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Die
vorliegende Erfindung betrifft Bestimmungsmechanismen für eine Neigungsposition
für Schneidevorrichtungen,
und insbesondere Mechanismen zum Bestimmen von Neigungspositionen
von Sägeeinheiten
von Schneidevorrichtungen, die rotierende Kreissägeblätter aufweisen zum Schneiden von
Werkstücken
wie beispielsweise Holzwerkstücke,
so dass ein Typ von Schneideoperation, der als „Schrägschneideoperation" bezeichnet wird,
durchgeführt
werden kann mit den Sägeeinheiten
oder den Sägeblättern schräg geneigt
relativ zu den Werkstücken.
In dieser Spezifikation wird „Neigungsposition" verwendet für eine Position,
die nach rechts oder links bezüglich
einer Schneiderichtung geneigt ist, sofern nichts anderes diesbezüglich angegeben
ist. Ein Mechanismus gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ist bekannt aus der
US 2004/0089125 .
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Die
japanische Patentveröffentlichung 8-282802 ,
die dem gleichen Rechtsnachfolger wie dem der vorliegenden Erfindung
zugeordnet ist, lehrt einen Bestimmungsmechanismus für eine Neigungsposition,
der betreibbar ist zum Positionieren eines Sägeblatts einer Sägeeinheit
in einer vertikalen Position, wobei sich das Sägeblatt im Wesentlichen senkrecht
zu einer oberen Fläche
eines Tisches erstreckt, und in Neigungspositionen, in denen das
Sägeblatt um
einen Winkel von 45° nach
rechts und links bezüglich
der Schneiderichtung relativ zu der oberen Fläche des Tisches geneigt werden
kann.
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Die
japanische Patentveröffentlichung 2003-245901 lehrt
einen Mechanismus, der betreibbar ist zum Bestimmen der Positionen
eines Sägeblatts
einer Sägeeinheit
in einer vertikalen Position und einer 45° geneigten Position in Richtung
nach rechts oder in Richtung nach links. Zusätzlich ist dieser Mechanismus
betreibbar zum Bestimmen einer Position des Sägeblatts in einer zusätzlichen
Position, wie beispielsweise einer Position, die mit einem Winkel
von 5° von
der 45° Neigungsposition
geneigt ist.
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Die
bestimmbaren Neigungspositionen bekannter Mechanismen sind jedoch
häufig
beschränkt auf
die häufig
verwendete vertikale Position und 45° Neigungsposition(en). Folglich,
um eine Sägeeiheit oder
ein Sägeblatt
in eine andere Position einzustellen, wie beispielsweise eine Position
zwischen der vertikalen Position und der 45° Neigungsposition, muss der
Operator die folgenden Operationen durchführen. Der Operator muss erst
einen Fixierungshebel lösen,
der andernfalls die Neigungsposition der Sägeeinheit fixiert, so dass
die Sägeeinheit
frei um eine Achse geschwenkt werden kann. Der Operator schwenkt
dann die Sägeeinheit
in die ge wünschte Neigungsposition,
während
er die zugehörige
Winkelskala beobachtet. Anschließend, mit der Sägeeinheit
in der gewünschten
Neigungsposition durch den Operator gehalten, zieht der Operator
den Fixierungshebel fest, um die Sägeeinheit in der gewünschten
Neigungsposition zu fixieren.
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Weiter,
um die Sägeeinheit
in der gewünschten
Position genau zu fixieren, muss der Operator die Sägeeinheit,
die eine relativ schwere Einheit sein kann, um kleine Winkel in
eine Richtung und in eine entgegengesetzte Richtung schwenken, während der
Operator wiederholt den Fixierungshebel löst und festmacht.
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Dieser
Einstellungsvorgang kann sehr problematisch sein. Darüber hinaus
kann es in der Praxis sehr schwierig sein die Sägeeinheit genau in der gewünschten
Position zu positionieren.
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Die
US 2003/150311 offenbart
einen Neigungswinkeleinstellungsmechanismus für eine Kappsäge, der
einen Arretierungsbock mit einer Anzahl von Arretierungen aufweist,
die jeweils einem spezifischen Winkel entsprechen. Der Arretierungsbock
ist an einem Gelenk fixiert, das wiederum an einem Tisch fixiert
ist.
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Die
US 2004/0089125 offenbart
einen Neigungswinkeleinstellungsmechanismus, wobei eine Trägerbasis
an eine Schwenkbasis um eine Drehachse drehbar gekoppelt ist, und
wobei die Position der Trägerbasis
relativ zu der Schwenkbasis mittels einer Fixierungsvorrichtung
fixiert werden kann. Ein bogenförmiger
Abschnitt ist an der Schwenkbasis derart angeschraubt, dass die
Position des Bogenabschnitts kalibriert werden kann.
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten
Bestimmungsmechanismus für
eine Neigungsposition zu lehren, der wirkungsvoll Neigungspositionen
einer Sägeeinheit
bestimmen kann, und eine Sägevorrichtung
zu schaffen, die derartige Mechanismen aufweist.
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Dies
wird erreicht durch einen Bestimmungsmechanismus für eine Neigungsposition
gemäß Anspruch
1 und eine Sägevorrichtung
gemäß Anspruch 15.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Mit
gelöster
erster Fixierungsvorrichtung und zweiter Fixierungsvorrichtung,
um eine Drehung der Schwenkbasis relativ zu der Trägerbasis
und eine Drehung der Zwischenbasis relativ zu der Schwenkbasis oder
der Trägerbasis
zu erlauben, kann die Position der Sägeeinheit an der ersten Position
bestimmt werden, beispielsweise an der vertikalen Position, und
an einer zweiten Position, beispielsweise an einer 45° Neigungsposition.
Nachdem die Position der Sägeeinheit
an der ersten Position oder an der zweiten Position bestimmt worden
ist, kann der Operator die erste Fixierungsvorrichtung und die zweite Fixierungsvorrichtung
derart festmachen, dass eine Schneideoperation mit der Sägeeinheit,
die an der ersten oder zweiten Position positioniert ist, durchgeführt werden
kann. Beispielsweise kann ein vertikaler Schneidevorgang oder ein
Schrägschneidevorgang durchgeführt werden.
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Um
die Position der Sägeeinheit
an der dritten Position oder der Zwischenposition zu bestimmen,
kann der Operator die erste und die zweite Fixierungsvorrichtung
lösen.
Der Operator kann dann die Sägeeinheit
in die dritte Position schwenken, beispielsweise durch Bezugnahme
auf eine Winkelskala. Mit der Sägeeinheit
an der dritten Position gehalten, kann der Operator die Zwischenbasis
drehen bis das Positionsbestimmungselement die andere Basis aus
der Schwenkbasis und der Trägerbasis
kontaktiert. Der Operator kann dann die zweite Fixierungsvorrichtung
festmachen, so dass die Zwischenbasis in Position relativ zu einer
Basis aus Schwenkbasis und Trägerbasis
fixiert werden kann. Die Position der Sägeeinheit kann folglich an
der dritten Position bestimmt werden. Als abschließender Schritt
kann der Operator die erste Fixierungsvorrichtung festmachen, so
dass der Operator einen Schneidevorgang mit der Sägeeinheit,
die an der dritten Position positioniert ist, durchführen kann.
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Um
den Schneidevorgang mit der Sägeeinheit,
die an der ersten Position positioniert ist, beispielsweise in der
vertikalen Position, durchzuführen, nach
dem Durchführen
eines Schneidevorgangs an beispielsweise der dritten Position, kann
der Operator die erste Fixierungsovorrichtung lösen und dann die Sägeeinheit
in die erste Position schwenken. Die Sägeeinheit kann durch erneutes
Festmachen der ersten Fixierungsvorrichtung in der ersten Position
fixiert werden. Um einen anderen Schneidevorgang der Sägeeinheit
durchzuführen,
die nachfolgend an der dritten Position positioniert wird, kann
der Operator die erste Fixierungsvorrichtung lösen und die Sägeeinheit
zu der dritten Position schwenken. Wenn die Sägeeinheit die dritte Position
erreicht, kann das Positionsbestimmungselement die andere Basis
aus der Schwenkbasis und der Trägerbasis
kontaktieren, die Position der Sägeeinheit
an der dritten Position bestim men. Folglich kann die Bestimmung
der Position der Sägeeinheit
an der dritten Position wiederholt und genau durchgeführt werden.
