DE1782038A1 - Vorrichtung zum Ausstreuen koernigen oder pulverigen Materials - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstreuen koernigen oder pulverigen Materials

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DE1782038A1
DE1782038A1 DE19651782038 DE1782038A DE1782038A1 DE 1782038 A1 DE1782038 A1 DE 1782038A1 DE 19651782038 DE19651782038 DE 19651782038 DE 1782038 A DE1782038 A DE 1782038A DE 1782038 A1 DE1782038 A1 DE 1782038A1
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shaft
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Lely Ary Van Der
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C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
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    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Fertilizing (AREA)

Description

Cc VMa EEB:JLEI1T;!. J, , Maasland 0rieaerlande).
"Vorrichtung zum Ausstreuen.;; körnigen odey pulverigen Material^1
Die Irfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder.pulverigen,Materials mit einem Gestell·, einem,Be- . halte- und·.eine^iStreug^ied^: jiobei^ zwischen defli Behälter- und dem; Streuglied;ein.sich an-den·Behälter anschliessender zylindrischer (|
Abfuhrraum vorgeseheÄslst·};. in-.degsepc Begrenzung.swand.-aindest.fne; eine von einem Verschlussglied-me.hriiPder:weniger;.yerschliBBsbare Abfuhröffnung angebrapht,;,ist31 durGhcweJ<jher;das,;,Material· dem,- Streuglied „ zugeführt wird»
Bei bekannten Vorrichtungen dieser.Art besteht" die Gefahr, dass der Drnick deB-Materiialsivor,;.der.,Abfuhröffnung und damit die Meng^icdie prp^ Zeä^eg-nheät iabgelutot,,, wird, sich ändert. Bei anderen bekannten Vorrichtunge^s.ist3dieiMeMgeregu.lierung zwiflichesj defcAb-. fuhrteil und dem^ Behäjller.ang.ebrapbJ*, Bei diesen Vorrichtungen ist eine richtige Mengfrfgul-ierung.nicht immer gewiuufXeidtet, dander Drupkcjiee Maiiieriale; *icholn .dea.Behälter.ände^.kaJiii«
Zweck der Erfindung ist ein· Vorrioht-ung ditur Art zu: ι ■chaff«n, bei der dag Material in «inem konitanten Pluee au» dem Behllter duroh di· AbfHhröffnungtn d«m Str*TMfli*d sugeftort wtrden
GemäMS; der^Erfindung;kann-.dies;dadurch: erreicht werden, dass zwischen dem:BehElter-imä'.dear.AhfxüaErawm. eine, Trennwand quer zur Mittel! inisides^Z^^
B0 isea y on:;?ieniiia.biufHhr,e.rLderieHäi; «rial;
errÄiehK|i dass= dasd Material „vor: der AbfuteSffftwng.tämaL€a?oun;.gleichereVeiise- vorhanaenetistif,wasi© ine.
ml ./derjjlrfjndmig ?uf ol^^
günstige ^^ (Streuung{aeni MaS^r .ials^erbalieni^wenn-ein in ;der ■ Se;iisnw.amaiiies£ ÄbfiihrjEaumm
den-Pnf ^ti&i;detS3 Äbf iu3teEBa®s»:. auf ;,e iners Seit e. breit er; ist ^ als.= auf der
iMeteteal,:.·..der:
ist: in deäriJlbf'öhrjrauffl.aeinijnit; mindestens:eine»; Ansät«rsrersehenes Glied ang^rdneiifidass, imiiBetrieb, der-¥orriohtung in^Bewegung versetzt wird; andi-ZuntiAbfliessen:des .Materials durch-dieiAbfuhr'<5ffnung beiträgt^. -...
