CH277898A - Weitstrahlregner. - Google Patents
Weitstrahlregner.Info
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- CH277898A CH277898A CH277898DA CH277898A CH 277898 A CH277898 A CH 277898A CH 277898D A CH277898D A CH 277898DA CH 277898 A CH277898 A CH 277898A
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/0409—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
- B05B3/0468—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements the liquid actuating a motor after passing the spray outlet
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Description
Weitstrahlregner. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Weitstrahlregner. Bei diesen Regnern kommt es darauf an, zur Erzielung einer grossen Wurfweite eine hydraulisch gute Strahlwirkung zu erzielen. Hierzu ist ein solcher Aufbau des Strahlrohrs und eine derartige Ausbildung der Düse not wendig, dass der Strahl etwa 1,5 bis 2 m nach Verlassen der Düse geschlossen gehalten und aus Fäden gleicher Strömungsgeschwindig keit wirbelfrei aufgebaut ist. Nur so kann man auf grösste Wurfweite kommen. Gerade bei solchen R.egnern hat man aber die denk bar unglücklichste Verteilung des Wassers. Die gebündelte Energie des geschlossenen Strahls bedeutet eine Konzentration der Was sermenge in der Nähe der Peripherie der be regneten Kreisfläche. Erfindungsgemäss kommt es nunmehr dar auf an, ohne Beeinträchtigung der grossen maximalen Wurfweite eine gleichmässige Ver teilung der verregneten Wassermenge über die ganze Fläche zu erzielen. Es ist auf über raschend einfache Weise gelungen, diese Auf gabe, die in Anbetracht des notwendigen Auf tretens der bei den bisherigen Regnern ge habten Übelstände als unlösbar schien, zu lösen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass ein Verteiler vorgesehen ist, der in ge genüber der Umlaufzeit des Regners kleinen Perioden den Strahl anritzt. und dessen An triebskraft vom Antrieb des Regners selbst. abgeleitet ist. Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Fig. 1 zeigt. eine Gesamtansicht des Weit strahlregners mit dem angebauten Verteiler. Fig.2 ist die Draufsicht auf das Kopf ende des Regners gemäss dem Pfeil von Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht an Hand eines Dia gramms die Wirkung der gleichmässigen Ver teilung der Niederschlagsmenge. In Fig. 1 ist im einzelnen der Regner- untersatz mit 1 angedeutet, auf dem der Zahn kranz 2 aufgesetzt ist. Ferner ist 3 der Stift, der bei der Drehbewegung des Regners, der im einzelnen aus dem Regneraufsatz 4, dem Strahlrohr 5 und der Düsenmutter 6 besteht, an der Schrägfläche eines Zahnes hinaufglei- tet, was die Drehung des Schwenkhebels 7 und damit auch der dem Strahlrohr 5 parallel ge führten Welle 8 zur Folge hat. Aus Fig.l ist weiter ersichtlich, wie auf das Ende der Welle 8, zu deren Führung noch ein Lager ansatz 9 vorgesehen ist, mittels der Stell schraube 10 der wie eine Messerklinge aus gebildete Verteiler 11 aufgesetzt. werden kann. Die auf die Welle 8 aufgesteckte Schrauben feder 12 sorgt dafür, dass der Stift 3 nach Abgleiten an der Spitze des Zahnes auf die Csleitfläche des nächsten Zahnes an seiner Basis zu liegen kommt. Aus Fig.2 ist zu ersehen, wie man mit Hilfe der Stellschraube 10 den Verteiler 11 nach Bedarf so einstellen kann, dass er ver schieden tief in den Strahl eingreift bzw. ihn anritzt. Dies ist vor allem deshalb von Be- deutung, weil die im Kopf des Strahlrohrs sitzende Düse 13 auswechselbar ist. Der Ver teiler kann also für einen ganzen Düsensatz gebraucht werden. Für eine bestimmte Düse kann man den Verteiler auf zweierlei verschiedene Wirkungs weisen einstellen, nämlich entweder so, dass beim Heraufgleiten des Stiftes an der Zahn fläche der Verteiler sieh immer weiter aus dem Strahl heraus entfernt, um dann beim Umkippen an der Zahnspitze und beim An legen an den nächsten Zahn durch die Feder kurzzeitig in den Strahl einzutauchen, oder so, dass beim Heraufgleiten des Stiftes an der Zahnfläche der Verteiler sich immer weiter dem Strahl nähert und in diesen eintaucht, um dann beim Umkippen des Stiftes an der Zahnspitze und beim Anlegen an den näch sten Zahn durch die