DE4123435A1 - Kreissaege - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreissäge nämlich eine sogn. Gehrungssäge
oder Verbund-Gehrungssäge, die in der Lage ist, den Schnittwinkel zu
ändern, wobei eine abgesenkte Position der Kreissäge beschränkt
werden kann.
Eine übliche Verbund-Gehrungssäge, bei welcher ein Schnittwinkel der
Säge geändert werden kann, ist in Fig. 29 gezeigt.
In Fig. 29 enthält die Verbund-Gehrungssäge eine Basis 1, auf welcher
ein zu schneidendes Werkstück W angeordnet ist. Ein Anschlag 2 ist
auf dem rückwärtigen Teil, und zwar, wie gezeigt, auf der linken
Seite, auf der Oberfläche der Basis 1 montiert, und es ist der
Anschlag 2 mit einem Mittelteil 2a und einer vertikalen
Aufnahmeoberfläche 2b (Fig. 32) zum Halten der rückwärtigen Fläche
des Werkstückes W im Anlagezustand vorgesehen. Ein Drehtisch 3 ist
im wesentlichen am Mittelteil der Basis 1 angeordnet, und es ist am
rückwärtigen Teil des Drehtisches 3 ein Gelenkelement 4 angeordnet,
dessen unterer Teil 16 an der Seitenfläche des Drehtisches 3 gelagert
ist, während sich ein oberer Teil 17 vertikal erstreckt. Das
Gelenkelement 4 ist in seitlicher Richtung schwenkbar, wie es von der
Vorderseite der Gehrungssäge zu sehen ist, und es ist die Säge in der
Lage, auf der Seitenfläche des Drehtisches 3 mit einem gewünschten
Winkel befestigt zu werden.
Am oberen Endteil des Gelenkelementes 4 ist schwenkbar ein Tragarm 7
(ein Tragarm für die Kreissäge) schwenkbar gelagert, der eine
Haupt-Abdeckung 14 und eine Sicherheitsabdeckung 15 trägt. Eine
Antriebseinheit 6 für die Kreissäge ist an der Seitenfläche der
Haupt-Abdeckung 14 befestigt, und sie enthält einen Motor und ein
Reduktionsgetriebe. Der Tragarm 7 ist in eine Nicht-Schneidposition
angehoben, und zwar durch die Kraft eines elastischen Elements 8,
wie eine Schraubenfeder. Eine Kreissäge 5 wird bei einem
tatsächlichen Schneidvorgang abgesenkt, während der Handgriff
ergriffen wird, bis die Kreissäge 5 in einen Durchtrittsschlitz für die
Kreissäge eintritt, der in dem Drehtisch 3 gebildet ist und sich nach
rückwärts und nach vorwärts erstreckt. In der so abgesenkten Position
der Säge 5 wird das Werkstück W durch die Kreissäge 5 geschnitten.
Um einen Gehrungswinkel bzw. einen Fasenwinkel der Kreissäge 5 zu
ändern, besitzt die Verbund-Gehrungssäge mit der oben beschriebenen
Konstruktion eine Aufbau, der es ermöglicht, den Drehtisch 3
entsprechend dem Gehrungswinkel zu drehen und das Gelenkelement in
einer rechtwinkligen Ebene (rechtwinklig zur Papieroberfläche) entlang
der seitlichen Richtung der Säge entsprechend dem Fasenwinkel mit der
Stiftachse 16a als Zentrum der Schwenkbewegung zu verschwenken.
Infolgedessen kann in der Verbund-Gehrungssäge die Kreissäge 5 mit
zwei Grad Spiel geneigt werden, um so das Werkstück schräg mit
einem gewünschten Winkel zu schneiden.
Jedoch kann das Gelenkelement 4 nicht in Vorwärtsrichtung und
Rückwärtsrichtung der Säge geschwenkt werden (Richtung nach links
und rechts in Fig. 29).
Infolgedessen muß eine Einstellposition des Werkstückes W auf dem
Drehtisch 3 entsprechend der Größe des Werkstückes W geändert
werden.
Fig. 30 zeigt einen Fall, in dem ein Werkstück W1 mit einem
rechteckigen Querschnitt geschnitten wird, wobei, wenn die Kreissäge 5
abgesenkt wird, um das Werkstück zu schneiden, das Zentrum der
Kreissäge 5 mit dem Zentrum der Breitenrichtung des Werkstückes W1
zusammenfällt. Da in diesem Falle das Werkstück W1 eine geeignete
Breite 11 hat, sind besondere Operationen nicht notwendig. In einem
Fall aber, in dem ein Werkstück W2 eine geringe Breite 12 hat, wie es
in den Fig. 29 und 31 gezeigt ist, müssen zwischen dem Anschlag 2
und dem Werkstück W2 zwei Anschlagstücke P angeordnet werden, um
sicherzustellen, daß das Zentrum des Werkstücks W2 in seiner
Breitenrichtung mit dem Zentrum der Kreissäge 5 zusammenfällt. Die
Anschlagstücke P müssen entsprechend der Breite des Werkstückes
ausgewählt werden. Ferner müssen die Anschlagstücke getrennt
voneinander in seitlicher Richtung der Basis angeordnet werden, um
dazwischen einen Raum C zu bilden, in dem ein Teil der Kreissäge 5
untergebracht ist. Deshalb können während des Schneidvorganges
Sägespäne in die Umgebung geschleudert werden, was gefährlich sein
kann.
Ziel der Erfindung ist es, die Fehler und Nachteile, wie sie bei dem
oben beschriebenen Stand der Technik auftreten, auszuschalten und
eine Kreissäge zu schaffen, mit welcher Werkstücke verschiedener
Größe einfach und sicher geschnitten werden können.
Ferner soll durch die Erfindung eine Kreissäge geschaffen werden, die
in der Lage ist, leicht und sicher die Kreissäge in horizontaler
Richtung zu verschieben, während die untere Grenzposition der
Kreissäge beschränkt ist.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Basiselement, durch
einen Drehtisch, der auf dem Basiselement drehbar montiert ist, durch
eine Gelenkvorrichtung, deren eines Ende am Drehtisch gehalten ist,
und durch einen Tragarm, der mit dem anderen Ende der
Gelenkvorrichtung verbunden ist und die Kreissäge trägt, wobei die
Gelenkvorrichtung ein erstes Gelenkelement enthält, dessen eines Ende
vom Drehtisch gehalten ist, so daß es in seitlicher Richtung des
Basiselements schwenkbar ist, und ein zweites Gelenkelement enthält,
dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten
Gelenkelements verbunden ist, so daß es in Vorwärtsrichtung und
Rückwärtsrichtung des Basiselements in einem vorbestimmten
Winkelbereich schwenkbar ist und dessen anderes Ende mit dem
Tragarm schwenkbar verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführung ist das obere Gelenkelement
schwenkbar mit einem Zwischenteil des Tragarmes verbunden, und es
ist ein Rechteck-Lenkermechanismus ein unregelmäßiger Rechteck-
Lenkermechanismus, der eine Kreissäge enthält, wobei der Rechteck-
Lenkermechanismus ein unregelmäßiger Rechteck-Lenkermechanismus ist,
der das zweite Gelenkelement, einen stationären Lenker, dessen eines
Ende mit dem ersten und zweiten Gelenkelement verbunden ist, wobei
ein Teil des Tragarmes durch das zweite Gelenkelement an einem
Zwischenteil schwenkbar gelagert ist, wobei ein die Schwenkbewegung
begrenzender Lenker mit einem Ende schwenkbar mit dem anderen Ende
des stationären Lenkers verbunden ist und das andere Ende gleitbar
mit einem freien Ende des Lenkers gleitend verbunden ist, wobei der
die Schwenkbewegung begrenzende Lenker kürzer ist als das zweite
Gelenkelement.
