DE89124C - - Google Patents

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DE89124C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/24Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
    • E01B29/26Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being spikes

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Gebrauch der Ausziehvorrichtung wird mittelst der Zange A (Fig. 1 bis 3) zunächst der Nagel B gefafst, mit der Hand oder durch einen Spannring C zusammengehalten und hierauf der Angriffspunkt D eines Hebels E in geeigneter Weise mit einem Punkte der Zange verbunden. In Fig. 1 bis 3 ist der Drehpunkt der beiden Zangenschenkel hierfür benutzt, indem der Bolzen L nach beiden Seiten verlängert ist und den zwei Augen eines gegabelten Zwischenstückes M als Angriff dient, dessen oberer Theil den eigentlichen Angriffspunkt D des Hebels E bildet. In Fig. 4 ist dieselbe Anordnung dargestellt, jedoch ist die Verbindung zwischen Zange A und Hebel E lösbar, indem der Haken K in eine entsprechende Oese des Mittelstückes M eingreift.
In Fig. 5 ist die Verbindung zwischen Zange und Hebel dadurch bewirkt, dafs zwei besondere Bolzen L1 und L2 in den Schenkeln der Zange angeordnet sind, an denen das Zwischenstück M, welches den eigentlichen Angriffspunkt des Hebels trägt, befestigt ist. In Fig. 6 endlich findet der Angriffsbolzen D sein Lager in zwei Augen, die unmittelbar in den Schenkeln der Zange A angeordnet sind.
Der Hebel E findet seinen Drehpunkt in einem Schuh F (Fig. 2), welcher auf die Schiene gesetzt wird. Durch Herabbewegen des Hebels E aus der senkrechten Lage der Fig. 2 in die waagerechte der Fig. 3 wird der Angriffspunkt D und mit ihm die Zange A und der Nagel B nach aufwärts bewegt.
Um für den Anfang der Bewegung, während dessen ja ein weit gröfserer Widerstand zu überwinden ist als im zweiten Theile der Hantirung, ein günstigeres Hebelverhältnifs herbeizuführen und um gleichzeitig ein Krummbiegen des Nagels zu verhüten, sind für diese Bewegung des Hebels E zwei Drehpunkte vorgesehen, die nach einander zur 'Wirkung kommen. Zu diesem Zwecke enthält der Bock F die spitzbogenförmigen Schleifen G, der Hebel aber die beiden Drehbolzen iiund /. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, tritt zuerst der Drehbolzen H in Wirksamkeit, so lange, bis der Bolzen I das Ende der oberen Schleife G erreicht hat. Von diesem Augenblicke an bildet der Bolzen I den Drehpunkt, welcher vermöge seiner höheren Lage und des gröfseren wirksamen Radius eine schnellere Hebung des Nagels bewirkt, ohne ihn zu krümmen.
Diese Vorrichtung kann naturgemäfs auch zum Herausziehen beliebiger anderer Nägel u. s. w. dienen, wobei nur die Form des Bockes F in seinem unteren aufzusetzenden Theile entsprechend geändert zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Herausziehen von Schienen- und anderen Nägeln, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hebel (E) verschiedene Drehbolzen (H und I) besitzt, von denen zuerst der dem Angriffspunkt am nächsten liegende (H), dann der ihm entfernter liegende (I) zur Wirkung kommt, wobei der zeitweilig nicht wirksame sich in einer bogenförmigen Bahn (G) bewegt, zum Zwecke, zu Anfang der Bewegung ein möglichst günstiges Hebelverhältnifs zu erlangen und ein Krummbiegen der Nägel zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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