DE1816971A1 - Geraet zum Ausstreuen von Gut - Google Patents
Geraet zum Ausstreuen von GutInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
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Description
23. Dez. 1968
Poienlranwaite f% J U U U I
St uff gar f-N, MenzelsfraOa 43 ' .
0. 7AH PBR IiTSbY N. V. , Weverskade 10, Maasland*, Holland.
"Gerät zum Ausstreuen von Gut"
Die Erfindung "betrifft ein Streugerät für Sand oder anderes
körniges oder pulverförmiges Gut, mit einem mindestens eine Austrag
öffnung aufweisenden Streugutbehälter und einer um eine Hoehachse
rotierenden Streuvorrichtung, die mit Wurfschaufein versehen und
unterhalt der Austragöffnung angeordnet ist.
Mit der Erfindung soll di» Zufuhr des Gutes zu den Wurfschaufeln
verbessert werden. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein Mittelstück der Streuvorrichtung kegelstumpffb'rmig
ausgebildet und im Bereich unter den Austragöffnungen des Behälters angeordnet ist. Biese Anordnung begünstigt den gleichmäseigen
Pluss des Gutes aus dem Behälter zu den Wurfschaufeln und
damit die gewUnsohte gleichmassige Streuung.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert,
die eine günstige Ausführungsform darstellt. Es zeigen:
?ig. 1 einen vertikalen Schnitt längs der Längsachse des
Gerätes,
Pig. 2 einen Schnitt längs der linie II-II in Pig. 1.
Das Gerät enthält ein Gestell 1 mit Anschlüssen, bestehend
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aus löchern 12 und Stiften 10, zur Befestigung an einer Hebevorrichtung
eines Schlepper« An diesem Gestell ist ein Behälter 25 befestigt, der ein kegelförmiges Teil 26 aufweist und mit
einem unteren zylindrischen Eand 27 versehen ist. An der Unterkante des Randes 27 liegt ein ITlachring 28 an. Der innerhalb
des Randes 27 liegende Teil des Ringes 28 "bildet einen Stüt»*
rand 29 (JPig. 1). Der Behälter 25 ist durch Bolzen 30 und 31 mit
dem Rand 28 an einer Platte 15 "befestigt, die mit dem Gestell 1 verbunden ist. Unterhalb des Behälters 25 iet an der Platte 15 ein
Getriebegehäuse 34 befestigt, in dem eine horizontale Volle 35 gelagert ist, die ein Kegelzahnrad 36 trägt· Eine vertikale
Welle 38 mit einem Kegelzahnrad 39 ist gleichfalls im Getriebegehäuse 34 gelagert· Sie beiden Kegelzahniftder. kämmen miteinander.
An der vertikalen Welle 38 ist eine Streuvorrichtung 90
k angebracht, die aus einer quadratischen Platte 91 besteht, an der
vier gekrümmte Wurfschaufeln 92 befestigt sind (Pig. 2)· Die
äusseren Enden 93 der gekrümmten Schaufeln liegen nahe den Eckpunkten
der Platte 91, während ihre inneren Enden 94 zur Welle tangential verlaufen. Die Streuvorrichtung 90 enthält eine die
Welle 38 umgebende Buchse 95, die durch einen Spannstift 96 an der Welle 38 befestigt ist. Die Platte 91 weist ein kegelstumpfförmiges
Mittelstück 97 auf, dessen Durchmesser 98 etwa das Fünffache des Durchmessers der Welle 38 beträgt. Nahe dem Aussenumfang
des konischen Mittelstuekea 97 liegen die inneren Enden 94 der Schaufeln 92. Aueserhalb des kegelförmigen Mittelstückes 97 ist
iie Platte 91 flach. Das kegelstumpffSrmige Mittelstück schließet
oben an ein ringförmiges Teil 99 an, das zur Buchse 95 verläuft,
* und dessen Durchmesser 100 doppelt so gross ist wie der Durchmesser
der Welle 38 (Pig. 1). Die Streuvorrichtung 90 ist um die Achse der Welle 38 drehbar.
Der Beh<er enthalt eim .. um die Welle 38 verstellbares
Wandungeteil, das eine Verschlussplatte 57 für die Unterseite des Behälters bildet und mit einem nach unten abgebogenen Rand 58
versehen ist» der auf dem Stütarand 29 ruht. Die Verschlussplatte
57 bildet den Boden d«a Behälter· 25 und ist mit zwei Austragen ffnungen 59 und 60 versehen (Pig. 2). Die Oeffnungen 59 und 60
erstrecken sich, wie in der Pig· 2 gezeigt wird, nur über ein
Teil, d.h. über einen Wirtel von «twa 90° um di· Drehachse der
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OWQINAt
Streuvorrichtung. Die Verschlussplatte 57 ist mit einem
streifenförmiges Stellarm versehen, der einen federbelasteten
Stift 63 aufweist, der mit einer mit Löchern versehenen Zunge 64- zusammenwirkt und eine Arretierung für den Verschluss 31
"bildet. An dem Stellarm 61 ist eine Führung 66 "befestigt, die
horizontal und konzentrisch zur Welle 38 verltuft. Unter 4er Verschlussplatte
57 ist ein Regelschieber 67 angeordnet, der durch eine Scheibe gebildet ist, die auf dem Band 29 ruht« Der Schieber
67 ist zwischen dem Band 29 und der Verschlussplatte 57 bewegbar,
und mit zwei Oeff nungen 68 und 69 versehen', die mit den Austragöffnungen
59 und 6Q,zusammenwirken können. An dem Schieber 67
ist ein Stellhebel 7Ό angebracht, an dem eine Teleskopstange
nit einem Ende angelenkt ist (Fig. 2). An dem anderen Ende der Stange
101 ist eine mit einer Öse 108 versehene Stange 107 befestigt. Die Öse 108 ist mit einem Bedienungshebel 109 verbunden, der
unter Klemmwirkung um einen horizontalen Bolzen 110 schwenkbar
An der Ptthrung 66 ist ein verstellbarer Anschlag 73 angebracht,
der mittels einer Flügelmutter 74- in mehreren Lagen längs
der Führung festgestellt werden kann (Fig. 2)· Auf der Führung 66 ist eine Skala mit den Ziffern 0 bis 10 angebracht. Di« Muttern.
119 und 120 der Bolzen 30 und 31 sind mit Stiften 123 und 124
versehen, die durch Oe ff nungen 121 und 122 ta 4er Behälterwand
ragen, so dass sie im Behälter gerade bis über die Verschlussplatte
57 ragen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Verschlussplatte 57 nach oben bewegt (Fig. 1 und 2).
Zum Ausstreuen von Gut, wie Sand oder s.B. Kunstdünger,
wird das Gerät mit der Hebevorrichtung z.B. eines Schleppers verbunden,
wofür an dem Gestell 1 die Stifte 10 und die Oeffnung angebracht sind. Die Welle 35 .wird mit der Zapfwelle des Schleppers
gekuppelt, so dass die Streuvorrichtung 90 in Richtung des Pfeiles 81 angetrieben wird. Wenn die Austragßffnungen 59 und
geöffnet sind, kann das Gut aus dem Beh-älter 25 der Streuvorrichtung
90 zufliessen und von dieser über einen breiten Streifen ausgestreut werden. Die Streurichtung lässt sich durch gemeinsames
Verstellen der Verschlussplatte 57 und des Schiebers 67 ändern. Die pro Zeiteinheit aus dem Behälter auszutragende Gutmenge
kann dadurch geregelt werden, dass die Oeffnungen 68 und
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der Verschlussplatte 67 mehr oder weniger weit mit den Austragöffnungen. 59 und 60 in Deckung gebrachten werden. Der Schieber
67 wird in bezug auf die Verschlussplatte 57 durch Verstellen des Armes 70 entlang der Führung 66 gedreht. Die lage des Anschlags
73 bestimmt, wie weit die Oeffnungen 59 und 60 der Verschlussplatte
57 "von den Oeffnungen 59 und 60 der Verschlussplatte
57 freigegeben werden, wenn der Stellarm 70 an dem Anschlag 73 anliegt. Die Oeffnungen 59 und 60 können durch Verstellen
des Armes 70. in bezug auf die Führung 66 vollständig geschlossen werden; in diesem Falle steht der Arm 70 nahe der Ziffer O auf der
Skala der Füihrung 66. Zum Verstellen des Armes 70 kann der Bedienungshebel
109 um den Bolzen 110 geschwenkt werden.
Das durch die Oeffnungen 59 und 60 der Streuvorrichtung
zugeführte Gut fällt auf das kegelstumpffSrmige Mittelstück 97 der Streuvorrichtung. Das Gut fliesst dann gleichmässig zum
flachen Teil der Platte 91» so dass es von den inneren Enden der Schaufeln 92 leicht aufgenommen werden kann. Die kleine obere
Kreisfläche des kegelstumpffSrmigen Mittelstückes 97 hat einen
Durchmesser 100, der kleiner ist. als der Durchmesser des zur Drehachse
konzentrischen Kreises, bis zu dem die Oeffnungen 59 und 60 nach innen reichen. Der grösste Durchmesser 98 des kegelstumpfförmigen
Mittelstückes 97 ist annähernd gleich dem Durchmesser eines zur Drehachse konzentrischen Kreises, innerhalb dessen
die Oeffnungen 59 und 60 liegen.
Infolge dieser Ausbildung kann mit dieser Streuvorrichtung das Gut gleichmässig ausgestreut werden.
Die beschriebenen und die zeichnerisch dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung; das erfindungsgemässe
Gerät wird durch diese Merkmale in seinem Aufbau und seiner Funktion gegenüber bekannten Streugeräten verbessert.
-Pat entansprüche-
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Claims (6)
- PATENTAgSPRUCHE.-T. Streugerät for Sand oder anderes körniges oder pulverförmiges Gut mit einem mindestens eine Austragöffnung aufweisenden Streugufbehalter und einer um eine Hochach.se rotierenden Streuvorrichtung, die mit Wurf schaufeln versehen und unterhalb der Austragöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ■ ein Mittelstück (97) der Streuvorrichtung (90) kegelstumpfförmig ausgebildet und im Bereich unter den Austragöffnungen (59,60) des Behälters (25) angeordnet ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuvorrichtung (90) eine eckige Platte (91) aufweist, und auf der die inneren Enden (94) der Wurfschaufeln (92) nahe dem grossen Durchmesser des kegelstumpfförmigen Mittelstückes (97) angeordnet sind.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass'die Zahl der Wurfschaufeln (92) gleich der Zahl der Ecken der Platte (91) der Streuvorrichtung (90) ist, und dass die äusseren Enden (93) der Wurfschaufeln an den Eckpunkten der Platte angeordnet sind ο
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der grössere Durchmesser (98) des kegelstumpfförmigen Teiles (97) etwa dem maximalen Durchmesser entspricht, über den sich die Austragöffnungen (59,60) im Behälter (25) von der Drehachse der Streuvorrichtung (90) erstrecken.
- 5β Gerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich-die Wurfschaufeln (92) mit ihren inneren Enden etwa tengential in bezug auf die Achse der Streuvorrichtung (90) an den grossen Durchmesser des kegelstumpfförmigen Mittelstückes (97) anschliessen.
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragöffnungen (59»60) sich nur um ein Teil der Drehachse der Streuvorrichtung erstrecken.909834/1(UC
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