Auch in einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das obere
Gelenkelement schwenkbar mit einem Endteil des Tragarmes verbunden,
und es ist der Rechteck-Lenkermechanismus ein unregelmäßiger
Rechteck-Lenkermechanismus, welcher die Kreissäge enthält, worin das
zweite Gelenkelement schwenkbar mit einem Endteil des Tragarmes
verbunden ist, wobei der Rechteck-Lenkermechanismus ein
unregelmäßiger Rechteck-Lenkermechanismus ist, welcher das zweite
Gelenkelement, einen stationären Lenker, dessen eines Ende mit dem
ersten Gelenkelement verbunden ist, einen Kupplungslenker, der mit
einem Ende des zweiten Gelenkelements schwenkbar verbunden ist,
einen die Schwenkbewegung begrenzenden Lenker, dessen eines Ende
mit dem anderen Ende des stationären Lenkers schwenkbar verbunden
ist und dessen anderes Ende mit dem anderen Ende des
Kupplungslenkers schwenkbar verbunden ist, enthält, wobei der die
Schwenkbewegung begrenzende Lenker kürzer ist als der Tragarm.
Ferner ist zwischen dem Kupplungslenker und dem Tragarm ein
Sperrmechanismus für die Begrenzung einer vertikalen Schwenk
bewegung des Tragarmes in Bezug auf den Kupplungslenker
vorgesehen. Es ist auch für das erste Gelenkelement eine
Schraubenfeder vorgesehen, um das zweite Gelenkelement gegen den
Drehtisch zu drängen, und es ist auf dem zweiten Gelenkelement eine
Schraubenfeder vorgesehen, um den Tragarm nach aufwärts zu
drängen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung enthält die Kreissäge ferner
ein mit dem zweiten Gelenkelement verbundenes Einstellelement für die
Drängkraft, einen Hilfslenker, dessen eines Ende mit dem Einstell
element für die Drängkraft schwenkbar verbunden ist und dessen
anderes Ende schwenkbar mit dem ersten Gelenkelement verbunden ist
und sich im wesentlichen parallel zu dem zweiten Gelenkelement
erstreckt, um einen Parallel-Lenkermechanismus für die Drehung des
Einstellmechanismus für die Drängkraft gemäß der Schwenkbewegung
des zweiten Gelenkelements zu bilden, und ein Federelement, das an
einem Gelenkteil zwischen dem Tragarm und dem zweiten Gelenkelement
vorgesehen ist, um den Tragarm nach aufwärts zu drängen, wobei eine
Drängkraft des Federelements entsprechend der Schwenkbewegung des
zweiten Gelenkelements eingestellt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist die Gelenkvorrichtung
mit einem Führungselement für die Begrenzung einer unteren
Grenzposition der Kreissäge während eines Schneidvorganges versehen.
Weiter Ziele, Merkmale und andere Aspekte der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der
Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Kreissäge, bei
welcher der eingestellte Schneidwinkel geändert werden kann,
wobei Fig. 1 eine Ansicht der Kreissäge von links ist, wobei
das obere Gelenkelement seine vordere Position einimmt,
während Fig. 2 ebenfalls eine Ansicht von links ist, wobei
das obere Gelenkelement seine rückwärtige Position einnimmt,
Fig. 3 eine Längsschnitt durch einen Lenkerteil der Kreissäge nach
Fig. 1,
Fig. 4 und 5 Darstellungen, welche die Schnittbedingungen der Kreissäge in
solchen Fällen zeigen, in denen sich das obere Gelenkelement
jeweils in der vorderen und der rückwärtigen Position
befindet,
Fig. 6 und 7 Draufsichten, welche die Beziehungen zwischen der Kreissäge
und einem Anschlag in den Schneidpositionen zeigen, und zwar
bei einem Gehrungswinkel innerhalb 0° bis 45°, wobei sich das
obere Gelenkelement jeweils in der vorderen Position und der
rückwärtigen Position befindet,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsart der
erfindungsgemäßen Kreissäge,
Fig. 9 bis 12 Seitenansichten einer weiteren Ausführungsart der
erfindungsgemäßen Kreissäge bei verschiedenen
Schneidoperastionen,
Fig. 13 eine Darstellung einer Vorrichtung zur Erläuterung der
horizontalen Bewegung der Kreissäge bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 9,
Fig. 14 bis 17 Seitenansichten einer weiteren Ausführungsart der erfindungs
gemäßen Kreissäge bei verschiedenen Schneidoperationen,
Fig. 18 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Kreissäge,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Kreissäge nach Fig. 18,
Fig. 20 eine Schnittansicht einer Gelenkvorrichtung der Kreissäge nach
Fig. 18,
Fig. 21 eine Vorderansicht einer Einstellvorrichtung für eine Drängkraft
bei der Kreissäge nach Fig. 18,
Fig. 22 bis 24 Vorderansichten der Kreissäge nach Fig. 18 in jeweils
verschiedenen Schneidoperationen,
Fig. 25 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kreissäge in einer Seitenansicht,
Fig. 26 bis 28 Seitenansichten weiterer Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Kreissäge,
Fig. 29 eine Seitenansicht einer bekannten Verbund-Gehrungs-Kreissäge,
Fig. 30 und 31 Darstellungen der Kreissäge nach Fig. 29 bei verschiedenen
Schneidbedingungen und
Fig. 32 die Beziehung zwischen der Kreissäge und dem Anschlag bei der
Schneidposition mit einem Gehrungswinkel zwischen 0° bis 45°
in einer Draufsicht.
Die Fig 1 und 2 zeigen eine Verbund-Gehrungssäge, bei welcher eine
Kreissäge anwendbar ist, bei welcher der Schneidwinkel in Bezug auf
ein Werkstück gemäß der Erfindung veränderbar ist. Diese Kreissäge
enthält eine Basis 1 mit einer verhältnismäßig großen Länge entlang
den Seitenrichtungen der Kreissäge, einen Anschlag 2, der am linken
Endteil einer oberen Fläche der Basis 1 befestigt ist, und eine
Schraubenklemmvorrichtung 18 am vorderen Teil der Basis 1. Ein
Werkstück W1 ist auf der Basis 1 in einem Zustand angeordnet, in dem
es den Anschlag 2 berührt, und es kann das Werkstück W1 durch die
Schraubenklemmvorrichtung 18 fest eingeklemmt werden.
Die Basis 1 ist an einem zentralen Teil ihrer Oberfläche mit einer
Ausnehmung versehen, und es ist in der Ausnehmung ein
Drehtisch 3 angeordnet. Der Drehtisch 3 besitzt eine obere Fläche, die
etwa 2 oder 3 mm unterhalb der Oberfläche der Basis 1 liegt, um das
auf der Basis 1 liegende Werkstück W1 nicht zu berühren. An der
Frontseitenfläche des Drehtisches 3 ist ein Schraubenloch gebildet, so
daß ein Gewindeteil eines Verriegelungshandgriffes 17 im
Gewindeeingriff mit dem Schraubenloch steht. Wenn der Verriegelungs
handgriff 17 nach einwärts geschraubt wird, wird der Gewindeteil des
Verriegelungshandgriffs 17 gegen die zylindrische Fläche der Basis 1
geklemmt, die sich innerhalb des Tisches 3 befindet. Infolgedessen ist
die Kreissäge 5 mit einem gewünschten Gehrungswinkel innerhalb etwa
45° angeordnet.
Der Anschlag 2 ist mit einem kreisförmigen Sägen-Bypass-Teil 2a
(Fig. 6) versehen, der am Mittelteil des Anschlages gebildet ist, so
daß eine ausgenommene Innenwand entsteht und beide Seiten der
Bypass-Teile 2a sich in seitlichen Richtungen der Basis 1 erstrecken,
so daß die vorderen Oberflächen der Erstreckungen die vertikalen
Aufnahmeflächen 2b für einen Anschlageingriff mit der rückwärtigen
Fläche des Werkstückes W1 bilden.
Eine am rückwärtigen Teil des Drehtisches 3 angeordnete
Gelenkvorrichtung 4 besteht aus einem unteren Gelenkelement 41 und
einem oberen Gelenkelement 42, welches das rückwärtige Ende eines
Tragarmes 7 als einen Kreissäge-Tragarm in schwenkbarer Weise hält.
Das obere Ende des oberen Gelenkelements 42 und das rückwärtige
Ende des Tragarmes 7 sind durch einen Schwenkstift 24 schwenkbar
miteinander verbunden und bilden einen Schwenkteil 8. Ferner wird
der Tragarm 7 durch eine am Schwenkteil 8 angeordnete Feder S nach
aufwärts gedrängt. Am Tragarm 7 ist ein Antriebsmechanismus 6 für
die Kreissäge befestigt, welcher einen Reduktionsmechanismus und
einen Antriebsmotor für die Lagerung der Kreissäge 5 und deren
Antrieb einschließt. Ein Handgriff 9 ist am vorderen Ende des
Tragarmes 7 befestigt. Eine Hauptabdeckung 14 für die Abdeckung der
oberen Hälfte der Kreissäge 5 ist am Tragarm 7 befestigt. Die
Hauptabdeckung 14 ist ferner mit einer Sicherheitsabdeckung 15
versehen, die so gedreht ist, daß sie sich mit der Außenseite der
Hauptabdeckung 14 bei der Betätigung eines Lenkermechanismus 26
überlappt, wenn die Kreissäge 5 abgesenkt wird.
