigt, ist es nur notwendig, den Fixierungshebel 28 zu lösen. Es ist nicht notwendig, den Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 auszuführen. Dies ist dem Fall der ersten Ausführungsform gleich. Wenn der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 nicht ausgeführt ist, ist das zweite Schaltbauteil 41 in der oberen ersten Position positioniert. Deshalb, falls die Schneideeinheit 10 nach links mit einem Winkel von 45° geschwenkt wird, kann das zweite Stoppbauteil B2 gegen den rechten Schalttab 41c stoßen. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit 10 in der linken 45°-Schwenkposition positioniert werden. Ebenso ist 10 von 5 der ersten Ausführungsform nur darin unterschiedlich, dass ein Positionierungsvorsprung 42 nicht gezeigt ist.
Falls die Schneideeinheit 10 nach links geschwenkt wird während der Freigabevorgang des Betätigungsvorgangs 36 zum Bewegen des zweiten Schaltbauteils 41 in die untere zweite Position ausgeführt ist, kann das zweite Stoppbauteil B2 direkt gegen die linke Seitenoberfläche der Lagerungsbasis 22b nach Passieren durch das Aussparungsloch 41ca des linken Schalttabs 41c, wie in 11 gezeigt, stoßen. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit 10 in der linken 48°-Schwenkposition positioniert werden. Ebenso ist 11 von 6 der ersten Ausführungsform nur darin unterschiedlich, dass ein Positionierungsvorsprung 42 nicht gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, kann die Positionierung der Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position, der linken 45°-Schwenkposition und der linken 48°-Schwenkposition in der gleichen Art und Weise ausgeführt werden, wie in der Schneideeinheit 10, die die Vertikalpositionsfestlegungsvorrichtung 30 und die Schwenkfestlegungsposition 40 gemäß der ersten Ausführungsform enthält.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass der rechte Schalttab 41b des zweiten Schaltbauteils 41 zum Festlegen der rechten Schwenkposition dienen kann, falls die Schneideeinheit 10 nach rechts geschwenkt wird. Zum Schwenken der Schneideeinheit 10 nach rechts kann der Fixierungshebel 28 gelöst sein und dann kann der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 ausgeführt werden. Wenn die Schneideeinheit 10 nach rechts geschwenkt wird während das Betätigungsbauteil 36 in der Freigabeposition ist, kann der Kontaktteil 31a des ersten Schaltbauteils 31 durch einen Raum unterhalb des ersten Stoppbauteils B1 passieren, so dass die Schneideeinheit 10 weiter nach rechts geschwenkt werden kann.
Falls der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36, nachdem der Kontaktteil 31a des ersten Schaltbauteils 31 durch den Raum unterhalb des ersten Stoppbauteils B1 passiert ist, beendet wird, kann der zweite Schaltbauteil 41a in die obere erste Position zurückkehren. Deshalb, wenn die Schneideeinheit 10 mit einem Winkel von 45° nach rechts geschwenkt ist, kann das dritte Stoppbauteil B3 gegen den linken Schalttab 41b des zweiten Schaltbauteils 41, wie in 12 gezeigt, stoßen. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit 10 in der rechten 45°-Schwenkposition positioniert werden. Nachfolgend kann der Fixierungshebel 28 zum Fixieren der Schneideeinheit 10 in der rechten 45°-Schwenkposition angezogen werden.
Andererseits, wenn der Freigabevorgang des Betätigungsbauteils 36 beibehalten wird, auch nachdem der Kontaktteil 31a des ersten Schaltbauteils 31 durch den Raum unterhalb des ersten Stoppbauteils B1 passiert ist, kann das zweite Schaltbauteil 41 in der unteren zweiten Position gehalten werden. Deshalb, wenn die Schneideeinheit 10 mit einem Winkel von 45° nach rechts geschwenkt wird, kann das dritte Stoppbauteil B3 nicht gegen den linken Schalttab 41b des zweiten Schaltbauteils 41 stoßen, kann aber nach Passieren durch das Aussparungsloch 41ba direkt gegen die linke Seitenoberfläche der Lagerungsbasis 22b stoßen. Auf diese Weise kann die Schneideeinheit 10 in der rechten 48°-Schwenkposition positioniert werden. Nachfolgend kann der Fixierungshebel 28 zum Fixieren der Schneideeinheit 10 in der rechten 48°-Schwenkposition angezogen werden.