Die.^finduäg;wiTd::'naehsJehen^:än Hand·der Zeichnungen.-näher eriäüie;rt:jt die iZeiletomgen. .stell.en.die für; die ,Erfindung .wesentlichen. Teile dar*-. Piese.-Teile werden, Boweit sie nicht/ ohne .weiteres aus den ZeichnJajgen.;:,selbs1i. erkennbar, .sind, imFolgenden: näher erläutert.. Es; zeigt*;:;
FijgÄii-.1 eineaperspektavisohe'-Ansieht ■ einer°ersten?Ausfuhrungs--: f orar-derserf indungsg^Ääiis.ea.-Iorrichii.ung, -:; Pigj,? 2 einsncyertikaileniSchnitt durc?h\die. Vorrichtung nach
;Vorrichtung nach:Figi:1 i des. Pfelle.s ,Illlinvli-gi 1,
Pig».g4 βine»:^;Schnitt-dursh-den: Abfuhrraum iund. das = Streuglied. der VorrichtungLinafifcFigt.J längsgder Linie!IV-r-IVTi Fig*g5 « inftuAnsi§b*Ader? Abfsüte^ffnung. ,.inj
For^
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fiADOBBMAt
Pig. 8 teilweise eine Seitenansicht und teilweise einen senkrechten Schnitt einer anderen Ausfuhrungsform eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 7t
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8, Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführuagsfor19a.es Abfuhrraumes nach Fig. 7»
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt entsprechend Fig. 10,i wobei ein Teil nach Fig. 10 durch eine andere Konstruktion ersetzt ist, Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIII in Fig. 12· Die Vorrichtung nach den Fig. 1 Ms 6 weist ein Gestell 1 auf,
das einen Rahraentrager enthält, der aus zwei parallel zueinander ver- ™ laufenden Flachprofilen 2 und 3 besteht. Auf der Unterseite sind die Flachprofile 2 und 3 mit einer Abstützung 4 versehen. An den Flachprofilen 2 und 3 sind zwei Flachstreben 5 und 6 befestigt, die von den Flachprofilen 2 und 3 her divergierend verlaufen. Die Enden 8 und 9 der Streben 5 und 6 verlaufen parallel zueinander und sind durch eine Achse 7 miteinander verbunden. Die Enden der Achse 7 bilden Stifte 10 und 11. Die Achse 7 ist nahe den Enden 8 und 9 mit Abstützungen 12 und 13 versehen. An dem Gestell 1 ist ein Behälter 14 angebracht, der aus einem pyramidenförmigen sich nach unten verjungendem Oberteil 15 und einem unteren Teil 16 besteht. Der untere Teil 16 ist an dem Gestell 1 befestigt, was nicht weiter dargestellt ist. Der obere Teil 16 ist mit einem Hinkeleisen I7 versehen, das λ
durch Bolzen 18 an.einer Platte 19 befestigt ist, die an den oberen Enden der Flachprofile 2 und 3 angebracht ist. Der obere Teil 15 des Behälters I4 hat in der Horizontalen einen viereckigen Querschnitt und ruht unten im oberen Ende 20 des unteren Teiles 16. Oberes Ende 20 des unteren Teiles 16 und unterasEnde des oberen Teiles 15 eind entsprechend ausgebildet. Der untere Teil 16 des Behälters 14 hat einen zylindrischen Auslaesteil 21, in dem eine Trennwand 22 angebracht ist. Die Wand 22 steht senkrecht zu der zylindrischen Wand des Teiles 21 und erstreckt eich von der Oberseite des Teiles 21 her bis nahe zur Mitte des feiles 21. Der untere Rand 23 der Waad 22 verläuft in horizontaler Richtung* An den Auslassteil 21 Bolilieest sich ein Bylin&riseher Ring 24 an, der den Äbfuhrraum bildete Der Ring 24 ist mit einer Abfuhr'dffnung 25 versehen, deren toeitos Ende
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72 etwa dreimal breiter ist als ihr schmales Ende 68 (Fig, 5) i*a& die sich über einen Winkel 71 von etwa 100 um die Mittellinie 29A des Hinges 24 erstreckt. Die von dem Teil 21 abliegende Seite des Hinges 24 wird durch eine Scheibe 26 verschlossen, die mit einer Habe 27 versehen und Über diese mittels eines Stiftes 28 mit einer Welle 29 verbünden ist. Die Scheibe 26 ist mit einer Platte 30 versehen, an der Streuarme 31 angebracht sind» Die Nabe 27, die Platte 30 und die Arme 31 bilden das Streuglied. Die Breite 32 der Streuarme 31 entspricht der Breite des Ringes 24, bis in dessen Nähe sich die Streuarme 31 mit ihren radial inneren Enden erstrecken. Die Welle 29 ist horizontal in einem Lager 33 gelagert, das
Bk mit dem Unterende 16 des Behälters 14 einstückig gegossen ist. Die Mittellinie 29Δ der Welle 29 deckt sich mit der Mittellinie des Hinges 24 und des Auslassteiles 21. Die Trennwand 22 ist an dem unteren Teil 16 festgegossen. In dieser Ausführungsform sind das Lager 33 und der untere Teil 16 mit der Wand 22 aus Gusseisen hergestellt. Diese Teile können jedoch auch aus anderem Gussmaterial bestehen. Der Ring 24 ist durch den Rand 34 des Auslassteiles 21 zentriert. Eine Verdrehung des Ringes 24 um die Welle 29 wird durch einen Stift 35 verhütet, der an dem Hing 24 befestigt ist und in eine Ausnehmung 36 in dem Teil 21 eingreift^ Der Ring 24 ist zwischen dem Teil 21 und der Platte 30 eingeschlossen. Der Ring 24 wird von einem Schieber in Fora eines Ringes 37 umgeben, durch den die Abfuhröffnung 25 mehr oder weniger geschlossen werden.kann. An dem
P Schieber 37 sind diametral einander gegenüber zwei Arme 38 und 39 befestigt, die durch eine Platte 40 bzw. eine Lasche 41 mit einer Welle 42 gekuppelt sind. Die Welle 42 ist. drehbar in am Gestell 1 angebrachten Stützen 43 gelagert. Die Platte 40 und die Lasohe 41 sind fest an der Welle 42 befestigt. An der Platte 40 ist indirekt eine Zugfeder 66 befestigt, deren anderes Ende an der Achse 7 angebracht ist. Ein Betätigungsarm 44 iet um die Welle 42 beweglioh und hat ein abgebogenes Ende 451 das in einer Ausnehmung 46 der Platte 40 untergebracht ist· Eine Verdrehung des Armee 44 «* die Welle ist somit nicht nuglioh. Zwischen dem Betätigungearm 44 vind einem an der Welle 42 angebrachten Ring 47 ist eine Druckfeder 48 angebracht, Der Betätigungsarm 44 ist länge einer Führung 49 beweglioh, an der ein verstellbarer Anschlag 50 angebracht ist. Die Führung 49
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mittels einer Lasche 51 an dem Gestell 1 befestigt. In der Führung 49 ist eine Ausnehmung 52 vorgesehen, und der Betätigungsarm-44 ist ein hakenartiges Teil 53 angebracht, der das Führungsglied 49 teilweise umgreift.
