DE10898C - Neuerungen an horizontalen Windrädern - Google Patents

Neuerungen an horizontalen Windrädern

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Publication number
DE10898C
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DE
Germany
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wings
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wind turbines
horizontal wind
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Application number
DENDAT10898D
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Original Assignee
J. SANDER in Hamburg
Publication of DE10898C publication Critical patent/DE10898C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D3/00Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor 
    • F03D3/06Rotors
    • F03D3/062Rotors characterised by their construction elements
    • F03D3/066Rotors characterised by their construction elements the wind engaging parts being movable relative to the rotor
    • F03D3/067Cyclic movements
    • F03D3/068Cyclic movements mechanically controlled by the rotor structure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/20Rotors
    • F05B2240/21Rotors for wind turbines
    • F05B2240/211Rotors for wind turbines with vertical axis
    • F05B2240/218Rotors for wind turbines with vertical axis with horizontally hinged vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05B2260/74Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis perpendicular the rotor centre line
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/74Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction

Description

PATENTSCHRIFT
Λ5.Ί0898 -Klasse 88.
J. SANDER in HAMBURG, Neuerungen an horizontalen Windrädern.
Zusatz-Patent zu No. 2571 vom 14. März 1878.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. December 1879 ab. Längste Dauer: 13. März 1893.
Die im Haupt-Patent benutzten Zugstangen c c fallen ganz weg, statt dieser kommen die Arme A' mit ihren Vorsprüngen A in Anwendung, welche letzteren sich bei senkrechter Einstellung der Flügel gegen die waagrechten Lagerbäume B legen, die auch gleichzeitig zur Aufnahme der durchgehenden Flügelwellen C dienen. Ferner sind statt der mit der Welle C fest verbundenen Flügel zwei Arme A1 unter einem rechten Winkel an der Welle befestigt, gegen deren unteres Ende die sich lose auf der Welle drehenden Flügel mittelst der Seile D gezogen werden können. Jedes Flügelpaar hat nur eine durchgehende Welle C, die Flügel selbst bestehen nur aus einer Fläche S und klappen nicht mehr zusammen; dieselben werden vorteilhaft so geformt, wie in der Zeichnung angedeutet ist, um den Lagerpunkt der Welle ungefähr in der Mitte der Flügel anbringen zu können.
Die Regelvorrichtung wird nun folgendermafsen gehandhabt. Jeder Flügel ist mit einem Seil D versehen, welches an dem unteren Ende des Flügels befestigt ist und über einen am Arm A * befindlichen Block a, sowie über eine Rolle c am Wellbaum geführt ist. Durch ein am anderen Ende des Seiles D befindliches Gewicht G wird der Arm A1 stets fest gegen den Flügel gedrückt, wodurch der Arm A1 sammt Welle C gezwungen wird, der Bewegung des Flügels zu folgen. Sobald nun der Flügel infolge des Winddrucks sich senkrecht eingestellt hat, legt sich der Arm A·' mit dem Vorsprung A gegen den Lagerbaum B. Sobald der Wind stärker wirken sollte, als dies für das Windrad erforderlich oder vorausgesehen ist, drehen sich die senkrecht eingestellten Flügel weiter auf der zugehörigen waagrechten Welle C, indem sie das zugehörige, entsprechend abgemessene Gewicht G heben. Der Wind dreht jeden arbeitenden Flügel so weit über die senkrechte Stellung hinaus, bis seine Wirkung , auf den Flügel des Rades dem durch das Gewicht vorher bestimmten beabsichtigten gröfsten Druck entspricht. Sobald der Wind schwächer wird, zieht das Gewicht den Flügel wieder mehr oder weniger in die senkrechte Lage zurück. Das Rad regulirt sich durch diese Vorrichtung selbstthätig in der Weise, dafs der gröfste Druck auf die Flügel niemals die durch die Gewichte vorher bestimmte Gröfse überschreiten kann.
Um bei Aufserbetriebsetzung des Rades alle Flügel in die waagrechte Lage zu bringen, ist eine Zugvorrichtung an einem der Flügel jedes Flügelpaares angebracht. In beiliegender Zeichnung würde bei den dargestellten beiden Flügelpaaren beim unteren Paar der linke Flügel und beim oberen Paar der nach vorn gerichtete Flügel verstellt werden müssen, falls der Motor angehalten werden soll; infolge dessen würden auch die beiden zugehörigen Gewichte mit gehoben werden. Für den unteren Flügel geschieht dies durch das Seil E, welches von einem Hebel m des Flügels aus zunächst über eine Rolle .? am darüber gelegenen Querbaum B und dann über eine oder mehrere am Wellbaum befestigte Rollen ο nach unten geführt ist. Das untere freie Ende des Seils mag mit einem Handgriff versehen oder mit einer am Wellbaum befestigten Windevorrichtung in Verbindung gebracht sein, mittelst welcher der Flügel waagrecht eingestellt und befestigt werden kann.
Die Fig. 3 zeigt den senkrechten Flügel in Seitenansicht, Fig. 4 zeigt den in waagrechter Lage eingestellten Flügel in Seitenansicht.
Bei dem oberen Flügelpaar ist die Zugvorrichtung des waagrecht umzustellenden Flügels ganz ähnlich angeordnet, nur geht das Seil von dem am Flügel befestigten Hebel · m1 abwärts zunächst nach einer am unteren Querbaum angebrachten Rolle. Fig. 5 zeigt die Seitenansicht des senkrechten Flügels, Fig. 6 diejenige des Flügels nach der Einstellung in die waagrechte Lage, Fig. 7 zeigt noch das Halslager im Grundrifs; b sind Bohrungen, durch welche die Seile D geführt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die selbsttätige Regulirvorrichtung der Flügel 5 mittelst Seile und Gewichte. '
2. Die Ausrückvorrichtung der senkrecht stehenden Flügel durch Drehung derselben in die waagrechte Lage mittelst Seile, welche von den Flügeln aus über Rollen an den Quer-' bäumen $ und dem senkrechten Wellbaum geführt sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT10898D Neuerungen an horizontalen Windrädern Active DE10898C (de)

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DE10898C true DE10898C (de)

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DE (1) DE10898C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4108481A (en) * 1976-12-06 1978-08-22 United States Pipe And Foundry Company Gasketed pipe joint
DE102008023606B4 (de) * 2008-05-09 2010-11-04 Glushko, Viktor, Dr. Windrad mit einer Vertikalachse und Horizontalschwenkflügelachsen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4108481A (en) * 1976-12-06 1978-08-22 United States Pipe And Foundry Company Gasketed pipe joint
DE102008023606B4 (de) * 2008-05-09 2010-11-04 Glushko, Viktor, Dr. Windrad mit einer Vertikalachse und Horizontalschwenkflügelachsen

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