DE272074C - - Google Patents
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- DE272074C DE272074C DENDAT272074D DE272074DA DE272074C DE 272074 C DE272074 C DE 272074C DE NDAT272074 D DENDAT272074 D DE NDAT272074D DE 272074D A DE272074D A DE 272074DA DE 272074 C DE272074 C DE 272074C
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- DE
- Germany
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- flap
- rake
- closure
- closing
- pressure
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Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 16
- 241001438449 Silo Species 0.000 claims description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/58—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
- B65D90/582—Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a rotational motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 272074-KLASSE 81 e. GRUPPE
Verschlußklappe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1913 ab.
Bei den Auslaufverschlüssen,· welche bis jetzt zum Abfüllen des Materials aus Silos o. dgl.
verwendet werden, ist es besonders bei grobem Abfüllmaterial nicht möglich, das Ausströmen
des Materials in solcher Weise zu regeln, daß jeweilen nur ein ganz bestimmtes Gewicht des
aufgespeicherten Materials in die Abfüllkübel . ausläuft.
Vorliegende Erfindung betrifft nun einen >o Auslaufverschluß, bei welchem beim Schließen
der Verschlußklappe zwangläufig ein mehr oder weniger enger Rechen im Innern des Verschlusses
den Materialstrom von unten durchdringt, so daß die Verschlußklappe während des Schließens und nach dem Schließen entlastet
ist, weil der Druck des nachdrängenden Materials durch den genannten Rechen abgefangen
wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt in der Auslaufrichtung des Verschlusses, der sich in geschlossenem
Zustande befindet,
Fig. 2 eine Ansicht des vollständig geöffneten Auslaufverschlusses von der Seite,
Fig. 3 eine Ansicht des halb geöffneten Verschlusses von vorn, und zwar je zur Hälfte
mit vorhandener und weggenommener Verschlußklappe,
Fig. 4 einen Schnitt in der Auslaufrichtung des halb geöffneten Verschlusses,
Fig. 5 eine Ansicht des geschlossenen Auslaufverschlusses von vorn, und zwar je zur
Hälfte mit vorhandener und weggenommener Verschlußklappe,
Fig. 6 eine Ansicht des vollständig geöffneten Verschlusses von vorn.
An den Seiten wänden a des Verschlußkastens befinden sich die Gelenkbolzen b, um die sich
die beiden Arme c der Verschlußklappe d beim öffnen und Schließen der letzteren drehen.
Die beiden Arme c der Verschlnßklappe besitzen nach rückwärts über den Drehpunkt
hinaus eine Verlängerung e, welche in einem Zahnradsegment endigt. Unterhalb des Bodens
des Verschlußkastens liegt ein Rechen f, der mit Gegengewichten g versehen und in
den Punkten h (Fig. 6) der nach unten verlängerten Seitenwände λ des Verschlußkastens
drehbar gelagert ist. Die durchgehende Welle i, auf welcher die einzelnen Glieder des Rechens
befestigt sind, trägt außerhalb der Lager h auf beiden Seiten des Verschlußkastens je
einen Hebel k mit einem Zahnradsegment, das demjenigen am Ende des Hebels e entspricht.
Die beiden Hebel k sind mit den Armen c durch je eine Kette I o. dgl. verbunden.
Wird die Klappe d (Fig. 1) mit Hilfe des Seiles m hochgezogen, so streckt sich die Kette I
allmählich, bis sie bei teilweiser, beispielsweise halber Öffnung des Verschlusses (Fig. 4) vollständig
gestreckt ist, während der Rechen sich immer noch in geschlossener Stellung befindet.
Wird die Klappe d noch weiter geöffnet, so zieht die Kette I den Hebel k mit, und die
Zahnradsegmente der Hebel k und e greifen ineinander ein, wodurch der Rechen f aus
/2. Auflage, ausgegeben am i. September igi6.)
dem Verschlußkasten zurückgezogen wird, also in seine geöffnete Stellung gelangt, so daß
(Fig. 2) das Material ungehindert ausströmen kann.
Der Verschluß wird durch Fallenlassen der
Klappe d hergestellt. Wurde die Klappe d so weit geöffnet, daß der Rechen f in seine
geöffnete Stellung gelangte (Fig. 2), so wird beim Fallen der Klappe d gleichzeitig der
Rechen f zwangläufig — bei vorliegendem Ausführungsbeispiel durch die Zahnradsegmente —
und unterstützt durch die Gegengewichte g in das Innere des Verschlußkastens geschoben,
wo er den Materialdruck auf die Klappe abfängt und damit die letztere entlastet; dabei
gelangt der Rechen in seine geschlossene Stellung, bevor die Klappe d vollständig geschlossen
ist.
Soll nur ganz wenig Material, wie es beim Tarieren der Abfüllkübel nötig ist, abgelassen
werden, so wird die Klappe d höchstens bis zur Strecklage der Kette I (Fig. 4), d. h. nur
so weit geöffnet, daß der Rechen f immer noch in seiner geschlossenen Stellung verbleibt,
worauf ein Teil des Materials, welches zwischen der Verschlußklappe d und dem Rechen
f liegt und nicht unter dem Druck des übrigen Materials des Behälters steht, ausfließen
kann.
Claims (2)
1. Auslauf Verschluß für Silos o. dgl. mit einer den Materialstrom von oben durch- .
schneidenden Verschlußkläppe (d), dadurch gekennzeichnet, daß beim öffnen und
Schließen dieser Klappe (d) zwangläufig ein Rechen (f), welcher den Druck des nachdrängenden
Materials auf die Klappe (d) abfängt, den Materialstrom im Innern des Verschlußkastens von unten durchdringt.
2. Auslauf Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (f) beim öffnen der Verschlußkläppe (d)
bis zu einem Teil der vollen Auslauf höhe in seiner geschlossenen Stellung verbleibt
und erst beim weiteren öffnen der Klappe (d) zurückgezogen wird,' oder umgekehrt,
daß der Rechen (f) beim Schließen der Verschlußklappe (d) sich schon in seiner
geschlossenen Stellung befindet, während die Klappe (d) noch teilweise geöffnet ist,
so daß bei dieser Stellung das Material zwischen Klappe und Rechen nicht unter dem Druck des Materials im Behälter steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE272074C true DE272074C (de) |
Family
ID=528675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT272074D Active DE272074C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE272074C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961878C (de) * | 1952-08-17 | 1957-04-11 | Eisen & Stahlind Ag | Austragverschluss, insbesondere Bunkerverschluss fuer grobstueckiges Gut |
-
0
- DE DENDAT272074D patent/DE272074C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961878C (de) * | 1952-08-17 | 1957-04-11 | Eisen & Stahlind Ag | Austragverschluss, insbesondere Bunkerverschluss fuer grobstueckiges Gut |
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