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Um
einen Schneidevorgang mit der Sägeeinheit
an der zweiten Position durchzuführen
in Anschluss an einen Schneidevorgang an der dritten Position, kann
der Operator die zweite Fixierungsvorrichtung lösen, um die Drehung des Zwischenelements
relativ zu der Schwenkbasis und der Trägerbasis zu ermöglichen.
Folglich kann die Bestimmung der dritten Position gestrichen werden,
wodurch der Sägeeinheit,
von der dritten Position in die zweite Position geschwenkt werden
kann.
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In
dieser Weise kann die dritte Position bestimmt werden durch Fixieren
der Zwischenposition der Sägeeinheit,
die in der Zielposition positioniert ist, also in der dritten Position,
und mit dem Positionsbestimmungselement, das die andere Basis aus Schwenkbasis
und Trägerbasis
kontaktiert. Sobald die dritte Position bestimmt worden ist kann
die Sägeeinheit
wiederholt und genau an der dritten Position von der ersten Position
oder von einer anderen Position auf der Seite der ersten Position
positioniert werden. Folglich können
schräge
Schneidevorgänge schnell
mit der Sägeeinheit
durchgeführt
werden, die in verschiedenen Neigungspositionen genau positioniert
ist.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
enthält die
zweite Fixierungsvorrichtung eine Führungskerbe und eine Fixierungsschraube.
Die Führungskerbe
ist in der Zwischenbasis gebildet und um die Drehachse der Schwenkbasis
verlängert.
Die Fixierungsschraube ist in die Führungskerbe eingeführt und
greift an der Schwenkbasis an, so dass die Zwischenbasis durch Festmachen
der Fixierungsschraube in Position relativ zu der Schwenkbasis fixiert
werden kann. Das Positionsbestimmungselement kontaktiert die Schwenkbasis,
wenn die Sägeeinheit
in die dritte Position geschwenkt ist.
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Mit
dieser Anordnung, durch Festmachen der Fixierungsschraube, kann
die Zwischenbasis in Position bei irgendeiner Drehposition innerhalb
eines Bewegungsbereichs der Fixierungsschraube relativ zu der Führungskerbe
fixiert werden. Folglich kann die Bestimmung der dritten Position
der Sägeeinheit einfach
und zuverlässig
durchgeführt
werden, indem die Sägeeinheit
in die dritte Position geschwenkt wird, die Zwischenbasis gedreht
wird bis die Fixierungs schraube die Schwenkbasis kontaktiert, und die
Fixierungsschraube angezogen wird, um die Zwischenbasis in Position
relativ zu der Schwenkbasis zu fixieren.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist das Positionsbestimmungselement eine einstellbare Schraube,
die an die Zwischenbasis angreift. Die einstellbare Schraube hat
ein axiales Ende zum Kontaktieren der Schwenkbasis, so dass ein
Drehen der Einstellungsschraube die Position des Axialendes der
Einstellungsschraube relativ zu der Zwischenbasis verändert. Folglich
kann eine feine Einstellung der dritten Position vorgenommen werden,
indem die Einstellungsschraube in eine Richtung oder eine entgegengesetzte
Richtung gedreht wird, um die Position des Axialendes der Einstellungsschraube
relativ zu der Zwischenbasis zu ändern.
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Der
Bestimmungsmechanismus für
eine Zwischenneigungsposition kann betrieben werden, um feine Einstellungen
in die dritte Position vorzunehmen.
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Folglich
ist es nicht notwendig für
den Operator direkt die Sägeeinheit
in eine Position oder eine entgegen gesetzte Position zu bewegen,
um die dritte Position genau zu bestimmen. Als Ergebnis kann die
dritte Position relativ schnell und einfach bestimmt werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
enthält der
Bestimmungsmechanismus für
eine Zwischenneigungsposition eine Zwischenbasis, die relativ zu der
Trägerbasis
und der Schwenkbasis um die Drehachse der Schwenkbasis drehbar ist.
Eine zweite Fixierungsvorrichtung ist betreibbar zum Fixieren der Zwischenbasis
in Position relativ zu der Trägerbasis. Ein
Schwenkblock ist schwenkbar an dem Zwischenblock montiert, so dass
der Schwenkblock um eine Achse parallel zu der Drehachse der Schwenkbasis geschwenkt
werden kann. Eine Einstellungsschraube ist an die Schwenkbasis gekoppelt,
so dass die Einstellungsschraube axial nicht bewegbar ist. Die Einstellungsschraube
kann jedoch relativ zu der Schwenkbasis drehen. Die Einstellungsschraube greift
an den Schwenkblock an, so dass ein Drehen der Einstellungsschraube
die Position der Zwischenbasis relativ zu der Schwenkbasis verändert, um Feineinstellungen
der dritten Position vorzunehmen.
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Mit
dieser Anordnung kann die Position der Sägeeinheit an der ersten Position,
beispielsweise der vertikalen Position, oder an der zweiten Position, beispielsweise
einer 45° Neigungsposition
durch den Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition
bestimmt werden.
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Folglich
kann der Operator die Sägeeinheit
in die erste Position oder in die zweite Position schwenken, wobei
die erste Fixierungsvorrichtung und die zweite Fixierungsvorrichtung,
also die Fixierungsschrauben, gelöst sind. Um eine Position der
Sägeeinheit
an einer dritten Position zu bestimmen kann der Operator die Sägeeinheit
nach dem Losmachen der ersten und zweiten Fixierungsvorrichtung schwenken.
Wenn die Sägeeinheit
in die dritte Position geschwenkt ist, kann der Operator die Fixierungsschraube
der zweiten Fixierungsvorrichtung festziehen, so dass die Zwischenbasis
in Position relativ zu der Trägerbasis
fixiert werden kann. Mit dieser Operation, kann die dritte Position
schnell ungefähr
bestimmt werden. Um Feineinstellungen der dritten Position vorzunehmen
kann der Operator die Einstellungsschraube drehen, so dass die dritte
Position in Richtung zu der ersten Position oder der zweiten Position
eingestellt werden kann in Antwort auf die Drehrichtung der Einstellungsschraube.
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Folglich
kann die Feineinstellung der dritten Position relativ einfach und
genau durchgeführt
werden, verglichen mit einer herkömmlichen Einstellungsvorgang,
bei dem der Operator direkt die Sägeeinheit um kleine Winkelschrittgrößen schwenken muss.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den Ansprüchen
und den beigefügten Zeichnungen
schnell verstanden. Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer Schneidevorrichtung, die einen Bestimmungsmechanismus
für eine
Zwischenneigungsposition gemäß einem
ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
aufweist; und
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2 eine
Frontansicht der Schneidevorrichtung, betrachtet in der durch einen
Pfeil (2) in 1 angegebenen Richtung; und
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3 eine
Seitenansicht des Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition und
ebenfalls einen Schwenkträger
der Schneidevorrichtung zeigend; und
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4 eine
Frontansicht des Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition und
des Schwenkträgers;
und
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5 eine
vertikale Querschnittsansicht des Schwenkträgers mit einem Bestimmungsmechanismus
für eine
fixierte Neigungsposition, der aus Klarheitsgründen weggelassen ist; und
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6 eine
Frontansicht des Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition;
und
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7 eine
vertikale Querschnittsansicht des Schwenkträgers einer Schneidevorrichtung,
die einen Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition
gemäß einem
zweiten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
integriert; und
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8 eine
Frontansicht des Schwenkträgers und
des Bestimmungsmechanismus für
eine Zwischenneigungsposition gemäß 7; und
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9 eine
Rückansicht
des Schwenkträgers und
des Bestimmungsmechanismus für
eine Zwischenneigungsposition gemäß 7, betrachtet
in der Richtung des Pfeils (9) gemäß 7.
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Jedes
der zusätzlichen
Merkmale und Lehren, die im Vorangegangenen und im Folgenden offenbart
werden, können
separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet
werden, um verbesserte Neigungspositionsbestimmungsmechanismen und
Schneidevorrichtungen mit derartigen Mechanismen zu schaffen. Repräsentative
Beispiele der vorliegenden Erfindung, welche Beispiele viele dieser
zusätzlichen
Merkmale und Lehren sowohl separat als auch in Kombination miteinander
verwenden, werden jetzt im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einen
Fachmann auf dem Gebiet weitere Einzelheiten zur Praktizierung bevorzugter
Aspekte der vorliegenden Lehren lehren, und nicht den Bereich der
Erfindung einschränken.