Das untere Gelenkelement 41 ist mit seinem unteren Ende schwenkbar
am rückwärtigen Teil des Drehtisches 3 durch einen Bolzen 19 und
eine Mutter 20 befestigt. Die Befestigung der Bolzen-Mutter-Anordnung
wird gelöst durch Drehung eines Befestigungshebels 21, der in die
Mutter 20 eingesetzt ist, wobei die Neigung der Kreissäge 5 mit einem
gewünschten Winkel eingestellt wird, worauf der Befestigungshebel 21
wieder festgezogen wird.
Das untere Gelenkelement 41 und das obere Gelenkelement 42 werden
durch einen Bolzen 22 und eine Mutter 23 schwenkbar gehalten, wie es
in Fig. 3 gezeigt ist. Das obere Gelenkelement 42 wird gedreht, so daß
es zwei vorbestimmte Vorder- und Rückpositionen einnimmt. Ein Gelenk
Befestigungsstift 11 ist in ein Stift-Aufnahmeloch 10 eingesetzt und es
ist ein erstes Eingriffsloch 12a in dem unteren Gelenkelement 41
gebildet, so daß dieses mit dem Stift 11 zusammenfällt, wenn das
obere Gelenkelement 42 die Vorderposition (Fig. 1) einnimmt. Der
Gelenk-Befestigungsstifft 11 fällt mit einem zweiten Eingriffsloch 12b
zusammen, wenn das obere Gelenkelement 42 die rückwärtige Position
einnimmt. Eine Verriegelungsfeder 13 ist in dem Aufnahmeloch 10 für
den Stift vorgesehen. Wenn das obere Gelenkelement 42 verschwenkt
werden soll, um seine Position zu ändern, wird das vordere Ende des
Gelenk- Befestigungsstifts 11 aus dem ersten oder zweiten
Stift-Befestigungsloch 12a oder 12b durch Herausziehen eines Griffes
11a des Befestigungsstiftes 11 herausgezogen, und es wird dann das
obere Gelenkelement 42 in die Vorder- oder Rückposition gedreht. Wenn
der Stift 11 in eine der Positionen bewegt wird, wird er automatisch
in eines der Löcher 12a, 12b eingeführt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird in einem Fall, in welchem das obere
Gelenkelement 42 seine vordere Position einnimmt und das obere
Gelenkelement 42 und das untere Gelenkelement 41 durch den Eingriff
des Gelenk-Befestigungsstiftes 11 in das erste Stifteinsatzloch 11a fest
miteinander verbunden sind, die Kreissäge 5 mit einem Gehrungswinkel
von 0° abseits vom Anschlag 2 abgesenkt, und zwar mit einem
vorbestimmten großen Abstand (1 max) zwischen dem Anschlag 2 und
dem Zentrum der Kreissäge, so daß das Zentrum der Kreissäge 5 im
wesentlichen mit dem Zentrum der Breite des auf der Basis 1
angeordneten Werkstückes W1 zusammenfällt, das eine vorbestimmte
geringe Dicke und eine vorbestimmte maximale Breite besitzt. Es wird
nun angenommen, daß bei einer Ausführung gemäß Fig. 4 im Falle
einer Kreissäge mit einem Durchmesser von 254 mm ein zu schneidendes
Werkstück W1 eine vertikale Querschnittsabmessung von 38 mm und eine
Breite von 220 mm besitzt. Wenn bei diesem Dimensionsverhältnis das
obere Gelenkelement 42 seine vordere Position einnimmt, so daß die
Kreissäge 5 das Werkstück W1 vertikal schneiden kann, wird die
Kreissäge voreingestellt, so daß sie abgesenkt wird, wobei sie sich
mit ihrem Zentrum abseits des Anschlags 2 befindet, und zwar um
einen Abstand von 110 mm. Gemäß einer solchen Einstellung besitzt die
Kreissäge 5 eine Schneidfähigkeit für das vertikale Schneiden eines
Werkstückes mit einer Querschnittslänge von zwei-zu-acht
(38 mm×19 mm) und ferner eine Schneidfähigkeit beim vertikalen
Schneiden eines Werkstücks mit einer Längsschnittlänge von
zwei-zu-vier(38 mm×89 mm) und von zwei-zu-sechs (38 mm×140 mm) und
zwar alles mit einem Gehrungswinkel von etwa 0° bis 45°.
Andererseits werden in einem Fall, in dem das obere Gelenkelement 42
die rückwärtige Position einnimmt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, das
obere Gelenkelement und das untere Gelenkelement fest miteinander
verbunden, und zwar durch einen Gelenk-Befestigungsstift 11, der in
das zweite Stift-Befestigungsloch 12b eingesetzt wird, die Kreissäge 5
mit einem Gehrungswinkel von 0° abseits vom Anschlag 2 mit einem
vorbestimmten kleinen Abstand (l min) abgesenkt, so daß das Zentrum
der Kreissäge im wesentlichen mit dem Zentrum der Breite des auf der
Basis angeordneten Werkstücks W2 übereinstimmt, das eine vorbestimmte
geringe Breite und eine vorbestimmte maximale Dicke aufweist. Es wird
angenommen, daß bei einer Ausführung gemäß Fig. 5 im Falle einer
Kreissäge mit einem Durchmesser von 254 mm ein zu schneidendes
Werkstück W2 eine vertikale Querschnittsabmessung von 89 mm und eine
Breite von 112 mm besitzt. Wenn bei diesem Dimensionsverhältnis das
obere Gelenkelement 42 seine rückwärtige Position einnimmt, so daß die
Kreissäge 5 das Werkstück W1 vertikal schneiden kann, wird die
Kreissäge 5 voreingestellt, so daß sie abgesenkt wird, wobei sie sich
mit ihrem Zentrum abseits des Anschlags 2 befindet, und zwar um
einen Abstand von 56 mm. Gemäß einer solchen Einstellung besitzt die
Kreissäge 5 eine Schneidfähigkeit beim vertikalen Schneiden eines
Werkstückes mit einer Querschnitsslänge von vier-zu-vier
(89 mm×89 mm) und ferner beim vertikalen Schneiden eines
Werkstückes mit einer vertikalen Querschnitslänge von zwei-zu vier
(38 mm×89 mm), und zwar alles mit einem Gehrungswinkel von etwa
0° bis 45°.
Der Tragarm 7 wird an seinem rückwärtigen Ende durch das obere
Ende des oberen Gelenkelements 42 durch den Schwenkstift 24 und eine
Mutter 25 gelagert, so daß er schwenkbar hochgehoben werden kann,
und es wird der Tragarm 7 nach aufwärts in eine Nicht-Schneide
position der Kreissäge 5 bewegt, und zwar durch das elastische
Element 8, das zwischen dem Tragarm 7 und dem oberen Gelenkelement
42 angeordnet ist.
Die Kreissäge 5 wird durch einen Antriebsmechanismus 6 angetrieben.
Wenn der Handgriff 9 abgesenkt wird, wird die Kreissäge 5 in einer
Position angehalten, in welcher die Kreissäge 5 in den Kreissäge
Durchtrittsschlitz 3a eintritt, der in dem Drehtisch 3 entlang der
Rückwärts- und Vorwärtsrichtung durch das Zentrum des Tisches 3
verläuft, an welcher dier Kreissäge 5 das auf der Basis 1 montierte
Werkstück schneiden kann (Fig. 6 und 7).