Federkraft. wieder aus dem Strahl herausgezogen zu werden. Die gleichmässige Wasserverteilung ohne Beeinträchtigung der Wurfweite kann auch bei einem Weitstrahlregner für Sektorbereg- nung erreicht werden. Zu diesem Zweck ist mit Vorteil ein Verteiler vorgesehen, unter dessen Einwirkung der Strahl bei der Sektor beregnung nur in der einen Arbeitsrichtung steht, während zur Erzielung einer vollen Wurfweite in der andern Richtung der Ver teiler den Strahl nicht anritzt. Die Unter- suchungen haben gezeigt, dass man auf diese Weise eine praktischen Bedürfnissen genii- gende G'leichm'ässigkeit der Verteilung der Wasserfläche bekommt. Die Wirkung' des Weitstrahlre-ner;s mit Drehantrieb, ebenso wie die Wirkung des Weitstrahlregners für Sektorberegnung ist in gleicher Weise aus dem Diagramm von Filg. 3 zu ersehen, wo die Kurve a die Niederschla->-s- höhe k der beregneten Kreisfläche in Abhän gigkeit von der Wurfweite ic, bei einem Regnet normaler Bauart zeigt, während die Kurve b die Niedersehlagshöhe in Abhängig keit von der Wurfweite auf Grund der Wir- kun,r eines Ausführungsbeispiels des erfin- dungsgeniässen Verteilers wiedergibt.. Diese Wirkung besteht demgemäss darin, dass die Spitze der Kurve a am äussern Rande der beregneten Kreisfläche zugunsten der nieder schlagsarmen Innenfläehe abgebaut. wurde und so eine ganz bedeutende Gleichmässigkeit er zielt wird.
Claims (1)
- PATEN TANSPRUCII Weitstrahlregner mit. Antrieb, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Gewährleistung einer gl.eichmässig@eri Wasserverteilung ohne Beein- trä.chtigun,- der maximalen Wurfweite ein Verteiler vorgesehen ist, der in gegenüber der Umlaufzeit des Regners kleinen Perioden den Strahl anritzt und dessen Antriebskraft vom Antrieb des Regners selbst abgeleitet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Weitstrahlregner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Regner- untersa.tz ein Zahnkranz aufgesetzt ist, mit dessen Zähnen naebeinander ein Stift zusam menarbeitet, dessen Bewegung über eine dem Strahlrohr entlang geführte Welle auf den Verteiler übertra-enwird. ?. Weitstrahlregner nach Patentanspruch und Unteransprtieh 1, dadurch gekennzeich net, dass sämtliche Zähne des Zahnkranzes die gleiche Form besitzen.3. Weitstra'hlregner nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch ge- kenn7eiehnet, da-ss zur Regelung der Eingriffs tiefe des Verteilers in den Strahl der Ver teiler mittels einer Stellsehraube auf die Welle in beliebiger ,#,tellun1, aufgesetzt werden kann..l. Weitstrahlre-rier nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass auf die Antriebswelle des Verteilers eine '#,elrraubenfeder aufgesetzt ist, die den Stift nach Ablauf von einer Zahn- fläehe an die nächste zum Anliegen bringt. 5. Weitstralilregner naeh Patentanspruch für Sektorbere-nung, dadurch gekennzeichnet, dass ein.Verteiler vorgesehen ist, unter dessen Einwirkung der Strahl bei der @ektorberen- nung 11111. in der einen Arbeitsrichtung steht, während zur Erzielung, einer vollen Wurf weite in der andern Richtung der Verteiler den \,'trab] nielrt anritzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE277898X | 1948-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH277898A true CH277898A (de) | 1951-09-30 |
Family
ID=6028401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH277898D CH277898A (de) | 1948-12-22 | 1949-11-11 | Weitstrahlregner. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH277898A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958514C (de) * | 1954-02-26 | 1957-02-21 | Heinrich Perrot | Weitstrahlregner mit Drehantrieb und periodisch in den Wasserstrahl eintauchendem Verteiler |
US4270700A (en) * | 1978-07-18 | 1981-06-02 | Gerhard Brandl | Sectoral water sprinkler |
-
1949
- 1949-11-11 CH CH277898D patent/CH277898A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958514C (de) * | 1954-02-26 | 1957-02-21 | Heinrich Perrot | Weitstrahlregner mit Drehantrieb und periodisch in den Wasserstrahl eintauchendem Verteiler |
US4270700A (en) * | 1978-07-18 | 1981-06-02 | Gerhard Brandl | Sectoral water sprinkler |
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