Nur die Ansprüche
definieren den Bereich der beanspruchten Erfindung. Folglich können Kombinationen
von Merkmalen und von Schritten, die in der folgenden detaillierten
Beschreibung offenbart werden, nicht notwendig sein zur Praktizierung
der Erfindung in ihrem breitesten Sinne, und werden stattdessen
lediglich gelehrt zur speziellen Beschreibung repräsentativer
Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Darüber
hinaus können
verschiedene Merkmale der repräsentativen
Beispiele und der abhängigen
Ansprüche
in Art und Weisen kombiniert werden, die nicht speziell aufgezählt sind,
um zusätzliche
nützliche
Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Lehren zu schaffen.
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(Erstes repräsentatives Ausführungsbeispiel)
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Ein
erstes repräsentatives
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
Bezugnehmend auf die 1 und 2 ist eine Schneidevorrichtung 1 gezeigt,
die einen repräsentativen
Neigungspositionsbestimmungsmechanismus 40 aufweist. Die
Schneidvorrichtung 1 ist konfiguriert als Tischsäge und enthält im Allgemeinen
eine Basis 2, einen Drehtisch 3, der drehbar auf
der Basis 2 abgestützt
ist, und eine Sägeeinheit 50,
die an dem Drehtisch 3 montiert und über dem Drehtisch 3 positioniert
ist. Ein Arbeitsstück
W kann auf dem Drehtisch 3 platziert werden und in Position
fixiert werden durch eine Klemmvorrichtung (nicht gezeigt). Wie
in 2 gezeigt sind zwei Plattformen 2a auf
der Basis 2 angeordnet und jeweils auf der rechten und
der linken Seite des Drehtisches 3 positioniert. Ein Anschlag 4 ist
an den Plattformen 2a montiert, um sich über den
Drehtisch 3 zu erstrecken, und dient zum Bestimmen der
Position des Arbeitsstücks
W. Die obere Fläche 3 und
die oberen Flächen
der Plattformen 2a erstrecken sich im Wesentlichen in der
gleichen horizontalen Ebene.
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Ein
Schwenkträger 10 ist
an einem hinteren Bereich (also der linke Bereich bei Betrachtung
von 1) des Drehtischs 3 über ein Paar von parallelen Gleitstangen 5 montiert,
die jeweils mittels Lager 6 horizontal gleitend durch den
Drehtisch 3 abgestützt sind.
Die Position der Gleitstangen 5 kann fixiert werden durch
Festziehen der Fixierungsschraube 7, die auf dem hinteren
Bereich des Drehtischs 3 angeordnet ist.
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Ein
Gleitträger 16 ist
mit dem oberen Bereich des Schwenkträgers 10 integriert.
Ein Paar von oberen parallelen Gleitstangen 18 ist axial
gleitend abgestützt
durch den Gleitträger 18 über Lager 17 (siehe 5).
Die Fixierungsschraube 19 ist an einer lateralen Seite
des Gleitträgers 16 montiert,
so dass die oberen Gleitstangen 18 in Position fixiert
werden können,
indem die Fixierungsschraube 19 festgezogen wird (siehe 2).
Die Sägeeinheit 50 ist
vertikal schwenkbar an vorderen Endbereichen der oberen Gleitstangen 18 montiert.
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Die
Sägeeinheit 50 hat
ein Kreissägeblatt 51, einen
Motor 52 zum Antreiben des Sägeblatts 51 und einen
Griff 53, der durch den Operator ergriffen werden kann
zum Bewegen der Sägeeinheit 50 (primär in vertikale
Richtung und in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen),
während
eines Schneidevorgangs. Die Sägeeinheit
hat auch ein Blattgehäuse 54,
um im Wesentlichen die obere Hälfte
des Sägeblatts 51 abzudecken.
Eine Sicherheitsabdeckung 55 ist an der Sägeeinheit 50 montiert,
um die untere Hälfte
des Sägeblatts 51 in
Reaktion auf die vertikale Schwenkbewegung der Sägeeinheit 50 ab- und
aufzudecken.
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Die
Sägeeinheit 50 ist über den
Schwenkträger 10 lateral
schwenkbar montiert an dem hinteren Bereich des Drehtischs 3,
so dass die Sägeeinheit 50 nach
rechts und links geschwenkt werden kann (als ein Beispiel für ein Linksschwenken
siehe gestrichelte Linien in 2), bezüglich der
Schneiderichtung (also die horizontale Richtung ist die Schneiderichtung,
bei Betrachtung in 1). Wie in den 3 und 4 gezeigt
ist der Bestimmungsmechanismus für
eine Neigungsposition 40 innerhalb des Schwenkträgers 10 angeordnet
und enthält
einen Bestimmungsmechanismus für
eine fixierte Neigungsposition 30 und einen Bestimmungsmechanismus
für eine fixierte
Neigungsposition 20. Der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte
Neigungsposition 30 für die
fixierte Neigungsposition (siehe 6) ist betreibbar,
um die Position der Sägeeinheit 50 an
einer im Wesentlichen vertikalen Position (im Folgenden auch als
0° Position
bezeichnet) bezüglich
der oberen Fläche
des Drehtischs 3 und ±45° Neigungspositionen
(im Folgenden auch als fixierte Neigungspositionen bezeichnet) relativ
zu der vertikalen Position zu bestimmen. Der Bestimmungsmechanismus
für eine
Zwischenneigungsposition 20 ist betreibbar zum Bestimmen
der Position der Sägeeinheit 50 an
einer Position zwischen der vertikalen Position und den fixierten
Neigungspositionen. 5 zeigt eine interne Struktur
des Schwenkträgers 10.
Zum Zweck der Verdeutlichung ist jedoch der Bestimmungsmechanismus
für eine
fixierte Neigungsposition 30 nicht in 5 gezeigt,
sondern im Einzelnen in 6.
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Wie
in 5 gezeigt enthält
der Schwenkträger 10 eine
Trägerbasis 11 auf
der Seite des Drehtischs 3 und eine Schwenkbasis 12 auf
der Seite der Sägeeinheit 50.
Die Trägerbasis 11 ist
fest an den unteren Gleitstangen 5 montiert. Die Schwenkbasis 12 ist
lateral schwenkbar an die Trägerbasis 11 gekoppelt.
Spezieller erstreckt sich eine Schwenkwelle 13 durch und
zwischen die Trägerbasis 11 und
die Schwenkbasis 12, so dass die Schwenkbasis 12 lateral
geschwenkt werden kann, relativ zu der Trägerbasis 11, um die
Schwenkwelle 13. Wie in 5 gezeigt,
haben die Trägerbasis 11 und
die Schwenkbasis 12 im Wesentlichen kappenförmige Konfigurationen
und jeweils gegenüberliegende
kreisförmige
offene Enden 11g und 12a, die zueinander passen,
um relativ zueinander um die Schwenkwelle 13 drehbar zu
sein.
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Der
Fixierungshebel 15 ist an dem hinteren Ende (also das linke
Ende bei Betrachtung in 5) der Schwenkwelle 13 über eine
Kontermutter 14 montiert, die mit einem Außengewindebereich 13a, der
auf dem hinteren Ende der Schwenkwelle 13 gebildet ist,
durch Gewinde in Kontakt ist. Der Fixierungshebel 15 ist
in eine Richtung gedreht, die Kontermutter 14 dreht in
Losmachrichtung relativ zu dem Außengewindebereich 13a,
so dass die Schwenkbasis 12 rela tiv zu der Trägerbasis 11 frei
schwenken kann. Umgekehrt, wenn der Fixierungshebel 15 in
die entgegen gesetzte Richtung gedreht wird, dreht die Kontermutter 14 in
die Festziehrichtung relativ zu dem Außengewindebereich 13a.
Als Ergebnis kann die Schwenkbasis 12 in Position fixiert
werden, um nicht relativ zu der Trägerbasis 11 zu schwenken.
