DE602005004704T2 - Mechanismus zum Einstellen schräger Positionen einer Schneideinrichtung - Google Patents

Mechanismus zum Einstellen schräger Positionen einer Schneideinrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bestimmungsmechanismen für eine Neigungsposition für Schneidevorrichtungen, und insbesondere Mechanismen zum Bestimmen von Neigungspositionen von Sägeeinheiten von Schneidevorrichtungen, die rotierende Kreissägeblätter aufweisen zum Schneiden von Werkstücken wie beispielsweise Holzwerkstücke, so dass ein Typ von Schneideoperation, der als „Schrägschneideoperation" bezeichnet wird, durchgeführt werden kann mit den Sägeeinheiten oder den Sägeblättern schräg geneigt relativ zu den Werkstücken. In dieser Spezifikation wird „Neigungsposition" verwendet für eine Position, die nach rechts oder links bezüglich einer Schneiderichtung geneigt ist, sofern nichts anderes diesbezüglich angegeben ist. Ein Mechanismus gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bekannt aus der US 2004/0089125 .
  • Die japanische Patentveröffentlichung 8-282802 , die dem gleichen Rechtsnachfolger wie dem der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist, lehrt einen Bestimmungsmechanismus für eine Neigungsposition, der betreibbar ist zum Positionieren eines Sägeblatts einer Sägeeinheit in einer vertikalen Position, wobei sich das Sägeblatt im Wesentlichen senkrecht zu einer oberen Fläche eines Tisches erstreckt, und in Neigungspositionen, in denen das Sägeblatt um einen Winkel von 45° nach rechts und links bezüglich der Schneiderichtung relativ zu der oberen Fläche des Tisches geneigt werden kann.
  • Die japanische Patentveröffentlichung 2003-245901 lehrt einen Mechanismus, der betreibbar ist zum Bestimmen der Positionen eines Sägeblatts einer Sägeeinheit in einer vertikalen Position und einer 45° geneigten Position in Richtung nach rechts oder in Richtung nach links. Zusätzlich ist dieser Mechanismus betreibbar zum Bestimmen einer Position des Sägeblatts in einer zusätzlichen Position, wie beispielsweise einer Position, die mit einem Winkel von 5° von der 45° Neigungsposition geneigt ist.
  • Die bestimmbaren Neigungspositionen bekannter Mechanismen sind jedoch häufig beschränkt auf die häufig verwendete vertikale Position und 45° Neigungsposition(en). Folglich, um eine Sägeeiheit oder ein Sägeblatt in eine andere Position einzustellen, wie beispielsweise eine Position zwischen der vertikalen Position und der 45° Neigungsposition, muss der Operator die folgenden Operationen durchführen. Der Operator muss erst einen Fixierungshebel lösen, der andernfalls die Neigungsposition der Sägeeinheit fixiert, so dass die Sägeeinheit frei um eine Achse geschwenkt werden kann. Der Operator schwenkt dann die Sägeeinheit in die ge wünschte Neigungsposition, während er die zugehörige Winkelskala beobachtet. Anschließend, mit der Sägeeinheit in der gewünschten Neigungsposition durch den Operator gehalten, zieht der Operator den Fixierungshebel fest, um die Sägeeinheit in der gewünschten Neigungsposition zu fixieren.
  • Weiter, um die Sägeeinheit in der gewünschten Position genau zu fixieren, muss der Operator die Sägeeinheit, die eine relativ schwere Einheit sein kann, um kleine Winkel in eine Richtung und in eine entgegengesetzte Richtung schwenken, während der Operator wiederholt den Fixierungshebel löst und festmacht.
  • Dieser Einstellungsvorgang kann sehr problematisch sein. Darüber hinaus kann es in der Praxis sehr schwierig sein die Sägeeinheit genau in der gewünschten Position zu positionieren.
  • Die US 2003/150311 offenbart einen Neigungswinkeleinstellungsmechanismus für eine Kappsäge, der einen Arretierungsbock mit einer Anzahl von Arretierungen aufweist, die jeweils einem spezifischen Winkel entsprechen. Der Arretierungsbock ist an einem Gelenk fixiert, das wiederum an einem Tisch fixiert ist.
  • Die US 2004/0089125 offenbart einen Neigungswinkeleinstellungsmechanismus, wobei eine Trägerbasis an eine Schwenkbasis um eine Drehachse drehbar gekoppelt ist, und wobei die Position der Trägerbasis relativ zu der Schwenkbasis mittels einer Fixierungsvorrichtung fixiert werden kann. Ein bogenförmiger Abschnitt ist an der Schwenkbasis derart angeschraubt, dass die Position des Bogenabschnitts kalibriert werden kann.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Bestimmungsmechanismus für eine Neigungsposition zu lehren, der wirkungsvoll Neigungspositionen einer Sägeeinheit bestimmen kann, und eine Sägevorrichtung zu schaffen, die derartige Mechanismen aufweist.
  • Dies wird erreicht durch einen Bestimmungsmechanismus für eine Neigungsposition gemäß Anspruch 1 und eine Sägevorrichtung gemäß Anspruch 15. Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Mit gelöster erster Fixierungsvorrichtung und zweiter Fixierungsvorrichtung, um eine Drehung der Schwenkbasis relativ zu der Trägerbasis und eine Drehung der Zwischenbasis relativ zu der Schwenkbasis oder der Trägerbasis zu erlauben, kann die Position der Sägeeinheit an der ersten Position bestimmt werden, beispielsweise an der vertikalen Position, und an einer zweiten Position, beispielsweise an einer 45° Neigungsposition. Nachdem die Position der Sägeeinheit an der ersten Position oder an der zweiten Position bestimmt worden ist, kann der Operator die erste Fixierungsvorrichtung und die zweite Fixierungsvorrichtung derart festmachen, dass eine Schneideoperation mit der Sägeeinheit, die an der ersten oder zweiten Position positioniert ist, durchgeführt werden kann. Beispielsweise kann ein vertikaler Schneidevorgang oder ein Schrägschneidevorgang durchgeführt werden.
  • Um die Position der Sägeeinheit an der dritten Position oder der Zwischenposition zu bestimmen, kann der Operator die erste und die zweite Fixierungsvorrichtung lösen. Der Operator kann dann die Sägeeinheit in die dritte Position schwenken, beispielsweise durch Bezugnahme auf eine Winkelskala. Mit der Sägeeinheit an der dritten Position gehalten, kann der Operator die Zwischenbasis drehen bis das Positionsbestimmungselement die andere Basis aus der Schwenkbasis und der Trägerbasis kontaktiert. Der Operator kann dann die zweite Fixierungsvorrichtung festmachen, so dass die Zwischenbasis in Position relativ zu einer Basis aus Schwenkbasis und Trägerbasis fixiert werden kann. Die Position der Sägeeinheit kann folglich an der dritten Position bestimmt werden. Als abschließender Schritt kann der Operator die erste Fixierungsvorrichtung festmachen, so dass der Operator einen Schneidevorgang mit der Sägeeinheit, die an der dritten Position positioniert ist, durchführen kann.
  • Um den Schneidevorgang mit der Sägeeinheit, die an der ersten Position positioniert ist, beispielsweise in der vertikalen Position, durchzuführen, nach dem Durchführen eines Schneidevorgangs an beispielsweise der dritten Position, kann der Operator die erste Fixierungsovorrichtung lösen und dann die Sägeeinheit in die erste Position schwenken. Die Sägeeinheit kann durch erneutes Festmachen der ersten Fixierungsvorrichtung in der ersten Position fixiert werden. Um einen anderen Schneidevorgang der Sägeeinheit durchzuführen, die nachfolgend an der dritten Position positioniert wird, kann der Operator die erste Fixierungsvorrichtung lösen und die Sägeeinheit zu der dritten Position schwenken. Wenn die Sägeeinheit die dritte Position erreicht, kann das Positionsbestimmungselement die andere Basis aus der Schwenkbasis und der Trägerbasis kontaktieren, die Position der Sägeeinheit an der dritten Position bestim men. Folglich kann die Bestimmung der Position der Sägeeinheit an der dritten Position wiederholt und genau durchgeführt werden.
  • Um einen Schneidevorgang mit der Sägeeinheit an der zweiten Position durchzuführen in Anschluss an einen Schneidevorgang an der dritten Position, kann der Operator die zweite Fixierungsvorrichtung lösen, um die Drehung des Zwischenelements relativ zu der Schwenkbasis und der Trägerbasis zu ermöglichen. Folglich kann die Bestimmung der dritten Position gestrichen werden, wodurch der Sägeeinheit, von der dritten Position in die zweite Position geschwenkt werden kann.