Da jedes der Werkstücke W1, W2 ohne die Anschlagstücke P (Fig. 29)
den Gehrungsanschlag 2 unmittelbar berührt, ist kein Raum C, wie in
Fig. 32 gezeigt, vorhanden. Deshalb ist das Umherschleudern der
Sägespäne ausgeschalted. Jedoch ist die Vorderfläche des zentrischen
Teils 2a mit einer Öffnung 01 für die Aufnahme eines Teiles der
Kreissäge 5 versehen, und es besitzt die Öffnung 01 eine gewisse
Länge, die es der Kreissäge 5 ermöglicht, eine Schneidoperation mit
einem Gehrungswinkel von etwa 0° bis 45° auszuführen, und zwar in
einem Zustand, in welchem das obere Gelenkelement 42 die vordere
Position einnimmt, so daß ein Teil der Kreissäge 5 leicht in einen
Raum S1 aufgenommen wird, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. In Fig. 7
führt die Kreissäge 5 eine Schneidoperation mit einem Gehrungswinkel
von etw 0° bis 45° aus, wobei sich das obere Gelenkelement 42 in
seiner rückwärtigen Position befindet. Zu dieser Zeit ist der Teil der
Kreissäge 5 tiefer als in Fig. 6 aufgenommen.
Wenn also das Werkstück W1 mit einer gewünschten geringen Dicke und
einer maximalen Breite geschnitten wird, wird das obere Gelenkelement
42 in seine vordere Position gebracht, und es wird der Gelenk-
Befestigungsstift 11 in das erste Stiftbefestigungsloch 12a eingebracht.
In diesem Zustand ist das Werkstück W1 auf des Basis 1 so montiert,
daß es den Anschlag 2 berührt. Darauf wird der Handgriff 9 ergriffen
und abgesenkt, während sich die Kreissäge 5 dreht, bis sie in den
Kreissäge-Durchtrittsschlitz 3a eintritt. Wenn bei der Kreissäge 5 der
Gehrungswinkel 0° beträgt, wird die Kreissäge 5 abseits von dem
Anschlag 2 mit einem vorbestimmten maximalen Abstand (1 max)
abgesenkt, so daß das Zentrum der Kreissäge 5 mit dem breiten
Zentrum des auf der Basis 1 liegenden Werkstückes W1 zusammenfällt,
und es wird so die Schneidoperation des Werkstückes W1 ausgeführt.
Wenn andererseits das Werkstück W2 mit gewünschter geringer Breite
und maximaler Dicke geschnitten wird, befindet sich das obere Ende
des Gelenkelements 42 in seiner rückwärtigen Position, und es ist der
Gelenk-Befestigungsstift 11 in das zweite Stift-Einsatzloch 12b
eingesetzt. In diesem Zustand ist das Werkstück W2 auf der Basis 1 so
angeordnet, daß es den Anschlag 2 berührt. Darauf wird der
Handgriff 9 ergriffen und abgesenkt, während sich die Kreissäge 5
dreht, bis sie in den Kreissäge-Durchtrittsschlitz 3a eintritt. Wenn bei
der Kreissäge 5 der Gehrungswinkel 0° beträgt, wird die Kreissäge 5
abseits von dem Anschlag 2 mit dem vorbestimmten geringen Abstand
(1 min) abgesenkt, so daß das Zentrum der Kreissäge 5 mit dem
Breitenzentrum des auf der Basis 1 angeordneten Werkstücks W2
zusammenfällt, wobei die Schneidoperation des Werkstückes W2
ausgeführt wird.
Wie vorher beschrieben, ist gemäß einem bevorzugten Ausführungs
beispiel der Erfindung das Gelenkelement am rückwärtigen Ende des
Drehtisches 3 aus dem oberen Gelenkelement und dem unteren
Gelenkelement zusammengesetzt, die miteinander schwenkbar verbunden
sind. Zusätzlich nimmt das obere Gelenkelement 42 seine vordere
Position oder seine rückwärtige Position ein, so daß die Kreissäge 5
mit vorbestimmten Abständen vom Anschlag 2 abgesenkt werden kann.
Demgemäß kann die Absenkposition der Kreissäge in Abhängigkeit von
der Breite und der Dicke des zu schneidenden Werkstückes eingestellt
werden, wodurch der Schneidbereich des unteren Teiles der Kreissäge
ohne Anordnung der Anschlagstücke erfolgen kann, wie es
üblicherweise der Fall ist. Ferner kann die Anordnung der
Anschlagstücke zum Anschlag 2 ausgeschaltet werden, und es ist die
Vorwärtsbewegung des Anschlages 2 nicht erforderlich, wodurch der
Schneidwirkungsgrad verbessert wird und störende Arbeiten und auch
das Herausschleudern von Sägespänen in die Umgebung ausgeschaltet
werden.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführung einer erfindungsgemäßen Kreissäge
ähnlich derjenigen nach den Fig. 1 und 2, und zwar eine Verbesserung
des früheren Ausführungsbeispiels, in welchem ein Kreissäge
Operationsteil so konstruiert ist, daß er auf der Basis 101 bewegt
werden kann.
Nach Fig. 8 ist ein Drehtisch 102 auf einer Basis 101 montiert, und es
ist ein zu schneidendes Werkstück 103 auf dem Drehtisch 102
angeordnet. Ein unteres Gelenkelement 104 ist schwenkbar mit der
linken Seite. (Fig. 8) des Drehtisches 102 über einen Schwenkteil 104a
verbunden. Das untere Gelenkelement 104 trägt schwenkbar den unteren
Teil eines oberen Gelenkelements 106, und zwar über einen
Schwenkstift 105. Das obere Ende des oberen Gelenkelements 106 ist mit
einem Tragarm 108 als Tragarm für die schwenkbare Kreissäge 111
verbunden, und zwar über einen oberen Schwenkstift 107. Eine
Abdeckung 110 der Kreissäge 103, die mit der Kreissäge 111 versehen
ist, ist am Tragarm 108 befestigt, und es ist eine nicht gezeigte
Schraubenfeder zwischen das obere Gelenkelement 106 und den Tragarm
108 eingesetzt, um den Tragarm 108 in die mit einem Pfeil angedeutete
Richtung zu drängen.
Im Betrieb einer solchen Kreissäge wird die Kreissäge 111 mit den
ausgezogenen Linien in Fig. 8 gegen die Kraft der nicht gezeigten
Schraubenfeder verschwenkt. Die Kreissäge 111 wird durch einen nicht
gezeigten Antriebsmotor gedreht. Unter dieser Bedingung wird die
Kreissäge 111, wie gezeigt, nach links bewegt, wodurch das auf dem
Drehtisch 102 angeordnete Werkstück 103 geschnitten wird.
Wenn jedoch in der beschriebenen Operation die Kreissäge 111 bewegt
wird, um das Werkstück 103 zu schneidem, wird das obere
Gelenkelement 106 mit dem Schwenkstift 107 als Zentrum der
Schwenkbewegung verschwenkt, und es kann die Kreissäge 111 nach
aufwärts in eine Zwischenposition in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung bewegt werden. Deshalb ist es notwendig, daß eine
Bedienungsperson auf den auf der Abdeckung 110 vorgesehenen
Handgriff in einer Position in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
der Kreissäge 111 eine große Kraft aufbringen muß, un die Kreissäge
111 in einer vorbestimmten Höhe zu halten. Die Arbeitsoperation ist
deshalb etwas störanfällig und nicht sehr sicher.
Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben, das
gegenüber dem oben genannten Ausführungsbeispiel wesentlich
verbessert ist.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht einer Kreissäge einer weiteren
Ausführung nach der Erfindung, in welcher ein in horizontaler
Richtung drehbarer Drehtisch 102 an der Basis 101 der Kreissäge
befestigt ist, wobei auf dem Drehtisch 102 ein zu schneidendes
Werkstück 103 angeordnet ist. Ein Schwenkteil 104a eines unteren
Gelenkelements 104 ist auf der Basis 101 montiert, und es ist ein zu
schneidenes Werkstück 103 (Fig. 9) auf dem Drehtisch 102 befestigt,
wobei das unere Gelenkelement 104 mit dem Gelenkteil 104a aus einem
Stück besteht. Das untere Gelenkelement 104 ist an seinem oberen Teil
mit einem oberen Gelenkelement 104 über einen Schwenkstift 105
verbunden. Das untere Ende des oberen Gelenkelements 106 und das
rechte Ende eines sich in horizontaler Richtung erstreckenden
stationären Lenkers 117 sind auch miteinander durch den Schwenkstift
105 verbunden. Das obere Ende des oberen Gelenkelements 106 ist
schwenkbar mit dem Mittelteil eines Tragarmes 119 verbunden, und
zwar über einen Schwenkstift 118. Eine Abdeckung 110 für die
Abdeckung einer Kreissäge 103 ist am rechten Ende des Tragarmes 119
befestigt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, und es ist die Kreissäge 103
über einen Rotationsschaft 113 an der Abdeckung 110 befestigt. Ein
nicht gezeigter Atriebsmotor ist mit dem Rotationsschaft 113 über einen
nicht gezeigten Reduktionsmechanismus verbunden.
