DE474288C - Verschluss fuer die Klappen von Selbstentladern - Google Patents

Verschluss fuer die Klappen von Selbstentladern

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DE474288C
DE474288C DEW78482D DEW0078482D DE474288C DE 474288 C DE474288 C DE 474288C DE W78482 D DEW78482 D DE W78482D DE W0078482 D DEW0078482 D DE W0078482D DE 474288 C DE474288 C DE 474288C
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DE
Germany
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lever
flaps
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lock
pawl
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DEW78482D
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WAGGON FABRIK AG
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WAGGON FABRIK AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für die Klappen selbstentladendfer, auf Schienen oder auf der Straße laufender Fahrzeuge mit Kasfcenaufsatz. Der Verschluß besteht aus gleichen, an der Stirnwand des Wagenkastens symmetrisch zu dessen senkrechter Mittelebene angeordneten Bedienungshebeln, die durch Gesperre gesichert werden.
Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Bauart dieser Gesperre. Die Gesperre können in vorteilhafter Weise sowohl von jeder Seite des Wagenkastens als auch von unten von Hand durch Zugstangen betätigt werden. Durch die Vermeidung vom Federn und anderer mit der Zeit leicht versagender- Teile und die auch stärksten Stößen des Fahrzeuges gegenüber durchaus sichere Sperrung der Verschlußlage der Klappen ist Gewähr gegeben, daß eine unbeabsichtigte Entladung des Fahrzeuges niemals eintreten kann. Die Bedienung des Klappenverschlusses ist außerordentlich einfach, -das Öffnen durch einen einzigen Zug oder Druck, das Schließen durch zwei Hebelschwenkungen zu bewirken.
Tn der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Abb. ι eine Ansicht des Verschlusses bei geschlossenen Klappen,
Abb. 2 eine Teilansicht desselben in größerem Maßstabe,
Abb. 3 eine Teüansicht des Verschlusses b ei geöffneten Klappen,
Abb. 4 ^eine Teilansicht des Verschlusses bei geschlossenen Klappen kurz vor Eintritt der Sperrung desselben.
Der für Selbstentladung eingerichtete Wagenkasten ι ist in üblicher Weise zu beiden Seiten des Fahrzeuges unten seitlich mit Klappen 2, die an Drehachsen 3 befestigt sind, geschlossen. Am unteren Rand sind diese Klappen mit Leisten 4 versehen, die zweckmäßig U-fö>rmigen Querschnitt haben, in welchen Klauen 5 eingreifen, die an Wellen 6 befestigt sind, welche parallel zum Klappenrand am Wagenkasten drehbar gelagert sind. An diesen Wellen sitzen am Ende vor der Stirnwand des "Wagenkastens die Handhebel 7 mit Handgriffen 7', durch welche die Wellen 6 ^o gedreht werden können. Bei geschlossenen Klappen stehen die Handhebel annähernd senkrecht und werden in dieser Lage durch die Sperrklinken 8 festgehalten, welche mit ihren Nasen 8' hinter die Winkelansätze 7" der Handhebel oben übergreif ein. Die Sperrklinken 8 sind um wagerechte Bolzen 9 leicht drehbar an der Kastenstirnwand gelagert und werden in dieser Sperrlage durch den konzentrischen Teil des kurvenförmig ausgestalteten Randes ioa parallelachsig zum Bolzen 9 drehbarer, über den Sperrklinken an der Kastenstirnwand sitzender dreiarmiger Hebel gesichert, der eine Drehung der Sperrklinken, etwa infolge senkrecht wirkender Stöße des Fahrzeuges, nach oben verhindert. An dem zweiten Arm 1 ob der Hebel ι ο sind Gewichte 11 befestigt, welche in dar Verschluß-

Claims (2)