  • In dieser Weise kann die dritte Position bestimmt werden durch Fixieren der Zwischenposition der Sägeeinheit, die in der Zielposition positioniert ist, also in der dritten Position, und mit dem Positionsbestimmungselement, das die andere Basis aus Schwenkbasis und Trägerbasis kontaktiert. Sobald die dritte Position bestimmt worden ist kann die Sägeeinheit wiederholt und genau an der dritten Position von der ersten Position oder von einer anderen Position auf der Seite der ersten Position positioniert werden. Folglich können schräge Schneidevorgänge schnell mit der Sägeeinheit durchgeführt werden, die in verschiedenen Neigungspositionen genau positioniert ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält die zweite Fixierungsvorrichtung eine Führungskerbe und eine Fixierungsschraube. Die Führungskerbe ist in der Zwischenbasis gebildet und um die Drehachse der Schwenkbasis verlängert. Die Fixierungsschraube ist in die Führungskerbe eingeführt und greift an der Schwenkbasis an, so dass die Zwischenbasis durch Festmachen der Fixierungsschraube in Position relativ zu der Schwenkbasis fixiert werden kann. Das Positionsbestimmungselement kontaktiert die Schwenkbasis, wenn die Sägeeinheit in die dritte Position geschwenkt ist.
  • Mit dieser Anordnung, durch Festmachen der Fixierungsschraube, kann die Zwischenbasis in Position bei irgendeiner Drehposition innerhalb eines Bewegungsbereichs der Fixierungsschraube relativ zu der Führungskerbe fixiert werden. Folglich kann die Bestimmung der dritten Position der Sägeeinheit einfach und zuverlässig durchgeführt werden, indem die Sägeeinheit in die dritte Position geschwenkt wird, die Zwischenbasis gedreht wird bis die Fixierungs schraube die Schwenkbasis kontaktiert, und die Fixierungsschraube angezogen wird, um die Zwischenbasis in Position relativ zu der Schwenkbasis zu fixieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Positionsbestimmungselement eine einstellbare Schraube, die an die Zwischenbasis angreift. Die einstellbare Schraube hat ein axiales Ende zum Kontaktieren der Schwenkbasis, so dass ein Drehen der Einstellungsschraube die Position des Axialendes der Einstellungsschraube relativ zu der Zwischenbasis verändert. Folglich kann eine feine Einstellung der dritten Position vorgenommen werden, indem die Einstellungsschraube in eine Richtung oder eine entgegengesetzte Richtung gedreht wird, um die Position des Axialendes der Einstellungsschraube relativ zu der Zwischenbasis zu ändern.
  • Der Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition kann betrieben werden, um feine Einstellungen in die dritte Position vorzunehmen.
  • Folglich ist es nicht notwendig für den Operator direkt die Sägeeinheit in eine Position oder eine entgegen gesetzte Position zu bewegen, um die dritte Position genau zu bestimmen. Als Ergebnis kann die dritte Position relativ schnell und einfach bestimmt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält der Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition eine Zwischenbasis, die relativ zu der Trägerbasis und der Schwenkbasis um die Drehachse der Schwenkbasis drehbar ist. Eine zweite Fixierungsvorrichtung ist betreibbar zum Fixieren der Zwischenbasis in Position relativ zu der Trägerbasis. Ein Schwenkblock ist schwenkbar an dem Zwischenblock montiert, so dass der Schwenkblock um eine Achse parallel zu der Drehachse der Schwenkbasis geschwenkt werden kann. Eine Einstellungsschraube ist an die Schwenkbasis gekoppelt, so dass die Einstellungsschraube axial nicht bewegbar ist. Die Einstellungsschraube kann jedoch relativ zu der Schwenkbasis drehen. Die Einstellungsschraube greift an den Schwenkblock an, so dass ein Drehen der Einstellungsschraube die Position der Zwischenbasis relativ zu der Schwenkbasis verändert, um Feineinstellungen der dritten Position vorzunehmen.
  • Mit dieser Anordnung kann die Position der Sägeeinheit an der ersten Position, beispielsweise der vertikalen Position, oder an der zweiten Position, beispielsweise einer 45° Neigungsposition durch den Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition bestimmt werden.
  • Folglich kann der Operator die Sägeeinheit in die erste Position oder in die zweite Position schwenken, wobei die erste Fixierungsvorrichtung und die zweite Fixierungsvorrichtung, also die Fixierungsschrauben, gelöst sind. Um eine Position der Sägeeinheit an einer dritten Position zu bestimmen kann der Operator die Sägeeinheit nach dem Losmachen der ersten und zweiten Fixierungsvorrichtung schwenken. Wenn die Sägeeinheit in die dritte Position geschwenkt ist, kann der Operator die Fixierungsschraube der zweiten Fixierungsvorrichtung festziehen, so dass die Zwischenbasis in Position relativ zu der Trägerbasis fixiert werden kann. Mit dieser Operation, kann die dritte Position schnell ungefähr bestimmt werden. Um Feineinstellungen der dritten Position vorzunehmen kann der Operator die Einstellungsschraube drehen, so dass die dritte Position in Richtung zu der ersten Position oder der zweiten Position eingestellt werden kann in Antwort auf die Drehrichtung der Einstellungsschraube.
  • Folglich kann die Feineinstellung der dritten Position relativ einfach und genau durchgeführt werden, verglichen mit einer herkömmlichen Einstellungsvorgang, bei dem der Operator direkt die Sägeeinheit um kleine Winkelschrittgrößen schwenken muss.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen schnell verstanden. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Schneidevorrichtung, die einen Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition gemäß einem ersten repräsentativen Ausführungsbeispiel aufweist; und
  • 2 eine Frontansicht der Schneidevorrichtung, betrachtet in der durch einen Pfeil (2) in 1 angegebenen Richtung; und
  • 3 eine Seitenansicht des Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition und ebenfalls einen Schwenkträger der Schneidevorrichtung zeigend; und
  • 4 eine Frontansicht des Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition und des Schwenkträgers; und
  • 5 eine vertikale Querschnittsansicht des Schwenkträgers mit einem Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition, der aus Klarheitsgründen weggelassen ist; und
  • 6 eine Frontansicht des Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition; und
  • 7 eine vertikale Querschnittsansicht des Schwenkträgers einer Schneidevorrichtung, die einen Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition gemäß einem zweiten repräsentativen Ausführungsbeispiel integriert; und
  • 8 eine Frontansicht des Schwenkträgers und des Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition gemäß 7; und
  • 9 eine Rückansicht des Schwenkträgers und des Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition gemäß 7, betrachtet in der Richtung des Pfeils (9) gemäß 7.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die im Vorangegangenen und im Folgenden offenbart werden, können separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Neigungspositionsbestimmungsmechanismen und Schneidevorrichtungen mit derartigen Mechanismen zu schaffen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, welche Beispiele viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl separat als auch in Kombination miteinander verwenden, werden jetzt im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einen Fachmann auf dem Gebiet weitere Einzelheiten zur Praktizierung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren lehren, und nicht den Bereich der Erfindung einschränken. Nur die Ansprüche definieren den Bereich der beanspruchten Erfindung. Folglich können Kombinationen von Merkmalen und von Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart werden, nicht notwendig sein zur Praktizierung der Erfindung in ihrem breitesten Sinne, und werden stattdessen lediglich gelehrt zur speziellen Beschreibung repräsentativer Ausführungsbeispiele der Erfindung. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche in Art und Weisen kombiniert werden, die nicht speziell aufgezählt sind, um zusätzliche nützliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Lehren zu schaffen.
  • (Erstes repräsentatives Ausführungsbeispiel)
  • Ein erstes repräsentatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben. Bezugnehmend auf die 1 und 2 ist eine Schneidevorrichtung 1 gezeigt, die einen repräsentativen Neigungspositionsbestimmungsmechanismus 40 aufweist. Die Schneidvorrichtung 1 ist konfiguriert als Tischsäge und enthält im Allgemeinen eine Basis 2, einen Drehtisch 3, der drehbar auf der Basis 2 abgestützt ist, und eine Sägeeinheit 50, die an dem Drehtisch 3 montiert und über dem Drehtisch 3 positioniert ist. Ein Arbeitsstück W kann auf dem Drehtisch 3 platziert werden und in Position fixiert werden durch eine Klemmvorrichtung (nicht gezeigt). Wie in 2 gezeigt sind zwei Plattformen 2a auf der Basis 2 angeordnet und jeweils auf der rechten und der linken Seite des Drehtisches 3 positioniert. Ein Anschlag 4 ist an den Plattformen 2a montiert, um sich über den Drehtisch 3 zu erstrecken, und dient zum Bestimmen der Position des Arbeitsstücks W. Die obere Fläche 3 und die oberen Flächen der Plattformen 2a erstrecken sich im Wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene.
  • Ein Schwenkträger 10 ist an einem hinteren Bereich (also der linke Bereich bei Betrachtung von 1) des Drehtischs 3 über ein Paar von parallelen Gleitstangen 5 montiert, die jeweils mittels Lager 6 horizontal gleitend durch den Drehtisch 3 abgestützt sind. Die Position der Gleitstangen 5 kann fixiert werden durch Festziehen der Fixierungsschraube 7, die auf dem hinteren Bereich des Drehtischs 3 angeordnet ist.