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Die
Konstruktion des Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 kann
im Wesentlichen die gleiche sein wie bekannte Bestimmungsmechanismen
für die
fixierte Neigungsposition. Der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 ist
betreibbar, um die Position der Sägeeinheit 50 an der
vertikalen Position und den ±45° Neigungspositionen
zu bestimmen, wo die Sägeeinheit 50 jeweils
in Linksrichtung B (entgegen dem Uhrzeigersinn) und in Rechtsrichtung
A (Uhrzeigersinn) geschwenkt worden ist, wie in 6 zu
sehen.
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Wie
in 6 gezeigt, kann der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte
Neigungsposition 30 für
die fixierte Neigungsposition drei Stopperbolzen 31, 32 und 33 auf
der Seite der Trägerbasis 11 aufweisen,
und eine Stopperprojektion 34 auf der Seite der Schwenkbasis 12.
Die Stopperbolzen 31, 32 und 33 sind
in Eingriff mit der Stopperbasis 11 und im Wesentlichen
gleich voneinander in Umfangsrichtung um die Schwenkwelle 13 beabstandet
positioniert. Spezieller ist jeder der Stopperbolzen 31, 32 und 33 in
Eingriff mit der Stopperbasis 11 in Richtung entsprechend
einem Kreisbogen um die Schwenkwelle 13. Als Ergebnis erstreckt
sich jeder der Stopperbolzen 31, 32 und 33 von
der äußeren Seite
zu der inneren Seite des Umfangs der Stopperbasis 11. Folglich
erstrecken sich Endbereiche der Stopperbolzen 31, 32 und 33 in
den Innenraum, der innerhalb der Stopperbasis 11 definiert
ist, während
die Köpfe der
Stopperbolzen 31, 32 und 33 zum Äußeren der Stopperbasis 11 freigelegt
sind, zum Einstellen des Einschraubungsausmaßes der Stopperbolzen 31, 32 und 33.
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Wie
in 6 gezeigt, steht die Stopperprojektion 34 an
einer Position, die zwischen den unteren zwei Stopperbolzen 32 und 33 ist,
in Umfangsrichtung weg. Die Stopperprojektion 34 erstreckt
sich von dem unteren Bereich der inneren Wand der Schwenkbasis 12 in
den inneren Raum der Trägerbasis 11.
Wenn die Sägeeinheit 50 in
einer vertikalen Position ist, kann die Stopperprojektion 34 an
einer im Wesentlichen mittleren Position zwischen den unteren zwei
Stopperbolzen 32 und 33 positioniert sein. Wenn
die Sägeeinheit 50 um
einen Winkel von 45° in Linksrichtung
geschwenkt ist, bei Betrachtung von der Seite des Operators aus,
der die Tischsäge
bedient (also die Richtung, die durch den Pfeil B in 6 angegeben
ist, die den Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 zeigt,
bei Betrachtung von der Seite des Operators aus), kann die Stopperprojektion 34 das
axiale Ende des Stopperbolzens 33 kontaktieren, welches
auf der rechten Seite gemäß 6 positioniert
ist. Folglich kann die Sägeeinheit 50 an
der linksseitigen 45° Neigungsposition
positioniert sein. Umgekehrt, wenn die Sägeeinheit 50 um einen
Winkel von 45° in
Rechtsrichtung geschwenkt ist, bei Betrachtung von der Seite des Operators
aus, der die Tischsäge
bedient (also die Richtung, die durch den Pfeil A in 6 angegeben ist),
kann die Stopperprojektion 34 das Axialende des Stopperbolzens 32,
das auf der linken Seite positioniert ist, wie in 6 gezeigt,
kontaktieren. Folglich kann die Sägeeinheit 50 an der
rechtsseitigen 45° Neigungsposition
positioniert sein. Die Sägeeinheit 50 kann
auf der linksseitigen und rechtsseitigen 45° Neigungsposition fixiert werden
durch Festmachen des Fixierungshebels 15. Zusätzlich können Feineinstellungen
der 45° Neigungspositionen
auf der linken Seite und der rechten Seite durchgeführt werden,
indem die Einschraubausmaße
der Stopperbolzen 32 und 33 in die Trägerbasis 11 geändert werden
(also durch Drehen der Stopperbolzen im Uhrzeigersinn oder entgegen
dem Uhrzeigersinn).
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Ein
Schaltblock 35 ist an der inneren Wand der Schwenkbasis 12 montiert
und betreibbar zum Kontaktieren des axialen Endes des oberen Stopperbolzens 31,
wenn die Sägeeinheit 50 in
einer vertikalen Position ist, wie in 6 gezeigt.
Der Schaltblock 35 ist vertikal schwenkbar montiert an
einer Trägerwelle 36,
die sich horizontal von der inneren Wand der Schwenkbasis 12 erstreckt,
so dass der Schaltblock 35 zwischen eine Verriegelungsposition,
die durch die durchgezogenen Linien in 6 angegeben
ist, und eine Entriegelungsposition, die durch die gestrichelten
Linien angegeben ist, geschwenkt werden kann. Eine Torsionsschraubenfeder 38 ist
auf die Trägerwelle 36 angepasst,
um den Schaltblock 35 in Richtung Verriegelungsposition
vorzuspannen. Eine Operationsschaltfläche 37 ist an der
Schwenkbasis 12 montiert und axial verschiebbar, um den
Schaltblock 35 von der Verriegelungsposition zu einer Entriegelungsposition
entgegen der Vorspannungskraft der Torsionsschraubenfeder 38 zu
schwenken, wenn der Operator die Operationsschaltfläche 37 drückt oder
loslässt.
Wenn der Operator die Druckkraft, die an die Operationsschaltfläche 37 angelegt
ist, freigibt, kann der Schaltblock 35 in die Verriegelungsposition
aufgrund der Vorspannungskraft der Torsionsschraubenfeder 38 zurückkehren.
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Wie
oben beschrieben wird der Schaltblock 35 in der Verriegelungsposition
gehalten, wie in 6 gezeigt, solange die Operationsschaltfläche 37 nicht
gedrückt
wird. Folglich kann der Schaltblock 35 das Axialende des
oberen Stopperbolzens 31 kontaktieren, um die vertikale
Position der Sägeeinheit 50 zu
bestimmen. Die Sägeeinheit 50 kann
auch an einer vertikalen Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 festgemacht
wird. Ein Operator kann eine Feineinstellung der vertikalen Position
vornehmen, indem das Eindrehausmaß des Stopperbolzens 31 variiert
wird.
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Mit
dem Schaltblock 35, der an einer Verriegelungsposition
positioniert ist, oder in anderen Worten, wenn die Operationsschaltfläche 37 nicht
betätigt
wird, ist es möglich
die Sägeeinheit 50 zwischen der
vertikalen Position (wo der Schaltblock 35 den Stopperbolzen 31 kontaktiert)
und der 45° Neigungsposition
auf der linken Seite (wo die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 33 kontaktiert)
zu schwenken, indem der Fixierungshebel 15 gelöst wird.
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Umgekehrt,
wenn die Operationsschaltfläche 37 gedrückt wird,
um den Schaltblock 35 von der Verriegelungsposition zu
einer Entriegelungsposition zu schwenken, ist es möglich die
Sägeeinheit 50 nach
rechts zu schwenken, bei Betrachtung von der Operatorseite aus.
Folglich kann die Sägeeinheit 50 nach
rechts geschwenkt werden, bis sie die 45° Neigungsposition auf der rechten
Seite erreicht, wo die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 32 kontaktiert.
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Wie
in 6 gezeigt ist eine Torsionsschraubenfeder 39 um
die Schwenkwelle 13 herum angepasst, und hat entgegengesetzte
Enden 39a und 39b. Zwischen den gegenüberliegenden
Enden 39a und 39b ist ein Eingriffsvorsprung 11b positioniert. Der
Eingriffsvorsprung 11b ist auf einer inneren Umfangswand
der Trägerbasis 11 gebildet.
Die Stopperprojektion 34 ist auch positioniert zwischen
den gegenüberliegenden
Enden 39a und 39b der Torsionsschraubenfeder 39.
Wenn die Sägeeinheit 50 nach rechts
oder links schwenkt wird folglich eines der gegenüberliegenden
Enden 39a und 39b gezwungen sich in Schwenkrichtung
zu bewegen, während
das andere der gegenüberliegenden
Enden 39a und 39b an dem Angriffsvorsprung 11b angreift.
