DE154719C - - Google Patents

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DE154719C
DE154719C DENDAT154719D DE154719DA DE154719C DE 154719 C DE154719 C DE 154719C DE NDAT154719 D DENDAT154719 D DE NDAT154719D DE 154719D A DE154719D A DE 154719DA DE 154719 C DE154719 C DE 154719C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0018Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KLASSE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Cliargiervorrichtungen mit horizontalen Blockzangen, deren Greifermechanismus nach Aufhebung einer Sperrung ohne motorischen Antrieb, lediglich unter der Wirkung des Eigengewichtes des Zangenarmes zur Wirkung kommt, indem eine mit Körner versehene, den beweglichen Zangenschenkel bildende Spindel gegen den Block gedruckt wird und
ίο letzteren zwischen sich und dem am Zangenrücken festen zweiten Schenkel einklemmt.
Läßt man eine derartige Blockzange beim Schließ Vorgang in einer senkrechten Ebene um eine horizontale Achse schwingen, so können wegen der Schrägstellung der Zange der feste und der bewegliche Schenkel unter sich beträchtlich verschiedene Höhenlagen einnehmen. Dies hat zur Folge, daß die Zange einen horizontal im Ofen oder auf
so dem Wagen liegenden Block, besonders bei geringer Höhe der letzteren, nicht mehr erfassen kann, weil der bewegliche Zangenschenkel über seine Stirnfläche hinweggreift. Dieser Mißstand wird nun durch den nachstehend beschriebenen Gegenstand der vor-' liegenden Erfindung behoben, da die Zange beim Schließen keine schwingende Bewegung mehr ausführt, sondern sich stets parallel zu sich selbst bewegt, so daß also auch. die beiden zum Angriff gelangenden Schenkelschneiden sich immer in unter sich gleicher Höhenlage befinden.
Die Blockzange selbst wird an einem Gerüst A B C D befestigt -, das in bekannter Weise als Teil einer auf ihrer Kranbrücke fahrbaren Laufkatze ausgebildet ist und mittels eines Wind Werkes gehoben und gesenkt werden kann (Fig. i), so daß der Zange alle zum Einsetzen eines Blockes in den Ofen erforderlichen Bewegungen erteilt werden können.
Die Einrichtung der Blockzange ist fol- :■■ gende:
Das Gerüst ABCD besitzt in den Punkten A und B je zwei Lageraugen für die Zapfend. und B der gleichen Winkelhebelpaare AFG und BF1 G1. Zwischen dem Winkelhebel-;.-.-paar AFG befindet sich die Traverse T, zwischen B F1 G1 die Traverse T1, welche durch die beiden auf die Zapfen der Traversen gesetzten Schilde J in festem Abstand ge-/ halten werden (Fig. 5).
In Fig. 2, 3 und 4 sind diese Schilde X schematisch dargestellt, indem -die Mittelpunkte der auf den Schilden befindlichen Zapfenlager F1, L, F und J durch gestrichelte Linien verbunden wurden. Auf die Zapfen der Traversen . sind auch die genannten, Winkelhebel drehbar aufgesetzt; ihre freien Endpunkte G und G1 sind durch Stangen H miteinander verbunden. Die Länge letzterer ist gleich der Entfernung der Punkte A und B.
Mit den Winkelhebeln AFG fest vereinigt ist je ein Sperrad 5; die zugehörigen Klinken M haben an den Schilden X ihre Dreh- und Stützzapfen L. An den Schilden ist ferner der Drehzapfen J der Hebel K-

Claims (1)

  1. festgemacht, von denen aus Stangen η ebenfalls nach den Endpunkten G der Winkclhcbel AFG führen. .
    Der Zangenarm Z ist in den Traversen T und 7', gelagert; in der Kernbohrung des Armes wird eine Spindel O geführt, das hintere linde dieser trägt ein Querstück, an dessen Zapfen die Hebel K angreifen.
    Den offenen, in Sperrung befindlichen Zustand des Zangenmechanismus zeigt Fig. 2, in'welcher dargestellt ist, wie die Klinken M . in die Zähne der Sperräder S fassen und dadurch verhindern, daß die in den Punkten A und B am Gerüst gelagerten, in F und F1
    .15 durch das Gewicht der Zange belasteten Winkelhebel sich um die Punkte A und B drehen können.
    In diesem Zustande wird die Zange über den Block gebracht, worauf man das Gerüst A B C D sinken läßt, bis zunächst der Zangenarm sich auf den Block legt und dadurch seinerseits am weiteren Sinken verhindert wird.
    Wird die Abwärtsbewegung des Gerüstes noch etwas fortgesetzt, so drehen sich die Winkelhebelpaare um die in ihrer Lage verbleibenden Schildzapfen F und .F1, wodurch auch die Sperräder S1 im gleichen Sinne gedreht und die Klinken M entlastet werden.
    Man kann also nunmehr die Klinken M leicht auslösen (Fig. 3).
    Wird nun das Gerüst wieder aufgehoben, so bleibt infolge ihres Eigengewichtes die Zange auf dem Block liegen, und die Winkelhebel drehen sich im entgegengesetzten Sinne wie zuvor um die Zapfen F bezw. F1. Der Hebel K, welcher mit G durch «'verbunden ist, wird der Bewegung von G folgen und mit seinem Endpunkte die Druckspindel O vorschieben, bis der Körner den Block erreicht und sich in diesen eingedrückt hat.
    Von diesem Augenblicke an ist eine weitere Drehung der Winkclhebcl unmöglich und die Zange mit dem auf diese Weise festgehaltenen Block wird auch ihrerseits der weiteren Aufvvärtsbewegung des Gerüstes folgen müssen· (Fig. 4).
    Während des beschriebenen Greifvorganges hat der Zangenarm Z stets seine horizontale Lage beibehalten, da die Punkte A und B, G und G1 die Eckpunkte zweier Parallelogramme bilden, deren Seiten durch die Gerüststäbe A B und die Stangen H, sowie die zwei Winkelhebelpaare gebildet werden. F und F1 sind sich genau entsprechende Punkte auf zwei Parallclogrammseiten; eine durch diese Punkte gelegte horizontale Linie, welche in Fig, 2, 3 und 4 gleichzeitig die Projektion der Achse des Zangenarmes darstellt, wird also bei einer Winkeländerung des Parallelogrammes, d. h. während des Schließvorganges der Zange, stets eine zu sich selbst parallele Lage beibehalten.
    Ρλτενϊ-Anspruch: 6S
    Chargiervorrichtung mit einer horizontalen Blockzange, bei welcher der Greifermechanismus ohne motorischen Antrieb, lediglich durch das Eigengewicht des Zangenarmes zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenarm (Z) in einer Parallelogramm führung gelagert ist und sich deshalb während des Schließvorganges der Zange stets parallel zu sich selbst bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
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