  • Ein Gleitträger 16 ist mit dem oberen Bereich des Schwenkträgers 10 integriert. Ein Paar von oberen parallelen Gleitstangen 18 ist axial gleitend abgestützt durch den Gleitträger 18 über Lager 17 (siehe 5). Die Fixierungsschraube 19 ist an einer lateralen Seite des Gleitträgers 16 montiert, so dass die oberen Gleitstangen 18 in Position fixiert werden können, indem die Fixierungsschraube 19 festgezogen wird (siehe 2). Die Sägeeinheit 50 ist vertikal schwenkbar an vorderen Endbereichen der oberen Gleitstangen 18 montiert.
  • Die Sägeeinheit 50 hat ein Kreissägeblatt 51, einen Motor 52 zum Antreiben des Sägeblatts 51 und einen Griff 53, der durch den Operator ergriffen werden kann zum Bewegen der Sägeeinheit 50 (primär in vertikale Richtung und in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen), während eines Schneidevorgangs. Die Sägeeinheit hat auch ein Blattgehäuse 54, um im Wesentlichen die obere Hälfte des Sägeblatts 51 abzudecken. Eine Sicherheitsabdeckung 55 ist an der Sägeeinheit 50 montiert, um die untere Hälfte des Sägeblatts 51 in Reaktion auf die vertikale Schwenkbewegung der Sägeeinheit 50 ab- und aufzudecken.
  • Die Sägeeinheit 50 ist über den Schwenkträger 10 lateral schwenkbar montiert an dem hinteren Bereich des Drehtischs 3, so dass die Sägeeinheit 50 nach rechts und links geschwenkt werden kann (als ein Beispiel für ein Linksschwenken siehe gestrichelte Linien in 2), bezüglich der Schneiderichtung (also die horizontale Richtung ist die Schneiderichtung, bei Betrachtung in 1). Wie in den 3 und 4 gezeigt ist der Bestimmungsmechanismus für eine Neigungsposition 40 innerhalb des Schwenkträgers 10 angeordnet und enthält einen Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 und einen Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 20. Der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 für die fixierte Neigungsposition (siehe 6) ist betreibbar, um die Position der Sägeeinheit 50 an einer im Wesentlichen vertikalen Position (im Folgenden auch als 0° Position bezeichnet) bezüglich der oberen Fläche des Drehtischs 3 und ±45° Neigungspositionen (im Folgenden auch als fixierte Neigungspositionen bezeichnet) relativ zu der vertikalen Position zu bestimmen. Der Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition 20 ist betreibbar zum Bestimmen der Position der Sägeeinheit 50 an einer Position zwischen der vertikalen Position und den fixierten Neigungspositionen. 5 zeigt eine interne Struktur des Schwenkträgers 10. Zum Zweck der Verdeutlichung ist jedoch der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 nicht in 5 gezeigt, sondern im Einzelnen in 6.
  • Wie in 5 gezeigt enthält der Schwenkträger 10 eine Trägerbasis 11 auf der Seite des Drehtischs 3 und eine Schwenkbasis 12 auf der Seite der Sägeeinheit 50. Die Trägerbasis 11 ist fest an den unteren Gleitstangen 5 montiert. Die Schwenkbasis 12 ist lateral schwenkbar an die Trägerbasis 11 gekoppelt. Spezieller erstreckt sich eine Schwenkwelle 13 durch und zwischen die Trägerbasis 11 und die Schwenkbasis 12, so dass die Schwenkbasis 12 lateral geschwenkt werden kann, relativ zu der Trägerbasis 11, um die Schwenkwelle 13. Wie in 5 gezeigt, haben die Trägerbasis 11 und die Schwenkbasis 12 im Wesentlichen kappenförmige Konfigurationen und jeweils gegenüberliegende kreisförmige offene Enden 11g und 12a, die zueinander passen, um relativ zueinander um die Schwenkwelle 13 drehbar zu sein.
  • Der Fixierungshebel 15 ist an dem hinteren Ende (also das linke Ende bei Betrachtung in 5) der Schwenkwelle 13 über eine Kontermutter 14 montiert, die mit einem Außengewindebereich 13a, der auf dem hinteren Ende der Schwenkwelle 13 gebildet ist, durch Gewinde in Kontakt ist. Der Fixierungshebel 15 ist in eine Richtung gedreht, die Kontermutter 14 dreht in Losmachrichtung relativ zu dem Außengewindebereich 13a, so dass die Schwenkbasis 12 rela tiv zu der Trägerbasis 11 frei schwenken kann. Umgekehrt, wenn der Fixierungshebel 15 in die entgegen gesetzte Richtung gedreht wird, dreht die Kontermutter 14 in die Festziehrichtung relativ zu dem Außengewindebereich 13a. Als Ergebnis kann die Schwenkbasis 12 in Position fixiert werden, um nicht relativ zu der Trägerbasis 11 zu schwenken.
  • Die Konstruktion des Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 kann im Wesentlichen die gleiche sein wie bekannte Bestimmungsmechanismen für die fixierte Neigungsposition. Der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 ist betreibbar, um die Position der Sägeeinheit 50 an der vertikalen Position und den ±45° Neigungspositionen zu bestimmen, wo die Sägeeinheit 50 jeweils in Linksrichtung B (entgegen dem Uhrzeigersinn) und in Rechtsrichtung A (Uhrzeigersinn) geschwenkt worden ist, wie in 6 zu sehen.
  • Wie in 6 gezeigt, kann der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 für die fixierte Neigungsposition drei Stopperbolzen 31, 32 und 33 auf der Seite der Trägerbasis 11 aufweisen, und eine Stopperprojektion 34 auf der Seite der Schwenkbasis 12. Die Stopperbolzen 31, 32 und 33 sind in Eingriff mit der Stopperbasis 11 und im Wesentlichen gleich voneinander in Umfangsrichtung um die Schwenkwelle 13 beabstandet positioniert. Spezieller ist jeder der Stopperbolzen 31, 32 und 33 in Eingriff mit der Stopperbasis 11 in Richtung entsprechend einem Kreisbogen um die Schwenkwelle 13. Als Ergebnis erstreckt sich jeder der Stopperbolzen 31, 32 und 33 von der äußeren Seite zu der inneren Seite des Umfangs der Stopperbasis 11. Folglich erstrecken sich Endbereiche der Stopperbolzen 31, 32 und 33 in den Innenraum, der innerhalb der Stopperbasis 11 definiert ist, während die Köpfe der Stopperbolzen 31, 32 und 33 zum Äußeren der Stopperbasis 11 freigelegt sind, zum Einstellen des Einschraubungsausmaßes der Stopperbolzen 31, 32 und 33.
  • Wie in 6 gezeigt, steht die Stopperprojektion 34 an einer Position, die zwischen den unteren zwei Stopperbolzen 32 und 33 ist, in Umfangsrichtung weg. Die Stopperprojektion 34 erstreckt sich von dem unteren Bereich der inneren Wand der Schwenkbasis 12 in den inneren Raum der Trägerbasis 11. Wenn die Sägeeinheit 50 in einer vertikalen Position ist, kann die Stopperprojektion 34 an einer im Wesentlichen mittleren Position zwischen den unteren zwei Stopperbolzen 32 und 33 positioniert sein. Wenn die Sägeeinheit 50 um einen Winkel von 45° in Linksrichtung geschwenkt ist, bei Betrachtung von der Seite des Operators aus, der die Tischsäge bedient (also die Richtung, die durch den Pfeil B in 6 angegeben ist, die den Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 zeigt, bei Betrachtung von der Seite des Operators aus), kann die Stopperprojektion 34 das axiale Ende des Stopperbolzens 33 kontaktieren, welches auf der rechten Seite gemäß 6 positioniert ist. Folglich kann die Sägeeinheit 50 an der linksseitigen 45° Neigungsposition positioniert sein. Umgekehrt, wenn die Sägeeinheit 50 um einen Winkel von 45° in Rechtsrichtung geschwenkt ist, bei Betrachtung von der Seite des Operators aus, der die Tischsäge bedient (also die Richtung, die durch den Pfeil A in 6 angegeben ist), kann die Stopperprojektion 34 das Axialende des Stopperbolzens 32, das auf der linken Seite positioniert ist, wie in 6 gezeigt, kontaktieren. Folglich kann die Sägeeinheit 50 an der rechtsseitigen 45° Neigungsposition positioniert sein. Die Sägeeinheit 50 kann auf der linksseitigen und rechtsseitigen 45° Neigungsposition fixiert werden durch Festmachen des Fixierungshebels 15. Zusätzlich können Feineinstellungen der 45° Neigungspositionen auf der linken Seite und der rechten Seite durchgeführt werden, indem die Einschraubausmaße der Stopperbolzen 32 und 33 in die Trägerbasis 11 geändert werden (also durch Drehen der Stopperbolzen im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn).