Als Ergebnis erzeugt die Torsionsschraubenfeder 39 eine
Vorspannungskraft, die entgegen der Schwenkbewegung der Sägeeinheit 50 wirkt,
um eine vertikale Position der Sägeeinheit 50 aufrecht
zu erhalten.
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Obwohl
nicht in den 1 bis 6 gezeigt, kann
eine Winkelskala an der oberen Fläche der Trägerbasis 11 angebracht
sein. Ein Zeiger kann auf der äußeren Peripherie
der Schwenkbasis 12 proximal zu dem offenen Ende der Schwenkbasis 12 angebracht
sein. Folglich kann ein Operator den lateralen Schwenkwinkel der
Sägeeinheit 50 erkennen
durch Ablesen der Winkelskala an der Position, die durch den Zeiger
angegeben wird.
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Der
Bestimmungsmechanismus für
eine Zwischenneigungsposition 20 zur Bestimmung einer Zwischenneigungsposition
zwischen der vertikalen Position und der 45° Zwischenneigungsposition auf der
rechten Seite oder linken Seite ist detailliert gezeigt in den 3 und 4.
Wie in den 3 und 4 gezeigt
hat der Bestimmungsmechanismus für eine
fixierte Neigungsposition 20 eine im Wesentlichen ringförmige Zwischenbasis 21.
Die Zwischenbasis 21 ist gleitend eingepasst auf die äußere Peripherie
des offenen Endes 11g der Trägerbasis 11 ohne signifikanten
Radialspalt zwischen der Zwischenbasis 21 und dem offenen
Ende 11g. Zusätzlich
ist die Zwischenbasis 21 zwischen dem offenen Ende 11g der
Trägerbasis 11 und
dem offenen Ende 12a der Schwenkbasis 12 verschachtelt
angeordnet. Kein signifikanter Axialspalt ist gebildet zwischen
der Zwischenbasis 21 und jedem von dem offenen Ende 11g und
offenen Ende 12a, obwohl die Zwischenbasis 21 relativ
zu jedem Ende von den offenen Enden 11g und 12a gedreht
werden kann. Mit dieser Anordnung kann die Zwischenbasis 21 um
die Trägerwelle 13 relativ
zu der Trägerbasis 11 und
der Schwenkbasis 12 drehen.
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Der äußere Bereich
der Zwischenbasis 21 erstreckt sich radial nach außen jenseits
der äußeren peripheren
Oberflächen
der Trägerbasis 11 und
der Schwenkbasis 12. Eine Führungskerbe 21a ist
in einem verlängerten
oberen Bereich gebildet und als eine verlängerte Kerbe konfiguriert in
Richtung entlang eines Kreisbogens um die Trägerwelle 13 innerhalb
eines vorbestimmten Winkels. Eine Fixierungsschraube 23 hat
einen Gewindeschaft, der in die Führungskerbe 21a eingeführt ist
und der mit einem entsprechenden Gewindeloch, das in der vorderen
Fläche
der Schwenkbasis 12 gebildet ist, in Eingriff ist. Eine
Hülse 24 ist
gleitend auf den Schaft der Fixierungsschraube 23 angepasst,
um zwischen dem Kopf der Fixierungsschraube 23 und der
Zwischenbasis 21 positioniert zu sein. Die Hülse 24 hat
einen äußeren Durchmesser,
der größer ist
als die Breite der Führungskerbe 21a,
so dass die Zwischenbasis 21 in Position relativ zu der
Schwenkbasis 12 über die
Hülse 24 fixiert
werden kann, indem die Fixierungsschraube 23 angezogen
wird.
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Ein
Lösen der
Fixierungsschraube 23 ermöglicht es der Zwischenbasis 21 relativ
zu der Schwenkbasis 12 innerhalb eines Bewegungsbereichs
zu drehen, der begrenzt ist durch die Bewegung des Schafts der Fixierungsschraube 23 innerhalb
der Führungskerbe 21a.
Folglich kann die Drehposition der Zwischenbasis 21 relativ
zu der Schwenkbasis 12 selektiv innerhalb dieses Bewegungsbereichs
bestimmt werden.
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Ein
Trägerblock 21b ist
auf einem Teil des verlängerten äußeren Bereichs
der Zwischenbasis 21 montiert oder gebildet und positioniert,
um von der Führungskerbe 21a nach
links (entgegen der Uhrzeigersinnrichtung) versetzt zu sein, wie
in 4 gezeigt. Eine Stopperschraube 22 ist
in Gewindeeingriff mit dem Trägerblock 21b und
erstreckt sich dort hindurch. Das Axialende der Stopperschraube 22 ist
in Richtung Seitenfläche
von im Wesentlichen zylindrischen röhrenförmigen Bereichen 11a eines
Halters 11b orientiert, der auf der linken Seite angeordnet
ist, bei Betrachtung von der Operatorseite aus. Die zylindrischen
Röhrenbereiche 11a stützen jeweils
die hinteren Bereiche der Gleitstäbe 5 ab.
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Folglich,
wenn die Sägeeinheit 50 zur
linken Seite geschwenkt wird, mit der Zwischenbasis 21 in Position
relativ zu der Schwenkbasis 12 fixiert, indem die Fixierungsschraube 23 angezogen
wird, kann das axiale Ende der Stopperschraube 22 die Seitenfläche des
linken seitlichen Röhrenbereichs 11a kontaktieren
und dadurch ein weiteres Schwenken der Sägeeinheit 50 verhindern.
Als Ergebnis ist es möglich
einfach die Position der Sägeeinheit 50 an
irgend einer Position zu bestimmen, die um einen Winkel kleiner
als 45° geneigt
ist, oder irgend einer Position zwischen der vertikalen Position
und der linksseitigen 45° Neigungsposition.
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Gemäß dem Bestimmungsmechanismus
für eine
Neigungsposition 40, wie oben beschrieben, ist es möglich eine
Position an Fixierungspositionen zu bestimmen, einschließlich die
vertikale Position und die linksseitigen und rechtsseitigen 45° Neigungspositionen, über den
Bestimmungsmechanismus für eine
fixierte Neigungsposition 30. Darüber hinaus ist es möglich die
Position wiederholt und genau zu bestimmen, wo die Sägeeinheit 50 um
einen Winkel kleiner als 45° geneigt
ist.
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Beispielsweise,
um die Sägeeinheit 50 von der
vertikalen Position zu der 45° Neigungsposition auf
der linken Seite zu bewegen, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen, der
in Verbindung steht mit dem Bestimmungsmechanismus für eine fixierte
Neigungsposition 30 für die
fixierte Neigungsposition, wodurch die Schwenkbewegung der Schwenkbasis 12 relativ
zu der Trägerbasis 11 ermöglicht wird.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Operator die Fixierungsschraube 23,
die in Verbindung ist mit dem Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition 20,
lösen,
um eine freie Drehung der Zwischenbasis 21 relativ zu der
Schwenkbasis 12 und der Trägerbasis 11 zu ermöglichen.
Der Operator kann dann die Drückschaltflläche 37 drücken zum
Bewegen des Schaltblocks 35 von der Verriegelungsposition
in die Entriegelungsposition. Mit der Drückschaltfläche 37, die gedrückt ist,
kann der Operator die Sägeeinheit 50 nach
rechts, bei Betrachtung von der Operatorseite aus, schwenken, bis die
Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 32 kontaktiert.
Folglich kann die Sägeeinheit 50 an
der 45° Neigungsposition
auf der rechten Seite positioniert werden. Mit der Position der
Sägeeinheit 50,
die folglich an der 45° Neigungsposition
auf der rechten Seite bestimmt worden ist, kann der Operator den
Fixierungshebel 15 festmachen, so dass die Sägeeinheit 50 in
Position an der 45° Neigungsposition
auf der rechten Seite fixiert werden kann. Um die Sägeeinheit 50 von
der vertikalen Position zu der 45° Neigungsposition
auf der linken Seite zu bewegen, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen und
dann kann der Operator die Sägeeinheit 50 schwenken
bis die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 33 kontaktiert.
Anschließend
kann der Operator den Fixierungshebel 15 festmachen, so dass
die Sägeeinheit 50 in
Position an der linksseitigen 45° Neigungsposition
fixiert werden kann.