In dem Behälter ist eine Auflockerungseinrichtung 54 untergebracht, die sich von unten her über etwa ein Drittel der Höhe des Behälters erstreckt. Die Auflockerungseinriohtung 54 hat vier Träger 55j die in den Ecken des viereckigen Behälters 14 liegen. Die vier Träger 55 sind durch eine Anzahl übereinander liegender, sich in horizontaler Richtung entlang der Behälterwänder erstreckender Querverbindungen in Form von Stäben 56 miteinander verbunden. Es sollten zumindest jeweils drei Stäbe übereinander vorgesehen sin. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel finden fünf Verwendung. Die %
Träger 55 ragen mit ihrem unteren Ende in den Teil 16 des Behälters hinein und sind mit einem Bügel 57 verbunden, der einen Exzenter 58 teilweise umgreift. Der Exzenter 58 ist an einer Buchse 59 angebracht, die die Welle 29 umgibt. Die Buchse 59 weist an dem von dem Exzenter 58 abliegenden Ende einen Ring 60 auf, der mit einer Aussparung 61 versehen ist. In die Aussparung 61 greift ein Anschlag 62 ein, der an der Scheibe 26 angebracht istt An der Buchse 59 sind zwei radial verlaufende, einander diametral gegenüber liegende Schaufeln 63 befestigt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Im Betrieb wird die Vorrichtung mit der Hebevorrichtung eines
Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges gekuppelt. Die Stifte 10 M
und 11 Können mit den unteren Armen der Hebevorrichtung und die oberen Enden der Flachprofile 2 und 3 mit dem oberen Arm gekuppelt werden. Das Ende 64 der Welle 29 wird z.B. mittels einer Zwischenwelle mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt. Die Welle 29 kann dannim Betrieb der Vorrichtung duroh die Zapfwelle angetrieben werden. Beim Drehen der Welle 29 bewegen sioh die Streuarme 31 des Streugliedes um den von dem Ring 24 umgebenen Abfuhrraum· Wenn die AbfunrUffnung 25 ganz oder teilweise geöffnet ist, flieset das Material durch die Abfuhr'dffnung 25 aus und wird von den Streuaraen 31, welche dem Material eine bestimmte Geschwindigkeit erteilen, Über einen breiten Streifen ausgestreut.
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Die Menge das pro Streckeneinheit abzuführenden Materials lässt eioh dadurch regeln, dass die Abfuhr'dffnung 25 mehr oder weniger geschlossen wird. Zu diesem Zweck kann der Schieber 37 linear, parallel zur Welle 29 durch Betätigung des Betätigungsarmes 44 bewegt werden. Wenn der Betätigungsarm 44 in der Ausnehmung 52 der Führung 49 liegt, sind die Oeffnungen 25 vollkommen verschlossen. Der Betätigungsarm 44 kann in Richtung des Pfeiles 65 bewegt werden, so dass er aus der Ausnehmung 52 entfernt wird. Der Arm 44 verschiebt sich dabei über die Welle 42 gegen den Druck der Feder 48. Der Arm 44 kippt dabei etwas mit dem abgebogenen Teil 45 in dem Loch 46. Die Feder 48 dient dazu, den Arm 44 gegen die Führung 49 gedrückt zu halten. Das hakenartige Teil 53 verhütet, dass der Arm 44 zu weit in Richtung des Pfeiles 65 bewegt wird. Die Feder 66 ist derart angebracht, dass sie die Welle 42 in Richtung des Pfeiles 67 zu drehen sucht. Der Arm 44 wird dabei von der Feder 66 gegen den Anschlag 50 gezogen. Durch die jeweils gewählte Lage des Anschlags 50 ist die Drehung des Armes 44 um die Mittellinie der Welle 42 in Richtung des Pfeiles 67 gegrenzt und damit die Lage des Schiebers 37 über dem Ring 24 bzw. die Gr'dsse des Durchganges der Abfuhröffnung 25 festgelegt. Da der Ring 37 durch zwei Arme mit dem Betätigungsarm verbunden ist, lässt er sich bequem längs des Ringes 24 verschieben.