  • Ein Schaltblock 35 ist an der inneren Wand der Schwenkbasis 12 montiert und betreibbar zum Kontaktieren des axialen Endes des oberen Stopperbolzens 31, wenn die Sägeeinheit 50 in einer vertikalen Position ist, wie in 6 gezeigt. Der Schaltblock 35 ist vertikal schwenkbar montiert an einer Trägerwelle 36, die sich horizontal von der inneren Wand der Schwenkbasis 12 erstreckt, so dass der Schaltblock 35 zwischen eine Verriegelungsposition, die durch die durchgezogenen Linien in 6 angegeben ist, und eine Entriegelungsposition, die durch die gestrichelten Linien angegeben ist, geschwenkt werden kann. Eine Torsionsschraubenfeder 38 ist auf die Trägerwelle 36 angepasst, um den Schaltblock 35 in Richtung Verriegelungsposition vorzuspannen. Eine Operationsschaltfläche 37 ist an der Schwenkbasis 12 montiert und axial verschiebbar, um den Schaltblock 35 von der Verriegelungsposition zu einer Entriegelungsposition entgegen der Vorspannungskraft der Torsionsschraubenfeder 38 zu schwenken, wenn der Operator die Operationsschaltfläche 37 drückt oder loslässt. Wenn der Operator die Druckkraft, die an die Operationsschaltfläche 37 angelegt ist, freigibt, kann der Schaltblock 35 in die Verriegelungsposition aufgrund der Vorspannungskraft der Torsionsschraubenfeder 38 zurückkehren.
  • Wie oben beschrieben wird der Schaltblock 35 in der Verriegelungsposition gehalten, wie in 6 gezeigt, solange die Operationsschaltfläche 37 nicht gedrückt wird. Folglich kann der Schaltblock 35 das Axialende des oberen Stopperbolzens 31 kontaktieren, um die vertikale Position der Sägeeinheit 50 zu bestimmen. Die Sägeeinheit 50 kann auch an einer vertikalen Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 festgemacht wird. Ein Operator kann eine Feineinstellung der vertikalen Position vornehmen, indem das Eindrehausmaß des Stopperbolzens 31 variiert wird.
  • Mit dem Schaltblock 35, der an einer Verriegelungsposition positioniert ist, oder in anderen Worten, wenn die Operationsschaltfläche 37 nicht betätigt wird, ist es möglich die Sägeeinheit 50 zwischen der vertikalen Position (wo der Schaltblock 35 den Stopperbolzen 31 kontaktiert) und der 45° Neigungsposition auf der linken Seite (wo die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 33 kontaktiert) zu schwenken, indem der Fixierungshebel 15 gelöst wird.
  • Umgekehrt, wenn die Operationsschaltfläche 37 gedrückt wird, um den Schaltblock 35 von der Verriegelungsposition zu einer Entriegelungsposition zu schwenken, ist es möglich die Sägeeinheit 50 nach rechts zu schwenken, bei Betrachtung von der Operatorseite aus. Folglich kann die Sägeeinheit 50 nach rechts geschwenkt werden, bis sie die 45° Neigungsposition auf der rechten Seite erreicht, wo die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 32 kontaktiert.
  • Wie in 6 gezeigt ist eine Torsionsschraubenfeder 39 um die Schwenkwelle 13 herum angepasst, und hat entgegengesetzte Enden 39a und 39b. Zwischen den gegenüberliegenden Enden 39a und 39b ist ein Eingriffsvorsprung 11b positioniert. Der Eingriffsvorsprung 11b ist auf einer inneren Umfangswand der Trägerbasis 11 gebildet. Die Stopperprojektion 34 ist auch positioniert zwischen den gegenüberliegenden Enden 39a und 39b der Torsionsschraubenfeder 39. Wenn die Sägeeinheit 50 nach rechts oder links schwenkt wird folglich eines der gegenüberliegenden Enden 39a und 39b gezwungen sich in Schwenkrichtung zu bewegen, während das andere der gegenüberliegenden Enden 39a und 39b an dem Angriffsvorsprung 11b angreift. Als Ergebnis erzeugt die Torsionsschraubenfeder 39 eine Vorspannungskraft, die entgegen der Schwenkbewegung der Sägeeinheit 50 wirkt, um eine vertikale Position der Sägeeinheit 50 aufrecht zu erhalten.
  • Obwohl nicht in den 1 bis 6 gezeigt, kann eine Winkelskala an der oberen Fläche der Trägerbasis 11 angebracht sein. Ein Zeiger kann auf der äußeren Peripherie der Schwenkbasis 12 proximal zu dem offenen Ende der Schwenkbasis 12 angebracht sein. Folglich kann ein Operator den lateralen Schwenkwinkel der Sägeeinheit 50 erkennen durch Ablesen der Winkelskala an der Position, die durch den Zeiger angegeben wird.
  • Der Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition 20 zur Bestimmung einer Zwischenneigungsposition zwischen der vertikalen Position und der 45° Zwischenneigungsposition auf der rechten Seite oder linken Seite ist detailliert gezeigt in den 3 und 4. Wie in den 3 und 4 gezeigt hat der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 20 eine im Wesentlichen ringförmige Zwischenbasis 21. Die Zwischenbasis 21 ist gleitend eingepasst auf die äußere Peripherie des offenen Endes 11g der Trägerbasis 11 ohne signifikanten Radialspalt zwischen der Zwischenbasis 21 und dem offenen Ende 11g. Zusätzlich ist die Zwischenbasis 21 zwischen dem offenen Ende 11g der Trägerbasis 11 und dem offenen Ende 12a der Schwenkbasis 12 verschachtelt angeordnet. Kein signifikanter Axialspalt ist gebildet zwischen der Zwischenbasis 21 und jedem von dem offenen Ende 11g und offenen Ende 12a, obwohl die Zwischenbasis 21 relativ zu jedem Ende von den offenen Enden 11g und 12a gedreht werden kann. Mit dieser Anordnung kann die Zwischenbasis 21 um die Trägerwelle 13 relativ zu der Trägerbasis 11 und der Schwenkbasis 12 drehen.
  • Der äußere Bereich der Zwischenbasis 21 erstreckt sich radial nach außen jenseits der äußeren peripheren Oberflächen der Trägerbasis 11 und der Schwenkbasis 12. Eine Führungskerbe 21a ist in einem verlängerten oberen Bereich gebildet und als eine verlängerte Kerbe konfiguriert in Richtung entlang eines Kreisbogens um die Trägerwelle 13 innerhalb eines vorbestimmten Winkels. Eine Fixierungsschraube 23 hat einen Gewindeschaft, der in die Führungskerbe 21a eingeführt ist und der mit einem entsprechenden Gewindeloch, das in der vorderen Fläche der Schwenkbasis 12 gebildet ist, in Eingriff ist. Eine Hülse 24 ist gleitend auf den Schaft der Fixierungsschraube 23 angepasst, um zwischen dem Kopf der Fixierungsschraube 23 und der Zwischenbasis 21 positioniert zu sein. Die Hülse 24 hat einen äußeren Durchmesser, der größer ist als die Breite der Führungskerbe 21a, so dass die Zwischenbasis 21 in Position relativ zu der Schwenkbasis 12 über die Hülse 24 fixiert werden kann, indem die Fixierungsschraube 23 angezogen wird.
  • Ein Lösen der Fixierungsschraube 23 ermöglicht es der Zwischenbasis 21 relativ zu der Schwenkbasis 12 innerhalb eines Bewegungsbereichs zu drehen, der begrenzt ist durch die Bewegung des Schafts der Fixierungsschraube 23 innerhalb der Führungskerbe 21a. Folglich kann die Drehposition der Zwischenbasis 21 relativ zu der Schwenkbasis 12 selektiv innerhalb dieses Bewegungsbereichs bestimmt werden.
  • Ein Trägerblock 21b ist auf einem Teil des verlängerten äußeren Bereichs der Zwischenbasis 21 montiert oder gebildet und positioniert, um von der Führungskerbe 21a nach links (entgegen der Uhrzeigersinnrichtung) versetzt zu sein, wie in 4 gezeigt. Eine Stopperschraube 22 ist in Gewindeeingriff mit dem Trägerblock 21b und erstreckt sich dort hindurch. Das Axialende der Stopperschraube 22 ist in Richtung Seitenfläche von im Wesentlichen zylindrischen röhrenförmigen Bereichen 11a eines Halters 11b orientiert, der auf der linken Seite angeordnet ist, bei Betrachtung von der Operatorseite aus. Die zylindrischen Röhrenbereiche 11a stützen jeweils die hinteren Bereiche der Gleitstäbe 5 ab.
  • Folglich, wenn die Sägeeinheit 50 zur linken Seite geschwenkt wird, mit der Zwischenbasis 21 in Position relativ zu der Schwenkbasis 12 fixiert, indem die Fixierungsschraube 23 angezogen wird, kann das axiale Ende der Stopperschraube 22 die Seitenfläche des linken seitlichen Röhrenbereichs 11a kontaktieren und dadurch ein weiteres Schwenken der Sägeeinheit 50 verhindern. Als Ergebnis ist es möglich einfach die Position der Sägeeinheit 50 an irgend einer Position zu bestimmen, die um einen Winkel kleiner als 45° geneigt ist, oder irgend einer Position zwischen der vertikalen Position und der linksseitigen 45° Neigungsposition.