Ein die Schwenkbewegung begrenzender Lenker 114, der kürzer ist als
das obere Gelenkelement 106, ist über einen Schwenkstift 110
schwenkbar mit dem vorderen Ende des sich horizontal nach rückwärts
erstreckenden stationären Lenkers 117 verbunden. Der die
Schwenkbewegung begrenzende Lenker 114 ist mit einem Langloch
(Schlitz) 114a versehen, mit dem ein am linken Ende des Tragarmes
119 angeordneter Stift 119a in Eingriff steht.
Eine Schraubenfeder 115 ist um den Schwenkstift 105 vorgesehen, um
das obere Gelenkelement 106 im Uhrzeigersinn mit dem Schwenkstift 105
als Zentrum zu drängen, und es ist auch eine Schraubenfeder 116
angeordnet, um den Tragarm 119 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Gemäß dieser Ausführung ist ein unregelmäßiger Rechteck-
Lenkermechanismus, d. i. ein trapezförmiger Lenkermechanismus
gebidet, und es besteht der Lenkermechanismus aus dem oberen
Gelenkelement 106, dem die Schwenkbewegung begrenzenden Lenker 114,
dem stationären Lenker 117 und dem Tragarm 119, die durch die
Schwenkstifte 105, 118 und 110 und den mit dem in dem Lenker 114
gebildeten Schlitz 214a eingreifenden Stift 119a verbunden sind. Die
Kreissäge mit der oben beschriebenen Konstruktion arbeitet in
folgender Weise.
Das Werkstück 103 wird zuerst auf dem Drehtisch 102 angeordnet, und
es werden der Drehtisch 102 und das untere Gelenkelement 104 in die
entsprechenden vorbestimmten Positionen gebracht. Der Antriebsmotor
wird dann eingeschaltet, um die Kreissäge 103 anzutreiben. Zu dieser
Zeit befindet sich die Kreissäge 111 in einer vorderen Position, wie es
durch imaginäre Linien dargestellt ist. Darauf wird der Tragarm 119
gegen die Kraft der Schraubenfeder 116 mit dem Schwenkstift 118 als
Zentrum der Rotation des Tragarmes 119 nach abwärts geschwenkt
(Fig. 10).
Die Rotation des Tragarmes 119 ist an seinem einen Ende durch den
die Schwenkbewegung begrenzenden Lenker 114 begrenzt, so daß die
untere Grenzposition des Tragarmes eingeschränkt ist.
Darauf wird das obere Gelenkelement 106 durch die Handgriffbewegung
einer Bedienungsperson im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei der
Schwenkstift 105 das Zentrum der Drehbewegung ist (Fig. 11).
Infolgedessen wird die Kreissäge 111 nach links verschoben, wie es
gezeigt ist, und es wird die Schneidoperation auf das Werkstück 103
ausgeführt. In Übereinstimmung mit der Bewegung der Kreissäge 111
wird auch der unregelmäßige Rechteck-Lenkermechanismus bewegt. Bei
dieser Bewegung bewegt sich der Schwenkstift 118 entlang einem
bogenförmigen geometrischen Ort, jedoch wird der Endteil des
Tragarmes 119 zu dem die Schwenkbewegung begrenzenden Lenker 114,
dessen Länge geringer ist als diejenige des oberen Gelenkelements 106,
verschwenkt, so daß die absenkende Grenzposition der Kreissäge
beibehalten werden kann. Zusätzlich wird zu dieser Zeit die Kreissäge
111 infolge des Rechteck-Lenkers im wesentlichen horizontal bewegt.
Nachdem die Schneidoperation beendet ist, wird der Tragarm 119 mit
dem Schwenkstift 118 als Rotationszentrum durch die Kraft der
Schraubenfeder 116 (Fig. 9) nach aufwärts gedreht, und es wird das
obere Gelenkelement 106 mit dem Schwenkstift 115 durch die
Schraubenfeder 115 als Rotationszentrum im Uhrzeigersinn gedreht,
wodurch der unregelmäßige Rechteck-Lenkermechanismus in seine
Ausgangspositon zurückkehrt, wie es in Fig. 9 durch imaginäre Linien
gezeigt ist.
In einem konkreten Beispiel hat der stationäre Lenker 117 eine Länge
von 114 mm, hat das obere Gelenkelement 106 eine Länge von 180 mm,
während der Tragarm 119 eine Länge von 120 mm zwischen den
Schwenkstiften 119a und 118 hat und der die Schwenkbewegung
begrenzende Lenker 114 eine Länge von 150 mm zwischen den
Schwenkstiften 119a und 110 hat, wobei der unregelmäßige
Rechteck-Lenkermechanismus durch das obere Gelenkelement 106, den
stationären Lenker 117, den die Schwenkbewegung begrenzenden Lenker
114 und einem sich nach rückwärts erstreckenden Teil des Tragarmes
119 bestehen kann. Mit diesem Lenkermechanismus ist die Welle 113 der
Kreissäge 111 operativ verbunden, und es wird infolgedessen, wie in
Fig. 13 gezeigt, auch bei einem gewölbten geometrischen Ort der
Bewegung des Schwenkstiftes 118 und des Schwenkstiftes 119a die Welle
113 der Kreissäge 111 im wesentlichen horizontal bewegt.
Fig. 14 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, in
welchem ein in horizontaler Richtung drehbarer Drehtisch 222 auf einer
Basis 221 der Kreissäge vorgesehen ist, wobei ein zu schneidendes
Werkstück 223 auf dem Drehtisch 222 angeordnet ist. Ein Gelenkteil
224a ist auf der Basis 221 montiert, und es ist das zu bearbeitende
Werkstück 223 am Drehtisch 220 befestigt, wie es in Fig. 14 gezeigt ist,
und es ist ein unteres Gelenkelement 224 mit dem Schwenklager 224a
aus einem Stück gebildet. Das untere Gelenkelement 224 trägt an
seinem oberen Teil das untere Ende eines oberen Gelenkelements 226
über einen Schwenkstift 225. Das rechte Ende des sich horizontal
erstreckenden stationären Lenkers 227 ist ebenfalls mit dem oberen
Ende des unteren Gelenkelements 224 verbunden. Das obere Ende des
oberen Gelenkelements 226 ist schwenkbar mit einem Endteil eines
Tragarmes 229 als Tragarm verbunden, und zwar über einen
Schwenkstift 228. Eine Abdeckung 232 für die Abdeckung einer
Kreissäge 231 ist am rechten Ende des Tragarmes 229 befestigt, wie es
in Fig. 14 gezeigt ist, und es ist die Kreissäge 231 durch eine Welle
233 an der Abdeckung 232 angeordnet. Ein nicht gezeigter
Antriebsmotor ist mit der Welle 233 über einen nicht gezeigten
Reduktionsmechanismus verbunden.
Ein die Schwenkbewegung begrenzender Lenker 234 mit einer geringeren
Länge als diejenige des oberen Gelenkelements 226 ist schwenkbar mit
dem rückwärtigen Ende des stationären Lenkers 227 verbunden, und
zwar über einen Schwenkstift 230. Ein Kupplungslenker 236 ist
schwenkbar zwischen einem Schwenkstift 235 an einem Ende des die
Schwenkbewegung begrenzenden Lenkers 334 und einem Schwenkstift 22S
für das obere Gelenkelement 226 angeordnet. Der Tragarm 229 und der
Kupplungslenker 236 sind jeweils mit zwei Vorsprüngen 229a und 236a
versehen, die beide gegeneinander anliegen. Diese Vorsprünge 229a
und 236a wirken in diesem Sinne als Begrenzungsmechanismus für die
Begrenzung der Drehung des Tragarmes 229 mit dem Schwenkstift 228
als Zentrum der Drehung im Uhrzeigersinn.