Das schmale Ende 68 der Abfuhr'dffnung 25 liegt in einem durch das Bogenmass eines Winkels 69 von etwa 5 am Ring 24 festgelegten Abstand unterhalb der Horizontalebene 69A, die durch die Mittellinie 29A geht. In Richtung des Pfeiles III (Fig. 1) gesehen, liegt das Ende 68 auf der linken Seite (Fig. 4) der durch die Mittellinie 29A gehenden Vertikalebene 70. Das breite Ende 72 liegt auf der rechten Seite der Ebene 70 und die Oeffnung 25 liegt ganz unterhalb der Welle 29. Infolge dieser Form der Abfuhr'dffnung wird das Material von den Streuarmen 31, die sich in Richtung des Pfeilee 31A um die Mittellinie 29A drehen, über einen breiten Streifen gleiohmässig ausgestreut, der eich auf beiden Seiten der Vertikalebene 70 erstreckt. Die Auflookerungseinrichtung 54 wird von dem um die Mittellinie 29A drehbaren Exzenter 58 in Bewegung versetzt. Der Exzenter 58 gleite* bei seiner Drehung in deren Bügel 571 der die Bewegungen des Exzenters 58 auf die Auflockerungseinriohtung 54 Überträgt. Di· Stabe 56 bewegen eich dabei im weimntliehen in einer bu ihrer Lttng·-
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richtung quer verlaufenden Richtung längs der Behalterwand, so dass das Material ständig von der Behälterwand gelockert wird, wodurch eine gute Zufuhr von Material aus dem Behälter zu dem Abfuhrraum innerhalb des Ringes 24 gewährleistet wird.
Das Material kann lediglich unterhalb der Wand 22 in den von dem Ring 24 umfassten Abfuhrraum strömen. Der Abfuhrraum kann sich dadurch nicht völlig ausfüllen, da, abgesehen von Erschütterungen und Stössen der Vorrichtung, das Material auf Grund einer natürlichen Böschung von dem Unterrand 23 her in den Abfuhrraum strömt· Da der Abfuhrraum in dem Ring 24 nicht ganz gefüllt ist, setzt sich das Material darin,·.· praktisch nicht fest, so dass eine Verstopfung der Abfuhröffnung nicht auftritt. Die Schaufeln 63 tragen dazu, bei, das in den Abfuhrraum gelangende Material durch die Abfuhröffnung zu schieben.
Wenn die Vorrichtung ausser Betrieb ist, kann sie auf die Stützen 4» 12 und 13 am Boden abgesetzt werden. Das Streuglied, das durch die Scheibe 26 mit der Nabe 27 und die Platte 30 mit dem Arm 31 gebildet wird, lässt sich bequem von der Vorrichtung entfernen, wenn der Stift 28 herausgenommen wird. Wenn das Streuglied entfernt ist, kann die Buchse 59 von der Welle 29 geschoben werden. Hierau wird sie in eine Lage gedreht, in der der Exzenter 58 nach unten gerichtet ist, so dass dieser unter der Wand 22 hindurohbewegt werden kann. Nach dem Entfernen der Buchse 59 kann die Auflockerungseinrichtung 54 bequem aus dem Behälter entfernt werden. Der Bügel 57 ist zu diesem Zweck unten mit einer Oeffnung 73 versehen , durch welche die Welle 29 passieren kann, wenn die Auflockerungseinrichtung nach oben herausgezogen wird.
In der dargestellten Ausführungsform werden die Querverbindungen von Stäben 56 gebildet. Selbstverständlich sind im lahmen der Erfindung auch, andere Querverbindungen möglich, so z.B. um die liräger 55 Gaze anzubringen, wodurch sich eine grosse Anzahl von Querverbindungen ergibt*
Die Oeffnung 25, die in dieser Ausfuhrungsform im wesentlichen in dem unteren rechten Quadranten liegt (siöas Fig. 4), Jsasm in Abhängigkeit voa verschiedenen Fakt©ren, wie etwa der Fora eäs? Streu-33PJBQ9 auch aa*3inea? anderen Stelle gegenüber der Mittelliaie 29A angeteacM werdes» Die Breite der Oeffnung am breitesten Este ist angleieli der Breite der Streuarme des Streuglie&s» Bco Material
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kann dabei gut von dem Streuglied aufgefangen werden, wenn es durch die Oeffnung 25 flieset.