  • Gemäß dem Bestimmungsmechanismus für eine Neigungsposition 40, wie oben beschrieben, ist es möglich eine Position an Fixierungspositionen zu bestimmen, einschließlich die vertikale Position und die linksseitigen und rechtsseitigen 45° Neigungspositionen, über den Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30. Darüber hinaus ist es möglich die Position wiederholt und genau zu bestimmen, wo die Sägeeinheit 50 um einen Winkel kleiner als 45° geneigt ist.
  • Beispielsweise, um die Sägeeinheit 50 von der vertikalen Position zu der 45° Neigungsposition auf der linken Seite zu bewegen, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen, der in Verbindung steht mit dem Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 für die fixierte Neigungsposition, wodurch die Schwenkbewegung der Schwenkbasis 12 relativ zu der Trägerbasis 11 ermöglicht wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Operator die Fixierungsschraube 23, die in Verbindung ist mit dem Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition 20, lösen, um eine freie Drehung der Zwischenbasis 21 relativ zu der Schwenkbasis 12 und der Trägerbasis 11 zu ermöglichen. Der Operator kann dann die Drückschaltflläche 37 drücken zum Bewegen des Schaltblocks 35 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition. Mit der Drückschaltfläche 37, die gedrückt ist, kann der Operator die Sägeeinheit 50 nach rechts, bei Betrachtung von der Operatorseite aus, schwenken, bis die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 32 kontaktiert. Folglich kann die Sägeeinheit 50 an der 45° Neigungsposition auf der rechten Seite positioniert werden. Mit der Position der Sägeeinheit 50, die folglich an der 45° Neigungsposition auf der rechten Seite bestimmt worden ist, kann der Operator den Fixierungshebel 15 festmachen, so dass die Sägeeinheit 50 in Position an der 45° Neigungsposition auf der rechten Seite fixiert werden kann. Um die Sägeeinheit 50 von der vertikalen Position zu der 45° Neigungsposition auf der linken Seite zu bewegen, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen und dann kann der Operator die Sägeeinheit 50 schwenken bis die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 33 kontaktiert. Anschließend kann der Operator den Fixierungshebel 15 festmachen, so dass die Sägeeinheit 50 in Position an der linksseitigen 45° Neigungsposition fixiert werden kann.
  • Um die Sägeeinheit 50 an einer Position zu positionieren, wo die Sägeeinheit 50 um einen kleineren Winkel als 45° geneigt ist, beispielsweise ein Winkel von 30° in Linksrichtung von der vertikalen Position aus, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen, um die Schwenkbewegung der Schwenkbasis 12 relativ zu der Trägerbasis 11 zu ermöglichen. In diesem Zustand kann der Operator manuell die Sägeeinheit 50 zu einem Zielneigungswinkel schwenken, indem Bezug genommen wird auf den Winkel auf der Winkelskala, der durch den Zeiger in gleichen Art und Weise angegeben wird, wie bei der bekannten Winkelpositionseinstelllungsoperation.
  • Mit der Sägeeinheit 50, die bei dem Zielneigungswinkel, beispielsweise ein Winkel von 30° gehalten ist, kann der Operator die Zwischenbasis 21 drehen, bis das Axialende der Stopperschraube 22 die Seitenfläche von einem der Röhrenbereiche 11a kontaktiert. Der Operator kann die Fixierungsschraube 23 festziehen, so dass die Zwischenbasis 21 dann in Position relativ zu der Schwenkbasis 12 fixiert werden kann. In diesem Zustand ist es möglich eine relativ feine Einstellung der Neigungsposition der Sägeeinheit 50 um den Zielwinkel durch Drehen der Stopperschraube 22 in eine Richtung oder eine entgegen gesetzte Richtung (also eine Festmachrichtung oder eine Losmachrichtung) einzustellen. Anschließend kann der Operator den Fixierungshebel 15 festmachen, so dass die Sägeeinheit 50 in Position bei der kleinen Winkelneigungsposition, beispielsweise linksseitige 30° Neigungsposition fixiert werden kann.
  • Wenn der Operator wünscht einen anderen Schneidevorgang mit der Sägeeinheit 50 durchzuführen, die an einer vertikalen Position positioniert ist, nach einem Schneidevorgang mit der Sägeeinheit 50, die an der linksseitigen 30° Neigungsposition positioniert ist, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen. Der Operator kann dann die Sägeeinheit 50 schwenken, bis der Schaltblock 35 den Stopperbolzen 31 kontaktiert, so dass die Sägeeinheit 50 an einer vertikalen Position positioniert werden kann. Die Sägeeinheit 50 kann dann in Position bei der vertikalen Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 festgemacht wird.
  • Wenn der Operator jedoch wünscht einen noch anderen Schneidevorgang mit der Sägeeinheit 50 durchzuführen, die an der linksseitigen 30° Neigungsposition positioniert ist, nach dem Schneidevorgang mit der Sägeeinheit 50, die an der vertikalen Position positioniert ist, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen. Der Operator kann dann die Sägeeinheit 50 nach links schwenken bis die Stopperschraube 22 die Seitenfläche von einem der zylindrischen röhrenförmigen Bereiche 11a kontaktiert, so dass die Sägeeinheit 50 an der linksseitigen 30° Neigungsposition positioniert werden kann. Die Sägeeinheit 50 kann dann in Position bei dieser Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 festgemacht wird.
  • In dieser Weise, nachdem die Drehposition der Zwischenbasis 21 anfänglich bei der Neigungsposition mit kleinem Winkel eingestellt (bestimmt) worden ist, kann die Sägeeinheit 50 wiederholt und genau neu positioniert werden an der Neigungsposition mit kleinem Winkel.
  • Um den Einstellungsweg der geschwenkten (geneigten) Position für einen kleinen Winkel zu ändern, muss der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 lösen, um der Sägeeinheit 50 ein laterales Schwenken zu erlauben. Darüber hinaus kann der Operator die Fixierungsschraube 23 lösen, um eine freie Drehung der Zwischenbasis 21 relativ zu der Schwenkbasis 12 zu ermöglichen. Der Operator kann dann die Sägeeinheit 50 zu dem Zielneigungswinkel schwenken und die Zwischenbasis 21 drehen, bis die Stopperschraube 22 die Seitenfläche eines der zylindri schen Röhrenbereiche 11a kontaktiert. Der Operator kann als nächstes die Fixierungsschraube 23 festziehen, um die Zwischenbasis 21 in Position relativ zu der Schwenkbasis 12 zu fixieren. An diesem Punkt ist es möglich Feineinstellungen des Einstellungswinkels vorzunehmen, indem die Stopperschraube 22 in eine Richtung oder eine entgegen gesetzte Richtung gedreht wird, so dass der Einstellungswinkel genau eingestellt werden kann, um mit dem Zielwinkel übereinzustimmen. Anschließend, mit der Sägeeinheit 50 bei dem Einstellungswinkel gehalten, kann der Operator den Fixierungshebel 15 festmachen, um die Position der Sägeeinheit 50 an der Neigungsposition mit kleinem Winkel zu fixieren. In dieser Weise kann die Neigungsposition mit einem kleinen Winkel zu dem anderen Zielwinkel geändert werden. Darüber hinaus kann die Neigungsposition mit dem kleinen Winkel innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs geändert werden, wie er definiert wird durch die Führungskerbe 21a.
  • Wie oben beschrieben ermöglicht der Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition 20 einem Operator leicht, schnell und genau die Neigungsposition einer Neigungsposition mit kleinem Winkel zu bestimmen zwischen der vertikalen Position und einer der fixierten Neigungspositionen (45° Neigungsposition zur linken Seite in diesem repräsentativen Ausführungsbeispiel), indem die Drehposition der Zwischenbasis 21 relativ zu der Schwenkbasis 12 fixiert wird. Folglich kann die Sägeeinheit 50 schnell vorbereitet werden für einen Schrägschneidevorgang mit der Sägeeinheit 50, die an der Position mit kleinem Neigungswinkel positioniert ist, während die Sägeeinheit 50 an der fixierten Neigungsposition positioniert ist. Darüber hinaus können Änderungen der Drehposition der Zwischenbasis 21 relativ zu der Schwenkbasis 12 leicht den Einstellungswinkel ändern. Folglich wird die repräsentative Schneidevorrichtung 1 bezüglich Betreibbarkeit und Vielseitigkeit ebenso verbessert.