Eine Schraubenfeder 237 ist um den Schwenkstift 225 angeordnet, um
das obere Gelenkelement 226 im Uhrzeigersinn mit dem Schwenkstift 225
als Zentrum dieser Drehung im Uhrzeigersinn zu drängen, und es ist
ferner eine Schraubenfeder 238 um den Schwenkstift 228 angeordnet, um
den Tragarm 229 im Gegenuhrzeugersinn mit dem Schwenkstift 228 als
Zentrum dieser Bewegung zu drängen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein unregelmäßiger Rechteck-Lenker
mechanismus aus dem oberen Gelenkelement 226, dem stationären Lenker
227 und dem die Schwenkbewegung begrenzenden Lenker 234 und dem
Kupplungslenker 236 gebildet, die gegenseitig durch die Schwenkstifte
225, 228, 230, 235 miteinander verbunden sind.
Die Kreissäge mit der Konstruktion dieses oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels arbeitet in folgender Weise:
Das Werkstück 223 wird zuerst auf dem Drehtisch 222 angeordnet, und
es werden der Drehtisch 222 und der Gelenkteil 224a in die jeweiligen
vorbestimmten Positionen eingestellt. Der Antriebsmotor wird dann
angelassen, um die Kreissäge 231 zu drehen. Darauf wird der Tragarm
229 gegen die Kraft der Schraubenfeder 238 mit dem Schwenkstift 228
als Zentrum der Drehung des Tragarmes 229 (Fig. 15) gedreht. Die
Drehung des Tragarmes 229 wird an diesem einen Ende begrenzt durch
den Anschlag des Vorsprunges 229a des Tragarmes 229 gegen den
Vorsprung 236a des Kupplungslenkers 236, und es wird die
Absenkposition der Kreissäge 231 bestimmt oder eingeschränkt.
Darauf wird das obere Gelenkelement 226 durch die Handgriffbetätigung
einer Bedienungsperson im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Kraft der
Schraubenfeder 237 mit dem Schwenkstift 225 als Zentrum der Drehung
gedreht (Fig. 16). Dementsprechend wird die Kreissäge 231 nach links
verschoben, wie es dargestellt ist, und es wird die Schneidoperation
auf das Werkstück 223 ausgeführt. In Übereinstimmung mit der
Bewegung der Kreissäge 231 wird auch der unregelmäßige Rechteck-
Lenkermechanismus bewegt. In dieser Bewegung schlägt der Vorsprung
229a des Tragarmes 229 gegen den Vorsprung 236a des
Kupplungslenkers 236, und der Endteil des mit dem Tragarm 229
verbundenen Kupplungslenkers 236 ist schwenkbar mit dem die
Schwenkbewegung begrenzenden Lenker 234 mit einer geringeren Länge
als diejenige des oberen Gelenkelements 226 verbunden, so daß die
Absenkgrenzposition der Kreissäge 231 beibehalten werden kann. Da
zusätzlich der unregelmäßige Rechteck-Lenkermechanismus vorgesehen
ist, wenn die Kreissäge 231 durch Betätigung des Tragarmes 229
bewegt wird, wird die Kreissäge 231 im wesentlichen horizontal bewegt
(Fig. 16).
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Absenkgrenzposition der
Kreissäge 231 immer beibehalten, und es kann die zusätzliche Rotation
über diese Absenkgrenzposition wirksam verhindert werden, wodurch
die Kreissäge 231 im wesentlichen horizontal verschoben wird.
Nach Beendigung der Schneidoperation wird der Tragarm 229 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht (Fig. 17), und zwar mit dem Schwenkstift
228 als Zentrum der Drehung durch die Kraft der Schraubenfeder 238,
und ferner wird aufgrund der Kraft der Schraubenfeder 237 das obere
Gelenkelement 226 im Uhrzeigersinn gedreht mit dem Schwenkstift 225
als Zentrum dieser Drehung, wodurch der unregelmäßige Rechteck-
Lenkermechanismus in seine in Fig. 14 gezeigte Ausgangsposition
zurückkehrt.
In einem konkreten Beispiel gemäß dem vorherigen Ausführungsbeispiel
kann unter der Annahme, daß der stationäre Lenker 227 eine Länge
von 114 mm hat, daß das obere Gelenkelement 226 eine Länge von
180 mm hat, daß der Kupplungslenker 236 eine Länge von 120 mm hat
und daß der die Schwenkbewegung begrenzende Lenker 234 eine Länge
von 150 mm hat, ein unregelmäßiger Rechteck-Lenkermechanismus durch
das obere Gelenkelement 226, den stationären Lenker 227, den die
Schwenkbewegung begrenzenden Lenker 234 und den Kupplungslenker
236 gebildet werden, wie es in Fig. 13 gezeigt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Begrenzungsmechanismus durch
die Vorsprünge 229a, 236a gebildet, jedoch kann der Mechanismus auch
bestehen aus einem vorspringenden Element und einem anderen
ausgenommenen Element, wobei beide miteinander in Eingriff kommen.
In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind das untere
Gelenkelement 204 (224) und der stationäre Lenker 207 (227) als
getrennte Elemente ausgebildet, jedoch können diese Elemente auch aus
einem Stück bestehen.
Die Fig. 18 und 19 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei Fig. 18 eine Seitenansicht einer Kreissäge nach der
Erfindung zeigt, während Fig. 19 eine Draufsicht auf diese Kreissäge
zeigt.
In den Fig. 18 und 19 ist ein Drehtisch 302 auf einer Basis 301 so
montiert, daß er in horizontaler Richtung drehbar ist, und es ist ein
zu schneidendes Werkstück 303 auf dem Drehtisch 302 angeordnet. Ein
Schwenklager 304a ist an der linken Seite des Drehtisches 302 befestigt
(Fig. 18), und es besteht ein unteres Gelenkelement 304 aus einem
Stück mit dem Schwenkelement 304a in der Weise, daß es nach
aufwärts vorspringt. Das Gelenkelement 304 trägt an seinem oberen
Ende ein oberes Gelenkelement 306, und zwar über einen Schwenkstift
305. Das untere Gelenkelement 304 ist ferner mit einem Ende eines
stationären Lenkers 307 verbunden, und am anderen Ende des oberen
Gelenkelements 306 ist schwenkbar ein Mittelteil eines Tragarmes 309
als Tragarm über einen Schwenkstift 308 verbunden. Eine Abdeckung
312 zum Abdecken eines Kreissäge 311 ist auf der rechten Seite des
Tragarmes 309 vorgesehen. Die Kreissäge 311 ist mit der Abdeckung
312 über eine Welle 313 verbunden, die von einem Antriebsmotor 315
über einen Reduktionsmechanismus 314 angetrieben wird (Fig. 19).
Ein unterer Teil der Kreissäge 311, der über die Abdeckung 312
vorspringt, wird durch zwei Schutzelemente 316, 317 abgedeckt. Die
Schutzelemente 316, 317 sind mit einem am Schwenkzapfen 308 drehbar
vorgesehenen Krafteinstellelement 322 (Fig. 20 oder 21) über einen
Führungs-Antriebslenker 318, der mit einem Schlitz 318a versehen ist,
und zwei Zwischenlenker 320 und 231 verbunden, die drehbar auf
einem Gelenkzapfen 319 gelagert sind. Das Krafteinstellelement 322 ist
auch mit einem Vorsprung 322b versehen, und es ist zwischen dem
Vorsprung 322b und einem Gelenkelement 323 des unteren
Gelenkelements 304 ein Hilfslenker 324 vorgesehen. Der Hilfslenker 324
ist parallel zum oberen Gelenkelement 306 angeordnet, und es bilden
somit das obere Gelenkelement 306 und der Hilfslenker 324 einen
Parallel-Lenkermechanismus. Ein Begrenzungselement 310 ist an einem
geeigneten Teil des Tragarmes 309 angeordnet, um die Rotation des
Zwischenlenkers 320 um den Schwenkzapfen 319 im Gegenuhrzeigersinn
zu begrenzen.
Ein die vertikale Bewegung begrenzender Lenker 326 ist schwenkbar
am rückwärtigen Endteil des stationären Lenkers 327 angeordnet, und
zwar über ein Gelenkelement 325. Der die vertikale Bewegung
begrenzende Lenker 326 ist mit einem Schlitz 326a versehen, mit
welchem der Stift 309a, der am linken Ende des Tragarmes 309
vorgesehen ist, in Eingriff steht.