Die zweite in den Fig. 7 bis 9 dargestellte AusfUhrungsform hat ein Gestell, das ähnlich dem Gestell der vorhergehenden Figuren ausgebildet ist. Entsprechende Einzelteile haben die gleichen Bezugsziffern wie die der ersten Ausführungsform.
Im Vergleich zu der vorhergehenden Ausführungsform liegt die Welle 42 des durch die Arme 38, 39» die Welle 42 und den Arm 44 gebildeten Verstellmechanismus auf der anderen Seite der Flachprofile 2 und 3 des Gestelles 1. Das untere Ende des Behälters besteht aus einem Gusseisenteil f6t an dem eine Trennwand 77 angebracht ist. An dem unteren Ende "J6 ist ein Lager 78 zur Aufnahme einer Welle 79 befestigt. Das Lager 78 ist auf der Behjfclterseite durch eine Abdeckplatte 80 verschlossen, die mit einem Rand 81 die Welle 79 übergreift. Der Rand 81 wird von einer Buchse 82 umgeben, die mit einem schraubenartigen Iforschubglied 83 versehen ist, dft· siöh über 270 um die Welle 79 erstreckt und mit beiden Enden an der Buchse 82 befestigt ist. Das Vorschubglied 83 ist auf der Behälterseite der Wand 77 angebracht. Auf der anderen Seite der Wand 77 ist an der Buchse 82 eine Schaufel '84 angebracht, die von der Buchse 82 her radial verläuft und deren Ende 85 abgebogen iet und nahe dem Ring 24 liegt. Das Ende 85 ist parallel zum Ring 24. Der Ring 24 und das um diesen bewegliche Streuglied haben die gleiche Form wie bei der vorhergehenden Ausführungsform. Das Streuglied hat in dieser zweiten AusfUhrungsform jedoch einen Rand 86, der an der Nabe 27 angebracht ist. Der Rand 86 liegt in dem Abfuhrrarua und hat einen Anschlag 87, der mit einem an der Buchse 82 angebrachten Nocken 88 zusammenwirkt.
Im Betrieb wird die Vorrichtung wieder an der Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt, wobei die Welle 79 niit der Zahfwelle des Sohleppers verbunden wird. Bei Drehung der Welle 79 wird das Material aus dem Behälter durch den Abfuhrraum dem Streuglied zugeführt, das das Material über einen breiten Streifen verbreitet. Das Material wirf, in dem Behälter durch die Bewegung der Auflockerungseinriohtung 89 gelockert. Durch die Auflockerung des Materials kann 0ine konstante Zufuhr aus dem. Behälter an das untere Ende 16 und zu dem" Abfuhrrauia 24".gewährleistet w®rden.
Die Bßükse 82 wird mit des Vorschubglied 83 und der Schaufel
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durch die Weile 79 in Drehung versetzt. Bei Verdrehung der Welle stösst dar Anschlag 87 gegen den Nocken 88, so dssis die Buchse 82 sich mit der Welle 79 verdreht. Das Vorschubglied 83 ist derart ausgebildet, dass es dazu beiträgt, das Material unter der Wand 77 in den Abfuhrraum innerhalb des Ringes 24 zu schieben. Die Schaufel 84 mit dem abgebogenen Ende 85 begünstigt eine konstante Abfuhr des Materials durch die Abfuhröffnungen 25. Die Buchse 82 kann durch Lösen des Streuglieds von der Welle 79 entfernt werden. Das Vorschubglied 83 ist derart gestaltet, dass es durch Drehung der Buchse 82 unter der Wand 77 hindurchbewegt,werden kann. Durch die Anbringung des Stiftes 99 und- der Welle 92 nahe der oberen Seite der Auflockerungseinrichtung lässt sich diese bequem aus dem Behälter entfernen. Mach Umklappen des Bügels 100 und dem Entfernen des Stiftes 99 aus dem Stift 95 kann die Auflookerungseinrichtung von den Stiften 94 und 95 abgehoben werden. Zu diesem Zweck sind die Stäbe 91 nach der Innenseite des Behälters hin um die Strebe 96 abgebogen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform eines Abfuhrraumes bei einer erfindungsgemassen Vorrichtung der vorerwähnten Art. Entsprechende Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Unterteil