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Um
die Sägeeinheit 50 an
einer Position zu positionieren, wo die Sägeeinheit 50 um einen
kleineren Winkel als 45° geneigt
ist, beispielsweise ein Winkel von 30° in Linksrichtung von der vertikalen Position
aus, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen, um
die Schwenkbewegung der Schwenkbasis 12 relativ zu der
Trägerbasis 11 zu
ermöglichen.
In diesem Zustand kann der Operator manuell die Sägeeinheit 50 zu
einem Zielneigungswinkel schwenken, indem Bezug genommen wird auf den
Winkel auf der Winkelskala, der durch den Zeiger in gleichen Art
und Weise angegeben wird, wie bei der bekannten Winkelpositionseinstelllungsoperation.
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Mit
der Sägeeinheit 50,
die bei dem Zielneigungswinkel, beispielsweise ein Winkel von 30° gehalten
ist, kann der Operator die Zwischenbasis 21 drehen, bis
das Axialende der Stopperschraube 22 die Seitenfläche von
einem der Röhrenbereiche 11a kontaktiert.
Der Operator kann die Fixierungsschraube 23 festziehen,
so dass die Zwischenbasis 21 dann in Position relativ zu
der Schwenkbasis 12 fixiert werden kann. In diesem Zustand
ist es möglich
eine relativ feine Einstellung der Neigungsposition der Sägeeinheit 50 um
den Zielwinkel durch Drehen der Stopperschraube 22 in eine
Richtung oder eine entgegen gesetzte Richtung (also eine Festmachrichtung
oder eine Losmachrichtung) einzustellen. Anschließend kann
der Operator den Fixierungshebel 15 festmachen, so dass
die Sägeeinheit 50 in
Position bei der kleinen Winkelneigungsposition, beispielsweise
linksseitige 30° Neigungsposition
fixiert werden kann.
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Wenn
der Operator wünscht
einen anderen Schneidevorgang mit der Sägeeinheit 50 durchzuführen, die
an einer vertikalen Position positioniert ist, nach einem Schneidevorgang
mit der Sägeeinheit 50,
die an der linksseitigen 30° Neigungsposition
positioniert ist, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen. Der
Operator kann dann die Sägeeinheit 50 schwenken,
bis der Schaltblock 35 den Stopperbolzen 31 kontaktiert,
so dass die Sägeeinheit 50 an
einer vertikalen Position positioniert werden kann. Die Sägeeinheit 50 kann
dann in Position bei der vertikalen Position fixiert werden, indem
der Fixierungshebel 15 festgemacht wird.
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Wenn
der Operator jedoch wünscht
einen noch anderen Schneidevorgang mit der Sägeeinheit 50 durchzuführen, die
an der linksseitigen 30° Neigungsposition
positioniert ist, nach dem Schneidevorgang mit der Sägeeinheit 50,
die an der vertikalen Position positioniert ist, kann der Operator
zuerst den Fixierungshebel 15 lösen. Der Operator kann dann die
Sägeeinheit 50 nach
links schwenken bis die Stopperschraube 22 die Seitenfläche von
einem der zylindrischen röhrenförmigen Bereiche 11a kontaktiert,
so dass die Sägeeinheit 50 an
der linksseitigen 30° Neigungsposition
positioniert werden kann. Die Sägeeinheit 50 kann
dann in Position bei dieser Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 festgemacht
wird.
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In
dieser Weise, nachdem die Drehposition der Zwischenbasis 21 anfänglich bei
der Neigungsposition mit kleinem Winkel eingestellt (bestimmt) worden
ist, kann die Sägeeinheit 50 wiederholt
und genau neu positioniert werden an der Neigungsposition mit kleinem
Winkel.
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Um
den Einstellungsweg der geschwenkten (geneigten) Position für einen
kleinen Winkel zu ändern,
muss der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen, um
der Sägeeinheit 50 ein
laterales Schwenken zu erlauben. Darüber hinaus kann der Operator
die Fixierungsschraube 23 lösen, um eine freie Drehung
der Zwischenbasis 21 relativ zu der Schwenkbasis 12 zu
ermöglichen.
Der Operator kann dann die Sägeeinheit 50 zu
dem Zielneigungswinkel schwenken und die Zwischenbasis 21 drehen, bis
die Stopperschraube 22 die Seitenfläche eines der zylindri schen
Röhrenbereiche 11a kontaktiert. Der
Operator kann als nächstes
die Fixierungsschraube 23 festziehen, um die Zwischenbasis 21 in Position
relativ zu der Schwenkbasis 12 zu fixieren. An diesem Punkt
ist es möglich
Feineinstellungen des Einstellungswinkels vorzunehmen, indem die Stopperschraube 22 in
eine Richtung oder eine entgegen gesetzte Richtung gedreht wird,
so dass der Einstellungswinkel genau eingestellt werden kann, um
mit dem Zielwinkel übereinzustimmen.
Anschließend,
mit der Sägeeinheit 50 bei
dem Einstellungswinkel gehalten, kann der Operator den Fixierungshebel 15 festmachen,
um die Position der Sägeeinheit 50 an
der Neigungsposition mit kleinem Winkel zu fixieren. In dieser Weise
kann die Neigungsposition mit einem kleinen Winkel zu dem anderen
Zielwinkel geändert
werden. Darüber
hinaus kann die Neigungsposition mit dem kleinen Winkel innerhalb
eines vorbestimmten Winkelbereichs geändert werden, wie er definiert
wird durch die Führungskerbe 21a.
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Wie
oben beschrieben ermöglicht
der Bestimmungsmechanismus für
eine Zwischenneigungsposition 20 einem Operator leicht,
schnell und genau die Neigungsposition einer Neigungsposition mit
kleinem Winkel zu bestimmen zwischen der vertikalen Position und
einer der fixierten Neigungspositionen (45° Neigungsposition zur linken
Seite in diesem repräsentativen
Ausführungsbeispiel),
indem die Drehposition der Zwischenbasis 21 relativ zu
der Schwenkbasis 12 fixiert wird. Folglich kann die Sägeeinheit 50 schnell
vorbereitet werden für
einen Schrägschneidevorgang
mit der Sägeeinheit 50,
die an der Position mit kleinem Neigungswinkel positioniert ist,
während
die Sägeeinheit 50 an
der fixierten Neigungsposition positioniert ist. Darüber hinaus können Änderungen
der Drehposition der Zwischenbasis 21 relativ zu der Schwenkbasis 12 leicht
den Einstellungswinkel ändern.
Folglich wird die repräsentative
Schneidevorrichtung 1 bezüglich Betreibbarkeit und Vielseitigkeit
ebenso verbessert.
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Das
erste repräsentative
Ausführungsbeispiel
kann in verschiedener Art und Weise modifiziert werden. Obwohl die
Stopperschraube 22 auf der linken Seite der Zwischenbasis 21 angeordnet
ist, bei Betrachtung von der Operatorseite aus, kann die Stopperschraube 22 auf
der rechten Seite der Zwischenbasis 21 angeordnet werden.
Es ist auch möglich
die Stopperschrauben 22 auf beiden Seiten der Zwischenbasis 21 anzuordnen.
Das Axialende der Stopperschraube 22, das auf der rechten
Seite der Zwischenbasis 21 angeordnet ist, kann die äußere Fläche des
zylindrischen Röhrenbereichs 11a des Halters 11b kontaktieren,
der auf der rechten Seite angeordnet ist, wie in 4 gezeigt,
so dass die Position der Sägeeinheit 50 bestimmt
werden kann an einer rechtsseitigen Neigungsposition mit kleinem Winkel.
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Zusätzlich,
obwohl das erste repräsentative Ausführungsbeispiel
konfiguriert ist, um die Feineinstellung der Neigungsposition mit
kleinem Winkel zu ermöglichen,
indem die Stopperschraube 22 gedreht wird, kann die Stopperschraube 22 ersetzt
werden durch einen Stift oder einen Vorsprung, der auf der Zwischenbasis 21 montiert
oder gebildet sein kann.
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Ferner
kann der fixierte Neigungswinkel nicht beschränkt sein auf den Winkel ±45°, sondern stattdessen
kann er irgendeine andere Winkelkombination sein, wie beispielsweise ±30° oder +45° – 30°.