Fig. 20 ist eine Schnittansicht des oberen Gelenkelements 306, in
welchem zwischen dem Tragarm 309 und dem die Drängkraft
einstellenden Element 323, das für das obere Gelenkelement 306 in
schwenkbarer Weise vorgesehen ist, eine Schraubenfeder 327 eingesetzt
ist, um den Tragarm 309 im Gegenuhrzeigersinn zu beaufschlagen, wie
es in Fig. 18 gezeigt ist. Die Schraubenfeder 327 besitzt ein Ende 327a,
das in das die Drängkraft einstellende Element 322 eingreift, und es
ist das andere Ende 327b in dem Tragarm 309 untergebracht. Eine
weitere Schraubenfeder 328 ist ferner zwischen dem unteren
Gelenkelement 307 und dem oberen Gelenkelement 306 angeordnet, um
das obere Gelenkelement 306 so zu beeinflussen, daß es im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei der Schwenkstift 305 das Zentrum
dieser Drehung ist.
Die Kreissäge nach diesem Ausführungsbeispiel arbeitet
folgendermaßen:
Gemäß Fig. 18 ist das Werkstück 303 auf dem Drehtisch 302 angeordnet,
und es werden der Drehtisch 302 und der Gelenkteil 304a in die
jeweils gewünschten Positionen eingestellt. Darauf wird, wie in Fig. 22
gezeigt, der Tragarm 309 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der
Schraubenfeder 327 gedreht, wobei der Schwenkstift 308 des Zentrum
dieser Drehung ist. Der Antriebsmotor 315 wird dann eingeschaltet, um
die Kreissäge 311 anzutreiben. Dann wird die Abdeckung 312 nach
abwärts bewegt, um die Schneidoperation zu beginnen. Durch diese
Operation wird der Führungsantriebslenker 318 nach links bewegt, wie
es in Fig. 22 gezeigt ist, und es werden die Schutzelemente 316, 317
entsprechend im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und zwar mit der Welle
313 als Zentrum dieser Drehung, wodurch das Kreissägeblatt 311 von
der Abdeckung 312 befreit wird.
Darauf wird das obere Gelenkelement 306 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, und zwar mit dem Schwenkstift 305 als Zentrum dieser
Drehung gegen die Kraft der Schraubenfeder 328, wobei der Handgriff
von einer Bedienungsperson gehalten wird. Dann wird die Kreissage
311 nach links bewegt (Fig. 22), um so die Schneidoperation auf das
Werkstück 303 auszuführen, wie es in Fig. 23 gezeigt ist. Während der
Bewegung der Kreissäge 311 wird der Tragarm 309 im Uhrzeigersinn
gedreht in Bezug auf das obere Gelenkelement 306. Der Hilfslenker 324
wird ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn in Übereinstimmung mit der
Drehung des oberen Gelenkelements 306 mit dem Gelenkelement 323 als
Zentrum dieser Drehung gedreht, und es wird das mit dem Endteil des
Hilfslenkers 324 verbundene Drängkrafteinstellelement 322 ebenfalls im
Uhrzeigersinn mit dem Schwenklager 308 als Zentrum dieser Drehung
gedreht. Da die Schraubenfeder 327 dieses Ausführungsbeispiels, wie
in Fig. 20 gezeigt, zwischen das Drängkrafteinstellelement 322 und den
Tragarm 309 eingeschaltet ist, werden der Tragarm 309 und das
Drängkrafteinstellelement 322 während der Bewegung der Kreissäge 311
nach links zusammen im Uhrzeigersinn gedreht. Deshalb wird der
festgelegte Punkt der Schraubenfeder 327 für das Drängkrafteinstell
element 322 entlang einem kreisförmigen geometrischen Ort in
Übereinstimmung mit der Drehung des Tragarmes 309 und des oberen
Gelenkelements 306 bewegt, und es ändert sich die Drängkraft der
Schraubenfeder 327 nicht, weshalb die Kreissäge 311 durch die
Bedienungsperson unter konstanter Kraft bewegt wird. Zusätzlich wird
während der Bewegung der Kreissäge 311 die Schwenkbewegung des
linken Endes des Tragarmes 309 durch den vertikalen, die
Schwenkbewegung begrenzenden Lenker 326 begrenzt, wodurch der
Tragarm 309 von einer Bewegung nach abwärts auf der rechten Seite
Kreissäge 311 gehindert wird.
Darauf wird der Tragarm 309 im Gegenuhrzeigesinn gedreht, wobei der
Schwenkzapfen 308 das Zentrum der Drehung durch die Drängkraft der
Schraubenfeder 327 ist, wobei der Tragarm angehoben wird. Das obere
Gelenkelement 306 wird dann durch die Drängkraft der Schraubenfeder
328 im Uhrzeigersinn gedreht, um die in Fig. 18 gezeigte Ausgangslage
einzunehmen. Zu dieser Zeit dreht der Hilfslenker 324 das Drängkraft-
Einstellelement 322 im Uhrzeigersinn, wodurch die Lenker 318, 321
bewegt werden, so daß die Schutzelemente 316, 317 so gedreht werden,
daß sie den unteren Teil der Kreissäge 311 abdecken.
Fig. 25 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
welchem zu den Elementen oder Teilen, die denjenigen nach den Fig. 18
bis 24 entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet sind, wobei deren
Einzelheiten jetzt weggelassen sind.
In Fig. 25 sind der stationäre Lenker 307 und der die vertikale
Schwenkbewegung begrenzende Lenker 326 (Fig. 18) weggelassen, und es
ist ein Begrenzungsmechanismus St, wie die Vorsprünge 229a, 236a,
wie sie in Fig. 17 gezeigt sind, zwischen dem Drängkrafteinstellelement
322 und dem Tragarm 309 angeordnet, um die untere Begrenzung der
Schwenkbewegung des Tragarmes 309 einzustellen.
Die Fig. 26 bis 28 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In Fig. 26 sind eine Basis 401 und ein Drehtisch 402, auf dem das
Werkstück 403 angeordnet ist, vorgesehen. Der Drehtisch 402 besitzt an
seiner Seitenfläche ein unteres Gelenkelement 404, welches ein oberers
Gelenkelement 406 schwenkbar hält, und zwar über einen Schwenkstift
405 und eine Schraubenfeder 412. Das obere Gelenkelement 406 trägt
schwenkbar an seinem oberen Ende einen Tragarm 408 für die
Halterung einer Abdeckung 410 mit einem Lagerstift 411 für die
Kreissäge 409. Das untere Gelenkelement 404 besteht mit einem
Führungselement 404b aus einem Stück, welches einen horizontalen
Teil 404c und einen vertikalen Teil 404d enthält, welcher eine
Gleitfläche 404e an seinem oberen Ende aufweist. Die Gleitfläche 404e
liegt gleitend an der unteren Fläche 408a des Tragarmes 408 an. Die
Abdeckung 410 wird nach links bewegt, wie es in Fig. 26 gezeigt ist,
während die untere Fläche 408a während des Schneidvorganges auf der
Gleitfläche 404e gleitet. Es wird also die untere Grenzposition der
Kreissäge 409 durch das Führungselement 404b begrenzt.
In Fig. 27 besitzt das Führungselement 404b an seinem oberen Ende
eine Rolle 404f, die mit einer Nockenfläche 408b an der Unterseite des
Tragarmes 408 zusammenwirkt. Die Nockenfläche 408b ist so geformt,
daß die Kreissäge 409 während eines Schneidvorganges in
Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung im wesentlichen horizontal
bewegt wird.
In Fig. 28 ist das untere Gelenkelement 404 mit einem horizontalen
Führungselement 404g versehen, das sich horizontal über den Drehtisch
402 erstreckt und dessen Vorderende gleitend einen Mittelteil 410a der
Abdeckung 410 trägt und somit eine horizontale Bewegung der
Kreissäge 409 während des Schneidvorganges bewirkt.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt, und es
können Anderungen und Abwandlungen innerhalb des Schutzbereiches
der Ansprüche vorgenommen werden.
