DE245694C - - Google Patents

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DE245694C
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Germany
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flap
spoon
side flap
arms
bucket
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/407Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with ejecting or other unloading device
    • E02F3/4075Dump doors; Control thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch das Patent 235211 ist ein Baggerlöffel unter Schutz gestellt, bei dem die gleichmäßige Entleerung des Löffels durch zwei Bodenklappen erreicht wird, die, mit bekannten Hebeln verbunden, an zwei seitlich an den Löffelwäriden angebrachten Klappen anschlagen und dadurch anfangs nur eine kleine Öffnung freigeben, um sich später selbsttätig ganz zu öffnen.
Die vorliegende Erfindung erreicht nun die gleichmäßige Entleerung des Löffels mit nur einer Bodenklappe bekannter Art dadurch, daß die beiden Verstärkungsleisten der Bodenklappe über den Drehpunkt verlängert sind und durch Anschlag an zwei vorstehende Arme, die an einer an der Rückwand des Löffels befindlichen Seitenklappe befestigt sind, nur eine bestimmte Öffnung freigeben. Wenn genügend Baggergut aus dem Löffel gefallen ist, kann sich die untere Klappe, nachdem die an der Rückwand angeordnete Seitenklappe keinen Widerstand durch vorgelagertes Baggergut mehr besitzt, ganz öffnen. Die selbsttätige Schließung erfolgt in bekannter Weise durch Gegengewichte. Der Vorteil dieser Ausführungsform gegenüber dem Baggerlöffel nach Patent 235211 liegt in der einfacheren Ausführung und vor allen Dingen darin, daß der Bodenquerschnitt des Löffels nicht verengert wird, wie bei der Ausführung mit zwei Bodenklappen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt in der Richtung A-B der Fig. 3, Fig. 2 eine Rückansicht und Fig. 3 den Grundriß des Baggerlöffels, in der Richtung C-D der Fig. 1 geschnitten. ·
Der Löffel 0 ist mit einer Löffelklappe e bekannter Art versehen, die durch den Riegel b mit der Feder c in dem Halteblech bx abgeriegelt wird und sich um die Welle m vermittels ihrer Verstärkungsleisten d d dreht. Diese Verstärkungsleisten d d sind über den Drehpunkt m hinaus verlängert und tragen an ihren Endpunkten die an sich bekannten Gegengewichte f f, die zum Schließen der Klappe β dienen. An dem oberen Teil der Rückwand I des Löffels 0 ist die um die Welle k drehbare Seitenklappe i angebracht, an deren unterem Ende zwei über den Ver-Stärkungsleisten dd liegende gekrümmte Arme gg in Lagern angebracht sind. Diese Arme g g, die je nach ihrer Länge anfangs nur eine bestimmte Öffnung der Klappe e zulassen, gehen durch Einschnitte der Rückwand I des Löffels 0 und erhalten in den Schlitzen des Verbindungsstückes h eine Führung, um beim Anschlag ein Ausweichen zu verhüten. Dieses Verbindungsstück h dient zugleich als Anschlag und Begrenzung des Ausschlages der beiden Verbindungsleisten c d und der Bodenklappe e, wenn die Seitenklappe i mit den beiden Armen g g ganz zurückgedrückt ist.
Der Entleerungsvorgang des Löffels geschieht in der Weise, daß der Arbeiter am Führerstand durch die Leine α den Riegel b zurück-
zieht, bis er aus dem Halteblech B1 herausschnappt. Durch das auf der Bodenklappe e liegende Baggergut dreht sich diese um den Punkt m, bis die Verlängerungen der Verstärkungsleisten d d an die Hebel g g anschlagen und so nur eine bestimmte Öffnung je nach der Länge der Hebel g g freigeben, weil die Seitenklappe i sich bei gefülltem Löffel wegen des vorgelagerten Materials nicht drehen kann. Erst
ίο wenn der Inhalt des Löffels sich so weit vermindert hat, daß er an die Unterkante der Seitenklappe i reicht, kann sich diese durch den von den Verstärkungsleisten d d gegen die Arme g g erzeugten Druck so weit drehen, bis die Verlängerung der Leisten d d gegen das Verbindungsstück h schlägt, so daß der Löffel nun ganz geöffnet ist.
Ist der Löffel entleert, so schließen in bekannter Weise die beiden an den Enden der Verstärkungsleisten d d '. angebrachten Gegengewichte f f die Bodenklappe e wieder, und der Riegel b schnappt, nachdem der Arbeiter die Leine α losgelassen hat, durch den Zug der Feder c wieder in das Halteblech h-i ein. Der Löffel kann alsdann einen neuen Hub ausführen, bei dem sich dann der obige Entleerungsvorgang wiederholt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Baggerlöffel nach Patent 235211, jedoch mit nur einer Bodenklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die sich anfangs wenig öffnende Bodenklappe (e) sich erst dann ganz öffnet, nachdem das vor der mit Armen (g g) in bekannter Weise versehenen Seitenklappe (i) lagernde Baggergut sich entleert hat und dadurch die Seitenklappe (i) von dem Drucke des Baggergutes frei geworden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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