  1. lage der Klappen auf den Sperrklinken 8 auf ■ nihen; ferner sind an diesen Armen io& seitliche Stifte 13 befestigt, welche in dem Schlitz 14' von Schienen 14 gleiten, die parallelachsig zu den Zapfen 9 an den Sperrklirikennasen 8' angelenkt sind. Der dritte Arm ioc der Hebe] ι ο endlich ist mit einer Zugstange 15 verbunden, durch welche das Gesperre ausgelöst wird, indem die Hebel ioc nach der to Kastenmitte zu gezogen werden. Dabei gelangen die Stifte 13 an das obere Ende des Schlitzes der Schienen 14 und ziehen mittels derselben .die Nasen 8' der Sperrklinke» 8 nach oben, wobei diese um die Bolzen 9 nach oben ausschwenken können, weil der kurven förmige Rand ioa bei der Drehung der Hebel 10 nach oben ausweicht, bis die Nasen der Sperrklinke!! den Winkelansatz 7" der Handhebel 7 freigeben, worauf diese unter der Wirkung des Drehmoments, welche das Fördergut im Wagenkasten auf die Klappen und durch die Klauen 5 auf die Welle 6 ausübt, ausgeschwenkt werden, die Wellen 6 sich mit den Klauen 5 drehen und die U-förmigien Schienen frei werden, worauf sich die Klappen 2 ganz öffnen, in der geöffneten Stellung durch die Handhebel 7 festgestellt werden (Abb. 3) und das Fördergut herausstürzt.
    Nachdem die Entladung vollendet ist, müssen die Klappen 2 mittels der Handhebel 8 wieder in die Schlußlage gebracht werden. Damit dies ungehindert geschehen kann, müssen die Gesperre 8, 10 in der ihnen beim Öffnen der Klappen 'erteilten Auislösungslage verharrt sein. Um diese Auslösungslage gegen unerwünschte, zufällige Störung zu sichern, sind dreiarmige, parallelachsig mit den Klinliendrehzapfen an der Stirnwand des Wagenkastens drehbar gelagerte Hebel 16 angeordnet, deren einer Arm 16« ein Gewicht 17 trägt, deren zweiter Arm sich gegen die Leitfläche 1 oe der Hebel ι ο legt und beim Drehen der letzteren zwecks Auslösung des Gesperre unter der Ein wirkung des Gewichts 17 nach der Nase 1 od der Hebel zu gleitet, wenn die Handhebel nach Aushieben der Nase 8' der Spierrkliniken 8 nach den Seiten auisschwingen und den Arm 16* der Hebel 16 freigeben.
    Die Arme i6c schieben sich zuletzt unter die Nasen iod und verhindern ein Rückwärts drehen der Hebel 1 o, bis durch das Zurückschwenken der Hebel 7 die Hebel 16 zurückgedreht werden und die Nasen iorf freigeben, wora/uf unter der Einwirkung der Gewichte die Hebel 10 sich zurückdrehen und die Sperr klinken 8 mit ihnen Nasen 8' sich hinter die Winkelansätzie 7" der Handhebel 7 legen.
    Damit die Betätigung der Gesperre von jeder Seite des Wagienkastens und von unten geschehen kann, sind die Zugstangen 15 an zwei Armen eines dneiarmigen Hebels 20 angeschlossen, an dessen drei Armen die mit Griffen versehenen Zugstangen 18 und 19 befestigt sind, die von beiden Seiten des Wagens bzw. von unten betätigt werden könnein.
    Patentansi'Küche:
    ■ ι. Verschluß für die Klappen von Selbstentladern, bei dem die Bedieinung'shebel in der Schließlage durch Sperren gesichert werden, 'dadurch gekennzeichnet, daß die den Bedienungshebel (7) in seiner Schließlage haltende Sperrklinke (8) mit einem geschlitzten Lenker (14) versehen ist, in dessen Schlitz (14') ein Teil (13) einer weiteren Sperre (10) derart geführt ist, daß von dieser Sperre (10) nach ihrer Auslösung die Klinkensperre (8) mit ausgelöst wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sperrhebel (10) und damit auch gleichzeitig die erste Sperre (8) nach ihrer Auslösung durch 'einen dreiarmigen gewichtsbelasteiien Hebel (16) selbsttätig in der Auslösestellung gefangen wird, dessen Fangsteüung durch den Antriiebshiebel (7) bei seiner Schließ beW'egung wieder aufgehoben wird, so daß die Sperrklinke (8) den Bedienungshebel dann selbsttätig wieder sperrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW78482D 1928-02-14 1928-02-14 Verschluss fuer die Klappen von Selbstentladern Expired DE474288C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0302981A1 (de) * 1987-08-14 1989-02-15 Société Lorraine de Matériel Ferroviaire LORMAFER Automatische Betätigungseinrichtung zum Öffnen und Schliessen von seitlichen Entleerungsklappen von Trichterwaggons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0302981A1 (de) * 1987-08-14 1989-02-15 Société Lorraine de Matériel Ferroviaire LORMAFER Automatische Betätigungseinrichtung zum Öffnen und Schliessen von seitlichen Entleerungsklappen von Trichterwaggons

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