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Obwohl
die Fixierungsschraube 23 die Zwischenbasis 21 an
der Schwenkbasis 12 fixiert, kann darüber hinaus die Fixierungsschraube 23 die Schwenkbasis 12 an
der Zwischenbasis 21 fixieren. In einem derartigen Fall
kann ein Bereich der Schwenkbasis 12 die Fixierungsschraube 23 kontaktieren,
um die Neigungsposition mit kleinem Winkel zu bestimmen.
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(Zweites repräsentatives Ausführungsbeispiel)
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Ein
zweites repräsentatives
Ausführungsbeispiel
wird jetzt unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben.
Das zweite repräsentative
Ausführungsbeispiel
ist eine Modifikation des ersten repräsentativen Ausführungsbeispiels
und unterscheidet sich von dem ersten repräsentativen Ausführungsbeispiel
nur dadurch, dass der Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition 20 ersetzt
ist durch einen Feineinstellungsmechanismus 60. Das zweite
repräsentative
Ausführungsbeispiel integriert
einen Bestimmungsmechanismus für
eine fixierte Neigungsposition für
eine fixierte Neigungsposition, der der gleiche ist wie der Bestimmungsmechanismus
für eine
fixierte Neigungsposition 30 für die fixierte Neigungsposition.
Folglich werden ähnlichen
Elementen die gleichen Bezugszeichen gegeben wie in den ersten repräsentativen
Ausführungsbeispielen,
und eine Beschreibung dieser Elemente wird nicht wiederholt.
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Bezugnehmend
auf 7 bis 9 enthält ein zweiter repräsentativer
Bestimmungsmechanismus für
eine Neigungsposition 41 einen Feineinstellungsmechanismus 60 zusätzlich zu
dem Bestimmungsmechanismus für
eine fixierte Neigungsposition 30 für eine fixierte Neigungsposition
(nicht in den 7 bis 9 gezeigt).
Der Feineinstellungsmechanismus 60 ist an dem Schwenkträger 61 montiert, der
dem Schwenkträger 10 gemäß dem ersten
repräsentativen
Aus führungsbeispiel
entspricht, und enthält
die Trägerbasis 11 auf
der Seite des Drehtischs 3 und die Schwenkbasis 12 auf
der Seite der Sägeeinheit 50.
Darüber
hinaus ist eine Zwischenbasis 62 zwischen der Trägerbasis 11 und
der Schwenkbasis 12 angeordnet. Die Zwischenbasis 62 ist
drehbar, aber in der Position in Axialrichtung relativ zu der Trägerbasis 11 und
der Schwenkbasis 12 fixiert. Ähnlich zu der Zwischenbasis 21 des
ersten repräsentativen Ausführungsbeispiels
hat die Zwischenbasis 62 eine im Wesentlichen ringförmige Konfiguration.
Wie in 8 gezeigt ist ein im Wesentlichen zylindrischer drehbarer
Block 64 an dem oberen Bereich der Zwischenbasis 62 über einen
Stift 63 montiert, so dass der drehbare Block 64 um
den Stift 63 drehen kann. Ein Gewindeloch 64a ist
in dem drehbaren Block 64 gebildet und erstreckt sich dort
hindurch in diametraler Richtung. Ein Endbereich eines Schafts einer Feineinstellungsschraube 65 ist
in Gewindeeingriff mit dem Gewindeloch 64a. Eine Führungskerbe 62a mit
einer Konfiguration eines Kreisbogens um die Trägerwelle 13 herum
ist in dem unteren Bereich der Zwischenbasis 62 gebildet.
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Wie
in 9 gezeigt wird der Schaft der Feineinstellungsschraube 65 in
ein Einführungsloch 12c,
das in einem Wandbereich 52b der Schwenkbasis 12 gebildet
ist, eingeführt
und ist in Eingriff mit dem Gewindeloch 64a, so dass Kopf
der Feineinstellungsschraube 65 positioniert ist, um sich
nach rechts von der Schwenkbasis 12 zu erstrecken, bei
Betrachtung von der Operatorseite aus (nach links, bei Betrachtung
in 9). Ein Knopf 72 mit großem Durchmesser
ist an dem Kopf der Feineinstellungsschraube 65 montiert,
um die Operatordrehung der Feineinstellungsschraube 65 zu
erleichtern. Scheiben 67 sind jeweils verschachtelt zwischen
dem Kopf der Feineinstellungsschraube 65 und der äußeren Oberfläche des
Wandbereichs 12b und zwischen einem Bereich des Schafts
der Feineinstellungsschraube 65 mit einem großen Zwischendurchmesser
und einer inneren Oberfläche
des Wandbereichs 12b, so dass die Scheiben 67 auf
gegenüberliegenden
Seiten des Wandbereichs 12b positioniert sind. Darüber hinaus
ist ein Stopperring 66 an dem Schaft der Feineinstellungsschraube 65 angebracht,
um zwischen dem Bereich mit einem großen Zwischendurchmesser des
Schafts der Feineinstellungsschraube 65 und der entsprechenden
Scheibe 66 verschachtelt zu sein. Folglich ist die Feineinstellungsschraube 65 drehbar,
aber nicht bewegbar in Axialrichtung relativ zu dem Wandbereich 12b.
Darüber
hinaus ist der Durchmesser des Einführungslochs 12c ausreichend größer eingestellt
als der Durchmesser des Schafts der Feineinstellungsschraube 65,
um eine Schwenkbewegung der Feineinstellungsschraube 65 innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs in Radialrichtung zu erlauben.
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Bei
der Bedingung, dass die Zwischenbasis 62 in Position relativ
zu der Trägerbasis 12 fixiert
ist, wie später
beschrieben wird, wenn die Feineinstellungsschraube 65,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, in Festmachrichtung gedreht
wird bezüglich des
Gewindelochs 64a des drehbaren Blocks 64, können die
Schwenkbasis 12 und eventuell die Sägeeinheit 50 lateral
im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, bei Betrachtung der 9 (eine
Richtung, die durch einen Pfeil B in 8 angegeben
ist), da die Feineinstellungsschraube 65 in Position in
Axialrichtung relativ zu dem Wandbereich 12b der Schwenkbasis 12 fixiert
ist. Umgekehrt, wenn die Feineinstellungsschraube 65 in
Losmachrichtung bezüglich
des Gewindelochs 4a gedreht wird, kann die Sägeeinheit 50 lateral
entgegen der Uhrzeigersinnrichtung geschwenkt werden, wie in 9 gezeigt
(eine Richtung, die durch einen Pfeil A in 8 angegeben
ist). Folglich kann die Feineinstellung einer Neigungsposition mit
kleinem Winkel der Sägeeinheit 50 jederzeit erfolgen.
Der Schwenkwinkel kann in Antwort auf das Ausmaß der Drehung der Feineinstellungsschraube 65 geändert werden.
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Ein
Ende eines Schafts einer Fixierungsschraube 68 ist in ein
Führungsloch 62a der
Zwischenbasis 62 eingeführt
und im Gewindeeingriff mit dem Gewindeloch 11c, das in
dem unteren Bereich der Trägerbasis 11 gebildet
ist. Eine Hülse 69 ist
auf den Schaft der Fixierungsschraube 68 angepasst. Ein
Knopf 68a mit großem
Durchmesser ist an dem Kopf der Fixierungsschraube 68 montiert,
um eine Drehoperation der Fixierungsschraube 68 zu erleichtern.
Wenn der Operator die Fixierungsschraube 68 festzieht,
kann folglich der untere Bereich der Zwischenbasis 68 geklemmt
werden zwischen der Hülse 69 und
der Trägerbasis 11,
so dass die Zwischenbasis 62 in Position relativ zu der
Stopperbasis 11 fixiert werden. Wenn die Fixierungsschraube 69 gelöst wird,
kann die Zwischenbasis 62 relativ zu der Trägerbasis 11 innerhalb
des Bewegungsbereichs der Fixierungsschraube 68 innerhalb
der Führungskerbe 62a drehen.
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Wie
in 8 gezeigt ist eine Winkelskala 70 zur
Anzeige des Neigungswinkels auf dem oberen Bereich der vorderen
Fläche
(bei Betrachtung von der Operatorseite aus) der Schwenkbasis 12 angebracht.