  • Das erste repräsentative Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Art und Weise modifiziert werden. Obwohl die Stopperschraube 22 auf der linken Seite der Zwischenbasis 21 angeordnet ist, bei Betrachtung von der Operatorseite aus, kann die Stopperschraube 22 auf der rechten Seite der Zwischenbasis 21 angeordnet werden. Es ist auch möglich die Stopperschrauben 22 auf beiden Seiten der Zwischenbasis 21 anzuordnen. Das Axialende der Stopperschraube 22, das auf der rechten Seite der Zwischenbasis 21 angeordnet ist, kann die äußere Fläche des zylindrischen Röhrenbereichs 11a des Halters 11b kontaktieren, der auf der rechten Seite angeordnet ist, wie in 4 gezeigt, so dass die Position der Sägeeinheit 50 bestimmt werden kann an einer rechtsseitigen Neigungsposition mit kleinem Winkel.
  • Zusätzlich, obwohl das erste repräsentative Ausführungsbeispiel konfiguriert ist, um die Feineinstellung der Neigungsposition mit kleinem Winkel zu ermöglichen, indem die Stopperschraube 22 gedreht wird, kann die Stopperschraube 22 ersetzt werden durch einen Stift oder einen Vorsprung, der auf der Zwischenbasis 21 montiert oder gebildet sein kann.
  • Ferner kann der fixierte Neigungswinkel nicht beschränkt sein auf den Winkel ±45°, sondern stattdessen kann er irgendeine andere Winkelkombination sein, wie beispielsweise ±30° oder +45° – 30°.
  • Obwohl die Fixierungsschraube 23 die Zwischenbasis 21 an der Schwenkbasis 12 fixiert, kann darüber hinaus die Fixierungsschraube 23 die Schwenkbasis 12 an der Zwischenbasis 21 fixieren. In einem derartigen Fall kann ein Bereich der Schwenkbasis 12 die Fixierungsschraube 23 kontaktieren, um die Neigungsposition mit kleinem Winkel zu bestimmen.
  • (Zweites repräsentatives Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites repräsentatives Ausführungsbeispiel wird jetzt unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben. Das zweite repräsentative Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des ersten repräsentativen Ausführungsbeispiels und unterscheidet sich von dem ersten repräsentativen Ausführungsbeispiel nur dadurch, dass der Bestimmungsmechanismus für eine Zwischenneigungsposition 20 ersetzt ist durch einen Feineinstellungsmechanismus 60. Das zweite repräsentative Ausführungsbeispiel integriert einen Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition für eine fixierte Neigungsposition, der der gleiche ist wie der Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 für die fixierte Neigungsposition. Folglich werden ähnlichen Elementen die gleichen Bezugszeichen gegeben wie in den ersten repräsentativen Ausführungsbeispielen, und eine Beschreibung dieser Elemente wird nicht wiederholt.
  • Bezugnehmend auf 7 bis 9 enthält ein zweiter repräsentativer Bestimmungsmechanismus für eine Neigungsposition 41 einen Feineinstellungsmechanismus 60 zusätzlich zu dem Bestimmungsmechanismus für eine fixierte Neigungsposition 30 für eine fixierte Neigungsposition (nicht in den 7 bis 9 gezeigt). Der Feineinstellungsmechanismus 60 ist an dem Schwenkträger 61 montiert, der dem Schwenkträger 10 gemäß dem ersten repräsentativen Aus führungsbeispiel entspricht, und enthält die Trägerbasis 11 auf der Seite des Drehtischs 3 und die Schwenkbasis 12 auf der Seite der Sägeeinheit 50. Darüber hinaus ist eine Zwischenbasis 62 zwischen der Trägerbasis 11 und der Schwenkbasis 12 angeordnet. Die Zwischenbasis 62 ist drehbar, aber in der Position in Axialrichtung relativ zu der Trägerbasis 11 und der Schwenkbasis 12 fixiert. Ähnlich zu der Zwischenbasis 21 des ersten repräsentativen Ausführungsbeispiels hat die Zwischenbasis 62 eine im Wesentlichen ringförmige Konfiguration. Wie in 8 gezeigt ist ein im Wesentlichen zylindrischer drehbarer Block 64 an dem oberen Bereich der Zwischenbasis 62 über einen Stift 63 montiert, so dass der drehbare Block 64 um den Stift 63 drehen kann. Ein Gewindeloch 64a ist in dem drehbaren Block 64 gebildet und erstreckt sich dort hindurch in diametraler Richtung. Ein Endbereich eines Schafts einer Feineinstellungsschraube 65 ist in Gewindeeingriff mit dem Gewindeloch 64a. Eine Führungskerbe 62a mit einer Konfiguration eines Kreisbogens um die Trägerwelle 13 herum ist in dem unteren Bereich der Zwischenbasis 62 gebildet.
  • Wie in 9 gezeigt wird der Schaft der Feineinstellungsschraube 65 in ein Einführungsloch 12c, das in einem Wandbereich 52b der Schwenkbasis 12 gebildet ist, eingeführt und ist in Eingriff mit dem Gewindeloch 64a, so dass Kopf der Feineinstellungsschraube 65 positioniert ist, um sich nach rechts von der Schwenkbasis 12 zu erstrecken, bei Betrachtung von der Operatorseite aus (nach links, bei Betrachtung in 9). Ein Knopf 72 mit großem Durchmesser ist an dem Kopf der Feineinstellungsschraube 65 montiert, um die Operatordrehung der Feineinstellungsschraube 65 zu erleichtern. Scheiben 67 sind jeweils verschachtelt zwischen dem Kopf der Feineinstellungsschraube 65 und der äußeren Oberfläche des Wandbereichs 12b und zwischen einem Bereich des Schafts der Feineinstellungsschraube 65 mit einem großen Zwischendurchmesser und einer inneren Oberfläche des Wandbereichs 12b, so dass die Scheiben 67 auf gegenüberliegenden Seiten des Wandbereichs 12b positioniert sind. Darüber hinaus ist ein Stopperring 66 an dem Schaft der Feineinstellungsschraube 65 angebracht, um zwischen dem Bereich mit einem großen Zwischendurchmesser des Schafts der Feineinstellungsschraube 65 und der entsprechenden Scheibe 66 verschachtelt zu sein. Folglich ist die Feineinstellungsschraube 65 drehbar, aber nicht bewegbar in Axialrichtung relativ zu dem Wandbereich 12b. Darüber hinaus ist der Durchmesser des Einführungslochs 12c ausreichend größer eingestellt als der Durchmesser des Schafts der Feineinstellungsschraube 65, um eine Schwenkbewegung der Feineinstellungsschraube 65 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in Radialrichtung zu erlauben.
  • Bei der Bedingung, dass die Zwischenbasis 62 in Position relativ zu der Trägerbasis 12 fixiert ist, wie später beschrieben wird, wenn die Feineinstellungsschraube 65, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, in Festmachrichtung gedreht wird bezüglich des Gewindelochs 64a des drehbaren Blocks 64, können die Schwenkbasis 12 und eventuell die Sägeeinheit 50 lateral im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, bei Betrachtung der 9 (eine Richtung, die durch einen Pfeil B in 8 angegeben ist), da die Feineinstellungsschraube 65 in Position in Axialrichtung relativ zu dem Wandbereich 12b der Schwenkbasis 12 fixiert ist. Umgekehrt, wenn die Feineinstellungsschraube 65 in Losmachrichtung bezüglich des Gewindelochs 4a gedreht wird, kann die Sägeeinheit 50 lateral entgegen der Uhrzeigersinnrichtung geschwenkt werden, wie in 9 gezeigt (eine Richtung, die durch einen Pfeil A in 8 angegeben ist). Folglich kann die Feineinstellung einer Neigungsposition mit kleinem Winkel der Sägeeinheit 50 jederzeit erfolgen. Der Schwenkwinkel kann in Antwort auf das Ausmaß der Drehung der Feineinstellungsschraube 65 geändert werden.
  • Ein Ende eines Schafts einer Fixierungsschraube 68 ist in ein Führungsloch 62a der Zwischenbasis 62 eingeführt und im Gewindeeingriff mit dem Gewindeloch 11c, das in dem unteren Bereich der Trägerbasis 11 gebildet ist. Eine Hülse 69 ist auf den Schaft der Fixierungsschraube 68 angepasst. Ein Knopf 68a mit großem Durchmesser ist an dem Kopf der Fixierungsschraube 68 montiert, um eine Drehoperation der Fixierungsschraube 68 zu erleichtern. Wenn der Operator die Fixierungsschraube 68 festzieht, kann folglich der untere Bereich der Zwischenbasis 68 geklemmt werden zwischen der Hülse 69 und der Trägerbasis 11, so dass die Zwischenbasis 62 in Position relativ zu der Stopperbasis 11 fixiert werden. Wenn die Fixierungsschraube 69 gelöst wird, kann die Zwischenbasis 62 relativ zu der Trägerbasis 11 innerhalb des Bewegungsbereichs der Fixierungsschraube 68 innerhalb der Führungskerbe 62a drehen.