Wie oben beschrieben, kann auch im Fall der Schneidemaschine 1 der zweiten Ausführungsform die Schneideeinheit 10 selektiv in der linken 45°-Schwenkposition oder der linken 48°-Schwenkposition abhängig davon, ob das Betätigungsbauteil 36, das zum Freigeben der Position der Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position betätigbar ist, betätigt wird oder nicht, positioniert werden.
Somit weist auch in der zweiten Ausführungsform das Betätigungsbauteil 36, das zum Freigeben der Position der Schneideeinheit 10 in der vertikalen Position betätigbar ist, auch eine Wechselfunktion des Schwenkwinkels auf. Deshalb kann im Vergleich zu einer Konstruktion, die sowohl ein Betätigungsbauteil zum Freigeben der vertikalen Position der Schneideeinheit als auch ein separates Bauteil zum Wechseln des Schwenkwinkels benötigt, die Bedienbarkeit der Schneidemaschine verbessert werden.
Zusätzlich kann gemäß der zweiten Ausführungsform die Schneideeinheit 10 ebenso selektiv in der rechten 45°-Schwenkposition oder der rechten 48°-Schwenkposition abhängig davon, ob das Betätigungsbauteil 36 zum Freigeben betätigt wird oder nicht, gewählt werden. Deshalb ist es möglich, den Schwenkwinkel aus unterschiedlichen Schwenkwinkeln, die eine große Anzahl im Vergleich zu der ersten Ausführungsform ist, zu wählen. Als ein Ergebnis kann die Verwendbarkeit der Schneidemaschine in dieser Hinsicht verbessert werden.
Mögliche Modifikationen
Die obige erste und zweite Ausführungsform können auf verschiedene Arten modifiziert werden. Zum Beispiel kann der Positionierungsvorsprung (Positionsfestlegungsbauteil) 42 so konfiguriert sein, dass seine Position von der Außenseite der Einheitslagerung 4 justiert werden kann oder dass er für einen Austausch mit einem anderen Positionierungsvorsprung oder anderen Positionierungsvorsprüngen von der Außenseite der Einheitslagerung 4 aus entfernbar ist. Mit dieser Anordnung kann der Benutzer die Funktion der Positionierung in der rechten 5°-Schwenkposition, der linken 5°-Schwenkposition oder der linken 48°-Schwenkposition selektiv verwenden. Im Speziellen ist es möglich, die linke Schwenkposition aus einer großen Anzahl von Schwenkpositionen zu wählen. Deshalb kann die Verwendbarkeit der Schneidemaschine weiter verbessert werden.
In der ersten Ausführungsform kann die Schneideeinheit 10 in einer 0°-Position (vertikalen Position), in der linken 45°-Schwenkposition, in der linken 48°-Schwenkposition und in der rechten 5°-Schwenkposition positioniert werden. In der zweiten Ausführungsform kann die Schneideeinheit 10 in der 0°-Schwenkposition, in der linken 45°-Schwenkposition, in der linken 48°-Schwenkposition, in der rechten 45°-Schwenkposition und in der rechten 48°-Schwenkposition positioniert werden. Allerdings kann die Schwenklagerung 20 (die den Vertikalpositionsfestlegungsmechanismus 30 und den Schwenkpositionsfestlegungsmechanismus 40 enthält) zum Positionieren an zumindest zwei unterschiedlichen Schwenkpositionen an zumindest einer von der rechten Seite und der linken Seite verwendet werden. Die Schwenkwinkel können kleiner oder größer als die in der ersten und zweiten Ausführungsform sein.