des Behälters ist an die andere Gestalt des Abfuhrraums angepasst. Der untere Teil 111 des Behälters hat einen kreisförmigen Rand 112 und ist in gleicher Weise an dem Gestell befestigt wie in den vorhergehenden Ausführungsfoxmen, wesx<egen, hierauf die Darstellung entsprechende Teile im wesentlichen verzichtet wird. An den Rand 112 schliesst sich ein Ring 113 an, der eine Breite II4 hat. Der zylindrische Ring 113 erstreckt sich in horizontaler Richtung und ist mit einer Abfuhröffnung 115 versehen, die ähnlich dar Abfuhröffnung 25 in der ersten AusfutaHigsfox-a gestaltet ist. In der Mitte des unteren Teiles 111 des Behälters und des Abfuhrraumes innerhalb des Ringes 113 ist eine Welle Ho angebracht, die in einen im unteren Teil 111 vorgesehenen Lager gelagert ist. Die Welle Ho trägt ein Streuglied 117, das ähnlich dem Streuglied der ersten Ausfuhrungsform gestaltet ist. Um den Ring 113 ißt ein Schieber 118 angeordnet, der dem Ring 37 entspricht«, Der Ring 113 li»gt zwischen dem Rand 112 und dem Strevglied II7 βingesohloesen. An dsm Ring 113 ist «ine lektorf'drmige Platte II9 angebracht, die mit
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mehreren Oeffnungen 120 versehen ist. An dem Flachprofil 3 iet ein federbelasteter Verriegelungsstift 121 angebracht, von dem ein Ende nach Wahl in eines der Löcher 120 gesteckt werden kann. Der Ring ist um die Welle 116 drehbar, kann aber durch den Stift 121 vor Verdrehung um die Welle 116 gesichert werden. Aehnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen kann um die Welle 116 ein Vorschubglied angebracht werden, um das Material in Richtung auf die Oeffnung 115 zu schieben. Nahe der Oeffnung 115 kann ein schaufelartiges Glied z.B. das Glied 63 oder 84 angebracht werden, um die Abfuhr des Materials durch die Oeffnung 115 zu fördern. Die Breite II4 des zylindrischen Ringes 113 ist so gewählt, dass das Material von der oberen Seite des Randes 112 her längs einer Böschung in den Raum innerhalb des Ringes 113 fliesst, so dass in dem Raum innerhalb des Ringes 113 an der Stelle der Abfuhröffnung 115 keine grössere Menge Material vorhanden ist als in den vorhergehenden Ausfuhrungsformen, in denen die Trennwand 22 bzw. 77 vorgesehen ist. Obgleich innerhalb des Ringes 113 ein Vorschubglied z»B. das Glied 83 angebracht sein kann, ist es auch möglich, beim Ausstreuen bestimmter Materialarten das Vorschubglied wegzulassen, was in gleicher Weise für das schaufelartige Glied, z.B. das Glied 84 vor der Oeffnung 115 gilt. In den Pig. 8 und 9 sind das Vorschubglied und das schaufelartige Glied daher nicht dargestellt. Infolge der Länge des Abfuhrraumes und der Böschung, längs der das Material von der oberen Seite des Randes 112 her in den Raum innerhalb des Ringes strömt, ist auch in dieser Ausführungsform der Raum innerhalb des Ringes 113 nahe der Abfuhröffnung 115 nicht ganz gefüllt, so dass ein Festbacken aus Material vor der Oeffnung 115 verhüte* wird.
Der Ring 113 kann um die Welle 116 verstellt werden, wozu der Stift 121 aus einem Loch 120 herausgezogen und nach Verdrehen des Ringes 113 in ein anderes Loch 120 gesteckt wird. Infolge der Drehung des Ringes 113 nimmt die Abfuhröffnung 115 eine andere Lage gegenüber der Welle Ho ein, wodurch das Material dem Streuglied an einer anderen Stelle zugeführt, die Auestreturiohtung des Materials geändert wird.
Die Fig. 10 und 1.1 zeigen eine weitere Ausfuhrungsform eines Abfuhrraumes1 der auf einer Seite duroh ein Streuglied begrenzt wird. Einzelteile, welche denen der Ausftthrungsform nach Fig. 7 entsprechen, sind mit den gleiohen Bezugsziffern bezeiohnet.