Claims (19)
1. Kreissäge, gekennzeichnet durch
ein Basiselement (1), durch einen Drehtisch (3), der auf dem
Basiselement (1) drehbar montiert ist, durch eine
Gelenkvorrichtung (4), deren eines Ende am Drehtisch (3) gehalten
ist, und durch einen Tragarm (7), der mit dem anderen Ende der
Gelenkvorrichtung (4) verbunden ist und die Kreissäge trägt,
wobei die Gelenkvorrichtung (4) ein erstes Gelenkelement (41)
enthält, dessen eines Ende vom Drehtisch gehalten ist, so daß es
in seitlicher Richtung des Basiselements schwenkbar ist, und ein
zweites Gelenkelement (42) enthält, dessen eines Ende schwenkbar
mit dem anderen Ende des ersten Gelenkelements (41) verbunden
ist, so daß es in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung des
Basiselements in einem vorbestimmten Winkelbereich schwenkbar ist
und dessen anderes Ende mit dem Tragarm (7) schwenkbar
verbunden ist.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Gelenkelement (41) an dem Drehtisch (3) durch eine
Bolzen-Nut-Anordnung gehalten ist.
3. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste und das zweite Gelenkelement (41,42) durch ein
Schwenkelement miteinander verbunden sind und daß ein
Schwenkteil zwischen dem ersten Gelenkelement (41) und dem
zweiten Gelenkelement (42) mit einem Gelenk-Verriegelungselement
(11) vorgesehen ist, welches das zweite Gelenkelement (42) in
mehreren vorbestimmten Drehpositionen in Bezug auf das erste
Gelenkelement (41) hält.
4. Kreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gelenk-Verriegelungselement (11) entweder in dem ersten oder
dem zweiten Gelenkelement bewegbar gehalten ist und wahlweise in
verschiedene Stift-Paßlöcher (12a, 12b) einsetzbar ist, die in einem
Gelenkelement gebildet sind, das dem Gelenkelement
gegenüberliegt, welches das Gelenk-Verriegelungselement (11)
trägt.
5. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkvorrichtung (104) mit einem Rechteck-Lenkermechanismus
(114) versehen ist, der mit einer Sperre (229a, 236a) versehen ist,
welche die untere Grenzposition der Kreissäge beschränkt.
6. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweit Gelenkelement schwenkbar mit einem Zwischenteil des
Tragarmes verbunden ist.
7. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechteck-Lenkermechanismus ein unregelmäßiger
Rechteck-Lenkermechanismus ist, der das zweite Gelenkelement
(106), einen stationären Lenker (117), dessen eines Ende mit den
ersten und zweiten Gelenkelementen (104, 106) verbunden ist, wobei
ein Teil des Tragarmes (119) an einem Zwischenteil des Tragarmes
durch das zweite Gelenkelement (106) schwenkbar gelagert ist, und
einen die Schwenkbewegung begrenzenden Lenker (114) enthält,
dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des
stationären Lenkers (117) und dessen anderes Ende gleitend mit
einem freien Ende des Tragarmes (119) verbunden ist, wobei der
die Schwenkbewegung begrenzende Lenker (114) kürzer ist als das
zweite Gelenkelement (106).
8. Kreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das andere Ende des die Schwenkbewegung begrenzenden Lenkers
(114) mit einem sich in dessen Längsrichtung erstreckenden Schlitz
versehen ist und daß das freie Ende des Tragarmes (119) mit
einem Vorsprung versehen ist, der gleitend in diesen Schlitz
eingreift, um eine obere und eine untere Grenze einer
Schwenkbewegung des Tragarmes festzulegen.
9. Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Gelenkelement (226) schwenkbar mit einem Endteil des
Tragarmes (229) verbunden ist, daß der Rechteck-Lenkermecha
nismus ein das zweite Gelenkelement (226) enthaltender
unregelmäßiger Rechteck-Lenkermechanismus ist, daß ein
stationärer Lenker (227) mit einem Ende mit dem ersten
Gelenkelement (224) verbunden ist, daß ein Kupplungslenker (236)
an einem Ende des zweiten Gelenkelements (226) schwenkbar
gelagert ist, daß ein die Schwenkbewegung begrenzender Lenker
(234) mit einem Ende mit dem anderen Ende des stationären
Lenkers (227) schwenkbar verbunden ist und mit dem anderen
Ende schwenkbar mit dem anderen Ende des Kupplungslenkers
(236) verbunden ist, wobei der die Schwenkbewegung begrenzende
Lenker (234) kürzer ist als der Tragarm.
10. Kreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Kupplungslenker (236) und dem Tragarm (229) ein
Sperrmechanismus (229a, 236a) zur Begrenzung einer vertikalen
Schwenkbewegung des Tragarmes (229) in Bezug auf den
Kupplungslenker (236) vorgesehen ist.
11. Kreissäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sperrmechanismus zwei Vorsprünge (229a, 236a) enthält, die
jeweils an dem Tragarm (229) und an dem Kupplungslenker (236)
gebildet sind und miteinander in Eingriff bringbar sind, um eine
Drehung des Tragarmes (229) mit dem zweiten Gelenkelement als
Rotationszentrum zu begrenzen.
12. Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
für das erste Gelenkelement (224) eine Schraubenfeder (237)
vorgesehen ist, um das zweite Gelenkelement (226) gegen den
Drehtisch zu drängen, und daß auf dem zweiten Gelenkelement
(226) eine Schraubenfeder (238) vorgesehen ist, um den Tragarm
(229) nach aufwärts zu drängen.
13. Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem zweiten Gelenkelement (306) ein Einstellelement (322) für
die Drängkraft verbunden ist, daß ein Hilfslenker (324) mit einem
Ende mit dem Einstellelement (328) für die Drängkraft schwenkbar
verbunden ist und mit dem anderen Ende schwenkbar mit dem
ersten Gelenkelement (304) verbunden ist und sich im wesentlichen
parallel zu dem zweiten Gelenkelement (306) erstreckt, um eine
Parallelenkermechanismus für die Drehung des Einstellmechanismus
(322) für die Drängkraft gemäß der Schwenkbewegung des zweiten
Gelenkelements (306) zu bilden, und daß an einem Gelenkteil
zwischen dem Tragarm (309) und dem zweiten Gelenkelement (306)
ein Federelement (327) vorgesehen ist, um den Tragarm (309) nach
aufwärts zu drängen, wobei eine Drängkraft des Federelements
(327) entsprechend der Schwenkbewegung des zweiten
Gelenkelements (306) eingestellt wird.
14. Kreissäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellvorrichtung (322) für die Drängkraft mit einem
Lenkermechanismus (321) verbunden ist, um ein Schutzelement (316)
für die Abdeckung eines unteren Teils der Kreissäge (311) zu
verschwenken.
15. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Einstellelement für die Drängkraft vorgesehen ist, das drehbar
mit dem zweiten Gelenkelement verbunden ist, daß ein Hilfslenker
vorgesehen ist, dessen eines Ende schwenkbar mit dem
Einstellelement für die Drängkraft verbunden ist und dessen
anderes Ende schwenkbar mit dessen anderes Ende schwenkbar mit
dem ersten Gelenkelement verbunden ist und sich im wesentlichen
parallel zum zweiten Gelenkelement erstreckt, um einen
Parallellenker-Mechanismus für die Drehung des Einstellelements
für die Drängkraft entsprechend der Schwenkbewegung des zweiten
Gelenkelements zu bilden, und daß an einem Schwenkteil zwischen
dem Tragarm und dem zweiten Gelenkelement ein Federelement
vorgesehen ist, um den Tragarm nach aufwärts zu drängen, wobei
eine Drängkraft des Federelements entsprechend der
Schwenkbewegung des zweiten Gelenkelements eingestellt wird.
16. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkvorrichtung (404) mit einem Führungselement (404b) für
die Begrenzung einer unteren Grenzposition der Kreissäge während
eines Schneidvorganges versehen ist.
17. Kreissäge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement eine Führungsstange ist, die während des
Schneidvorganges gleitend gegen einen Teil des Tragarmes (408)
anstößt.
18. Kreissäge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement eine Rolle (404f) ist, welche einen auf dem
Tragarm gebildeten Nockenteil (408b) berührt, um die Kreissäge
während des Schneidvorganges im wesentlichen horizontal zu
bewegen.
19. Kreissäge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement sich horizontal in Richtung auf eine
Abdeckung zum Abdecken der Kreissäge erstreckt, um gleitend
einen Teil dieser Abdeckung zu berühren.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG: RYOBI LTD., FUCHU, HIROSHIMA, JP |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MUELLER-BORE & PARTNER, 80331 MUENCHEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |