DE2010863A1 - Streugerät - Google Patents

Streugerät

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DE2010863A1 DE19702010863 DE2010863A DE2010863A1 DE 2010863 A1 DE2010863 A1 DE 2010863A1 DE 19702010863 DE19702010863 DE 19702010863 DE 2010863 A DE2010863 A DE 2010863A DE 2010863 A1 DE2010863 A1 DE 2010863A1
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Ary van der Maasland; Born Cornells Johannes Gerardus Rozenburg; LeIy (Niederlande)
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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Description

Patentanwalt ». Γ JJ1J
ifteSior Jcdiisdi Δ 3 I "
7 Stuttgart K -r.Vrecfctrcße 40 -. _**
-6, März 1970
"Streugerät"
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges
und/oder pulveriges Streugut mit einem Behälter mit mindestens einer Austragöffnung für das Streugut und mit einem um eine Drehachse drehbaren Streugutverteiler, der von einem Führungsschirm derart umgeben ist, dass wenigstens ein Teil des
ausgeworfenen Gutes gegen diesen Schirm prallt.
Die Erfindung bezweckt, ein Streugerät dieser Art zu schaffen, durch welches Mengen von Streumaterialien z»5,
Herbiziden in körniger oder pulveriger Form genau zwischen
Bäumen oder Sträuchern ausgestreut werden können» 1Zu diesem Zweck ist der Führungsschirm "wenigstens längs des Teiles des Umfangs'des Streugutverteilers angeordnet, in dem das Streugut vom Streugutverteiler ausgeworfen wird, wobei der Abstand des Führungsschirmes zur Drehachse des Streugutverteilers
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sich wenigstens iiber einen Teil der Schirmlänge ändert und sich in Drehric-htung des Streugutverteilers verringert.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut mit einem Behälter und einem drehbaren Streugutverteiler wobei das Gerät Mittel aufweist, durch welche die kinetische Energie des vom Streugutverteiler ausgeworfenen Streugutes in einem verhältnismässig kleinen Abstand vom Streugutverteiler zunichtegemacht wird, in der Weise, dass das ausgeworfene Streugut nach der Energieabgabe im wesentlichen unter der Wirkung der Schwerkraft auf den. Boden herunterfällt. Durch die Erfindung kann das Streugut in spezifischer Weise derart ausgestreut werden, dass ein erwünschtes Streubild erzielt wird. Es ist dabei vorteilhaft, dass das Streugut in geringen Mengen pro Oberflächeneinheit ausgestreut werden kann,,
Tn einer einfachen Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung nimmt der Führungsschirm im wesentlichen eine feste Lage um die Drehachse des Streugutverteilers ein.
Die Erfindung betrifft ferner ein Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut mit einem Behälter mit mindestens einer Austragöffnung und mit einem drehbaren Streugutverteiler, der von einem Führungsschirm umgeben wird, so dass wenigstens ein Teil des im Betrieb ausgeworfenen Streugutes gegen diesen Schirm geworfen wird.
Nach der Erfindung hat der Führungsschirm in dieser Ausführungsform zwei zueinander bewegbare Teile, die entweder beide in der Wurfbahn des vom Streugutverteiler ausgeworfenen Streugutes liegen oder von denen lediglich einer in der Wurfbahn des Streugutes liegt und der andere ausserhalb des Bereiches des vom Streugutverteiler ausgestreuten Gutes gehalten wird. Bei diesem Gerät lässt sich das Streubild dadurch ändern, dass beide Teile des FührungsSchirmes benutzt werden oder nur einer dieser Teile verwendet wird. Besonders beim Ausstreuen innerhalb sehr enger Grenzen kann ein Streugerät dieser Art erfolgreich verwendet werden, da z.B. der Führungsschirm al a Ganzes zum. Ausstreuen von Streugut auf einen verhältnismässig schmalen, scharf begrenzten Streifen 'benutzt werden kann; lediglich ein Teil des Schirmes wird eingesetzt, um ein Streu-
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"bild zu erzielen, das auf einer Seite vertikal abgegrenzt wird und auf der anderen Seite allmählich ausläuft, da auf dieser Seite eine sich verringernde Menge Material proOberflächeneinheit ausgestreut wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der !Zeichnungen näher erläutert," die einige Ausführungsformen zeigen. Es zeigen: · ■
. . Pig, 1 schematisch eine Draufsicht auf eine.Streuvorrichturig nach der Erfindung, die an die Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen ist, >
Fig. 2 eine Draufsicht auf eines der beiden Streuge— rate der Streuvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Streugerätes nach Fig. 2 längs der Linie III-III in Fig. 1, .--j
Fig. 4 schematisch ein Streubild,
Fig. 5 eine Draufsicht auf dem Strenge rät nach Fig. entsprechendes Streugerät mit einem andersartigen Führungsschirm,
- Fig. 6 ein Streubild eines Streugerätes nach Fig. in einer schematischen Darstellung,'
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil eines Streuge-.rätes nach Fig. 2 mit einer weiteren Ausbildungsform eines Führungsschirmes, und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines Führungs- schirmes für ein Streugerät.
Nach Fig. 1 sind an der Hebevorrichtung 1 eines
Schleppers 2 Tragbalken 3 und 4 angebracht, die gegeneinander | schwenkbar sind« Die Schwenkachse 5 der Tragbalken 3 und 4 befindet sich in der Mitte hinter dem Schlepper 2. Die Tragbalken 3 und 4 sind weiterhin durch ihre Schwenkverbindung mit einer Tragkonstruktion 6 gekuppelt, die an der Hebevorrichtung 1 des Schleppers 2 befestigt ist. Die Tragbalken und 4 sind in dieser Ausführungsform durch Rohre gebildet 'und tragen im,Bereich ihrer von der Schwenkachse 5 abgewandten Endabschnitte 7 bzw. 8 Streugeräte 9 bzw, 1Οβ Die Streügeräte 9 bzw, 10 sind durch Streben 11 und eine Verriegelung 12 an den Endabschnitten 7 bzw. 8 der Tragbalken 3 bzw. 4· befestigt.
Die Streugeräte 9 und. 10 weisen je einen Antrieb 13 bzw. 14 auf
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über den eine zentral im Gerät angeordnete Welle 15 in Drehung zu versetzen ist. Die Antriebe 13 und 14 enthalten zu diesem Zweck zwei über Riemenscheiben 52, 54 und 17,von den die Scheiben 54 und 17 als Doppelscheiben ausgebildet sind, geführte Riemen 53 und 18 bzw. 19· Die Doppelriemenscheibe 17 ist in nicht dargestellter Weise mit der Zapfwelle des Schleppers 2 antriebsverbunden. Die Tragkonstruktion 6 enthält in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Stellscheibe 20 mit Bohrungen 21. An den Trägbalken 3 und 4 sind Laschen 22 und 23 angebracht, die ebenfalls mit Bohrungen 24 versehen sind, welche mit den Bohrungen 21 der Stellscheibe 20 in Flucht zu bringen sind und den gleichen radialen Abstand zur Schwenkachse 5 wie diese aufweisen. Mittels eines Verriegelungsstiftes 25, der durch die Bohrungen 21 und die entsprechenden Bohrungen 24 gesteckt werden kann, können die Tragbalken 3 und 4 in verschiedenen Lagen zueinander und zur gestellfesten Stellscheibe festgesetzt werden, so dass die Arbeitsbreite der Streuvorrichtung auf verschiedene Werte einstellbar ist. Bei maximalem Abstand der Streugeräte 9 und 10 voneinander schliessen die Tragarme 3 und 4 den grösst möglichen Winkel ein und sind dem entsprechend gegenüber der Stellscheibe fixiert. Der Arbeitsabstand der Streugeräte beträgt dann in einer vorteilhaften Ausführungsform etwa 6m. In der Transportlage werden die Tragbalken 3 und 4 weitmöglichst gegeneinander verschwenkt, so dass sich ein minimaler Abstand der Streugeräte 9 und 10 ergibt , und entsprechend gegenüber der Stellscheibe 20 verriegelt.· Auf diese Weise wird ein sicherer und einfacher Transport gewährleistet. Ferner sind zwischen der Tragkonstruktion 6 und den Tragbalken 3 und 4 Zugfedern 26 vorgesehen. Infolge der vorstehend beschriebenen Massnahmen kann die' Streuvorrichtung in verhältnismässig einfacher Weise in verschiedenen Abständen zwischen Baum- oder Strauchreihen 27 und 28 angepasst werden. In einer erfindungsgemässen Ausgestaltung der vorgeschilderten Streuvorrichtung können die Einrichtungen zur Einstellung verschiedener Abstände zwischen den Streugeräten durch anstelle der Federn 26 vorgesehene federnd nachgiebige Stellelemente ' gebildet sein, durch die die Tragbalken jeweils in einer
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bestimmten, gegebenenfalls veränderbaren Mittellage gehalten sind, aus der sie bei Auftreffen auf Widerstände nach hinten, also entgegen der Fahrtrichtung ausweichen können, Die Streugeräte 9 und 10 liegen in der Regel symmetrisch zur Längsmittelebene der Streuvorrichtung, bzw. des Schleppers; ihre Streugutverteiler, tragenden Wellen 15 sind gegensinnig angetrieben.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Streugerät 10 weist einen Behälter 29 auf, auf dessen Unterseite ein Streugutverteiler 34 angeordnet ist, der durch eine Scheibe, mit vier Streuschaufeln 35 gebildet ist. Der Streugutverteiler '34 ist an der aufrechten Welle 15 angebracht, die in einem· am Behälterboden angebrachten Lager geführt ist, das nicht weiter dargestellt ist. Auf der Unterseite des Behälters sind zwei gegeneinander und gemeinsam gegenüber dem Behälterboden ver- | stellbare und^in mehreren Lagen fixierbare Scheiben 31 und " 32 angeordnet. Zur Verstellung sind die Scheiben 31 und.32 mit einem Betätigungsarm 4-3 verbunden. Der Boden 30 des Behälters hat eine halbkreisförmige Öffnung 32A. In.den ßcheiben 31 und 32 sind in dieser Ausführungsform im wesentlichen rechteckige Öffnungen 33" vorgesehen, die gemeinsam unter der Öffnung 32A liegen und die ganz oder teilweise zur Überlappung zubringen sind um eine Austragöffnung für das Streugut zu · bilden. Die Öffnungen 33 sind vorzugsweise jeweils kleiner . ,
als 5 cm", wobei die grösste Breite der Öffnungen, gemesser. in radialer Richtung zur Achse 15, vorzugsweise kleiner als 1 cm ist. An dem Behälter ist eine Lasche 50 angebracht, an der über eine Stütze 51 cLer Betätigungsarm 43 befestigt ist. ' i An dem Befestigungsstreifen 50 sind weiter die Streben 11 befestigt, über die das Streugerät an dem Tragbalken 4 befestigt ist. Unter dem Streugutverteiler 34 ,ist die mit der Welle 15 verbundene Riemenseheibe 52 angeordnet, die- mit der Riemenscheibe 5^ durch den Riemen 52 antriebsverbündeη ist. Die als Doppelscheibe ausgebildete Riemenscheibe 54 ist· ' ,diu?ch· eine Stange 55 mit einem. Träger 56 verbunden9 der ebenfalls an der Lasche 50 befestigt ist. In der zweiten Keilnut der Riemenscheibe 5^ ist der Riemen 19 geführt9 der weiter in einer der Keilnuten der Riemenscheibe 17 läuft, die mit der Zapfΐ/elle des Schleppers gekuppelt ist9 an dem die Streu-
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vorrichtung angebracht ist.
Am oberen Rand des Behälters 29 ist über einen Bügel 37» cLer über zwei kurze Laschen 38 und eine längere Lasche 39 gehalten ist, ein Führungsschirm 36 angebracht, der vorzugsweise aus einem dämpfenden Material z.B. elastischem Schaumgummi oder Schaumkunststoff besteht, durch das die Energie des auftreffenden Streugutes absorbiert wird. Der Bügel 37 und. somit der Schirm 36 sind in bezug auf die Längsachse 57 d.es Gerätes, und damit dessen Fahrtrichtung 58 asymmetrisch angeordnet, Der in bezug auf die Fahrtrichtung 58 rechts der Längsachse 57 liegende Teil erstreckt sich über einen Winkel 59 von etwa 120° nahezu konzentrisch zur Welle 15· Auf der bezogen auf die Fahrtrichtung 58 linken Seite der Längsachse 57 erstreckt sich der Bügel 57 und somit der Führungsschirm 36 über einen Winkel 60 von ebenfalls etwa 120 . Links der Längsachse 57 endet dabei der Eügel 37 bzw. der Führungschirm 36 an einer Radialen zur Welle 15, die durch die öffnung 33 verläuft. Der den grössten radialen Abstand zur Welle 15 aufweisende Punkt 62 des Schirmes 36 liegt auf einer unter einem Winkel 63 von etwa 70° zur Radialen 61 liegenden Radialen 64. Der Punkt 62 liegt auf derjenigen Seite der Ebene 62, wo in Draufsicht die Auswerfscheibe 3^ die Ebene 62 passiert. Der radiale Abstand des Punktes 62 zur Welle "i5 ist verzugsweise nicht kleiner als etwa das Doppelte und nicht grosser als das Vierfache des radialen Abstandes zwischen der Welle und dem Ende einer Schaufel 35· Vorzugsweise liegt dieser Abstand zwischen 200 und 500 mm. In dieser Ausführungsform entspricht der radiale Abstand des Punktes 52 von der Welle -"5 ei; ^a dem S,3-fachen des Radius des Streugutverteilers,
Zur Er-läuter-ong sei bemerkt, dass in di.eser bevorzugten Ausführungsform der asymmetrische Schirmt.eH in bezug auf die Fahrtrichtung links der Längsachse 57 liegt· Nach Figv '> liegt dieser asymmetrische Schirmteil auf der in bezug auf die Fahrtrichtung rechten Sexte der Symmetrieebene des Gerätes Q .
Nach lifr. 3 ist der. So'bir-m 36 as- E'/u'gel 37 mittels Nieten oder Bolzen ·*■■ befestigt und. trägt unten einen Bügel 40» Es ist vorteilhaft, den Bügel ^O so schwer zu machen, dass der aus dampfendein Material bestehende Schirm 36 wenigstens
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im Betrieb gespannt hängt» Es ist weiter eine Ausführungsform zu bevorzugen, bei der zwischen den-beiden Bügeln 37 und 40 eine Spannfeder 42 vorgesehen ist, durch die eine hängende Lage des Schirmes 36 gewährleistet wird, ohne eine seitliche oder rückwärtige Bewegung des unteren Bügeis 40-zu behindern.
Im Betrieb wird zum Ausstreuen des Gutes aus dem Behälter der Streugutverteiler 34 des Gerätes 10 über die beschriebenen Riementriebe in Richtung des Pfeiles D, als linksdrehend und der des Gerätes 9 entgegengesetzt angetrieben. Die öffnungen 33 werden gegeneinander und in bezug auf die öffnung 32A derart eingestellt, dass die erwünschte Streugutmenge pro Zeiteinheit aus dem Behälter dem Streugutverteiler zugeführt wird, !form und Grosse der öffnungen sind so gewählt, dass z.B. etwa 80kg/Hektar ausgestreut werden können. Die Grosse der Durchlassöffnungen·muss dabei in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Gerätes eingestellt werden.
Infolge der Drehung des Streugutverteilers wird das ihm durch die Öffnungen aus dem Behälter zugeführte Streugut etwa horizontal radial nach aussen gegen den Führungsschirm 36 geworfen, wo beim Auftreffen dessen kinetische Energie nahezu aufgezehrt wird, so dass das Streugut dem Schirm entlang herunterrutscht. Um .das Material gut auffangen und führen zu können, erstreckt sich der Schirm von dem Oberrand des Behälters über einen Abstand 65 nach unten und endet a
unterhalb der Unterseite des Streugutverteilers. Je nach dem welches Material für den Schirm verwendet ist kann an dessen Unterseite z.B. noch ein Bügel 40 nach Fig. 3 angebracht werden, der den Schirm strafft. Bei Verwendung des Führungsschirmes wird über eine Breite 67 ausgestreut, die von der Lage der Austragöffnung und des Schirmes zur Welle 15 abhängig ist. In dieser Ausführungsform ist der Schirm derart angeordnet, dass kleinkörniges oder plättchenartiges Material in einem Streubild nach Fig. 4 ausgestreut werden kann. Der Schirm liegt dabei in einem Abstand 68 unter dem Streugutverteiler. 34, der etwa dem halben Abstand 69 zwischen dem Boden und der Unterseite des Streugutverteilers 34 entspricht. Das Streugerät eignet sich dann insbesondere zum Ausstreuen von
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Bekämpfungsmitteln, z.B. Unkrautbekämpfungsmittel, wie Herbiziden, von denen nur sehr geringe Menge, wie etwa 80 kg/Hektar, d.h. also nur einige Körner oder Plättchen z.B. 3 bis 4 pro QuadratZentimeter ausgestreut werden sollen. Der in den Figuren dargestellte Schirm in der Lage nach Fig. 1, 2 und 3 eignet sich zum Erzielen eines solchen Straibildes. Das Streugut wird dabei sehr genau innerhalb der durch den Pfeil 67 in Fig. 3 angedeuteten Grenzen ausgebracht. Die Lage des Schirmes 36 nach Fig. 3 hängt von der Lage der öffnungen 33 in bezug auf die Längsmittellinie 57 ab. Die öffnungen lassen sich zur Aufrechterhaltung des Streubildee z.B. bei kleinen Unterschieden in den Materialsorten nachstellen, so P dass sich eine etwa geänderte Lage der öffnungen zum Schirm ergibt. Soll für bestimmte Zwecke eine grössere Verdrehung um die Welle 15 durchgeführt werden, z.B. um das Streubild in be-zug auf die Längsmittellinie 57 zu verschieben, so muss der Schirm über den gleichen Winkel um die Drehachse gedreht werden, über den die Austragöffnung 33 um diese gedreht ist. Die Form und die Lage des Schirmes 36 sind derart, dass das Streugut unter einem Winkel von 90 oder etwa 90 gegen den Schirm geworfen wird. Das Streugut trifft in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen innerhalb eines Winkelbereiches 100 von etwa 65° auf den Schirm 36. In bezug auf die Fahrtrichtung 58 liegt dieser Winkel 69 über einen Abschnitt von ^ etwa 50° auf der linken Seite der Längsachse 57· Die Lage des " Winkels 100, der Durchmesser des Streugutverteilers, dessen Drehgeschwindigkeit und die Lage der öffnung 33 beeinflussen wechselseitig das Streubild. Um das erwünschte Streubild zu erhalten, ist der Schirm in einem verhältnismässig kurzen Anstand vom Streugutverteiler angeordnet. In bezug auf die Drehrichtung D liegt der Punkt-62 am rückwärtigen Ende des Winkels 100. Von dem Punkt 62 ausgehend wird der Abstand des Schirmes von der Welle 15 kleiner bis zum vorderen Schenkel 101 des Winkels 100« Im Bereich dieses Schenkels ist der Abstand des Schirmes 36 von der Wel3<? 15 minimal. Dadurch,dass wenigstens die radial innere Seit'S des Schirmes aus elastischem, dämpfendem oder energieat-orbierendeni Material besteht, prallt das Streugut vom Schirm kaum ab. Das Streugut fällt somit
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1 lotrecht herunter, nachdem es den Schirm getroffen hat. Das Streubild kam dadurch mittels des Schirmes "besser ."bestimmt werden'. Es ist dabei auch vorteilhaft, dass das Streugut im wesentlichen senkrecht zum Schirm ausgeworfen wird. Es sei bemerkt ,/dass die Wirkungsweise und der Gebrauch des Streugerätes. 9 dem des Gerätes 10 entspricht, wobei die Gesamtvorriclrbung zur LängsmittelEnie 56 des Schleppers symmetrisch ist» ; ·. ", ;'.'"■'■- - ■ ;: " ■ ;. ..
■ Fig. 5 zeigt ein Streugerät das dem nach Figo 2 bis auf die Gestaltung des den Streugutverteiler umgebenden I1Uhrungsschirmes entspricht, der hier mit 70 bezeichnet ist» Die in Pig. 5 dargestellten Einzelteile tragen, so weit denen nach Fig. 1, 2 und 3 entsprechen, gleiche Bezugsziffern» Der Schirm 70 is* mittels Laschen 38 und 39 am Behälter 29 befestigt» Die Öffnungen 33 in den Scheiben 31 und,32 haben die gleiche Lage wie in Figo 2. Der Schirm 70 i-S^ in dem in bezug auf die Fahrtrichtung 58 rechts der Längsachse 57 gleich wie der entsprechende des Schirmes 36 nach Fig. 1-3 ausgebildet. Auf der bezogen auf die Fahrtrichtung 58 linken Seite von der Längsachse 57 frat der Schirm über einen Winkel 71 von · etwa 40° die gleiche Form wie der Schirm 36 über den gleichen Winkel. Der Schiern 70, "gemass der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich, im Gegensatz zum Schirm 36* lediglich über
: diesen Winkel und damit auch nur einen Teil des Äuswerf Sektors des Streugutverteilers 34« Bei einer Lage'de* Öffnungen 34- nach Fig. 5 wird, das Streugut im wesentlichen in einem | Sektor vom Streugutverteiler abgeworfen, der in Dre.hrichtung
• D zwischen einer Radialen 72 und der Längsachse 57 liegt. Ein Teil des ausgeworfenen Materials trifft dabei nicht gegen den: Schirm 70·
Beim Ausstreuen kleinkörniger oder plättchenartiger Streugüterj wie Herbiziden kann mit dem Schirm nach Fig„ 5 ein Streubild nach Fig. 6 erhalten werden» Das Streugut wird, senkrecht zur Fahrtrichtung -58.tuber einen. Streifen von der Breite 73 gleichmässig auf die zu bestreuende Oberfläche ausgebracht $ an den ein Streustreifen von der Breite 7^ ansciiliesstg auf dem zur Längsmittellinie 57. liin die Streu-
• dichte kleiner wirdο Das Streufaild nach Fig, 6 ist günstig
Ort 9 ^ 1Q / 1 /■ tfi
beim Ausstreuen von z,B. Herbiziden oder anderen Bekämpfungε-mitteln in Re 1 lienkultüren» Die Reihenkultur kann z.B. etwa auf der Linie 75 liegen. Wenn auf der rechten Seite der Linie 75 nach Fig. 6 Streugut-ait einem Streugerät nach Fig. 5 ausgestreut wird, das entgegengesetzt zur Fahrtrichtung 58 fortbewegt wird, so kann das in Fig. 5 durch gestrichelte Linien angegebene Streubild erhalten werden. Das gestrichelt angedeutete Streubild kann auch erhalten werden, wenn der Führungsöchirm gegenüber- einer vertikalen Ebene 57 durch die Achse 15 parallel an der- Richtung 58 angeordnet ist, wie der Fall ist in Fig. 1 für das Streugerät 9· Auf diese Weise ergibt sich ein Gesamtstreubild mit einer Breite 76. Das Gesamtstreubild ist symmetrisch zu den in Reihen angeordneten Pflanzen, Sträuchern etc, und es werden gleiche Mengen pro Oberflächeneinheit ausgestreut.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines Streugerätes nach den Fig. 2 und J, bei dem ein Führungsschirm gleicher Ausbildung wie in den Fig. 1 bis 4 vorgesehen ist. Der in Fig, 7 dargestellte Schirm 80 besteht aus einem Teil 81, der sich über den gleichen Winkel 82 um die Welle 15 des Streugutverteilers 34 erstreckt, wie der Führungsschirm 70. Bei diesem Streugerät ist der Teil 83 des FührungsSchirmes, der sich über einen Winkel 84 erstreckt, .umklappbar angeordnet. Der Bügel, an dem der Schirm befestigt ist, entspricht dem Bügel 37 nach Fig. 2. Der Teil 83 des FührungsSchirmes, der sich über den Winkel 84- um die Welle erstreckt, ist in Fig. 7 zurückgeschlagen dargestellt und liegt auf der Aussenseite des Schirmteiles 81, das z.B. am Bügel 37 durch Druckknöpfe 85 oder andere bequem lösbare Befestigungsmittel angebracht sein kann,
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95 in bezug auf den feststehenden Bügelteil 9^ schwenkbar ist. Die Achse 95 liegt vorzugsweise parallel zu der im Betrieb etwa lotrechten Welle 15. Der Bügelteil 94· erstreckt sich über einen Winkel um die Welle 15$ der dem Winkel entspricht, über den der Teil 91 des Schirmes sich erstreckt., Zum Festsetzen des Schirmteiles 92 gegen Verschwenken um die Achse95 gegenüber dem Teil 91 ist eine Befestigungsstange vorgesehen, die leicht von dem Teil 92 lösbar bzw. an diesem anzubringen ist. An dem von der Achse 95 abgewandten Ende 97 des Schirmteiles 92 ist ein Befestigungselement 98 vorgesehen, das am oberen Rand des Behälters 29 auf gleiche Weise befestigt werden kann wie die Lasche 38 in den Fig. 1 und 2. Der " „ Schirm nach Fig. 8 ermöglicht gleiche Streubilder wie der gemäss Fig. 7 unä ist prinzipiell auch in gleicher Weise umzustellen. Der Steifen des Streubildes mit der Breite 74-(Fig. 6) wird dadurch erhalten, dass sich der Schirm 70 bzw. der' Schirmteil 81 bzw. der Schirmteil 91 bezogen auf die Fahrtrichtung 58 links der Längsmittellinie 57« über einen Winkel 7^ erstreckt, der etwa 10 bis 15° kleiner ist als der Winkel zwischen der Radialen 64 und der Längsachse 57 in Fig. 2, wodurch das Streugut teilweise längs des Schirmes ausgeworfen werden kann.
Obgleich in den dargestellten Ausführungsformen der Streugutverteiler, bezogen auf eine Draufsicht, linksdrehend ist, lassen sich die Führungsschirme nach der Erfindung auch < bei in Draufsicht rechts drehenden Streugutver.teilern ver- * wenden, wenn sie in bezug auf, die Längsachse 57 spiegelbildlich zu den Schirmen der Fig. 2, 5» 7 und 8 angeordnet sind, wie dies bei der Vorrichtung nach Fig. 1 für das Streugerät 10 gezeigt ist.
Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise und dem Verwendungszweck der Vorrichtung besonders angepasst und tragen zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei ein solches Gerät gegenüber herkömmlichen Bauarten in ihrer Funktion und fertigungstechnisch zu verbessern.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-
    Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut, mit einem Behälter mit mindestens einer Austragöffnung für das Streugut und mit einem um eine Drehachse drehbaren Streugutverteiler, der von einem Führungsschirm derart umgeben ist, dass wenigstens ein Teil des ausgeworfenen Gutes gegen diesen Schirm prallt, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschirm (36) wenigstens längs des Teiles des Umfanges des Streugutverteilers angeordnet ist, in dem das Streugut vom Streugutverteiler (34-» 35) ausgeworfen wird, wobei der Abstand des Führungsschirmes zur Drehachse des Streugutverteilers sich wenigstens über einen Teil der Schirmlänge ändert und sich in Drehrichtung des Streugutverteilers verringert.
    2. Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut, mit einem Behälter und einem drehbaren Streugutverteiler, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (9 bzw. 10) Mittel (36) aufweist, durch welche die kinetische Energie des vom Streugutverteiler ($4, 35) ausgeworfenen Streugutes in einem verhältnismässig kleinen Abstand vom Streugutverteiler zunichtegemacht wird, in der Weise, dass das ausgeworfene Streugut nach der Energieabgabe im wesentlichen unter der Wirkung der Schwerkraft auf den Boden herunterfällt.
    3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten ein Teil des Streugutverteilers von einem Schirm aus dämpfendem Material umgeben ist.
    A-. Streugerät nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass als.Schirmmaterial im wesentlichen elastischer Schaumkunststoff vorgesehen ist.
    5· Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem grössten und dem kleinsten Abstand des Schirmes von der Drehachse des Streugutverteilers kleiner als 3 ist.
    6. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Abstand des Schirmes von der Drehachse des Streugutverteilers kleiner als 150 cm ist..
    7. Streuger-ä^ nach einem der- ' orhergehenden Ansprüche,
    009839/HSG
    BAD ORIGINAL
    dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschirm im. wesentlichen in der Richtung um die Drehachse des Streugutverteilers eine feste Lage einnimmt und sich nur über den Teil des Umfangs des Streugutverteilers erstreckt, in dem Streugut ausgeworfen wird.
    δ«. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7j dadurch ■; gekennzeichnet, dass bezogen auf die in Drehrichtung, ausgehend von der Längsmittelebene (57) im bezogen auf die Fahrtrichtung vorderen Behälterteil der asymmetrische Teil des Schirmes-im Bereich des 1. und/oder 2, Quadranten liegt.
    9· Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Radiale (61) von der Drehachse_des Streugutverteilers durch die Austragöffnung einen Winkel (63) mit einer Radialen (64) durch.das bezogen auf die Drehrichtung hintere Ende des Schirmes (70), einschliesst, der etwa 70° beträgt.
    -10» Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., dass eine Radiale (61) von der Drehachse des Streugutverteiler s durch die Austragoffnung mit der Radialen (64-) durch den im grössten Abstand von der Drehachse des Streugutverteilers liegenden Teil des Schirmes einen Winkel (63) von etwa 70° einschliesst. . : -V
    11, - Streugerät nach Anspruch, 9 oder 10s dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm im Bereich seines grössten Ab- ■ Standes zur Drehachse eine Entfernung zu diesar aufweist, die dem Zwei- bis Vierfachen des Radius des Streugutverteilers entspricht. .
    12. Streugerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass 'der maximale Abstand des Schirmes von der Drehachse (15) des Stcetg-utverteilers etwa 2s5-£aehen des Radius desselben ent spricht*
    13® Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, dass der der Drehachse des Stre-ugutverteilers "näelistliegende Teil des Fiäirungsschirme's (36) in eisern Abstand ζην Drehachse liegt«, der !deiner als das •Zweifache, des Radius des Stretigutverteildrs (3^35) ist,"
    "14, Stre-uger^It Jiasli eifern des?' Trorlie^gelienaen-.Aiispriioiie;,
    ÖSip 3i / 14ICI- -- - "
    BAD ORIGINAL
    dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrische Teil des Führungsschirmes sich über einen Winkel (100) von etwa 70° um die Drehachse erstreckt und dass neben dem exzentrischen Teil ein zur Drehachse des Streugutverteilers konzentrischer Teil vorgesehen ist.
    15» Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut, das einen Behälter mit mindestens einer Austragöffnung für das Streugut und einen um eine Achse drehbaren Streugutverteiler- aufweist, der von einem Führungsschirm derart umgeben ist, dass wenigstens ein Teil des im Betrieb ausgestreuten Gutes gegen den Schirm geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschirm (89 bzw. 90) zwei gegeneinander bewegbare Teile (80,83 bzw» 91,92) aufweist, die entweder beide sich längs des Streugutverteilers erstrecken oder von denen sich lediglich einer längs des Streugutverteilers im Auswurfbereich erstreckt und der andere Teil (83 bzw. 92) aus dem Auswurfbereich des auszustreuenden Materials entfernt ist.
    16, Streugerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschirm an einem an dem Gerät befestigten Bügel (37) angebracht ist und dass der abnehmbare Teil (83) des Führungsschirmes von dem Bügel lösbar und längs des anderen Schirmteiles (81) am Bügel befestigbar ist.
    17» Streugerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Teil des Führungsschirmes durch leicht zu lösende Befestigungen am Befestigungsbügel angebracht ist,
    18. Streugerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Teil (92) schwenkbar mit dem anderen Teil (91) verbunden ist.
    19«. Streugot-äi. nach Anspruch 1B4 dadurch gekennzeichnet, dass der lOB'tars. Teil I^ be^ag auf den anderen Teil um eine Achse (95) drehbar ist, t's~. -tv;-i parallel zmv Drehachse ('5) des Streugutverteiler;: verlauft,
    2O„ Stx-eug":xät naÄ si:i-;:iu der JLiiapruefce I; ti j "9,
    dadurch geker-i:-::elclii^e^, -Iu.-:- cu-:: lesbare Te'."' :r.-. .Lei-Stelle as cüiii-e ■--c i. Tc ." " :i--i\--'- '-''^) itt- i'-- ■■-—*' Pc.'ar^xn.gsschirm etwa -.r■.', :>~η %~C::-:-v:--:. .ftsrari von der "Dr^hach-e des
    Streugutverteilers aufweist und von der" aus die "beiden Teile des PührungsSchirmes über je einen Teil ihrer Länge" allmählich gegen den Umfang des Streugutverteilers verlaufen.
    21. Streugerät nach einem der Ansprüche 15 "bis .20, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschirm sich über einen Winkel (84- und 82) von etwa 24-0° um die Drehachse des Streugutverteilers erstreckt und dass ein Ende (38) des Führungsschirmes ,etw^ auf der von der Drehachse des Streugutverteilers durch die Austragöffnung verlaufenden Radiallinie (61) liegt. -
    22. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschirm im Betrieb mit seinem unteren Ende in einer Höhe über dem Boden liegt, die etwa der halben Höhe (69) zwischen dem Boden und dem | Streugutverteiler entspricht oder kleiner als diese ist.
    23· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der,Schirm (36) in einem Abstand über dem Streugutverteiler endet, der etwa der halben Höhe (65) des Schirmes entspricht oder grosser als diese ist.
    24-, Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pührungsschirm nahe der Oberseite des Behälters (29) über dem Streugutverteiler an.dem Gerät befestigt ist»
    25. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,· dass der lösbare Teil des Führungs- f| schirmes in Draufsicht mit einem Ende nahe einer von der Drehachse des Streugutverteilers durch die Austragöffnung s verlaufenden Radialen (61) liegt.
    26. Streugerät>jiach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fahrtrichtung gesehen die maximale Breite des Schirmes weniger als 200 cm beträgt.
    27. Streugerät für körniges oder pulveriges Streugut mit einem Behälter, einem Streugütverteiler und einem diesem zugeordneten Schirm, dadurch" gekennzeichnet, dass in der Fahrtrichtung gesehen die maximale Breite des Schirmes
    009839/U90
    weniger als 2 m "beträgt,,
    28. Streugerät nach Anspruch. 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Schirmes weniger als 1 m "beträgt .
    29· Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm am oberen und am unteren Rand an einem gekrümmten Bügel (37 "bzw. 40) befestigt ist.
    30. Streugerät nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm mit dem oberen Bügel (37) am Behälter (29) befestigt ist.
    31. Streugerät nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bügel an drei in gleichen Abständen voneinander liegenden Punkten am Behälter befestigt ist.
    32. Streugerät nach einem der Ansprüche 29 bis 31 f dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bügel in einem Abstand von mindestens 10 cm über dem Boden liegt.
    33· Streugerät nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm durch zwischen den Bügeh angeordnete Spannelemente (42) nach unten gestreckt ist.
    34. Streugerät nach Anspruch 33i dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Spannelemente belastete Bügel nach oben so wie auch seitlich bewegbar ist. ^
    35· Streugerät nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente durch wenigstens eine zwischen den Bügeln gespannte Feder (42) gebildet sind.
    36. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, gekrümmte Bügel beschwert ist.
    37· Streugerät für körniges oder pulveriges Streugut mit einem Behälter, einem drehbaren Streugutverteiler und unter der Austragöffnung des Behälters und über dem Streugutverteiler vorhandenen, mit öffnungen versehenen Stellscheiben, dadurch gekennzeichnet % dass die öffnungen (33) in den Steil scheiben (^«uiid ^2), kl^^er als 5 cm sind.
    BADORlGiNAU
    38. Streugerät nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Breite der öffnungen etwa T cm "beträgt.
    39. Streugerät für körniges oder pulveriges Streugut mit einem Behälter, einem drehbaren Streugutverteiler und zwischen dem Boden des Behälters und dem Streugutverteiler vorhandenen, mit öffnungen versehenen Stellscheihen, dadurch gekennzeichnet, dass das. Verhältnis des Abstandes der Drehachse des Streugutverteilers von der Mitte der in den Stellscheiben vorgesehenen Austragöffnungen zur radialen Breite der Austragöffnungen (33) der Scheiben grosser als 3 ist» ,
    40. Streugerät nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet , dass das Verhältnis zwischen dem Abstand der Drehachse, des Streugutverteilers von der Mitte der Austragöffn'ungen in den Stell sehe iben und der radialen Breite der Austragöf fnungen grosser als 6.-ist. .
    41. Streugerät nach einem der* vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel, unter denen die pulverigen oder körnigen Streugutpartikel den Schirm treffen, zwischen 4^° und 135 liegen.
    42. Streugerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Auftreffwinkel 90° beträgt.
    43. atreugerät nach einem der vorhergehenden' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerat,(9 bzw. 10) seitlich
    einer fahrbaren'Vorrichtung (2) angeordnet ist und mehr |
    oder weniger zu der vertikalen.Ebene durch die Längsachse ■ der Vorrichtung hin verstellbar ist·.
    44. Streugerät für körniges oder pulveriges Streugut mit einem Behälter, einem Streugutverteiler und einem diesem zugeordneten Schirm, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät seitlich einer fahrbaren. Vorrichtung (.2) angeordnet ist und in seinem Abstand zu der vertikalen Ebene durch die Längsachse der-Vorrichtung einstellbar ist.
    45« Streugerät nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet j dass auf beiden Seitea der fahrbaren Vorrichtung ein Streugerät t9."b.2sw- 10) angebracht ist. -
    ■ ■ ' . - ' ß;98S397HS0 ' - ' -' -
    BAD
    46. Streugerät nach einem der Ansprüche 44 oder 45,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät an einem Gestellteil (3 bzw. 4) befestigt ist, der gegen Federkraft entgegen der Fahrtrichtung schwenkbar ist.
    47. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Gesamtanordnung umfassend die beiderseits der fahrbaren Vorrichtung (2) angebrachten Streugeräte einstellbar ist.
    48. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits der fahrbaren
    Vorrichtung angebrachten Streugeräte über Riementriebe anzutreiben sind.
    Γ. Q p Ί Q / 1 ;. Cr η
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    Leerseite
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