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Das Streuglied hat eine Nabe 27 und Nocken, an denen die Platte 30 befestigt ist. Eine gesonderte Scheibe 122 ist an der Platte 30 durch Beizen. 123 befestigt. Die Scheibe 122 ist mit lioisken 124 und 125 versehen, die parallel zueinander verlaufen. Nocken 124 und 125 haben einen dreieckigen Querschnitt, dessen Basis sich an 'die Scheibe 26 ansehliesst. Der Nocken 124 hat eine solche Lage, dass die Verlängerung der Seite 126 die Mittellinie 29A schneidet. Der Nocken 125 liegt in einem Abstand 127 von der Verlängerung der Seite 126 und ausserdem bezogen auf die Linie, die durch die Seite 126 geht, auf der dem Nocken 124 gegenüber liegenden Seite« Bei der Konstruktion nach den Fig. 10 und 1i kann auch ©in schaufelartiges Glied 84 und ein Vorschubglied 83 verwendet werdene Die Nocken 124 und 125 tragen jedoch an sich schon zur Abfuhr des Materials durch die Oeffnung im Ring 24 bei. Deshalb ist diese Konstruktion vor allem vorteilhaft, wenn Material ausgestreut werden solls das die Vorschub- und Schaufelglieder 83 bzw. 84 nicht erfordert. Das Material kann auch durch eine Abfuhrbffnung anderer Gestalt als in den vorhergehenden Ausführungsformen abgeführt werden« Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform, bei der gegenüber der Ausführungsforin nach den Fig. 10 und 11 der Ring 24 und die Scheibe 122 verändert sind. Ring 128 und Scheibe 129 bilden gemäes Fig. 12 xmä 13 ein Teil. Der Ring 128 schliesst an den Rand 34 an wie der Ring 24» Die Scheibe 129 hat einen Rand 130, der den Send. .86 der Nabe 27 des Streuglieds umsohliesst. Die Scheibe 129 bildet ©inen Verschluss, wodurch verhütet wird, dass zwischen dem Ring und dam Streuglied Material wegfliessen kann. Beim Ausstreuen von ZoBo pulverigem Material kann dies wichtig sein· Das in den Fig» Tand 13 dargestellte, ringförmige Glied 128 hat eine reckteckigs Osffmang 131? durch die aas Material dem Streuglied zufliessen kann« Di© Oeffawsg 131 kann dweh Verschiebung des Verschlussgliedas 37
den Ring 1-28 abgeeohlossen werden. Die Oeffnung 131 Isann Biet Abfuhren und Ausstreuen andere? toten to» Material aus etea Behälter zum Stretaglied ©igaen· Der Ring 24 lasot sich in einfasl!©? Weis© durch den Ring 128 absetzen, da--sich das Streuglied naok 1st=· fernen des Stiftes 28 boemea abneteon lässto -Der Stift 28? wie dap Stift $Qt ißt sit gisse federnden Slokorliöitsfaig©! vo^o'Sk ■and kann fsomit Qolmoll goloslsort- wosaen« Baboi läset äieli Äio ¥03-piöktmig c,w2h öocfioa ^oiaigoa^ da aaoh 'Wsgas-ferao des St^Q-oglicdc fios3 Ring 2i- mi& &i3 Btusäso alt der Schsiäfel «ad €ora Vorsefem&gliei. oirfe=· ^eEo ßA0_._ -109827/0571

Claims (1)

  1. FATfflTMSFHUECHEs-
    1. Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen, oder pulverigen Materials mit einem Gestell, einem Behälter und einem Streuglied, wobei zwischen dem Behälter und dem Streuglied ein sich an den Behälter anschliessender zylindrischer Äbfuhrraum vorgesehen ist, in dessen Begren2ungswand mindestens eine von einem Verschlussglied mehr oder weniger verschloaee— hare Abfuhröffnung angebracht ist, durch welche das Material dem Streuglied zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Behälter (I4) und dem Abfuhrraum eine Trennwand (22, 77) quer zur Mittellinie des Zylindere angeordnet ist, welche die Oeffnung zwischen dem Behälter und dem Abfuhrraum teilweise abschliesst, so dass der Abfuhrraum nur teilweise von dem abzufuhrenden Material gefüllt wird.
    2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (22, 77) etwa die Hälfte des Querschnittes des zylindrischen Teiles abschliesst.
    3· Vorrichtung nachu einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhröffnung (25, 115j 131) in einer Seitenwand des Äbfuhrraumes vorgesehen ist und dass die Streuarme (31) des Streuglieds (26, 30, 31) um diese Seitenwand "beweglich sind.
    4· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum sich an den unteren Teil (21, 16) des Behälters (14) ansohliesst, der mit der Trennwand (22, 77) «ine Einheit bildet, und dass der Behälter (I4) einen oberen Teil (15) besitzt, der abnehmbar an dem Gestell (1) angebracht ist.
    5* Vorrichtung nach Anspruch 4) dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (16 und 21) des Behälters (14) und die Trennwand (22, 77) aus einem Gussstück bestehen.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt und die Trennwand (22, 77) an eier Oberseite des
    •Abfuhrraumes angebracht ist.
    >
    ^f. Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen Material· feit einem Gestell, einem Behälter und einem Streuglied, wobei «wischen .dem Behälter und dem Streuglied ein sich an den Behälter aneohliessender Abfuhrraum vorgesehen ist, in dessen Begrenzungswand mindestens eine von einem VerschlusBglied mehr oder weniger versohlieeebare Abfuhröffnung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum
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    sick derart seitlich, erstreckt und eine solche Längs hat, dass im Betrieb das Material von dem Behälter (14) her längs einer natürlichen Böschung in den Abfuhrraum gelangt.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streuglied (26, 30, 31) einen scheibenförmigen Teil (26 und 30) besitzt, der eine Begrenzungswand des Abfuhrraumes bildet.
    9s Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass üne Abfuhröffnung (25, 115) in der Seitenwand des Abfuhrraumes vorgesehen ist und diese Oeffnung (25) auf einer ^
    Seite (72) breiter als auf der anderen Seite (68) ist.
    10s Forrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhröffnung (25, 115* 131) wenigstens annähernd in der unteren Hälfte der Wand (24, 113» 128) des Abfuhrraumes vorgesehen ist.