Obgleich die Aussparungslöcher 41ba und 41ca in dem linken und rechten Schalttab 41b und 41c des zweiten Schaltbauteils 41 zum Gewährleisten des Wechseln zwischen der 45°-Schwenkposition und der 48°-Schwenkposition ausgebildet sind, können die Aussparungslöcher 41ba und 41ca durch Vorsprünge oder dergleichen, die an den linken und rechten Schalttab 41b und 41c zum Gewährleisten des Wechselns zwischen der 45°-Schwenkposition und der 48°-Schwenkposition angebracht oder ausgebildet sind, ersetzt werden.
Des Weiteren, obwohl das Betätigungsbauteil 36, das zum Freigeben der Positionierung in der vertikalen Position in der Schneideeinheit 10 als ein Druckknopf konfiguriert ist, kann das Betätigungsbauteil 36 so konfiguriert sein, dass er an einer Mehrzahl von unterschiedlichen Positionen entlang eines linearen Bewegungsweges positioniert werden kann. Dies ermöglicht die Positionierung der Schneideeinheit 10 an drei unterschiedlichen Schwenkpositionen. Solche Positionen enthalten bevorzugter Weise zumindest eine auf der linken Seite und eine auf der rechten Seite.
Des Weiteren kann das Betätigungsbauteil 36 durch eine Drehscheibe ersetzt werden. In solch einem Fall kann es möglich sein, es so zu konfigurieren, dass das erste Schaltbauteil zusammen mit der Drehscheibe dreht. Zusammen können sie zum Beispiel eine lineare Bewegung des zweiten Schaltbauteils bewirken, so dass eine Mehrzahl von unterschiedlichen Schwenkpositionen festgelegt werden kann. Solche Positionen enthalten bevorzugter Weise zumindest eine an der linken Seite und eine an der rechten Seite.
Darüber hinaus, obwohl in den obigen Ausführungsformen das erste Schaltbauteil 31 zum Bewegen entlang eines Kreisbogenweges schwenkt und sich das zweite Schaltbauteil 41 entlang eines linearen Weges bewegt, kann es ermöglicht werden, dass sich das erste Schaltbauteil 31 entlang eines linearen Weges bewegt und sich das zweite Schaltbauteil 41 entlang eines Kreisbogenweges bewegt.
Darüber hinaus, obwohl die obigen Ausführungsformen in Verbindung mit der Schneidemaschine 1 beschrieben wurde, die die Schneideeinheit 10 aufweist, die in die Vorwärts-Rückwärts-Richtung zum Schneiden des Werkstückes gleiten kann, kann die Schwenklagerung 20 der obigen Lehren auch in einer Schneidemaschine angewendet werden, die eine Schneideeinheit hat, die zum Schneiden des Werkstückes nur vertikal bewegt wird. Ebenso können mit der Schwenklagerung 20, die in dieser Art von Schneidemaschine enthalten ist, die gleichen Vorgänge und Vorteile wie in der ersten und zweiten Ausführungsform erzielt werden.
Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.

Claims

Schneidemaschine (1) mit einem Tisch (2) zum Auflegen eines zu schneidenden Werkstückes darauf, einer Schneideeinheit (10), die eine Schneide (12) aufweist, einer Stoppvorrichtung (B1, B2, B3), und einem Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40), der zum Zusammenwirken mit der Stoppvorrichtung (B1, B2, B3) zum Festlegen einer Position der Schneideeinheit (10) in zumindest vier festgesetzten Positionen, die eine vertikale Position und zumindest drei Schwenkpositionen enthalten, in welcher die Schneideeinheit (10) mit unterschiedlichen Schwenkwinkeln in die linke oder rechte Richtung aus der Vertikalposition geschwenkt ist, konfiguriert ist, bei der der Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40) ein einzelnes Betätigungsbauteil (36) enthält, das in eine Richtung bewegbar ist und zum Wechseln der Position der Schneideeinheit (10) zwischen den zumindest vier festgesetzten Positionen gemäß einer Position des Betätigungsbauteils (36) entlang der einen Richtung konfiguriert ist, und der Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40) ein erstes Schaltbauteil (31), das zwischen einer Betriebsposition zum Festlegen der vertikalen Position der Schneideeinheit (10) und einer Auflageposition, die von der Betriebsposition beabstandet ist, bewegbar ist, bei der das Betätigungsbauteil (36) zum Bewegen des ersten Schaltbauteils (31) aus der Betriebsposition in die Auflageposition betätigbar ist, und ein zweites Schaltbauteil (41) aufweist, das in Antwort auf die Bewegung des ersten Schaltbauteils (31) in Richtung der Auflageposition durch einen Freigabevorgang des Betätigungsbauteils (36) bewegbar ist, so dass die festzulegenden Schwenkwinkel gewechselt werden können.