Umgekehrt ist ein Zeiger 71 an dem oberen Bereich der Trägerbasis 11 montiert
und wird verwendet, um auf die Winkelskala 70 zu zeigen.
Folglich kann ein Operator einen tatsächlichen Neigungswinkel der
Sägeeinheit 50 erkennen
durch Ablesen des Winkelwerts, der durch den Zeiger 71 auf
der Winkelskala 70 angegeben wird, während einer Schwenkvor gangsoperation
der Sägeeinheit 50 von der
vertikalen Position entweder in die rechtsseitige oder die linksseitige
Schwenkposition.
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Durch
Verwenden des Feineinstellungsmechanismus 60 gemäß diesem
zweiten repräsentativen
Beispiel kann eine Neigungsposition mit einem kleinen Winkel der
Sägeeinheit 50 einfach
und genau bestimmt werden zwischen der vertikalen Position und der
linksseitigen oder rechtsseitigen fixierte Neigungsposition (eine
45° Neigungsposition
auf der linken Seite oder rechten Seite in diesem repräsentativen
Ausführungsbeispiel)
gemäß den folgenden Operationen:
Der
Operator kann anfänglich
den Fixierungshebel 15 in die Losmachrichtung drehen, um
die Schwenkbewegung der Schwenkbasis 12 relativ zu der
Trägerbasis 11 zu
ermöglichen.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Operator die Fixierungsschraube 68 lösen, um
eine Drehung der Zwischenbasis 62 relativ zu der Schwenkbasis 11 zu
ermöglichen.
Mit diesen Operationen kann die Sägeeinheit 50 frei
in lateraler Richtung schwenken. Wenn der Operator die Sägeeinheit 50 nach
links schwenkt, betrachtet von der Operatorseite aus (die Richtung,
die durch den Pfeil A in 8 angegeben ist), kann die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 33 (nicht
in den 7 bis 9 gezeigt) kontaktieren, so
dass die Sägeeinheit 50 an der
linksseitigen 45° Neigungsposition
zur linken Seite (also die fixierte Neigungsposition zur linken
Seite) positioniert werden kann. Die Sägeeinheit 50 kann dann
an dieser Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 in
Festmachrichtung gedreht wird.
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Umgekehrt,
wenn der Operator die Sägeeinheit 50 nach
rechts schwenkt, betrachtet von der Operatorseite aus (die Richtung,
die durch den Teil B in 8 angegeben ist), während die
Drückschaltfläche 37 (nicht
in den 7 bis 9 gezeigt) gedrückt wird,
nachdem der Fixierungshebel 15 und die Fixierungsschraube 68 gelöst worden
sind, kann die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 32 (nicht
in den 7 bis 9 gezeigt) kontaktieren, so
dass die Sägeeinheit 50 an
der 45° Neigungsposition
zur rechten Seite positioniert werden kann (also die rechtsseitige
fixierte Neigungsposition). Die Sägeeinheit 50 kann
dann in dieser Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 in
Festmachrichtung gedreht wird.
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Wenn
der Operator die Sägeeinheit 50 von dem
45° Neigungswinkel
zur rechten Seite oder zur linken Seite in Richtung vertikale Position
schwenkt, nach einem Lösen
des Fixierungshebels 15, kann der Schaltblock 35 in
der Verriegelungsposition den Stopperbolzen 31 kontaktieren (nicht
in den 7 bis 9 gezeigt), so dass die Sägeeinheit 50 an
der vertikalen Position positioniert werden kann. Die Sägeeinheit 50 kann
dann in dieser Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 in
die Festmachrichtung gedreht wird.
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Um
die Sägeeinheit 50 an
einer Neigungsposition mit kleinem Winkel zwischen der vertikalen
Position und der 45° Neigungsposition
zur rechten Seite oder zur linken Seite zu positionieren, kann der
Operator zuerst den Fixierungshebel 15 und die Fixierungsschraube 68 lösen. Das
Lösen ermöglicht eine Schwenkbewegung
der Schwenkbasis 12 relativ zu der Trägerbasis 11 und ebenso
die Drehung der Zwischenbasis 62 relativ zu der Trägerbasis 11.
Der Operator kann dann die Sägeeinheit
zur linken Seite oder zur rechten Seite in Richtung Zielneigungsposition
schwenken, während
visuell der tatsächliche Neigungswinkel
erkannt wird durch Ablesen des Winkels, der durch den Zeiger 71 auf
der Winkelskala 70 angegeben wird. Wenn die Sägeeinheit 50 zu
der Zielneigungsposition geschwenkt worden ist, kann der Operator
die Sägeeinheit 50 in
dieser Position halten und dann die Fixierungsschraube 68 festziehen,
die Zwischenbasis 62 in Position relativ zu der Trägerbasis 11 fixieren.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Fixierungshebel 15 in der
gelösten
Stellung bleiben. Da die Zwischenbasis 62 in Position relativ
zu der Trägerbasis 11 fixiert
worden ist durch Festmachen der Fixierungsschraube 68 kann
folglich die Schwenkbasis 12 vorübergehend indirekt in Position relativ
zu der Trägerbasis 11 fixiert
werden.
-
Der
Operator kann dann die Feineinstellungsschraube 65 drehen,
um die Position des Gewindelochs 64 des drehbaren Blocks 64 zusammen mit
der Feineinstellungsschraube 65 einzustellen. Die Schwenkbasis 12 kann
dann um einen kleinen Winkel relativ zu der Zwischenbasis 62 schwenken und
folglich relativ zu der Trägerbasis 11.
In dieser Weise ist es möglich
Feineinstellungen der Neigungsposition mit kleinem Winkel der Sägeeinheit 50 vorzunehmen.
Durch Drehen der Feineinstellungsschraube 65 in Festziehrichtung
bezüglich
des Gewindelochs 64a des drehbaren Blocks 64 können die Schwenkbasis 12 und
folglich die Sägeeinheit 50 in Richtung
geschwenkt werden, die durch den Pfeil A in 8 angegeben
ist. Umgekehrt, durch Drehen der Feineinstellungsschraube 65 in
die Losmachrichtung bezüglich
des Gewindelochs 64a des drehbaren Blocks 64,
kann die Schwenkbasis 12 und folglich die Sägeeinheit 50 in
die Richtung geschwenkt werden, die durch den Pfeil B in 8 angegeben
ist. Da die Kraft zum Schwenken der Sägeeinheit 50 durch
Drehen der Feineinstellungsschraube 65 relativ zu dem Gewindeloch 64a erzeugt
wird, kann der Operator jederzeit die relativ schwere Sägeeinheit 50 mit
wenig Kraft bewegen, die erforderlich ist zum Drehen der Feineinstellungsschraube 65.
-
Nach
Beendigung der Feineinstellung der Neigungsposition mit kleinem
Winkel kann der Benutzer den Fixierungshebel festziehen, um direkt
die Schwenkbasis 12 an der Trägerbasis 11 zu fixieren, so
dass die Sägeeinheit 50 genau
bei der Neigungsposition mit kleinem Winkel positioniert werden
kann. Um die Sägeeinheit
von der Neigungsposition mit einem Winkel zu der vertikalen Position
oder einer anderen Position zu schwenken, kann der Operator den Fixierungshebel 15 und
die Fixierungsschraube 68 losmachen. Es ist nicht notwendig
die Feineinstellungsschraube 65 zu verwenden.
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Wie
oben beschrieben, kann mit diesem zweiten repräsentativen Ausführungsbeispiel
die zweite Einheit 50 ebenso einfach und genau bei einer Neigungsposition
mit kleinem Winkel positioniert werden oder bei einer Zwischenposition
zwischen der vertikalen Position und der 45° Neigungsposition zur rechten
Seite oder zur linken Seite.
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Es
wird explizit erwähnt,
dass alle Merkmale, die in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbart
sind, separat und unabhängig
voneinander zum Zweck der ursprünglichen
Offenbarung sowie zum Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung
unabhängig
von den Zusammenstellungen der Merkmale in den Ausführungsbeispielen und/oder
den Ansprüchen
offenbart sind. Es wird explizit erwähnt, dass alle Wertbereiche
oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Zwischeneinheit
zum Zweck der ursprünglichen
Offenbarung sowie zum Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung
offenbaren, insbesondere Grenzen der Wertbereiche.