    11» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-net, dass der Wandteil (24) mit der Abfuhr'öffnung (25) von der Vorrichtung abnehmbar ist und durch einen Wandteil (128) mit anderen Abfuhröffnung (131) ersetzbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandteil (128) einen zylindrischen Teil besitzt, in dem die
    Abfuhröffnung (131) vorgesehen ist und dass an diesem Teil ein \
    scheibenförmiger Teil (129) angebracht ist, der die Welle (29) des Streuglieds (30, 31) passendumschliesst.
    13» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhröffnung (115) in einem Wandteil (113) des Abfuhrraumes angebracht ist, der gegenüber dem Behälter (14) verschiebbar und in mehreren Lagen fixierbar ist.
    14· Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Wand (24, 113f 128) des Abfuhrraumes mit der Abfuhröffnung (25, 115, 131) ein Verschlußsglied (37) linear beweglich angeordnet ist.
    15» Vorrichtung nach Anspruch 14f dadurch gekennzeichnet, dass Vereohlueeglied (37) aus ®inem um den zylindrischen Abfuhrraum ß Hing Benteht, der mit zwei wenigstens nahezu diametral
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    einander gegenüber liegenden Verbindungselementen (38, 39) verbunden ist, die mit einem Betätigungsglied (40, 41, 42, 44) gekuppelt Bind, durch welches das Verschlussglied (37) verschiebbar und in verschiede^ nen Lagen feststellbar ist.
    16, Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (40, 41, 42, 44) einen um eine Welle (42) beweglichen Betätigungsarm (44) besitzt, der unter Federdruck in axialer Richtung gegenüber der Welle (42) in einer bestimmten Lage gehalten ist und gegen die Federspannung über die Welle (42) beweglich ist, und dass der Betätigungsarm (44) eine Zunge (45) aufweist, die in einer an der Welle (42) befestigten Platte (40) liegt, so dass durch Verdrehung des Betätigungsarmes (44) die WsLIe (42) verdrehbar ist«
    17· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Abfuhrraum ein mit einem oder mehreren Ansätzen (63, 84, 85, 124, 125) versehenes Glied (59, 82, 122) angeordnet ist, das im Betrieb der Vorrichtung in Bewegung versetzt wird und zum Abfliessen des Materials durch die Abfuhröffnung (25) beiträgt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Glied (59) eine oder mehrere Schaufeln (63) enthält.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (59, 82, 122) mit einer Welle (29) drehbar ist, die in der Mitte des Abfuhrraumes liegt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch I7, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (82) einen an einer Welle (29) befestigten Stab (84) aufweist, der sich von der Welle (29) her in Richtung auf die Seitenwand (24) des Abfuhrraumes erstreckt und dessen Ende (85) abgebogen ist und einen Teil hat, der nahezu parallel zu der Wand (24) mit der Abfuhröffnung (25) verläuft. *
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, dass das Streuglied (26, 30, 31) an einer Welle (29, 109, 116) befestigt ist, die sioh zumindest teilweise duroh den Abfuhrraum hin erstreokt.
    22. Vorrichtung naoh Anspruoh 19 oder 21, daduroh gekennzeichnet, dass zumindest eine Sohaufel (124, 125) an einer Scheibe (122) angebraoht ist, die eine Grenswand dei Abfuhrraumee bildet, und dass jede
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    Schaufel (124, 125) einen dreieckigen Querschnitt hat, dessen Basis aa die Scheibe (122) anschliesst.
    23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (124, "bzw. 125) derart an der Scheibe (122) angebracht .sind;, dass sie einen Winkel mit einer durch die Drehachse (29A) der Scheibe (122) und den am weitesten von der Welle (29) entfernten Sehaufelteil gehenden Linie einschliessen.
    24· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälter (14) nahe der Trennwand (77) ein Vorschubglied (83) angeordnet ist, dae im Betrieb in der Flussrichtung «±ne Kraft auf das Material ausUbt, das von dem Behälter (14) zu dem Aiafuhrraum str<3mt. ·
    25* - Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubglied aus einem schraubenlinienförmigen Stab (83) besteht, der die durch den unteren Teil (76) des Behälters (14) verlaufende Welle (29) des Streuglieds (26, 30, 31) umgibt und von dem mindestens ein Ende mit der Welle (29) gekugelt ist.
    26· Vorrichtung nach einem der Ansprache I7 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflockerungsglied (54) durch einen Schnellverschluss mit der Welle (29) gekuppelt ist, wobei der den Abfuhrraum umgebende Wandteil (24 bzw. 128) und/oder ein auf das Material einwirkendes Glied (59) derart durch das Streuglied (26, 30, 31) gehalten sind, dasB nach Wegnahme des Streuglieds (26, 30, 31) der Wandteil (24, 128) und/oder das Glied (59) von der Vorrichtung entfernbar sind.
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