DE956803C - Greiferschloss mit Handbetaetigung und elektrischer Fernausloesung fuer Seilgreifer - Google Patents

Greiferschloss mit Handbetaetigung und elektrischer Fernausloesung fuer Seilgreifer

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Publication number
DE956803C
DE956803C DEF17111A DEF0017111A DE956803C DE 956803 C DE956803 C DE 956803C DE F17111 A DEF17111 A DE F17111A DE F0017111 A DEF0017111 A DE F0017111A DE 956803 C DE956803 C DE 956803C
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DE
Germany
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grab
lock
tie rods
lever
rope
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Expired
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DEF17111A
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FELIX FIAND GmbH
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FELIX FIAND GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. JANUAR 1957
F 17111 XI/35b
für Seilgreifer
Es sind Greiferschlösser, deren Fernbetätigung
durch Elektromagnete erfolgt, bekannt. Es sind auch solche Schlösser für Hand- und elektrische Fernauslösung bekannt, bei denen zum Halten des Mitnehmerbalkens der Greifeinrichtung zwei doppelarmige Hebel vorgesehen sind, deren Enden durch zwei mittels eines Gelenkbolzens aneinandergelenkte Zugstangen miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Zugstangen in Sperrstellung in Fluchtlinie liegen und die doppelarmigen Hebel an ihren freien Enden schwenkbare Klauen tragen, die unter den Mitnehmerbalken greifen. Der Auslösehebel besitzt eine Nockenscheibe, deren Nocken auf die Zugstangen im Bereich ihres sie verbindenden, in einem lotrechten Schlitz geführten Gelenkbolzens wirkt.
Das Hebelsystem ist in an sich bekannter Weise zwischen zwei Schloßplatten angeordnet. Zur Fernbetätigung des Auslösehebels ist in an sich bekannter Weise ein Elektromagnet vorgesehen. ao
Gemäß der neuen Ausführung wird ein geringer Platz für das Schloß beansprucht, und die Betätigung erfordert eine verhältnismäßig geringe Kraftaufwendung. Durch die Vielzahl der Hebelarme wird für den ersten Hebelarm verhältnis- as mäßig wenig Kraft und ein geringer Weg benötigt. Zudem nimmt die Gesamtkonstruktion einen geringen Platz ein. Schon mit einem 35 mm langen Arbeitsweg läßt sich das Schloß öffnen.
Der Anmeldungsgegenstand findet insbesondere bei Seilgreifern, insbesondere Einzelseilgreifern für Verladeanlagen, Verwendung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch das Greiferschloß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloß nach Fig. ι und
Fig. 3 das Schloß in Kombination mit einem Magnet.
Das Schloß besteht aus den Außenplatten 23 und 24 und dem zwischengeschalteten Hebelgestänge 3, 4, 5, 9, 10, 11 und 12. Die Hebelgestänge lagern in den Bolzen 2, 6, 13, 14, 15, 16, 17 und 18. Der Bolzen 6 lagert in einer Schlitzführung in den Platten 7 und 8. Der Hebel 8 hat am unteren Ende
eine scheibenförmige Form mit vorstehenden Nocken zur Betätigung des Bolzens 6 nach oben. Die Wirkungsweise des neuen Schlosses ist wie folgt:
Zum Schließen der Greiferschalen wird das Greiferschloß mit den Greiferklauen 19 und 20 auf
so den Mitnehmerbalken herabgelassen. Durch das Aufstoßen der Klauen 19 und 20 auf den Mitnehmerbalken 21 drehen diese sich auf den Bolzen 17 und 18, bis sie an dem Mitnehmerbalken vorbei sind und infolge Federkraft in ihre ursprüngliche Stellung zurückgehen.
Zum öffnen des Greifers wird der Hebel 8 in Pfeilrichtung 22 bewegt. Hierbei bewegt sich der Bolzen 6 nach oben, und die Stellung der Bolzen 15 und 16 verlagert sich nach innen. Bei diesem Vor-
gang- schwenken1 die Gestängeteile 9,10,11,12, und die Klauen 19 und 20 geben den Mitnehmerbalken 21 frei. Der Hebel 8 ist auf dem Bolzen 2 und um denselben drehbar gelagert.