Schneidemaschine (1) nach Anspruch 1, bei der die Schwenkwinkel der Schneideeinheit (10) an den zumindest drei Schwenkpositionen zumindest zwei Schwenkwinkel enthalten, die entweder in einer linken oder rechten Richtung sind.
Schneidemaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der sich das erste Schaltbauteil (31) durch den Freigabevorgang des Betätigungsbauteils (36) entlang eines Kreisbogenweges bewegt, und sich das zweite Schaltbauteil (41) durch die Bewegung des ersten Schaltbauteils (31) entlang eines linearen Weges bewegt.
Schneidemaschine (1) nach Anspruch 3, bei dem sich das Betätigungsbauteil (36) entlang eines linearen Weges bewegt.
Schneidemaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die zumindest drei Schwenkpositionen eine erste Schwenkposition und eine zweite Schwenkposition enthalten, in welcher die Schneideeinheit (10) mit einem ersten Schwenkwinkel bzw. einem zweiten Schwenkwinkel geschwenkt ist, die Stoppvorrichtung (B1, B2, B3) ein Stoppbauteil (B2, B3) aufweist, die erste Schwenkposition durch Anstoßen des Stoppbauteils (B2) an das zweite Schaltbauteil (41) festgelegt wird, der Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40) weiter ein Positionsfestlegungsbauteil (42) enthält, das ein von dem zweiten Schaltbauteil (41) separates Bauteil ist, und die zweite Schwenkposition durch Anstoßen des Stoppbauteils (B2, B3) an das Positionsfestlegungsbauteil (42) festgelegt wird.
Schneidemaschine (1), mit einer Schneideeinheit (10), die eine Schneide (12) aufweist und relativ zu einem Tisch (2) schwenkbar ist, einer Stoppvorrichtung (B1, B2, B3), und einem Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40), der zum Zusammenwirken mit der Stoppvorrichtung (B1, B2, B3) zum Festlegen einer Position der Schneideeinheit (10) in zumindest vier festgesetzten Positionen, die eine vertikale Position und zumindest drei Schwenkpositionen enthalten, in welcher die Schneideeinheit (10) aus der Vertikalposition geschwenkt ist, konfiguriert ist, bei der der Positionsfestlegungsmechanismus (30, 40) aufweist: ein Betätigungsbauteil (36), das entlang eines ersten Weges bewegbar ist; ein erstes Schaltbauteil (31), das entlang eines zweiten Weges bewegbar ist und zum Festlegen der vertikalen Position betätigbar ist; und ein zweites Schaltbauteil (41), das entlang eines dritten Weges bewegbar ist und zum Festlegen der Mehrzahl der Schwenkpositionen betätigbar ist, bei der sich das erste Schaltbauteil (31) und das zweite Schaltbauteil (41) entlang des zweiten Weges bzw. des dritten Weges bewegen, wenn sich das Betätigungsbauteil (36) entlang des ersten Weges bewegt.
Schneidemaschine (1) nach Anspruch 6, bei der der erste Weg, der zweite Weg und der dritte Weg unterschiedlich voneinander sind.
Schneidemaschine (1) nach Anspruch 6 oder 7, bei der das Betätigungsbauteil (36) zum Bewegen des ersten Schaltbauteils (31) konfiguriert ist, und das erste Schaltbauteil (31) zum Bewegen des zweiten Schaltbauteils (41) konfiguriert ist.
Schneidemaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Tisch ein Drehtisch (2) ist und die Schneide ein drehendes Sägeblatt (12) ist.