DE278096C - - Google Patents
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- DE278096C DE278096C DENDAT278096D DE278096DA DE278096C DE 278096 C DE278096 C DE 278096C DE NDAT278096 D DENDAT278096 D DE NDAT278096D DE 278096D A DE278096D A DE 278096DA DE 278096 C DE278096 C DE 278096C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/16—Closure elements for discharge openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278096 KLASSE 20 c. GRUPPE
LEO GILLESSEN in AACHEN.
Klappenfangvorrichtiing für Selbstentlader.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Klappenfangvorrichtung für Selbstentlader,
die es ermöglicht, die Entladeklappen unabhängig von der Verschlußvorrichtung in einer
Lage abzufangen, die erreicht sein muß, um ein völliges Schließen mit Hilfe der gewöhnlich
in der Praxis verwendeten Verschlußdaumen erzielen zu können.
Diese Unabhängigkeit der Klappeneinstellvorrichtung von den Verschlußdaumen wird
hier im Gegensatz zu den bereits bekannten Ausführungsformen von Klappenfangvorrichtungen,
bei denen die Klappen beim Schließen zunächst gleichfalls in einer vorbereitenden
Verschlußstellung durch Nocken, Daumen o. dgl. festgehalten werden, dadurch erreicht,
daß an der Entladeklappe zwei drehbare Klinken angeordnet sind, von denen die eine, die
in bekannter Weise unter Vermittlung eines
ao am Wagen festen Anschlages die Klappe in der vorläufigen Schließlage hält, beim vollständigen
Schließen durch Anschlagen an die Wandungen des Behälters so weit gedreht wird, daß sie von der anderen gewichtsbelasteten
und als Fanghaken ausgebildeten Klinke erfaßt werden kann, die ihrerseits wieder unter
dem Einfluß ihres Gewichtes beim Ausschwingen die Verbindung mit der unteren Klinke
löst.
Die Verwendungsmöglichkeit der neuen Klappenfangvorrichtung ist unabhängig von
dem Böschungswinkel der Seitenwände und Gleitbleche und kann daher bei verschiedenen
Querschnittsformen angebracht werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform
der Klappenfangvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Querschnitt
einer Entladeklappe mit einer seitlich angeordneten Fangvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht
der Vorrichtung nach Fig. 1. In den Fig. 3 und 4 ist die Fangvorrichtung bei
einer mittleren Anordnung an der Entladeklappe dargestellt. Die Klappe trägt nach
vorliegender Ausführungsform in der unteren Hälfte ein Haltestück L zur Aufnahme der
Bolzen für eine Hebelklinke H und eine Gewichtsklinke B. Erstere bildet das Hauptorgan,
denn durch sie wird mit Hilfe des an der seitlichen Wangenblechwand befestigten Stiftes A die Arretierung erwirkt.
Wird die Klappe geöffnet, so kann die Klinke H den Stift A infolge ihrer angehobenen
Stellung frei passieren. Das Anheben der Klinke H erfolgt durch den Fangarm F
der Gewichtsklinke B. Ist die Klappe in Stellung II angelangt, so hat der Hebelarm g
der Gewichtsklinke B infolge seines größeren Gewichtes und seiner größeren Ausladung gegenüber
dem Hebelarm F derselben Klinke bereits das Übergewicht erlangt, und die
Klinke nimmt die gezeichnete Lage ein. Bei diesem Umschlagen wird die Klinke H losgelassen
und kippt nun ihrerseits infolge ihrer Schwerpunktslage auch in die gezeichnete
Stellung. Die Druckwarze d der Klinke H greift seitlich über die Klappengrenze hinaus,
und die ganze Klinke ist in einer Anschlagstellung angelangt.
Wird nun die Klappe aus ihrer Fanglage gelöst, so pendelt sie zurück; dabei erreicht
sie zwar die Schlußlage nicht, aber immerhin schlägt sie so weit nach innen, daß der eigent-
liehe Fangarm ο der Klinke H über den
festen Stift A hinweggleitet. Die Klinke B ist mit ihrem Fangarm F wieder in der untersten
Stellung angelangt. Schlägt jetzt die Klappe wieder vor, so legt sich nach Stellung
III der Fangarm ο der jetzt nicht angehobenen Klinke H gegen den Stift Ä an
der Wangenblechwand, und die Klappe sitzt in dieser Stellung vorläufig fest. Das weitere
ίο Schließen vollzieht sich durch Drehung der
Daumenwelle. An der Lage der beiden Klinken ändert sich indessen nichts, bis die Druckwarze
ίί der Klinke H gegen die feststehende
Kastenwand stößt, deren lichte öffnung von der Klappe nach allen Seiten hin etwas überdeckt
wird. Die Warze d wird beim völligen Schließen zurückgeschoben, was eine Drehung
der Klinke H zur Folge hat. Infolge dieser Drehung schiebt der Arm k der Klinke H
den Fangarm F der Klinke B zur Seite, worauf die Klinke B infolge ihres Übergewichts,
und zwar beim völligen Schluß der Klappe zurückfällt und hinter den Klinkenarm k greift. Die Klinke H befindet sich
jetzt wieder in der anfangs beschriebenen angehobenen Stellung I und der ganze Vorgang
wiederholt sich in derselben Weise.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Klappenfangvorrichtung für Selbstentlader, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entladeklappe zwei drehhare Klinken (H, B) angeordnet. sind, von denen die eine (H), die in bekannter Weise unter Vermittlung eines am Wagen festen Anschlages (A) die Klappe in der vorläufigen Schließlage hält, beim vollständigen Schließen durch Anschlagen an die Wandungen des Behälters so weit gedreht wird, daß sie von der anderen gewichtsbelasteten und als Fanghaken ausgebildeten Klinke (B) erfaßt werden kann, die ihrerseits wieder unter dem Einfluß ihres Gewichtes (g) beim Ausschwingen die Verbindung mit der Klinke (H) löst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278096C true DE278096C (de) |
Family
ID=534125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278096D Active DE278096C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278096C (de) |
-
0
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