  • Wie in 8 gezeigt ist eine Winkelskala 70 zur Anzeige des Neigungswinkels auf dem oberen Bereich der vorderen Fläche (bei Betrachtung von der Operatorseite aus) der Schwenkbasis 12 angebracht. Umgekehrt ist ein Zeiger 71 an dem oberen Bereich der Trägerbasis 11 montiert und wird verwendet, um auf die Winkelskala 70 zu zeigen. Folglich kann ein Operator einen tatsächlichen Neigungswinkel der Sägeeinheit 50 erkennen durch Ablesen des Winkelwerts, der durch den Zeiger 71 auf der Winkelskala 70 angegeben wird, während einer Schwenkvor gangsoperation der Sägeeinheit 50 von der vertikalen Position entweder in die rechtsseitige oder die linksseitige Schwenkposition.
  • Durch Verwenden des Feineinstellungsmechanismus 60 gemäß diesem zweiten repräsentativen Beispiel kann eine Neigungsposition mit einem kleinen Winkel der Sägeeinheit 50 einfach und genau bestimmt werden zwischen der vertikalen Position und der linksseitigen oder rechtsseitigen fixierte Neigungsposition (eine 45° Neigungsposition auf der linken Seite oder rechten Seite in diesem repräsentativen Ausführungsbeispiel) gemäß den folgenden Operationen:
    Der Operator kann anfänglich den Fixierungshebel 15 in die Losmachrichtung drehen, um die Schwenkbewegung der Schwenkbasis 12 relativ zu der Trägerbasis 11 zu ermöglichen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Operator die Fixierungsschraube 68 lösen, um eine Drehung der Zwischenbasis 62 relativ zu der Schwenkbasis 11 zu ermöglichen. Mit diesen Operationen kann die Sägeeinheit 50 frei in lateraler Richtung schwenken. Wenn der Operator die Sägeeinheit 50 nach links schwenkt, betrachtet von der Operatorseite aus (die Richtung, die durch den Pfeil A in 8 angegeben ist), kann die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 33 (nicht in den 7 bis 9 gezeigt) kontaktieren, so dass die Sägeeinheit 50 an der linksseitigen 45° Neigungsposition zur linken Seite (also die fixierte Neigungsposition zur linken Seite) positioniert werden kann. Die Sägeeinheit 50 kann dann an dieser Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 in Festmachrichtung gedreht wird.
  • Umgekehrt, wenn der Operator die Sägeeinheit 50 nach rechts schwenkt, betrachtet von der Operatorseite aus (die Richtung, die durch den Teil B in 8 angegeben ist), während die Drückschaltfläche 37 (nicht in den 7 bis 9 gezeigt) gedrückt wird, nachdem der Fixierungshebel 15 und die Fixierungsschraube 68 gelöst worden sind, kann die Stopperprojektion 34 den Stopperbolzen 32 (nicht in den 7 bis 9 gezeigt) kontaktieren, so dass die Sägeeinheit 50 an der 45° Neigungsposition zur rechten Seite positioniert werden kann (also die rechtsseitige fixierte Neigungsposition). Die Sägeeinheit 50 kann dann in dieser Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 in Festmachrichtung gedreht wird.
  • Wenn der Operator die Sägeeinheit 50 von dem 45° Neigungswinkel zur rechten Seite oder zur linken Seite in Richtung vertikale Position schwenkt, nach einem Lösen des Fixierungshebels 15, kann der Schaltblock 35 in der Verriegelungsposition den Stopperbolzen 31 kontaktieren (nicht in den 7 bis 9 gezeigt), so dass die Sägeeinheit 50 an der vertikalen Position positioniert werden kann. Die Sägeeinheit 50 kann dann in dieser Position fixiert werden, indem der Fixierungshebel 15 in die Festmachrichtung gedreht wird.
  • Um die Sägeeinheit 50 an einer Neigungsposition mit kleinem Winkel zwischen der vertikalen Position und der 45° Neigungsposition zur rechten Seite oder zur linken Seite zu positionieren, kann der Operator zuerst den Fixierungshebel 15 und die Fixierungsschraube 68 lösen. Das Lösen ermöglicht eine Schwenkbewegung der Schwenkbasis 12 relativ zu der Trägerbasis 11 und ebenso die Drehung der Zwischenbasis 62 relativ zu der Trägerbasis 11. Der Operator kann dann die Sägeeinheit zur linken Seite oder zur rechten Seite in Richtung Zielneigungsposition schwenken, während visuell der tatsächliche Neigungswinkel erkannt wird durch Ablesen des Winkels, der durch den Zeiger 71 auf der Winkelskala 70 angegeben wird. Wenn die Sägeeinheit 50 zu der Zielneigungsposition geschwenkt worden ist, kann der Operator die Sägeeinheit 50 in dieser Position halten und dann die Fixierungsschraube 68 festziehen, die Zwischenbasis 62 in Position relativ zu der Trägerbasis 11 fixieren. Zu diesem Zeitpunkt kann der Fixierungshebel 15 in der gelösten Stellung bleiben. Da die Zwischenbasis 62 in Position relativ zu der Trägerbasis 11 fixiert worden ist durch Festmachen der Fixierungsschraube 68 kann folglich die Schwenkbasis 12 vorübergehend indirekt in Position relativ zu der Trägerbasis 11 fixiert werden.
  • Der Operator kann dann die Feineinstellungsschraube 65 drehen, um die Position des Gewindelochs 64 des drehbaren Blocks 64 zusammen mit der Feineinstellungsschraube 65 einzustellen. Die Schwenkbasis 12 kann dann um einen kleinen Winkel relativ zu der Zwischenbasis 62 schwenken und folglich relativ zu der Trägerbasis 11. In dieser Weise ist es möglich Feineinstellungen der Neigungsposition mit kleinem Winkel der Sägeeinheit 50 vorzunehmen. Durch Drehen der Feineinstellungsschraube 65 in Festziehrichtung bezüglich des Gewindelochs 64a des drehbaren Blocks 64 können die Schwenkbasis 12 und folglich die Sägeeinheit 50 in Richtung geschwenkt werden, die durch den Pfeil A in 8 angegeben ist. Umgekehrt, durch Drehen der Feineinstellungsschraube 65 in die Losmachrichtung bezüglich des Gewindelochs 64a des drehbaren Blocks 64, kann die Schwenkbasis 12 und folglich die Sägeeinheit 50 in die Richtung geschwenkt werden, die durch den Pfeil B in 8 angegeben ist. Da die Kraft zum Schwenken der Sägeeinheit 50 durch Drehen der Feineinstellungsschraube 65 relativ zu dem Gewindeloch 64a erzeugt wird, kann der Operator jederzeit die relativ schwere Sägeeinheit 50 mit wenig Kraft bewegen, die erforderlich ist zum Drehen der Feineinstellungsschraube 65.
  • Nach Beendigung der Feineinstellung der Neigungsposition mit kleinem Winkel kann der Benutzer den Fixierungshebel festziehen, um direkt die Schwenkbasis 12 an der Trägerbasis 11 zu fixieren, so dass die Sägeeinheit 50 genau bei der Neigungsposition mit kleinem Winkel positioniert werden kann. Um die Sägeeinheit von der Neigungsposition mit einem Winkel zu der vertikalen Position oder einer anderen Position zu schwenken, kann der Operator den Fixierungshebel 15 und die Fixierungsschraube 68 losmachen. Es ist nicht notwendig die Feineinstellungsschraube 65 zu verwenden.
  • Wie oben beschrieben, kann mit diesem zweiten repräsentativen Ausführungsbeispiel die zweite Einheit 50 ebenso einfach und genau bei einer Neigungsposition mit kleinem Winkel positioniert werden oder bei einer Zwischenposition zwischen der vertikalen Position und der 45° Neigungsposition zur rechten Seite oder zur linken Seite.
  • Es wird explizit erwähnt, dass alle Merkmale, die in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbart sind, separat und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung sowie zum Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Zusammenstellungen der Merkmale in den Ausführungsbeispielen und/oder den Ansprüchen offenbart sind. Es wird explizit erwähnt, dass alle Wertbereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Zwischeneinheit zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung sowie zum Zweck der Einschränkung der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere Grenzen der Wertbereiche.