Die Zugstangen 3, 4 und 5 sind durch den Bolzen 6 drehbar miteinander verbunden. Der Bolzen 6 wird durch je eine Nut 7, welche in je einer der beiden Schloßplatten 23 und 24 vorgesehen sind, geführt. Durch die zum öffnen dienende Kraft bewegt sich der Bolzen 6 in Pfeilrichtung 25 nach oben und nimmt die Zugstangen 3, 4 und 5 mit. Die doppelarmigen Hebel 9, 10 und 11 und 12 sind in den Schloßplatten 23 und 24 bei Punkt 13 und 14 drehbar gelagert. Durch das Hochheben der Bolzen 6 verlagern sich die Punkte 15 und 16 nach innen. Folglich verlagert sich Punkt 17 und 18 nach außen.
Mit den Hebeln 9 bis 12 gehen auch die Klauen 19 und 20 nach außen und drehen sich derart von innen nach außen, daß sich ihre vorher waagerechten Tragflächen schräg nach unten stellen. Durch die Kraft, die sich aus Eigen- und Füllgewicht des Greifers ergibt und auf den Mitnehmerbalken 21 wirkt, öffnet sich das Greiferschloß, und der Mitnehmerbalken 21 wird freigegeben. Der Greifer ist dann geöffnet.
Durch die günstigen Weg- und Kraftverhältnisse ist es auch möglich, den Greifer mittels Elektromagnete 25 zu öffnen. Der Kern des Elektromagnets 24 wird direkt am Hebel 8 befestigt. Die Auslösekraft wird dabei durch den Magnet erzeugt, und der Öffnungsvorgang erfolgt in der oben geschilderten Weise. Zur Erzeugung der Kraft kann ein Elektromagnet beliebiger Stromart bzw. Ausführung verwendet werden. Erfindungsgemäß kann das Schloß für Hand- und Elektrobetrieb Verwendung finden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Greiferschloß mit Handbetätigung und elektrischer Fernauslösung für Seilgreifer, bei dem zum Halten des Mitnehmerbalkens der Greifeinrichtung zwei -doppelarmige Hebel vorgesehen sind, deren Ende durch zwei mittels eines Gelenkbolzens aneinandergelenkte Zugstangen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (3, 4, 5) in Sperrstellung in Fluchtlinie liegen und die doppelarmigen Hebel (9, 10) an ihren freien Enden schwenkbare Klauen (19, 20) tragen, die unter den Mitnehmerbalken (21) greifen.
2. Greiferschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (8) eine Nockenscheibe besitzt, deren Nocken auf die Zugstangen im Bereich ihres sie verbindenden, in einem lotrechten Schlitz (7) geführten Gelenkbolzens (6) wirkt.
3. Greiferschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem in an sich bekannter Weise zwischen zwei Schloßplatten (23, 24) angeordnet ist.
4. Greiferschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernbetätigung des Auslösehebels (8) in an sich bekannter Weise ein.Elektromagnet (25) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 849748, 800903.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O609 577/212 7.56 (609 773 1.57)
DEF17111A 1955-03-22 1955-03-22 Greiferschloss mit Handbetaetigung und elektrischer Fernausloesung fuer Seilgreifer Expired DE956803C (de)

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DE956803C true DE956803C (de) 1957-01-24

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ID=7088464

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DE (1) DE956803C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800903C (de) * 1949-04-29 1950-12-14 Martin Messner Greifer zur Entnahme und zum Laden, insbesondere von Dung
DE849748C (de) * 1950-09-07 1952-09-18 Wilhelm Scheidt Maschinenfabri Seilgreifer, vorzugsweise Einseilgreifer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800903C (de) * 1949-04-29 1950-12-14 Martin Messner Greifer zur Entnahme und zum Laden, insbesondere von Dung
DE849748C (de) * 1950-09-07 1952-09-18 Wilhelm Scheidt Maschinenfabri Seilgreifer, vorzugsweise Einseilgreifer

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