Claims (15)

  1. Bestimmungsmechanismus (40, 41) für eine Neigungsposition für eine Schneidevorrichtung (1), wobei die Schneidevorrichtung (1) eine Sägeeinheit (50) mit einem Sägeblatt (51), einen Tisch (3) zum Platzieren eines Werkstücks (W) darauf und einen Schwenkträger (10) zum schwenkbaren Abstützen der Sägeeinheit (50) relativ zu dem Tisch (3) aufweist, wobei der Schwenkträger (10) eine Trägerbasis (11) auf der Seite des Tisches (3) und ein Schwenkbasis (12) auf der Seite der Sägeeinheit (50) aufweist, wobei die Schwenkbasis (12) an die Trägerbasis (11) um eine Drehachse drehbar gekoppelt ist, wobei der Bestimmungsmechanismus (40) für eine Neigungsposition aufweist: eine erste Fixierungsvorrichtung (15), die betreibbar ist zum Fixieren der Schwenkbasis (12) in Position relativ zu der Trägerbasis (11), und einen Bestimmungsmechanismus (30) für eine fixierte Neigungsposition, der angeordnet und konstruiert ist zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Schwenkbasis (1) relativ zu der Trägerbasis (11), so dass die Position der Sägeeinheit (50) an einer Mehrzahl von Positionen, die mindestens eine erste Position und eine zweite Position enthalten, bestimmt werden kann, einen Bestimmungsmechanismus (20, 60) für eine Zwischenneigungsposition, der angeordnet und konstruiert ist zum Bestimmen einer Schwenkposition der Sägeeinheit (50) an einer dritten Position zwischen der ersten und zweiten Position; wobei der Bestimmungsmechanismus (20, 60) für eine Zwischenneigungsposition, aufweist: eine Zwischenbasis (21, 62), die relativ zu der Trägerbasis (11) und der Schwenkbasis (12) um die Drehachse der Schwenkbasis (12) drehbar ist; und eine zweite Fixierungsvorrichtung (23, 68), die betreibbar ist zum Fixieren der Zwischenbasis (21, 62) in Position relativ zu einer Basis, der Trägerbasis (11) oder der Schwenkbasis (12); und ein Positionsbestimmungselement (22, 65), das an der Zwischenbasis (21, 62) montiert und angeordnet und konstruiert ist zum Kontaktieren mit der anderen Basis aus Trägerbasis (11) und Schwenkbasis (12), wenn die Sägeeinheit (50) in die dritte Position geschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionsbestimmungselement (22) eine einstellbare Schraube (22, 65) aufweist, die mit der Zwischenbasis (21, 62) in Eingriff kommt und ein Axialende aufweist zum Kontaktieren der anderen Basis aus Trägerbasis (11) und Schwenkbasis (12), so dass die Position des Axialendes der einstellbaren Schraube (22, 65) relativ zu der Zwischenbasis (21, 62) durch Drehen der einstellbaren Schraube (22, 65) geändert werden kann.
  2. Mechanismus (40, 41) nach Anspruch 1, wobei die erste Position eine vertikale Position ist, bei der das Sägeblatt (50) der Sägeeinheit (50) sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche des Tisches (3) erstreckt, und wobei die zweite Position eine Position schräg relativ zu der vertikalen Position ist.
  3. Mechanismus (40, 41) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Fixierungsvorrichtung (23, 68) aufweist: eine Führungskerbe (21a), die in der Zwischenbasis (21, 62) gebildet und um die Drehachse der Schwenkbasis (12) verlängert ist; und eine Fixierungsschraube (23), die in die Führungskerbe (21a) eingeführt ist und an der Schwenkbasis (12) angreift, so dass die Zwischenbasis (21, 62) in Position relativ zu der Schwenkbasis (12) fixiert werden kann, indem die Fixierungsschraube (23) angezogen wird, und wobei das Positionsbestimmungselement (22, 65) die Schwenkbasis (12) kontaktiert, wenn die Sägeeinheit (50) in die dritte Position geschwenkt ist.
  4. Mechanismus (41) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Bestimmungsmechanismus (60) für eine Zwischenneigungsposition betreibbar ist zum Vornehmen von Feineinstellungen in die dritte Position.
  5. Mechanismus nach Anspruch 4, wobei der Bestimmungsmechanismus (60) für eine Zwischenneigungsposition enthält: eine Zwischenbasis (62), die relativ zu der Trägerbasis (11) und der Schwenkbasis (12) um die Drehachse der Schwenkbasis (12) drehbar ist, und eine zweite Fixierungsvorrichtung (68), die betreibbar ist zum Fixieren der Zwischenbasis (62) in Position relativ zu der Trägerbasis (11), und einen Schwenkblock (64), der schwenkbar an der Zwischenbasis (62) montiert ist, so dass der Schwenkblock (64) um eine Achse parallel zu der Drehachse der Schwenkbasis (12) geschwenkt werden kann; und eine einstellbare Schraube (65), die an der Schwenkbasis (12) derart gekoppelt ist, dass die einstellbare Schraube (65) axial zurückgehalten und drehbar ist relativ zu der Schwenkbasis (12); wobei die einstellbare Schraube (65) an dem Schwenkblock (64) angreift, so dass die Position der Zwischenbasis (62) relativ zu der Schwenkbasis (12) durch Drehen der einstellbaren Schraube (65) geändert werden kann, um Feineinstellungen der dritten Position vorzunehmen.
  6. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei die einstellbare Schraube (22, 65) einen Gewindeschaft hat, der mit der Zwischenbasis (21, 62) in Eingriff ist, so dass die einstellbare Schraube (22; 65) betreibbar ist, um die Drehposition der Zwischenbasis (12, 62) relativ zu der anderen Basis aus Trägerbasis (11) und Schwenkbasis (12) weiter zu bestimmen.
  7. Mechanismus nach Anspruch 6, wobei die einstellbare Schraube (22) ein Axialende hat, das die andere Basis aus Trägerbasis (11) und Schwenkbasis (12) in Drehrichtung kontaktiert, wenn die Sägeeinheit (50) zu der dritten Position geschwenkt ist.
  8. Mechanismus nach Anspruch 7, wobei die zweite Fixierungsvorrichtung (23) betreibbar ist zum lösbaren Fixieren der Zwischenbasis (21) in Position relativ zu der Schwenkbasis (12); und wobei das Axialende der einstellbaren Schraube (22) einen Teil der Trägerbasis (11) kontaktiert, wenn die Sägeeinheit (50) in die dritte Position geschwenkt ist.
  9. Mechanismus nach Anspruch 6, wobei die Zwischenbasis (62) ein Drehelement (64) hat, das an der Zwischenbasis (62) um eine Achse parallel zu der Drehachse der Zwischenbasis (62) drehbar montiert ist; und wobei die einstellbare Schraube (65) an dem Drehelement (64) in einer im Wesentlichen diametrischen Richtung des Drehelements (64) angreift, so dass die einstellbare Schraube (65) um eine Achse des Drehelements (64) geschwenkt werden kann; und wobei die einstellbare Schraube (65) axial zurückgehalten und drehbar abgestützt ist auf der anderen Basis aus Trägerbasis (11) und Schwenkbasis (12), so dass die Drehposition der Zwischenbasis (62) relativ zu der anderen Basis aus Trägerbasis (11) und Schwenkbasis (12) in Antwort auf die Drehung der einstellbaren Schraube (65) geändert werden kann.
  10. Mechanismus nach Anspruch 9, wobei die zweite Fixierungsvorrichtung (68) die Zwischenbasis (62) in Position relativ zu der Trägerbasis (11) lösbar fixiert; und wobei die einstellbare Schraube (65) auf der Schwenkbasis (12) abgestützt ist.
  11. Mechanismus nach Anspruch 9, ferner mit einer Winkelskala (70) und einem Zeiger (71), die jeweils auf der einen Basis und der anderen Basis aus Trägerbasis (11) und der Schwenkbasis (12) angebracht sind, so dass die Einstellung der dritten Position unter Bezugnahme auf einen Winkelwert der Winkelskala (70), wie er durch den Zeiger (71) abgegeben wird, erfolgen kann.
  12. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die zweite Fixierungsvorrichtung (23, 68) eine Fixierungsschraube (23, 68) aufweist; und wobei die Zwischenbasis (21, 62) eine verlängerte Kerbe (21a, 62a) hat, die sich entlang eines Bogens bezüglich der Drehachse der Zwischenbasis (21, 62) erstreckt; und wobei die Fixierungsschraube (23, 68) in die verlängerte Kerbe (21a; 62a) eingeführt ist und an einer Basis aus Trägerbasis (11) und Schwenkbasis (12) angreift.
  13. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei die erste Position einen 45 Grad Neigungsposition ist.
  14. Mechanismus nach Anspruch 13, wobei die Mehrzahl der Positionen, die durch den ersten Bestimmungsmechanismus (30) für eine Neigungsposition bestimmt werden, ferner eine zweite Position enthält, die auf der Seite, die der erste Position gegenüberliegt, bezüglich der vertikalen Position geneigt ist.
  15. Schneidevorrichtung (1) enthaltend eine Sägeeinheit (50) mit einem Sägeblatt (51), einen Tisch (3) zum Platzieren eines Werkstücks (W) darauf, und einen Schwenkträger (10) zum schwenkbaren Abstützen der Sägeeinheit (10) relativ zu dem Tisch (3), wobei der Schwenkträger (10) eine Trägerbasis (11) auf der Seite des Tisches (30) und eine Schwenkbasis (12) auf der Seite der Sägeeinheit (50) enthält, wobei die Schwenkbasis (12) drehbar an der Trägerbasis (11) um eine Drehachse gekoppelt ist, und den Bestimmungsmechanismus (40) für eine Neigungsposition nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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